DE3935242C3 - Farbentwickler sowie dessen Verwendung - Google Patents

Farbentwickler sowie dessen Verwendung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Farbentwickler für ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Farbentwickler, der aus einem säurebehandelten Tonmineral besteht und in der Lage ist, durch eine Farbreaktion mit z. B. einem Leukofarbstoff ein Bild mit hoher Dichte und guter Lichtbeständigkeit zu erzeugen.
Farbreaktionen mit einer Elektronenübertragung zwischen einer farblosen Verbindung eines organischen Farbstoffs als Elektronendonator und einem Farbentwickler als einem Elektronenakzeptor werden im allgemeinen für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere benutzt. Bekannte Farbentwickler (Farbbildner) werden grob in anorganische saure Stoffe, wie Tonmineralien, z. B. Siliciumdioxid, oder säurebehandelte Produkte hiervon, in durch Reaktion zwischen einem Phenol und Formaldehyd gebildete Phenolharze sowie in Zinksalze einer aromatischen Hydroxycarbonsäure eingeteilt.
Für Farbentwickler, die aus säurebehandelten Tonmineralien bestehen, wurden viele Vorschläge gemacht. Beispielsweise wird in der geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 41-7622 ein Farbbildner für ein kohlenstofffreies Aufzeichnungspapier angegeben, der durch Behandeln von saurem Ton oder einem ähnlichen Ton mit einer Mineralsäure, um Aluminiumoxid sowie eisen- und chlorhaltige Komponenten, die in Säure löslich sind, herauszulösen, erhalten wird und eine spezifische Oberfläche von mindestens 200 m²/g aufweist.
Weiterhin ist in der geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 44-2188 beschrieben, daß das sekundäre Farbbildungsvermögen (K₂) eines Tonminerals vom Typ eines dioktaedrischen Montmorillonits bei Benzoylleukomethylenblau vom Bildungsort oder der Position der Ablagerung abhängt, und daß dann, wenn ein Tonmineral mit einem einen bestimmten Bezugswert überschreitenden Farbbildungsvermögen (K₂) ausgewählt und derart säurebehandelt wird, daß die spezifische Oberfläche mindestens 180 m²/g beträgt, für sowohl einen primären als auch einen sekundären farbbildenden Farbstoff ein Farbbildner mit einer hervorragenden Farbbildungswirkung erhalten wird.
Ferner berichtet die geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 63-15 158 über ein Verfahren zur Herstellung eines Farbbildners für ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier, wobei ein Tonmineral mit einer derartigen Schichtstruktur aus Siliciumdioxidtetraedern, daß der SiO₂-Gehalt, bezogen auf Trockenbasis, 82 bis 96,5 Gew.-% beträgt, sowie das Beugungsdiagramm, bestimmt an einem Schichtstrukturkristall mittels der Röntgenbeugung, und das Beugungsdiagramm, bestimmt an einem Schichtstrukturkristall durch Elektronenbeugung, im wesentlichen nicht erscheint, und wobei in das säurebehandelte Produkt eine Magnesium- und/oder Aluminiumkomponente derart eingeführt wird, daß das Beugungsdiagramm, bestimmt an einem Schichtstrukturkristall durch Elektronenbeugung, wieder auftritt.
Es wurde nun gefunden, daß ein säurebehandeltes Smektittonmineral mit einer speziellen chemischen Zusammensetzung, einem Röntgenbeugungsdiagramm entsprechend einem dioktaedrischen Smektit, einem speziellen Feststoff- NMR-Spektrum, einer speziellen Kationenaustauschkapazität, und einem speziellen Aromatenadsorptionsindex, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben, als Farbentwickler für ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier gleichzeitig einen hohen Weißgrad, eine hohe Anfangsfarbdichte (hervorragende Schwarzbilddichte) eine ausgezeichnete Licht- und Witterungsbeständigkeit und eine niedrige Viskosität aufweist. Dementsprechend kann beim Einsatz dieses säurebehandelten Tonminerals als Farbentwickler ein sehr hochwertiges druckempfindliches Aufzeichnungspapier zur Verfügung gestellt werden.
Ein Farbentwickler für ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier wird auf der Papieroberfläche beschichtet, um ein vorderseitig oder vorder- und rückseitig beschichtetes Papier (CF oder CFB-Papier) zu bilden. Auf der Beschichtung wird dann ein Farbbild erzeugt. Für die Schärfe und den Kontrast des erzeugten Bildes ist es erforderlich, daß der Farbentwickler einen sehr hohen Weißgrad aufweist. Seitdem Hochgeschwindigkeitsdrucker zur Verfügung stehen, ist es wichtig, daß die Farbentwickler mit einem farblosen Farbstoff, der z. B. durch Aufdrucken aufgetragen worden ist, sofort reagiert. Für die Haltbarkeit von gedruckten Dokumenten ist es unerläßlich, daß der Farbentwickler zu einem Farbbild mit sehr guter Licht- und Witterungsbeständigkeit führt. Weiterhin erfordern ein Erhöhen der Produktionsgeschwindigkeit für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere und ein Vermindern der Energiekosten für das Trocknen, daß die Dispersion des Farbentwicklers eine wäßrige Aufschlämmung mit einer relativ niedrigen Viskosität sogar bei hohen Konzentrationen und ausgezeichnete Beschichtungseigenschaften aufweist.
Wenn verschiedene Tonmineralien, säurebehandelte Produkte, die sich im Grad der Säurebehandlung unterscheiden, sowie amorphes Siliciumdioxid hinsichtlich der vorgenannten Eigenschaften überprüft werden, stellt man folgendes fest:
Selbstverständlich hat amorphes Siliciumdioxid einen ausgezeichneten Weißgrad, während Tonmineralien Naturprodukte sind, deren Weißgrad schlechter ist. Der Weißgrad der Tonmineralien wird im allgemeinen durch eine Säurebehandlung verbessert, wobei aber das Ausmaß dieser Verbesserung je nach Kristallstruktur oder Mikrostruktur verschieden ist.
Die Anfangsfarbdichte nimmt bei Tonmineralien entsprechend dem Grad der Aktivierung durch die Säurebehandlung zu, jedoch hängt das Ausmaß der Verbesserung der Anfangsfarbdichte stark von der Kristallstruktur oder der Mikrostruktur des Tons ab. Hinsichtlich der Licht- und Witterungsbeständigkeit des Farbbilds ist amorphes Siliciumdioxid besonders schlecht, und die Licht- sowie Witterungsbeständigkeit nehmen mit zunehmender Säurebehandlung bei säurebehandelten Tonmineralien ab.
Was die Viskosität einer wäßrigen Aufschlämmung betrifft, so neigt ein Tonmineral zum Quellen und erhöht die Viskosität, wobei diese mit zunehmendem Grad der Säurebehandlung abnimmt.
Erfindungsgemäß wird ein Farbentwickler für ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier zur Verfügung gestellt, der ein säurebehandeltes Smektittonmineral mit einer chemischen Zusammensetzung, ausgedrückt durch die Oxide des bei einer Temperatur von 110°C getrockneten Produkts, von 75 bis 92 Gew.-% SiO₂, 3,5 bis 12,8 Gew.-% Al₂O₃, 0,7 bis 3,0 Gew.-% Fe₂O₃ und 0,8 bis 5,0 Gew.-% MgO aufweist, wobei das säurebehandelte Smektittonmineral ein Röntgenbeugungsdiagramm entsprechend einem dioktaedrischen Smektit in Abständen von 1,49 · 10-10 bis 1,51 · 10-10 m (1,49 bis 1,51Å) hat, in der ²⁷ Al-Feststoff-MAS-NMR-Messung das Verhältnis SVI : SIV der Peakfläche (SVI) im Bereich der chemischen Verschiebung von 31 ppm bis -50 ppm zur Peakfläche (SIV) im Bereich der chemischen Verschiebung von 31 ppm bis 100 ppm im Bereich von 60 : 40 bis 85 : 15 liegt, die Kationenaustauschkapazität 20 bis 60 mval/100 g (meq/100 g) und der Hunter-Weißgrad mindestens 80% betragen sowie der Aromatenadsorptionsindex bei 20 bis 55 liegt.
Der erfindungsgemäße Farbentwickler für ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier besteht aus einem säurebehandelten dioktaedrischen Smektit. Ein derartiger Smektit wird im Idealfall durch die folgende allgemeine Formel
ausgedrückt, worin R die Bedeutung Al oder FeIII hat, MII ein zweiwertiges Metall, wie Mg oder FeII darstellt, MIII ein dreiwertiges Metall wie Al oder FeIII darstellt, M ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Wasserstoffion bedeutet sowie m die Wertigkeit des Ions M und (x+y) eine Zahl größer als 0 darstellen.
In der vorgenannten Formel bedeutet der Ausdruck (R2-xMII x) eine zentrale Oktaederschicht, die in der Weise vorliegt, daß sie an Sauerstoff gebunden ist. Der Ausdruck [Si4-yMIII y] stellt Tetraederschichten dar, die an beiden Seiten der zentralen Oktaederschicht in vierfach koordinierter Form, an Sauerstoff gebunden, vorliegen. Wenn dieser dioktaedrische Smektit säurebehandelt wird, werden Teile der Metallkomponenten M, R und MIII, die in der vorgenannten Struktur enthalten sind, entsprechend dem Grad der Säurebehandlung herausgelöst und beseitigt.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in dem dioktaedrischen Smektit mit den folgenden Eigenschaften im säurebehandelten Zustand:
  • a) Das Verhältnis SVI : SIV (SVI+SIV=100) der Peakfläche (SVI) im Bereich der magnetischen Feldstärke von 31 ppm bis -50 ppm zur Peakfläche (SIV) im Bereich der magnetischen Feldstärke von 31 ppm bis 120 ppm beträgt in der ²⁷ Al-Feststoff-MAS-NMR-Messung 60 : 40 bis 85 : 15, vorzugsweise 65 : 35 bis 80 : 20, insbesondere 68 : 32 bis 78 : 22;
  • b) Die chemische Zusammensetzung (Gew.-%), bezogen auf die Oxide des bei einer Temperatur von 110°C getrockneten Produkts ist wie folgt:
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 bis 4 MAS-NMR-Spektren der Proben 1-2 und H2-2 sowie der Ausgangsstoffe C-1 und C-5, die alle nachfolgend noch beschrieben werden;
Fig. 5 und 6 Röntgenbeugungsdiagramme der Probe 1-2 und des Ausgangsstoffes C-1, welche die Beugungskurve entsprechend des Ebenenindex [060] des dioktaedrischen Smektitminerals erläutern; und
Fig. 7 das Verhalten der Ausgangsstoffe C-1, C-3, C-4 und C-5 in Abhängigkeit von der Säurebehandlungszeit.
In Fig. 1 ist ein NMR-Spektrum eines säurebehandelten Produkts (SVI : SIV=78 : 22), das den erfindungsgemäßen Bedingungen entspricht, dargestellt.
Fig. 2 zeigt das NMR-Spektrum eines säurebehandelten Produkts (SVI : SIV=23 : 77), das die erfindungsgemäßen Bedingungen nicht erfüllt.
In Fig. 3 ist ein NMR-Spektrum eines Ausgangssmektits, der zu dem säurebehandelten Produkt gemäß Fig. 1 führt, dargestellt.
Aus Fig. 4 ist ein NMR-Spektrum eines Ausgangssmektits, der zu dem säurebehandelten Produkt gemäß Fig. 2 führt, ersichtlich.
In diesen Spektren entspricht der Peak von SVI der Anzahl an sechsfach koordinierten Al-Atomen, die in der oben angegebenen Formel in der Oktaederschicht (R2-xMII x) vorliegen, während der Peak von SIV der Anzahl an vierfach koordinierten Al-Atomen entspricht, die in der oben angegebenen Formel in der Tetraederschicht [Si4-yMIII y] vorliegen. Aus diesen NMR-Spektren und den SVI : SIV- Verhältnissen ist ersichtlich, daß in dem dioktaedrischen Smektit der Wert des Peakflächenverhältnisses (SIV : SIV) dem Ton entspricht und dieser Wert, obwohl er durch die Säurebehandlung bis zu einem gewissen Grad geändert wird, sehr von der naturgemäßen Mikrostruktur abhängt, die durch den Bildungsort, die Herkunft und die Position der Ablagerung des Tons bestimmt wird.
In der nachfolgenden Tabelle I sind bezüglich der säurebehandelten Produkte gemäß Fig. 1 und 2 und der Ausgangstone gemäß Fig. 3 und 4 die Aromatenadsorptionsindices (AAI), die Anfangsfarbdichten mit einem schwarzen Leukofarbstoff, die Farbdichten nach dem Lichtbeständigkeitstest mit einem Verwitterungsmesser, die Weißgrade und die Viskositäten von 25%igen wäßrigen Aufschlämmungen angegeben. Aus der Tabelle I ist ersichtlich, daß das säurebehandelte Produkt mit dem NMR-Spektrum gemäß Fig. 1 hinsichtlich aller vorgenannter Eigenschaften die besten Ergebnisse erreicht.
Es wird angenommen, daß die Gründe, warum ein säurebehandelter Smektit mit einem Peakflächenverhältnis (SVI : SIV), das im erfindungsgemäßen Bereich liegt, die vorgenannten hervorragenden Eigenschaften aufweist, in folgendem zu suchen sind:
Wenn Smektit säurebehandelt wird, werden gemäß dem Grad der Säurebehandlung im allgemeinen zwischen den Schichten angeordnete Kationen M zuerst herausgelöst. Anschließend erfolgt ein Herauslösen von Kationen der Oktaederschicht in der Reihenfolge MII, FeIII und Al. Schließlich geschieht das Herauslösen von Al aus der Tetraederschicht. In den Bereichen, aus denen diese Kationen herausgelöst worden sind, werden dementsprechend in der Oktaederschicht und dann in der Tetraederschicht Leerstellen gebildet, und H⁺-Ionen werden in diese Leerstellen eingeführt, um Elektronen aufnehmende Stellen zu bilden. Es ist nämlich so, daß hinsichtlich der Al-Atome das in der Tetraederschicht vorhandene vierfach koordinierte Al eine höhere Beständigkeit gegenüber der Säurebehandlung als das in der Oktaederschicht vorliegende sechsfach koordinierte Al aufweist. Weiterhin werden im Falle des Smektits gemäß Fig. 3 durch isomorphe Substitution von Al→MII(Mg) in der Oktaederschicht negative Ladungen gebildet. Im Smektit gemäß Fig. 4 liegen wegen der isomorphen Substitution von Si→Al negative Ladungen vor. Selbst wenn die Kationenaustauschkapazität in diesen Smektiten gleich ist, so haben sie doch sehr verschiedene Säurebeständigkeiten. Beim erfindungsgemäßen Entwickler mit dem oben genannten Peakflächenverhältnis wird bei einem niedrigen Grad der Säurebehandlung eine hohe Aktivität erreicht. Dementsprechend kann mit dem erfindungsgemäßen Entwickler eine hohe Anfangsbilddichte unter Beibehaltung einer hervorragenden Licht- und Witterungsbeständigkeit erhalten werden, wobei auch noch die Viskosität einer wäßrigen Aufschlämmung niedrig und der Weißgrad hoch ist.
Wenn der Wert von SVI : (SVI+SIV) zu groß ist und den erfindungsgemäßen Bereich überschreitet, ist die Bildung aktiver Stellen ungenügend. Die Anfangsbilddichte ist dann niedrig und der Weißgrad liegt unter dem erfindungsgemäßen Bereich. Wenn der vorgenannte Wert zu klein ist und unter dem erfindungsgemäßen Bereich liegt, ist die Anfangsbilddichte oder der Weißgrad stark herabgesetzt, und das gleiche gilt für die Licht- und Witterungsbeständigkeit.
Erfindungsgemäß ist es auch wichtig, daß die chemische Zusammensetzung im vorgenannten Bereich liegt. Wenn der SiO₂- Gehalt den speziellen Bereich überschreitet oder wenn der Al₂O₃-Gehalt unter dem speziellen Bereich liegt, verschlechtern sich die Licht- und Witterungsbeständigkeit des erzeugten Bildes. Wenn der SiO₂-Gehalt unter dem angegebenen Bereich liegt oder der Al₂O₃-Gehalt den erwähnten Bereich überschreitet, stellt sich oft eine Abnahme der Anfangsbilddichte oder eine Zunahme der Viskosität der wäßrigen Aufschlämmung ein. Wenn der Fe₂O₃-Gehalt den angeführten Bereich überschreitet, kann der Weißgrad abnehmen, und wenn der Fe₂O₃-Gehalt unter dem zugehörigen Bereich liegt, geht dies zu Lasten der Licht- und Witterungsbeständigkeit des erzeugten Bildes. Darüber hinaus hat der MgO-Gehalt einen Einfluß auf die Bilddichte sowie die Licht- und Witterungsbeständigkeit. Wenn der MgO-Gehalt den angegebenen Bereich überschreitet, schadet dies der Bilddichte, und wenn der MgO-Gehalt sich unter dem definierten Bereich befindet, verschlechtern sich die Licht- und Witterungsbeständigkeit.
Zusätzlich zu den oben angegebenen Eigenschaften, bzw. Bedingungen a und b sollten in dem säurebehandelten Smektit gemäß der Erfindung noch folgende Bedingungen erfüllt sein:
  • c) Es ist unerläßlich, daß der säurebehandelte Smektit ein Röntgenbeugungsdiagramm entsprechend einem dioktaedrischen Smektit im Bereich eines Abstandes von 1,49 · 10-10 bis 1,51 · 10-10 m aufweist;
  • d) der säurebehandelte Smektit soll eine Kationenaustauschkapazität von 20 bis 60 mval/100 g, vorzugsweise 25 bis 55 mval/100 g, aufweisen; und
  • e) der Weißgrad soll mindestens 80%, vorzugsweise 82%, betragen.
Fig. 5 zeigt ein Röntgenbeugungsdiagramm des säurebehandelten Produkts gemäß Fig. 1, und in Fig. 6 ist ein Röntgenbeugungsdiagramm des Ausgangssmektittons gemäß Fig. 3 dargestellt. Aus diesen Diagrammen ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Entwickler ein Röntgenbeugungsdiagramm entsprechend einem dioktaedrischen Smektit im Bereich des Abstands von 1,49 · 10-10 bis 1,51 · 10-10 m [Ebene 060]. Beim erfindungsgemäßen Entwickler bleibt nämlich das Oktaedersche-Grundgerüst erhalten obwohl MII, FeIII und Al teilweise aus der Oktaederschicht herausgelöst worden sind. Fig. 5 zeigt, daß dieser Farbentwickler auch ein Röntgenbeugungsdiagramm entsprechend einem Smektit in dem Bereich des Abstands von 4,49 · 10-10 bis 4,51 · 10-10 m [Ebene 020] aufweist. Dieses Röntgenbeugungsdiagramm ist beim erfindungsgemäßen Entwickler für das Verbessern der Licht- und Witterungsbeständigkeit nützlich.
Die Kationenaustauschkapazität hängt von der Menge der zwischen den Schichten angeordneten Kationen M in der Smektitstruktur ab. Die Menge dieser restlichen Kationen M ist ihrerseits vom Grad der Säurebehandlung abhängig. Im allgemeinen ist diese Menge umso kleiner je höher der Grad der Säurebehandlung ist. Wenn die Kationenaustauschkapazität den oben genannten Bereich überschreitet, wird die Anfangsfarbdichte im allgemeinen unzureichend und die Viskosität hoch. Wenn die Kationenaustauschkapazität unter dem erwähnten Bereich liegt, verschlechtern sich die Licht- und Witterungsbeständigkeit des erzeugten Bildes sehr rasch.
Erfindungsgemäß wird mit Hilfe der angegebenen Merkmale ein Farbentwickler für ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier zur Verfügung gestellt, das einen hohen Weißgrad, eine hohe Anfangsfarbdichte sowie eine hervorragende Licht- und Witterungsbeständigkeit aufweist. Außerdem stellt die Erfindung eine Dispersion mit niedriger Viskosität zur Verfügung.
Der erfindungsgemäße Farbentwickler hat die vorgenannten chemischen Strukturmerkmale und zeigt darüber hinaus verschiedene charakteristische physikalische Eigenschaften.
Zunächst liegt bei dem Farbentwickler ein Aromatenadsorptionsindex (AAI) von 20 bis 55, vorzugsweise 20 bis 42, bestimmt nach der unten angegebenen Methode, vor. Der Aromatenadsorptionsindex zeigt den Grad der selektiven Adsorption von Toluol aus einem i-Octan/Toluol- Mischlösungsmittel durch den Farbentwickler. Der Index steht in enger Beziehung zu dem Adsorptionsvermögen gegenüber einer Leukofarbstofflösung, die beim Kopiervorgang aus einer Kapsel ausblutet.
Natürlich weist der erfindungsgemäße Farbentwickler auch Merkmale hinsichtlich der festen Säure auf. Im allgemeinen sind diese Merkmale durch die Säurestärke (Ho) und die Acidität definiert. Beispielsweise wird beim Neutralisieren der festen Säure mit einer Base, wie n-Butylamin, die Neutralisation in der Reihenfolge entsprechend dem Grad der Säurestärke bewirkt. Wenn die Neutralisationstitration unter Einsatz von Indikatoren durchgeführt wird, welche den jeweiligen Säurestärken entsprechen, wie eines den Neutralpunkt anzeigenden Indikators, wird eine Kurve einer kumulativen Verteilung von Aciditäten entsprechend den jeweiligen Säurestärken erhalten.
Unter der Annahme, daß die Acidität (mval/g; meq/g) der festen Säure, bestimmt unter Einsatz von Dicinnamylaceton (einem Indikator mit einem pka-Wert von -3,0) als Indikator, den Wert A₁ hat und die Acidität (mval/g) der festen Säure, bestimmt unter Einsatz von Methylrot (einem Indikator mit einem pka-Wert von +4,8) als Indikator, den Wert A₂ ergibt, zeigen A₁ die Acidität einer Säure mit einer hohen Säurestärke (starke Säure) und A₃ (=A₂-A₁) die Acidität einer Säure mit einer niedrigen Säurestärke (schwache Säure) an. Im erfindungsgemäßen Farbentwickler ist A₁ kleiner als 0,5 mval/g, vorzugsweise kleiner als 0,2 mval/g, und A₃ liegt bei 0,2 bis 1,5 mval/g, vorzugsweise bei 0,5 bis 1,0 mval/g. Es wird angenommen, daß die vorgenannte Aciditätsverteilung des erfindungsgemäßen Farbentwicklers zur Erzeugung eines scharfen Bildes mit hoher Dichte beiträgt.
Der erfindungsgemäße Farbentwickler weist eine Viskosität von 3 bis 50 mPa · s (cp), vorzugsweise von 5 bis 20 mPa · s, auf, gemessen bei einer Feststoffkonzentration von 25% und einem pH-Wert von 9,8 bis 10,7 mittels eines B-Viskosimeters. Aufgrund dieser relativ niedrigen Viskosität kann der Farbentwickler in Form einer hochkonzentrierten Dispersion mit hoher Geschwindigkeit auf das Papiersubstrat als Beschichtung aufgebracht werden. Darüber hinaus werden die Energiekosten für das Trocknen vermindert, weil die Wassermenge in der Dispersion im Vergleich zu bekannten Dispersionen reduziert ist.
Ferner weisen die Teilchen des erfindungsgemäßen Farbentwicklers einen mittleren Durchmesser (D₅₀) von 2,0 bis 10,0 µm, vorzugsweise von 4 bis 6 µm, auf. Dabei ist ferner bevorzugt, daß der Gehalt an Teilchen mit einer Größe von über 10 µm weniger als 20 Vol.-%, vorzugsweise weniger als 10 Vol.-%, beträgt.
Der als Ausgangsstoff für den erfindungsgemäßen Farbentwickler eingesetzte dioktaedrische Smektitton steht in einer Form zur Verfügung, in der das Peakflächenverhältnis SVI : (SVI+SIV) in dem vorgenannten NMR-Spektrum in einem Bereich liegt bzw. einen Bereich überschreitet, wie er für die Erfindung angegeben ist. Diese Mikrostruktur ist je nach Herkunft und Ort der Bildung sowie Position der Ablagerung in der Bergwerksgrube unterschiedlich, auch wenn es sich jeweils um den gleichen Bildungsort handelt. Deshalb ist zu empfehlen, daß ein Ton, der die vorgenannten Anforderungen erfüllt, aufgrund der NMR-Messung und der Messung der Säurebehandlungseigenschaften (Sa), wie sie nachfolgend als Hilfsmittel angegeben sind, ausgewählt wird.
Es wird angenommen, daß der dioktaedrische Smektit durch einen Metamorphismus von vulkanischer Asche oder Lava unter dem Einfluß von Meerwasser gebildet worden ist. Während dieses Metamorphismus wird ein Überschuß an Kieselsäurekomponenten in Form von beispielsweise kristallisiertem Quarz, Cristobalit oder Opal CT oder dergleichen ausgefällt und liegt oft gleichzeitig mit dem Smektitton vor. In dem für die Erfindung eingesetzten Smektit ist in dem säurebehandelten Produkt der Gehalt an Kieselsäurekomponenten vorzugsweise geringer als 92 Gew.-%, insbesondere geringer als 88 Gew.-%.
Der so ausgewählte dioktaedrische Smektitton wird je nach Bedarf einer Raffination, z. B. einer Abtrennung von Steinen und Sand, einer Schwimmaufbereitung, einer magnetischen Aufbereitung oder einer gegebenenfalls mit Luft durchgeführten Spülbehandlung, und dann der Säurebehandlung unterworfen. Die Bedingungen der Säuebehandlung werden so eingestellt, daß das säurebehandelte Produkt die chemische Zusammensetzung, das Röntgenbeugungsspektrum, das NMR- Flächenverhältnis, die Kationenaustauschkapazität und den Hunter-Weißgrad aufweisen, wie sie vorstehend angegeben sind.
Das als Ausgangsstoff eingesetzte Smektittonmineral, welches für den erfindungsgemäßen Farbentwickler geeignet ist, wird durch die Säurebehandlung unter relativ milden Bedingungen in einen säurebehandelten Ton mit den vorgenannten chemischen und physikalischen Eigenschaften umgewandelt. Unter harten Bedingungen der Säurebehandlung werden die Smektitstrukturen zerstört und verschiedene Eigenschaften, wie das Farbbildungsvermögen und die Lichtbeständigkeit, ziemlich verschlechtert. Dementsprechend werden hierfür die optimalen Säurebehandlungsbedingungen gewählt. Bezüglich bestimmter Ausgangsmineralien werden die Beziehungen zwischen der Temperatur und der Zeitdauer der Säurebehandlung einerseits und den vorgenannten Eigenschaften des säurebehandelten Produkts andererseits experimentell bestimmt. Die Säurebehandlung kann dann auf der Grundlage dieser festgestellten Beziehungen unter optimalen Bedingungen leicht durchgeführt werden.
Die Säure für die Säurebehandlung wird so ausgewählt, daß das entsprechende Metallsalz in dem Tonmineral und der Säurerest in einer wäßrigen Lösung löslich sind. Dafür können Mineralsäuren, wie Schwefelsäure und Salzsäure, sowie organische Säuren eingesetzt werden. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der leichten Handhabung wird eine Mineralsäure bevorzugt. Für die Säurebehandlung beträgt die Säurekonzentration vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, insbesondere 15 bis 35 Gew.-%, und die Temperatur vorzugsweise 50 bis 100°C, insbesondere 60 bis 95°C. Die Dauer der Säurebehandlung liegt vorzugsweise bei 1 bis 30 h, insbesondere bei 5 bis 25 h. Entsprechend der Art des Ausgangsminerals und der Säurekonzentration werden die Behandlungszeit und Behandlungsdauer so gewählt, daß die vorgenannten Bedingungen erfüllt sind. Der Kontakt des Ausgangsminerals mit der Säure geschieht beispielsweise nach einer Methode, bei der das Ausgangsmineral zu einem Granulat mit einer bestimmten Korngröße zerkleinert wird, das Granulat in eine Säule gepackt wird und eine wäßrige Lösung einer Säure durch die Säule geführt wird. Nach einer anderen Methode wird das Ausgangsmineral in einer wäßrigen Lösung der Säure dispergiert, und die Säurebehandlung läuft dann in der Aufschlämmung ab.
Bei dieser Behandlung werden in dem Ausgangsmineral zwischen den Schichten vorhandene Kationen herausgelöst und gehen in die wäßrige Säurelösung in Form von Salzen über. Dies gilt für metallische Komponenten, wie MII, FeIII und Al in der Oktaederschicht sowie für Al in der Tetraederschicht.
Am Ende der Säurebehandlung wird die diese Salze enthaltende wäßrige Lösung der Säure von dem säurebehandelten Smektitton abgetrennt und das säurebehandelte Produkt wird mit Wasser gewaschen. Im Rahmen der Erfindung werden die Salze vorzugsweise so weit abgetrennt, daß die Menge an wasserlöslichen Salzen, die in dem säurebehandelten Produkt noch vorliegt, kleiner als 10 Gew.-%, vorzugsweise kleiner als 5 Gew.-%, ausgedrückt als Säurerest der eingesetzten Säure, beträgt. Wasserlösliche Salze führen zu einem unerwünschten Ansteigen der Viskosität der wäßrigen Lösung des Farbentwicklers, auch wenn ihre Menge relativ klein ist.
Das erhaltene säurebehandelte Produkt wird getrocknet oder calciniert und dann je nach Bedarf weiter behandelt, z. B. pulverisiert oder klassiert, wobei dann das Endprodukt erhalten wird. Es wird angenommen, daß durch das Trocknen oder Calcinieren die Konzentration der oberflächlichen Silanolgruppen vermindert und dem Farbentwickler eine Struktur verliehen wird, die in Wasser kaum quillt. Das Trocknen oder Calcinieren erfolgt vorzugsweise bei einer Temperatur von 80 bis 500°C, insbesondere 100 bis 300°C, während 0,5 bis 10 h, insbesondere 0,7 bis 5 h.
Der erfindungsgemäße Farbentwickler wird als Beschichtung auf die Oberfläche eines Papiersubstrats aufgebracht und als Farbbildnerschicht eines druckempfindlichen Aufzeichnungspapiers benutzt. Bei der Herstellung eines solchen Aufzeichnungspapiers wird eine wäßrige Aufschlämmung gebildet, die 20 bis 45 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 40 Gew.-%, des Farbentwicklers und 4 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 6 bis 8 Gew.-%, eines Bindemittels enthält, und diese wäßrige Aufschlämmung wird auf die Oberfläche eines Papiersubstrats aufgebracht sowie getrocknet. Vorzugsweise beträgt die auf die Papieroberfläche aufgetragene Menge der wäßrigen Aufschlämmung 2 bis 15 g/m², insbesondere 3 bis 10 g/m², bezogen auf den trockenen Farbentwickler. Als Bindemittel eignen sich wäßrige Latices, wie ein Styrol-Butadien- Copolymerlatex, ein carboxymodifiziertes Styrol-Butadien- Copolymer, selbstemulgierbare Bindemittel, z. B. ein selbst­ emulgierbares Acrylharz, sowie wasserlösliche Bindemittel, z. B. Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, cyanethylierte Stärke und Casein. Diese Bindemittel können einzeln oder in Gemischen aus zwei oder mehr hiervon verwendet werden.
Das säurebehandelte Produkt gemäß der Erfindung kann einzeln als Farbentwickler oder in Kombination mit einem bekannten Farbentwickler für einen Leukofarbstoff, wie einem Phenol, einem Phenolharz, Zinksalicylat, einem Derivat hiervon oder einem säurebehandeltem Montmorillonitton, als Farbentwickler für einen Leukofarbstoff eingesetzt werden. Um eine Extenderwirkung und eine Förderung des Farbentwicklungsvermögens zu erreichen, können in den erfindungsgemäßen Entwickler Mineralien, wie Calciumcarbonat, Zeolithe, Attapulgit, Kaolin und Talkum, eingearbeitet werden.
Alle für druckempfindliches Aufzeichnen üblichen Leukofarbstoffe können unter Verwendung des erfindungsgemäßen druckempfindlichen Aufzeichnungspapiers für Reproduktionen benutzt werden. Beispielsweise kann man Triphenylmethan-, Fluoran-, Spiropyran-, Rhodamin-lactum-, Auramin- und Phenothiazin-Leukofarbstoffe einzeln oder in Kombination verwenden. Der Farbentwickler wird in Kombination mit einem beschichteten Träger mit einer Schicht aus Mikrokapseln eines vorgenannten Leukofarbstoffes für das druckempfindliche Aufzeichnen benutzt. Der erfindungsgemäße Farbentwickler führt zu besonders guten Wirkungen, wenn er in Kombination mit einem schwarzen Leukofarbstoff eingesetzt wird.
Herstellungsbeispiel
Für jeden der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen eingesetzten Ausgangstone wurde die Beziehung zwischen der Behandlungszeit und der Reaktionsfähigkeit gemäß den nachfolgenden Methoden geprüft. Die Ergebnisse sind als Säurebehandlungseigenschaft (Sa) in Fig. 7 angegeben.
Methode der Säurebehandlung
Eine wäßrige Dispersion mit einer Konzentration an aufgeschlämmten Stoff von 24% wurde unter Verwendung eines Haushaltsmischers aus 300 g Ausgangston, der bei 110°C getrocknet worden war, hergestellt. Die Dispersion wurde auf 85°C erhitzt und unter Rühren mit 333 ml einer 74%igen wäßrigen Schwefelsäurelösung versetzt. Die Reaktion wurde während einer Dauer von 1 bis 11 h durchgeführt. Die Menge an herausgelöster Al₂O₃ Komponente wurde durch Analyse bestimmt sowie das Verhältnis (%) dieser herausgelösten Al₂O₃- Komponente zur gesamten, in dem Ausgangston enthaltenen Al₂O₃- Komponente wurde berechnet. Das Ergebnis stellt die Reaktivität des Ausgangstons in der Säurebehandlung dar.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die in den Beispielen eingesetzten Ausgangstone hinsichtlich der Eigenschaft des Herauslösens der Al₂O₃-Komponente sich von den in den Vergleichsbeispielen eingesetzten Ausgangstonen unterscheiden, obwohl es sich bei allen diesen Ausgangstonen um dioktaedrische Smektittone handelt.
Beispiel 1
Ein Säureton, der in der Grube A, Kamiishikawa, Shibata-shi, Niigata-ken, Japan, gewonnen worden war und ein dioktaedrisches Smektittonmineral mit der folgenden Zusammensetzung darstellt, wurde als Ausgangston (C-1) benutzt. Mittels der nachfolgenden Säurebehandlung wurde ein Farbentwickler für ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier hergestellt. Die Versuchsergebnisse sind in der Tabelle I zusammengefaßt.
Säurebehandlungsmethode A
Eine wäßrige Dispersion mit einer Aufschlämmungskonzentration von 24% wurde aus 600 kg des pulverförmigen Ausgangsmaterials, das 50% Wasser enthielt, hergestellt. Die wäßrige Dispersion wurde auf 85°C erhitzt und unter Rühren mit 333 l einer 74%igen wäßrigen Schwefelsäure versetzt. Die Reaktion wurde bei der vorgenannten Temperatur während 1½ h unter Rühren durchgeführt. Anschließend wurde abfiltriert und mit Wasser gewaschen, bis keine Schwefelsäurereste mehr gefunden werden konnten. Der erhaltene Feststoff wurde 24 h bei 110°C getrocknet und dann in einem Zerkleinerer pulverisiert, um einen Farbentwickler für ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier (Probe 1-1) herzustellen.
Die Proben 1-2 und 1-3 wurden unter Einsatz des Ausgangstons C-1 in ähnlicher Weise hergestellt.
Zusammensetzung und Eigenschaften des Ausgangstons C-1
SiO₂|53,52%
Al₂O₃ 27,79%
Fe₂O₃ 4,57%
MgO 2,63%
Glühverlust 11,50%
Kationenaustauschkapazität 82 mval/100 g
AAI 13 (-)
Sa7 76%
Säurebehandlungsmethode B
Säulenförmige Granulate mit einem Durchmesser von 6 mm wurden aus 3,8 kg des obengenannten Ausgangsmaterials mit einem Gehalt von 50% Wasser hergestellt. Die Granulate wurden in einem säulenförmigen Reaktionsbehälter mit einem Durchmesser von 20 cm und einer Höhe von 30 cm als Packung eingebracht sowie mit 26%iger Schwefelsäure während 13 h bei 85°C umgesetzt. Das Filtrieren und Waschen mit Wasser geschah in gleicher Weise wie oben beschrieben. Der erhaltene Feststoff wurde bei 110°C getrocknet und in einer Zerkleinerungsvorrichtung pulverisiert, um einen Farbentwickler für ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier (Probe 1-4) zu erhalten.
Testmethoden
Die folgenden Testmethoden wurden bei der vorliegenden Erfindung angewandt.
1) Röntgenbeugung
Es wurde eine handelsübliche Röntgenbeugungsvorrichtung (Röntgengenerator 4036A1, Goniometer 2125D1, Zähler 5071 der Firma Rigaku Denki) benutzt. Die angewandten Beugungsbedingungen waren wie folgt:
Antikathode:
Cu
Filter: Ni
Detektor: SC
Spannung: 35 kV (Spitze)
Stromstärke: 15 mA
Zählervollausschlag: 8000 c/s
Zeitkonstante: 1 s
Abtastgeschwindigkeit: 2°/min
Papiergeschwindigkeit: 2 cm/min
Strahlungswinkel:
Schlitzbreite: 0,3 mm
Glanzwinkel:
2) Hunter-Weißgrad
Ein handelsübliches automatisches Reflektometer (Modell TR-600 von Tokyo Denshoku) wurde für die Messung eingesetzt.
3) Messung der Feststoff-NMR und Berechnung des Verhältnisses SVI/SIV
Die Messung der ²⁷Al-Feststoff-MAS-NMR wurde unter Einsatz einer handelsüblichen NMR-Vorrichtung (Modell JEOL FX 200 von Nippon Denshi) durchgeführt.
²⁷Al-Meßbedingungen
Vorrichtung:
NMR-Vorrichtung mit einer Magnetfelddichte von 4,7 T
Temperatur: Raumtemperatur
Bezugssubstanz: gesättigtes Al₂(SO₄)₃
Resonanzfrequenz: 52,003 MHz
Impulsbreite: 5,0 µs (90°)
Erfassungszeit: 25,6 ms
Impulsabfallzeit: 5,00 s
Datenpunkt: 8 K
Probenpunkt: 2 K
Spektralbreite: 40 000 Hz
Integrationsfrequenz: 6000
Berechnung des Verhältnisses SVI : SIV
Die Peakfläche (SVI) der chemischen Verschiebung im Bereich von 31 ppm bis -50 ppm und die Peakfläche (SIV) der chemischen Verschiebung im Bereich von 31 ppm bis 100 ppm wurden aus der Integrationskurve des MAS-NMR- Spektrums durch die vorgenannte Methode bestimmt. Aus diesen Peakflächen wurde das Verhältnis SVI : SIV berechnet.
4) Wert der Säurebehandlungseigenschaft (Sa7) des Ausgangstons
Der bei 110°C getrocknete Ausgangston wurde in eine wäßrige Aufschlämmung mit einer Konzentration von 14 Gew.-% überführt. Diese wurde derart mit einer 75%igen wäßrigen Schwefelsäure versetzt, daß die Schwefelsäurekonzentration 20 Gew.-% betrug. Die Reaktion wurde 7 h bei 85°C durchgeführt. Die Menge der herausgelösten Aluminiumoxidkomponente wurde analysiert und das Elutionsverhältnis wurde als Wert (Sa7) der Säurebehandlungseigenschaft des Ausgangsmaterials mit Hilfe der folgenden Formel berechnet:
Sa7 = A₁/A₀ · 100 (%),
worin A₀ das Gewicht der gesamten, in dem Ausgangsmaterial enthaltenen Al₂O₃-Komponente und A₁ das Gewicht der durch die vorgenannte Säurebehandlung herausgelösten Al₂O₃ Komponente bedeuten.
5) Messung des Farbentwicklungsvermögens
Ein bilderzeugendes Papier wurde in einen Exsikkator mit einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung (relative Feuchtigkeit 75%) gebracht und bei Raumtemperatur (25°C) im Dunkeln gelagert. 24 h nach dem Beschichten wurde das Bildempfangspapier aus dem Exsikkator entnommen und 16 h in einem Raum mit einer konstanten Temperatur von etwa 25°C und einer konstanten relativen Feuchtigkeit von 60% aufbewahrt. Das bilderzeugende Papier wurde auf ein handelsübliches Übertragungspapier aufgelegt. Letzteres war mit Mikrokapseln beschichtet, die CVL (Crystall- Violett-Lacton), einen sofortfarbbildenden Leukofarbstoff, als Hauptfarbstoff sowie PLMB (Benzoylleukomethylenblau) und einen rotfärbenden Fluoranleukofarbstoff als Hilfsfarbstoffe enthielt. Die beschichteten Oberflächen beider Papiere wurden gegeneinander gelegt. Die Papiere wurden gepreßt und zwischen zwei Stahlwalzen gedreht, um die Mikrokapseln im wesentlichen vollständig zu zerbrechen und eine Farbentwicklung zu bewirken. Nach einem Zeitraum von 1 h nach der Farbentwicklung wurde das Farbentwicklungsvermögen eines jeden bildannehmenden Papiers auf der Grundlage des Wertes der Farbdichte (der entwickelten Farbe), die nachfolgend "Dichte" genannt wird, gemessen mit einem handelsüblichen Densitometer (Fuji Densitometer, Modell FSD-103 von Fuji Shashin Film), bewertet. Eine höhere Dichte bedeutet ein höheres Farbentwicklungsvermögen.
6) Lichtbeständigkeit
Das für die Messung gemäß Ziffer 5 eingesetzte Papier mit dem farbentwickelten Bild wurde 3 h einem Witterungsmesser ausgesetzt. Die Dichte der farbentwickelten verblaßten Oberfläche der bilderzeugenden Seite wurde mittels des Densitometers als Restdichte gemessen. Ferner wurden das Verblassen der Farbe oder die Verfärbung der farbentwickelten Oberfläche des bilderzeugenden Papiers und die Gelbfärbung des Hintergrunds mit bloßem Auge beurteilt.
7) Kationenaustauschkapazität (CEC)
Die Kationenaustauschkapazität wurde mittels der Methode TIKS-413 bestimmt, die von Inorganic Sand Mold Research Section, Tokai Branch of Japanese Casting Association, veröffentlicht worden ist.
8) Messung des Aromatenadsorptionsindex (AAI)
Der AAI wurde gemäß der Methode nach Pratt (T.W. Pratt Proc., 27. Jahrestreffen, Am. Petr. Inst. (1947)) unter Einsatz der Rezeptur von Mizutani et al. (Yoshiyuki Mizutani und Kazuo Sakaguchi, "KOKA", Band 59 (1958), Seite 1399), wie nachfolgend beschrieben, gemessen.
2 ml einer Lösung aus 70 Vol.-% i-Octan und 30 Vol.-% Toluol wurde mit 1 g einer Probe versetzt, die vorher 3 h bei 150°C getrocknet worden war. Das Gesamtgemisch wurde bei Raumtemperatur ausreichend geschüttelt. Der Brechungsindex wurde gemessen, und der AAI wurde gemäß folgender Formel berechnet:
worin den Brechungsindex der Ausgangsflüssigkeit und den Brechungsindex der Probendispersion bedeuten.
Die AAI-Werte typischer Adsorbentien sind z. B. wie folgt:
Kieselgel:|75 bis 85
Aluminiumoxidgel: 34 bis 40
Aktivkohle: 80 bis 120
Molekularsieb: 0
9) Messung der Viskosität
Ein Glasbehälter wurde mit 100 g pulverisierender Aluminiumoxidkugeln und 24 g einer bei 110°C getrockneten Probe beschickt. Wasser und eine wäßrige Lösung von Natriumhydroxid mit einer Konzentration von 30% wurden zugegeben, um eine Aufschlämmung mit einer Feststoffkonzentration von 25% und einem pH-Wert von 9,8 bis 10,7 zu bilden. Das nasse Pulverisieren wurde während 15 min mit einer Farbkonditioniervorrichtung durchgeführt. Nach einem Zeitraum von 1 min nach dem Pulverisieren wurde die Viskosität mit einem B- Viskosimeter (Brookfield-Viskosimeter) gemessen.
Tabelle I
Beispiel 2
Gemäß der Säurebehandlungsmethode A wurde aus einem Säureton, gewonnen in der Grube B, Kami-ishikawa, Shibata-shi, Niigata- ken, Japan, als Ausgangston (C-2) ein Farbentwickler hergestellt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle II zusammengefaßt.
Zusammensetzung und Eigenschaften des Ausgangstons C-2
SiO₂|57,47%
Al₂O₃ 24,39%
Fe₂O₃ 4,32%
MgO 3,50%
Glühverlust 9,53%
Kationenaustauschkapazität 80 mval/100 g
AAI 12 (-)
Sa7 68%
Tabelle II
Beispiel 3
Säureton, gewonnen in der Grube C, Kami-ishikawa, Shibata- shi, Niigata-ken, Japan, ein dioktaedrisches Smektittonmineral (nachfolgend "Smektittonmineral" genannt) mit der unten angegebenen Zusammensetzung, wurde als Ausgangston (C-3) gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Methode A säurebehandelt. Die Ergebnisse in Zusammenhang mit dem erhaltenen Farbentwickler (Proben 3-1, 3-2, 3-3 und 3-4) sind in der Tabelle III zusammengefaßt.
Zusammensetzung und Eigenschaften des Ausgangstons C-3
SiO₂|69,55%
Al₂O₃ 14,19%
Fe₂O₃ 3,08%
MgO 5,21%
Glühverlust 5,07%
Kationenaustauschkapazität 87 mval/100 g
AAI 19 (-)
Sa7 75%
Tabelle III
Dann wurden die Farbentwickler entsprechend den Proben 3-5, 3-6 und 3-7 gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Methode B säurebehandelt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IV zusammengefaßt.
Tabelle IV
Vergleichsbeispiel 1
Gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Methode A wurden Säureton (Ausgangston C-4), gewonnen in Kodo, Shibata-shi, Niigata-ken, Japan, und ein anderer Säureton (Ausgangston 5), gewonnen bei Kushibiki-cho, Yamagata-ken, Japan, welche Smektittonmineralien darstellen und die nachfolgenden Zusammensetzungen aufweisen, säurebehandelt. Die Ergebnisse der erhaltenen Vergleichsproben H1 und H2 sind in den Tabellen V und VI zusammengefaßt.
Zusammensetzungen und Eigenschaften der Ausgangstone
Tabelle V
Tabelle VI

Claims (6)

1. Farbentwickler für ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem säurebehandelten Smektittonmineral mit einer chemischen Zusammensetzung, ausgedrückt auf der Basis der Oxide des bei einer Temperatur von 110°C getrockneten Produkts, mit einem Gehalt an 75 bis 92 Gew.-% SiO₂, 3,5 bis 12,8 Gew.-% Al₂O₃, 0,7 bis 3,0 Gew.-% Fe₂O₃ und 0,8 bis 5,0 Gew.-% MgO, wobei das säurebehandelte Smektittonmineral ein Röntgenbeugungsdiagramm entsprechend einem dioktaedrischen Smektit in Abständen von 1,49 · 10-10 bis 1,51 · 10-10 m aufweist, in der ²⁷Al-Feststoff-MAS-NMR- Messung das Verhältnis SVI : SIV der Peakfläche (SVI) im Bereich der chemischen Verschiebung von 31 ppm bis -50 ppm zur Peakfläche (SIV) im Bereich der chemischen Verschiebung von 31 ppm bis 100 ppm im Bereich von 60 : 40 bis 85 : 15 liegt, die Kationenaustauschkapazität 20 bis 60 mval/100 g und der Hunter-Weißgrad mindestens 80% betragen sowie der Aromatenadsorptionsindex bei 20 bis 55 liegt.
2. Farbentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Peakflächenverhältnis SVI : SIV im Bereich von 68 : 32 bis 78 : 22 liegt.
3. Farbentwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Zusammensetzung einen Gehalt an 78 bis 90 Gew.-% SiO₂, 7,0 bis 11,5 Gew.-% Al₂O₃, 1,0 bis 2,5 Gew.-% Fe₂O₃ und 1,0 bis 3,5 Gew.-% MgO aufweist.
4. Farbentwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität 3 bis 50 mPa · s, gemessen mit einem B-Viskosimeter bei einer Feststoffkonzentration von 25% und einem pH-Wert von 9,8 bis 10,7 beträgt.
5. Farbentwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Durchmesser (D₅₀), gemessen mit einem Coulter-Zähler, im Bereich von 2,0 bis 10 µm liegt.
6. Verwendung eines Farbentwicklers aus einem säurebehandelten Smektitton gemäß Anspruch 1 für die Herstellung eines druckempfindlichen Aufzeichnungspapiers mit einem Papiersubstrat und einer darauf gebildeten Farbentwicklerschicht.
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