DE4438305A1 - Pigment zum Streichen von Druckpapieren, insbesondere Farbentwicklerpigment für Selbstdurchschreibepapiere - Google Patents
Pigment zum Streichen von Druckpapieren, insbesondere Farbentwicklerpigment für SelbstdurchschreibepapiereInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Pigmente zum Streichen von Druckpapie
ren, insbesondere Farbentwicklerpigmente für Selbstdurch
schreibepapier, die mit sehr geringem Bindemittelzusatz auf
dem Basispapier haften.
Kohlefreie Selbstdurchschreibepapiere oder Reaktionsdurch
schreibepapiere sind seit den frühen 50er Jahren bekannt. Sie
kommen heute in großen Mengen in Bank- und Frachtformularsät
zen, Lieferscheinen, Rechnungen usw. zum Einsatz. Gewöhnlich
bestehen sie aus zwei oder mehreren aufeinanderliegenden Pa
pierblättern, wobei das jeweils obere auf der Rückseite eine
Farbgeberschicht (CB - coated back), das jeweils untere auf
der Vorderseite eine Farbnehmerschicht (CF = coated front)
aufweist. Hauptbestandteil der Farbgeberschicht sind dichtwan
dige Mikrokapseln aus Gelatine, Polyurethan, Melamin-Formalde
hyd und ähnlichen Substanzen, die Lösungen von Farbstoffen in
der sogenannten Leukoform enthalten. Diese nur schwach gefärb
ten Farbstoffvorläufer, überwiegend aus der Klasse der Di-
oder Triphenylmethane, der Thiazine, der Spiropyrane oder
Fluorane, wirken als Elektronendonatoren (Lewis-Basen) und
können mit Elektronenakzeptoren (Lewis-Säuren) in einer chemi
schen Reaktion in die Farbstofform überführt werden. Derartige
Lewis-Säuren befinden sich in der Farbnehmerschicht in Form
von sauren Phenolharzen, Zinksalicylaten oder sauer aktivier
ten Tonmineralien, z. B. sauer aktivierten smektitischen
Schichtsilicaten. Werden nun beim Beschreiben eines Selbst
durchschreibesatzes durch den Schreiberdruck die Wände der be
troffenen Mikrokapseln zerstört, wird der Kapselinhalt - die
Farbstofflösung - freigesetzt und auf der lewissauren Nehmer
schicht entwickelt, wobei eine Kopie entsteht. Besonders ge
eignete Farbentwicklerpigmente lassen sich durch saure Akti
vierung von Tonmineralien, wie Attapulgiten oder vorzugsweise
smektitischen Schichtsilicaten, wie Bentoniten herstellen.
Bevorzugt geht man von Calciumbentonit aus, also einem Schicht
silicat, dessen negative Schichtladungen durch Calciumionen
auf Zwischenschichtplätzen kompensiert werden. Beim Aktivie
rungsprozeß, der durch Kochung mit Mineralsäuren, gewöhnlich
Salzsäure oder Schwefelsäure, erfolgt, wird der Bentonit che
misch verändert: zum ersten wird das interlamellar gebundene
Ca2+ in einem Ionenaustauschschritt durch 2H⁺ ersetzt, zum
zweiten wird die Schichtlamelle von den Kanten her angegrif
fen, und die zentralen, oktaedrisch koordinierten Al3+, Fe2+,
Fe3+ und/oder Mg2+-Ionen werden je nach Aktivierbedingungen
mehr oder weniger aufgelöst und ausgewaschen.
Das entstehende Produkt kann als eine Kombination von Rest
schichtsilicat mit an den Kanten gebundener voluminöser,
amorpher Kieselsäure beschrieben werden. Es zeichnet sich aus
durch sehr hohe spezifische Oberflächen von etwa 300 m²/g (ge
messen nach BET-Methode), ein hohes Adsorptionsvermögen und
Porenvolumen sowie durch die Anwesenheit von vielen sauren
Zentren (Brönstedt- und Lewis-Säuren), an denen die Entwick
lung der Farbstoffe katalytisch abläuft. Durch diese chemische
Aktivierungsreaktion wird die für Bentonite typische Quellfä
higkeit eliminiert, so daß fit den aktivierten Bentoniten
Slurries mit einem Feststoffgehalt von < 40% erhalten werden
können.
Zur Fixierung dieser hochoberflächigen Pigmente auf dem Basis
papier sind ungewöhnlich hohe Bindemitteleinsätze von bis zu
25 Teilen auf 100 Teile Pigment erforderlich. Ein Teil des
Bindemittels wird auf der Oberfläche und in den Poren des
aktivierten Bentonits adsorbiert und dient somit nicht der
Pigment-Faserfixierung. Dieser Binderanteil beeinflußt sogar
sehr negativ das Farbentwicklerpotential des Bentonits, da er
teilweise die aktiven, katalytischen Zentren blockiert und
passiviert. Der hohe Bindemittelbedarf dieser Pigmente ist
somit ökonomisch und technologisch (problematisches Recycling
der Altpapiere und des Ausschusses) nachteilig.
Weiterhin entstehen beim Aktivierungsprozeß große Mengen
niedrig konzentrierter Abfallsäuren mit erheblichen Anteilen
an gelösten Metallionen wie Al3+, Fe3+, Mg2+, Ca2+ usw. Diese
müssen aufwendig beseitigt, z. B. durch Neutralisation gefällt
und auf Deponien entsorgt werden. Dies ist als ökologisch
nachteilig anzusehen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß durch eine genau
dosierte Dotierung von Natrium- oder Calciumbentoniten mit
Brönstedt- und/oder Lewissäuren sehr reaktive, katalytisch
wirksame Farbentwicklerpigmente für Selbstdurchschreibepapiere
erzeugt werden können, die sich durch den zumindest teilweisen
Erhalt ihrer ursprünglichen Quellfähigkeit auszeichnen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Pigment zum Streichen
von Druckpapier, insbesondere ein Farbpigment für Selbstdurch
schreibepapier, auf der Basis mindestens eines säureaktivier
ten Alkali- und/oder Erdalkalismektits, das dadurch gekenn
zeichnet ist, daß der Alkali- und/oder Erdalkalismektit mit
mindestens einer Brönstedt- und/oder Lewissäure partiell akti
viert ist und einen Gehalt an amorpher Kieselsäure von maximal
15 Gew. -%, ein Quellvolumen von etwa 5 bis 30 ml/2 g, eine
spezifische Oberfläche von weniger als etwa 140 m²/g und eine
Brookfield-Viskosität von etwa 200 bis 1000 mPa · s (gemessen in
einer Suspension mit einem Feststoffgehalt von 25 Gew.-%, ei
nem Latexgehalt von 5 Gew.-% und einem pH-Wert von 9) hat.
Unter "partieller Aktivierung" versteht man die vorsichtige
Umsetzung des Alkali- oder Erdalkalismektits mit einer Brön
stedt- und/oder eine Lewissäure, so daß maximal 50% der zur
Verfügung stehenden Ionenaustauschkapazität gegen H⁺ oder das
Lewis-Kation ausgetauscht wird. Wichtig ist, daß die Auflösung
der Mittellamelle des Schichtsilicats soweit unterbunden wird,
daß die entstehende amorphe Kieselsäure maximal 15 Gew. -% des
Produktes beträgt. Der Anteil der amorphen Kieselsäure wird
dadurch bestimmt, daß das Pigment in einem V2A-Gefäß mit der
doppelten Menge an wasserfreier Soda versetzt und in 3%iger
wäßriger Suspension 10 Minuten unter Rückfluß gekocht wird.
Nach dem Abfiltrieren der Mutterlauge wird die Prozedur noch
zweimal wiederholt. Aus den vereinigten Mutterlaugen wird ein
aliquoter Anteil entnommen, und die darin enthaltene Natrium
silicatlösung wird nach dem Ansäuern mit Schwefelsäure mittels
einer 10%igen Natriummolybdatlösung gelb angefärbt. Die Farb
intensität, bestimmt am Beckman-Spektralphotometer bei 440 nm,
ergibt über eine Eichkurve die Konzentration an Natriumsili
cat, woraus der Gehalt an amorpher Kieselsäure bestimmt wird.
Bei einem Anteil an amorpher Kieselsäure von maximal 15 Gew.-%
bleibt die für die Erfindung wesentliche Quellfähigkeit des
Pigments erhalten. Eine "partielle Aktivierung" erhält man
durch zeitlich limitierte Umsetzung der Smektite mit den Akti
vierungsreagenzien zwischen 90 und 100°C, wie es nachstehend
noch näher ausgeführt ist.
Die Bestimmung der weiteren Merkmale ist nachstehend erläu
tert.
Die erfindungsgemäßen Pigmente unterscheiden sich von den kon
ventionellen, hoch sauer aktivierten Smektiten durch eine weit
geringere spezifische Oberfläche, geringere Porenvolumina und
höhere Viskositäten der aus ihnen hergestellten Streichfarben.
Sie weisen sehr gute Adhäsion zu Papierfasern auf, so daß sie
mit sehr geringem Bindemittelzusatz auf dem Rohpapier veran
kert werden können. Bereits bei geringen Strichgewichten von
etwa 2-3 g/m² bilden die erfindungsgemäßen Pigmente geschlos
sene Strichoberflächen mit sehr gutem Farbenholdout, so daß
die Farbstoffe der CB-Kapseln nur wenig in den Strich/das Pa
pier penetrieren und an der Strichoberfläche entwickelt wer
den. Aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften eignen sich
die erfindungsgemäßen Pigmente auch sehr gut zur Herstellung
gestrichener Inkjet-Papiere und ganz allgemein zur Pigmentie
rung von Druckpapieren bei geringen Grammaturen.
Unterschreitet das Quellvolumen die kritische Grenze von 5 ml
/2g, so reicht die Adhäsionskraft des Pigments nicht mehr für
eine binderarme Fixierung auf dem Rohpapier. Steigt das Quell
volumen über 30 ml/2g, wird das rheologische Verhalten der
Streichfarbe derart verschlechtert, daß eine Applikation über
schnellaufende Streichaggregate nicht mehr möglich ist. Ein
kritischer Wert ist die spezifische Oberfläche, die nicht über
140 m²/g, besser nicht über 100 m²/g steigen darf, da sonst
ein großer Teil der Bindermenge in den Poren des hochoberflä
chigen Pigments absorbiert wird und dort nicht der Pigment-Fa
serbindung dient. Des weiteren sind Pigmente mit zu hohen spe
zifischen Oberflächen nicht mehr in der Lage, eine Sperr
schicht zu bilden, so daß in diesem Falle ein guter Teil der
CB-Kapselfarbstoffe in den Strich penetriert. Das erfindungs
gemäße Pigment weist in einer Suspension mit einem Feststoff
gehalt von 25 Gew. -% und einem pH-Wert von 9 eine Brookfield-
Viskosität (100 U/min) von mindestens 200 mPa · s auf. Dies ist
von Bedeutung, da die Pigmente beim Streichen von niedrigen
Grammaturen (ca. 1 - 6 g/m²) möglichst direkt beim Auftrag auf
das Rohpapier immobilisiert werden sollen, um ein Wegschlagen
der feinen Pigmentbestandteile in das Rohpapier zu verhindern.
Pigmente mit geringen Viskositäten sind zum binderarmen Pig
mentieren nicht geeignet.
Das erfindungsgemäße Pigment ist vorzugsweise dadurch gekenn
zeichnet, daß das Quellvolumen etwa 8 bis 20 ml/2 g, die spe
zifische Oberfläche < 100 m²/g und die Brookfield Viskosität
etwa 250 bis 500 mPa · s beträgt.
Vorzugsweise stellt der Ausgangssmektit einen Calcium-Magne
sium-Bentonit dar.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstel
lung eines Pigments, wie es vorstehend definiert ist, das da
durch gekennzeichnet ist, daß man den Ausgangssmektit mit min
destens einer Brönstedt- und/oder Lewissäure so lange partiell
aktiviert, bis die vorstehend angegebenen Gehalte an amorpher
Kieselsäure, Quellvolumina, spezifischen Oberflächen und
Brookfield-Viskositäten erreicht sind.
Im einzelnen werden die erfindungsgemäßen Pigmente durch vor
sichtige Umsetzung von quellfähigen Natrium-, Calcium- und/
oder Magnesiumbentoniten mit Brönstedt- oder Lewissäuren her
gestellt. Als geeignete Brönstedt-Säuren sind zu nennen anor
ganische Mineralsäuren wie Salz-, Schwefel- und Phosphorsäure
und organische Säuren wie z. B. Oxalsäure, Citronensäure oder
Essigsäure. Die Einhaltung geeigneter milder Bedingungen in
Temperatur, Dosierung und Aktivierzeit ist vor allem bei den
starken Mineralsäuren von ausschlaggebender Bedeutung. Geeig
nete Lewissäuren sind u. a. die sauren Salze von Zn2+, Al3+,
Zr4+ in Form der Chloride oder Oxychloride. Besonders reaktive
Farbentwickler lassen sich durch eine kombinierte Aktivierung
mit Brönstedt- und Lewissäuren erzielen.
Vorzugsweise führt man die partielle Säureaktivierung bei Tem
peraturen von etwa 90 bis 100°C durch. Mit starken Brönstedt-
und Lewissäuren, wie Salzsäure bzw. Zink-, Aluminium- oder
Zirkonsalzen beträgt die Aktivierungszeit 1 bis maximal 3
Stunden, während mit schwächeren Säuren, wie Oxal- oder Phos
phorsäure, eine Aktivierungszeit von etwa 3 bis 5 Stunden be
nötigt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung der vorste
hend definierten Pigmente als Farbentwicklerpigmente oder als
Streichpigmente für Inkjet- oder Druckpapiere. Die erfindungs
gemäßen Pigmente dienen also nicht nur als Farbentwickler in
Selbstdurchschreibepapieren, sondern sind auch zur Herstellung
von Inkjet-bedruckbaren Strichen mit Vorteil einzusetzen. Da
rüber hinaus sind sie geeignet zum Pigmentieren von Druckpa
pieren (z. B.: Super-Calendered-Papier (SC-Papier), Zeitungspa
pier, usw.), deren Be- und Verdruckbarkeit (Runnability) ver
bessert werden soll.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen in nicht ein
schränkender Weise erläutert:
Weißer Ca/Mg-Bentonit türkischen Ursprungs wurde bei einem
Feststoffgehalt von 15 Gew. -% in Wasser suspendiert und durch
Ausreinigung über einen Hydrozyklon von Teilchen < 32 µm
("Grit") befreit. Das gritfreie Material wurde in Suspension
mit
- a) Salzsäure
- b) Salzsäure/Zn2+
- c) Zn2+
- d) Salzsäure/Al3+
- e) Al3+
- f) Salzsäure/Zr4+
- g) Zr4+
nach den Bedingungen von Tabelle I dotiert. Das Produkt wurde
durch Vakuumfiltration isoliert und mit Wasser chloridfrei ge
waschen. Nach schonender Trocknung bei 80°C bis auf einen Was
sergehalt von 5-8 Gew.-% wurde in einer Schlagrotormühle auf
einen d50-Wert von etwa 1,3-1,5 µm (gemessen im Sedigraph®
5000c) vermahlen. Die Pigmente wurden wie folgt charakterisiert
und getestet:
Ein kalibrierter 100 ml-Meßzylinder wird mit 100 ml destil
liertem Wasser gefüllt. 2,0 g der zu messenden Substanz
werden in Portionen von 0,1 bis 0,2 g langsam auf die Was
seroberfläche gegeben. Nach dem Absinken des Materials wird
das nächste Quantum aufgegeben. Nach Beendigung der Zugabe
wartet man eine Stunde und liest dann das Volumen der auf
gequollenen Substanz in ml/2 g ab.
Die Messung wurde nach der BET-Methode durchgeführt. Es
wurde nach der DIN 66 132 gearbeitet.
Je 100 g otro (ofentrocken) der zu testenden Produkte wur
den unter Rühren mit einem Korbrührer (700 U/min.) ohne Zu
satz von Dispergierhilfsmitteln in Anmachwasser mit einem
Härtegrad von 21°dH innerhalb von 30 min. dispergiert. Der
Feststoffgehalt wurde auf 25 Gew.% eingestellt, der pH-Wert
der Slurry wurde mit 20%iger NaOH bei etwa 9 gehalten. An
schließend wurde weitere 30 min bei 700 U/min gerührt. Nach
Verminderung der Rührerdrehzahl auf 250 U/min wurden 5 Ge
wichtsteile DOW Latex 950® (Styrol-Butadien-Latex mit
folgenden Eigenschaften: Feststoffgehalt 50 Gew.-%, pH-Wert
5,5, Glastemperatur 8°C, Mindestfilmbildungstemperatur 5°C,
Teilchendurchmesser 0,14 µm) auf 100 Gewichtsteile Pigment
zudosiert, kurz homogenisiert und der pH-Wert auf 9,0 ein
gestellt. Die Viskositätsmessung erfolgte mit dem Brook
field-Viskosimeter bei 100 U/min (Spindel 3).
Ein holzhaltiges 45 g/m² Streichrohpapier wurde bei 50%
rel. Luftfeuchte äquilibriert und am Handrakel mit einem 6-
6,5 g/m² Strich versehen. Die Bestimmung des Strichge
wichts erfolgt durch Rückwägung. Das gestrichene Papier
(CF-Blatt) wurde ebenfalls bei 50% rel. Luftfeuchte äquili
briert und dann auf einer Länge von 15 cm mit einem 20 mm
breiten Klebestreifen ("Tesa®"-Streifen) beklebt, der
durch Auflegen eines Gewichtes mit einem Druck von
50 kg/cm² 30 sec. fixiert wurde. Nach zügigem Abziehen des
Klebstreifens wurden Menge und Verteilung der herausgeris
senen Strichpartikel visuell beurteilt, wobei in den Tabel
len bedeutet:
+++ sehr gute Fixierung des Striches; nahezu keine Strichpartikel abgelöst
--- keinerlei Strichhaftung, vollständige Strich ablösung.
+++ sehr gute Fixierung des Striches; nahezu keine Strichpartikel abgelöst
--- keinerlei Strichhaftung, vollständige Strich ablösung.
Das mit dem aktivierten Bentonit gestrichene und bei 50%
rel. Luftfeuchte äquilibrierte CF-Blatt wurde zusammen mit
einem auf dem Markt erhältlichen schwarzschreibenden CB-
Blatt in einem Laborkalander entwickelt; am Ry-Filter eines
Elrepho®-Gerätes (Firma Zeiss/Datacolor) wurde der Farb
kontrast als Differenz des Ry-Wertes von CF-Strich und
Kopie ermittelt:
Kontrast = Ry/CF - RY/Kopie.
Die Tabelle I zeigt die gute Strichhaftung und die guten Farb
reaktivitäten der erfindungsgemäßen Pigmente.
Es wurde der Bentonit von Beispiel 1 verwendet. Er wurde nach
Beispiel 2a-c 8, 6 bzw. 4 Stunden mit 1000 mmol HCl/100 g ak
tiviert. Die weiteren Stufen wurden wie nach Beispiel 1 durch
geführt. Nach Tabelle II lagen Quellvolumen, spezifische Ober
fläche und Viskosität außerhalb der erfindungsgemäßen Berei
che. Als Konsequenz genügten die zugesetzten 5 Gewichtsteile
Latex nicht mehr zur Fixierung der Pigmente am Rohpapier, so
daß eine Messung der Farbreaktivität nicht möglich war. Wurde
die Latexmenge auf 15 bzw. 20 Gewichtsteile erhöht (Versuche
2d, e), gelang erst in letzterem Falle die Fixierung auf dem
Rohpapier. Ohne Einführung von Brönstedt- oder Lewissäuren
(Versuch 2f) blieb die Farbreaktivität auf niedrigem Niveau.
Der ausgereinigte Bentonit von Beispiel 1 wurde nach der Ar
beitsweise von Beispiel 1 mit alternativen Säuren, wie Phos
phor-, Oxal- und Citronensäure aktiviert. Nach Tabelle III
konnten auch hiermit erfindungsgemäße Farbentwickler herge
stellt werden.
Weißer, nativer Natriumbentonit mexikanischen Ursprungs wurde
bei einem Feststoffgehalt von 12 Gew.-% in Wasser dispergiert
und durch Hydrozyklonausreinigung von Teilchen < 32 µm be
freit. Die Suspension wurde mit 1000 mmol/100 g Salzsäure ver
setzt und anschließend bei 95°C 2h unter Rühren erhitzt. Das
Produkt wurde wie in Beispiel 1 aufgearbeitet und charakteri
siert.
Es hatte ein Quellvolumen von 18 ml/2 g, eine spezifische
Oberfläche von 88 m²/g, einen Anteil an amorpher Kieselsäure
von 10% und eine Viskosität von 345 mPa · s. Die Strichhaftung
war sehr gut (+++), der Kontrast betrug 28,5%.
Das Produkt war demnach im Sinne der Erfindung sehr gut geeig
net.
Das erfindungsgemäße Produkt von Beispiel 1a wurde unter Zu
satz von 5 Gewichtsteilen Latex auf ein holzhaltiges 35 g/m²-
Streichrohpapier gerakelt, wobei das Auftragsgewicht etwa 2,5
g/m² betrug. Das Papier wurde in einem Laborkalander kalan
driert und in der Rk-Labortiefdruckmaschine der Firma Print
Coat Instrument Ltd./UK bei Näpfchentiefen von 0,4 bis 1,2 µm
mit schwarzer Tiefdruckfarbe der Firma Kast und Ehinger GmbH
bedruckt. Das gestrichene Papier wies im Vergleich zum analog
kalandrierten Rohpapier ein sehr viel ruhigeres Druckbild und
deutlich verringertes Durchschlagen und Durchscheinen auf. Das
erfindungsgemäße Pigment ist somit vorteilhaft zur Oberflä
chenveredelung von Druckpapieren verwendbar.
Das erfindungsgemäße Produkt von Beispiel 1a wurde unter Zu
satz von 5 Gewichtsteilen Polyvinylalkohol (Airvol® 523,
Firma Bayer) auf ein holzfreies, oberflächengeleimtes 49 g/m²-
Streichrohpaier bei 9 g/m² gerakelt. Das Papier wurde in einem
Laborkalander satiniert und in einen HP Desktop 550 C-Inkjet
printer mit schwarzer Farbe bedruckt. Das Druckbild war klar
und scharf konturiert.
Das erfindungsgemäße Pigment ist somit vorteilhaft in Inkjet-
Strichen einsetzbar.
Claims (7)
1. Pigment zum Streichen von Druckpapier, insbesondere Farb
pigment für Selbstdurchschreibepapier, auf der Basis minde
stens eines säureaktivierten Alkali- und/oder Erdalkalismek
tits, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkali- und/oder Erdal
kalismektit mit mindestens einer Brönstedt- und/oder Lewis
säure partiell aktiviert ist und einen Gehalt an amorpher Kie
selsäure von maximal 15 Gew.-%, ein Quellvolumen von etwa 5
bis 30 ml/2 g, eine spezifische Oberfläche von weniger als et
wa 140 m²/g und eine Brookfield-Viskosität von etwa 200 bis
1000 mPa · s (gemessen in einer Suspension mit einem Feststoff
gehalt von 25 Gew.-%, einem Latexgehalt von 5 Gew.-% und einem
pH-Wert von 9) hat.
2. Pigment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Quellvolumen etwa 8 bis 20 ml/2 g, die spezifische Oberfläche
< 100 m²/g und die Brookfiel-Viskosität etwa 250 bis 500 mPa · s
beträgt.
3. Pigment nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausgangssmektit einen Calcium-Magnesium-Bentonit darstellt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Pigments nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Aus
gangssmektit mit mindestens einer Brönstedt- und/oder Lewis
säure so lange partiell aktiviert, bis die in Anspruch 1 oder
2 angegebenen Gehalte an amorpher Kieselsäure, Quellvolumina,
spezifischen Oberflächen und Brookfield-Viskositäten erreicht
sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Brönstedt-Säuren Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Oxalsäure, Essigsäure und/oder Citronensäure und als Lewissäuren
mindestens ein saures Salz von Zn2+, Al3+ und/oder Zr4+ in
Form ihrer Chloride und/oder Oxychloride verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man die partielle Säureaktivierung bei Temperaturen von
etwa 90 bis 100°C über einen Zeitraum von etwa 1 bis 4 (3?)
Stunden durchführt.
7. Verwendung der Pigmente nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bzw. hergestellt nach einem der Ansprüche 4 bis 6, als Farb
entwicklerpigmente oder als Streichpigmente für Inkjet- oder
Druckpapiere.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944438305 DE4438305A1 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Pigment zum Streichen von Druckpapieren, insbesondere Farbentwicklerpigment für Selbstdurchschreibepapiere |
PCT/EP1995/004219 WO1996013391A1 (de) | 1994-10-26 | 1995-10-26 | Pigment zum streichen von druckpapieren, insbesondere farbentwicklerpigment für selbstdurchschreibepapier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944438305 DE4438305A1 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Pigment zum Streichen von Druckpapieren, insbesondere Farbentwicklerpigment für Selbstdurchschreibepapiere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4438305A1 true DE4438305A1 (de) | 1996-05-02 |
Family
ID=6531783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944438305 Withdrawn DE4438305A1 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Pigment zum Streichen von Druckpapieren, insbesondere Farbentwicklerpigment für Selbstdurchschreibepapiere |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4438305A1 (de) |
WO (1) | WO1996013391A1 (de) |
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WO1996013391A1 (de) | 1996-05-09 |
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