DE2026963B2 - Verfahren zur herstellung eines papieres oder einer folie unter verwendung eines weisspigmentes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines papieres oder einer folie unter verwendung eines weisspigmentes

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DE2026963B2 DE19702026963 DE2026963A DE2026963B2 DE 2026963 B2 DE2026963 B2 DE 2026963B2 DE 19702026963 DE19702026963 DE 19702026963 DE 2026963 A DE2026963 A DE 2026963A DE 2026963 B2 DE2026963 B2 DE 2026963B2
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Description

verwendet wird. wobei eine wasserlösliche Appretur verwendet wird,
die aus Amin\ erbindungen, wie Harnstoff, und Säuren,
wie Phosphorsäure, unter Zufügung von anderen
40 Reaktanten, wie Formaldehyd, hergestellt wird. Die Anwesenheit des letzten Reaktanden hat nur eine
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zusätzliche Wirkung auf das behandelte Gewebe zur zur Herstellung eines Papiers auf Basis natürlicher Verringerung der Steifheit nach dem Trocknen in der und/oder synthetischer Fasern oder einer Folie aus Wärme. Dieses Verfahren kann auch zum Imprägnieren synthetischem Material, insbesondere eines Repro- 45 von Papier zur Erhöhung der Feuerfestigkeit hiervon duktionspapiers, unter Verbesserung des Weißgrades, verwendet werden. Die optischen Eigenschaften des der Opazität, der Unlöslichkeit, des leichten Gewichtes, Papiers werden hierdurch jedoch nicht beeinflußt,
der Durchlässigkeit für Ultraviolett und der Licht- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Papiere sowie Wärmebeständigkeit, wobei ein Weißpigment oder Folien der eingangs genannten Art unter Ververwendet wird. 50 besserung des Weißgrades, der Opazität, der Unlöslich-Aus der DT-AS 11 61 119 ist ein Verfahren be- keit, des leichten Gewichtes, der Durchlässigkeit füi kannt, bei dem ein Melaminharnstoff- und/oder Ultraviolett und der Licht- sowie Wärmebeständigkeit Thioharnstofformaldehydharz, das in Gegenwart einer herzustellen.
Säure erhalten wurde, verwendet wird, um einem Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Weiß-Papier verbesserte Naßfestigkeit zu verleihen. Dieses 55 pigment ein in stark saurem Medium schwach polyHarz ist löslich, weshalb dem Faserbrei vor Bildung merisierter Methylenharnstoff-Niederschlag in den der Bahn eine kolloidale wäßrige Lösung des Harzes Faserbrei eingearbeitet oder auf die Oberfläche aufzugefügt wird, wodurch eine Vernetzung der" Fasern gestrichen wird.
untereinander bewirkt wird. Daher muß das Harz vor Die erfindungsgemäß verwendeten weißen Niederder Verwendung gealtert werden, wobei es polymeri- 60 schlage aus schwach polymerisiertem Methylenharnsiert. Hierdurch wird insbesondere keine Verbesserung stoff sind wasserunlöslich und besitzen die genannter der optischen Eigenschaften des Papiers hervorgerufen. günstigen Eigenschaften, die auf das herzustellende Ein ähnliches Verfahren ist aus der DT-AS10 90 078 Papier übertragen werden. Insbesondere ist die Unbekannt, bei dem ein Melamin-Formaldehyd-Harz, durchsichtigkeit für sichtbares Licht und die Durch· das in Form saurer kolloidaler wäßriger Lösungen 65 sichtigkeit im ultravioletten Bereich vorteilhaft, d£ dem Faserbrei zugesetzt wird, verwendet wird, um beispielsweise bestimmte Speziulpapiere für Reprodem Papier verbesserte Naßfestigkeit zu geben. duktionen gerade diese Eigenschaften benötigen Auch hier müssen die Harze vor ihrer Verwendung Desweiteren erlauben die physikalischen Eigenschaft«
3 '4
des verwendeten Niederschlags, dem Papier ein Nach dem Trockenwerden der Streichmasse bleiben
mattes Aussehen zu geben, das beispielsweise für be- ca. 30 Gew.-% übrig, wobei die Brookfield-Viskosität
stimmte Papiere zum Drucken gefordert wird. (Achse Nr. 1 100 U/min) 80 cP beträgt.
Wenn das erfindungsgemäße Verfahren zur Her- Im folgenden werden zwei Herstellungsmöglich-
stellung von Papierprodukten benutzt wird, wird ein 5 keiten von Formaldehydharnstoffniederschlägen mit
Trägerpapier oberflächlich mit einem Material be- guter Ausbeute angegeben. Um 355,3 g Niederschlag
schichtet, das in wäßriger Suspension Methylenharn- zu erhalten, werden nach dem ersten Verfahren fol-
stoffniederschlag, Bindemittel und übliche Zusatz- gende Schritte vorgenommen:
mittel wie Dispersionsmittel, Kasein, Latex vom Man fügt 228 cm3 Wasser und 1055 geiner20%igen
Styrolbutadientyp oder dergleichen enthält. Das er- io Harnstoff lösung (Gewicht des trockenen Harnstoffs:
haltene Material ist ein für Drucke geeignetes Papier, 316,5 g) zu 496,7 g einer Forrnaldehydlösung, das
das insbesondere folgende Eigenschaften besitzt: 30,2 Gew.-% HCHO enthält (Gewicht des reinen
Verbesserte Undurchsichtigkeit, Weißheit und Matt- HCHO 150 g) und dessen pH-Wert auf 6,2 durch
heit bei vermindertem Gewicht im Vergleich zu bisher Zufügen einer zehntel normalen Base, insbesondere
bekannten Papiersorten, insbesondere gegenüber Pa- 15 Natronlauge eingestellt ist. Bei diesen Bedingungen
pieren, die mit einer Beschichtung auf Kaolinbasis liegt der pH-Wert der Mischung bei 8,8, die Tempe-
bedeckt wurden. ratUr bei 20,40C und das Verhältnis Formaldehyd/
Ferner ist es vorteilhaft, wenn ein optischer Auf- Harnstoff beträgt 0,47 in Gew.-Teilen oder 0,95 in Mo!.
heller in einer Menge von weniger als 1,5 Gew.-% Diese Mischung läßt man bei Umgebungstempe-
der Reaktionskomponenten bei dei Herstellung des 20 ratur unter mäßigem Rühren 120 min lang reagieren.
Methylenharnstoffs zugefügt wird. Der pH-Wert sinkt dabei auf 8,0 und die Temperatur
Vorzugsweise wird Methylenharnstoff in Form steigt auf 23,6°C.
kleiner Körnchen mit dem optischen Phänomen des N un fügt man 2 1 Wasser und 750 geiner 1-normalen Malteser-Kreuzes sowie folgender physikalischer Säure, vorzugsweise Salzsäure, hinzu. Diese VerEigenschaften verwendet: a5 dünnung und Ansäuerung ergibt eine Erhöhung der Brechungsindex zwischen 1,4 und 1,6, Temperatur, die ihr Maximum bei 31,3 0C nach ca. Streuungsvermögen über 95% für eine Beleuchtung 12 Min. erreicht.
mit einer maximalen Wellenlänge zwischen 0,42 Unter maßem Rühren laßt man die Mischung
und 0,68 μ, weitere 60 Min. reagieren. Im Verlauf dieser Reaktion
Schmelzpunkt zwischen 230 und 25O0C, 3° ist der PH"Wert nahezu gleich 1.
spezifisches Gewicht zwischen 1,00 und 1 VO g/cm3 Danach wird der nach der Neutralisation erhaltene
pH-Wert des isoelektrischen Punktes zwischen 4 Niederschlag filtriert, gewaschen und getrocknet,
un(j 7 insbesondere bei 100 bis 105 C so lange ventiliert
Stickstoffgehalt zwischen 30 und 38 %. getrocknet, bis er ein konstantes Gewicht besitzt.
35 Unter diesen Bedingungen erhält man 355,3 g
In bezug auf das optische Phänomen des Malteser- Niederschlag, der 76,2% des ursprünglichen Gesamt-
Kreuzes wird auf »Präcis de Microscopic de LAUGE- gewichtes des Harnstoffs und des Formaldehyds
RON« — Editions Masson 1949, S. 234—235 hin- darstellt.
gewiesen. Mit der zweiten Herstellungsart erreicht man fast Vergleicht man zwei Papiersorten, bei denen jeweils 40 dieselbe Ausbeute. Um 237 g Niederschlag zu erhalten, das gleiche Trägerpapier einmal gemäß der Erfindung sind folgende Schritte durchzuführen: 80 cm3 Wasser, und zum anderen mit einer bekannten Streichmasse 200 g trockener Harnstoff und 1,5 g eines Dispersionsauf Kaolinbasis bestrichen wurde, ergibt sich bei glei- mittels werden zu 353,4 g einer Lösung von Formcher Beschichtung pro Oberflächeneinheit in bezug aldehyd, die 28,3 Gew.-% HCHO (Gewicht des reinen auf das Gewicht der Beschichtung ein nennenswerter 45 Formaldehyds 100 g) enthält, und dessen pH-Wert Zuwachs am Weißgrad des erfindungsgemäß be- auf 6,3 durch Zugabe einer zehntel-normalen Base, schichteten Papiers gegenüber dem bekannten Papier. insbesondere Natriumhydroxyd eingestellt wurde, Die Durchsichtigkeiten sind in beiden Fällen sehr hinzugefügt. Hierbei beträgt das Verhältnis Formähnlich, hingegen ist der Kalandrierungseffekt des aldehyd/Harnstoff 0,5, bezogen auf das Gewicht, und Papiers vom Gesichtspunkt der optischen Eigen- 50 1,0 in Mol.
schäften aus im Falle der Beschichtung auf Kaolin- Diese Mischung wird 10 Min. lang gerührt. Die
basis ungünstig; im erfindungsgemäßen Fall wird Auflösung des Harnstoffs wird von einer Temperatur-
jedoch die Beschichtung durch Kalandrierung nicht Senkung auf etwa 60C begleitet,
verändert. Bei Verwendung gleicher Gewtchtsmengen Nun fügt man 27,4 cm3 einer 2-normalen Säure,
Bindemittel ist weiterhin der Zerreißwiderstand der 55 insbesondere Salzsäure hinzu und rührt die Mischung
erfindungsgemäßen Beschichtung größer oder gleich kräftig um. Einige Minuten nach Ansäuerung bildet
demjenigen der Beschichtung auf Kaolinbasis; bei sich ein weißer Niederschlag. Die Reaktion ist exo-
gleicher Volumenkonzentration des Pigments ist dieser therm, und die Temperatur steigt nach ca. 9 Min.
Widerstand im Fall der erfindungsgemäßen Beschich- auf etwa 730C.
tung größer. 60 Nach diesem Zeitraum von 9 Min. wird die er-Nachfolgend wird als Beispiel eine erfindungsgemäße haltene Mischung abgekühlt, indem man sie in ein Streichmasse angegeben, das auf ein als AFNORIV großes Gefäß mit kaltem Wasser gießt,
bezeichnetes Papier (französische Norm NFQOOOOl Danach wird der Niederschlag wie bereits beaus dem Jahre 1949) angewendet werden kann: schrieben filtriert, gewaschen und getrocknet.
100 Teile Formaldehydharnstoff niederschlag, 15 Teile 65 Man erhält 237 g Niederschlag, der 79% des urKasein, 10 Teile Latex vom Typ Styrolbutadien und sprünglichen Gewichtes von Harnstoff und Form-0,6 Teile Dispersionsmittel, suspendiert in 293 Teilen aldehyd entspricht.
Wasser (Gew.-Teilei. Diese Herstellungsverfahren können natürlich modi-
ZO Zb
fiziert werden, insbesondere kann die Korngröße des erhaltenen Produktes durch entsprechendes Einstellen der Konzentrationen, der Temperatur und des Rührens während des Ansäuerns reguliert werden.
Der Methylenharnstoffniederschlag, den man mit Hilfe dieser Verfahren erhält, besitzt die Form von kleinen Körnchen bzw. Kügelchen, die das optische Phänomen des Malteserkreuzes zeigen, das man von Körnern aus reiner Stärke mit schichtförmiger Struktur kennt. Die physikalischen Eigenschaften dieses Niederschlages sind folgende: Schmelzpunkt zwischen 235 und 2500C, spezifisches Gewicht zwischen 1,00 und 1,70 g/cm3, pH-Wert des isoelektrischen Punktes zwischen 4 und 7, Stickstoffgehalt (Kjeldahl) zwischen 30 und 38%.
Der Brechungsindex dieses Niederschlages liegt zwischen 1,4 und 1,6. Die nachfolgende Tabelle gibt das Streuungsvermögen für zwei Niederschläge an, von denen einer ein molares Verhältnis von Formaldehyd/Harnstoff von 0,95 und der andere von 1,9 entspricht. Die Meßwerte werden mit Hilfe eines Elrepho-Fotometers erhalten, das mittels Magnesiumoxyd geeicht war, wobei der Reflektionsfaktor von Magnesiumoxyd als 100%-Norm genommen wurde.
Wellenlängen- Streuungsvermögen in %
maximum in // Formaldehyd/ Formaldehyd/
Harnstoff = 0,95 Harnstoff =1,9
0,420 98,0 95,9
0,461 98,1 96,3
0,492 98,6 97,0
0,534 98,7 97,4
0,570 98,9 97,7
0,620 99,1 98,1
0,680 99,2 98,3
Außerdem beträgt der Weißindex, der unter gleichen Bedingungen mit einem Filter R 457 gemessen wurde, 98,2 für den ersten und 96,4 für den zweiten Niederschlag.
Diese Methylenharnstoffniederschläge können ebenfalls durch eine direktere Synthese erhalten werden, indem beispielsweise eine direkte Reaktion des Kohlenstoffoxyds mit Ammoniak unter hohem Druck in Anwesenheit eines Katalysators vorgenommen wird.
Die Erfindung betrifft desweiteren ein Papier, das sich besonders für Drucke eignet und nach dem weiter unten beschriebenen Verfahren hergestellt ist. Erfindungsgemäß wird dieses Papier mit einem Überzug auf der Basis eines Methylenharnstoffniederschlags beschichtet.
Zur Veranschaulichung werden nunmehr die Zusammensetzung eines Beschichtungsmaterials sowie die Eigenschaften eines derart bedeckten Papiers angegeben.
Als Trägerpapier kann beispielsweise ein Papier AFNORIV benutzt- werden. Die gewichtsmäßige Zusammensetzung des Beschichtungsmaterials ist folgende:
3.0Ö Teile Formaldehydhanistoffniederschlag
15 Teile Kasein
Teile Latex vom Typ Styrolbutadien 0,6 Teile eines Dispersionsmittels
293 T«fle Wasser.. ,
In den Zeichnungen sind die Eigenschaften des beschichteten Papiers dargestellt. In Fig. 1 ist dargestellt:
Eine Kurve A, die den Weißgrad des obenerwähnten nicht kalandrieren Papiers als Funktion des Trockengewichts der Beschichtung wiedergibt (in g/cm3),
eine Kurve Ac, die den Weißgrad des kalandrierten Papiers als Funktion des Trockengewichts der Beschichtung angibt (in g/cm3),
eine Kurve B, die zum Vergleich den Weißgrad eines nicht kalandrierten Papiers wiedergibt, das durch Beschichtung desselben Trägerpapiers mit einer bekannten Mischung auf Kaolinbasis bei gleichem Gewicht pro Flächeneinheit des Beschichtungsmaterials hergestellt ist,
eine Kurve Bc, die den Weißgrad des letzteren Papiers nach erfolgter Kalandrierung darstellt.
Die Kalandrierung wurde mit drei Durchläufen durch einen Kalander (zwei Tonnen) vorgenommen.
Beim Vergleich der Kurven bemerkt man, daß die Kalandrierung nur geringen Einfluß auf die erfindungsgemäßen Papiere (Kurven A und Ac) nimmt, da die entsprechenden Kurven praktisch aufeinander fallen. Weiterhin ist ein beachtlicher Gewinn an Weißgrad in bezug auf die bekannten Papiere zu verzeichnen. In F i g. 2 sind Kurven C, Cc, D und Dc wiedergegeben, die als Funktion des Trockengewichts der Beschichtung (in g/cm3) die Undurchsichtigkeit auf weißen Untergrund für die vier obengenannten Papiersorten darstellt.
Für die nicht kalandrierten Papiere ist die Undurchsichtigkeit fast gleich. Dagegen wirkt sich die Kalandrierung auf die Beschichtung auf Kaolinbasis ein wenig ungünstiger aus, während bei dem erfindungsgemäßen Papier die Kurve durch den Kalandriereffekt praktisch nicht beeinflußt wird. Zudem besitzen die Papiere mit der erfindungsgemäßen Beschichtung eine große Mikroporosität aber ebenso eine Makroporosität, die groß sein kann.
Außerdem erhält man aufgrund der Durchsichtigkeit des beschichteten Materials im ultravioletten Bereich einen verbesserten Wirkungsgrad der optischen Aufheller. Daher braucht man nur bis zu 1,5 Gew.-% optischen Aufheller, bezogen auf das aufgetragene Material, zufügen.
Optischer Aufheller, der am Methylenharnstoff angelagert ist, wird vorzugsweise bei der Herstellung des Methylenharnstoffs zugefügt.
In F i g. 3 ist dargestellt:
Eine Kurve E, die das Streuungsvermögen
Papiers, das mit 13,5 g/cm2 einer Besehioauf der Basis Methylenharnstoff aber ohne
tischen Aufheller beschichtet wurde, i&
hängigkeit von der maximalen Wellenlänge, Kurve Ea, die eine entsprechende Kse ein Papier darstellt, das mit dem gleichem meter-Gewicht Unit einer Beschichtung Basis Methylenhamstoff versehen wi die Beschichtung 0,87% optischen A zogen auf den Trockengehalt des Bes. materials enthält, zum Vergleich zwei »- und Fa, die analog den Kurven E und entsprechenden Wfite für ein Papier S6 Beschichtung auf Kaolinbasis darstellen.
Die Messungen wurden durch Beleuchtung mit einer Xenonlampe vorgenommen.
Wenn die Beschichtung auf der Basis Methylenharnstoff vorgenommen wurde, erhielt man bei gleichem Quadratmetergewicht des Beschichtungsmaterials eine verbesserte Wirkung der optischen Aufheller.
Diese Feststellung wird erhärtet durch Fig. 4, die darstellt:
Eine Kurve G, die das Streuungsvermögen eines Papiers, das mit 14 g/m2 einer Beschichtung auf der Basis Formaldehydharnstoff versehen ist, in Abhängigkeit von der optischen Aufhellung im Vergleich zum Trockengehalt des Beschichtungsbades darstellt,
eine analoge Kurve C22 für ein Papier, das mit 22 g/m2 der gleichen Beschichtung versehen wurde, zum Vergleich die Kurven H11 und H22, die analog den Kurven Gu und G22 sind, aber für Papier ao mit einer Beschichtung auf Kaolinbasis gemessen wurden.
Diese Messungen wurden mit einem Filter R 457 und einer Xenon-Lichtquelle durchgeführt.
Die optische Aufhellung ist im Fall der Beschichtung des Papiers auf Formaldehydharnstoff-Basis beträchtlich größer; der Unterschied ist um so größer, je dicker die Beschichtung ist.
Zu den aufgeführten kommen zusätzlich andere Eigenschaften des auf Formaldehydharnstoff-Basis beschichteten Papiers hinzu, wie Feuerfestigkeit, sowie Widerstandsfähigkeit gegen Parasiten und Pilzbefall.
Außerdem sind die Beschichtungen auf Formaldehydharnstoff-Basis relativ billig, dieser Vorteil wird besonders durch die geringe Dichte im Vergleich zu den mineralischen Beschichtungen, die zwei- oder dreimal dichter sind, hervorgehoben: bei gleichem Quadratmeter-Gewicht der Beschichtung ist diejenige auf Formaldehydharnstoff-Basis größer. Diese Tatsache ist insbesondere für solche Papiere interessant die zum Bedrucken bestimmt sind, die man bei vor gegebener Undurchsichtigkeit im Gewicht leichte: herstellen möchte.
Es ist möglich, analoge Niederschläge durch Be nutzung verwandter chemischer Verbindungen, bei spielsweise von Abkömmlingen des Harnstoffs wi< Thioharnstoff, Dicyandiamid, Biuret, Guanidin, Phe nylharnstoff usw., zu verwenden. Diese Stoffe könner anstelle des Harnstoffs oder auch als Mischung untereinander und zusammen mit dem Harnstoff benutz! werden. Desgleichen kann man anstelle des Formaldehyds einen anderen Aldehyd verwenden. Das folgende Beispiel zeigt, in welcher Weise das Methylenharnstoff-Pigment einem Faserstoffbrei zugesetzt werden kann.
Es wird eine Mischung aus 60% gebleichtem Halbstoff aus Laubholz und 40% gebleichtem Halbstofl aus Nadelholz hergestellt, d:^ gewöhnlich zur Herstellung von Druck- oder Schreibpapier verwende! wird, die auf 20° Schopper-Riegler feingemahlen ist und aus der eine wäßrige Suspension mit einer Konzentration von 20% Feststoffen hergestellt wird.
Hieraus wird eine Probe 1 hergestellt, indem mar der Fasersuspension 0,7% Leim auf Kollophoniumbasis (in bezug auf das Gewicht des trockenen Breis] und danach Aluminiumsulfat zufügt, bis man einen pH-Wert von 4,5 erhält.
Danach wird auf eine Konzentration von 0,3% verdünnt und in einer Laborzentrifuge ein Papierblatt hergestellt.
Zur Herstellung einer Probe 2 fügt man derselben Fasersuspension 0,7% Leim auf Kollophoniumbasis und 12,5% des Polymethylenharnstoffpigmentes zu (Angaben in bezug auf das Gewicht des trockenen Papierbreis). Danach wird Aluminiumsulfat zugefügt, bis man einen pH-Wert von 4,5 erreicht.
Danach wird wiederum bis zu einer Konzentration von 0,3 % verdünnt und in einer Zentrifuge ein Papierblatt aus dieser Fasersuspension hergestellt.
Die Proben 1 und 2 liefern folgende Meßresultate:
Probe 1
Probe 2
m2-Gewicht Gewicht des Methylen-
harnstoffpigments in % des Gewichtes des fertigen Papiers
53,5
54,2
7 1°/
Weißgrad
85,4%
88,2%
Opazität
74,0%
80,4%
Der Weißgrad wurde gemäß der Norm AFNOR NF Q 03008 vom März 1958 und die Opazität gemäß der Norm AFNOR NF Q 03024 vom Mai 1962 gemessen.
Die Verwendung der Polymethylenhamstoffpigmente ergibt eine deutliche Verbesserung des Weißgrades und der Opazität des hergestellten Papiers.
Gemäß dem gewünschten Weißgrad und der Opazitat des endgültigen Papiers lassen sich geringere oder größere Mengen von Methylenhamstoffpigmenteii verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 *\ gealtert werden, wobei durch diesen Zusatz ebenfalls Patentansprüche: Vy die optischen Eigenschaften des Papiers nicht ver bessert werden.
1. Verfahren zur Herstellung eines Papiers Ferner ist aus der US-PS 32 10 239 ein Verfahren auf Basis natürlicher und/oder synthetischer Fa- 5 zum Herstellen von Papier bekannt, bei dem dem sern oder einer Folie aus synthetischem Material, Papierbrei ein zerkleinerter Harnstoff-Formaldehydinsbesondere eines Reproduktionspapiers, unter harzschaum zugesetzt wird, um die Weichheit und Verbesserung des Weißgrades, der Opazität, der das Absorptionsvermögen des Papiers zu verbessern. Unlöslichkeit, des leichten Gewichtes, der Durch- Auch hierdurch werden die optischen Eigenschaften lässigkeit für Ultraviolett und der Licht- sowie io sowie kein leichteres Gewicht des Papiers erhalten. Wärmebeständigkeit, wobei ein Weißpigment ver- Weiter ist es aus der US-PS 28 99 489 bekannt, wendet wird, dadurch gekennzeichnet, zur Herstellung von Papier eine Streichmasse zu verdaß als Weißpigment ein in stark saurem Medium wenden, die ein mineralisches Pigment, ein Disperschwach polymerisierter Methylenharnstoff-Nie- giermittel in Form eines Alkalimetallpolyphosphats, derschlag in den Faserbrei eingearbeitet oder auf 15 Stärke und ein säuregehärtetes Kondensationsprodukt die Oberfläche aufgestrichen wird. von Harnstoffaldehyd und Melammaldehyd sowie
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Wachs enthält. Das Harnstoff-Formaldehydkondenzeichnet, daß ein optischer Aufheller in einer sationsprodukt ist wasserlöslich und wird mittels Mengevonwenigeralsl,5Gew.-%derReaktions- Ammoniumchlorid als Katalysator gehärtet. Dieses komponenten bei der Herstellung des Methylen- 20 Verfahren dient lediglich zum Erhöhen der Naß. harnstoffs zugefügt wird. festigkeit des herzustellenden Papiers.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Ferner ist aus der US-PS 28 27 441 ein Verfahren gekennzeichnet, daß Methylenharnstoff in Form zur Stabilisierung eines Harnstoff-Formaldehydkleiner Körnchen mit dem optischen Phänomen harzes bekannt, das im Wasser löslich ist. Hierbei des Malteserkreuzes sowie folgender physikalischer 25 wird das Harz zuerst mit einem Alkohol und dann mit Eigenschaften: einem Überschuß an Formaldehyd umgesetzt und
n , . , . , , . , . , schließlich der pH-Wert auf einen Wert eingestellt,
Brechungsindex zwischen 1,4 und 1,6, ζ Katalysator verwendeten Säure ge-
Streuungsvermogen über 95% fur^ eine Be- H ^ ffi seine Anwendung *u
™?Ä£' ε.'"εΓX'malen WeIlenlange 30 reaktivieren. Dieses Harz wird für Überzüge oder zwischen 0,42 und 0 68 μ Haftmittel, die wasserlösliche Farben, Firnisse oder
Schmelzpunkt zwischen 230 und 250 C ; Anstrichmittel betreffen, oder
spezmsChesGew,chtzw,schenl,00undl,70g/Crn3, verwendet. Insbesondere stellt dieses Harz
pH-Wert des ^elektrischen Punktes zwischen ^n p.gment) sondern vielmehr ejn Bindemittel dar
StScstoffgehalt zwischen 30 und 38% 35 Außerdem ist aus der US-PS 24 82 756 ein Ver-
β /0 fahren zum Feuerfestmachen von Geweben bekannt,
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