DE1181537B - Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Postwertzeichen-Papiere - Google Patents
Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Postwertzeichen-PapiereInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 55 f-9
Nummer: 1181537
Aktenzeichen: J17718 VIb/55f
Anmeldetag: 19. Februar 1960
Auslegetag: 12. November 1964
Gegenstand der Erfindung bildet ein neuartiges und besonders vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung
fluoreszierender Postwertzeichen-Papiere von hoher Fluoreszenzintensität, durch Einverleibung
von Azinen von o-Hydroxyaldehyden in die Papiermasse vor der Blattbildung.
Es ist bekannt, daß sich Azine aromatischer o-Oxyaldehyde, ζ. B. Salicylaldazin nach Formel 1
der Formeltafel, zur Herstellung von im kurzwelligen Licht fluoreszierenden Papieren eignen.
Nach dem bisherigen Stand der Technik werden fluoreszierende Papiere unter Verwendung der genannten
Azine in der Weise hergestellt, daß man die vorher gewonnene Verbindung entweder in Form
einer Streichmasse auf das Papier auf streicht oder in Form eines Teiges der Papiermasse hinzufügt. Die
Anwendung dieser Verfahren ist jedoch wegen des hohen Preises der käuflichen Fluoreszenzerreger beschränkt
und außerdem mit dem Nachteil behaftet, daß sich auf solche Weise, bezogen auf die Menge
der dabei aufgewandten Fluoreszenzerreger, nur ein relativ geringer Fluoreszenzeffekt erzielen läßt.
Es ist ferner bekannt, zur Herstellung sogenannter Sicherheitspapiere in den Papierbrei wasserunlösliche
Chemikalien einzufallen, die weder durch Auswaschen noch durch organische Lösungsmittel entfernt
werden können und die zu einer nicht mehr rückgängig zu machenden Verfärbung des Papiers
führen, wenn ein Fälscher Änderungen vorzunehmen sucht. In diesem Sinne hat man z. B. vorgeschlagen,
den Papierstoff mit solchen chemischen Körpern zu behandeln, die an sich oder miteinander auf Zusatz
saurer Mittel unter Farbstoffbildung oder Verfärbung
reagieren, oder als Sicherheitsreagens gegen Oxydationsmittel Dicarboxy-diaminodiphenyl aus wäßriger
salzsaurer Lösung mit Bariumhydrat als Niederschlag im Holländer in Gegenwart des Papierstoffes
auszufällen oder Naphthylaminwolframat durch Fällung aus der wäßrigen Naphthylaminsalzlösung mittels
Alkaliwolframat im Holländer als Niederschlag dem Papier zuzusetzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren der Fluoreszenzausrüstung
von Postwertzeichen-Papieren hat nichts mit einer Erhöhung der Fälschungssicherheit
zu tun, sondern ist vielmehr auf den ganz speziellen Zweck abgestellt, dem Postwertzeichen-Papier unter
Erhaltung der übrigen Papiereigenschaften im Sinne eines Wertpapiers ein Kennzeichen zu verleihen, mittels
dessen es bei Bestrahlung mit ultraviolettem Licht in automatischen Briefaufstellanlagen photoelektrisch
erkannt werden kann und wofür eine besonders hohe Fluoreszenzintensität erforderlich ist.
Verfahren zur Herstellung fluoreszierender
Postwertzeichen-Papiere
Postwertzeichen-Papiere
Anmelder:
Dr.-Ing. Georg Jayme,
Darmstadt, Am Weidenborn 7
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Georg Jayme,
Dipl.-Chem. Gerhard Bauer, Darmstadt
Dr.-Ing. Georg Jayme,
Dipl.-Chem. Gerhard Bauer, Darmstadt
Bei Anwendung der vorerwähnten bekannten Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Papiere ist es
nicht möglich, auf wirklich brauchbare und insbesondere auch wirtschaftliche Weise ein Papier herzustellen,
das sowohl dem speziellen Anwendungszweck genügt als auch die übrigen Papiereigenschaften
(hoher Weißgehalt, deutliche Erkennbarkeit des Wasserzeichens, einwandfreie Bedruckbarkeit, gute
Perforierbarkeit und Trennbarkeit an der Perforation, gesundheitliche Unbedenklichkeit) in vollem
Umfange wahrt.
Es wurde nun die überraschende Feststellung gemacht, daß man bei einem Vorgehen im Sinne der
Erfindung mit Reaktionsprodukten von aromatischen o-Oxyaldehyden mit Hydrazin, wie beispielsweise
mittels des vorerwähnten Salicylaldazins und ebenso auch mit anderen gleichartig konfigurierten Verbindungen,
nämlich mit Reaktionsprodukten von aromatischen o-Oxyaldehyden mit aliphatischen oder aromatischen
Diaminen, wie beispielsweise mittels einer Verbindung gemäß Formel 3 der Formeltafel, eine
viel höhere Fluoreszenzintensität, bezogen auf dieselbe Menge angewandter Substanz, erhält und eine
beträchtliche Verbilligung der fertigen Papiere unter Erhaltung aller ihrer sonstigen wertvollen Eigenschaften
erzielen kann.
Solches wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Wirkstoff in an sich bekannter Weise im
Faserstoffbrei durch chemische Reaktion erzeugt und ausgefällt wird, und zwar dadurch, daß dem
Faserstoffbrei bei einer während der Mahlung oder Mischung üblichen Stoffdichte von z. B. etwa 2·/»
und bei mäßig erhöhter Temperatur von z. B. etwa 30° C im Holländer und vorzugsweise unter starker
Rührwirkung in erster Stufe die Aldehydkomponente
zugesetzt und darin homogen verteilt wird, worauf in zweiter Stufe dei Hydrazin- oder Diaminkomponente
kontinuierlich oder in Teilmengen zugesetzt
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Ergebnisse erhalten. Steigert man die Rührung, so kann die Stoffdichte beispielsweise auf 2 bis 3,5%
erhöht werden. Eine weitere Erhöhung der Stoffdichte ist möglich, wenn ein Rührwerk mit besonders
5 intensiver Rührwirkung zur Verfügung steht.
Diese Verhältnisse werden weiterhin durch die Art der zu rührenden Papiermasse beeinflußt. Es ist
bekannt, daß langfaserige Zellstoffe oder weniger gemahlene Papierganzstoffe stärker zur Flockenbildung
wird, wobei die Komponenten in solchen Mengen zugesetzt werden, daß die Wirkstoffkomponente
innerhalb der wäßrigen Faserstoffsuspension vorzugsweise in einer Konzentration von unter 0,5 0Zo
erzeugt wird und im trockenen Endprodukt etwa 1 % beträgt, und wobei die Einzelkomponenten als solche
oder in Form ihrer Bisulfitverbindungen in fester, flüssiger, gelöster oder suspendierter Form verwendet
werden.
Der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zu er- io neigen und daher auch schwerer zu durchwirbeln sind
zielende und den wirtschaftlichen Fortschritt bedin- als Papiermassen, die ganz oder teilweise aus kurz-
gende Effekt ist vor allem der, die fluoreszierenden faserigen Stoffen bestehen.
Verbindungen in einer gleichmäßigeren und feineren Weiterhin wurde die wichtige Feststellung gemacht,
Verteilung entstehen zu lassen als sie die vorher be- daß z. B. beim Salicylaldazin optimale Ergebnisse
sonders gefertigten, handelsüblichen Verbindungen 15 dann erzielt werden, wenn das Verfahren so gesteuert
als solche und auf dem Papier oder innerhalb der wird, daß sich kein Salicylhydrazon (s. Formel 2 der
Papiermasse besitzen. Hieraus resultiert wiederum Formeltafel) bildet, da das Hydrazon wesentlich
der äußerst vorteilhafte Endeffekt, daß die nach dem schwächer fluoresziert als das Azin (s. Formel 1 der
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Papiere Formeltafel). Diese die Fluoreszenzintensität der
bei der Anwesenheit gleicher Mengen an Fluores- 20 Papiere herabsetzenden Hydrazone können ent-
zenzerregern wesentlich stärker fluoreszieren als die stehen, wenn die Durchwirbelung der Papiermasse
nach den bekannten Verfahren erhältlichen Erzeug- unter einen kritischen Grad sinkt. Die in dieser Rich-
nisse. tung angestellten Versuche deuten darauf hin, daß
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Ver- sich vermutlich an sich stets als Zwischenprodukte
fahrens im einzelnen empfiehlt sich zur Erzielung je- 25 zunächst die Aldehydhydrazone bilden, die — sofern
weils optimaler Ergebnisse im Rahmen der vor- sie nicht sofort einen Reaktionspartner zur Weitererwähnten
allgemein gültigen Arbeitsweise die Ein- reaktion zum Azin finden — auskristallisieren und
haltung gewisser Arbeitsbedingungen, die zwar dann nicht mehr zur Weiterreaktion befähigt sind,
grundsätzlich für alle zu erzeugenden Verbindungen Bei höherer Temperatur, z. B. 60 bis 80° C, steigt
prinzipiell die gleichen sind, jedoch von Fall zu 3° zwar die Löslichkeit der Hydrazone und damit ihre
Fall der Art des entstehenden Azins oder Diamin- Reaktionsfähigkeit zur Weiterreaktion zum Azin; die
derivates angepaßt werden können. Anwendung solcher Temperaturen ist jedoch nicht
So empfiehlt es sich ganz allgemein, in zweckmäßig möglichst großer Verdünnung zu arbeiten.
Eine solche stellt sich ein, wenn man relativ kleine 35 Prozentsätze, z.B. etwa 1% der Verbindung, auf
absolut trockenes Fasermaterial gerechnet, in einer Fasersuspension, deren Konzentration ihrerseits z. B.
etwa 2% beträgt, entstehen läßt. In diesem Falle
beträgt die Konzentration der entstehenden fluores- 40 sonders anschaulicher Weise,
zierenden Verbindung, auf das Gesamtsystem gerech- Bei einem Vergleich eines vor der Blattbildung im
net, nur etwa 0,02 °/o. ultravioletten Licht betrachteten Papierfaserpräpa-
Des weiteren empfiehlt es sich ganz allgemein zur rates, bei dessen Herstellung der Papiermasse 1,5%
Erzielung optimaler Effekte und damit auch bei der Salicylaldazin (bezogen auf atro Fasermaterial) in
eben geschilderten Arbeitsweise, während des Zu- 45 handelsüblicher Teigform zugesetzt wurde, einerseits
satzes der Komponenten und deren chemischer Um- und eines in gleicher Weise betrachteten Papierfasersetzung
für eine intensive Durchmischung der Papier- präparates, bei dem l,5°/o Salicylaldazin, bezogen auf
masse Sorge zu tragen und diese zweckmäßig bei atro Fasermaterial, nach dem neuen Verfahren in der
mäßig erhöhter Temperatur von etwa 20 bis 30° Papiermasse erzeugt wurde, andererseits ergibt sich
durchzuführen. So empfiehlt es sich bei einer guten 5° im letzteren Falle die Korngröße der fluoreszierenden
Durchmischung die Temperatur auf etwa 30° C zu Teilchen wesentlich geringer ist als die im ersteren
halten. Bei besonders kräftiger Durchwirbelung ge- Falle. Es ist auch zu erkennen, daß sich das fluonügen
jedoch im allgemeinen schon Temperaturen reszierende Azin im letzteren Falle in sehr feiner
von etwa 20 bis 25° C. Infolge dieser Wechsel- Verteilung zum Teil an die Fasern angelagert hat.
beziehung wirken sich Temperatursteigerungen bei 55 Bei der Blattbildung wird dann der große Anteil des
konstanten Durchmischungsverhältnissen stets günstig zwischen den Fasern in der Papiermasse vorhanaus.
denen Azins von den durch die Mahlung defibrillier-
So sind beispielsweise bei Anwendung einer Tem- ten Papierfasern festgehalten und in das Papier einperatur
von etwa 30° C die für 0,5 bis 2% Salicyl- gebettet. Schon der einfache visuelle Vergleich der
aldazin, auf die Faser bezogen, einzusetzenden 60 Bilder läßt erwarten, daß durch die wesentlich geChemikalien
nach etwa 2 bis 3 Stunden praktisch ringe Korngröße des in der Papiermasse erzeugten
vollkommen umgesetzt. Steigert man die Durchwirbe- Salicyladazins im letzteren Falle eine viel höhere
lung, so kann die Reaktion schon nach einer Stunde Fluoreszenz des Papiers erreicht wird als bei der
beendet sein. wesentlich gröberen Verteilung des in handelsüblicher
Es besteht weiterhin eine Wechselwirkung zwi- 65 Teigform der Papiermasse zugesetzten Salicylaldazins
sehen Stoffdichte und dem Durchmischungsgrad wäh- im ersteren Falle.
rend der Reaktion. So kann man z. B. bei guter Die mikroskopischen Untersuchungen hinsichtlich
Rührung in 1,5 bis'2% Stoffdichte zufriedenstellende der Kristallform des in der Masse in großer Verdün-
nur unwirtschaftlich, sondern wirkt sich auch nachteilig auf die Festigkeit der erzeugten Papiere aus.
Der erzielte günstige Endeffekt, wonach die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Papiere bei der Anwesenheit gleicher Mengen des Fluoreszenzerregers wesentlich stärker fluoreszieren,
zeigt sich bei mikroskopischer Betrachtung in be-
nung erzeugten Salicylaldazins ergaben, daß es sich dabei um sehr feine Nadeln handelt, während z. B.
die beim handelsüblichen Salicylaldazin in Teigform vorliegenden Teilchen als wesentlich gröbere Nadeln
bzw. deren nachträglich mechanisch zermahlene Teilstücke erscheinen.
In einem Vergleichsfall wurde bei stärkerer Vergrößerung die Teilchengröße des Salicylaldazins in
den beiden erwähnten Fällen gemessen. Dabei ergab
Rührwerken erstellt. Die in älteren Papierfabriken zum Teil noch vorhandenen Rührbütten älterer Bauart
dürften den zu stellenden Forderungen hinsichtlich guter Durchmischung an jeder Stelle'der Rührbütte
nicht in allen Fällen genügen. Unter Umständen können sie durch Einbau eines zusätzlichen
Rührwerkes den Anforderungen des Verfahrens angepaßt werden.
An den Rührbütten können Dosier- und Zulaufsich für das in handelsüblicher Teigform zugesetzte io einrichtungen für die kontinuierliche Zugabe der
Produkt eine durchschnittliche Teilchengröße von Chemikalien zur Papiermasse angebracht werden,
etwa 4 · 4 μ, wohingegen die nach dem neuen Ver- Die Anbringung von Dunsthauben mit Abzug zur
fahren erzeugten Produkte mit einer durchschnitt- Vermeidung einer etwaigen Geruchsbelästigung durch
liehen Länge der Nädelchen von etwa 3 μ und mit die Aldehydkomponente kann sich je nach den örteiner
durchschnittlichen Dicke von etwa nur 0,5 μ 15 lieh gegebenen Verhältnissen empfehlen,
anfielen. Die nach diesem erfindungsgemäßen, äußerst wirt-
anfielen. Die nach diesem erfindungsgemäßen, äußerst wirt-
Auf die mikrokristalline feine Nadelstruktur dürfte schaftlichen Verfahren hergestellten Papiere von
die wirtschaftlich sehr wichtige Tatsache zurückzu- hoher Fluoreszenz können als Sicherheitspapiere, als
führen sein, daß bei der technischen Blattbildung Plakat- oder ähnliche Papiere für Werbungs- und
auch die Ausbeute des in der Papiermasse erzeugten 20 Bühneneffekte im ultravioletten Licht sowie als
Salicylaldazins wesentlich höher liegt als die des in Papiere für durch die Fluoreszenz lichtoptisch be-Teigform
derselben Papiermasse zugefügten handelsüblichen viel gröberen Produktes.
Beim Umsatz von 2 Mol Salicylaldehyd mit 1 Mol
Hydrazin entsteht Salicylaldazin gemäß Formel 1 der 25 erzielten Effekte wird die Fluoreszenzintensität der
Formeltafel. Dieses fluoresziert mit besonders Papiere herangezogen. Sie wurde mit einem elekhoher
Intensität gelb. Durch den Einsatz von Halo- irischen Reflexionsphotometer (Errephot) der Firma
genderivaten des Salicylaldehyds an Stelle von Zeiss auf folgende Weise bestimmt:
Salicylaldehyd oder durch den teilweisen Ersatz des Bei Anregung mit einer Quecksilberdampf-Höchst-
Salicylaldehyd oder durch den teilweisen Ersatz des Bei Anregung mit einer Quecksilberdampf-Höchst-
Salicylaldehyds durch eines seiner Halogenderivate 30 drucklampe HBO 74 Osram und aus dem Beleuchtungsstrahlengang
ausgeschwenkten UV-Sperrfilter wurde — bezogen auf MgO = 100% — zunächst
der Remissionsgrad R1 der Papiere mit Fluoreszenz
und bei eingeschwenktem UV-Sperrfilter sodann der
oder aromatisches Diamin (z. B. p-Phenylendiamin) 35 Remissionsgrad R2 ohne Fluoreszenz gemessen. Die
einsetzt und z. B. Verbindungen nach Formel 3 der Messungen wurden bei den im Gerät einstellbaren
Formeltafel erzeugt. Filtern R 57 (Nennwellenlänge 570 nm), RI62 (Nenn-
Bei der praktischen Durchführung des erfindungs- wellenlänge 620 nm) und R 68 (Nennwellenlänge
gemäßen Verfahrens hat sich ergeben, daß es im all- 680 nm) durchgeführt. Die Fluoreszenz ergibt sich
gemeinen zweckmäßig ist, von den beiden Kompo- 40 aus der Differenz der vorstehend genannten Meßnenten
zuerst die Aldehyd-Komponente zuzugeben, werte R1 und R2; sie erreicht bei dein angewandten
und zwar entweder in flüssiger Form (z.B. Salicyl- Meßverfahren für die mit Salicylaldazin hergestellten
aldehyd) oder in fester Form (z. B. Salicylaldehyd- Papiere beim Filter -R/62 die höchsten Werte.
bisulfitverbindung) oder in gelöster Form (z. B. Im Diagramm 1 ist die Abhängigkeit der Fluores-
bisulfitverbindung) oder in gelöster Form (z. B. Im Diagramm 1 ist die Abhängigkeit der Fluores-
5-Chlor-salicylaldehyd in der äquimolaren Menge 45 zenzintensität von Papierblättern konstanten Ge-
einfiußbare mechanische Steuereinrichtungen eine weit verbreitete Verwendung finden.
Zur Beurteilung der nach dem neuen Verfahren
ti ti <-*
kann man die Fluoreszenz in beliebiger Weise von gelb nach orange verschieben. Es ist auch möglich,
andersfarbige Fluoreszenzen zu erreichen dadurch, daß man an Stelle von Hydrazin ein aliphatisches
verdünnter Natronlauge gelöst) und erst nach deren feiner Verteilung innerhalb der Papiermasse die Hydrazin-
oder Diaminkomponente zuzusetzen. Ist die Aldehydkomponente durch die Rührung
wichtes von 65 g/m2 von der Konzentration des in der Papiermasse nach dem neuen Verfahren erzeugten
Salicylaldazins aufgetragen. Entsprechend dem Verlauf der Kurve bringt eine Erzegung von mehr
gleichmäßig verteilt, so wird die Hydrazin- oder 50 als '2% Salicylaldazin (gerechnet auf atro Faser-
Diaminkomponente zweckmäßig nach und nach in kleinen Anteilen oder kontinuierlich zugesetzt, vorzugsweise
derart, daß nach etwa der Hälfte bis zwei Drittel der insgesamt notwendigen Rührdauer die im
stöchiometrischen Sinne erforderliche Menge voll eingesetzt ist. Die Hydrazin- oder Diaminkomponente
kann ihrerseits in flüssiger Form (z. B. Hydrazinhydrat), in fester Form (z. B. Hydrazinsulfat) oder in
gelöster Form (z. B. p-Phenylendiamin in Wasser gelöst) zugefügt werden.
Je nach der Art der zu erzeugenden Azine oder Diaminkondensationsprodukte können verschiedene
Kombinationen in der Form der Chemikalien und in der Art und Weise ihrer Zugabe besonders zweckmäßig
sein.
Für eine dauernde technische Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zweckmäßig
besondere Rührbütten mit gut durchmischenden
material) keine weitere nennenswerte Steigerung der Fluoreszenzintensität. Es dürfte für die meisten
Zwecke ausreichend sein, etwa 1 bis 1,5% auf atro Fasermaterial gerechnetes Salicylaldazin in der
Papiermasse zu erzeugen.
Bei den nach den folgenden Beispielen erhaltenen Papieren ist zur Auswertung der Ergebnisse jeweils
die Fluoreszenzintensität beim Filter RI62 bestimmt
worden. Sie wird mit der = 100% gesetzten Fluoreszenzintensität eines Blattes verglichen, das mit
2'% Salicylaldazin (gerechnet auf atro Fasermaterial') in handelsüblicher Teigform unter Betriebsbedingungen
hergestellt wurde. Die sich dabei ergebende Prozentzahl wird als »relative Fluoreszenzintensität«
bezeichnet.
Zur Erläuterung sei auf Diagramm 2 verwiesen. Hier sind bei den Filtern R 57, RI62 und R 68 die
gemessenen Fluoreszenzintensitäten für zwei Papiere 1
und 2 aufgetragen. Die Kurve 1 wurde für das technisch erzeugte Papier ermittelt, dem 2% Salicylaldazin
in handelsüblicher Teigform zugesetzt worden war. Kurve 2 bezieht sich dagegen auf ein nach dem
neuen Verfahren hergestelltes Papier, ebenfalls 2% Salicylaldazin enthaltend. Bei allen drei Filtern, besonders
aber beim Filter RI62 fluoresziert das Papier
mit dem in der Masse erzeugten Salicylaldazin wesentlich stärken Der für das technisch erzeugte
Papier mit 2% Salicylaldazin in Teigform beim Filter Rl 62 ermittelte Wert R1 — R2 wird für die Ermittlung
der relativen Fluoreszenzintensität der nach den folgenden Beispielen erzeugten Papiere zugrunde
gelegt, d. h. = 100% gesetzt.
Diese Beispiele sollen, ohne daß hierdurch die beschriebenen Möglichkeiten der Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens irgendwie eingeengt werden, die Durchführung des Verfahrens grundsätzlich
erläutern.
Beispiel 1 ao
In der Suspension einer Papiermasse, enthaltend 1,6 Vo Fasern (neben den üblichen Zusätzen wie
Harzleim, Aluminiumsulfat und Füllstoffe), wurde 0,5 Vo Salicylaldazin, gerechnet auf atro Fasermaterial,
bei 30° C unter Rührung mit einem Propellerrührer (400 U/min) erzeugt. Hierzu wurde zunächst
die berechnete Menge Salicylaldehyd einlaufen gelassen und nach 1U Stunde die berechnete und in
Wasser gelöste Menge Hydrazinsulfat im Verlauf von 3Zi Stunden kontinuierlich zugetropft. Nach einer
Rührdauer von insgesamt 2 Stunden war die Umsetzung beendet.
Das in üblicher Weise gebildete und getrocknete Papier zeigte eine »relative Fluoreszenzintensität«
von durchschnittlich 83%, bezogen auf das mit 2% Salicylaldazin in Teigform gefertigte Blatt. Es waren
hier also mit 0,5% in der Papiermasse erzeugtem Salicylaldazin 83% der Fluoreszenzintensität erzielt
worden, die man mit 2% handelsüblichem Salicylaldazin in Teigform erreicht hatte.
Dieselbe »relative Fluoreszenzintensität« stellte sich ein, wenn das Salicylaldazin in derselben Papiermasse
in 2,4%iger Stoffdichte erzeugt und mit einem etwas größeren Propellerrührer bei 600 U/min gerührt
wurde.
Unter denselben Bedingungen wie im Beispiel 1 wurden 0,75% Salicylaldazin, gerechnet auf atro
Fasermaterial, in l,6%iger Papiermasse, bei einer Umdrehung des Rührers mit 400 U/min erzeugt. Dasselbe
geschah in 2,4%iger Papiermasse mit dem größeren Propellerrührer und der erhöhten Umdrehungszahl
von 600 U/min.
An dem hergestellten Papier ergab sich in beiden Fällen eine »relative Fluoreszenzintensität« von
durchschnittlich 106%. Es war also mit nur 37,5% der eingesetzten Chemikalien, bezogen auf die Menge
des handelsüblichen Produktes (2% auf Faser bezogen) eine noch etwas höhere Fluoreszenzintensität
erzielt worden.
ben, einmal in l,6%iger Papiermasse unter Rührung mit 400 U/min und dann in 2,4%iger Papiermasse
bei der erhöhten Umdrehungszahl von 600 U/min vorgenommen.
Die »relative Fluoreszenzintensität« stieg auf 127%. Es war also mit einem Chemikalieneinsatz
von nur der Hälfte des mit 2% handelsüblichem Produkt hergestellten Papiers eine Fluoreszenzintensität
erzielt worden, die um 27% höher lag.
In 2,4%iger Papiermasse wurde bei 25° C und einer Gesamtrührdauer von 2 Stunden 1,5*70 Salicylaldazin,
gerechnet auf atro Fasermaterial, erzeugt. In diesem Falle wurde ein Rührkopf mit vier seitlich
angeordneten Rührscheiten verwendet, der schon mit 80 U/min eine zufriedenstellende Durchwirbelung
des Reaktionsgutes ergab. 1U Stunde nach Zugabe der
berechneten Menge Salicylaldazin wurde die entsprechende Menge gelöstes Hydrazinsulfat während
3/4 Stunden kontinuierlich zugetropft und dann noch
1 Stunde weitergerührt. Die »relative Fluoreszenzintensität« des in üblicher Weise erzeugten Papiers
betrug 134%.
In 3,2°/oiger Papiermasse wurden bei 3O0C im
Verlauf von 3 Stunden 2% Salicylaldazin, gerechnet auf atro Fasermaterial, erzeugt, wobei der Rührkopf,
wie im Beispiel 4 beschrieben, mit 30 U/min gedreht wurde. Hier wurden günstige Bedingungen durch eine
Temperaturerhöhung auf 300C und eine Verlängerung der Rührdauer auf 3 Stunden erreicht. Die Zugabe
der Reaktionspartner erfolgte so, daß V* Stunde nach Zugabe des Salicylaldehyds das in Wasser gelöste
Hydrazinsulfat während IV2 Stunden kontinuierlich zugetropft und anschließend 1 Stunde weitergerührt
wurde. Die »relative Fluoreszenzintensität« betrug 142 %. Es war also hier mit derselben Menge
in der Masse erzeugten Salicylaldazins gegenüber dem käuflichen Produkt in Teigform die sehr bemerkenswerte
Fluoreszenzintensität von 142% erzielt worden.
Ähnliche Resultate, wie in den Beispielen 1 bis 5 beschrieben, wurden erzielt, wenn der Salicylaldehyd
jeweils in Form seiner wasserlöslichen Bisulfitverbindung oder das Hydrazin nicht als Sulfat, sondern als
Hydrat zugegeben wurde.
Unter den Bedingungen des Beispiel 1 wurden 2 % SjS'-Dichlor-Salicylaldazin, bezogen auf atro Fasermaterial,
in der Papiermasse erzeugt. Dabei gelangte eine Lösung von 5-Chlor-salicylaldehyd, in verdünnter
Natronlauge gelöst, zur Anwendung. Das erhaltene Papier fluoreszierte orangegelb.
Hier wurde die Menge Salicylaldazin auf 1 %, gerechnet auf atro Fasermaterial, gesteigert und seine
Erzeugung, wie in den Beispielen 1 und 2 beschrie-Bei intensiver Mischung mit einem Blitzmischer
wurden 2% Disalicyliden-p-phenylendiamin, bezogen
auf Fasermaterial, in der Masse erzeugt. Das entstandene Papier war gelb gefärbt und zeigte eine
bräunliche Fluoreszenz.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Postwertzeichen-Papiere von hoher Fluoreszenzintensität durch Einverleibung von Azinen von o-Hydroxyaldehyden in die Papiermasse vor der Blattbildung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff in an sich bekannter Weise im Faserstoffbrei durch chemische Reaktion erzeugt und ausgefällt wird, und zwar dadurch, daß dem Faserstoffbrei bei einer während der Mahlung oder Mischung üblichen Stoff dichte von z. B. etwa 2fl/o und bei mäßig erhöhter Temperatur von z. B. etwa 30° C im Holländer und vorzugsweise unter starker Rührwirkung in erster Stufe die Aldehydkomponente zugesetzt und darin homogen verteilt wird, worauf in zweiter Stufedie Hydrazin- oder Diaminkomponente kontinuierlich oder in Teilmengen zugesetzt wird, wobei die Komponenten in solchen Mengen zugesetzt werden, daß die Wirkstoffkomponente innerhalb der wäßrigen Faserstoffsuspension vorzugsweise in einer Konzentration von unter 0,5% erzeugt wird und im trockenen Endprodukt etwa le/o beträgt, und wobei die Einzelkomponenten als solche oder in Form ihrer Bisulfitverbindungen in fester, flüssiger, gelöster oder suspendierter Form verwendet werden.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 449133, 582 530, 882,660 599;
Textilrundschau, Juni 1957, S. 340.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen409 727/360 11.64ι Bundesdruckerei Berlin
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Also Published As
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