DE1181537B - Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Postwertzeichen-Papiere - Google Patents

Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Postwertzeichen-Papiere

Info

Publication number
DE1181537B
DE1181537B DEJ17718A DEJ0017718A DE1181537B DE 1181537 B DE1181537 B DE 1181537B DE J17718 A DEJ17718 A DE J17718A DE J0017718 A DEJ0017718 A DE J0017718A DE 1181537 B DE1181537 B DE 1181537B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
pulp
salicylaldazine
produced
added
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ17718A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Georg Jayme
Dipl-Chem Gerhard Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG JAYME DR ING
Original Assignee
GEORG JAYME DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL264698D priority Critical patent/NL264698A/xx
Application filed by GEORG JAYME DR ING filed Critical GEORG JAYME DR ING
Priority to DEJ17718A priority patent/DE1181537B/de
Priority to FR863063A priority patent/FR1301834A/fr
Priority to CH712061A priority patent/CH410614A/de
Priority claimed from DK477062A external-priority patent/DK104089C/da
Priority to BE644902D priority patent/BE644902A/fr
Publication of DE1181537B publication Critical patent/DE1181537B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C251/00Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton
    • C07C251/72Hydrazones
    • C07C251/88Hydrazones having also the other nitrogen atom doubly-bound to a carbon atom, e.g. azines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B55/00Azomethine dyes
    • C09B55/005Disazomethine dyes
    • C09B55/007Disazomethine dyes containing only carbocyclic rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/22Luminous paints
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H21/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties
    • D21H21/14Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties characterised by function or properties in or on the paper
    • D21H21/30Luminescent or fluorescent substances, e.g. for optical bleaching

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: D 21h.
Deutsche Kl.: 55 f-9
Nummer: 1181537
Aktenzeichen: J17718 VIb/55f
Anmeldetag: 19. Februar 1960
Auslegetag: 12. November 1964
Gegenstand der Erfindung bildet ein neuartiges und besonders vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Postwertzeichen-Papiere von hoher Fluoreszenzintensität, durch Einverleibung von Azinen von o-Hydroxyaldehyden in die Papiermasse vor der Blattbildung.
Es ist bekannt, daß sich Azine aromatischer o-Oxyaldehyde, ζ. B. Salicylaldazin nach Formel 1 der Formeltafel, zur Herstellung von im kurzwelligen Licht fluoreszierenden Papieren eignen.
Nach dem bisherigen Stand der Technik werden fluoreszierende Papiere unter Verwendung der genannten Azine in der Weise hergestellt, daß man die vorher gewonnene Verbindung entweder in Form einer Streichmasse auf das Papier auf streicht oder in Form eines Teiges der Papiermasse hinzufügt. Die Anwendung dieser Verfahren ist jedoch wegen des hohen Preises der käuflichen Fluoreszenzerreger beschränkt und außerdem mit dem Nachteil behaftet, daß sich auf solche Weise, bezogen auf die Menge der dabei aufgewandten Fluoreszenzerreger, nur ein relativ geringer Fluoreszenzeffekt erzielen läßt.
Es ist ferner bekannt, zur Herstellung sogenannter Sicherheitspapiere in den Papierbrei wasserunlösliche Chemikalien einzufallen, die weder durch Auswaschen noch durch organische Lösungsmittel entfernt werden können und die zu einer nicht mehr rückgängig zu machenden Verfärbung des Papiers führen, wenn ein Fälscher Änderungen vorzunehmen sucht. In diesem Sinne hat man z. B. vorgeschlagen, den Papierstoff mit solchen chemischen Körpern zu behandeln, die an sich oder miteinander auf Zusatz saurer Mittel unter Farbstoffbildung oder Verfärbung reagieren, oder als Sicherheitsreagens gegen Oxydationsmittel Dicarboxy-diaminodiphenyl aus wäßriger salzsaurer Lösung mit Bariumhydrat als Niederschlag im Holländer in Gegenwart des Papierstoffes auszufällen oder Naphthylaminwolframat durch Fällung aus der wäßrigen Naphthylaminsalzlösung mittels Alkaliwolframat im Holländer als Niederschlag dem Papier zuzusetzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren der Fluoreszenzausrüstung von Postwertzeichen-Papieren hat nichts mit einer Erhöhung der Fälschungssicherheit zu tun, sondern ist vielmehr auf den ganz speziellen Zweck abgestellt, dem Postwertzeichen-Papier unter Erhaltung der übrigen Papiereigenschaften im Sinne eines Wertpapiers ein Kennzeichen zu verleihen, mittels dessen es bei Bestrahlung mit ultraviolettem Licht in automatischen Briefaufstellanlagen photoelektrisch erkannt werden kann und wofür eine besonders hohe Fluoreszenzintensität erforderlich ist.
Verfahren zur Herstellung fluoreszierender
Postwertzeichen-Papiere
Anmelder:
Dr.-Ing. Georg Jayme,
Darmstadt, Am Weidenborn 7
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Georg Jayme,
Dipl.-Chem. Gerhard Bauer, Darmstadt
Bei Anwendung der vorerwähnten bekannten Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Papiere ist es nicht möglich, auf wirklich brauchbare und insbesondere auch wirtschaftliche Weise ein Papier herzustellen, das sowohl dem speziellen Anwendungszweck genügt als auch die übrigen Papiereigenschaften (hoher Weißgehalt, deutliche Erkennbarkeit des Wasserzeichens, einwandfreie Bedruckbarkeit, gute Perforierbarkeit und Trennbarkeit an der Perforation, gesundheitliche Unbedenklichkeit) in vollem Umfange wahrt.
Es wurde nun die überraschende Feststellung gemacht, daß man bei einem Vorgehen im Sinne der Erfindung mit Reaktionsprodukten von aromatischen o-Oxyaldehyden mit Hydrazin, wie beispielsweise mittels des vorerwähnten Salicylaldazins und ebenso auch mit anderen gleichartig konfigurierten Verbindungen, nämlich mit Reaktionsprodukten von aromatischen o-Oxyaldehyden mit aliphatischen oder aromatischen Diaminen, wie beispielsweise mittels einer Verbindung gemäß Formel 3 der Formeltafel, eine viel höhere Fluoreszenzintensität, bezogen auf dieselbe Menge angewandter Substanz, erhält und eine beträchtliche Verbilligung der fertigen Papiere unter Erhaltung aller ihrer sonstigen wertvollen Eigenschaften erzielen kann.
Solches wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Wirkstoff in an sich bekannter Weise im Faserstoffbrei durch chemische Reaktion erzeugt und ausgefällt wird, und zwar dadurch, daß dem Faserstoffbrei bei einer während der Mahlung oder Mischung üblichen Stoffdichte von z. B. etwa 2·/» und bei mäßig erhöhter Temperatur von z. B. etwa 30° C im Holländer und vorzugsweise unter starker Rührwirkung in erster Stufe die Aldehydkomponente zugesetzt und darin homogen verteilt wird, worauf in zweiter Stufe dei Hydrazin- oder Diaminkomponente kontinuierlich oder in Teilmengen zugesetzt
409 727/360
Ergebnisse erhalten. Steigert man die Rührung, so kann die Stoffdichte beispielsweise auf 2 bis 3,5% erhöht werden. Eine weitere Erhöhung der Stoffdichte ist möglich, wenn ein Rührwerk mit besonders 5 intensiver Rührwirkung zur Verfügung steht.
Diese Verhältnisse werden weiterhin durch die Art der zu rührenden Papiermasse beeinflußt. Es ist bekannt, daß langfaserige Zellstoffe oder weniger gemahlene Papierganzstoffe stärker zur Flockenbildung
wird, wobei die Komponenten in solchen Mengen zugesetzt werden, daß die Wirkstoffkomponente innerhalb der wäßrigen Faserstoffsuspension vorzugsweise in einer Konzentration von unter 0,5 0Zo erzeugt wird und im trockenen Endprodukt etwa 1 % beträgt, und wobei die Einzelkomponenten als solche oder in Form ihrer Bisulfitverbindungen in fester, flüssiger, gelöster oder suspendierter Form verwendet werden.
Der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zu er- io neigen und daher auch schwerer zu durchwirbeln sind
zielende und den wirtschaftlichen Fortschritt bedin- als Papiermassen, die ganz oder teilweise aus kurz-
gende Effekt ist vor allem der, die fluoreszierenden faserigen Stoffen bestehen.
Verbindungen in einer gleichmäßigeren und feineren Weiterhin wurde die wichtige Feststellung gemacht,
Verteilung entstehen zu lassen als sie die vorher be- daß z. B. beim Salicylaldazin optimale Ergebnisse
sonders gefertigten, handelsüblichen Verbindungen 15 dann erzielt werden, wenn das Verfahren so gesteuert
als solche und auf dem Papier oder innerhalb der wird, daß sich kein Salicylhydrazon (s. Formel 2 der
Papiermasse besitzen. Hieraus resultiert wiederum Formeltafel) bildet, da das Hydrazon wesentlich
der äußerst vorteilhafte Endeffekt, daß die nach dem schwächer fluoresziert als das Azin (s. Formel 1 der
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Papiere Formeltafel). Diese die Fluoreszenzintensität der
bei der Anwesenheit gleicher Mengen an Fluores- 20 Papiere herabsetzenden Hydrazone können ent-
zenzerregern wesentlich stärker fluoreszieren als die stehen, wenn die Durchwirbelung der Papiermasse
nach den bekannten Verfahren erhältlichen Erzeug- unter einen kritischen Grad sinkt. Die in dieser Rich-
nisse. tung angestellten Versuche deuten darauf hin, daß
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Ver- sich vermutlich an sich stets als Zwischenprodukte fahrens im einzelnen empfiehlt sich zur Erzielung je- 25 zunächst die Aldehydhydrazone bilden, die — sofern weils optimaler Ergebnisse im Rahmen der vor- sie nicht sofort einen Reaktionspartner zur Weitererwähnten allgemein gültigen Arbeitsweise die Ein- reaktion zum Azin finden — auskristallisieren und haltung gewisser Arbeitsbedingungen, die zwar dann nicht mehr zur Weiterreaktion befähigt sind, grundsätzlich für alle zu erzeugenden Verbindungen Bei höherer Temperatur, z. B. 60 bis 80° C, steigt prinzipiell die gleichen sind, jedoch von Fall zu 3° zwar die Löslichkeit der Hydrazone und damit ihre Fall der Art des entstehenden Azins oder Diamin- Reaktionsfähigkeit zur Weiterreaktion zum Azin; die derivates angepaßt werden können. Anwendung solcher Temperaturen ist jedoch nicht
So empfiehlt es sich ganz allgemein, in zweckmäßig möglichst großer Verdünnung zu arbeiten.
Eine solche stellt sich ein, wenn man relativ kleine 35 Prozentsätze, z.B. etwa 1% der Verbindung, auf absolut trockenes Fasermaterial gerechnet, in einer Fasersuspension, deren Konzentration ihrerseits z. B. etwa 2% beträgt, entstehen läßt. In diesem Falle
beträgt die Konzentration der entstehenden fluores- 40 sonders anschaulicher Weise,
zierenden Verbindung, auf das Gesamtsystem gerech- Bei einem Vergleich eines vor der Blattbildung im
net, nur etwa 0,02 °/o. ultravioletten Licht betrachteten Papierfaserpräpa-
Des weiteren empfiehlt es sich ganz allgemein zur rates, bei dessen Herstellung der Papiermasse 1,5% Erzielung optimaler Effekte und damit auch bei der Salicylaldazin (bezogen auf atro Fasermaterial) in eben geschilderten Arbeitsweise, während des Zu- 45 handelsüblicher Teigform zugesetzt wurde, einerseits satzes der Komponenten und deren chemischer Um- und eines in gleicher Weise betrachteten Papierfasersetzung für eine intensive Durchmischung der Papier- präparates, bei dem l,5°/o Salicylaldazin, bezogen auf masse Sorge zu tragen und diese zweckmäßig bei atro Fasermaterial, nach dem neuen Verfahren in der mäßig erhöhter Temperatur von etwa 20 bis 30° Papiermasse erzeugt wurde, andererseits ergibt sich durchzuführen. So empfiehlt es sich bei einer guten 5° im letzteren Falle die Korngröße der fluoreszierenden Durchmischung die Temperatur auf etwa 30° C zu Teilchen wesentlich geringer ist als die im ersteren halten. Bei besonders kräftiger Durchwirbelung ge- Falle. Es ist auch zu erkennen, daß sich das fluonügen jedoch im allgemeinen schon Temperaturen reszierende Azin im letzteren Falle in sehr feiner von etwa 20 bis 25° C. Infolge dieser Wechsel- Verteilung zum Teil an die Fasern angelagert hat. beziehung wirken sich Temperatursteigerungen bei 55 Bei der Blattbildung wird dann der große Anteil des konstanten Durchmischungsverhältnissen stets günstig zwischen den Fasern in der Papiermasse vorhanaus. denen Azins von den durch die Mahlung defibrillier-
So sind beispielsweise bei Anwendung einer Tem- ten Papierfasern festgehalten und in das Papier einperatur von etwa 30° C die für 0,5 bis 2% Salicyl- gebettet. Schon der einfache visuelle Vergleich der aldazin, auf die Faser bezogen, einzusetzenden 60 Bilder läßt erwarten, daß durch die wesentlich geChemikalien nach etwa 2 bis 3 Stunden praktisch ringe Korngröße des in der Papiermasse erzeugten vollkommen umgesetzt. Steigert man die Durchwirbe- Salicyladazins im letzteren Falle eine viel höhere lung, so kann die Reaktion schon nach einer Stunde Fluoreszenz des Papiers erreicht wird als bei der beendet sein. wesentlich gröberen Verteilung des in handelsüblicher
Es besteht weiterhin eine Wechselwirkung zwi- 65 Teigform der Papiermasse zugesetzten Salicylaldazins
sehen Stoffdichte und dem Durchmischungsgrad wäh- im ersteren Falle.
rend der Reaktion. So kann man z. B. bei guter Die mikroskopischen Untersuchungen hinsichtlich
Rührung in 1,5 bis'2% Stoffdichte zufriedenstellende der Kristallform des in der Masse in großer Verdün-
nur unwirtschaftlich, sondern wirkt sich auch nachteilig auf die Festigkeit der erzeugten Papiere aus.
Der erzielte günstige Endeffekt, wonach die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Papiere bei der Anwesenheit gleicher Mengen des Fluoreszenzerregers wesentlich stärker fluoreszieren, zeigt sich bei mikroskopischer Betrachtung in be-
nung erzeugten Salicylaldazins ergaben, daß es sich dabei um sehr feine Nadeln handelt, während z. B. die beim handelsüblichen Salicylaldazin in Teigform vorliegenden Teilchen als wesentlich gröbere Nadeln bzw. deren nachträglich mechanisch zermahlene Teilstücke erscheinen.
In einem Vergleichsfall wurde bei stärkerer Vergrößerung die Teilchengröße des Salicylaldazins in den beiden erwähnten Fällen gemessen. Dabei ergab
Rührwerken erstellt. Die in älteren Papierfabriken zum Teil noch vorhandenen Rührbütten älterer Bauart dürften den zu stellenden Forderungen hinsichtlich guter Durchmischung an jeder Stelle'der Rührbütte nicht in allen Fällen genügen. Unter Umständen können sie durch Einbau eines zusätzlichen Rührwerkes den Anforderungen des Verfahrens angepaßt werden.
An den Rührbütten können Dosier- und Zulaufsich für das in handelsüblicher Teigform zugesetzte io einrichtungen für die kontinuierliche Zugabe der Produkt eine durchschnittliche Teilchengröße von Chemikalien zur Papiermasse angebracht werden, etwa 4 · 4 μ, wohingegen die nach dem neuen Ver- Die Anbringung von Dunsthauben mit Abzug zur fahren erzeugten Produkte mit einer durchschnitt- Vermeidung einer etwaigen Geruchsbelästigung durch liehen Länge der Nädelchen von etwa 3 μ und mit die Aldehydkomponente kann sich je nach den örteiner durchschnittlichen Dicke von etwa nur 0,5 μ 15 lieh gegebenen Verhältnissen empfehlen,
anfielen. Die nach diesem erfindungsgemäßen, äußerst wirt-
Auf die mikrokristalline feine Nadelstruktur dürfte schaftlichen Verfahren hergestellten Papiere von die wirtschaftlich sehr wichtige Tatsache zurückzu- hoher Fluoreszenz können als Sicherheitspapiere, als führen sein, daß bei der technischen Blattbildung Plakat- oder ähnliche Papiere für Werbungs- und auch die Ausbeute des in der Papiermasse erzeugten 20 Bühneneffekte im ultravioletten Licht sowie als Salicylaldazins wesentlich höher liegt als die des in Papiere für durch die Fluoreszenz lichtoptisch be-Teigform derselben Papiermasse zugefügten handelsüblichen viel gröberen Produktes.
Beim Umsatz von 2 Mol Salicylaldehyd mit 1 Mol
Hydrazin entsteht Salicylaldazin gemäß Formel 1 der 25 erzielten Effekte wird die Fluoreszenzintensität der Formeltafel. Dieses fluoresziert mit besonders Papiere herangezogen. Sie wurde mit einem elekhoher Intensität gelb. Durch den Einsatz von Halo- irischen Reflexionsphotometer (Errephot) der Firma genderivaten des Salicylaldehyds an Stelle von Zeiss auf folgende Weise bestimmt:
Salicylaldehyd oder durch den teilweisen Ersatz des Bei Anregung mit einer Quecksilberdampf-Höchst-
Salicylaldehyds durch eines seiner Halogenderivate 30 drucklampe HBO 74 Osram und aus dem Beleuchtungsstrahlengang ausgeschwenkten UV-Sperrfilter wurde — bezogen auf MgO = 100% — zunächst der Remissionsgrad R1 der Papiere mit Fluoreszenz und bei eingeschwenktem UV-Sperrfilter sodann der
oder aromatisches Diamin (z. B. p-Phenylendiamin) 35 Remissionsgrad R2 ohne Fluoreszenz gemessen. Die einsetzt und z. B. Verbindungen nach Formel 3 der Messungen wurden bei den im Gerät einstellbaren Formeltafel erzeugt. Filtern R 57 (Nennwellenlänge 570 nm), RI62 (Nenn-
Bei der praktischen Durchführung des erfindungs- wellenlänge 620 nm) und R 68 (Nennwellenlänge gemäßen Verfahrens hat sich ergeben, daß es im all- 680 nm) durchgeführt. Die Fluoreszenz ergibt sich gemeinen zweckmäßig ist, von den beiden Kompo- 40 aus der Differenz der vorstehend genannten Meßnenten zuerst die Aldehyd-Komponente zuzugeben, werte R1 und R2; sie erreicht bei dein angewandten und zwar entweder in flüssiger Form (z.B. Salicyl- Meßverfahren für die mit Salicylaldazin hergestellten aldehyd) oder in fester Form (z. B. Salicylaldehyd- Papiere beim Filter -R/62 die höchsten Werte.
bisulfitverbindung) oder in gelöster Form (z. B. Im Diagramm 1 ist die Abhängigkeit der Fluores-
5-Chlor-salicylaldehyd in der äquimolaren Menge 45 zenzintensität von Papierblättern konstanten Ge-
einfiußbare mechanische Steuereinrichtungen eine weit verbreitete Verwendung finden. Zur Beurteilung der nach dem neuen Verfahren
ti ti <-*
kann man die Fluoreszenz in beliebiger Weise von gelb nach orange verschieben. Es ist auch möglich, andersfarbige Fluoreszenzen zu erreichen dadurch, daß man an Stelle von Hydrazin ein aliphatisches
verdünnter Natronlauge gelöst) und erst nach deren feiner Verteilung innerhalb der Papiermasse die Hydrazin- oder Diaminkomponente zuzusetzen. Ist die Aldehydkomponente durch die Rührung
wichtes von 65 g/m2 von der Konzentration des in der Papiermasse nach dem neuen Verfahren erzeugten Salicylaldazins aufgetragen. Entsprechend dem Verlauf der Kurve bringt eine Erzegung von mehr
gleichmäßig verteilt, so wird die Hydrazin- oder 50 als '2% Salicylaldazin (gerechnet auf atro Faser-
Diaminkomponente zweckmäßig nach und nach in kleinen Anteilen oder kontinuierlich zugesetzt, vorzugsweise derart, daß nach etwa der Hälfte bis zwei Drittel der insgesamt notwendigen Rührdauer die im stöchiometrischen Sinne erforderliche Menge voll eingesetzt ist. Die Hydrazin- oder Diaminkomponente kann ihrerseits in flüssiger Form (z. B. Hydrazinhydrat), in fester Form (z. B. Hydrazinsulfat) oder in gelöster Form (z. B. p-Phenylendiamin in Wasser gelöst) zugefügt werden.
Je nach der Art der zu erzeugenden Azine oder Diaminkondensationsprodukte können verschiedene Kombinationen in der Form der Chemikalien und in der Art und Weise ihrer Zugabe besonders zweckmäßig sein.
Für eine dauernde technische Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zweckmäßig besondere Rührbütten mit gut durchmischenden
material) keine weitere nennenswerte Steigerung der Fluoreszenzintensität. Es dürfte für die meisten Zwecke ausreichend sein, etwa 1 bis 1,5% auf atro Fasermaterial gerechnetes Salicylaldazin in der Papiermasse zu erzeugen.
Bei den nach den folgenden Beispielen erhaltenen Papieren ist zur Auswertung der Ergebnisse jeweils die Fluoreszenzintensität beim Filter RI62 bestimmt worden. Sie wird mit der = 100% gesetzten Fluoreszenzintensität eines Blattes verglichen, das mit 2'% Salicylaldazin (gerechnet auf atro Fasermaterial') in handelsüblicher Teigform unter Betriebsbedingungen hergestellt wurde. Die sich dabei ergebende Prozentzahl wird als »relative Fluoreszenzintensität« bezeichnet.
Zur Erläuterung sei auf Diagramm 2 verwiesen. Hier sind bei den Filtern R 57, RI62 und R 68 die gemessenen Fluoreszenzintensitäten für zwei Papiere 1
und 2 aufgetragen. Die Kurve 1 wurde für das technisch erzeugte Papier ermittelt, dem 2% Salicylaldazin in handelsüblicher Teigform zugesetzt worden war. Kurve 2 bezieht sich dagegen auf ein nach dem neuen Verfahren hergestelltes Papier, ebenfalls 2% Salicylaldazin enthaltend. Bei allen drei Filtern, besonders aber beim Filter RI62 fluoresziert das Papier mit dem in der Masse erzeugten Salicylaldazin wesentlich stärken Der für das technisch erzeugte Papier mit 2% Salicylaldazin in Teigform beim Filter Rl 62 ermittelte Wert R1 R2 wird für die Ermittlung der relativen Fluoreszenzintensität der nach den folgenden Beispielen erzeugten Papiere zugrunde gelegt, d. h. = 100% gesetzt.
Diese Beispiele sollen, ohne daß hierdurch die beschriebenen Möglichkeiten der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens irgendwie eingeengt werden, die Durchführung des Verfahrens grundsätzlich erläutern.
Beispiel 1 ao
In der Suspension einer Papiermasse, enthaltend 1,6 Vo Fasern (neben den üblichen Zusätzen wie Harzleim, Aluminiumsulfat und Füllstoffe), wurde 0,5 Vo Salicylaldazin, gerechnet auf atro Fasermaterial, bei 30° C unter Rührung mit einem Propellerrührer (400 U/min) erzeugt. Hierzu wurde zunächst die berechnete Menge Salicylaldehyd einlaufen gelassen und nach 1U Stunde die berechnete und in Wasser gelöste Menge Hydrazinsulfat im Verlauf von 3Zi Stunden kontinuierlich zugetropft. Nach einer Rührdauer von insgesamt 2 Stunden war die Umsetzung beendet.
Das in üblicher Weise gebildete und getrocknete Papier zeigte eine »relative Fluoreszenzintensität« von durchschnittlich 83%, bezogen auf das mit 2% Salicylaldazin in Teigform gefertigte Blatt. Es waren hier also mit 0,5% in der Papiermasse erzeugtem Salicylaldazin 83% der Fluoreszenzintensität erzielt worden, die man mit 2% handelsüblichem Salicylaldazin in Teigform erreicht hatte.
Dieselbe »relative Fluoreszenzintensität« stellte sich ein, wenn das Salicylaldazin in derselben Papiermasse in 2,4%iger Stoffdichte erzeugt und mit einem etwas größeren Propellerrührer bei 600 U/min gerührt wurde.
Beispiel 2
Unter denselben Bedingungen wie im Beispiel 1 wurden 0,75% Salicylaldazin, gerechnet auf atro Fasermaterial, in l,6%iger Papiermasse, bei einer Umdrehung des Rührers mit 400 U/min erzeugt. Dasselbe geschah in 2,4%iger Papiermasse mit dem größeren Propellerrührer und der erhöhten Umdrehungszahl von 600 U/min.
An dem hergestellten Papier ergab sich in beiden Fällen eine »relative Fluoreszenzintensität« von durchschnittlich 106%. Es war also mit nur 37,5% der eingesetzten Chemikalien, bezogen auf die Menge des handelsüblichen Produktes (2% auf Faser bezogen) eine noch etwas höhere Fluoreszenzintensität erzielt worden.
ben, einmal in l,6%iger Papiermasse unter Rührung mit 400 U/min und dann in 2,4%iger Papiermasse bei der erhöhten Umdrehungszahl von 600 U/min vorgenommen.
Die »relative Fluoreszenzintensität« stieg auf 127%. Es war also mit einem Chemikalieneinsatz von nur der Hälfte des mit 2% handelsüblichem Produkt hergestellten Papiers eine Fluoreszenzintensität erzielt worden, die um 27% höher lag.
Beispiel 4
In 2,4%iger Papiermasse wurde bei 25° C und einer Gesamtrührdauer von 2 Stunden 1,5*70 Salicylaldazin, gerechnet auf atro Fasermaterial, erzeugt. In diesem Falle wurde ein Rührkopf mit vier seitlich angeordneten Rührscheiten verwendet, der schon mit 80 U/min eine zufriedenstellende Durchwirbelung des Reaktionsgutes ergab. 1U Stunde nach Zugabe der berechneten Menge Salicylaldazin wurde die entsprechende Menge gelöstes Hydrazinsulfat während 3/4 Stunden kontinuierlich zugetropft und dann noch 1 Stunde weitergerührt. Die »relative Fluoreszenzintensität« des in üblicher Weise erzeugten Papiers betrug 134%.
Beispiel 5
In 3,2°/oiger Papiermasse wurden bei 3O0C im Verlauf von 3 Stunden 2% Salicylaldazin, gerechnet auf atro Fasermaterial, erzeugt, wobei der Rührkopf, wie im Beispiel 4 beschrieben, mit 30 U/min gedreht wurde. Hier wurden günstige Bedingungen durch eine Temperaturerhöhung auf 300C und eine Verlängerung der Rührdauer auf 3 Stunden erreicht. Die Zugabe der Reaktionspartner erfolgte so, daß V* Stunde nach Zugabe des Salicylaldehyds das in Wasser gelöste Hydrazinsulfat während IV2 Stunden kontinuierlich zugetropft und anschließend 1 Stunde weitergerührt wurde. Die »relative Fluoreszenzintensität« betrug 142 %. Es war also hier mit derselben Menge in der Masse erzeugten Salicylaldazins gegenüber dem käuflichen Produkt in Teigform die sehr bemerkenswerte Fluoreszenzintensität von 142% erzielt worden.
Beispiel 6
Ähnliche Resultate, wie in den Beispielen 1 bis 5 beschrieben, wurden erzielt, wenn der Salicylaldehyd jeweils in Form seiner wasserlöslichen Bisulfitverbindung oder das Hydrazin nicht als Sulfat, sondern als Hydrat zugegeben wurde.
Beispiel 7
Unter den Bedingungen des Beispiel 1 wurden 2 % SjS'-Dichlor-Salicylaldazin, bezogen auf atro Fasermaterial, in der Papiermasse erzeugt. Dabei gelangte eine Lösung von 5-Chlor-salicylaldehyd, in verdünnter Natronlauge gelöst, zur Anwendung. Das erhaltene Papier fluoreszierte orangegelb.
Beispiel 8 Beispiel 3
Hier wurde die Menge Salicylaldazin auf 1 %, gerechnet auf atro Fasermaterial, gesteigert und seine Erzeugung, wie in den Beispielen 1 und 2 beschrie-Bei intensiver Mischung mit einem Blitzmischer wurden 2% Disalicyliden-p-phenylendiamin, bezogen auf Fasermaterial, in der Masse erzeugt. Das entstandene Papier war gelb gefärbt und zeigte eine bräunliche Fluoreszenz.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Postwertzeichen-Papiere von hoher Fluoreszenzintensität durch Einverleibung von Azinen von o-Hydroxyaldehyden in die Papiermasse vor der Blattbildung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff in an sich bekannter Weise im Faserstoffbrei durch chemische Reaktion erzeugt und ausgefällt wird, und zwar dadurch, daß dem Faserstoffbrei bei einer während der Mahlung oder Mischung üblichen Stoff dichte von z. B. etwa 2fl/o und bei mäßig erhöhter Temperatur von z. B. etwa 30° C im Holländer und vorzugsweise unter starker Rührwirkung in erster Stufe die Aldehydkomponente zugesetzt und darin homogen verteilt wird, worauf in zweiter Stufe
    die Hydrazin- oder Diaminkomponente kontinuierlich oder in Teilmengen zugesetzt wird, wobei die Komponenten in solchen Mengen zugesetzt werden, daß die Wirkstoffkomponente innerhalb der wäßrigen Faserstoffsuspension vorzugsweise in einer Konzentration von unter 0,5% erzeugt wird und im trockenen Endprodukt etwa le/o beträgt, und wobei die Einzelkomponenten als solche oder in Form ihrer Bisulfitverbindungen in fester, flüssiger, gelöster oder suspendierter Form verwendet werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 449133, 582 530, 882,660 599;
    Textilrundschau, Juni 1957, S. 340.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 727/360 11.64
    ι Bundesdruckerei Berlin
DEJ17718A 1960-02-19 1960-02-19 Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Postwertzeichen-Papiere Pending DE1181537B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL264698D NL264698A (de) 1960-02-19
DEJ17718A DE1181537B (de) 1960-02-19 1960-02-19 Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Postwertzeichen-Papiere
FR863063A FR1301834A (fr) 1960-02-19 1961-05-26 Procédé de fabrication de papiers fluorescents
CH712061A CH410614A (de) 1960-02-19 1961-06-17 Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Papiere
BE644902D BE644902A (de) 1960-02-19 1964-03-09

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ17718A DE1181537B (de) 1960-02-19 1960-02-19 Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Postwertzeichen-Papiere
NL264698 1961-05-12
FR863063A FR1301834A (fr) 1960-02-19 1961-05-26 Procédé de fabrication de papiers fluorescents
CH712061A CH410614A (de) 1960-02-19 1961-06-17 Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Papiere
DK477062A DK104089C (da) 1962-11-06 1962-11-06 Fremgangsmåde til fremstilling af fluorescerende papir.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1181537B true DE1181537B (de) 1964-11-12

Family

ID=27509292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ17718A Pending DE1181537B (de) 1960-02-19 1960-02-19 Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Postwertzeichen-Papiere

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE644902A (de)
CH (1) CH410614A (de)
DE (1) DE1181537B (de)
FR (1) FR1301834A (de)
NL (1) NL264698A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2754267A1 (de) * 1976-12-07 1978-06-08 Portals Ltd Sicherheitspapier und verfahren zu seiner herstellung
US5149139A (en) * 1985-04-24 1992-09-22 Gao Gesellschaft Fur Automation Und Organisation Mbh Stamp such as a postage stamp and a method for producing it
US5267754A (en) * 1985-04-24 1993-12-07 Gao Gesellschaft Fuer Automation Und Organisation Mbh Stamp such as a postage stamp and a method for producing it

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE449133C (de) * 1925-09-27 1927-09-05 Reichsfiskus Vertreten Durch D Verfahren zur Sicherung von Banknoten und Wertpapieren gegen Faelschung
DE582530C (de) * 1930-10-08 1933-08-16 Felix Schoeller & Bausch Feinp Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapier
DE648882C (de) * 1934-02-08 1937-08-10 Felix Schoeller & Bausch Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapier
DE660599C (de) * 1934-02-08 1938-05-31 Felix Schoeller & Bausch Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapier

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE449133C (de) * 1925-09-27 1927-09-05 Reichsfiskus Vertreten Durch D Verfahren zur Sicherung von Banknoten und Wertpapieren gegen Faelschung
DE582530C (de) * 1930-10-08 1933-08-16 Felix Schoeller & Bausch Feinp Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapier
DE648882C (de) * 1934-02-08 1937-08-10 Felix Schoeller & Bausch Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapier
DE660599C (de) * 1934-02-08 1938-05-31 Felix Schoeller & Bausch Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapier

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2754267A1 (de) * 1976-12-07 1978-06-08 Portals Ltd Sicherheitspapier und verfahren zu seiner herstellung
US5149139A (en) * 1985-04-24 1992-09-22 Gao Gesellschaft Fur Automation Und Organisation Mbh Stamp such as a postage stamp and a method for producing it
US5267754A (en) * 1985-04-24 1993-12-07 Gao Gesellschaft Fuer Automation Und Organisation Mbh Stamp such as a postage stamp and a method for producing it

Also Published As

Publication number Publication date
FR1301834A (fr) 1962-08-24
CH410614A (de) 1966-03-31
BE644902A (de) 1964-07-01
NL264698A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69026078T2 (de) Papierherstellung und so erzeugtes papier
EP0066854B1 (de) Sicherheitspapier und Verfahren zur Herstellung desselben
DE2151795C3 (de) Wasserlösliche 2-Phenylbenzthiazol-Monoazofarbstoffe und deren Verwendung
DE2747349C2 (de) Fälschungssicheres Papier sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE69712298T2 (de) Zinkoxidbeschichtetes material und verfestigtes fettsäurepulver sowie daraus hergestelltes hautpräparat
DE2711910C2 (de) Weiße Pigmentzusammensetzung und Verfahren zu deren Herstellung
DE2943176C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Aufschlämmung für eine Papierstreichmasse
DE2629675C2 (de) Stabile, konzentrierte Flüssigformulierung eines Papierfarbstoffes der Kupferphthalocyaninreihe, ihre Herstellung und Verwendung
DE69430255T3 (de) Behandlung von anorganischen pigmenten mit carboxymethylcelluloseverbindungen
DE1262755B (de) Verwendung bernsteinsaurer Salze zur Stoffleimung von Papier
DE1151893B (de) Verfahren zur Herstellung eines Weisspigments fuer die Papier- und Pappeherstellung
DE1181537B (de) Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Postwertzeichen-Papiere
DE1185323B (de) Titandioxydpigment mit einer Oberflaechenschicht aus aminiertem Polysaccharid fuer die Pigmentierung von Blaettern aus Cellulosefasern
DE2142947C3 (de) Wasserlösliche 2-Phenylbenzthiazol-Monoazofarbstoffe und deren Verwendung zum Färben von Papier
DE1241923B (de) Verfahren zur Herstellung eines Titandioxid-Pigmentes fuer die Polyamidfasermattierung
DE1137299B (de) Pigmentiertes Papier
DE68909205T2 (de) Nichtfluoreszierendes, nichtfälschbares Sicherheitspapier und erhaltenes Dokument.
DE2026963B2 (de) Verfahren zur herstellung eines papieres oder einer folie unter verwendung eines weisspigmentes
DE1767782A1 (de) Pigment
AT231259B (de) Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Papiere
EP0587000A1 (de) Verfahren zum Recyclen von silikonbeschichtetem Papier
DE2301531B2 (de) 4,4&#39;-Diaminostilben-2,2&#39;-disulfonsäurederivate und ihre Verwendung zur Fluoreszenzaufhellung von Papier, Zellulosefasern und Polyamidfasern
EP0033719B1 (de) Flüssigformulierung eines anionischen Farbstoffes der Disazoreihe, Verfahren zur Herstellung und Verwendung
DE69915396T2 (de) Fluoreszierende mittel
DE69810663T2 (de) Zusammensetzung zum bleichen von mechanischer pulpe