DE3934873A1 - Als integrierte schaltung ausgebildeter sensor - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen auf einer
einzigen Halbleiterscheibe (Chip) als integrierte Schaltung
ausgebildeten Sensor.
Der Sensor der angegebenen Art kann wirkungsvoll als photoelektrischer
Rauchsensor oder als ein photoelektrischer
Einbruchsensor verwendet werden.
Der photoelektrische Sensor hat weitverbreitete Anwendung
gefunden bei der Erfassung von Rauch im Anfangsstadium eines
Brandes oder bei der Erfassung eines Einbruchs einer Person
in einen Erfassungsbereich oder in Gebäuden.
Der in der US-Patentschrift Nr. 44 81 506 (Hiroshi Honma)
offenbarte Rauchsensor sei als ein Beispiel der bekannten
photoelektrischen Sensoren erwähnt; danach weist der Sensor
Sensorkreisleitungen l 1 und l 2 auf, die mit einem Empfänger
verbunden sind, und eine Gleichspannung wird zwischen diesen
Leitungen l 1 und l 2 angelegt, so daß eine Eigenstromfluß-
Zunahme erfaßt und ein Alarmsignal erzeugt wird, wenn die
Leitungen kurzgeschlossen werden. Genauer ist der Sensor
dieses Patents mit einer Diodenbrücke versehen, die sogar
dann normal arbeitet, wenn die Leitungen l 1 und l 2 in
umgekehrter Polung geschaltet sind, und ein Schaltkreis ist
so in der nächsten Stufe der Diodenbrücke vorgesehen, daß er
durch ein Auflösesignal von einer Zählschaltung einer
Nachfolgerstufe auf EIN geschaltet wird, um die Leitungen
l 1 und l 2 kurzzuschließen.
Außerdem ist eine Konstantspannungsschaltung mit den Leitungen
l 1 und l 2 verbunden, um die an einer Gleichstrom-
Ausgangsklemme der Diodenbrücke erhaltene Spannung in eine
vorbestimmte Konstantspannung umzuwandeln, die an vorbestimmte
innere Schaltkreise gelegt wird. An der nächsten
Stufe der Konstantspannungsschaltung ist ein Schwingkreis so
geschaltet, daß ein Referenz-Taktsignal von diesem Schwingkreis
zu einer Ablauf-Steuerschaltung geliefert wird, wo das
Referenz-Taktsignal frequenzgeteilt wird, um einer Ansteuerschaltung
für ein Lichtsender-Element der Nachfolgestufe ein
Lichtsende-Steuersignal zur Steuerung des Lichtsende-Ablaufs
des Lichtsender-Elements bereitzustellen, das dadurch intermittierend
angesteuert wird.
Ein Lichtempfänger-Element ist zum Empfang eines schwachen
gepulsten Lichts angeordnet, das erzeugt wird, wenn ein
emittiertes gepulstes Licht von dem Lichtsender-Element durch
Rauchpartikel gestreut wird, und ein Ausgangssignal, das von
dem Lichtempfänger-Element in Reaktion auf das empfangene
gepulste Licht bereitgestellt wird, wird über einen
Verstärker als erste Eingabe für einen Komparator einer
Nachfolgestufe verstärkt. In diesem Moment wird ein Referenzsignal
als eine zweite Eingabe für den Komparator von einer
Referenz-Spannungsquelle bereitgestellt, die erste und die
zweite Eingabe werden miteinander verglichen, und es wird auf
diese Weise entschieden, ob das Ausgangssignal von dem Lichtempfänger-
Element wegen des Rauchs ein Streuniveau aufweist.
In diesem Fall wird der Komparator mit einer Zählerschaltung
verbunden, die einen Schaltkreis so auf EIN stellt, daß die
Zählerschaltung dem Schaltkreis ein Auslösesignal liefert,
wenn der Komparator sein Ausgangssignal beispielsweise mehr
als zweimal abgibt.
Für die Herstellung einer solchen relativ umfangreichen
Sensorschaltung, wie sie in der obengenannten US-Patentschrift
gezeigt ist, in Form eines in Größe und Gewicht
miniaturisierten und preisgünstigen Sensors, wird die
Schaltung allgemein unter Verwendung eines pn-Übergangs und
einer Isolierung zur Ausbildung von CMOS- und DMOS-Elementen
sowie von bipolaren Elementen, die voneinander durch eine an
den pn-Übergang angelegte Vorspannung in Sperr-Richtung
elektrisch isoliert sind, zu einer integrierten Halbleiterschaltung
ausgebildet. Diese Schaltung, die den pn-Übergang
und die Isolierung verwendet, ist sicher einfacher und
preisgünstiger; dennoch bleibt das Problem, daß die
elektrische Isolierung der Elemente unvollständig bleibt,
wenn Licht auf den pn-Übergang fällt, und ein weiteres
Problem besteht darin, daß ein Leckstrom zwischen den
betreffenden Elementen wahrscheinlich relativ groß wird, so
daß es schwierig wird, eine Kopplung zwischen den Elementen
zu vermeiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Hauptaufgabe
zugrunde, einen als integrierte Schaltung ausgebildeten
Sensor bereitzustellen, der es erlaubt, eine vollständige
Isolierung zwischen den jeweiligen Teilelementen ungeachtet
des Lichteinfalls sogar in einer relativ komplexen photoelektrischen
Sensoranordnung zu erreichen, die eine Vielfalt
von Bestandteilen mit hoher und niedriger Spannungsfestigkeit
aufweist, und die in der Lage ist, das Auftreten von Funktionsstörungen
aufgrund von Störeinflüssen zwischen den
Bestandteilen merklich zu vermindern, indem zwischen ihnen
auftretende Leckströme eingedämmt werden, und die Möglichkeit
des Auslösens einer Fehlalarmabgabe oder eines Versagens bei
der Alarmabgabe weitestgehend zu verhindern.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die oben angegebene
Aufgabe durch einen Sensor gelöst, der als integrierte
Schaltung ausgebildet ist, bei der Sensorkreisleitungen mit
einer Schalteinrichtung zum Erzeugen eines Kurzschlusses
zwischen den Leitungen und einer Stromquelleneinrichtung zur
Abnahme einer Quellenspannung von den Leitungen verbunden
sind, bei der die Stromquelleneinrichtung in ihrer Nachfolgestufe
mit einer intermittierenden Betriebseinrichtung sowie
mit einem Lichtsender und einer Ansteuereinrichtung für den
Lichtsender verbunden ist, wobei die intermittierende
Betriebseinrichtung zum Ansteuern der Ansteuereinrichtung
angeordnet ist, um den Lichtsender intermittierend zu
betätigen, bei der ein Lichtempfänger vorgesehen ist, um ein
schwaches gepulstes Licht zu empfangen, das erzeugt wird,
wenn ein Licht vor dem Lichtsender gestreut wird, und es ist
eine Vergleichseinrichtung vorgesehen, um ein verstärktes
Signal eines Ausgangs des Lichtempfängers zusammen mit einem
Referenz-Signal zu empfangen, wobei ein Ausgang der Vergleichseinrichtung
einer Zähleinrichtung geliefert wird, um
der Schalteinrichtung ein Auslösesignal bereitzustellen; der
Sensor ist dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen
Einrichtungen in integrierten Schaltungen von Teilelementen
auf einem dielektrischen Isolatorsubstrat ausgebildet sind.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden
Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und aus der Zeichnung,
auf die Bezug genommen wird. Darin zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines als integrierte Schaltung
ausgebildeten Sensors nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer integrierten Schaltung mit
dielektrischem Isolator zur Realisierung des in Fig. 1
gezeigten Sensors,
Fig. 3 ein detailliertes Schaltbild des Sensors aus Fig. 1,
Fig. 4 ein detailliertes Schaltbild eines Schwingkreises und
einer Ablaufsteuerschaltung in dem Sensor aus Fig. 1,
Fig. 5 ein detailliertes Schaltbild einer Zählerschaltung in
dem Sensor aus Fig. 1,
Fig. 6 ein detailliertes Schaltbild eines Betriebsverstärkers
in der Ablaufsteuerschaltung in dem Sensor aus Fig. 1,
Fig. 7 ein detailliertes Schaltbild eine Referenz-Stromquellenschaltung
in dem Sensor aus Fig. 1,
Fig. 8 Wellenformen an verschiedenen Teilen in dem Sensor aus
Fig. 1,
Fig. 9 Betriebs-Wellenformen der Zählerschaltung in dem
Sensor aus Fig. 1,
die Fig. 10 bis 13 Schnittansichten eines Herstellungsablaufs
einer integrierten Schaltung mit dielektrischem
Isolator zur Realisierung des Sensors aus Fig. 1,
Fig. 14 ein detailliertes Schaltbild eines weiteren Arbeitsaspekts
des Lichtsender-Elements und seiner Ansteuerschaltung,
die bei dem Sensor aus Fig. 1 verwendet werden können,
Fig. 15 ebenfalls ein detailliertes Schaltbild eines anderen
Arbeitsaspekts des Lichtsender-Elements und seiner Ansteuerschaltung,
die bei dem Sensor aus Fig. 1 verwendet werden
können,
Fig. 16 ein Schaltbild eines Lichtempfänger-Elements, das in
Verbindung mit dem Lichtsender-Element aus Fig. 15 verwendet
werden kann,
Fig. 17 ein Schaltbild einer Lichtempfänger- und Signalverarbeitungsschaltung
in einem weiteren Arbeitsaspekt, die bei
dem Sensor aus Fig. 1 verwendet werden kann,
Fig. 18 Betriebs-Wellenformen in der Schaltung aus Fig. 17,
Fig. 19 ein Schaltbild einer Lichtempfänger- und Signalverarbeitungsschaltung
in einem anderen Arbeitsaspekt, die bei dem
Sensor aus Fig. 1 verwendet werden kann,
Fig. 20 Betriebs-Wellenformen in der Schaltung aus Fig. 19,
Fig. 21 das Lichtempfänger-Element und die Signalverarbeitungsschaltung
in noch einem Arbeitsaspekt, die bei dem
Sensor aus Fig. 1 verwendet werden kann,
Fig. 22 ein detailliertes Schaltbild in einem anderen Arbeitsaspekt
der Zählerschaltung, die bei dem Sensor aus
Fig. 1 verwendet werden kann, und
Fig. 23 ein detailliertes Teil-Schaltbild in einem anderen
Arbeitsaspekt des Sensors, bei dem die Zählerschaltung aus
Fig. 22 verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 weist ein Sensor
nach der vorliegenden Erfindung Sensorkreisleitungen l 1 und
l 2 auf, die mit einer (nicht gezeigten) Signalempfänger-
Einrichtung verbunden sind, sowie eine Diodenbrücke 11, die
mit den Leitungen l 1 und l 2 verbunden sind, um betreibbar
zu bleiben, selbst wenn die Verbindung der Leitungen l 1 und
l 2 zu dem Signalempfänger umgekehrt ist. Außerdem sind
bezüglich der Sensorleitungen l 1 und l 2 ein Schaltkreis 12,
eine Konstantspannungsschaltung 13 und ein Betriebskreis 14
sequentiell geschaltet.
Der Schaltkreis 12 kann entweder wie in Fig. 1 ein Thyristor
sein oder eine Kombination eines pnp-Transistors Tr 1 und
eines npn-Transistors Tr 2 wie in Fig. 3 sein, die einen
selbständigen Kreis bilden. Im letzteren Falle ist der pnp-
Transistor Tr 1 an seinem Emitter mit einer positiven Ausgangsklemme
der Diodenbrücke 11 verbunden, während der npn-
Transistor Tr 2 an seinem Emitter mit einer negativen Ausgangsklemme
der Diodenbrücke 11 verbunden ist. Die Basis des
pnp-Transistors Tr 1 ist mit dem Kollektor des npn-Transistors
Tr 2 verbunden, während die Basis des npn-Transistors Tr 2 mit
dem Kollektor des pnp-Transistors Tr 1 verbunden ist, und
Widerstände R 1 und R 2 sind jeweils zwischen der Basis und dem
Emitter des Transistors Tr 1 und Tr 2 eingefügt. Hier bildet
die Basis des npn-Transistors Tr 2 eine Auslöseklemme des
Schaltkreises 12, die mit einer Ausgangsklemme eines später
beschriebenen Zählerkreises 15 verbunden ist. Deshalb wird,
wenn der Zählerkreis 15 einen H-Pegelausgang liefert, ein
Basisstrom durch eine Diode D 0 zu dem npn-Transistor Tr 2
geschickt, ein resultierender Kollektorstrom dieses
Transistors verursacht den Fluß eines Basisstroms zu dem
pnp-Transistor 1, ein resultierender Kollektorstrom dieses
pnp-Transistors Tr 1 verursacht den Fluß eines Basisstroms des
npn-Transistors Tr 2, und der Schaltkreis 12 wird in einen
selbständigen Zustand gebracht.
Hier sind die Gleichstrom-Ausgangsklemmen der Diodenbrücke 11
über den Schaltkreis 12 kurzgeschlossen, und schließlich
tritt ein Kurzschluß zwischen den Kreisleitungen l 1 und l 2
auf, aufgrund dessen der Stromfluß, der zwischen den
Leitungen l 1 und l 2 fließt, zunimmt, und ein Ausgangsstrom
wird von dem Empfänger erfaßt, der mit dem anderen Ende der
Leitungen l 1 und l 2 verbunden ist. Dieser Zustand veranlaßt
die Betätigung eines Rückstellschalters, der empfängerseitig
vorgesehen ist, um diesen Zustand aufrechtzuerhalten, bis der
Schaltungsstrom, der durch die Kreisleitungen l 1 und l 2
fließt, unterbrochen wird.
Die Konstantspannungsschaltung 13 weist drei npn-Transistoren
Tr 3, Tr 4 und Tr 5 auf, bei welchen der Transistor Tr 3 am
Kollektor mit der positiven Ausgangsklemme der Diodenbrücke
11 und an der Basis über ein erstes Konstantspannungselement
mit einer Reihenschaltung aus einer Zenerdiode ZD 1 und einer
Diode D 1 und ein zweites Konstantspannungselement mit einer
Reihenschaltung aus einer Zenerdiode ZD 2 und einer Diode D 2
mit der negativen Ausgangsklemme der Diodenbrücke 11 verbunden
ist. Die Dioden D 1 und D 2 sind zum Ausgleich des Zenerspannungs-
Temperaturkoeffizienten der Zenerdioden ZD 1 und ZD 2
vorgesehen. Der Fluß eines Stroms zu dem ersten und zweiten
Konstantspannungselement von der positiven Ausgangsklemme der
Diodenbrücke 11 durch einen Vorspannungs-Widerstand R 3, der
zwischen den Kollektor und die Basis des Transistors Tr 3
geschaltet ist, wird veranlaßt, wodurch eine Kontantspannung
V ZD 1 + V F als Summe einer Zenerspannung V ZD 1 der Zenerdiode ZD 1
und einer normalen, gerichteten Abfallspannung V F der Diode
D 1 über das erste Konstantspannungselement erzeugt wird.
Andererseits wird an dem zweiten Konstantspannungselement
eine Konstantspannung V ZD 2 + V F aus der Summe der Zenerspannung
V ZD 2 der Zenerdiode ZD 2 und dem normalen Spannungsabfall V F
der Diode D 2 in Durchlaßrichtung erzeugt.
Deshalb wird an der Basis des Transistors Tr 3 eine Spannung
V ZD 1 + V ZD 2 + 2V F als Gesamtsumme der Spannungen über das erste
und zweite Konstantspannungselement erzeugt. Es sei angenommen,
daß eine Spannung über die Basis und den Emitter des
Transistors Tr 3 V BE 3 beträgt, dann beträgt eine Emitterspannung
des Transistors Tr 3 V ZD1 + V ZD2 + 2V F - V BE3, die konstant
gehalten ist, und diese Spannung wird durch einen niederohmigen
Widerstand R 4 in einen Stromquellen-Kondensator C 1
geladen, so daß sie über die Stromquellenleitungen Vc und Vsl
eine Quellenspannung bilden, Der Transistor Tr 4 ist zur
Verhinderung eines Überstroms vorgesehen und arbeitet nicht,
da die Spannung, die über den niederohmigen Widerstand R 4
auftritt, gering ist, solange der Emitterstrom des Transistors
Tr 3 ein korrektes Niveau aufweist. Steigt der
Emitterstrom des Transistors Tr 3 anormal an, dann verursacht
eine Spannung, die über den Widerstand R 4 auftritt, den Fluß
eines Basisstroms zu der Basis des Transistors Tr 4, der
Basisstrom des Transistors Tr 3 wird durch den Kollektor und
den Emitter des Transistors Tr 4 in Nebenschluß gelegt, und
der Emitterstrom des Transistors Tr 3 ist unter Kontrolle.
Wird andererseits davon ausgegangen, daß eine Spannung über
die Basis und den Emitter des Transistors Tr 5 V BE 5 beträgt,
dann ist die Emitterspannung des Transistors Tr 5 bei
V ZD2 + V F - V BE5 konstant, und diese Spannung wird in einen
Stromquellen-Kondensator C 2 als Quellenspannung zwischen die
Stromquellen-Leitungen Vd und Vs 2 geladen.
Der Betriebskreis 14 weist ein Lichtsender-Element 16 auf,
eine Ansteuerschaltung 17, ein Lichtempfänger-Element 18,
einen Schwingkreis 19, eine Ablaufsteuerschaltung 20, eine
Analogsignal-Verarbeitungsschaltung 21 und den Zählerkreis
15, der, wie oben erwähnt, den Auslösevorgang bereitstellt,
und eine Wiedereinschalt-Rückstellschaltung ist zwischen die
Konstantspannungsschaltung 13 und die Ansteuerschaltung 17
eingefügt.
Die Ansteuerschaltung 17 weist zwei npn-Transistoren Tr 6 und
Tr 7, drei NMOS-Transistoren Tr 8, Tr 9 und Tr 10 sowie einen
PMOS-Transistor Tr 11 auf, die so angeordnet sind, daß ein
Ansteuerstrom I 6 dem Lichtsender-Element 16 zugeführt wird,
wenn ein Lichtsende-Steuersignal LEDON von der Ablaufsteuerschaltung
20 einen H-Pegel aufweist, daß aber der Strom dem
Element 16 nicht zugeführt wird und die Ansteuerschaltung 17
zusätzlich selbst in einen Zustand hoher Impedanz gebracht
wird, indem keine Energie verbraucht wird, wenn das Signal
LEDON einen L-Pegel aufweist. Das Lichtsende-Steuersignal
LEDON von der Ablaufsteuerschaltung 20 wird an das Gate des
NMOS-Transistors Tr 8 angelegt, so daß der Source-Anschluß
dieses NMOS-Transistors Tr 8 mit der Quellen-Leitung Vs 1
verbunden wird, während der Drain-Anschluß mit der
Quellen-Leitung Vc durch einen Vorspannungswiderstand R 5 verbunden
wird. Ein Punkt der Übergangszone des Widerstands R 5
und des NMOS-Transistors Tr 6 ist mit den Gate-Anschlüssen der
NMOS-Transistoren Tr 9 und Tr 10 und des PMOS-Transistors Tr 11
verbunden, während die NMOS-Transistoren Tr 9 und Tr 10 an
ihren Source-Anschlüssen mit der Quellen-Leitung Vs 1
verbunden sind und der PMOS-Transistor Tr 11 an dem Source-
Anschluß mit der Quellen-Leitung Vc verbunden ist. Der
NMOS-Transistor Tr 9 und der PMOS-Transistor 11 sind an ihren
Drain-Anschlüssen gemeinsam mit der Basis des npn-Transistors
Tr 6 verbunden, der an dem Kollektor mit der Quellen-Leitung
Vc und an dem Emitter durch einen Widerstand R 6 mit der
Kathode einer Zenerdiode ZD 3 verbunden ist, deren Anode mit
der Quellen-Leitung Vs 1 verbunden ist.
Der Drain-Anschluß des NMOS-Transistors Tr 10 ist mit der
Kathode der Zenerdiode ZD 3 verbunden, ebenso wie die Basis
des npn-Transistors Tr 7 über eine in Reihe geschaltete
Anordnung von (n-1) Dioden, während dieser Transistor Tr 7
auch am Emitter durch den Widerstand R 7 mit der Quellen-
Leitung Vs 1 verbunden ist. Der Kollektor dieses npn-Transistors
Tr 7 ist außerdem mit der Kathode des Lichtsender-
Elements 16 verbunden, das an der Anode mit der Quellen-
Leitung Vc verbunden ist.
Wird das Lichtsende-Steuersignal LEDON von der Ablaufsteuerschaltung
20 in der Ansteuerschaltung 17 auf einem H-Pegel
eingestellt, dann wird der NMOS-Transistor Tr 8 deshalb auf
EIN geschaltet, um das Gate-Potential der NMOS-Transistoren
Tr 9 und Tr 10 und des PMOS-Transistors Tr 11 zu senken, so daß
die NMOS-Transistoren Tr 9 und Tr 10 in einen AUS-Zustand
gebracht werden, während der PMOS-Transistor Tr 11 auf EIN
geschaltet wird. Deshalb wird das Basispotential des npn-
Transistors Tr 6 angehoben, um einen Stromfluß durch den
Kollektor und den Emitter des npn-Transistors Tr 6 zu einer
Reihenschaltung aus dem Widerstand R 6 und der Zenerdiode ZD 3
zu bewirken, wodurch an der Kathode der Zenerdiode ZD 3 eine
Spannung erzeugt wird, die gleich der Zenerspannung V ZD 3 ist.
Eine Spannung, die die so erzeugte Spannung ausgleicht, von
der der normale, gerichtete Spannungsabfall (n -1) × V F an der
Reihenschaltung der (n -1) Dioden abgezogen wird, wird an die
Basis des npn-Transistors Tr 7 angelegt, um ihn auf EIN zu
schalten, und der Stromfluß des Ansteuerstroms I 6 zu dem
Lichtsende-Element 16 wird veranlaßt.
Weist das Lichtsende-Steuersignal LEDON von der Ablaufsteuerschaltung
20 einen L-Pegel auf, dann wird der
NMOS-Transistor Tr 8 in einen AUS-Zustand gebracht, das Gate-
Potential der NMOS-Transistoren Tr 9 und Tr 10 und des PMOS-
Transistors Tr 11 wird durch den Vorspannungs-Widerstand R 5
angehoben, um die NMOS-Transistoren Tr 9 und Tr 10 in einen
EIN-Zustand zu schalten, während der PMOS-Transistor Tr 11
dadurch in einen AUS-Zustand geschaltet wird, aufgrund dessen
das Basispotential des npn-Transistors Tr 6 abfällt, so daß
kein Strom durch den Kollektor und den Emitter des
npn-Transistor Tr 6 fließt. Wenn ein Kurzschluß-Zustand über
die Zenerdiode ZD 3 durch den NMOS-Transistor Tr 10 erreicht
ist, wird das Kathodenpotential der Zenerdiode ZD 3 gesenkt,
so daß der npn-Transistor Tr 7 sich in einem AUS-Zustand
befindet und kein Ansteuerstrom I 6 durch das Lichtsender-
Element 16 fließt.
Die Einschalt-Rückstellschaltung 22 erfaßt einen Spannungsanstieg
in der Stromquellen-Kapazität C 1 und liefert ein
Einschalt-Rückstellsignal RESET an den Schwingkreis 19, die
Ablaufsteuerschaltung 20 und den Zählerkreis 15. Die Analogsignal-
Verarbeitungsschaltung 21 weist, wie später erläutert
wird, einen Verstärker, einen Komparator und eine Referenzspannungs-
Schaltung auf und ist direkt mit dem Lichtempfänger-
Element 18 verbunden.
Im vorliegenden Fall wird ein Referenz-Taktsignal OSC von dem
Schwingkreis 19 der Ablaufsteuerschaltung 20 zugeführt, wo
das Referenz-Taktsignal OSC frequenzgeteilt wird, und die
Ablaufsteuerschaltung 20 liefert zusätzlich zur Abgabe des
Lichtsende-Steuersignals LEDON an die Ansteuerschaltung 17
Ablaufsteuersignale PHI 1 und PHI 2 an die Analogsignal-
Verarbeitungseinrichtung 21 und liefert auch ein Rückstellsignal
RST und ein Hochzähl-Signal UPCLK an den Zählerkreis
15. Ein Vergleichs-Ausgangssignal COMP wird von der Analogsignal-
Verarbeitungsschaltung 21 an den Zählerkreis 15
geliefert. Der Schwingkreis 19, die Ablaufsteuerschaltung 20,
die Analogsignal-Verarbeitungsschaltung 21 und der Zählerkreis
15 können bei einer niedrigen Spannung betrieben werden
und sie verbrauchen weniger Strom, und sie erhalten ihren
Quellenstrom von dem Kondensator C 2. Andererseits verbraucht
die Ansteuerschaltung 17 für das Lichtsender-Element 16
momentan einen hohen Strom und ist so ausgelegt, daß sie den
Strom von einem anderen Kondensator C 1 als dem Kondensator C 2
erhält. Dadurch, daß die Quellen-Leitung für die Ansteuerschaltung
17 von der Quellen-Leitung Vd für andere Schaltungen
getrennt ist, ist es möglich, die Verminderung der
Quellenspannung für solche anderen Schaltungen in einem
Moment der Lichtemission von dem Lichtsende-Element 16 zu
verhindern, und so zu verhindern, daß irgendwelche
Funktionsstörungen bei den anderen Schaltungen auftreten.
Der Schwingkreis 19 aus Fig. 4 weist konkret einen Kondensator
CT und einen Widerstand RT zum Einstellen einer Zeitkonstante,
zwei Inverter G 1 und G 2 und ein NAND-Gate G 3 zur
Steuerung der Schwingung auf. Eine Eingangsklemme dieses
NAND-Gates G 3 ist über den Widerstand RT mit einer Ausgangsklemme
des Inverters G 1 und durch den Kondensator CT mit
einer Eingangsklemme des Inverters G 2 verbunden, während eine
Ausgangsklemme des NAND-Gates G 3 mit einer Eingangsklemme des
Inverters G 2 verbunden ist, und das Einschalt-Rückstellsignal
RESET wird durch einen Inverter G 4 zu der anderen Eingangsklemme
des NAND-Gates G 3 geliefert. Weist das Einschalt-Rückstellsignal
RESET einen L-Pegel auf, dann weist ein Ausgang
des Inverters G 4 einen H-Pegel auf, um ein NAND-Gate G 3 in
einen Zustand zu versetzen, in dem jedes Signal durchgelassen
wird, und ein Referenz-Taktsignal OSC mit einer Periode, die
durch eine Zeitkonstante des Resistors RT und des Kondensators
CT bestimmt ist, wird aus der Ausgangsklemme des
Inverters C 2 bereitgestellt.
Dieses Referenz-Taktsignal OSC wird einem Frequenzteiler 20 a
in der Ablaufsteuerschaltung 20 zugeführt. Der Frequenzteiler
20 a selbst ist bevorzugt mittels einer Kaskadenverbindung mit
15 Stufen von D-Flipflops ausgebildet, die jeweils eine
invertierte Ausgangsklemme aufweisen, die mit ihrer eigenen
Dateneingangsklemme D sowie mit einer Takteingangsklemme CLK
des danebenliegenden Flipflops in der nächsten Stufe verbunden
ist. Das Referenz-Taktsignal OSC wird an einer Takteingangsklemme
in der ersten Stufe empfangen, und ein frequenzgeteilter
Ausgang B 15 des Referenz-Taktsignals OSC wird an
einer Ausgangsklemme Q des letzten Flipflops der Stufe D
erhalten. Dieser frequenzgeteilte Ausgang B 15 wird an ein
siebenstufiges Schieberegister 20 b geliefert, das sich
ebenfalls in der Ablaufsteuerschaltung 20 befindet, wobei das
Schieberegister 20 b ebenfalls eine siebenstufige Kaskadenverbindung
aus den D-Flipflops aufweist, von denen eine Ausgangsklemme
Q jeweils mit der Dateneingangsklemme D des
D-Flipflops der nächsten Stufe verbunden ist. Der frequenzgeteilte
Ausgang B 15 wird an die Dateneingangsklemme D des
D-Flipflops der ersten Stufe geliefert, während die D-Flipflops
der jeweiligen Stufe an ihrer Takteingangsklemme CLK
einen frequenzgeteilten Ausgang B 2 von der Ausgangsklemme Q
des Flipflops der zweiten Stufe in dem Frequenzteiler 20 a
erhalten. Das Einschalt-Rückstellsignal wird den
Rückstell-Eingangsklemmen R der jeweiligen D-Flipflops des
Frequenzteilers 20 a als auch des Schieberegisters 20 b
geliefert. Die Ausgänge von den Ausgangsklemmen Q 3, 3, Q 4,
Q 5, 5, 6, Q 7 der D-Flipflops der dritten bis siebten Stufe
in dem Schieberegister 20 b sowie der frequenzgeteilte Ausgang
B 15 des Frequenzteilers 20 a werden AND-Gates G 5 bis G 9
geliefert, die einen Logik-Schaltkreis 20 c in der Ablaufsteuerschaltung
20 bilden, so daß jeweils die Steuersignale
PHI 1, PHI 2, LEDON, RST und UPCLK dargestellt werden.
Die Analogsignal-Verarbeitungsschaltung 21 weist eine Verstärkereinrichtung
210 mit einer dreistufigen Kaskadenschaltung
aus Operationsverstärkern OP 1, OP 2 und OP 3 auf, an
deren nicht-invertierte Eingangsklemmen eine Referenz-
Spannung Vr von einer Referenz-Spannungsschaltung 21 b angelegt
wird. Mit der invertierten Eingangsklemme des Operationsverstärkers
OP 1 der ersten Stufe ist an der Kathode eine
Silizium-Photodiode SPD verbunden, die das Lichtempfänger-
Element 18 bildet, während die Anode des Elements 18 mit der
Stromquellenleitung Vs 2 verbunden ist, so daß der pn-Übergang
in dem Element 18 in Sperr-Richtung vorgespannt wird und ein
photoelektrischer Strom, der aufgrund einer Lichteinstrahlung
in umgekehrter Richtung durch den pn-Übergang fließt, von dem
Operationsverstärker OP 1 als ein Spannungssignal erfaßt wird.
Zu diesem Zweck ist ein Rückkopplungs-Widerstand R 8 zwischen
eine Ausgangsklemme geschaltet, und die invertierte Eingangsklemme
des Operationsverstärkers OP 1 der ersten Stufe
wird auf einen hohen Widerstandswert eingestellt. Für den
zweiten Operationsverstärker OP 2 wird eine Spannungsverstärkungs-
Schaltung verwendet, deren Spannungsverstärkungs-
Faktor durch das Verhältnis eines Eingangswiderstands R 9 und
eines Rückkopplungswiderstands R 10 bestimmt ist. Eine
Ausgangsklemme des Operationsverstärkers OP 3 der dritten Stufe
ist mit einem Ende eines Gleichstrom-Trennkondensators C 3
verbunden, dessen anderes Ende mit einer nicht-invertierten
Eingangsklemme eines weiteren Operationsverstärkers OP 4
verbunden ist. Eine Ausgangsklemme dieses Operationsverstärkers
OP 4 ist mit seiner eigenen invertierten Eingangsklemme
rückgekoppelt, und gilt damit als Pufferverstärker, der als
ein Impedanzwandler arbeitet.
Die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers OP 4 ist auch durch
ein Tiefpaßfilter mit einem Widerstand R 13 und einem Kondensator
C 4 mit einer nicht-invertierten Eingangsklemme eines
Operationsverstärker OP 5 verbunden, der als Komparator verwendet
wird. Der Gleichstrom-Trennkondensator C 3 ist ebenfalls
an dem anderen Ende durch einen Analog-Schalter SW 1 mit
einer Ausgangsklemme der Referenzspannungs-Schaltung 21 b
verbunden, und ein Ausgang dieser Schaltung 21 b wird auch der
nicht-invertierten Eingangsklemme eines weiteren Operationsverstärkers
OP 6 geliefert, der an seiner Ausgangsklemme durch
die Widerstände R 14 und R 15 mit der Stromquellen-Leitung Vs 2
verbunden ist, und diese Widerstände R 14 und R 15 sind an
ihrem Übergangspunkt mit der invertierten Eingangsklemme des
Operationsverstärkers OP 6 verbunden. Hier wird eine an dem
Widerstand R 14 erhaltene Referenz-Spannung V REF einer invertierten
Eingangsklemme des Operationsverstärkers OP 5 als
Komparator geliefert, und ein Ausgang dieses Operationsverstärkers
OP 5 wird als ein SET-Eingang für das RS-Flipflop 15 a mit
den NOR-Gates G 10 und G 11 verwendet, die zu der Zählerschaltung
15 gehören. Ein Rückstell-Signal RST von dem AND-gate G 8
wird als ein Rückstell-Eingangssignal für diese RS-Flipflop
15 a verwendet, und ein Ausgang des RS-Flipflops 15 a wird zu
einem Vorwärts-Rückwärts-Wahlsignal UDS für einen Vorwärts-
Rückwärts-Zähler 15 b in der Zählerschaltung 15. Das Einschalt-
Rückstellsignal RESET wird einer Rückstell-Eingangsklemme
des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 15 b zugeführt, während
ein Hochzähl-Signal UPCLK, das aus dem AND-Gate G 9 geliefert
wird, der Hochzähl-Eingangsklemme UPCLK zugeführt wird.
Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 15 b in Fig. 5 weist konkret
zwei D-Flipflops D 10 und D 20 auf, das Einschalt-Rückstellsignal
RESET wird an die Rückstell-Eingangsklemmen R der jeweiligen
Flipflops geliefert, und das Hochzähl-Signal UPCLK wird
ihren Takt-Eingangsklemmen CLK zugeführt. Die Ausgänge dieser
Flipflops D 10 und D 20 werden einem AND-Gate G 12 zugeführt,
und ein Ausgang dieses AND-Gates G 12 wird zu einem Ausgangssignal
OUT des Zählerkreises 15. Die Daten-Eingangsklemmen D
der beiden Flipflops D 10 und D 20 sollen die Signale
empfangen, die von den Logik-Schaltkreisen G 13 und G 14 auf
der Grundlage des Vorwärts-Rückwärts-Wahlsignals UDS und der
Ausgangssignale von den Ausgangsklemmen Q der beiden
Flipflops erzeugt wurden. In dem vorliegenden Fall wird das
Ausgangssignal OUT bei Anwesenheit von drei H-Pegel-Signalen
des Vergleichs-Ausgangssignals COMP auf einen H-Pegel
gebracht, und der Schaltkreis 12 wird dadurch ausgelöst.
Dagegen wird in der Ansteuerschaltung 17 der Ansteuerstrom
für das Lichtsender-Element 16 unter Annahme von V ZD 3 für die
Zenerspannung der Zenerdiode ZD 3
I 6 = {V ZD 3 - n -1) × V F - V BE 7}/R 7 = (V ZD 3 -n × V F)/R- 7,
wobei angenommen sei, daß die Spannung V BE 7 zwischen der
Basis und dem Emitter des Transistors Tr 7 gleich der
normalen, gerichteten Abfallspannung V F jeder der (n-1)
Dioden ist. In der Ansteuerschaltung 17 sollen die Temperatureigenschaften
der Spannung V BE 7 zwischen der Basis und
dem Emitter des Transistors TR 7, wie aus dem oben gesagten
deutlich wird, die Temperatureigenschaften des Ansteuerstroms
I 6 für das Lichtsender-Element 16 beeinflussen.
Unter Bezug auf Fig. 6 weisen die Operationsverstärker OP 1
bis OP 6 der Analogsignal-Verarbeitungsschaltung 21, die
in der folgenden Beschreibung auch als Betriebsverstärker
bezeichnet werden, konkret die MOS-Transistoren TR 18 bis
Tr 30, den Widerstand R 17 und den Inverter G 15 auf, die
so angeordnet sind, daß ein verstärktes Spannungssignal
einer Differentialspannung an beiden Eingangsklemmen IN 1
und IN 2 an einer Ausgangsklemme OUT 1 erzeugt wird, wenn
das Steuersignal PHI 1 einen H-Pegel aufweist, und daß die
Ausgangsklemme OUT 1 auf einen L-Pegel gebracht wird, so
daß sie keinen Stromfluß zwischen den Stromquellen-Leitungen
Vd und Vs 2 verursacht, wenn das Steuersignal PHI 1
einen H-Pegel aufweist. Genauer verursacht ein Steuersignal
PHI 1 auf einem H-Pegel die Erhöhung des Gate-Potentials des
PMOS-Transistors Tr 18 und des NMOS-Transistors Tr 20, so daß
sich der PMOS-Transistor Tr 18 in einem AUS-Zustand befindet,
während sich der NMOS-Transistor 20 in einem EIN-Zustand
befindet. Die anderen PMOS-Transistoren Tr 19, Tr 21, Tr 26 und
Tr 28 werden dazu gebracht, das Gate-Potential zu senken und
wirken damit als Widerstandselemente. Deshalb wird von einem
aus den MOS-Transistoren Tr 22 bis Tr 25 gebildeten
Differentialverstärker eine Spannung vorbereitet, die einer
Spannungsdifferenz entspricht, die an die beiden Eingangsklemmen
IN 1 und IN 2 angelegt wird, und diese Spannung wird
durch zwei Stufen aus den MOS-Transistoren Tr 27 und Tr 29
verstärkt und an der Ausgangsklemme OUT 1 bereitgestellt,
woraufhin die MOS-Transistoren Tr 26 und Tr 28 als ein
Lastwiderstand der MOS-Transistoren Tr 27 und Tr 29 arbeiten
sollen. Befindet sich das Steuersignal PHI 1 auf einem
L-Pegel, dann wird die Gate-Spannung an dem PMOS-Transistor
und dem NMOS-Transistor Tr 20 gesenkt, so daß der PMOS-
Transistor Tr 10 sich in einem EIN-Zustand befindet, während
der NMOS-Transistor Tr 20 in einen AUS-Zustand gebracht wird.
Entsprechend erhöhen die PMOS-Transistoren Tr 19, Tr 21, Tr 26
und Tr 28 ihr Gate-Potential und schalten auf einen Unterbrecher-
Zustand, so daß kein Stromfluß von der Stromquellen-
Leitung Vd zu der anderen Stromquellen-Leitung Vs 2 auftritt.
Der Inverter G 15 erhält den Strom von den beiden Leitungen Vd
und Vs 2, aber nach dem Zustands-Übergang fließt kein Strom,
da die Inverter in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel alle
aus einem CMOS-Inverter bestehen. Deshalb verbrauchen die
Betriebsverstärker OP 1 bis OP 6 in dem L-Pegel-Zustand des
Steuersignals PHI 1 nicht die geringste elektrische Energie.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 erzeugt die Referenz-Spannungsschaltung
21 b konkret an ihrer Ausgangsklemme OUT 2 die
Referenzspannung Vr, wenn ein invertiertes Signal des
Steuersignals einen L-Pegel aufweist, und bewirkt die
Unterbrechung des Stroms von der Stromquellen-Leitung Vd zu
der Stromquellen-Leitung Vs 2, wenn dieses invertierte Signal
PHI 1 einen H-Pegel aufweist. Genauer gilt unter der Annahme,
daß die Spannung zwischen der Basis und dem Emitter der Transistoren
Tr 36 und Tr 39 V BE 36 und V BE 39 und der Strom, der
durch die Transistoren Tr 36 und Tr 39 fließt, I sind
V BE 36 = V BE 39 + I · R (1).
Wird das Verhältnis der Emitterflächen der beiden
Transistoren Tr 36 und Tr 39 mit I : S gewählt, dann sind ihre
Kollektorströme I C 36 und I C 39
I C 36 = Is · exp(V BE 36/V T), I C 39 = S · IS · expV BE 39/V T),
mit Is als Sättigungsstrom, V T = Kt/q · k als Boltzmannschem
Faktor, q als einer Elektronenladung und T als absoluter
Temperatur.
Die obige Formel (1) sei durch diese Gleichungen ersetzt,
I = (V T/R) lnS
und die Anzahl der Transistoren Tr 41, Tr 42 . . . sei m,
V O = I · KR + mV BE = mV BE + (V T/R) lnS.
Die Temperaturkennlinien werden gleich Null gesetzt,
∂V O/∂T=m · ∂V BE/∂T + k · lnS · ∂V T /∂T = O.
m sei hier 2 und S = 2, dann gilt
∂V BE/∂T = -2mV/°C
∂V T/∂T = 0,085 mV/°C
und k = 67,89.
∂V T/∂T = 0,085 mV/°C
und k = 67,89.
Bei R = 1kΩ ist KR 67,9 kΩ, als eine Konstantspannungsschaltung
mit einem Temperaturkoeffizienten 0. Werden m und s
optimal gewählt, dann kann die Ausgangsspannung Vr konstant
gehalten werden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel soll eine optische
Detektorschaltung, deren Lichtempfangs-Ausgang Vo keine
Schwankungen bezüglich der Temperatur aufweist, dadurch
realisiert werden, daß die Temperatureigenschaften des
Ansteuerstroms I 6 für die Ansteuerschaltung 17 auf der Basis
des Temperaturkoeffizienten der Lichtsender- und Empfängerelemente
16 und 18, des Widerstands R 8 mit hohem Widerstandswert
für die Strom-Spannungs-Umwandlung und der
Ausgangsspannung Vr der Referenz-Spannungsschaltung 21 b.
Ein Lichtempfangs-Ausgangsstrom I₁₈ fließt durch den starken
Widerstand R 8 des Betriebsverstärkers OP 1 der ersten Stufe
und wird in ein Spannungssignal umgewandelt. Wird eine
Ausgangsspannung der Referenz-Spannungsschaltung 21 b zu Vr,
dann ist die Ausgangsspannung Vo des Betriebsverstärkers OP 1
Vo = Vr - I 8 · R 8.
Erhält man den partiellen Differential-Koeffizienten
bezüglich einer Schwankung ∂T bei der Temperatur T auf beiden
Seiten dieser Gleichung, dann wird sie zu
∂Vo/∂T = ∂Vr/∂T - (I 8 · ∂R 8/∂T + R 8 · ∂I 8/∂T).
Wird die Gleichung so verändert, daß ∂ Vr/∂T = O, dann gilt
∂Vo/∂T = -(I 8 · ∂R 8/∂T + R 8 · ∂I 8/∂T)
= -I 8 · R 8 (1/R 8 · (∂ R 8/∂T + 1/I 8 · (∂I 8/∂T).
= -I 8 · R 8 (1/R 8 · (∂ R 8/∂T + 1/I 8 · (∂I 8/∂T).
Unter der Annahme, daß der hochohmige Widerstand R 8 für die
Strom-Spannungs-Umwandlung einen Diffusionswiderstand einer
integrierten Schaltung aufweist, daß seine Temperaturschwankungs-
Komponente {(1/R 8) · (∂R 8/∂T) } 2000 ppm/°C ist, und daß
außerdem die Temperaturschwankungs-Komponente {(1/I 8) · (∂R 8/
∂T)} der Lichtempfangs-Ausgangsspannung I 8 bei dem Lichtempfänger-
Element 18 -2000 ppm°/c ist, dann beträgt der
partielle Differentialkoeffizient
∂Vo/∂T = -I 8 · R 8 · 0 ppm/°C = 0 V/°C.
Solange jedoch das Lichtempfänger-Element 18 eine gewöhnliche
Silizium-Photodiode (SPD) ist, ist der Temperaturkoeffizient
des Lichtempfangs-Ausgangsstrom I 8 positiv, und es ist
unmöglich, die Temperaturschwankung der Ausgangsspannung Vo
auf Null zu bringen. Um die Schwankung auf Null zu bringen,
genügt es, den Betrag des gesendeten Lichts des Lichtsender-
Elements 16 zu vermindern, wenn die Temperatur steigt, so daß
die Temperaturschwankungs-Komponente des Lichtempfangs-Ausgangsstroms
I 8 des Lichtempfänger-Elements I 8 einen negativen
Gradienten aufweist. D. h., es ist nur erforderlich, den
Betrag des ausgesendeten Lichts des Lichtsender-Elements 16
entsprechend dem Temperaturanstieg zu vermindern, da
angenommen wird, daß der Lichtempfangs-Ausgangsstrom I 8 des
Lichtempfänger-Elements 18 proportional zu dem Betrag des
gesendeten Lichts des Lichtsender-Elements 16 ist, während
der Betrag des gesendeten Lichts des Elements 16 proportional
zu dem Ansteuerstrom I 6 ist. Es sollte hier gewürdigt werden,
daß, wenn der Temperaturkoeffizient des Lichtempfänger-Elements
18 alleine mit 3000 ppm/°C angenommen wird, sich der
Temperaturkoeffizient (∂Vo/∂T) im wesentlichen Null nähern
kann, indem der Temperaturkoeffizient des Betrags des
ausgesendeten Lichts des Lichtsender-Elements 16 auf -5000
ppm/°C gebracht wird.
Außerdem sei unter Bezug auf die Temperatureigenschaften der
Ansteuerschaltung 17 angenommen, daß die Zener-Spannung der
Zenerdiode ZD 3 in Fig. 3 V ZD ₃ ist, und daß die Spannung
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Tr 7 als
auch die normale, gerichtete Abfallspannung an jeder der
(n -1) Dioden aus der Reihenanordnung V F ist, dann ist der
Strom, der zu dem Lichtsender-Element 16 fließt
I 6 = {V ZD 3 - n · V F}/R 7.
Wird der partielle Differentialkoeffizient bezüglich der
Schwankung T bei der Temperatur T an beiden Seiten der
Gleichung erhalten, dann gilt
∂I 6/∂T = 1/R 7 · (∂V ZD 3/∂T) - 1/R 7 · (∂/R 7/∂T) · V ZD 3- - n/R 7 · (∂V F/∂T) + 1/R 7 · (∂R 7/∂T) · n · V F = I 6[{1/(V ZD 3 - n · V F)} · {(∂V ZD 3/∂T) - n · (∂-V F/∂T)} - (∂R 7/∂T) (2).
Wird die Temperaturschwankung der Lichtsende-Wirkung des
Lichtsender-Elements 16 mit -6250 ppm/°C angenommen, dann
schwankt der Betrag des ausgesendeten Lichts des Lichtsender-
Elements 16 in einem Temperaturbereich von -15 bis 65°C um
+25% bis -25%. Der Betrag des ausgesendeten Lichts des Lichtsender-
Elements 16 nimmt ab, wenn die Temperatur steigt, und
selbst wenn der Lichtempfangs-Ausgangsstrom I 8 des Lichtempfänger-
Elements 18 vermindert wird, zeigen sowohl der
Lichtsende-Ausgangsstrom des Lichtempfänger-Elements 18
alleine als auch der hohe Widerstandswert des Widerstands R 8
für die Strom-Spannungs-Umwandlung eine Neigung zur Zunahme,
wenn die Temperatur steigt. Beträgt also der Betrag des
ausgesendeten Lichts des Lichtsender-Elements 16-5000
ppm/°C, dann läßt sich der Temperaturkoeffizient (∂Vo/∂T)
der Ausgangsspannung Vo des Lichtempfänger-Kreises auf Null
einstellen, und es ist möglich, den Temperaturkoeffizienten
der gesamten Schaltung schließlich auf Null zu bringen, indem
der Temperaturkoeffizient des Ansteuerstroms I 6 in der
Ansteuerschaltung 17 für das Lichtsender-Element 16 auf
1250 ppm/°C eingestellt wird.
In der oben genannten Formel (2), soll der Widerstand R 7
durch ein diskretes Teil mit einem zu vernachlässigenden
Temperaturkoeffizienten gebildet sein, und er wird so
eingestellt, daß
V ZD 3 = 6,9 V, ∂V ZD 3/∂T = 3 mV/°C,
∂V F/∂T = -2 mV/°C und V F = 0,7 V;
dann genügt es, den Wert
{1/(6,9 - n × 0,7)} - (3 × 10-3 + n × 2 × 10-3)
auf 1250 ppm/°C = 1,25 × 10-3 zu setzen, wobei n = 1,956 ≒ 2.
Dementsprechend kann die Anzahl der Dioden auf (n -1) = 1
festgelegt werden.
Wird die Einstellung der Anzahl der (n-1) Dioden in der
Ansteuerschaltung 17 in der oben angegebenen Art optimal
durchgeführt, dann läßt sich der Temperaturkoeffizient der
Ausgangsspannung des Lichterfassungs-Kreises auf Null
bringen.
Fig. 8 zeigt ein Zeitdiagramm der Arbeitsweise des Sensors
nach der vorliegenden Erfindung, mit den Operationen an den
jeweiligen Teilen des Sensors. Weist das Referenz-Taktsignal
OSC von dem Schwingkreis 19 eine Frequenz von 10 KHz (die
Wellenformen (a) und (b) in Fig. 8) auf, dann ist der
frequenzgeteilte Ausgang B 15 des fünfzehnstufigen Frequenzteilers
20 a (die Wellenform (d) in Fig. 8) ein Takt mit einer
Periode von 3,276 s. Dieser frequenzgeteilte Ausgang B 15 wird
der siebenstufigen Schieberegister-Schaltung 20 b geliefert,
die mittels des frequenzgeteilten Ausgangs B 2 der zweiten
Stufe der Frequenzteiler-Schaltung 20 a (die Wellenform (c) in
Fig. 8) verschoben wird, und so werden die Ausgänge Q 1 bis Q 7
der jeweiligen Stufen der Schieberegister-Schaltung 20 b (die
Wellenformen (e) bis (k) der Fig. 8) vorbereitet. Die Signale
dieser Ausgänge werden in dem Logik- Schaltkreis 20 c
dekodiert, und die Steuersignale PHI 1, und PHI 2, das Lichtsende-
Steuersignal LEDON, die Hochzähl-Signale UPCLK und das
Rückstell-Signal RST werden vorbereitet (die Wellenformen (l)
bis (P) aus Fig. 8). Das Steuersignal PHI 1 soll die
Analogsignal-Verarbeitungsschaltung 21 mit dem Verstärker
21 a, der Referenz-Spannungsquelle 21 b und dem Komparator 21 c
wirksam werden lassen, und der Quellenstrom zu der
Analogsignal Verarbeitungseinrichtung 21 wird für die Zeit
unterbrochen, während der dieses Steuersignal PHI 1 einen
L-Pegel aufweist, um den erforderlichen Verbrauch an elektrischem
Strom zu vermindern. Gleichzeitig steigt das andere
Steuersignal PHI 2, um den Analogschalter SW 1 auf EIN zu
schalten, die pufferseitige Klemme des Gleichstrom-Trennkondensators
C 3 wird durch die Referenz-Spannung Vo geladen, und
eine Spannung wird über den Kondensator C 3 erreicht, die
gleich der Referenz-Spannung Vo ist.
Weist andererseits das Steuersignal PHI 2 einen L-Pegel auf,
und wird der Analogschalter SW 1 dadurch auf AUS geschaltet,
dann weist das Lichtsende-Steuersignal LEDON einen H-Pegel
auf, und der Fluß des Ansteuerstroms I 6 zu dem Lichtsender-
Element 16 wird durch die Ansteuerschaltung 17 ausgelöst.
Während der Zeit des L-Pegels des Lichtsende-Steuersignals
LEDON, wird der Verbrauchsstrom der Ansteuerschaltung 17
ebenfalls Null. Das Ausgangssignal des Lichtempfänger-
Elements 18, das mit dem Erfassungssignal des ausgesendeten
Lichts von dem Lichtsender-Element 16 erhalten wird, wird an
dem Verstärker 21 a verstärkt, und das Vergleichs-Ausgangssignal
COMP des Komparators 21 c (die Wellenform (r) aus Fig. 8)
weist einen H-Pegel auf, da das Lichtempfangs-Signal CPLS
(die Wellenform (q) aus Fig. 8) die Referenz-Spannung V REF
des Komparators 21 übersteigt. Dieses Vergleichs-Ausgangssignal
COMP wird durch das RS-Flipflop 15 a in der Zählerschaltung
15 dem Selbsthalten unterworfen, und das Signal COMP
soll mittels des Hochzähl-Signals UPCLK in den Vorwärts-
Rückwärts-Zähler 15 b in der Zählerschaltung 15 genommen
werden, wenn sich das Vorwärts-Rückwärts-Wählsignal UDS (die
Wellenform (s) aus Fig. 8) auf einem H-Pegel befindet. An der
Zählerschaltung 15 verursacht ein sequentielles dreimaliges
Übersteigen der Referenz-Spannung V REF durch das Lichtempfangs-
Signal CPLS einen H-Pegel (vgl. auch Fig. 9) für ein
Ausgangssignal OUT des Zählerkreises 15. Die Häufigkeit des
Vergleichs des Lichtempfangs-Signals CPLS und des Referenz-
Signals V REF miteinander, kann durch geeignete Einstellung
des Zählerkreises 15 erhöht oder vermindert werden.
Eine größere Anzahl von Sensoren der in Rede stehenden Art
sind allgemein voneinander getrennt zwischen den Schaltungsleitungen
l 1 und l 2 angeordnet, und eine Verminderung
des Energieverbrauchs ist wünschenswert. Bei der oben
genannten Analogsignal-Verarbeitungsschaltung 21 wird
ebenfalls versucht, an der Verbrauchsenergie der
Analogsignal-Verarbeitungsschaltung 21 zu sparen. Im
vorliegenden Fall wird die Analogsignal-Verarbeitungsschaltung
21 intermittierend durch das Steuersignal PHI 1
betätigt, das bei der Ablaufsteuerschaltung 20 erzeugt wurde,
um Energie zu sparen. Es sei hier angenommen, daß die
Quellenspannungen Vc und Vd jeweils 10 V und 5 V betragen,
und daß die H-Pegel-Periode des Steuersignals PHI 1 1,4 ms
beträgt, das die Analogsignal-Verarbeitungsschaltung 21
wirksam werden läßt, dann sollte ein Stromverbrauch von 10
mA, der hier praktisch für die gesamte Analogsignal-Verarbeitungsschaltung
21 erforderlich ist, nur in einer Energieverbrauchs-
Periode von 1,4 ms lediglich einmal in einer
Periode von etwa 3,2 s resultieren, so daß 10 mA × 1,4
ms/3,2 s = 4,38 µA, wodurch eine merkliche Ersparnis in dem
erforderlichen Energieverbrauch erreicht wird. Außerdem
fließt überhaupt kein Strom durch die Ansteuerschaltung 17,
solange das Lichtsende-Steuersignal LEDON einen L-Pegel
aufweist. Deshalb läßt sich erreichen, daß 100 mA × 200
µs/3,2 s = 6,25 µA, und es kann eine merkliche Energieersparnis
erreicht werden, selbst wenn der Ansteuerstrom I 6
für das Lichtsender-Element 16 auf 100 mA liegt, bei einer
H-Pegel-Periode des Lichtsende-Steuersignals LEDON bei 200
µs.
Zusätzlich ergibt sich an der Konstantspannungsschaltung 21 b
und an der Einschalt-Rückstellschaltung 22 ein weiterer
Energieverbrauch von etwa 7 µA, aber der gesamte Energieverbrauch
läßt sich vermutlich bei 10 µA begrenzen, selbst wenn
der Schwingkreis 19 von 10 KHz eingeschlossen ist, da der
Teil des Logik-Schaltkreises 20 und der Zählerschaltung 15
weniger Energie verbraucht. Deshalb wird die Gesamtsumme des
Energieverbrauchs
4,38 + 6,25 + 7 + 10 = 27,63 (µA),
und dementsprechend weist der Sensor insgesamt einen
niedrigen Energieverbrauch von weniger als 30 µA auf.
Außerdem wird bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
versucht, eine Ersparnis im Energieverbrauch nicht daduch zu
erreichen, daß die Energiequelle der Quellen-Leitungen Vc und
Vd verbunden und getrennt wird, indem solche Analogschaltungs-
Teile wie die Ansteuerschaltung 17, die Analogsignal-
Verarbeitungseinheit 21 und ähnliches intermittierend
angesteuert werden, sondern eher dadurch, daß der Strom
unterbrochen wird, wobei die Transistoren diskret zur
Steuerung der Stromunterbrechung bezüglich der jeweiligen
Analogschaltungs-Teile vorgesehen sind, so daß die für das
Erreichen des Betriebszustands erforderliche Zeit bei den
jeweiligen Analogschaltungs-Teilen kürzer ist, als wenn die
Quellenleitungs-Spannung ein- und abgeschaltet wird, und
folglich wird es möglich, den Lichtempfangs-Ausgang des
Lichtempfänger-Elements 18 innerhalb einer Gesamtzeitdauer
von insgesamt nicht mehr als 1,4 ms an der Zählerschaltung 15
aufzunehmen. Dementsprechend wird hierdurch die effektive
Betriebszeit an den Analogschaltungs-Teilen verkürzt, und
eine Energieersparnis wird erreicht.
Nach einem bemerkenswerten Merkmal der vorliegenden Erfindung
sind die Haupt-Schaltungsteile, die den Sensor in dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel bilden, als eine auf einem
dielektrischen Isolatorsubstrat ausgebildete integrierte
Halbleiterschaltung vorgesehen. Wie in den Fig. 10 bis 13
gezeigt, wird ein n-leitendes Einkristall-Siliziumsubstrat 31
einer bekannten Halbleiterbearbeitung mit der Ausbildung
eines Isolierfilms 32 aus einem Oxid (SiO₂) unterworfen, die
gewünschten Teile dieses Oxidfilms 32 werden mittels photolithographischer
und Oxidfilm-Ätztechniken geätzt, danach
wird mittels einer alkalinen anisotropen Ätzflüssigkeit
ein anisotropischer Ätzvorgang bezüglich des Siliziumkristalls
durchgeführt, und dadurch werden V-förmige Rinnen
ausgebildet (vgl. Fig. 10). Danach wird der Isolierfilm 32
auch auf den Rinnenflächen ausgebildet. Da dieser Film 32 der
Isolierung dient, läßt sich nicht nur SiO₂, sondern auch
Si₃N₄ üblicherweise verwenden. Danach wird eine polykristalline
Siliziumschicht 33 als eine Stützschicht auf dem
Isolierfilm 32 ausgebildet (vgl. Fig. 11). Es bestehen keine
besonderen Grenzwerte, aber diese polykristalline Siliziumschicht
33 sollte bevorzugt eine Dicke aufweisen, die im
wesentlichen gleich der des Einkristall-Siliziumsubstrats
ist. Dann wird von der Seite des Siliziumsubstrats 31 aus die
Oberfläche geschliffen, um das Substrat solange zu entfernen,
bis der Isolierfilm 32 und die polykristalline Siliziumschicht
33 in den Bodenbereichen der geätzten Rinnen
freigelegt sind (vgl. Fig. 12). Der Schleifvorgang beginnt mit
einem Grobläppen und wird mit schrittweise feinerem Läppen
fortgeführt, und schließlich wird eine Hochglanzpolitur
durchgeführt.
Durch die vorhergehenden Schritte ist die Herstellung des
dielektrischen Isolatorsubstrats mit einer Vielzahl von
Einkristall-Siliziumzonen abgeschlossen, die von einem
Isolierfilm 32 eingeschlossen und in Form vieler Anschlußflächen
auf der polykristallinen Siliziumschicht 33 angeordnet
sind. Wie offenbart, werden die Teilelemente der
Sensorschaltung, d. h., die Sensorelemente auf den jeweiligen
anschlußflächen-artigen Einkristall-Siliziumzonen 31 ausgebildet,
die als integrierte Schaltung bereitgestellt werden
sollen. Bei dem der oben beschriebenen Sensorschaltung können
die Stromquellen-Kondensatoren C 1 und C 2, das Lichtsender-
Element 16 und der Widerstand R 3 mit hoher Spannungsfestigkeit
und hohem Widerstandswert in der Konstantspannungsschaltung
13 nicht als integrierte Schaltungen ausgeführt sein;
alle anderen Schaltungselemente lassen sich zu integrierten
Schaltungen auf einem Chip ausbilden, wobei gleichzeitig eine
wirksame Minimierung in der Größe und im Gewicht bewirkt
wird. Der Widerstand R 3 mit der hohen Spannungsfestigkeit und
dem hohen Widerstandswert kann auf dem einen Chip aufgenommen
werden, solange die Erhöhung des Besetzungsbereich der
Elemente keine Probleme schafft.
Nach der vorliegenden Erfindung sind außerdem eine Vielzahl
von Konstruktions-Modifikationen möglich. Die Fig. 14 zeigt
einen weiteren Arbeitsaspekt der Ansteuerschaltung für den
Sensor nach der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall unterscheidet
sich die Ansteuerschaltung 117 von der Ansteuerschaltung
17 aus Fig. 3 darin, daß eine Strom-Spiegelschaltung
mit den pnp-Transistoren Tr 14 und Tr 15 hinzugefügt
wurde, um einen konstanten Strom als Basis-Stromquelle für
den Transistor Tr 6 zu erreichen, und daß die Spannung V BE 7
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Tr 7 durch
eine Spannung V BE 17 zwischen der Basis und dem Emitter eines
Transistors Tr 17 aufgehoben wird, so daß die Temperatureigenschaften
des Ansteuerstroms I 6 für das Lichtsender-Element
116 nur durch die Zenerdiode ZD 3 und (n-1) Dioden bestimmt
werden. Sämtliche anderen Anordnungen sind die gleichen wie
in der Ansteuerschaltung 17 aus Fig. 3, und die gleichen
Teilelemente wie die in der Schaltung 17 aus Fig. 3 sind mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Im vorliegenden Fall sorgt das Lichtsende-Steuersignal LEDON
mit H-Pegel dafür, daß, wie in Bezug auf Fig. 3 schon
angesprochen, der NMOS-Transistor Tr 8 auf EIN geschaltet
wird, daß die NMOS-Transistoren Tr 9 und Tr 10 auf AUS
geschaltet werden, und daß der PMOS-Transistor Tr 11 auf EIN
geschaltet wird, wodurch das Gate-Potential an dem PMOS-
Transistor Tr 12 und an dem NMOS-Transistor Tr 13 erhöht wird,
so daß der PMOS-Transistor Tr 12 auf AUS und der NMOS-Transistor
auf EIN geschaltet wird. Folglich fließt ein durch den
Widerstand R 16 bestimmter konstanter Strom zu dem pnp-Transistor
Tr 14, und es fließt auch ein identischer Strom durch den
pnp-Transistor Tr 15 zu der Basis des Transistors Tr 6. Das
Gate-Potential an dem NMOS-Transistor Tr 16 ist in diesem
Moment niedrig, und dieser Transistor Tr 16 wird auf AUS
geschaltet, und der npn-Transistor Tr 17 wird betriebsbereit
gemacht. Dieser npn-Transistor Tr 17 soll eine negative
Rückkopplungssteuerung so durchführen, daß, wenn die Spannung
über den Widerstand R 6 ansteigt, der Basisstrom des
npn-Transistors Tr 6 in Nebenschluß gelegt wird, um die
Spannung über den Widerstand R 6 soweit zu senken, daß sie
gleich der Spannung V BE 17 zwischen der Basis und dem Emitter
des npn-Transistors Tr 17 wird. Folglich wird der Ansteuerstrom
I 6 für das Lichtsender-Element 116 in der Ansteuerschaltung
117
I 6 = {(V ZD 3 - (n-1) · V F}/R 7.
Dies liegt daran, daß die Spannung V BE 7 zwischen der Basis
und dem Emitter des Transistors Tr 7 und die Spannung V BE 17
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Tr 17 sich
aufheben sollen. Danach sorgt ein Lichtsende-Steuersignal
LEDON mit L-Pegel dafür, daß der NMOS-Transistor Tr 8 auf AUS
geschaltet wird, daß die NMOS-Transistoren Tr 9 und Tr 10 auf
EIN und der PMOS-Transistor Tr 11 auf AUS geschaltet werden,
so daß das Gate-Potential des PMOS-Transistors Tr 12 und
NMOS-Transistors Tr 13 gesenkt wird, um den PMOS-Transistor
Tr 12 auf EIN und den NMOS-Transistor Tr 13 auf AUS zu
schalten. Dementsprechend fließt kein Strom zu dem
pnp-Transistor Tr 14, noch zu dem pnp-Transistor 15. Wenn die
NMOS-Transistoren Tr 16 und Tr 10 auf EIN geschaltet werden,
dann wird das Basis-Potential der npn-Transistoren Tr 6 und
Tr 7 dadurch gesenkt, und die beiden npn-Transistoren befinden
sich in einem vollständigen AUS-Zustand. Deshalb sorgt der
L-Pegel des Steuersignals PHI 1 dafür, daß überhaupt kein
Strom von der Source-Leitung Vc zu der anderen Source-Leitung
V S 1 fließt.
Jetzt soll die Anzahl der in der Ansteuerschaltung 117
verwendeten (n-1) Dioden so eingestellt werden, daß der
lichtsender- und der lichtempfängerseitige Temperaturkoeffizient
im Ganzen Null ergibt, wobei der Temperaturkoeffizient
der Zenerspannung V ZD 3 der Zenerdiode ZD 3
berücksichtigt wird, die Lichtsende-Wirksamkeit des
Lichtsender-Elements 116, die Lichtempfangs-Wirksamkeit des
Lichtempfänger-Elements sowie der Temperaturkoeffizient des
hochohmigen Widerstands R 8 für die Strom-Spannungs-Umwandlung.
Konkret ergibt sich ein Ansteuerstrom I 6 zu dem Lichtsender-
Element 116 von
I 6 = {V ZD 3 + V BE - (n -1)V F - V BE}/R 7) = {V ZD 3 - (n - 1)-V F}/R 7.
Wird dieselbe Rechnung wie oben durchgeführt, dann ergibt
dies n = 3, und die Anzahl der Dioden sollte (n-1), also 2
sein. Also kann auf diese Weise die Lichtsende-Ansteuerschaltung
mit konstanten Temperaturkoeffizienten für die
Ausgangsspannung realisiert werden.
Fig. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ansteuerschaltung
in Anpassung an den als integrierte Schaltung
ausgebildeten Sensor nach der vorliegenden Erfindung, und es
soll in der Ansteuerschaltung 217 dieses Ausführungsbeispiels
die Temperaturschwankungs-Komponente ebenfalls auf Null
gebracht werden. Genauer wird im vorliegenden Fall ein
Lichtsende-Signal S an die Gates des PMOS-Transistors Tr 206
und den NMOS-Transistor Tr 209 angelegt, und der durch einen
Inverter N 200 invertierte logische Wert wird den Gates der
NMOS-Transistoren Tr 210 und Tr 211 zugeführt. Weist also das
Lichtsende-Signal S einen H-Pegel auf, dann wird der PMOS-
Transistor Tr 206 auf AUS geschaltet, während der NMOS-
Transistor Tr 209 auf EIN geschaltet wird, wodurch eine von
den PMOS-Transistoren Tr 207 und Tr 208 sowie dem NMOS-Transistor
209 und dem Widerstand R 205 gebildete Strom-Spiegelschaltung
betätigt wird. Der Ausgang des Inverters N 200 weist
einen L-Pegel auf, und die NMOS-Transistoren Tr 10 und Tr 11
werden auf AUS geschaltet. Deshalb wird einer Bandkappen-
Referenzschaltung aus den npn-Transistoren Tr 201, Tr 202,
Tr 203 und Tr 204 und den Widerständen R 201, R 202 und R 203 ein
Strom zugeführt.
Eine durch die folgende Formel dargestellte Spannung wird
dadurch am Punkt B der Ansteuerschaltung 217 aus Fig. 15
erzeugt:
V B = V BE 3 + V T {(R 202/R 203) · n · (R 202/R 201)} (3),
wobei V BE 3 die normale, gerichtetete Spannung zwischen der
Basis und dem Emitter des Transistors Tr 203 ist, und V T durch
die folgende Formel dargestellt werden soll, mit k für die
Boltzmannsche Konstante, q für die Elektronenladung und T für
die absolute Temperatur,
V T = kt/q (4).
Da hier der npn-Transistor Tr 205 in einem Nicht-Sättigungszustand
arbeitet, wird an dem Punkt C, bei einer angenommenen
Spannung zwischen der Basis und dem Emitter dieses Transistors
von V BE 205 eine durch
V C = V B - V BE 205
dargestellte Spannung erzeugt, so daß ein durch
I 6 = V C/R 204 = (V B - V BE 205)/R 4 (5)
dargestellter Strom durch das Lichtsender-Element 216 fließt.
Weist hier das Lichtsende-Signal S einen L-Pegel auf, dann
wird der Transistor Tr 206 auf EIN geschaltet, während der
Transistor 209 auf AUS geschaltet wird, um keinen Stromfluß
zu der aus den Transistoren Tr 207, Tr 208 und Tr 209 und dem
Widerstand R 205 gebildeten Strom-Spiegelschaltung zu
verursachen, und die Transistoren Tr 210 und Tr 211 werden auf
EIN geschaltet, um keinen Basisstrom zu den Transistoren
Tr 205 und Tr 206 fließen zu lassen und sie so auf AUS zu
schalten, so daß kein Strom durch das Lichtsender-Element 216
fließt.
Angenommen, ein photoelektrischer Strom I 8 wird an einem
solchen Lichtempfänger-Element 218 bei Lichteinstrahlung
erzeugt, dann ist eine Änderungskomponente v o in dem Ausgang
V o dieses Elements
v o = I 8 · R 206 (6).
In diesem Fall ist die Eingangsimpedanz des Betriebsverstärkers
221 a sehr hoch, und der photoelektrische Strom I 8 in dem
Lichtempfänger-Element 218 wird dazu gebracht, ganz durch den
Rückkopplungswiderstand R 206 zu fließen, und die oben genannte
Formel (6) ist erfüllt. Der Ausgang von der Referenz-
Spannungsquelle 221 b wird dem Betriebsverstärker 221 geliefert.
Nach der Formel (6) beträgt die Temperaturschwankungs-Komponente
v o
(l/v o) · (∂v o/∂T) = (1/I 8) · (∂I 8/∂T) + (1/R 206) · (∂R 206/∂T) (7).
Angenommen, daß das Lichtempfänger-Element 218 hier eine
Photodiode ist, der Widerstand R 206 einen als integrierte
Schaltung ausgebildeten Diffusionswiderstand aufweist und
ihre Temperaturschwankungs-Komponenten (1/I 8) · (∂I 8/∂T) und
(1/R 206) · (∂R 206/∂T) jeweils 3000 ppm/°C und 3700 ppm/°C
betragen, dann beträgt die Temperaturschwankungs-Komponente
(l/v o), · (∂v o/∂T) der Ausgangsspannung v o 6700 ppm/°C. Falls
das in Fig. 15 gezeigte Lichtsender-Element 216 als allgemein
verwendete lichtemittierende Diode (LED) ausgelegt ist und
die gesamte Temperaturschwankungs-Komponente Null erreichen
soll, kann es genügen, die Temperaturschwankungs-Komponente
des Ansteuerstroms I 6 der Ansteuerschaltung 217 für das
Lichtsender-Element 216 auf 3300 ppm/°C zu setzen.
Der Ansteuerstrom I 6 läßt sich durch die Formel (5)
darstellen, seine Temperaturschwankungs-Komponente ist dann
(1/I 6) · (∂I 6/∂T) = [{(∂V B/∂T) - (∂V BE 206/∂T) }/(V B - V -BE 206)] - (1/R 204) · (∂ R 204/∂T) (8).
Aus der oben genannten Formel (3) wird der Temperaturkoeffizient
der Spannung am Punkt B
(∂V B/∂T) = (∂V BE 203/∂T) + (∂V T/∂T) · (R 205/R 203) · l · -n (R 202/R 201) (9).
Wird hier angenommen, daß der Widerstand R 204 ein diskretes
Teil mit einer zu vernachlässigenden Temperaturschwankung und
wird
V BE 203 = V BE 206 = 0,7 V, ∂V BE 203/∂T = ∂V BE 206/∂T =
-2 mV/°C, ∂ V T/∂T = 0,085 mV/°C
gesetzt, sowie die Werte der
jeweiligen Widerstände R 201 bis R 203 mit R 201 = KΩ, R 204 =
30 KΩ und R 205 = 1 KΩ, dann gilt V B = 2,5 V aus der oben
genannten Formel (3).
Aus der Formel (9) ergibt sich
∂V B/∂T = -2 mV/°C + 5,87 mV/°C = 3,87 mV/°C (10).
Werden die oben genannten Formeln (10) und (11) durch die
Formel (8) ersetzt, dann gilt
(I/I 6) · (∂I 6/∂T) = {3,87 mV/°C - (-2 mV/°C)}/(2,5-0,7)-0 ≒ 3300 ppm/°C
Es sei aus dem oben Gesagten gewürdigt, daß die Temperaturschwankungskomponente
von in den Fig. 15 und 16 gezeigten
verbundenen Schaltungen der Lichtsender- und -empfängerelemente
216 und 218 durch eine optimale Einstellung des Werts
der Widerstände R 202 bis R 203 auf Null gebracht werden kann.
Fig. 17 zeigt einen weiteren Arbeitsaspekt der Analogsignal-
Verarbeitungseinheit, der sich auf den als integrierte
Schaltung ausgebildeten Sensor nach der vorliegenden Erfindung
anwenden läßt. Dabei ist die Schaltung 421 im Aufbau
noch vereinfachter als die aus 21 in Fig. 4, und die
Schaltung läßt sich noch besser in Einchip-Bauweise
ausführen. Die Elemente, die denen in Fig. 4 entsprechen,
sind in Fig. 17 mit denselben, um 400 erhöhten Bezugsziffern
bezeichnet. Genauer weist die Analog-Verarbeitungsschaltung
421 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
Dreistufen-Betriebsverstärker OP 401 bis OP 403 auf, Kondensatoren
C 401 und C 403, die jeweils in Nebenschluß zu einer
Ausgangsklemme und einer invertierten Eingangsklemme der
Betriebsverstärker OP 401 und OP 403 gelegt sind, sowie ein
bilaterales Schaltelement SW 401, das mit dem Betriebsverstärker
OP 403 in Parallelschaltung mit dem Kondensator C 403
verbunden ist. In Fig. 18 verursacht ein Gate-Signal SW mit
einem H-Pegel das EINschalten des Schaltelements SW 401, und
die Ausgangsspannung des Betriebsverstärkers OP 403 wird als
Referenz-Spannung V ref eingestellt. Das Gate-Signal SW wird
eine vorbestimmte Zeit lang auf einem H-Pegel gehalten und
weist danach einen L-Pegel auf. In dem Komparator 421 c wird
ein JFET- oder MOS-Transistor mit hoher Eingangsimpedanz als
ein Eingangsstufen-Transistor verwendet, dessen Eingangs-
Umgehungsstrom extern niedrig, von einigen pA bis zu etwa
100 pA, ist. Deshalb wird die Ausgangsklemmen-Spannung des
Betriebsverstärkers OP 403 nach dem AUSschalten des Schaltelements
SW 401 für einige ms im wesentlichen auf der
Referenz-Spannung V ref gehalten, selbst wenn die Kapazität
der Kondensatoren C 402 und C 403 etwa in einem niedrigen
Bereich von 10pF liegt. Steigt das Gate-Signal SW und bringt
das Schwingsignal des Schwingkreises das Lichtsender-Element
416 dazu, Licht zu emittieren, dann erzeugt die Verstärkereinrichtung
421 a der Analogsignal-Verarbeitungsschaltung ein
Ausgangssignal Vs, woraufhin sich das Schaltelement SW 421 in
einem AUS-Zustand befindet und der Betriebsverstärker OP 403
als ein Gegentaktverstärker mit einem Faktor von -(jwC 403/
jwC 402) arbeitet. Gilt beispielsweise C 402 = C 403, dann
liefert das Ausgangssignal der Verstärkungseinrichtung 421 a,
das sogar eine in Gleichstromrichtung erzeugte Fehlerspannung
von Δ V umfaßt, ein invertiertes Ausgangssignal des Ausgangssignals
des Betriebsverstärkers OP 403 als dem invertierenden
Verstärker. Beträgt die Schwankung dieser Eingangsspannung
mehr als einen vorbestimmten Wert, dann liefert der Komparator
421 c ein Erfassungssignal. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann sich die an die nicht-invertierte
Eingangsklemme des Betriebsverstärkers OP 403 als dem
invertierenden Verstärker gelieferte Referenz-Spannung von
der Referenz-Spannung V ref unterscheiden, die der Verstärkereinrichtung
421 a geliefert wird.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird
eine Anordnung vorgeschlagen, die die genaue Erfassung sogar
eines schwachen Eingangssignals erlaubt. In Fig. 19 ist ein
Gleichstrom-Trennkreis zwischen die Verstärkereinrichtung
521 a und den Komparator 521 c eingefügt, und ein CMOS-
Transistor Tr 501 mit einem NMOS-Transistor 501 a und einem
PMOS-Transistor Tr 501 b ist zwischen die Ausgangsklemme des
Kondensators 502 und die Referenz-Spannungsquelle V ref
geschaltet. Der NMOS-Transistor Tr 501 a kann mittels des Gate-
Signals SW auf EIN und AUS geschaltet werden, während der
PMOS-Transistor Tr 501 b durch ein invertiertes Signal des
Gate-Signals SW durch einen Inverter N 500 auf EIN und AUS
geschaltet wird. Die Referenz-Spannung V ref kann eine Erdspannung
(Nullspannung) sein. Entsprechend verursacht in
Fig. 20 das Gate-Signal SW, das einen H-Pegel erreicht, daß
der NMOS-Transistor Tr 501 a und der PMOS-Transistor Tr 501 b auf
EIN geschaltet werden, und die Spannung Vc an der Ausgangsklemme
des Kondensators C 502 wird auf der Referenz-Spannung
eingestellt. Das Gate-Signal SW wird für etwa 50 µs auf einem
H-Pegel gehalten und wird danach auf einen L-Pegel gebracht.
Der Komparator 521 C weist im wesentlichen den gleichen Aufbau
wie der Komparator 421 c aus Fig. 17 auf, der Eingangs-
Umgehungsstrom liegt in einem so kleinen Bereich wie einige
pA bis 100 pA und wird einige ms auf der Referenz-Spannung
V ref gehalten, selbst wenn die Kapazität des Kondensators
C 502 gering ist, und ein Erfassungssignal wird in Reaktion
auf eine Komponente des Ausgangssignals Vs ebenso wie bei dem
Ausführungsbeispiel aus Fig. 17 geliefert. In diesem Fall
wird die Ausgangsklemmen-Spannung des Kondensators C 502 auf
der Referenz-Spannung V ref nach dem Gate-Signal SW vor der
Erfassungsperiode des Eingangssignals eingestellt, selbst
wenn der Ausgang des Betriebsverstärkers OP 502 das Fehlersignal
Δ V wegen einer versetzten Spannung der Betriebsverstärker
OP 501 und OP 502 und einem Dunkelstrom des
Lichtempfänger-Elements 518 umfaßt, und das Fehlersignal Δ V
wird dem Komparator 521 c nicht geliefert. Dementsprechend ist
es möglich, das schwache Eingangssignal alleine genau zu
erfassen.
Fig. 21 schlägt eine Verstärkeranordnung vor, die gegenüber
der Analogsignal-Verarbeitungsschaltung aus Fig. 17 in der
Erfassungsfunktion des schwachen Stroms weiter verbessert
ist. D. h., im vorliegenden Fall sind Dreistufen-Betriebsverstärker
OP 601, OP 602 und OP 603 ebenso wie bei dem Verstärker
aus der Fig. 4 vorgesehen, und die CMOS-Transistoren Tr 601
und Tr 602, die den gleichen Gleichstrom-Trennkreis wie den in
Fig. 17 gezeigten bilden, sind jeweils zwischen die Ausgangsklemme
des zweiten Betriebsverstärkers OP 602 und die
Eingangsklemme des dritten Betriebsverstärkers OP 603 und
zwischen den ersten Betriebsverstärker OP 603 und den
Komparator 621 c eingefügt, so daß der Gleichstrom-Trennkreis,
der zwischen dem zweiten und dritten Betriebsverstärker OP 602
und OP 603 eingefügt ist, verhindert, daß die durch den
Ausgang des zweiten Betriebsverstärkers OP 602 erzeugte Fehlerspannung
Δ V durch den dritten Betriebsverstärker OP 603
verstärkt wird. Der Verstärkungsfaktor kann so erhöht werden,
und gleichzeitig kann die etwaige Verstärkung eines Fehlers
vermieden werden, so daß die Erfassungsfunktion des Sensors
merklich verbessert werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist
der Vorwärts-Rückwärts-Zähler mit einer automatischen
Rückstell-Funktion versehen. Die Fig. 22 zeigt einen weiteren
Arbeitsaspekt des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 715 b, der vier
D-Flipflops D 610 bis D 613 und drei Logik-Schaltkreise 613 bis
615 aufweist. Im vorliegenden Fall ist die Funktion dieselbe
wie bei dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 15 b aus Fig. 5, nämlich
das Auslösesignal für das Kurzschließen der Sensorkreisleitungen
l 1 und l 2 bei drei sequentiellen H-Pegel-Ausgängen der
Analogsignal-Verarbeitungsschaltung bereitzustellen. Jedoch
werden hier statt des in dem Schaltelement aus Fig. 5 verwendeten
Thyristors der npn-Transistor Tr 611 und der Widerstand
R 611 wie in Fig. 23 verwendet, so daß, selbst wenn das Ausgangssignal
OUT des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 715 b einen
H-Pegel aufweist, die Spannung über die Quellen-Leitungen V CL
und V Sl auf einer Spannung gehalten werden, die einer
Differenz aus der Spannung zwischen den Leitungen l 1 und l 2
und der Abfallspannung 2V D an der Diodenbrücke entspricht,
d. h. V IN-2-V D, so daß der Schaltungsbetrieb weitergeführt
wird. In diesem Fall verursacht ein durch den npn-Transistor
Tr 611 fließender Strom eine Erhöhung des Stromflusses, der
Empfänger, der zwischen die Kreisleitungen l 1 und l 2 geschaltet
ist, erfaßt diese Erhöhung des Stromflusses, und ein
Alarmsignal wird dadurch erzeugt. Deshalb erhält das
Ausgangssignal OUT des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 715 b aus
Fig. 22 einen L-Pegel, wenn der Erfassungseingang verschwindet,
der npn-Transistor 611 wird in Reaktion darauf auf
AUS geschaltet, und die Schaltung kann automatisch zürückgestellt
werden.
Claims (10)
1. Als integrierte Schaltung ausgebildeter Sensor, bei
welchem eine Schalteinrichtung zwischen Sensorkreisleitungen
geschaltet ist, um sie kurzzuschließen, eine Stromquellen-
Einrichtung mit den Kreisleitungen verbunden ist, um daraus
eine Stromquellen-Spannung abzunehmen, bei welchem
eine intermittierende Betriebseinrichtung, ein Lichtsender und eine Ansteuereinrichtung für den Lichtsender jeweils als Nachfolgestufen mit der Stromquellen-Einrichtung verbunden sind, wobei die intermittierende Betriebseinrichtung zur Betätigung der Ansteuereinrichtung für einen intermittierenden Betrieb des Lichtsenders vorgesehen ist, bei welchem
ein Lichtempfänger für den Empfang eines schwachen gepulsten Lichts angeordnet ist, das durch Streuung des von dem Lichtsender emittierten Lichts erzeugt ist, eine Vergleichseinrichtung zum Empfang von verstärkten Signalen von dem Lichtempfänger zum Vergleich mit einem Referenz-Signal vorgesehen ist, und bei welchem
ein Ausgang der Vergleichseinrichtung einer Zähleinrichtung geliefert wird, die zur Bereitstellung eines Auslösesignals für die Schalteinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilelemente der jeweiligen Einrichtungen, die für die Ausbildung als integrierte Schaltungen geeignet sind, als integrierte Schaltungen auf einem dielektrischen Isolatorsubstrat ausgebildet sind.
eine intermittierende Betriebseinrichtung, ein Lichtsender und eine Ansteuereinrichtung für den Lichtsender jeweils als Nachfolgestufen mit der Stromquellen-Einrichtung verbunden sind, wobei die intermittierende Betriebseinrichtung zur Betätigung der Ansteuereinrichtung für einen intermittierenden Betrieb des Lichtsenders vorgesehen ist, bei welchem
ein Lichtempfänger für den Empfang eines schwachen gepulsten Lichts angeordnet ist, das durch Streuung des von dem Lichtsender emittierten Lichts erzeugt ist, eine Vergleichseinrichtung zum Empfang von verstärkten Signalen von dem Lichtempfänger zum Vergleich mit einem Referenz-Signal vorgesehen ist, und bei welchem
ein Ausgang der Vergleichseinrichtung einer Zähleinrichtung geliefert wird, die zur Bereitstellung eines Auslösesignals für die Schalteinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilelemente der jeweiligen Einrichtungen, die für die Ausbildung als integrierte Schaltungen geeignet sind, als integrierte Schaltungen auf einem dielektrischen Isolatorsubstrat ausgebildet sind.
2. Sensor nach Anspruch 1, bei welchem die als integrierte
Schaltungen ausgebildeten Teilelemente alle Elemente sind,
die die Schalt-, Ansteuer-, intermittierende Betriebs-,
Lichtsender-, Lichtempfänger-, Vergleichs- und Zähleinrichtung
bilden, aber nicht ein Lichtsender-Element der
Lichtsender-Einrichtung und ein Widerstand mit hoher
Spannungsfestigkeit sowie hohem Widerstandswert in einer
Konstantspannungsschaltung, die in der intermittierenden
Betriebseinichtung angeordnet ist.
3. Sensor nach Anspruch 2, bei welchem der Widerstand
ebenfalls als eine integrierte Schaltung ausgebildet ist.
4. Sensor nach Anspruch 1, der außerdem eine Einrichtung zur
Regulierung des Temperaturkoeffizienten eines Ansteuerstroms
der Ansteuereinrichtung bezüglich des Temperaturkoeffizienten
eines Lichtsender-Elements des Lichtsenders aufweist.
5. Sensor nach Anspruch 1, der außerdem eine Einrichtung zur
Ermittlung der Gesamtsumme aus einem Temperaturkoeffizienten
eines Lichtempfangs-Ausgabestroms von dem Lichtempfänger und
einem Temperaturkoeffizienten eines Widerstandswerts einer
Widerstandseinrichtung zur Umwandlung des Lichtempfangs-
Ausgabestroms in ein Spannungssignal, das im wesentlichen
Null beträgt, aufweist.
6. Sensor nach Anspruch 1, der außerdem eine erste und
zweite Energieversorgungsleistung aufweist, die mit den Kreisleitungen
verbunden sind, wobei die Schalteinrichtung in
einem elektrischen Pfad zwischen der ersten und zweiten
Energieversorgungsleitung positioniert ist, um in einen
Zustand niedriger Impedanz verschoben zu werden, wenn ein an
der intermittierenden Betriebseinrichtung erzeugtes Steuersignal
aus einem logischen Wert besteht, aber in einen
Zustand hoher Impedanz, wenn das Steuersignal aus dem anderen
logischen Wert besteht.
7. Sensor nach Anspruch 1, der außerdem eine zwischen den
Lichtempfänger und die Vergleichseinrichtung geschaltete
Verstärkereinrichtung aufweist, wobei die Verstärkereinrichtung
eine Einrichtung zur invertierten Verstärkung
aufweist, sowie
einen ersten Kondensator, der zwischen eine invertierte Eingangsklemme der Einrichtung zur invertierten Verstärkung und den Lichtempfänger geschaltet ist, und
eine Parallelschaltung eines Schaltelements und eines zweiten Kondensators in Nebenschluß zu der Eingangsklemme und einer Ausgangsklemme der Einrichtung zur invertierten Verstärkung, wobei das Schaltelement vor dem Betrieb des Lichtsenders auf EIN und AUS geschaltet wird.
einen ersten Kondensator, der zwischen eine invertierte Eingangsklemme der Einrichtung zur invertierten Verstärkung und den Lichtempfänger geschaltet ist, und
eine Parallelschaltung eines Schaltelements und eines zweiten Kondensators in Nebenschluß zu der Eingangsklemme und einer Ausgangsklemme der Einrichtung zur invertierten Verstärkung, wobei das Schaltelement vor dem Betrieb des Lichtsenders auf EIN und AUS geschaltet wird.
8. Sensor nach Anspruch 7, der außerdem einen Gleichstrom-
Trenntransistor aufweist, der bezüglich der Einrichtung zur
invertierten Verstärkung vorgesehen ist.
9. Sensor nach Anspruch 7, bei welchem die Verstärkereinrichtung
eine Vielzahl von Verstärkerelementen und eine
Vielzahl von Gleichstrom-Trenntransistoren aufweist.
10. Sensor nach Anspruch 1, bei welchem die Zähleinrichtung
einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler mit einer automatischen
Rückstellfunktion aufweist.
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