DE3933836A1 - Vorrichtung zur zylindererkennung bei einer brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur zylindererkennung bei einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zylindererkennung
bei einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1. Insbesondere dreht es sich darum, daß ein vor
bestimmter Bezugszylinder einer Brennkraftmaschine erkannt
werden soll, wobei die Genauigkeit der von der Vorrichtung
erzeugten Zylindererkennungsdaten überprüft wird.
Im allgemeinen ist eine Brennkraftmaschine mit einer Zylinder
erkennungsvorrichtung versehen, welche der Maschinensteuerung
Steuersignale zuführt, die zur Festlegung desjenigen Zylinders
der Maschine verwendbar sind, der zu einem vorgegebenen Zeit
punkt gezündet wird. Diese Steuersignale werden von der Maschi
nensteuerung verwendet, um die Kraftstoffeinspritzung, den
Zündzeitpunkt und andere Daten des Maschinenbetriebs festzu
legen.
Insbesondere dann wenn eine Maschine gestartet wird und die
Drehzahl der Maschine sich sehr schnell ändert, passiert es
leicht, daß herkömmliche Zylindererkennungsvorrichtungen nicht
mehr funktionieren und fehlerhafte Steuersignale an die Maschi
nensteuerung geben. Wenn die Maschinensteuerung wiederum in
Übereinstimmung mit den fehlerhaften Steuersignalen arbeitet,
so arbeitet die Brennkraftmaschine nicht korrekt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Zylindererkennung der eingangs genannten Art aufzuzeigen, die
keine fehlerhaften Signale an die Maschinensteuerung liefert.
Die Zylindererkennungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung erkennt jeden Zylinder einer Maschine und erzeugt eine
Serie von Daten, welche einen vorbestimmten Bezugszylinder
oder einen der anderen Zylinder der Maschine bezeichnet. Die
Serie von Daten wird in einem ersten Schieberegister als erste
Serie gespeichert. Die erste Datenserie wird mit einer Bezugs
serie von Daten verglichen, die normal bzw. korrekt sind. Die
erste Serie von Daten wird einer Maschinensteuerung zum Steuern
der Maschine nur dann übermittelt, wenn der Vergleich ergibt,
daß die erste Serie normal ist.
Die Zylindererkennungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein zwei
tes Schieberegister umfassen, in das die erste Datenserie über
tragen und in dem sie als zweite Datenserie dann gespeichert
wird, wenn sie als normal erkannt wurde. Die zweite Datenserie
wird dann aus dem zweiten Schieberegister der Maschinensteue
rung übertragen. Die Vorrichtung umfaßt vorzugsweise einen
Komparator zum Vergleichen der zweiten Serie mit der ersten
Serie um so sicherzustellen, daß die erste Serie korrekt zwi
schen den zwei Schieberegistern übertragen wurde. Wenn die
erste Serie korrekt übertragen wurde, so wird die zweite Serie
der Maschinensteuerung übermittelt. Wenn die erste Serie feh
lerhaft übertragen wurde, so wird die zweite Serie durch die
erste Serie ersetzt und die neue zweite Serie wird der Maschi
nensteuerung übermittelt.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsformen. Diese werden anhand von
Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Schemazeichnung eines Teils eines
Drehpositionssensors für einen Zylindererkennungsvor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematisierte Schaltung des Positionssensors
nach Fig. 1
Fig. 3 den Zeitverlauf des Ausgangs eines Positionssensors
nach Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer ersten bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung
Fig. 5 eine Darstellung des Bit-Musters einer abnormalen und
eines Bit-Musters einer normalen Serie von Zylinder
erkennungsdaten,
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise
der Ausführungsform nach Fig. 5a bzw. zur Erläuterung
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer zweiten bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Funktionsweise der Ausführungs
form nach Fig. 7 bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer dritten bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung, und
Fig. 10 ein Flußdiagramm der Funktionsweise der Ausführungs
form nach Fig. 9 bzw. der Vorgehensweise bei einer
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
fahrens.
An dieser Stelle sei betont, daß sich aus der nachfolgenden
Beschreibung auch ein als erfinderisch beanspruchtes Verfahren
ergibt.
Im folgenden werden verschiedene bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung erläutert. Fig. 1 zeigt hierbei eine schemati
sierte perspektivische Ansicht eines Abschnittes einer Möglich
keit für einen Drehpositionssensor, der bei der vorliegenden
Erfindung zum Abtasten der Drehposition einer Maschinenkurbel
welle und damit der (Relativ)-Position eines jeden Zylinders
der Brennkraftmaschine verwendet werden kann.
Wie in der Abbildung gezeigt, ist eine drehende Welle 1 vor
gesehen, die synchron mit einer nicht dargestellten Vierzylin
der-Brennkraftmaschine dreht. Die drehende Welle 1 kann die
Welle eines Verteilers sein, die über die Nockenwelle der
Maschine in der mit einem Pfeil bezeichneten Richtung gedreht
wird. Eine drehende Scheibe 2 weist mehrere Schlitze 3 a und
3 b auf und ist an der Welle 1 mit ihrem Zentrum befestigt.
Jeder der Schlitze 3 a oder 3 b entspricht einem der Zylinder
der Maschine, so daß für eine Vierzylinder-Brennkraftmaschine
die Scheibe 2 mit insgesamt vier Schlitzen versehen ist. Die
Schlitze 3 a und 3 b sind vom Zentrum der drehenden Scheibe 2
gleich beabstandet. Drei der Schlitze 3 a weisen gleiche Länge
in Umfangsrichtung der Scheibe 2 auf, während der vierte Schlitz
3 b eine von der Länge der übrigen Schlitze 3 a abweichende Länge
aufweist. Der vierte Schlitz 3 b fungiert als Bezugsschlitz und
entspricht einem Bezugszylinder der Maschine, der bei der vor
liegenden Ausführungsform der Erfindung der Zylinder Nr. 4 ist.
Selbstverständlich kann auch jeder andere Zylinder satt dessen
als Bezugszylinder verwendet werden.
Der vierte Schlitz 3 b ist länger in Umfangsrichtung als die
anderen Schlitze 3 a gezeigt, kann aber auch kürzer als die
übrigen Schlitze ausgebildet werden. Jeder Schlitz 3 a und 3 b
weist eine Vorderflanke L und eine Rückflanke T auf. Die Vor
derflanken L aller vier Schlitze 3 a und 3 b sind rings um die
Scheibe 2 gesehen in gleichen Winkelabständen von 90°
voneinander beabstandet. Nachdem aber der vierte Schlitz 3 b
länger ist als die übrigen Schlitze 3 a, ist seine Hinterflanke
um einen vorbestimmten Winkel (z. B. 10° vom Zentrum der Schei
be 2 aus gemessen) bezüglich der Hinterflanken T der anderen
Schlitze 3 a versetzt.
Eine Lichtquelle in Form einer lichtemittierenden Diode 4 und
ein Lichtsensor in Form eines Phototransistors 5 sind in Flucht
miteinander an gegenüberliegenden Seiten der drehenden Scheibe
2 angeordnet. Wenn einer der Schlitze 3 a oder 3 b in Flucht mit
der lichtemittierenden Diode 4 und dem Phototransistor 5 steht,
so steuert der Phototransistor 5 durch, der zu allen übrigen
Zeitpunkten gesperrt ist.
Der Drehpositionssensor, der die in Fig. 1 gezeigten Elemente
aufweist, ist in Fig. 2 schematisiert dargestellt und mit der
Bezugsziffer 8 versehen. Wenn das von der lichtemittierenden
Diode 4 erzeugte Licht durch einen der Schlitze 3 a oder 3 b der
Scheibe 2 fällt und auf den Phototransistor 5 trifft, so wird
der Phototransistor 5 leitend und ein Strom fließt durch ihn
und einen Widerstand R 2, der mit dem Emitter des Phototransis
tors 5 verbunden ist. Ein Verstärker 6 verstärkt die Spannung
über den Widerstand R 2 und gibt ein verstärktes Signal an die
Basis eines Ausgangstransistors 7 mit offenem Kollektor.
Fig. 3 zeigt das Ausgangssignal des Drehpositionssensors 8.
Das Ausgangssignal weist die Form von Pulsen auf, die Anstiegs
flanken entsprechend den Vorderflanken L und Abfallflanken ent
sprechend den Hinterflanken T eines jeden Schlitzes in der
Scheibe 2 aufweisen. In Fig. 3 tritt eine Vorderflanke in ei
nem Ausgangspuls dann auf, wenn der Kolben des entsprechenden
Zylinders bei 75° vor dem oberen Totpunkt (BTDC) liegt. Die
Hinterflanke tritt bei allen außer bein Bezugszylinder dann
auf, wenn der Kolben des entsprechenden Zylinders bei 5° BTDC
liegt. Beim Bezugszylinder (Zylinder Nr. 4) tritt die abfal
lende Flanke des Pulses dann auf, wenn der Kolben bei 5° nach
dem oberen Totpunkt (ATDC) liegt. Selbstverständlich zeigt
Fig. 3 Anstiegs- und Abfallflanken entsprechend den
Kolbenpositionen nur in beispielhafter Form, so daß verschie
dene Werte auch verwendbar sind. Die Pulse weisen eine Periode
T und eine Pulsbreite t auf.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird das Ausgangssignal des Positions
sensors 3 über ein Interphase an einen Mikrocomputer 10 weiter
gegeben. Der Mikrocomputer 10 stellt fest, ob jeder Puls des
Ausgangssignals des Positionssensors 8 dem Bezugszylinder
(Zylinder Nr. 4) oder einem der anderen Zylinder entspricht,
in dem das Verhältnis t/T oder das Verhältnis t/(T-t) mit einem
Bezugswert verglichen wird. Nachdem der Drehwinkel der Kurbel
welle zwischen den Anstiegs- und Abfallflanken der Pulse, der
dem Bezugszylinder entspricht, größer als bei den anderen
Zylindern ist, wird das Verhältnis t/T oder t/(T-t) beim Bezugs
zylinder größer als bei den anderen Zylindern, so daß der
Mikrocomputer 10 leicht den Bezugszylinder erkennen kann.
Wenn der Mikrocomputer 10 den Bezugszylinder erkennt, so spei
chert er zeitweise einen ersten Wert (eine - 1 - bei dieser
Ausführungsform) in einem inneren Register 11. Wenn er einen
der anderen Zylinder erkennt, so speichert er zeitweise einen
zweiten Wert (eine - 0 - bei dieser Ausführungsform) im Regi
ster 11. Der erste und der zweite Wert, d. h. die - 1 - und
die - 0 -, die im Register 11 gespeichert sind, bilden Zylin
dererkennungsdaten.
Der Inhalt des Registers 11 wird sukzessive einem ersten
Schieberegister 12 eingegeben und sukzessive nach links ver
schoben. Der Inhalt des ersten Schieberegisters 12 bildet
eine erste Datenserie, welche Zylindererkennungsdaten für
zwei Zyklen der Brennkraftmaschine enthält, d. h. acht Werte,
obwohl die Größe des ersten Schieberegisters 12 nicht kritisch
ist.
Das erste Schieberegister 12 ist mit einer Überprüfungsein
richtung 13 verbunden, die festlegt, ob die im ersten Schiebe
register 11 gespeicherte Serie eine normale oder eine abnor
male Serie ist. Fig. 5a zeigt ein Beispiel einer normalen Serie,
Fig. 5b zeigt ein Beipiel einer abnormalen Serie. Eine normale
Serie ist eine solche, bei welcher jeder vierte Wert einer - 1 -
und alle dazwischenliegenden Werte - 0 - sind. Eine abnormale
Serie weicht hiervon ab.
Wenn die Serie im ersten Schieberegister 12 als normale Serie
erkannt wurde, so gibt die Überprüfungseinrichtung 13 die
erste Serie an eine nicht gezeigte Maschinensteuerung. Diese
erste Serie wird dann von der Maschinensteuerung zur Steuerung
der Maschine verwendet.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm der Betriebsweise der in Fig. 4
gezeigten Ausführungsform. In einem Schritt S 1 wird das Resul
tat der Zylindererkennung als Serie von Daten im Register 11
gespeichert. Jedesmal, wenn ein Wert in das Register 11 ein
gegeben wird, so schiebt das erste Schieberegister 12 in Pfeil
richtung und eine Serie von Daten für zwei Maschinenzyklen
wird gespeichert. In einem Schritt S 2 überprüft die Überprü
fungseinrichtung 13, ob die Serie im ersten Schieberegister 12
eine normale oder eine nicht-normale Serie ist, indem die
Serie im ersten Schieberegister 12 mit einer normalen Serie
verglichen wird. Wenn die Serie im ersten Schieberegister 12
keine normale Serie ist, so wird eine "Return"-Operation durch
geführt. Wenn die Serie als normale Serie erkannt wird, so
wird sie der Steuerung übermittelt, welche diese Daten zur
Steuerung des Zündzeitpunktes, der Kraftstoffeinspritzung
oder anderer Vorgänge in der Brennkraftmaschine verwendet.
Fig. 7 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung. Diese unterscheidet sich von der Ausführungsform nach
Fig. 4 dadurch, daß sie ein zweites Schieberegister 14 umfaßt,
welches mit der Überprüfungseinrichtung 13 verbunden ist. Die
ses zweite Schieberegister empfängt die erste Datenserie (d.h.
den Inhalt des ersten Schieberegisters 12) nur dann, wenn die
erste Serie als Normalserie erkannt wurde. Wenn der Inhalt
des ersten Schieberegisters 12 in das zweite Schieberegister
14 übertragen wird, so wird er zu einer zweiten Serie, welche
der Maschinensteuerung zur weiteren Verwendung zugeführt wird.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs dieser in Fig. 7
gezeigten Ausführungsform. In einem Schritt S 11 wird das Resul
tat der Zylindererkennung für jeden Zylinder (eine - 1 - oder
eine - 0 -) sukzessiv als Serie von Daten im Register 11 ge
speichert. Jedesmal wenn ein Datenwert in das Register 11
gegeben wird, so schiebt das erste Schieberegister 12 in Pfeil
richtung und eine Serie von Daten über zwei Maschinenzyklen
wird als erste Serie gespeichert. Daraufhin wird im Schritt
S 11 abgefragt, ob die Überprüfung der ersten Serie beendet
wurde. Wenn nicht, so überprüft in einem Schritt S 13 die Über
prüfungseinrichtung 13, ob die erste Serie eine normale Serie
ist. Wenn ja, so wird die erste Serie in einem Schritt S 14 im
zweiten Schieberegister 14 als zweite Serie gespeichert. Da
raufhin kehrt bei jedem Zyklus die Routine zum Schritt S 10
zurück, in welchem das zweite Schieberegister 14 verschoben
wird. Die oben beschriebenen Vorgänge werden dann wiederholt
und die zweite Serie von Daten wird zur Steuerung verwendet.
Fig. 9 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung. Diese unterscheidet sich von der Ausfüh
rungsform nach Fig. 7 dadurch, daß sie weiterhin einen Kompa
rator 15 aufweist, welcher den Inhalt des ersten Schieberegi
sters 12 (die erste Serie) mit dem Inhalt des zweiten Schiebe
registers 14 (der zweiten Serie) vergleicht, um sicherzustel
len, daß die erste Serie korrekt zwischen den zwei Schiebe
registern übertragen wurde. Die zweite Serie des zweiten
Schieberegisters 14 wird der Maschinensteuerung nur dann über
mittelt, wenn der Komparator 15 bestätigt hat, daß diese mit
der ersten Serie übereinstimmt.
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm der Betriebsweise dieser Aus
führungsform. In einem Schritt S 21 werden Zylindererkennungs
daten für jeden Zylinder sukzessiv als Serie von Daten in dem
Register 11 gespeichert. Jedesmal dann, wenn ein Datenwert
(eine - 1 - oder eine - 0 -) in das Register 11 gegeben wird,
schiebt das erste Schieberegister 12 in Pfeilrichtung und
eine Serie von Daten über zwei Maschinenzyklen wird als erste
Serie im ersten Schieberegister 12 gespeichert. Daraufhin wird
in einem Schritt S 22 abgefragt, ob die Überprüfung der ersten
Serie beendet wurde. Wenn nicht, so überprüft in einem Schritt
S 23 die Überprüfungseinrichtung 13, ob die erste Serie eine
Normalserie ist. Wenn ja, so wird die erste Serie in einem
Schritt S 24 im zweiten Schieberegister 14 als zweite Serie
gespeichert. Daraufhin kehrt in jedem Zyklus die Routine zum
Schritt S 20 zurück, in welchem die zweite Serie rotiert wird.
Die oben beschriebenen Schritte werden dann wiederholt und
neue Zylindererkennungsdaten werden erhalten. Im Schritt S 25
wird die zweite Serie der Maschinensteuerung übermittelt und
dort weiter verwendet.
Wenn im Schritt S 22 die Überprüfung der ersten Serie durch
geführt wurde, so wird in einem Schritt S 26 die erste Serie
im ersten Schieberegister 12 mit der zweiten Serie im zweiten
Schieberegister 14 mittels des Komparators 15 verglichen. Wenn
die zweite Serie gleich der ersten Serie ist, so springt die
Routine zum Schritt S 25 und die zweite Serie wird der Maschi
nensteuerung übermittelt. Wenn die zweite Serie nicht mit der
ersten Serie übereinstimmt, so wird in einem Schritt S 27 ab
gefragt, ob die erste Serie eine normale Serie ist. Wenn ja,
so wird in einem Schritt S 28 ein Ersatzzähler für eine zweite
Serie um 1 inkrementiert. Wenn im Schritt S 27 festgestellt
wurde, daß die erste Serie keine normale Serie ist, so wird
in einem Schritt S 30 der Ersatzzähler für die zweite Serie
zurückgesetzt und die Routine kehrt zum Schritt S 20 zurück.
Dann werden die Schritte S 26-S 29 wiederholt, bis im Schritt
S 29 der Ersatzzähler für die zweite Serie einen vorbestimmten
Wert n erreicht, woraufhin die Routine zu einem Schritt S 24
springt und die erste Serie im zweiten Schieberegister 14 als
zweite Serie gespeichert wird, wodurch dann die abnormale
zweite Serie, die zuvor im zweiten Schieberegister 14 gespei
chert war, mit einer normalen Serie überschrieben wird.
Wenn also eine normale erste Serie inkorrekt vom ersten Schie
beregister 12 in das zweite Schieberegister 14 transferiert
worden war und die zweite Serie nunmehr abnormal ist, so wird
die abnormale zweite Serie nicht der Maschinensteuerung über
mittelt, sondern durch eine normale Serie ersetzt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Zylindererkennung bei einer Brennkraft
maschine mit mehreren Zylindern,
gekennzeichnet durch
Einrichtungen (8), welche eine Serie von Datenwerten erzeu gen, welche die Identität eines jeden Zylinders der Brenn kraftmaschine bezeichnen,
ein erstes Schieberegister (12), in welchem sequentiell die Datenwerte über eine vorbestimmte Anzahl von Maschi nenzyklen als erste Serie gespeichert werden, und
Überprüfungseinrichtungen (13) zum Überprüfen ob die erste Serie eine normale Serie ist und um die erste Serie an eine Maschinensteuerung nur dann weiterzugeben, wenn diese tat sächlich eine normale Serie ist.
Einrichtungen (8), welche eine Serie von Datenwerten erzeu gen, welche die Identität eines jeden Zylinders der Brenn kraftmaschine bezeichnen,
ein erstes Schieberegister (12), in welchem sequentiell die Datenwerte über eine vorbestimmte Anzahl von Maschi nenzyklen als erste Serie gespeichert werden, und
Überprüfungseinrichtungen (13) zum Überprüfen ob die erste Serie eine normale Serie ist und um die erste Serie an eine Maschinensteuerung nur dann weiterzugeben, wenn diese tat sächlich eine normale Serie ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites Schieberegister (14) zwischen die Überprü
fungseinrichtung (13) und die Maschinensteuerung geschal
tet ist, in welchem die erste Serie mittels der Überprüfungs
einrichtung (13) als zweite Serie dann gespeichert wird,
wenn die erste Serie als normale Serie erkannt wurde.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen (15) vorgesehen sind, um die erste Serie
mit der zweiten Serie zu vergleichen und die zweite Serie
der Maschinensteuerung nur dann zu übermitteln, wenn die
zweite Serie gleich der ersten Serie ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin Einrichtungen vorgesehen sind, um die zweite
Serie durch eine normale Serie dann zu ersetzen, wenn die
zweite Serie nicht dieselbe wie die erste Serie ist.
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