DE3932485A1 - Bilduebersetzer - Google Patents

Bilduebersetzer

Info

Publication number
DE3932485A1
DE3932485A1 DE3932485A DE3932485A DE3932485A1 DE 3932485 A1 DE3932485 A1 DE 3932485A1 DE 3932485 A DE3932485 A DE 3932485A DE 3932485 A DE3932485 A DE 3932485A DE 3932485 A1 DE3932485 A1 DE 3932485A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
signal
processor according
character
sound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3932485A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3932485C2 (de
Inventor
Kazuyoshi Tanaka
Masahiko Matsunawa
Hiroshi Katoh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Konica Minolta Inc
Original Assignee
Konica Minolta Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP63243324A external-priority patent/JP2701882B2/ja
Priority claimed from JP63243325A external-priority patent/JPH0290869A/ja
Priority claimed from JP63245157A external-priority patent/JPH0292157A/ja
Application filed by Konica Minolta Inc filed Critical Konica Minolta Inc
Publication of DE3932485A1 publication Critical patent/DE3932485A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3932485C2 publication Critical patent/DE3932485C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/40062Discrimination between different image types, e.g. two-tone, continuous tone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Image Analysis (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bildübersetzer, der insbesondere zur Anwendung bei einer digitalen, elektrophotographischen Kopiervorrichtung geeignet ist. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Bildübersetzer, welcher genau Schriftzei­ chenbilder, wie Schriftzeichen und Linien von Tonbildern bzw. Bildern mit abgestufter Tönung, wie Fotos und Punktlinienbil­ der, beispielsweise unterscheidet.
Im allgemeinen wird bei jeder üblichen, digitalen, elektro­ photographischen Kopiervorrichtung das Originalbild bzw. das Vorlagenbild des Dokuments in äußerst feine Bildelemente unterteilt, die jeweils eine Größe von etwa einigen 10 µm haben, und dann werden elektrische Signale (Bildsignale) entsprechend der Tiefe bzw. Stärke jedes Bildelements in digitale Bildsignale umgewandelt. Der Bildübersetzer verar­ beitet dann das digitale Bildsignal und nimmt eine Digital/ Analog-Umwandlung vor. Das analog umgewandelte Bildsignal wird an eine Aufzeichnungseinrichtung, wie einen Laserdruc­ ker, übertragen, bevor schließlich kopierte Bilder über einen elektronischen, photographischen Prozeß reproduziert werden.
Beim Arbeiten aller üblichen, digitalen, elektrophotographi­ schen Kopiervorrichtung ist der Inhalt des übersetzten bzw. verarbeiteten Bildes häufig entsprechend der Art der Ein­ gangsbilddaten variabel. Wenn beispielsweise die Eingangs­ bilddaten aus Sätzen eines üblichen Buches oder eines Schriftsatzes bestehen, sind die Tiefe der Schriftzeichen und das Maß der Tiefen ermittelt durch den Farbunterschied zum Hintergrund (Vorlagenfarbe des Vorlagenpapiers) weniger von Bedeutung. Jedoch ist es erwünscht, ständig eine Reproduktion von deutlichen und scharfen Schriftzeichen zu erhalten.
Wenn daher ein üblicher Drucker betrieben wird, der lediglich binär codierte EIN- und AUS-Signale ausgibt, wird das Bild dadurch reproduziert, daß die Eingangsbilddaten in binär codierte Daten nach der Beendigung des Vergleichs aller Eingangsbilddaten bei einem festen Tiefenwert umgewandelt werden. Wenn andererseits ein Drucker betrieben werden soll, der die Fähigkeit hat, ein Eingangsbild mit mehrstelligem digitalem Wert entsprechend der Bildstärke aufzuzeichnen, wird das Schriftzeichenbild scharf dadurch wiedergegeben, daß genau der Schwarz- und Weiß-Ausgang während des Reprodukti­ onsverfahrens gesteuert wird. Wenn man andererseits Tonbild­ daten ähnlich eines photographischen Bildes empfängt, stellt die Reproduktion der Zwischentöne ein kritisches Problem dar, und daher unterscheidet sich die Aufgabe des Tonbildverarbei­ tungsvorganges von jener bei der Verarbeitung von Schriftzei­ chenbildern.
Wenn beispielsweise ein binär codierter Drucker betrieben wird, wird ein falsches Zwischentonbild zu Beginn dadurch gebildet, deß irgendeine übliche Einrichtung, wie das DIZA- Verfahren oder ein Schärfenmatrixverfahren, angewandt wird und dann das Bild durch Verwenden des Ausgangsbildsignals reproduziert wird. Selbst wenn man einen Drucker mit mehr­ stelligen digitalen Werten betreibt, sind in vielen Fällen die Ausgangscharakteristika im Hinblick auf eine zufrieden­ stellende Reproduzierbarkeit der Zwischentöne als kritisch anzusehen.
Insbesondere ist eine spezielle Verarbeitung für ein Punktli­ nienbild erforderlich, das häufig bei Zeitungen eingesetzt wird. Das Punktlinienbild besteht aus einer großen Anzahl von kleinen Punkten. Wenn man auf ein Punktbild mit dem Mikroskop blickt, so gibt es kein Teil, das einen Zwischenton trägt, sondern das Punktbild ist ganz ähnlich dem Schriftzeichen­ bild.
Da dennoch der eigentliche Zwecke eines Punktbildes ist, ein falsches Zwischentonbild dadurch zu reproduzieren, daß Punkte mit unterschiedlichen Größen zur Anwendung kommen, ist ein solches als Tonbild ähnlich einer Photographie reproduzierte Bild leicht erkennbar. Ferner sind einige Punktbilder, die eine gewisse Anzahl von Punkten umfassen, sehr nahe an der Größe des Abtastabstandes, der heutzutage bei Bildlese- und Bildschreibeinrichtungen derartiger digitaler, photographi­ scher Kopiervorrichtungen verwendet wird, die heutzutage in großem Umfang eingesetzt werden. Wenn beispielsweise der Abtastabstand 400 Punkte pro inch (oder 16 Punkte pro mm) beträgt und die Anzahl der Punktlinien 133 Linien pro inch (pro 25,4 mm) jeweils beträgt, dann liegt die Anzahl der Punktlinien recht nahe an dem Abtastabstand.
Wenn die vorstehenden Bedingungen tatsächlich vorhanden sind, ergibt sich infolge einer Differenz zwischen einer Abtastpe­ riode und einer Periode (Zwischenabstand) der Punkt eines ursprünglichen Bildes bzw. eines Vorlagenbildes ein Fehler oder ein Ausschlag. Dieser Fehler schlägt sich in Form eines "Moire"-Streifens nieder. Hierdurch wird ferner die Bildqua­ lität beträchtlich vermindert. Insbesondere treten "Moire"- Streifen bei weniger Fällen auf, wenn man bei der Reproduk­ tion des Bildes des Falschzwischentons über die DIZA-Verar­ beitung anwendet. Jedoch kann die DIZA-Verarbeitung nicht ausreichend den "Moire"-Streifen beseitigen.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, gibt es den Gedanken, die gegenseitige Beeinflussung des Hochfrequenzteils gegen­ über der Abtastbreite dadurch möglichst gering zu machen, daß man die Hochfrequenzteile von dem ursprünglichen Bild bzw. Vorlagenbild herabsetzt. Genauer gesagt sollte dieser Hochfrequenzteil bzw. Hochfrequenzanteil einfach dadurch geglättet werden, daß man Umfangsbildelemente einsetzt.
Wie zuvor angegeben ist, läßt sich eine hohe Qualität des Ausgangsbildes dadurch beibehalten, daß man den Koeffizienten für die Bildübersetzung bzw. Bildverarbeitung und das Verfahren zum Codieren des digitalen Bildsignales zu einem mehrstelligen digitalen Bildsignal entsprechend der Bildart umschaltet. Normalerweise erfolgt die Umschaltung des Koeffizienten durch die Bedienungsperson selbst, indem der Verarbeitungsmodus entsprechend der Art der Vorlage gewählt wird.
Wenn aber beispielsweise ein Dokument bzw. eine Vorlage kopiert werden soll, die Bilddaten einschließlich Schriftzei­ chen und Fotos, wie beispielsweise bei einer Reklameschrift, enthält, und wenn die Schriftzeichenbild-Verarbeitungsbe­ triebsart eingestellt ist, dann geht die Reproduzierbarkeit des photographischen Teils verloren. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Bedienungsperson nicht eine Kopie zur Erfüllung beider Kriterien erstellen kann. Insgesamt gesehen ist somit die Qualität der zu kopierenden Vorlagen nach wie vor unbefriedigend.
Diese Schwierigkeit läßt sich dadurch überwinden, indem man zuerst unterscheidet, ob die Eingangsbilddaten ein Schrift­ zeichenbild oder ein Tonbild wiedergeben und daß man dann im Anschluß die Verarbeitungsweise basierend auf dem Unterschei­ dungsergebnis schaltet.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Unterscheidung eines Schriftzeichenbildes von einem Tonbild. Ein Beispiel hierfür sieht beispielsweise eine Einrichtung vor, die das Vorlagenbild in eine Mehrzahl von kleinen Blöcken unterteilt und dann basierend auf dem Vergleichsergebnis pro Blockein­ heit eine Schaltung der Verarbeitungsbetriebsart vornimmt. Die blockweise Unterscheidung ist in der Veröffentlichung von Japan Electronic Communication Society, Band J 67 B No. 7 (1984) auf den Seiten 781 bis 788 unter dem Titel "Verfahren zum Verarbeiten einer Vorlage, die binär codierte Bilder und kräftige/blasse Bilder enthält, zu binär codierten digitalen Größen" angegeben. Eine andere Einrichtung zur Unterscheidung eines Schriftzeichenbildes von einem Tonbild pro Bildeinheit ist beispielsweise in der US-PS 47 07 745 angegeben. Bei diesen blockweisen Unterscheidungseinrichtungen gibt es ein Verfahren zum Prüfen der Streuung der Schärfentiefe in dem Objektivblock.
Wenn die Tiefe beträchtlich gestreut ist, so erkennt das System, daß dieser Block aus einem Bildzeichenbild besteht. Dennoch liefert diese Unterscheidungseinrichtung häufig ein ungenaues Unterscheidungsergebnis. Wenn dies der Fall ist, werden die gesamten Blöcke ungenau verarbeitet, was dazu führt, daß die Bildqualität beträchtlich herabgesetzt wird.
Andererseits benötigt das blockweise Unterscheidungssystem im allgemeinen eine größere Anzahl von Speichern für die Zwischenspeicherung der Bilddaten als für den Fall, daß man ein bildweises Unterscheidungssystem einsetzt. Hierdurch ergeben sich hohe Kosten, und das Signalverarbeitungssystem verkompliziert sich.
Selbst wenn andererseits die Tiefenstreuung ungenau erkannt wurde, ist das bildweise Unterscheidungssystem nicht der nachteiligen Beeinflussung im Hinblick auf die Herabsetzung der Bildreproduzierbarkeit ausgesetzt, und dieses System benötigt auch keine große Anzahl von Speichern für die Zwischenspeicherung der Daten. Dennoch liefert dieses bildweise Unterscheidungssystem manchmal Fehler, wenn ein Schriftzeichenbild von einem Tonbild unterschieden werden soll. Genauer gesagt wird der Inhalt des Schriftzeichenbildes bei dem üblichen Bildunterscheidungsverfahren häufig als Tonbild interpretiert.
Die Erfindung zielt darauf ab, die vorstehend genannten Nachteile und Schwierigkeiten zu überwinden und einen einfach aufgebauten Bildübersetzer bereitzustellen.
Insbesondere bezweckt die Erfindung, einen neuartigen Bildübersetzer bereitzustellen, welcher zuverlässig die Qualität des aufgezeichneten Bildes verbessert und insbeson­ dere zuverlässig eine ungenaue Unterscheidung des Schriftzei­ chenbildes von dem Tonbild verhindert.
Ferner wird nach der Erfindung ein neuartiger Bildübersetzer mit einer vereinfachten Schaltungsauslegung zur Verarbeitung von Bildern bereitgestellt, wobei die Erfindung insbesondere eine Einrichtung vorsieht, welche genau Punkte in den Bildern ohne eine Verminderung der Bildqualität insgesamt verarbei­ tet.
Ferner bezweckt die Erfindung, einen neuartigen Bildüberset­ zer bereitzustellen, der zuverlässig ein Punktlinienbild von einem handgeschriebenen Schriftzeichenbild insbesondere dann unterscheidet, wenn bei der Unterscheidung Mischbilder pro Bildelement auftreten.
Ferner soll nach der Erfindung ein neuartiger Bildübersetzer bereitgestellt werden, der ein genaues Bildverarbeitungsver­ mögen dadurch hat, daß dieses genau mit dem Bildinhalt übereinstimmt, wobei insbesondere die Tonabstufungscharakte­ ristika eines photograpischen Bildes nicht in verschlechter­ ter Form wiedergegeben werden.
Die Erfindung stellt hierzu einen neuartigen Bildübersetzer bereit, der folgendes aufweist: eine Mehrzahl von mehrstelli­ gen Digitalwert-Codiereinrichtungen, welche ein digitales Bildsignal, das durch Abtasten der Vorlage erzeugt wurde, zu codierten Signalen mit mehrstelligen Digitalwerten verarbei­ tet, welche binär codierte Signale einschließen, eine Bildwähleinrichtung, welche den digitalen Bildsignalausgang von der Codiereinrichtung mit dem mehrstelligen digitalen Wert dadurch wählt, daß das Bildunterscheidungsausgangssignal angelegt wird und eine Mischbild-Unterscheidungseinrichtung, die das digitale Bildsignal, das erste und zweite Bildunter­ scheidungsmittel aufweist, empfängt, wobei eine erste Bildunterscheidungseinrichtung das erste Signal zur Unter­ scheidung des Bildes erzeugt und das digitale Bildsignal in eine Mehrzahl von Arten pro Bildelement klassifiziert und wobei die zweite Bildunterscheidungseinrichtung das erste Bildunterscheidungssignal erhält und ferner das erste Bildunterscheidungssignal prüft und das zweite Bildunter­ scheidungssignal zur Klassifizierung des digitalen Bildsigna­ les zu einer Mehrzahl von Arten pro Bildelement erzeugt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzug­ ten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein vereinfachtes Diagramm der wesentlichen Teile einer digitalen, elektrophotographischen Kopiervorrichtung, welche einen Bildübersetzer bzw. eine Bildverarbeitungsein­ richtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung enthält,
Fig. 2 ein Blockdiagramm der wesentlichen Teile der digita­ len, elektrophotographischen Kopiervorrichtung, die einen Bildübersetzer gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung enthält,
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines Bildübersetzers nach der Erfindung,
Fig. 4 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Charakteristika eines Tiefpaßfilters bei dem Bildübersetzer,
Fig. 5 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines konkreten Beispiels des Tiefpaßfilters bei dem nach der Erfindung ausgelegten Bildübersetzer,
Fig. 6 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Funktion der Tiefenwert-Beurteilungsschaltung bei diesem Bildübersetzer,
Fig. 7 und 8 jeweils Diagramme zur Verdeutlichung der Charakteristika des Tiefpaßfilters,
Fig. 9 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Tiefenwerts bzw. Tiefenschärfenwerts-Beurteilungsvorganges,
Fig. 10 ein schematisches Blockdiagramm einer konkreten bevorzugten Ausführungsform des Tiefpaßfilters,
Fig. 11 ein schematisches Blockdiagramm einer konkreten bevorzugten Ausführungsform der Tiefenwert-Beurteilungsschal­ tung,
Fig. 12 Ansichten von Beispielen der tatsächlichen Auswirkun­ gen des Tiefpaßfilters,
Fig. 13 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung von tatsächlichen Ergebnissen der für den Bildeingang vorgenomme­ nen Bildunterscheidung,
Fig. 14 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der zweiten Bildunterscheidungsschaltung
Fig. 15 und 16 jeweils Wellenformdiagramme zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der zweiten Bildunterscheidungsschaltung nach Fig. 14,
Fig. 17 ein schematisches Blockdiagramm einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Bildübersetzers nach der Erfindung,
Fig. 18 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Bildunterschei­ dungsverfahrens und
Fig. 19 ein detailliertes Blockdiagramm einer vorläufigen Bildverarbeitungsschaltung nach Fig. 17.
Insbesondere unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichung wird nachstehend eine bevorzugte Ausbildungsform eines Bildübersetzers bzw. Bildprozessors nach der Erfindung erläutert, der in eine digitale, elektrophotographische Kopiervorrichtung eingebaut ist.
Fig. 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm zur Verdeutlichung der wesentlichen Bauteile der digitalen, elektrophotographi­ schen Kopiervorrichtung 10.
Das von der optischen Abtasteinrichtung, die die Vorlage 1 überstreicht, erzeugte optische Bild wird zu Beginn zu der Bildleseeinrichtung 3 weitergeleitet, welche eine ladungsge­ koppelte Einrichtung (CCD) aufweist und die Weiterleitung beispielsweise über Linsen 2 erfolgt, bevor es schließlich in elektrische Signale umgewandelt wird. Das elektrische Signal wird anschließend mit Bildsignal bezeichnet. Dann wird das Bildsignal zu einem Analog/Digital (A/D)-Wandler 4 übertragen, in dem das Bildsignal zu einem digitalen Bildsi­ gnal umgewandelt wird, welches aus einem vorbestimmten Bit besteht. Die Bezugsziffer 5 bezeichnet die Schattierungs- bzw. Tönungs- bzw. Tonabstufungsschaltung.
Nach der Übertragung zu der Wirkbereichs-Extraktionsschaltung 7 wird beispielsweise nur der erforderliche Bereich, wie das Bildsignal entsprechend der Papiergröße B 4 beispielsweise, aus dem digitalen Bildsignal extrahiert. Das digitale Bildsignal wird dann zu der Auflösungskorrekturschaltung 8 übertragen. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Auflösung des Bildes mittels der Korrektur MTF korrigiert. Nach der Korrektur mittels MTF wird das digitale Bildsignal mit der korrigierten Auflösung dann zu dem Bildübersetzer bzw. Bildprozessor 30 übertragen, der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ausgelegt ist.
Wie später noch beschrieben werden wird, ist eine Mehrzahl von Codiereinrichtungen für mehrstellige Digitalwerte für den Bildprozessor 30 vorgesehen, um das digitale Bildsignal in Form eines codierten Signales mit mehrstelligem digitalem Wert zu codieren. Alle diese Codiereinrichtungen für einen mehrstelligen digitalen Wert werden mit Hilfe des Bildunter­ scheidungssignalausgangs von der Mischbildunterscheidungsein­ richtung gewählt, welche ein Bildunterscheidungssignal entsprechend einem Schriftzeichenbild oder einem Tonbild bzw. einem tonabgestuften Bild ausgibt. Mit der Bezugsziffer 47 ist die Ausgangswähleinrichtung bezeichnet. Nähere Einzelhei­ ten dieser Teile werden nachstehend näher erörtert. Die Codiereinrichtung für mehrstellige digitale Werte codiert auch das digitale Bildsignal zu einem Binärcode.
Das codierte Bildsignal mit mehrstelligem digitalem Wert wird dann zu der Ausgangseinheit 20 übertragen, bevor das Ein­ gangssignal gegebenenfalls reproduziert wird. Ein elektropho­ tographischer Drucker unter Einsatz eines Laserstrahls wird verwendet, um beispielsweise die Ausgabeeinheit 20 zu bilden.
Fig. 2 ist ein Beispiel des Aufbaus einer digitalen, elektro­ photographischen Kopiervorrichtung. Wenn die Bedienungsperson die Kopiertaste der Vorrichtung EIN schaltet, wird der Vorlagenleser A aktiviert. Dann tastet ein optischer Abtaster optisch die Vorlage 1 auf dem Tisch 81 ab.
Der optische Abtaster umfaßt folgendes: einen Schlitten 84, der mit einer Lichtquelle 85 und einem Reflexionsspiegel 86 versehen ist, einen Spiegel 87, der sich zusammen mit dem Schlitten 84 bewegt und der Lichtstrahlen (von der Lichtquel­ le 85), die von der Vorlage 1 reflektiert werden, zu einem Spiegel 89 lenkt, der Teil eines V-förmigen Spiegels bildet, und V-förmige Spiegel 89 und 89′, die sich ihrerseits in gleicher Richtung jeweils mit einer halb so großen Geschwin­ digkeit wie jene des Spiegels 87 bewegen. Ein Schrittmotor 90 treibt den Schlitten 84 und die V-förmigen 8 Spiegel 89 und 89′ an und bewegt dieselben auf Gleitschienen (nicht ge­ zeigt). Entweder eine Halogenlampe oder eine im Handel erhältliche, weiße Thermolumineszenz-Leuchtröhre kann als Lichtquelle 85 eingesetzt werden.
Eine normale, weiße Platte 97 wird links der oberen Fläche des Vorlagenglases 81 angeordnet. Die optische Abtasteinrich­ tung tastet die übliche, weiße Platte 97 ab, um das Bildsi­ gnal unter Bezugnahme auf das weiße Signal zu normieren.
Nunmehr wird das optische Bild, das durch die Ausleuchtung mit Hilfe des Lichtstrahls von der Lichtquelle 85, der gegen die Vorlage 1 gerichtet wird, erzeugt wurde, zu der optischen Datenumwandlungseinheit 100 über den Reflexionsspiegel 87 und die V-förmigen Spiegel 89 und 89′ übertragen. Die optische Datenumwandlungseinheit 100 umfaßt Linsen 801 und CCD 3, welche als Bildleseeinrichtung arbeiten.
Das photoelektrisch mittels CCD 3 umgewandelte Bildsignal wird dann zu dem Signalprozessor übertragen, um eine Mehrzahl unterschiedlicher Verarbeitungen vornehmen zu können, bevor das verarbeitete Bildsignal zu der Datenaufzeichnungseinheit B ausgegeben wird.
Die Datenaufzeichnungseinheit B hat eine Ablenkungseinrich­ tung 935. Die Ablenkungseinrichtung 935 kann entweder von einem Galvanospiegel oder einem sich drehenden, mehrflächigen Spiegel oder einer Photoablenkeinrichtung unter Verwendung einer Quarzplatte gebildet werden. Der Laserstrahl, der mittels des digitalen Bildsignales moduliert ist, wird mittels der Ablenkeinrichtung 935 ablenkend abgetastet.
Der modulierte Laserstrahl stellt den Hauptabtastvorgang an der lichtempfindlichen Trommel 110 (der Körper zur Ausbildung des Bildes) dar, wobei die Trommel gleichmäßig mit Hilfe einer Aufladeeinrichtung 121 aufgeladen ist. Infolge der Hauptabtastvorgänge und der subordinativen Abtastvorgänge, welche durch die Drehung der lichtempfindlichen Trommel 110 vorgenommen werden, wird ein elektrostatisches, latentes Bild entsprechend dem Bildsignal auf der lichtempfindlichen Trommel 110 erzeugt. Das elektrostatische, latente Bild wird mit Hilfe der Entwicklungseinrichtung 123 entwickelt, welche schwarzes Tonermaterial enthält.
Andererseits wird das Kopierpapier, das über die Papierzu­ führeinrichtung 141 und die Ausführungswalze 142 und die Zeitsteuerwalze 143 zugeleitet wird, zu dem Boden der lichtempfindlichen Trommel 110 basierend auf einer zeitlichen Steuerung gefördert, die mit der Drehung der lichtempfindli­ chen Trommel 110 kompatibel ist. Dann wird schwarzer Toner auf das Kopierpapier mit Hilfe des Übertragungspoles 130 übertragen, an dem Hochspannungsstrom anliegt, und dann wird das kopierte Papier von der lichtempfindlichen Trommel 110 mit Hilfe eines Lösepols 131 getrennt.
Nach der Trennung wird das mit dem aufgezeichneten Bild versehene Papier zu der Tonerfixiereinrichtung 132 weiter befördert, in der das Papier mit dem aufgezeichneten Bild einem Tonerfixierprozeß unterworfen wird, bevor die Kopie aus der Kopiervorrichtung gegebenenfalls ausgegeben wird.
Nachdem der Tonerübertragungsvorgang beendet ist, wird die lichtemfindliche Trommel 110 mit Hilfe einer Reinigungsein­ richtung 126 gereinigt und dann für einen folgenden Abbil­ dungsausbildungsprozeß vorbereitet.
Mit der Bezugsziffer 127 ist eine Reinigungsklinge bezeich­ net, und mit den Bezugsziffern 128 und 129 sind jeweils Metallrollen bezeichnet, die die vorbestimmte Gleichspannung aufnehmen.
Nunmehr führt der Bildprozessor 30, der nach der Erfindung ausgelegt ist, die Verarbeitung zur Codierung des digitalen Bildsignales zu einem codierten Signal mit einem mehrstelli­ gen digitalen Wert entsprechend dem Eingangssignal aus. Der nach der Erfindung ausgelegte Bildprozessor verwendet hierbei die Verfahrensweise, gemäß der das Bild pro Bildelement zur Codierung des digitalen Bildsignales zu einem codierten Bildsignal mit mehrstelligem digitalem Wert unterschieden wird.
Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm einer bevorzugten Ausbildungsform eines Bildprozessors nach der Erfindung.
Das digitale Bildsignal mit der Korrektur der Auflösung mittels MTF wird zu Beginn an den Anschluß 41 a übertragen und dann zu der Schriftzeichenbildverarbeitungsschaltung 41 geleitet, die als eine Codiereinrichtung für einen mehrstel­ ligen digitalen Wert dient. Die Schriftzeichen-Bildverarbei­ tungsschaltung 41 verarbeitet das Bild entsprechend eines Schriftzeichenbildes, um die Schriftzeichen genau und exakt reproduzieren zu können. Da eine Binärcodierung für ein Bildzeichenbild ausreichend ist, wird das digitale Bildsignal in ein binär codiertes umgewandelt, indem man einen stationä­ ren Schwellwert anlegt.
Ferner wird das digitale Bildsignal zu dem Tiefpaßfilter 50 weitergeleitet, der ein Teil einer Mischbild-Unterscheidungs­ einrichtung 40 bildet, und dann wird das digitale Bildsignal zu der Zwischentonverarbeitungsschaltung 42 übertragen, die als eine Codiereinrichtung für ein digitales Signal mit einem mehrstelligen Wert dient, so daß dem digitalen Bildsignal eine vorbestimmte Charakteristik verliehen werden kann. Um ein falsches Zwischentonbild zu erzeugen, wird der von dem DIZA-Verfahren erzeugte Schwellwert zur Befriedigung des Schwellwerts verwendet, der für die Codierung des digitalen Bildsignales zu einem codierten Signal mit einem mehrstelli­ gen digitalen Wert erforderlich ist. Wenn das digitale Bildsignal einmal durch den Tiefpaßfilter 50 gegangen ist und hierbei gefiltert wurde, leitet der Bildprozessor 30 das digitale Bildsignal zu der Zwischenton-Verarbeitungsschaltung 42 weiter. Hierdurch wird bei dem System verhindert, daß "Moire"-Streifen in dem Punktlinienbild auftreten, indem die Hochfrequenzkomponente des digitalen Bildsignales herabge­ setzt wird.
Da, wie zuvor angegeben ist, der Tiefpaßfilter 50, der für die Mischbildunterscheidungseinrichtung 40 vorgesehen ist, auch als Tiefpaßfilter für die Zwischentonverarbeitungsschal­ tung 42 arbeitet, kann dieser Tiefpaßfilter 50 bei dem System gemeinsam genutzt werden, so daß man eine vereinfachte Schaltungsauslegung hierdurch erhält.
Es kann auch noch in Betracht kommen, daß der Tiefpaßfilter 50 der Zwischentonverarbeitungsschaltung 42 zugleich als Tiefpaßfilter für die Mischbildunterscheidungseinrichtung 40 dient. Der Tiefpaßfilter kann auch für die Zwischentonverar­ beitungsschaltung 42 als unabhängiges Teil vorgesehen sein, so daß kein gemeinsam genutzter Tiefpaßfilter vorhanden ist.
Dann wird das digitale Bildsignal zu der Mischbildunter­ scheidungseinrichtung 40 übertragen. Der Bildunterscheidungs­ signalausgang von dieser Einrichtung 40 wird dann an den Bildwähler 43 abgegeben, um das Arbeiten der Bildwähleinrich­ tung 43 zu steuern. Der Signalausgang von der Mischbildun­ terscheidungseinrichtung 40 stellt im wesentlichen das Ausgangssignal von der zweiten Bildunterscheidungseinrichtung dar und umfaßt 1-Bit-Daten. Das zweite Bildunterscheidungs­ ausgangssignal wählt entweder das Schriftzeichenbild oder das Tonbild bzw. tonabgestufte Bild entsprechend dem ermittelten Bildinhalt.
Wenn genauer gesagt eine nachstehend beschriebene Mischbe­ triebsart gewählt wird und ein Bildelement als ein Schrift­ zeichenbild erkannt wird, geht das Bildunterscheidungsaus­ gangssignal auf "0", und hieraus resultierend wird der Signalausgang von der Bildzeichenbildverarbeitungsschaltung 41 gewählt. Wenn andererseits das Bildelement als ein Tonbild bzw. tonabgestuftes Bild erkannt wird, geht das Bildunter­ scheidungsausgangssignal auf "1" und folglich wird der Signalausgang von der Zwischentonverarbeitungsschaltung 42 gewählt. Mit dem Bezugszeichen 47 ist die Ausgangswählein­ richtung bezeichnet, die auf dem Betätigungsfeld der digita­ len, elektrophotographischen Kopiervorrichtung vorgesehen ist.
Es gibt drei Arten von Betriebsartenwählschaltern bei der Ausgangswähleinrichtung 47 einschließlich der Schriftzeichen­ betriebsart, der Tonbildbetriebsart und der Mischbildbe­ triebsart. Wenn entweder die Schriftzeichenbetriebsart oder die Tonbildbetriebsart gewählt wird, wird unabhängig von dem Ergebnis am Ausgang von der Mischbildunterscheidungseinrich­ tung 40 eine Abgabe des Ausgangssignale für den Drucker 20 einfach dadurch ermöglicht, daß man die gewählte Betriebsart einsetzt.
Wenn andererseits die Bedienungsperson die Mischbildbetriebs­ art wählt, werden alle verarbeiteten Tonbilddaten und die verarbeiteten Daten des Schriftzeichenbildes automatisch durch jedes Bildelement mit Hilfe des Bildunterscheidungssi­ gnalausganges von der Mischbildunterscheidungseinrichtung 40 ausgewählt, und dann werden die ausgewählten Daten automa­ tisch ausgegeben. Selbst wenn als Folge hiervon das Schrift­ zeichenbild und das Tonbild auf der ursprünglichen Vorlage 1 vermischt sind und die Bedienungsperson die Mischbildbe­ triebsart wählt, kann man die Bildqualität zum Zeitpunkt der Ausgabe zuverlässig aufrechterhalten.
Die vorstehend genannte Mischbildunterscheidungseinrichtung 40 umfaßt erste und zweite Mischbildunterscheidungseinrich­ tungen 40 A und 40 B.
Die erste Mischbildunterscheidungseinrichtung 40 A unterschei­ det grob gesprochen das Eingangsbild im Hinblick auf ein Schriftzeichenbild und ein Tonbild bzw. tonabgestuftes Bild, bevor das erste Bildunterscheidungssignal zur Ausgabe erzeugt wird. Andererseits erhält die zweite Bildunterscheidungsein­ richtung 40 B das erste Bildunterscheidungssignal nochmals und nimmt eine Feinunterscheidung des Bildunterscheidungssignales des Tonsignales einschließlich des ersten Bildunterschei­ dungssignales entsprechend dem Schriftzeichenbild vor, bevor schließlich das zweite Bildunterscheidungsausgangssignal unter Zuordnung zu dem Schriftzeichenbild und dem Tonbild erzeugt wird. Die Auslegung der ersten Bildunterscheidungs­ einrichtung 40 A wird nachstehend näher beschrieben.
Die erste Bildunterscheidungseinrichtung 40 A weist einen Tiefpaßfilter auf, der auf das Sollbildelement gerichtet ist, weist ferner einen Komparator 45 auf, der den Signalausgang von dem Tiefpaßfilter 50 unter Berücksichtigung des Sollbild­ elementes mit dem Bezugswert REF vergleicht, und sie weist eine Tiefenwert-Beurteilungsschaltung 70 auf, welche den Tiefenwert des Signals bezogen auf den Sollbildelementausgang von dem Komparator 45 beurteilt.
Das Tiefpaßfilter 50 erleichtert eine Grobunterscheidung zwischen Schriftzeichenbilder und Tonbilder, indem die Hochfrequenzkomponente des Eingangsbildsignales herabgesetzt wird. Wenn das Eingangsbildsignal im wesentlichen das photographische Bild oder das Punktlinienbild ist, streut die Tiefe des Sollbildelementes zu jedem Punkt durch die Herab­ setzung der Hochfreqenzkomponente des Eingangsbildsignales, und als Folge hiervon haben alle Bildelemente ein gewisse Tiefe bzw. Stärke, die größer als die vorbestimmte Tiefe Na ist.
Wenn entsprechend Fig. 4A es sich um die Verarbeitung eines Punktlinienbildes handelt, tritt der Unterschied der Tiefe zwischen den Punktabschnitten und den Abschnitten ohne Punkt deutlich in Erscheinung. Nach Herabsetzung der Hochfrequenz­ komponente durch das Filtern des Punktlinienbildes mittels des Tiefpaßfilters 50, wie in Fig. 4B gezeigt ist, werden jene Signale (die sehr ähnlich dem Sinuswellensignal sind) entsprechend des Wiederholungsabstandesdes Punktlinienbildes in Übereinanderlagerung mit dem Gleichstrompegel Na, auf dem vorbestimmten Pegel Na erzeugt.
Daher unterscheidet nun der Komparator 45 die Tiefe des Sollbildelements, indem der Bezugswert REF mit dem vorbe­ stimmten Tiefenwert kleiner als Na, der über den Anschluß 46 anliegt, angelegt wird.
Der Bezugswert REF ist im wesentlichen niedriger als der Schwellwert, wenn normalerweise ein Schriftzeichenbild in ein binär codiertes Signal codiert wird, und daher sollte der Bezugswert REF auf einen gewissen Wert geringfügig höher als der Hintergrundstrukturwert gesetzt werden. Wenn der Bezugs­ wert REF zu niedrig ist, dann läßt sich die tatsächliche Tiefe nicht von dem Hintergrundstrukturwert unterscheiden. Wenn hingegen der Bezugswert REF zu hoch ist und das Punktli­ nienbild durch den Tiefpaßfilter 50 gestreut ist, wird die Tiefe des Sollbildelements schwächer als der Bezuswert REF, woraus resultiert, daß die Einrichtung ungenau den tatsächli­ chen Tiefenwert unterscheiden kann.
Daher wird es bevorzugt, den Bezugwert REF nur nach dem Feststellen des Hintergrundstrukturwertes dadurch festzuset­ zen, daß die Funktion des Komparators 45 mit jener der automatischen Tiefenschärfeneinstelleinrichtung kombiniert wird, die den Hintergrundstrukturwert bestimmt, wenn vorläu­ fig der Inhalt der Vorlage 1 gelesen wird.
Wenn bei der Ausführungsform nach der Erfindung ein photogra­ phisches Bild oder ein Punkt-Linienbild bearbeitet wird, gibt der Komparator 45 "1" aus, während er eine "0" ausgibt, wenn entweder ein Schriftzeichenbild oder ein Linienbild verarbei­ tet wird.
Wenn der folgende Schritt eingeleitet wird, würde die Tiefengrößenbeurteilungsschaltung 70 nochmals den erhaltenen Datenausgang von dem Komparator 45 beurteilen.
Zur Verwirklichung dieser Vorgehensweise wird ein Prüffen­ ster, das eine vorbestimmte Größe hat, im Umfang des Sollbil­ delements vorgesehen. Wenn alle Bildelemente, die im Innern des Prüffensters liegen, größer als der Bezugswert REF sind, wird das Sollbildelement als Tonbild identifiziert.
Da die Tiefe des Punktlinienbildes weitgestreut ist, wird das Punktlinienbild als Tonbild infolge der vorstehend genannten Verarbeitungsweise erkannt.
Selbst wenn andererseits die Struktur streut, bleibt ein gewisser Wert kleiner als der Bezugswert REF nach wie vor in dem Schriftzeichenbild, und als Folge hiervon hängt ein Teil des Prüffensters über diesen Abschnitt. Die Tiefenschär­ fenstärkebeurteilungsschaltung 70 identifiziert dann das Sollbildelement als ein Schriftzeichenbild.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Tiefpaßfilters, bei dem ein 3×3 Faltungsfilter mit Schnittstruktur verwendet wird.
Das Faltungsfilter, das als Tiefpaßfilter 50 dient, bringt das Sollbildelement ai, j und die Umfangsbildelemente zurück zu dem Ursprungssollbildelement, indem eine gewisse Richtung Ci, j addiert wird. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird lediglich das Sollbildelement zu jenen Bildelementen addiert, die das Sollbildelement umgeben, und dann wird die Summe zur Wertermittelung durch 5 dividiert. Daher ist der Wert ai, j des Sollbildelementausganges von dem Tiefpaßfilter 50 durch nachstehende Gleichung bestimmt.
a′i, j = (1/5) × Σ (ci, j × ai, j).
Die bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung hat ein gekreuztes Tiefpaßfilter 50 unter Verwendung des Richtungs­ typ-1-Filters eingesetzt, und zwar aus den nachstehend angegebenen Gründen.
Je größer die Größe des Tiefpaßfilters 50 ist, desto größer ist die Streuung des Ergebnisses, und daher können selbst grobe Punkte bearbeitet werden. Da jedoch der Gesamttiefen­ wert allmählich kleiner wird, läßt sich der Schwellwert nicht leicht bestimmen, so daß sich leicht eine ungenaue Unter­ scheidung ergeben kann. Ferner gilt, daß, je größer die Größe des Tiefpaßfilters ist, desto größer die Beschränkungen bei der Hardware sind.
Wenn man folglich die Beschränkungen bei der Hardware berücksichtigt, wird bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung die 3×3-Bildelementgre eingesetzt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird nachstehend eine Begründung für den Einsatz des gekreuzten Tiefpaßfilters angegeben. Hierbei wird angenommen, daß die Mittelposition der Punkt- Linien entspricht und die schrägen Linien jeweils das Punktlinienmuster bezeichnen. Die Anordnung von feinen bzw. dünnen Punkten entspricht der kleinsten Leseeinheit. Wenn ein Punktlinienbild und insbesondere ein monochromes verarbeitet wird, sind die Punktlinien häufig in einer Richtung unter 45° angeordnet. Wenn man das gekreuzte Filter entsprechend Fig. 7A anwendet, ist das gefilterte Ergebnis gleichmäßig längs der Punktlinienstruktur in Rautenform gestreut, wie dies in Fig. 7B gezeigt ist. Selbst wenn daher das Fenster sich über das gesamte Bildelement erstreckt, ist eine extrem geringe Tiefe in allen Abschnitten nicht vorhanden. Dies ermöglicht, daß die Einrichtung genau identifiziert, daß dort das Punktlinienbild wie zu erwarten ist.
Wenn andererseits der in Fig. 8A gezeigte Filter eingesetzt wird, welcher die Punkt X-Richtung streut, und wenn die Punktlinien sehr dünn sind, wie dies in Fig. 8B gezeigt ist, ist in einigen Abschnitten eine große Tiefe als Folge der Mittelung der Punkte der angrenzenden Punktlinien vorhanden. Da andererseits jene Abschnitte, die von dem X umgeben sind, durch das Filter unbeeinflußt bleiben, bleibt die Tiefe in diesen Abschnitten nach wie vor gering.
Wenn als Folge hiervon das Teil des Prüffensters über den Abschnitt geht, der von dem X umgeben ist, ist die Tiefe in diesen Abschnitten schwächer als der Bezugswert REF, und somit ist die Möglichkeit gegeben, daß die Einrichtung in unkorrekter Weise unterscheidet, daß das Sollbildelement kein tongestuftes Bild ist. Daher ist hierdurch verdeutlicht, daß die Kreuzform bei dem Filter in idealer Weise geeignet ist.
Um Punkte gegebenenfalls gleichmäßig zu streuen, sollte der Koeffizient jedes Filters "1" sein. In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß die Filter untereinander gleiche Koeffizienten haben sollten.
Es ist zu erwarten, daß sich selbst sehr grobe Punktlinien­ bilder gleichmäßig beim Einsatz des Tiefpaßfilters 50 streuen lassen.
Jedoch kann der Wirkbereich des Tiefpaßfilters 50 nicht auf das extrem grobe Punktlinienbild und extrem dünne Punkte mit schwacher Tiefe ausgedehnt werden, und daher besteht die Möglichkeit, daß die Einrichtung in unkorrekter Weise das Punktlinienbild als ein Schriftzeichenbild erkennt.
Normalerweise ist ein solcher Punkt, der zu einer ungenauen Unterscheidung führt, immer getrennt und äußerst dünn. Das Leistungsverhalten der Einrichtung zur genauen Detektion des Punktlinienbildes läßt sich dadurch verbessern, daß man die isolierte Punktdetektionsschaltung an einer Stelle vorsieht, die dem Tiefpaßfilter 50 am nächsten liegt, wenn dies erforderlich ist. Beispielsweise kann die isolierte Punktde­ tektionsschaltung eine Einrichtung vorsehen, welche die Bildelemente im Umfang des Bildelements prüft, das als schwarz identifiziert wird. Wenn alle Umgebungspunktelemente schwarz sind, stellt diese Schaltung fest, daß das geprüfte Bildelement tatsächlich ein isolierter bzw. einzelner Punkt ist, bevor gegebenenfalls das Punktlinienbild verarbeitet wird.
Um eine maximale Wirkung unter Einsatz von möglichst wenig Hardware zu erzielen, wird bei der bevorzugten Ausführungs­ form das gekreuzte 3×3-Tiefpaßfilter eingesetzt. Es ist auch bei der bevorzugten Ausführungsform möglich, ein solches Tiefpaßfilter einzusetzen, das größere Abmessungen hat, vorausgesetzt, daß die Auflösung ausreichend ist, um die Differenz zwischen der durch das Filter gestreuten Tiefe und der Tiefe der Hintergrundstruktur zu erkennen.
Wenn ein solches Tiefpaßfilter, das größere Abmessungen hat, eingesetzt wird, kann das Punktlinienbild effektiver als bei einem 3×3 großen Bildelementfilter geglättet werden. Um ähnlich wie bei dem voranstehenden Fall das Punktlinienbild gleichmäßiger zu glätten, wird bei der Einrichtung ebenfalls das gekreuzte Filter eingesetzt, das sich um einen Betrag erstreckt, der der Zahl n von Bildelementen (wobei n größer als 1 und eine ganze Zahl ist) in der vertikalen und in der horizontalen Richtung von dem Sollbildelement entspricht. Das Filter sollte vorzugsweise ein solches sein, das die Fähig­ keit hat, den gemittelten Wert aus der Summe von 4n + Bild­ element zu dem Sollbildelement zurückzubringen.
Die Tiefenwertbeurteilungsschaltung 70 ist mit dem gekreuzten 7×7-Bildelementprüferfenster versehen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Dieses Fenster bearbeitet alle drei Einheiten der Bildelemente, die sich ihrerseits in vertikale, horizon­ tale Richtungen erstrecken. Wenn alle Tiefenwerte der 13 Bildelemente einschließlich des Sollbildelements ai, j in der Mitte größer (stärker) als der Bezugswert REF sind, wird das Sollbildelement als Tonbild identifiziert.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 die Begründung für den Einsatz des 7×7-Bildelementprüffensters angegeben.
In vielen Fällen laufen normalerweise Schriftzeichenbilder oder Linienbilder parallel zur Oberfläche der Vorlage, oder in anderen Worten ausgedrückt parallel zu der Richtung der Hauptabtastung oder der subordinativen Abtastung. Während des Abtastvorganges wird die Kontur nach der Beendigung des Tonbildverarbeitungsvorganges beispielsweise verschwommen, wenn nicht die Kontur der Grenze unterschiedlich als Schrift­ zeichenteil verarbeitet wird.
Wenn entsprechend Fig. 9 der Wirkbereich von dem n-ten Bildelement ausgeht, wird die Tiefe durch den Tiefpaßfilter 50 bis zu dem n-ten Bildelement gestreut. Wenn der Arm des 7×7-Bildelementprüffensters in irgendeinem der Bereiche bis zu dem n-2 Bildelement vorhanden ist, wird die Tiefe in einem Teil dieser Bereiche schwächer als der Bezugswert REF, und als Folge hiervon wird das Sollbildelement als Schriftzei­ chenbild identifiziert. In anderen Worten bedeutet dies, daß die Bereiche bis zu der n+1-Bildelementreihe als das Schrift­ zeichenbild identifiziert werden. Insbesondere werden die Bereiche bis zwei Bildelementen im Innern der Grenze (Kontur) zuverlässig als Schriftzeichenbild identifiziert.
Dank der Wirkung des Prüffensters kann das Bild deutlich und scharf ohne verschwommene Kontur längs des Randes reprodu­ ziert werden.
Wie deutlich aus Fig. 9 zu ersehen ist, sollte die Größe des Prüffensters bei der Tiefenschärfenwertbeurteilungsschaltung 70 größer als die Größe des Prüffensters des Tiefpaßfilters 50 sein. Es wird angenommen, daß das Tiefpaßfilter 50 eine Länge hat, die sich um n-Bildelemente in vertikaler und horizontaler Richtung erstreckt. Dann erstreckt sich die Länge des Prüffensters zur Identifizierung des Tiefenwertes als solche um jene Größe, die den m-Bildelementen in vertika­ ler und horizontaler Richtung entspricht, wenn eine ganze Zahl m angenommen wird, die größer als n ist.
Fig. 10 zeigt eine konkrete Ausführungsform des Tiefpaßfil­ ters 50. Das digitale Bildsignal, das zu dem Anschluß 41 a übertragen wird, wird zuerst an die 1H-Verriegelungsschaltun­ gen 52 und 53 angelegt, die miteinander verbunden sind. H bezeichnet die Periode des horizontalen Abtastvorgangs. Dann werden das digitale Bildsignal und die 1H- und 2H-verzögerte Digitalbildsignale gleichzeitig zu dem Linienspeicher 58 über die Verstärker 55 bis 57 übertragen.
Von den digitalen Bildsignalausgängen von dem Linien- bzw. Leitungsspeicher 58 über drei Übertragungsleitungen wird das digitale Bildsignal, das durch die Leitung n-1 geht, über zwei Regelungsschaltungen 59 und 60 an den Addierer 66 abgegeben, wobei die Verrieglungsschaltungen 59 und 60 jeweils ein Bildelement zur Bereitstellung der Verzögerungs­ zeit "r" verwenden. In der gleichen Weise wird das digitale Bildsignal, das durch die Leitung n geht, ebenfalls an den Addierer 66 über Verriegelungsschaltungen 61 bis 63 angelegt. Das andere digitale Bildsignal, das durch die Leitung n+1 geht, wird ebenfalls an den Addierer 66 über zwei Verriege­ lungsschaltungen 64 und 65 angelegt.
Wenn man diese vorstehend angegebenen Verriegelungsschaltun­ gen einsetzt, erhält man alle digitalen Bildsignale der Bildelemente entsprechend Fig. 5 gleichzeitig. Alle addierten digitalen Bildsignale werden auf ein Fünftel durch den anschließenden Koeffizientenoperator 67 herabgesetzt, der in ROM vorgesehen ist.
Fig. 11 ist eine konkrete Ausführungsform der Tiefenschärfen­ beurteilungsschaltung 70. Die die Tiefenschärfenbeurteilungs­ schaltung 70 das Prüffenster nutzt, ist die Auslegung der Tiefenschärfenwertbeurteilungsschaltung 70 im wesentlichen übereinstimmend zu jener des Tiefpaßfilters 50 gewählt. Da jedoch das Datensignal, das an die Tiefenwertbeurteilungs­ schaltung 70 abgegeben wird, im wesentlichen das Tiefenschär­ fenbeurteilungssignal ist, das von dem Tiefpaßfilter 50 ausgegeben wird, wird ein 1-Bit-Signal für die Zuordnung zu dem Schriftzeichenbild oder dem Tonbild verwendet.
Da dennoch die Tiefenschärfenwertbeurteilungsschaltung 70 das 7×7-Bildelementprüffenster einsetzt, sollte das digitale Bildsignal um eine Periode entsprechend sieben Bildelementen verzögert sein, die über sieben Leitungen übertragen werden. Daher entspricht die Anzahl der 1H-Verzögerungs- und der 1H- Bildelement-Verzögerungsverriegelungsschaltung der Anzahl von sieben Leitungen, über die sieben Bildelemente übertragen werden.
Die Bezugsziffern 71 a bis 71 f bezeichnen jeweils die 1H- Verzögerungsverriegelungsschaltungen, die Bezugszeichen 72 a bis 72 g bezeichnen die Verstärker, und mit 73 wird ein integraler Speicher bezeichnet, der den sieben Leitungen der digitalen Bildsignale zugeordnet ist. Die Bezugsziffern 74 a bis 74 f bezeichnen jeweils Verriegelungsschaltungen, die jeweils das digitale Bildsignal um eine Periode verzögern, die vier Bildelementen entspricht.
Die Verriegelungsschaltungen 74 a bis 74 f umfassen vier vertikal verbundene Verriegelungsschaltungen. Jedoch wird die Zusammenstellung von vier Einheiten lediglich mit einer Einheit einer Verriegelungsschaltung in Fig. 4 aus Übersicht­ lichkeitsgründen dargestellt. Die Bezugszeichen 75 a bis 75 g bezeichnen jeweils Verriegelungsschaltungen, die ein Bildele­ ment verarbeiten.
Wenn man zu Beginn sieben digitale Bildsignale, die durch die sieben Leitungen gehen, dadurch verzögert, daß eine Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen mit einer Periode arbeiten, die dem vorbestimmten Bildelement entspricht, und wenn man dann zuläßt, daß die verzögerten Signale von den vorbestimmten Anschlußpositionen ausgegeben werden, ist es möglich, daß die Tiefenschärfenwertbeurteilungsschaltung 70 gleichzeitig digitale Bildsignale dieser Bildelemente erzeugen kann, die kompatibel mit dem Prüffenster in Fig. 6 sind.
Daher wird der Tiefenwert aller Bildelemente, der den Bezugs­ wert REF überschreitet, durch eine logische Multiplikation der entsprechenden digitalen Bildsignale mittels der UND- Schaltung 76 vorgenommen. Somit erhält der Ausgangsanschluß 77 das Bildunterscheidungsausgangssignal, welches das Sollbild auf "1" bringt, wenn das Ausgangssignal "1" ist.
Folglich kann der Bildprozessor nach der Erfindung genau das Eingangsbild der Vorlage mit extremer Genauigkeit und Effizienz unterscheiden und verarbeiten, welche wesentlich günstiger als bei den bisher üblichen Ausführungsformen sind. Insbesondere ermöglicht der Bildprozessor nach der Erfindung, das Punktlinienbild als ein Tonbild dadurch genau zu unter­ scheiden, daß das Prüffenster in dem Tiefpaßfilter 50 eingesetzt wird und daß ein weiteres Fenster zur Identifizie­ rung des Tiefenwertes eingesetzt wird, so daß die Schwierig­ keiten bei der Unterscheidung des Punktlinienbildes, mit dem die bisherigen Einrichtungen behaftet waren, überwunden werden können.
Da der Bildprozessor nach der Erfindung das Zwischentonbild, basierend auf dem Signal von dem Tiefpaßfilter 50 verarbei­ tet, lassen sich sehr unterschiedliche Bilder genau ohne "Moire"-Streifen reproduzieren. Ferner läßt sich als Folge des Vergleichs der Hintergrundstrukturdaten erreichen, daß die Tiefenwertbeurteilungsschaltung 70 genau ein geringkon­ trastiges, handgeschriebenes Schriftzeichen in Form der Daten dahingehend identifizieren, daß es sich hierbei um Schrift­ zeichen handelt.
Die erste Bildunterscheidungseinrichtung 40 A erzeugt das erste Bildunterscheidungsausgangssignal entsprechend der Gruppe, die das Schriftzeichenbild, das photographische Bild und die Gruppe des Punkt-Linienbilds umfaßt.
Wenn ein gewisser Zustand eingehalten wird, gibt es viele Fälle, bei denen das Bildzeichenbild genau als solches identifiziert wird, oder das Schriftzeichenbild kann genau als Tonbild identifiziert werden. Wenn beispielsweise entsprechend Fig. 12A das chinesische Schriftzeichen (ausgesprochen als "en" oder "on") eingegeben wird, nachdem es im Tiefpaßfilter 50 ausgefiltert worden ist, wird dieses Schriftzeichen von dem Tiefpaßfilter 50 in der Form ausgege­ ben, wie in Fig. 12B gezeigt ist. Wenn, mit anderen Worten ausgedrückt, das Schriftzeichen in sich über ein gewisses Maß hinausgehend zusammengezogen ist, so ist natürlich infolge der Wirkung des Tiefpaßfilters der Bildzeicheninhalt be­ trächtlich verschwommen bzw. unscharf.
Dies ist insbesondere bei chinesischen Schriftzeichen von Bedeutung, und diese Erscheinung kann bei alphabetischen Schriftzeichen auch auftreten, deren Größe kleiner als zehn Punkte ist.
Selbst wenn das Sollbildelement im Innern des Schriftzeichens vorhanden ist und wenn die angrenzenden Abschnitte vollstän­ dig den Bezugstiefenwert durch die Wirkung des Tiefpaßfilters 50 überschreiten, wird dasselbe Element als Bildabbildung des Tonbilds verarbeitet. Wenn daher beispielsweise das Bild als ein Schriftzeichenbild entsprechend Fig. 13 identifiziert wird, enthält es intern und örtlich solche Abschnitte, die in ungenauer Weise als Tonbild identifiziert werden. Wie sich aus dieser Erscheinung deutlich ablesen läßt, besteht eine gewisse Möglichkeit, daß innenliegende, örtliche Abschnitte eines kleinen Schriftzeichens in unkorrekter Weise als Tonbild identifiziert werden, woraus resultiert, daß die Schriftzeichenqualität sich in extremem Maße verschlechtern kann.
Tatsächlich jedoch nimmt das Punktlinienbild oder das photographische Bild einen gewissen Bereich ein, welcher ermöglicht, daß es als Tonbild erkannt werden kann, und daher ist keine Möglichkeit gegeben, daß ein örtliche Verzerrung des Tonbilds bewirkt wird. In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß, wenn das Ergebnis der Bildunterscheidung angibt, daß das Tonbild örtlich in extrem schmalen Bereichen verzerrt ist, kann die Einrichtung bestimmen, daß das vorstehend genannte Ergebnis falsch ist, da das Tonbild in Wirklichkeit nicht in derartigen extrem schmalen Bereichen vorhanden sein kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist die zweite Bildunterschei­ dungseinrichtung 40 B für den Bildprozessor vorgesehen. Die zweite Bildunterscheidungseinrichtung 40 B erkennt ferner, daß das Tonbild in dem vorstehend angegebenen chinesischen Schriftzeichen das Schriftzeichenbild ist. Um genau das Tonbild in dem Schriftzeichenbild als Schriftzeichenbild nochmals zu erkennen, prüft zuerst die zweite Bildunterschei­ dungseinrichtung 40 B den Tonbildidentifizierungsbereich, und dann wird beurteilt, ob dieser Bereich die vorbestimmte Größe einnimmt oder nicht.
Um dies zu ermöglichen, speichert die zweite Bildunterschei­ dungseinrichtung 40 B die Bilddaten des Sollbildelements, das den vorbestimmten Bereich bedeckt, und dann wird die Länge und die Zone des geschlossenen Bereiches in dem Tonbild- Identifizierungsbereich ermittelt. Um diese Verarbeitung vorzunehmen, braucht im Prinzip die Einrichtung die Bilddaten sowohl in Hauptabtastrichtung als auch in der subordinativen Abtastrichtung zu speichern. Da jedoch die Hardware begrenzt ist, werden bei der nachstehend gezeigten bevorzugten Ausführungsform nur die Bilddaten in Hauptabtastrichtung gespeichert.
Daher reicht es für die Einrichtung aus, einen solchen Speicher einzusetzen, der ein Speichervermögen hat, um 1- Bit-Daten als Bestimmungsinformationen zur Unterscheidung zwischen einem Schriftzeichenbild, einem Tonbild und eine Zeile aller dieser Daten zu speichern. Von den Erfindern durchgeführte Untersuchungen haben bewiesen, daß die korri­ gierende Wirkung vollständig sich entfaltet, wenn man nur die Hauptabtastung hierbei verarbeitet.
Fig. 14 ist eine bevorzugte Ausführungsform der zweiten Bildunterscheidungseinrichtung 40 B, mittels der die vorste­ hend genannte Verarbeitung vorgenommen wird.
Der erste Bildunterscheidungssignalausgang von der ersten Bildunterscheidungseinrichtung 40 B wird an dem Anschluß 151 angelegt. Wie zuvor angegeben ist, nimmt das erste Bildunter­ scheidungssignal "1" an, wenn es sich um ein Tonbild handelt, und es nimmt "0" an, wenn es sich um ein Schriftzeichenbild handelt. Das erste Bildunterscheidungssignal aktiviert das Arbeiten des Zählers 152, um die Länge des Tonbildes zu zählen. Somit beginnt der Zähler 152 Zählvorgänge auszufüh­ ren, wenn der Binärcode "1" eingegeben wird, und die gezählte Zahl wird zurückgesetzt, wenn der Binärcode "0" eingegeben wird. Der Zähler 152 zählt synchron mit dem Punkttaktgeber CK die Impulse. Der Zählerimpuls "a" Ausgang von dem Zähler 152 wird an den Komparator 153 angelegt, der dann den Zählimpuls "a" mit dem Bezugswert "b" vergleicht, der der Bezugslänge L zugeordnet ist, die in Fig. 15-A gezeigt ist. Die Bezugslänge L wird mit etwa 2 mm angenommen.
Der Signalausgang von dem Komparator 153, der den Bezugswert "b" überschreitet, bewirkt eine Umschaltung zu "1". Zugleich gibt die Impulserzeugungseinrichtung 154 einen einzigen Steuerimpuls "p" ab, wie dies in Fig. 15-B gezeigt ist.
Der Punkttaktimpuls CK wird auch zu dem Adressenzähler 155 übertragen, um die Adressen in horizontaler Richtung zu erzeugen. Die Adreßdaten werden dann mit Hilfe der Verriege­ lungsschaltung 156 verriegelt. Der Verriegelungsimpuls wird basierend auf der ansteigenden Flanke des ersten Bildunter­ scheidungssignales erzeugt. Das Bezugszeichen 157 bezeichnet die Anstiegsflankendetektionsschaltung.
Unter Verwendung des Steuersignals "p" wählt der Adreßwähler 158 entweder den Adreßdatenausgang von dem Adreßzähler 155 oder die Anstiegsflankenadreßdaten aus, die mittels der Verriegelungsschaltung 156 festgehalten sind. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wählt der Adreßwähler 158 die verriegelten Adreßdaten aus, wenn er das Steuersignal "p" empfängt. Die verriegelten Adreßdaten, die durch den Adreß­ wähler 158 ausgewählt wurden, werden an den ersten Leitungs­ speicher 160 angelegt.
Der erste Leitungsspeicher 160 empfängt den Steuerimpuls "p", der als Schreibaktivierungsimpuls dient. Wenn dann das Steuersignal "p" eingegeben wird, wird die vorbestimmte Pegelinformation "1" in die Adresse eingeschrieben, die synchron zu dem Anstiegspunkt "o" des ersten Bildunterschei­ dungsausgangssignals verriegelt wird. Dann wird synchron mit dem Punkttaktimpuls CK das erste Bildunterscheidungsausgangs­ signal in die Adresse des zweiten Leitungsspeicher 161 geschrieben, das von dem Adreßzähler 155 kommt, wie dies in Fig. 15-C gezeigt ist.
In Fig. 16 ist die erforderliche Verarbeitungsweise zum Lesen der Daten von den Leitungsspeichern 160 und 161 verdeutlicht. Genauer gesagt werden die Daten von den Zeilenspeichern 160 und 161 gleichzeitig an den Positionen gelesen, die in der anschließenden vertikalen Zeile von Fig. 16 A bis C gezeigt sind.
Das Datensignal von dem Zeilenspeicher 160 wird an den Setzanschluß S des RS-Flipflops 165 über eine NAND-Schaltung 162 abgegeben. Auf die gleiche Weise werden Datensignale von den Zeilenspeichern 160 und 161 zu der eingangsinvertierten UND-Schaltung 163 abgegeben, und dann wird der Datensignal­ ausgang von der eingangsinvertierten UND-Schaltung 163 an den Rücksetzanschluß R des Flipflops 165 über eine NAND- Schaltung 164 angelegt.
Somit wird das zweite Bildunterscheidungssignal nach Fig. 16- D zu dem Ausgangsanschluß 166 abgegeben.
Selbst wenn das erste Bildunterscheidungsausgangssignal das Vorhandensein eines Tonbildes entsprechend Fig. 13 identifi­ ziert, gibt beim Arbeiten der zweiten Bildunterscheidungsein­ richtung 40 B der vorstehend genannten Art die Einrichtung abschließend das Bildunterscheidungssignal "1", das das Tonbild bezeichnet, nur dann ab, wenn die Länge der Hauptab­ tastrichtung die vorbestimmte Länge L überschreitet.
Wenn daher die Länge der Hauptabtastrichtung kleiner als die vorbestimmte Länge L ist, bestätigt selbst dann, wenn das Bild als ein Tonbild bestimmt wurde, die zweite Bildunter­ scheidungseinrichtung 40 B abschließend die Identität des Schriftzeichenbildes entsprechend Fig. 13.
Somit kann der Bildprozessor nach der Erfindung zuverlässig das Eingangsbild der Vorlage mit äußerst hoher Genauigkeit und Effzienz unterscheiden und verarbeiten, was bei bisher üblichen Einrichtungen nicht möglich war.
Da ferner der Bildprozessor nach der Erfindung den Zwischen­ ton basierend auf dem durch den Tiefpaßfilter 50 gefilterten Signal verarbeitet, läßt sich ein extrem scharfes Bild erzeugen, das am wenigstens "Moire"-Streifen enthält. Dank des Vergleichs mit den Hintergrundstrukturdaten lassen sich selbst die handgeschriebenen, geringkontrastigen Schriftzei­ chendaten in genauer Weise als Schriftzeichenbild erkennen. Da eine ungenaue Unterscheidung der inneren Struktur des chinesischen Schriftzeichens beispielsweise vollständig beseitigt ist, unterscheidet der Bildprozessor nach der Erfindung genau alle Eingangsbilddaten und verarbeitet diese auch.
Der Bildprozessor nach Fig. 3 unterscheidet genau das Schriftzeichenbild von dem Tonbild lediglich durch die Ermittelung der Länge des Tonbildes. Auch ist es bei dieser bevorzugten Ausführungsform möglich, zusätzlich eine Korrek­ turschaltung vorzusehen, um ein extrem kurzes Schriftzeichen­ bild als ungenau unterschiedenes Bild zu erkennen, so daß das Ergebnis der Unterscheidung besser der Wirklichkeit angenä­ hert werden kann.
Die vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform klassifiziert das Eingangsbild in zwei Kategorien, die das Schriftzeichenbild und das Tonbild umfassen. Bei dieser Klassifizierung jedoch werden das photographische Bild und das Punktlinienbild in ein und derselben Kategorie des Tonbildes klassifiziert. Andererseits kann es Abhängigkeit von der Charakteristik der Bildausgangseinrichtung erwünscht sein, daß das photographische Bild und das Punktlinienbild dadurch ausgegeben wird, daß man voneinander unterschiedliche spezifische Verarbeitungsweisen anwendet.
Um beispielsweise den vorstehend bereits erwähnten "Moire"- Streifen so gering wie möglich zu halten, wenn ein Punktlini­ enbild verarbeitet wird, ist es für den Bildprozessor zweckmäßiger, den Zwischenlinienverarbeitungsvorgang ähnlich des Zitterverfahrens bei dem digitalen Bildsignal anzuwenden, das mittels des Tiefpaßfilters 50 gefiltert ist. Da anderer­ seits das photographische Bild frei von auftretenden "Moire"- Streifen ist, kann es in einigen Anwendungsfällen zweckmäßig sein, daß der Bildprozessor die Zwischentonverarbeitung unmittelbar bei dem von dem Original kommenden photographi­ schen Bild ohne eine Filterung mittels des Tiefpaßfilters 50 anzuwenden, um eine Abnahme der Hochfrequenzkomponente zu verhindern oder, mit anderen Worten ausgedrückt, um eine Verschlechterung der Auflösung zu verhindern.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Filterprozesses ist in Fig. 17 gezeigt, mittels welchem die Erfordernisse der vorstehend genannten Art erfüllt werden können. Gleiche übereinstimmende Teile mit der Ausführungsform nach Fig. 3 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in Fig. 17 gezeigte bevorzugte Ausführungsform sieht eine Vorbehandlungsschaltung 170 vor. Basierend auf den Bilddaten des eingegebenen digitalen Bildsignales, das mit der MTF- Korrektur vervollständigt ist und von dem Anschluß 39 kommt, unterscheidet die Vorbehandlungsschaltung 170, ob das digitale Eingangssignal tatsächlich ein photographisches Bild ist oder nicht, und dann wird das photographische Bild von anderen getrennt verarbeitet.
Genauer gesagt unterscheidet die Vorbehandlungsschaltung 170, ob das digitale Eingangssignal tatsächlich ein photographi­ sches Bild ist oder nicht, und zwar nach Maßgabe der Diffe­ renz der Tiefenschärfe zwischen dem Sollbildelement bzw. Zielbildelement und den angrenzenden Bildelementen.
Wenn die Signale an dem Anschluß 41 b anliegen, wird das digitale Bildsignal, das dem photographischen Bild zugeordnet ist, zu der photographischen Bildverarbeitungsschaltung 48 übertragen, die als eine Codiereinrichtung mit einem mehr­ stelligen digitalen Wert arbeitet. Dann wird eine spezielle Verarbeitung der Codierung des mehrstelligen digitalen Wertes bei dem digitalen photographischen Bild ohne jegliche Herabsetzung der Auflösung vorgenommen.
In ähnlicher Weise wird das digitale Bildsignal (ausgenommen das photographische Bild), das an den Anschluß 41 a abgegeben wird, zu der Schriftzeichen-Bildverarbeitungsschaltung 41 weitergeleitet, die dann eine spezielle Verarbeitung der Codierung des mehrstelligen digitalen Wertes an dem eingege­ benen, digitalen Bildsignal vornimmt, so daß das Schriftzei­ chen sehr genau reproduziert werden kann. Da für ein Bildzei­ chenbild die binäre Codierung ausreicht, wird das digitale Bildsignal in ein Binärcode durch Anlegen des stationären Schwellwertes umgewandelt. Die weiteren Schritte zur Verar­ beitung des digitalen Bildsignales stimmen mit jenen der ersten bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 3 überein, und daher kann eine nähere Beschreibung derselben entfallen.
Im allgemeinen ungleich zu dem Schriftzeichenbild und dem Punkt-Linienbild ändert sich die Tiefenschärfe von angrenzen­ den Bildelementen des photographischen Bildes nur geringfü­ gig. Beim Schriftzeichenbild und bei dem Punkt-Linienbild hingegen ist ein beträchtlicher Unterschied hinsichtlich der Tiefenschärfe zwischen dem Schriftzeichen oder dem Punkt und der Hintergrundstruktur vorhanden, und die Tiefenschärfe der angrenzenden Bildelemente längs der Kontur ändert sich gegenüber der Hintergrundstruktur in beträchtichem Maße.
Wenn die Differenz der Tiefenschärfe zwischen dem Zielbil­ delement und den angrenzenden Bildelementen geringer als der vorbestimmte Wert ist, kann der Bildprozessor nach der Erfindung unter Verwendung dieser Differenz als Parameter dies als photographisches Bild bestimmen. In diesem Fall ändert sich die Tiefenschärfe des Hintergrundstrukturteils geringfügig. Wenn man berücksichtigt, daß die absolute Tiefenschärfe des Hintergrundstrukturteils konstant schwächer als der vorbestimmte Wert (dieser Wert ist sehr niedrig) ist, ist es für die Einrichtung erforderlich, diesen von dem photographischen Bildbereich auszuschließen.
Um diese vorstehend beschriebenen Verarbeitungsweisen zu verwirklichen, werden zusätzlich zu der Tiefe ai, j des Sollbildelements nach Fig. 18 die Tiefe ai+1, j des rechts bezogen auf die Hauptabtastrichtung liegenden Bildelements und eine weitere Tiefe ai, j+1 des rechts unterhalb der Tiefe ai, j in der subordinativen Abtastrichtung liegenden Bildele­ ments jeweils verwendet. Der Zusammenhang zwischen diesen Bildelmenten läßt sich mit folgenden Gleichungen ausdrücken:
S 1 = ai, j-ai+1, h
S 2 = ai, j-ai, j+1
wobei S 1 und S 2 jeweils die Differenz der Tiefe bezeichnen.
Die vorstehend genannten Gleichungen geben an, daß bei größer werdenden Werten derselben (d.h. der Absolutwerte) der Kontrast gegenüber dem Hintergrund deutlicher wird. Wenn daher wenigstens eine der Tiefen S 1 oder S 2 geringer als der vorbestimmte Schwellwert ist oder wenn beide dieser Größen kleiner als der vorbestimmte Schwellwert sind, dann führt die Vorbehandlungsschaltung 170 die Verarbeitung zur Identifizie­ rung des Sollbildelements als photograhisches Bild über die gesamten Bildelemente hinweg aus.
Fig. 19 ist ein schematisches Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Vorbehandlungsschaltung 170.
Das eingegebene digitale Bildsignal, das von dem Eingangsan­ schluß 39 kommt, und das andere eingegebene digitale Bildsi­ gnal das um 1H als horizontale Abtastperiode mittels der Verzögerungsschaltung 171 verzögert ist, werden jeweils in dem Zeilenspeicher 172 gespeichert. Diese digitalen Bildsi­ gnale werden dann an Verriegelungsschaltungen 173 bis 175 angelegt, die jeweils die angegebenen digitalen Bildsignale um eine Periode entsprechend zwei Bildelementen und einem Bildelement verzögern, bevor diese verzögerten Bildsignale an die Tiefenschärfenwertbeurteilungsschaltung 176 (ROM) übergeben werden. Anhand des Inhalts der digitalen Bildsigna­ le, die von den Verriegelungsschaltungen 173 bis 175 ausgege­ ben werden, beurteilt die Tiefenschärfenwertbeurteilungs­ schaltung 176 den Wert der Tiefenschärfe des Bildes. Infolge des Zusammenhanges zwischen den Signalen, die von diesen Verriegelungsschaltungen ausgegeben werden, läßt sich abschließend die Größe des Tiefenschärfenwertes gegenüber dem Schwellwert genau feststellen, und daher wird eine im ROM gespeicherte Nachschlagtabelle bei der Tiefenschärfenwert- Beurteilungsschaltung 176 eingesetzt.
1-Bit-Daten bezeichnen das Ergebnis der Unterscheidung, ob es sich um ein photographisches Bild handelt oder nicht, und diese Daten werden an den Ausgangsanschluß 177 angelegt. Nur wenn das Unterscheidungsergebnis an den Ausgangsanschluß 177 angelegt wird, wird die Schalteinrichtung 178 in Fig. 19 aktiviert, so daß das eingegebene digitale Bildsignal, das von dem Eingangsanschluß 39 kommt, zu der photographischen Bildverarbeitungsschaltung 48 (nicht gezeigt) übergeben werden kann. Dieses Signal wird auch dem Bildwähler 43 (nicht gezeigt) zugeleitet, in den dieses Signal zur Auswahl des Ausgangssignales mit einem mehrstellig codierten digitalen Wert dadurch genutzt wird, daß es als Bildunterscheidungsaus­ gangssignal genutzt wird.
Wenn man diese vorstehend beschriebenen Verarbeitungsweisen verwirktlicht, läßt sich das photographische Bild von anderen Bildern vor der Filterung trennen. Hierdurch ermöglicht die Einrichtung, jene Verarbeitungen anzuwenden, die für die jeweiligen Bilder geeignet sind. Beispielsweise kann die Einrichtung eine solche Verarbeitung zum Verbessern der Auflösung des photographischen Bildes selbst ausführen.
Selbst wenn die Einrichtung das Eingangsbild als photographi­ sches Bild lediglich dadurch unterscheidet, daß extrem schmale Bereiche geprüft werden und da diese in Wirklichkeit nicht vorhanden sein können, kann die Einrichtung eine genaue Verarbeitung dadurch vornehmen, daß ferner eine Unterschei­ dung dahingehend erfolgt, daß das anfangs erkannte Bild nicht ein photographisches Bild ist, und als Resultat kann die Einrichtung das Vermögen zur korrekten Bildunterscheidung weiter verbessern.
Selbst wenn die Werte der tiefenweisen Unterschiede S 1 und S 2 vernachlässigbar sind, ist es bei dieser Einrichtung erforderlich, das extrem schwache (weiße) Bildelement von dem photographischen Bild dadurch zu trennen, daß unterschieden wird, daß dieses Bildelement möglicherweise die Hintergrund­ struktur selbst (Vorlagenstruktur selbst) ist, so daß dieses zu Bildern klassifiziert werden kann, wie hier unter andere Gruppen fallen.
Die Einrichtung kann unabhängig die Schwellwerte gegenüber den Tiefendiffenzen S 1 und S 2 einstellen. Dank dieser unabhängigen Einstellung der Schwellwerte kann die Einrich­ tung selbst dann, wenn ein Unterschied bei der Auflösung des Bildes und auch bei dem Bildkontrast vorhanden ist, einen richtigen Schwellwert einsetzen.
Der Bildprozessor nach der Erfindung vergleicht die Absolut­ werte der Tiefendifferenzen S 1 und S 2 mit dem Schwellwert. Ferner kann die Tiefendifferenz als Vorhandensein einer Polarität erkannt werden. Dies läßt sich lediglich durch Prüfung nicht erzielen, wenn festgestellt werden soll, ob die Tiefendifferenzen S 1 und S 2 in dem vorbestimmten Bereich liegen.
Wie sich aus der voranstehenden, eingehenden Beschreibung ergibt, unterscheidet der Bildprozessor nach der Erfindung genau die jeweiligen Bilder, selbst wenn die Eingangssignale mit einem Schriftzeichenbild vermischt sind, das starke und schwache Tiefen hat, ein photographisches Bild und ein Punktlinienbild eingegeben werden. Selbst wenn insbesondere eine solche Vorlage bearbeitet wird, die ein punktlinienbild­ ähnliches Tonbild enthält, läßt sich das Auftreten von "Moire"-Streifen zuverlässig minimieren, wodurch sich die Bildqualität beträchtlich verbessern läßt.
Ferner führte der Bildprozessor nach der Erfindung die Unterscheidung des Bildunterscheidungssignales des Tonbildes, das in dem Ausgangssignal der ersten Bilduntersceidungsein­ richtung vorhanden ist, das dem Schriftzeichenbild darüber nochmals zugeordnet ist, abschließend zuvor nochmals eine Korrektur des Ergebnisses der Unterscheidung dadurch aus, daß das Unterscheidungsausgangssignal (das ungenau Schriftzei­ chenbild als Tonbild identifiziert) als Schriftzeichenbild- Unterscheidungsausgangssignal benutzt wird.
Dank der vorstehenden Arbeitsweise kann der Bildprozessor selbst bei der Verarbeitung eines extrem kleinen Schriftzei­ chenbildes dieses genau als Schriftzeichenbild identifizie­ ren, wodurch sich die Qualität des kopierten Bildes beträcht­ lich verbessern läßt.
Da ferner die Erfindung ermöglicht, daß ein identisches, einziges Tiefpaßfilter eingesetzt wird und dieses in Verbin­ dung mit einer Codiereinrichtung für mehrstellige, digitale Werte zur Verbesserung der Bildqualität zusammenarbeitet, ist die Auslegung der Bildprozessorschaltung wesentlich verein­ facht.
Selbst wenn ferner das identische Tonbild eingegeben wird, unterscheidet der Bildprozessor nach der Erfindung genau das Punktlinienbild von dem photographischen Bild, so daß das Bildsignal entsprechend dem photographischen Bild schon vorab separiert werden kann. Da dank dieser Arbeitsweise der Bildprozessor eine Verarbeitung von codierten mehrstelligen digitalen Werten nur für das photographische Bild ausführen kann, kann der Bildprozessor zuverlässig das photographische Bild mit hoher Auflösung wiedergeben.
Somit ist der Bildprozessor nach der Erfindung in nahezu idealer Weise zur Anwendung bei einer solchen Bildverarbei­ tungsvorrichtung, wie beispielsweise der elektrophotographi­ schen, digitalen Kopiervorrichtung, geeignet.

Claims (16)

1. Bildprozessor, gekennzeichnet durch:
eine Schwächungseinrichtung (50) zum Abschwächen einer Hochfrequenzkomponente der Bildsignale, eine erste Vergleichseinrichtung (40 A) zum Vergleichen eines Dichtewertes der jeweiligen Bildsignale, die die geschwächte Hochfrequenz­ komponente haben, mit einem ersten Bezugswert, eine erste Klassifizierungseinrichtung zum Klassifizieren der Bildsignale in ein Schrift­ zeichenbild und ein Tonbild bzw. tonabgestuftes Bild, basierend auf einem Signalausgang von der ersten Vergleichseinrichtung,
eine Meßeinrichtung zum Messen einer Länge oder eines Bereiches eines Bildsignales, das als Tonbild klassifiziert wurde,
eine zweite Vergleichseinrichtung zum Verglei­ chen der Länge oder des Bereichs eines Bildsi­ gnales, das mittels der Meßeinrichtung gemessen wurde, mit einem zweiten Bezugswert, der einer Bezugslänge oder einem Bezugsbereich entspricht, und
eine zweite Klassifizierungseinrichtung, welche ferner auf einem Bildsignal unter dem zweiten Bezugswert von der zweiten Vergleichseinrichtung als ein Bildsignal des Schriftzeichenbildes klassifiziert wurde.
2. Bildprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Vergleichseinrichtung und die erste und zweite Klassifizierungsein­ richtungen im wesentlichen Einrichtungen zur Klassifizierung eines Bildsignales pro Bildele­ ment sind.
3. Bildprozessor nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Klassifizierungseinrich­ tung eine Beurteilungseinrichtung aufweist, welche ein Bildsignal entsprechend einem Soll­ bildelement bzw. Zielbildelement als ein Tonbild beurteilt, wenn der Dichtewert eines Bildsigna­ les größer als der erste Bezugswert gegenüber den Bildsignalen ist, die allen zu klassifizie­ renden Bildelementen zugeordnet sind und welche das Sollbildelement und jene Bildelemente in einem Bereich angrenzend an das Sollbildelement einschließen.
4. Bildprozessor nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beurteilungseinrichtung mit einem gekreuzten Fenster versehen ist, das sich in Hauptabtastrichtung und in die subordinative Abtastrichtung von dem Sollbildelement um eine identische Anzahl von Bildelementen erstreckt.
5. Bildprozessor nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Größe des Fensters sieben Bildelemente mal sieben Bildelemente beträgt.
6. Bildprozessor nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwächungseinrichtung einen Tiefpaßfilter (50) hat, der im wesentlichen ein gekreuzter Faltungsfilter ist, der die identi­ sche Anzahl von Bildelementen hat, welche sich selbst von dem Sollbildelement in Hauptabtast­ richtung und die subordinative Abtastrichtung erstrecken.
7. Bildprozessor nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Faltungsfilter bewirkt, daß die von einer Division einer Summe der Dichte­ werte der Bildsignale entsprechend allen Bil­ delementen innerhalb des Faltungsfilters durch die Anzahl der Bildelemente im Innern des Faltungsfilters erhaltene Größe in den Dichte­ wert des Sollbildelements gedreht wird.
8. Bildprozessor nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Größe des Faltungsfilters auf drei Bildelemente mal drei Bildelemente beläuft.
9. Bildprozessor nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ferner eine Detektionseinrichtung zum Detektieren eines Sollbildelements als ein isoliertes Bild in dem Fall vorgesehen ist, daß alle Bildelemente, die das Sollbildelement umgeben, abgesehen von dem Sollbildelement, unter einem vorbestimmten Dichtewert liegen, nachdem Bildsignale, die die abgeschwächte Hochfrequenzkomponenten enthalten, empfangen wurden.
10. Bildprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßeinrichtung einen Zähler hat, der durch ein Bildsignal eines mit Hilfe der ersten Klassifizierungseinrichtung klassifi­ zierten Tonbildes gesetzt wird und der dann eine Aufwärtszählung von sich aus synchron mit einem Taktgebersignal vornimmt, bevor er schließlich durch ein Bildsignal eines Schriftzeichenbildes zurückgesetzt wird, das durch die erste Klassi­ fizierungseinrichtung klassifizierbar wurde.
11. Bildprozessor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine dritte Klassifizierungseinrichtung zur Klassifizierung jedes der Bildsignale in ein photographisches Bild und andere vorgesehen ist, bevor die Hochfrequenzkomponente der Bildsignale durch die Schwächungseinrichtung (50) geschwächt wird.
12. Bildprozessor nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Klassifizierungsein­ richtung ein Bildsignal pro Bildelement klassi­ fiziert und die Unterscheidung vornimmt, daß ein Bildsignal, das einem Sollbildelement zugeordnet ist, im wesentlichen ein photographisches Bild dann ist, wenn eine in Tiefenrichtung gemessene Dichtedifferenz zwischen dem Sollbildelement und den angrenzenden Bildelementen unter einem vorbestimmten Schwellwert ist.
13. Bildprozessor, gekennzeichnet durch:
eine Verarbeitungseinrichtung zum Codieren von durch Abtasten einer Vorlage erzeugten Bild­ signalen in Codes mit mehrstelligem, digitalem Wert einschließlich einer Binärcodierungsverar­ beitung,
eine Schwächungseinrichtung (50) zum Schwächen einer Hochfrequenzkomponente der Bildsignale,
eine erste Vergleichseinrichtung, welche einen Dichtewert der jeweiligen Bildsignale, die geschwächte Hochfrequenzkomponenten haben, mit einem ersten Bezugswert vergleicht,
eine erste Klassifizierungseinrichtung, welche basierend auf einem Signalausgang von der ersten Vergleichseinrichtung die Bildsignale in ein Schriftzeichenbild und ein Tonbild klassifi­ ziert,
eine Meßeinrichtung zum Messen einer Länge oder eines Bereichs eines Bildsignales, das als Tonbild klassifiziert ist,
eine zweite Vergleichseinrichtung zum Verglei­ chen der Länge oder des Bereichs eines mit der Meßeinrichtung verarbeiteten Bildsignals mit einem zweiten Bezugswert, der einer Bezugslänge oder einem Bezugsbereich entspricht,
eine zweite Klassifizierungseinrichtung, welche ein Bildsignal unter dem zweiten Bezugswertaus­ gang von der zweiten Vergleichseinrichtung als ein Bildsignal des Schriftzeichenbildes klassi­ fiziert und
eine Wähleinrichtung (83), welche basierend auf dem Signalausgang von der zweiten Klassifizie­ rungseinrichtung einen Inhalt des Verarbeitungs­ signales mit einer Codierung in einen mehrstel­ ligen, digitalen Wert nach Maßgabe der Art des klassifizierten Bildes wählt.
14. Bildprozessor nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Signalausgang von der Schwä­ chungseinrichtung (50) auch ein Eingang zu der Verarbeitungseinrichtung ist, so daß das Aus­ gangssignal für ein Bildsignal des Tonbildes genutzt werden kann.
15. Bildprozessor nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ferner eine dritte Klassifizie­ rungseinrichtung zum Klassifizieren eines Bildsignales in ein photographisches Bild und andere vor der Schwächung der Hochfrequenzkompo­ nente der Bildsignale mittels der Schwächungs­ einrichtung (50) vorgesehen ist, daß basierend auf einem Signalausgang von der dritten Klassi­ fizierungseinrichtung ein Bildsignal eines photographischen Bildes extrahiert und an die Verarbeitungseinrichtung übergeben wird und daß der Inhalt des in Form eines mehrstelligen, digitalen Wert codierten Verarbeitungsvorganges basierend auf dem Signalausgang von der zweiten und dritten Klassifizierungseinrichtung gewählt wird.
16. Bildprozessor nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Signalausgang von der Schwä­ chungseinrichtung (50) auch an die Verarbei­ tungseinrichtung abgegeben wird, so daß das Ausgangssignal für ein Bildsignal eines Punkt- Linienbildes nutzbar ist.
DE3932485A 1988-09-28 1989-09-28 Bilduebersetzer Granted DE3932485A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63243324A JP2701882B2 (ja) 1988-09-28 1988-09-28 画像処理装置
JP63243325A JPH0290869A (ja) 1988-09-28 1988-09-28 画像処理装置
JP63245157A JPH0292157A (ja) 1988-09-29 1988-09-29 画像処理装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3932485A1 true DE3932485A1 (de) 1990-03-29
DE3932485C2 DE3932485C2 (de) 1993-02-18

Family

ID=27333128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3932485A Granted DE3932485A1 (de) 1988-09-28 1989-09-28 Bilduebersetzer

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5001576A (de)
DE (1) DE3932485A1 (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2813196B2 (ja) * 1989-04-12 1998-10-22 株式会社リコー 画像処理装置
EP0411911B1 (de) * 1989-08-02 1996-03-27 Canon Kabushiki Kaisha Bildverarbeitungsgerät
US5283667A (en) * 1989-12-18 1994-02-01 Ricoh Company, Ltd. Electronic filing apparatus provided with a multiple processing function when image data is displayed
US5513012A (en) * 1990-07-26 1996-04-30 Canon Kabushiki Kaisha Image forming apparatus having density correction for image formation
JPH04294466A (ja) * 1991-03-22 1992-10-19 Ricoh Co Ltd 画像処理装置
US6002848A (en) 1991-04-23 1999-12-14 Canon Kabushiki Kaisha Band-based printing control system
US5225911A (en) * 1991-05-07 1993-07-06 Xerox Corporation Means for combining data of different frequencies for a raster output device
JP2865454B2 (ja) * 1991-08-20 1999-03-08 富士通株式会社 図面表示装置
US5905820A (en) * 1991-12-18 1999-05-18 Eastman Kodak Company Enhancement of digital images for electronic displays
EP0564201B1 (de) * 1992-03-30 2000-05-24 Canon Kabushiki Kaisha Gerät und Verfahren zur Bildverarbeitung
JPH05316377A (ja) * 1992-05-11 1993-11-26 Konica Corp 画像処理装置
US6351263B1 (en) * 1992-07-28 2002-02-26 Canon Kabushiki Kaisha Image processor which manually and independently designates processing parameters for character data and image data
US5757516A (en) * 1993-01-11 1998-05-26 Canon Inc. Noise quenching method and apparatus for a colour display system
US5583953A (en) * 1993-06-30 1996-12-10 Xerox Corporation Intelligent doubling for low-cost image buffers
JPH0725064A (ja) * 1993-07-07 1995-01-27 Nec Corp 電子写真プリンタの画像形成装置
JP3437226B2 (ja) * 1993-10-20 2003-08-18 キヤノン株式会社 画像処理方法及び装置
US5659402A (en) * 1994-01-14 1997-08-19 Mita Industrial Co., Ltd. Image processing method and apparatus
US5704021A (en) * 1994-01-27 1997-12-30 Hewlett-Packard Company Adaptive color rendering by an inkjet printer based on object type
JPH0818777A (ja) * 1994-03-08 1996-01-19 Ricoh Co Ltd 画像処理装置
US6327043B1 (en) 1994-05-18 2001-12-04 Xerox Corporation Object optimized printing system and method
US5687303A (en) * 1994-05-18 1997-11-11 Xerox Corporation Printer controller for object optimized printing
US5742703A (en) * 1995-10-11 1998-04-21 Xerox Corporation Method and apparatus for the resolution enhancement of gray-scale images that include text and line art
DE19701527C2 (de) * 1996-01-18 2002-10-10 Ricoh Kk Vorrichtung zur Verbesserung der Bildqualität
JP3330826B2 (ja) * 1996-09-09 2002-09-30 シャープ株式会社 画像処理装置
US5767978A (en) * 1997-01-21 1998-06-16 Xerox Corporation Image segmentation system
US6233060B1 (en) 1998-09-23 2001-05-15 Seiko Epson Corporation Reduction of moiré in screened images using hierarchical edge detection and adaptive-length averaging filters
US6377703B1 (en) 1998-11-10 2002-04-23 Seiko Epson Corporation Apparatus and method for determining an area encompassing an image for scanning the image
US6721458B1 (en) 2000-04-14 2004-04-13 Seiko Epson Corporation Artifact reduction using adaptive nonlinear filters
US7043080B1 (en) 2000-11-21 2006-05-09 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for text detection in mixed-context documents using local geometric signatures
JP4483563B2 (ja) * 2004-12-13 2010-06-16 コニカミノルタビジネステクノロジーズ株式会社 画像処理装置、画像処理方法および画像処理プログラム
JP4240032B2 (ja) * 2005-11-02 2009-03-18 ソニー株式会社 信号処理装置および方法、記録媒体、並びにプログラム
JP5483796B2 (ja) * 2006-08-31 2014-05-07 キヤノン株式会社 画像表示装置および画像表示システム
JP4863025B2 (ja) * 2006-12-06 2012-01-25 日本電気株式会社 情報秘匿装置、方法およびプログラム
US20090066693A1 (en) * 2007-09-06 2009-03-12 Roc Carson Encoding A Depth Map Into An Image Using Analysis Of Two Consecutive Captured Frames
US20100033557A1 (en) * 2008-07-28 2010-02-11 Sony Corporation Stereoscopic image display and method for producing the same
JP4582219B2 (ja) * 2008-07-28 2010-11-17 ソニー株式会社 立体画像表示装置およびその製造方法
JP4525808B2 (ja) * 2008-07-28 2010-08-18 ソニー株式会社 立体画像表示装置およびその製造方法
JP2010032675A (ja) * 2008-07-28 2010-02-12 Sony Corp 立体画像表示装置の製造方法および立体画像表示装置
JP4582218B2 (ja) * 2008-07-28 2010-11-17 ソニー株式会社 立体画像表示装置およびその製造方法
KR20110106160A (ko) * 2010-03-22 2011-09-28 (주)인터큐비트 다중 디스플레이를 이용한 초고해상도 영상 재생 시스템
US9697628B2 (en) * 2011-03-18 2017-07-04 Paypal, Inc. On-demand image spriting

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042981A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-06 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Codierung von elektrischen Signalen, die bei der Abtastung eines grafischen Musters mit aus Text und Bildern gemischtem Inhalt gewonnen werden
US4447829A (en) * 1981-08-18 1984-05-08 U.S. Philips Corp. Facsimile transmission arrangement
DE3308567C2 (de) * 1982-03-10 1986-01-09 Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo Einrichtung zur Umwandlung analoger Bildsignale in entsprechende binäre Bildsignale für ein Faksimilegerät
US4577235A (en) * 1984-08-20 1986-03-18 The Mead Corporation Text/continuous tone image decision processor

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4194221A (en) * 1978-12-26 1980-03-18 Xerox Corporation Automatic multimode continuous halftone line copy reproduction
US4447830A (en) * 1981-09-10 1984-05-08 Xerox Corporation Image scanning apparatus and method
DE3408765A1 (de) * 1984-03-09 1985-09-12 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren und vorrichtung zur unterscheidung scharfer kopiervorlagen von unscharfen
JPS6180964A (ja) * 1984-09-28 1986-04-24 Fuji Xerox Co Ltd 画信号処理方法
US4707745A (en) * 1984-12-20 1987-11-17 Ricoh Company, Ltd. Digital copier with document image region decision device
US4668995A (en) * 1985-04-12 1987-05-26 International Business Machines Corporation System for reproducing mixed images

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042981A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-06 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Codierung von elektrischen Signalen, die bei der Abtastung eines grafischen Musters mit aus Text und Bildern gemischtem Inhalt gewonnen werden
US4447829A (en) * 1981-08-18 1984-05-08 U.S. Philips Corp. Facsimile transmission arrangement
DE3308567C2 (de) * 1982-03-10 1986-01-09 Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo Einrichtung zur Umwandlung analoger Bildsignale in entsprechende binäre Bildsignale für ein Faksimilegerät
US4577235A (en) * 1984-08-20 1986-03-18 The Mead Corporation Text/continuous tone image decision processor

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
CHEN, Yi-Hsin: PANDA: Processing algo- rithm for Noncoded Document Acquisition. In: IBM I. Res. Develop., Vol. 31, No. 1, Januar 1987, S. 32-43 *
HABERÄCKER, Peter: Digitale Bildverarbeitung, 2. Aufl., München, Carl Hanser Verlag, 1987, S. 220-221 *
KAZMIERCZAK, H.: Erfassung und maschinelle Ver- arbeitung von Bilddaten, Wien, Springer-Verlag, 1980, S. 32-36 *
PRATT. W.: Digital Image Processing New York, John Wiley u. Sons, 1978, S. 330-333 *

Also Published As

Publication number Publication date
US5001576A (en) 1991-03-19
DE3932485C2 (de) 1993-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3932485C2 (de)
DE3134782C2 (de)
DE3545467C2 (de)
DE3419693C2 (de)
DE3225415C2 (de)
DE69333444T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung
DE3406817C2 (de)
DE69726778T2 (de) Bildaufzeichnungsgerät
DE2948341A1 (de) Verfahren zum verarbeiten von bildelementen und vorrichtung zum verarbeiten einer bilddatenreihe
DE3416565A1 (de) Umrasterung eines gespeicherten, digitalen halbtonbildes
DE3522707A1 (de) Bildverarbeitungsgeraet
DE3729936C2 (de) Strahlaufzeichnungsgerät
DE3531086C2 (de)
DE19643135C2 (de) Farbbild-Erzeungsapparat mit einer Funktion zur Korrektur der Bilddichte, wenn sich das Bild-Entwicklungssystem verschlechtert hat
DE3444366C2 (de)
DE2652287C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Schärfe eines Bildes
DE3438496C2 (de)
DE3409406A1 (de) Bildreproduktionsgeraet
DE4013729A1 (de) Bildaufzeichnungseinrichtung
DE4113367C2 (de) Bildverarbeitungseinrichtung
DE4011281A1 (de) Farbbild-lesevorrichtung
DE2146497C3 (de) Segmentierungs-Vorrichtung für optische Zeichenleser
CH683382A5 (de) Verfahren zum punkt- und zeilenweisen Kopieren einer Kopiervorlage.
DE10027737A1 (de) Digitaler Bildverarbeitungsapparat
DE2408704C3 (de) Elektronisches Gravier- und Aufzeichnungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee