DE3932118A1 - Verschlussschraube mit lueftungssystem - Google Patents

Verschlussschraube mit lueftungssystem

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Description

Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Ansprüche.
Aus der DE 33 25 665 C2 ist ein Deckel mit Entlüftungs­ ventil für Verpackungen von gasenden Produkten bekannt. Ein solcher Deckel weist ein Innengewinde auf und in einer Ringschulter ist ein federbelastetes Entlüftungsventil eingesetzt, das nach außen über eine mittig angeordnete Öffnung entlüftet wird.
Bei Getriebemotoren oder Getrieben, welche eine Ölfüllung aufweisen, kann während des Betriebes durch Temperatur­ anstieg ein Überdruck entstehen. Falls ein solcher Druck z. B. 0,6 bar übersteigt, können die Wellendichtringe einem hohen Verschleiß unterliegen oder sogar aus ihrem Gehäuse­ sitz herausgepreßt werden.
Bei Getriebemotoren oder Getrieben wird der Öleinlaß üb­ licherweise mit einer Verschlußschraube verschlossen, welcher häufig aus Platzgründen mittels eines Steckschlüs­ sels eingeschraubt werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstel­ lung einer Verschlußschraube mit Lüftungssystem für Ge­ triebemotoren oder Getriebe mit Ölfüllung, welche es er­ möglicht, bei einem Druckanstieg bei einem bestimmten Überdruck eine Entlüftung sicherzustellen, wobei die Ver­ schlußschraube so geringe Abmessungen aufweist, daß sie mittels eines Steckschlüssels leicht montiert werden kann und aus möglichst wenigen, leicht zusammenzubauenden Ein­ zelteilen besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die Verschlußschraube der im Patentanspruch 1 angegebenen Gattung, welche da­ durch gekennzeichnet ist, daß das Oberteil einen kleine­ ren Außendurchmesser als die Schlüsselweite des mit Außen­ sechskant und Einschraubgewinde versehenen Unterteiles der Verschlußschraube aufweist, und Oberteil und Unter­ teil mittels Preßsitz unter Ausbildung von Entlüftungs­ durchtritten miteinander verbunden sind.
Bevorzugte Ausführungsformen einer solchen Verschlußschraube sind in den Ansprüchen 2 bis 11 näher beschrieben.
Die erfindungsgemäße Verschlußschraube weist den Vorteil auf, daß sie leicht bei einem Getriebemotor oder einem Getriebe zu montieren ist, d. h. mittels eines Steckschlüs­ sels eingesetzt und festgeschraubt werden kann und ande­ rerseits aus möglichst wenig Einzelteilen besteht und einfach zusammengebaut werden kann. Weiterhin weist die erfindungsgemäße Verschlußschraube bei einer bevorzugten Ausführungsform den Vorteil auf, daß sie eine nicht ver­ lierbare Dichtung umfaßt, die einen Dichtungswechsel nach einer Ölstandskontrolle unnötig macht. Gemäß einer weite­ ren bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsge­ mäße Verschlußschraube eine Tropfkante auf, wodurch ein Ölverlust während des Druckausgleiches, z. B. bei einem Aufschäumen des Öles als Folge des Druckabbaus, vermie­ den werden kann.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung sind
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verschlußschraube;
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Oberteil der in Fig. 1 dar­ gestellten Verschlußschraube;
Fig. 3 eine explodierte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verschluß­ schraube mit kappenförmigem Oberteil;
Fig. 4 eine Schnittaufsicht auf die zusammengebaute Ver­ schlußschraube von Fig. 3;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Oberteils der erfindungsgemäßen Verschlußschraube;
Fig. 6 eine explodierte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verschluß­ schraube.
Die in der Fig. 1 dargestellte Verschlußschraube 1 umfaßt das Unterteil 5 und das hierin eingesetzte Oberteil 2. Das Unterteil 5 der Verschlußschraube 1 umfaßt ein Außenge­ winde 19, welches in einen entsprechenden Getriebemotor bzw. ein Getriebe eingeschraubt wird. Mit 20 ist eine Auf­ nahme für eine Dichtung bezeichnet, siehe Fig. 6. Das Unter­ teil 5 weist weiterhin einen Außensechskant 21 auf, auf welchen ein Steckschlüssel aufgesetzt werden kann. Das Unterteil ist durchbohrt, wobei gemäß einer vorteilhaf­ ten Ausführungsform eine Abtropfkante 15 vorgesehen ist. Weiterhin weist das Unterteil 5 einen Dichtungssitz für die vorzugsweise aus einem zäh-harten, ölbeständigen Kunst­ stoff bestehende Kugel, welche durch die sich am Oberteil 2 abstützende Feder gegen den Dichtungssitz gepreßt wird, auf. Die Federkraft kann hierbei so eingestellt werden, daß sich die Kugel 14 bei einem Überdruck von z. B. 0,3 bar vom Dichtungssitz 13 abhebt.
Der Außensechskant 21 kann z. B. Schlüsselweiten von 12, 13 14, 17 oder 19 mm haben.
Das Unterteil 5 weist weiterhin eine Bohrung 9 auf, in welcher das Oberteil 2 eingepreßt ist. Das Oberteil 2 besteht aus einem Stopfen mit Sackloch, wobei nach dem Einpressen des Oberteiles 2 in die Bohrung 9 des Unter­ teiles 5 Entlüftungsdurchtritte 6 vorhanden sind. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die Bohrung ein rundes Loch ist, in welche ein Oberteil 2, das in Fig. 2 in Aufsicht wiedergegeben ist, eingepreßt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Verschlußschraube weist das Oberteil 2 einen kleineren Durchmesser 3 als die Schlüs­ selweite 4 des Unterteiles 5 auf, so daß ohne weiteres die Verschlußschraube in einen Steckschlüssel eingesetzt und hiermit in den Getriebemotor oder das Getriebe einge­ setzt und festgeschraubt werden kann. In der Fig. 2 stellt die gestrichelte Linie den Rand des Sackloches dar, in welches die Feder 12 zur besseren Halterung eingesetzt ist. Bei der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform, bei welcher die Bohrung 9 von Fig. 1 ein einfaches rundes Loch sein kann, ist in dem Oberteil 2 ein Entlüftungs­ schlitz 6 in Form einer halbkreisförmigen Nut angebracht.
In der Fig. 3 entspricht das Unterteil 5 im wesentlichen demjenigen der Fig. 1, lediglich die Bohrung 9 besteht aus einem Mehrkant, im vorliegenden Fall aus einem Sechs­ kant 8. Das Oberteil 2 der Fig. 2 ist kappenförmig aus­ gebildet und weist einen Mittelstift 7 auf, der ebenfalls ein Sackloch besitzt, in welchem die Feder 12 geführt wird. Der Mittelstift 7 besitzt einen runden Querschnitt und wird in die mit dem Sechskant 8 versehene Bohrung 9 beim Zusammenbau eingepreßt. Durch das Einpressen des runden Mittelstiftes 7 in den Sechskant 8 ergeben sich Entlüftungsdurchtritte 6, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist. Die innere senkrechte Kappenoberfläche 10 des Ober­ teiles 2 weist nach dem Zusammenbau, d. h. der Herstellung des Preßsitzes zwischen Unterteil 5 und Oberteil 2 einen Abstand zu der äußeren senkrechten Oberfläche 11 des Unter­ teiles 5 auf, so daß ein Luftdurchtritt ohne weiteres möglich ist, d. h. nach dem Zusammenbau besteht zwischen den senkrechten Oberflächen 10 und 11 der durch die ge­ strichelte Linie 22 angedeutete Spalt. In der Waagerechten kann ein Luftdurchtritt entweder dadurch erreicht werden, daß das kappenförmige Oberteil 2 nicht bis zur Auflage auf die waagerechte Oberfläche 16 des Unterteiles 5 ein­ gepreßt wird, oder dadurch, daß in dieser waagerechten oberen Fläche 16 des Unterteiles 5 Entlüftungsschlitze 17 vorgesehen sind, wie dies in der Fig. 4 in der Aufsicht dargestellt ist. In dieser Fig. 4 ist ein Schnitt durch das kappenförmige Oberteil 2 der Fig. 3 nach dessen Ein­ pressen in den Sechskant 8 der Bohrung 9 des Unterteiles 5 gezeigt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Oberteil 2 tellerförmig, wie dies näher in der Fig. 5 erläutert ist. Der Zusammenbau eines solchen tellerförmigen Oberteiles 2 mit einem Unterteil 5, wie es in den Fig. 1 und 3 darge­ stellt ist, erfolgt prinzipiell in derselben Weise, d. h. der Mittelstift 7 des tellerförmigen Oberteiles 2 der Fig. 5 wird in eine geeignet ausgebildete Bohrung 9 des Unterteiles 5 unter Ausbildung eines Preßsitzes einge­ preßt.
Der Mittelstift 7 kann entweder rund sein, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist und die Bohrung 9 kann aus einem Mehrkant, im vorliegenden Fall aus einem Sechskant, bestehen, ebenfalls wäre es jedoch auch möglich, daß der Mittelstift die Form eines Mehrkantes, z. B. eines Sechs­ kantes, besitzt und in eine runde Bohrung 9 eingepreßt wird. Der Ausdruck "Mehrkant" umfaßt daher Dreikant, Vier­ kant usw.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, wie sie in der Fig. 6 dargestellt ist, ist das Oberteil 2 kappenförmig ausgebildet, wobei hier jedoch kein Mittel­ stift vorgesehen ist. Die Preßsitz-Verbindung zwischen Oberteil 2 und Unterteil 5 erfolgt über den Eingriff der inneren senkrechten Kappenoberfläche 10 mit der komplemen­ tären äußeren senkrechten Oberfläche 11 des Unterteiles 5, wobei zur Sicherstellung von Lüftungsschlitzen entweder das kappenförmige Oberteil 2 oder der entsprechende Ab­ schnitt des Unterteiles 5 als Mehrkant, insbesondere als Sechskant ausgebildet sein können.
Bei der in der Fig. 6 schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsform sind entweder die innere senkrechte Kappenober­ fläche 10′ oder die hierzu komplementäre äußere senkrechte Oberfläche 11′ des Unterteiles 5 in Längsrichtung ver­ zahnt oder gerändelt, wodurch einerseits ein ausgezeich­ neter Preßsitz erreicht werden kann und andererseits Ent­ lüftungsdurchtritte bereitgestellt werden. Wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, liegen die innere senkrechte Kap­ penoberfläche 10′ und die äußere senkrechte Oberfläche 11′ des Unterteiles 5 auf einer Fluchtlinie, wobei die Toleranzen so gewählt werden, daß nach dem Zusammenbau ein einwandfreier Preßsitz gewährleistet ist.
Ebenfalls kann bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Aus­ führungsform statt eines den Preßsitz und gleichzeitig Entlüftungsdurchtritte gewährleistenden Mehrkant, insbe­ sondere einem Sechskant, ebenfalls eine Längsverzahnung oder Rändelung von entweder Mittelstift 7′oder Bohrung 9′ vorgesehen sein.
Bei der in der Fig. 6 gezeigten Ausführungsform können ebenso wie bei der Ausführungsform von Fig. 4 bei der waagerechten oberen Fläche 16 Entlüftungsschlitze 17 vor­ sehen sein.
Bei der erfindungsgemäßen Verschlußschraube kann statt einer federbelasteten Kugel auch ein anderes Dichtungs­ element, z. B. ein entsprechend geformter Kegel oder Tel­ ler verwendet werden.
In der Fig. 6 sind die Entlüftungsteile Kugel und Feder nicht dargestellt, im Unterteil der Verschlußschraube ist jedoch eine Dichtung aus einem ölfesten Kunststoff, insbesondere Perbunan, angebracht. Da der Innendurchmesser dieser Dichtung 18 kleiner ist als der Außendurchmesser des Einschraubgewindes 19, kann die Dichtung von der Ver­ schlußschraube nicht abrutschen und nicht verloren gehen.
Die Entlüftungsdurchtritte 6 können bei einer weiteren vor­ teilhaften Ausführungsform, die nicht in der Zeichnung dar­ gestellt ist, auch dadurch hergestellt werden, daß bei der kappen- oder tellerförmigen Ausführung des Oberteiles 2 mit Mittelstift, entweder an dem Mittelstift 7 oder der Bohrung 9 eine spiralförmig eingeschnittene Nut, z. B. in Art eines Gewindes, angebracht ist. In diesem Fall können die Ober­ flächen von Mittelstift oder Bohrung im übrigen glatt sein.
Dieselbe Ausführungsform ist auch dann möglich, wenn bei kappenförmiger Ausführung des Oberteiles 2 ohne Mittelstift die senkrechten Oberflächen 10 bzw. 11 der Kappe 2 oder Unterteiles 5 glatt sind und spiralförmig eingeschnittene Entlüftungsdurchtritte, z. B. in Form einer Nut oder eines eingeschnittenen Gewindes, auf einer der Oberflächen vorge­ sehen sind.
Bezugszeichenliste
 1 Verschlußschraube
 2 Oberteil von (1)
 3 Außendurchmesser von (2)
 4 Schlüsselweite von (5)
 5 Unterteil von (1)
 6 Entlüftungsdurchtritte zwischen (2) und (5)
 7 Mittelstift
 7′ Mittelstift
 8, 8′ Mehrkant
 9 Bohrung in (5)
10, 10′ innere senkrechte Kappenoberfläche von (2)
11, 11′ äußere senkrechte Oberfläche von (5)
12 Feder
13 Dichtungssitz
14 Kugel
15 Abtropfkante
16 waagerechte obere Fläche von (5)
17 Entlüftungsschlitze
18 elastische Dichtung in (5)
19 Einschraubgewinde von (5)
20 Aufnahme für (18)
21 Außensechskant von (5)
22 gestrichelte Fluchtlinie von (10, 10′) zu (11, 11′)

Claims (11)

1. Verschlußschraube mit Lüftungssystem, bestehend aus einem Oberteil und einem Unterteil und zwischen diesen gehaltener, federbelasteter Entlüftungsein­ richtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) einen kleineren Außendurchmesser (3) als die Schlüsselweite (4) des mit Außensechskant (21) und Einschraubgewinde (19) versehenen Unter­ teiles (5) der Verschlußschraube (1) aufweist, und Oberteil (2) und Unterteil (5) mittels Preßsitz unter Ausbildung von Entlüftungsdurchtritten (6) miteinander verbunden sind.
2. Verschlußschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) kappenförmig oder tellerförmig aus­ gebildet ist und einen den Preßsitz gewährleistenden Mittelstift (7) trägt, der in einer Bohrung (9) des Unterteiles (5) im Eingriff ist, wobei entweder der Mittelstift (7) oder die Bohrung (9) als Mehrkant ausgebildet ist.
3. Verschlußschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) kappenförmig oder tellerförmig aus­ gebildet ist und einen den Preßsitz gewährleistenden Mittelstift (7′) trägt, der in einer Bohrung (9′) des Unterteiles (5) im Eingriff ist, wobei entweder der Mittelstift (7′) oder die Bohrung (9′) in Längsrichtung verzahnt oder gerändelt ist.
4. Verschlußschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) kappenförmig oder tellerförmig aus­ gebildet ist und einen den Preßsitz gewährleistenden Mittelstift (7) trägt, der in einer Bohrung (9) des Unterteiles (5) im Eingriff ist, wobei entweder der Mittelstift (7) oder die Bohrung (9) spiralförmig eingeschnitte Entlüftungsdurchtritte (6) aufweisen.
5. Verschlußschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) kappenförmig ausgebildet ist und mit der inneren senkrechten Kappenoberfläche (10) mit der komplementären äußeren senkrechten Oberfläche (11) des Unterteiles (5) mit Preßsitz verbunden ist, wobei entweder die Kappenoberfläche (10) oder die Oberfläche (11) als Mehrkant (8′) augebildet ist.
6. Verschlußschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) kappenförmig ausgebildet ist und mit der inneren senkrechten Kappenoberfläche (10′) mit der komplementären äußeren senkrechten Oberfläche (11′) des Unterteiles (5) mit Preßsitz verbunden ist, wobei entweder die Kappenoberfläche (10′) oder die Oberfläche (11′) in Längsrichtung verzahnt oder ge­ rändelt ist.
7. Verschlußschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) kappenförmig ausgebildet ist und mit der inneren senkrechten Kappenoberfläche (10) mit der komplementären äußeren senkrechten Oberfläche (11) des Unterteiles (5) mit Preßsitz verbunden ist, wobei entweder die Kappenoberfläche (10) oder die Oberfläche (11) spiralförmig eingeschnittene Ent­ lüftungsdurchtritte (6) aufweisen.
8. Verschlußschraube nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Oberteil (2) in dessen waagerechter oberen Fläche (16) Entlüftungsschlitze (17) angebracht sind.
9 Verschlußschraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung aus einer aus rostfreiem Stahl hergestellten Feder (12) und einer auf einem Dichtungssitz (13) zur Auflage kommenden Kugel (14) aus ölfestem Kunststoff besteht.
10. Verschlußschraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Dichtungssitzes (13) eine Abtropfkante (15) angeordnet ist.
11. Verschlußschraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (5) eine Aufnahme (20) für eine elast­ ische Dichtung (18) mit geringerem Innendurchmesser als dem Außendurchmesser des Einschraubgewindes (19) vorgesehen ist.
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