DE1141840B - Hydraulischer Stossdaempfer - Google Patents

Hydraulischer Stossdaempfer

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Publication number
DE1141840B
DE1141840B DEJ19490A DEJ0019490A DE1141840B DE 1141840 B DE1141840 B DE 1141840B DE J19490 A DEJ19490 A DE J19490A DE J0019490 A DEJ0019490 A DE J0019490A DE 1141840 B DE1141840 B DE 1141840B
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DE
Germany
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cover
cylinder
shock absorber
annular groove
vent hole
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ19490A
Other languages
English (en)
Inventor
Albertus Philippus Dijksman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JANSON FABRIEKEN NV
Original Assignee
JANSON FABRIEKEN NV
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Filing date
Publication date
Application filed by JANSON FABRIEKEN NV filed Critical JANSON FABRIEKEN NV
Publication of DE1141840B publication Critical patent/DE1141840B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/36Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
    • F16F9/366Special sealings, including sealings or guides for piston-rods functioning as guide only, e.g. bushings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Stoßdämpfer, bei dem eine Kolbenstange durch eine zentrale axiale Bohrung eines Zylinderdeckels geführt wird und der Deckel unterhalb der Dichtungen zwischen Deckel und Außenzylinder bzw. Kolbenstange mit einer Entlüftungsbohrung versehen ist, die innen in die axiale Bohrung mündet.
Es ist bereits ein hydraulischer Stoßdämpfer bekannt, bei dem die Bohrung zur Entlüftung am anderen Ende in den Zylinderraum unter dem Deckel mündet und dort mit einem Rückschlagventil versehen ist. Ein solcher Stoßdämpfer muß derart geneigt oder horizontal angeordnet werden, daß die Bohrung so hoch wie möglich liegt. Dies macht aber meistens besondere Maßnahmen mit Bezug auf die Befestigungsorgane des Stoßdämpfers erforderlich. Durch das Einbauen des Rückschlagventils in der Bohrung mündet diese nicht unmittelbar an der Innenwand des Zylinders, und es ist möglich, daß auch bei der günstigsten Anordnung noch eine geringe Luftmenge im Zylinderraum verbleibt. Außerdem wirkt ein Rückschlagventil nicht immer geräuschlos, was bei Stoßdämpfern besonders unerwünscht ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bei hydraulischen Stoßdämpfern bereits bekannt, eine Anzahl Kanäle im Deckel anzuordnen, die am einen Ende in die axiale Bohrung des Deckels und am anderen Ende in den Zylinderraum in der unmittelbaren Nähe des Anschlusses des Deckels an den Zylindermantel münden. Die Kanäle sind vorzugsweise in einem in den Zylinderraum ragenden Ansatzstück des Deckels vorgesehen, welches einen geringeren Außendurchmesser als der Deckel aufweist. Die Kanäle enden dann in einen ringförmigen Raum um das Ansatzstück. Bei einem solchen Stoßdämpfer liegt bei einer schrägen Lage desselben die höchste Stelle, wo sich die Luft befindet, gerade zwischen zwei Kanälen, so daß stets eine geringe Luftmenge mit den damit verbundenen Nachteilen zurückbleibt.
Es ist auch ein hydraulischer Dämpfer vorgeschlagen worden, dessen Zylinder durch einen Kopf abgeschlossen ist, der gegenüber dem Zylinder durch eine äußere und gegenüber der Kolbenstange durch eine innere Dichtung abgedichtet ist und eine innere Ringnut aufweist, in der das durch die Kolbenstange mitgeführte Öl gesammelt und in eine Rücklaufleitung geführt wird. Hierbei ist die innere Ringnut über Querkanäle mit einer äußeren Ringnut verbunden, die beide außerhalb der Dichtungen des Zylinderkopfes liegen und so ausgebildet sind, daß in ihnen eine geringe Flüssigkeitsmenge zurückbleibt. Die Anordnung und Ausbildung der beiden Ringnuten hat Hydraulischer Stoßdämpfer
Anmelder:
Janson Fabrieken N. V.,
Rotterdam (Niederlande)
Vertreter: R. Lindenau, Patentanwalt,
Oldenburg (Oldbg.), Bergstr. 17
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 27. Februar 1960 (Nr. 248 884)
Albertus Philippus Dijksman,
Rotterdam (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
den Zweck, daß die innere und äußere Dichtung des Zylinderdeckels dauernd geschmiert sind. Es wird hierbei aber nur eine unvollkommene Schmierung erreicht.
Diese Nachteile werden bei hydraulischen Stoßdämpfern der beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Entlüftungsbohrung außen in eine ringförmige Rille mündet, die am Außenumfang des Deckels oder am Innenumfang des Arbeitszylinders zwischen dem Anschluß des Deckels an dem Zylinder und der unteren Fläche des Deckels angeordnet ist. Vorzugsweise ist die ringförmige Rille in der Nähe des Anschlusses des Deckels an das obere Ende des Arbeitszylinders vorgesehen, und die Entlüftungsbohrung mündet zweckmäßig innen in eine im Deckel angeordnete weitere ringförmige Rille.
Da der Deckel im Zylindermantel aus herstellungstechnischen Gründen immer mit einigem Spiel in der Größenordnung von einigen zehntel Millimetern in den Zylinder paßt, wird die Luft immer die Rille im Außenumfang des Deckels erreichen können, aber es wird immer einiger Widerstand gegen Aufsaugen von Öl ausgeübt. Auch wenn das eine Ende der Bohrung mit Öl gefüllt ist, wird dieses Öl und sodann die Luft aus der ringförmigen Rille weggesogen werden, ehe weiteres Öl in die Rille dringen kann. In jeder Gebrauchslage des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers wird die Luft also völlig weggesogen.
209 74S/188
Durch den Gebrauch von nur einer Bohrung kann man mit einem geringeren Druckunterschied die Luft zur axialen Bohrung saugen, als wenn mehr Bohrungen vorhanden sind.
Zur Erläuterung der Erfindung folgt nachstehend eine Beschreibung an Hand der Zeichnung, in der beispielsweise eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers dargestellt ist und wobei nur die für ein gutes Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile des Stoßdämpfers dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt mit einer teilweisen Ansicht des oberen Endes des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II von Fig. 1.
In den Figuren ist mit 1 der Außenzylinder und mit 2 der Arbeitszylinder bezeichnet, wobei das Ganze mit einem Deckel 3 abgeschlossen ist, der mit Schraubengewinde im Außenzylinder 1 befestigt ist, und wobei ferner die nötige Dichtungspackung vorhanden ist.
Der Deckel 3 ist mit einer Bohrung 4 versehen, durch welche die Kolbenstange 5 des Stoßdämpfers geführt wird.
Im Außenumfang des Deckels 3 ist in der Nähe des Anschlusses an den Zylinder 2 eine Rille 6 vorgesehen, die über den ganzen Außenumfang läuft. Von dieser Rille läuft eine Bohrung 7 durch den Deckel zu einer ringförmigen Rille 8, die am Innenumfang des Deckels 3 angeordnet ist.
Ohne die Rille 8 wäre es möglich, daß infolge einer Querkraft die Stange 5 nach der Seite der Mündung der Bohrung 7 gedrückt und diese abschließen würde. Durch die Anordnung der Rille 8 gibt es immer einen ungehinderten Durchgang für Öl und Luft zum Raum zwischen der Kolbenstange S und der axialen Bohrung^
Die Rille 6 kann auch im Innenumfang des Zylinders 2 angeordnet sein, und die Bohrung 7 läuft dann bis zum Außenumfang des Deckels 3.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Hydraulischer Stoßdämpfer, bei dem eine Kolbenstange durch eine zentrale axiale Bohrung eines Zylinderdeckels geführt wird und der Deckel unterhalb der Dichtungen zwischen Deckel und Außenzylinder bzw. Kolbenstange mit einer Entlüftungsbohrung versehen ist, die innen in die axiale Bohrung mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die -Entlüftungsbohrung (7) außen in eine ringförmige Rille (6) mündet, die am Außenumfang des Deckels (3) oder am Innenumfang des Arbeitszylinders (2) zwischen dem Anschluß des Deckels an den Zylinder und der unteren Fläche des Deckels angeordnet ist.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Rille (6) in der Nähe des Anschlusses des Deckels (3) an das obere Ende des Arbeitszylinders (2) angeordnet ist.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsbohrung (7) innen in eine im Deckel (3) angeordnete weitere ringförmige Rille (8) mündet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 035 412.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1095 054.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 749/188 12.62
DEJ19490A 1960-02-27 1961-02-24 Hydraulischer Stossdaempfer Pending DE1141840B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL248884 1960-02-27

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DE1141840B true DE1141840B (de) 1962-12-27

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ID=19752201

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DEJ19490A Pending DE1141840B (de) 1960-02-27 1961-02-24 Hydraulischer Stossdaempfer

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US (1) US3116814A (de)
CH (1) CH383697A (de)
DE (1) DE1141840B (de)
FR (1) FR1284179A (de)
GB (1) GB919748A (de)

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Publication number Publication date
FR1284179A (fr) 1962-02-09
CH383697A (de) 1964-10-31
GB919748A (en) 1963-02-27
US3116814A (en) 1964-01-07

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