DE19850382B4 - Vorrichtung zum Ablaß des in einem Bauteil eines Kraftfahrzeuges enthaltenen Öls - Google Patents
Vorrichtung zum Ablaß des in einem Bauteil eines Kraftfahrzeuges enthaltenen Öls Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung zum vollständigeren Ablaß des in einem Bauteil (1) eines Kraftfahrzeuges, wie hydraulische Steuerung, Getriebe mit Wandler oder Automatgetriebe, enthaltenen Öls, wobei die Vorrichtung einen Verschlußstopfen (3) aufweist, der an der tiefsten Stelle des Bauteils (1) angeordnet ist und der zum Zweck des Ölablasses eines mit Öl befüllten Raumes abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bauteils (1) mindestens ein Ölablaßventil (9, 10) für mindestens einen im Bauteil (1) vorhandenen weiteren Ölraum vorgesehen ist, das automatisch bei Abnahme des Verschlußstopfen (3) geöffnet wird, wobei das Ölablaßventil (9, 10) einen an der Unterseite des Gehäuses (8) für den Ölraum im Bauteil (1) vorgesehenen Stutzen (26) mit einem Ventilsitz (9) aufweist, eine den Ventilsitz (9) verschließende Kugel (10) und eine Anordnung zum Abheben der Kugel (10) aus dem Ventilsitz (9), die mit dem Verschlußstopfen (3) in Verbindung steht, wobei die Anordnung aus einer konzentrisch zum Stutzen (26) angeordneten Tellerfeder (6) besteht, die...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vollständigeren Ablaß des in einem Bauteil eines Kraftfahrzeuges, wie hydraulische Steuerung, Getriebe mit Wandler oder Automatgetriebe, enthaltenen Öls, wobei die Vorrichtung einen Verschlußstopfen aufweist, der an der tiefsten Stelle des Bauteils angeordnet ist und der zum Zweck des Ölablasses abnehmbar ist.
- Bei den in regelmäßigen Abständen stattfindenden, Ölwechseln derartiger Bauteile eines Kraftfahrzeuges verbleibt immer dann eine erhebliche Restölmenge im Bauteil, wenn dieses in seinem Inneren Ölräume aufweist, die bei einem Ölwechel nicht entleert werden. Das Bauteil selber ist üblicherweise an seiner untersten Stelle mit einer Ablaßöffnung versehen, die durch einen Verschlußstopfen verschlossen ist, wobei dieser Verschlußstopfen im allgemeinen ein Aussengewinde aufweist, welches in ein Innengewinde in der Ablaßöffnung eingreift. Wird nun der Verschlußstopfen zum Zwecke des Ölablasses geöffnet, so fließt das oberhalb der Ablaßöffnung im Bauteil enthaltene Öl aufgrund der Schwerkraft frei ab und wird aufgefangen, während das in verschlossenen Ölräumen vorhandene Restöl in diesen verbleibt.
- Um möglichst lange Ölwechselintervalle realisieren zu können, muß jedoch angestrebt werden, die komplette Ölmenge im Bauteil im Zuge eines Ölwechsels zu erneuern.
- Bei einem bekannten Bauteil für ein Kraftfahrzeug wurde daher bereits vorgeschlagen, dass nicht nur das Bauteil an seiner tiefsten Stelle, d. h. der Ölwanne, mit einem abnehmbaren Verschlußstopfen versehen ist, sondern auch ein oberhalb dieses Verschlußstopfens vorhandener Ölraum z. B. einer hydraulischen Steuerung ebenfalls an seiner tiefsten Stelle mit einem Verschlußstopfen versehen ist. Nach dem Entfernen des Verschlußstopfens des Bauteils und Ablauf einer Teilmenge des Öls aus dem Bauteil wird durch die Abflußöffnung im Bauteil der in seinem Durchmesser kleinere Verschlußstopfen des Ölraums manuell entfernt, sodass das darin enthaltene Öl durch die beiden Abflußöffnungen abläuft.
- Diese bekannte Vorrichtung weist jedoch noch den Nachteil auf, dass der kleinere Verschlußstopfen, d. h. die Ölablaßschraube der hydraulischen Steuerung im Bauteil, erst eine gewisse Zeit nach dem Abnehmen des Verschlußstopfens des Bauteils erfolgen kann. Dies bedingt die Fehlermöglichkeit, dass die Abnahme des kleineren Verschlußstopfens vergessen wird, bzw. dass das Verschließen der kleineren Ablaßöffnung des Ölraumes nach dem Entfernen beider Ölmengen und vor dem erneuten Befüllen des Bauteils vergessen wird. Handelt es sich bei dem Ölraum innerhalb des Bauteils um eine hydraulische Steuerung, so entsteht im Fahrbetrieb kein Systemdruck; eine weitere Fehlermöglichkeit ist darin zu sehen, dass das Anziehen des kleineren Verschlußstopfens im Ölraum nicht mit ausreichender Kraft erfolgt, sodass während des Fahrbetriebes dieser Verschlußstopfen mit dem kleineren Durchmesser aus seiner Öffnung entfernt wird, wodurch ebenfalls der Systemdruck absinkt.
- Die
US 3,871,483 A offenbart eine Vorrichtung zum Ablassen eines in einem Ölbehälter, wie eine Ölwanne, eines Kraftfahrzeuges enthaltenen Öls. Die Vorrichtung weist eine Ablassschraube und ein Ölablassventil auf, wobei die Ablassschraube über ein Kabel mit einem Betätigungselement des Ölablassventils verbunden ist. Bei Abnahme der Ablassschraube wird das Ölablassventil geöffnet, indem eine bei unbetätigtem Ölablassventil an einem Ventilsitz anliegende Kugel durch das Betätigungselement vom Ventilsitz abgehoben wird. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum vollständigeren Ablaß des in einem Bauteil eines Kraftfahrzeuges, wie hydraulische Steuerung, Getriebe mit Wandler oder Automatikgetriebe, enthaltenen Öls zu schaffen, mit der beim Ölwechsel zuverlässig und zeitgleich mit der Abnahme des Verschlußstopfens des Bauteils ansonsten verschlossene Ölräume geöffnet bzw. beim Einsetzen des Verschlußstopfens in seine Ablaßöffnung im Bauteil wieder verschlossen werden.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den in den kennzeichnenden Teilen der unabhängigen Ansprüche 1, 2 und 3 angegebenen Merkmalen.
- Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Vorteil erzielt, daß das ansonsten in verschlosssenen Ölräumen enthaltene, verbrauchte Öl beim Ölwechsel zusätzlich abgelassen wird, daß dieser Ablass auch die ansonsten nicht zugänglichen Ölräume zeitgleich mit dem Ablass des sich oberhalb der Abflußöffnung im Bauteil befindlichen Öls erfasst und dass eine zuverlässige Abdichtung der Ölräume durch die Vorrichtung beim Einsetzen des Verschlußstopfens in die Ablaßöffnung des Bauteils vor dem Wiederbefüllen des Bauteils erfolgt.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiels dargestellt sind.
- Es zeigen:
-
1 bis3 eine Schnittdarstellung eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, -
4 und5 vergrößerte Darstellung von Einzelheiten dieses Ausführungsbeispiels, -
6 und7 Schnitte durch ein zweites Ausführungsbeispiel und -
8 bis11 Schnitte bzw. eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel. - Die Erfindung geht davon aus, dass innerhalb des Bauteils, das beispielsweise ein Automatgetriebe für ein Kraftfahrzeug ist, mindestens ein Ölablaßventil an der tiefsten Stelle eines im Bauteil ansonsten nicht zugänglichen Ölraumes vorgesehen ist, wobei dieses Ölablaßventil automatisch bei Abnahme des Verschlußstopfens des Bauteils zum Zwecke des Ölwechsels geöffnet wird, ohne dass notwendigerweise dieses Ölablaßventil direkt oberhalb der Ablaßöffnung im Bauteil vorgesehen werden muß, da es nicht nach Entfernen des Verschlußstopfens manuell von außerhalb betätigt wird.
- Bei dem in den
1 bis3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist schematisch mit1 die Ölwanne eines Bauteils eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise eines Automatgetriebes bezeichnet, die in herkömmlicher Weise mit einer Ablaßöffnung2 versehen ist, in die ein abnehmbarer Verschlußstopfen3 eingreift. Oberhalb des Verschlußstopfens3 und an der tiefsten Stelle eines im Bauteil1 vorhandenen Ölraumes, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Kanalplatte8 begrenzt wird, ist nun ein Ölablaßventil vorgesehen, bestehend aus einem in einem Stutzen26 ausgebildeten Ventilsitz9 und einer in diesem Ventilsitz9 eingesetzten Kugel10 , deren Durchmesser größer ist als der Durchlaßdurchmesser des Ventilsitzes9 . - Zwischen dem Ölablaßventil und der Oberseite des Verschlußstopfens
3 ist eine Halterung17 vorgesehen, mit einer den Ölfluß ermöglichenden inneren Öffnung4 , einer Tellerfeder6 und einem mittig in der Tellerfeder6 angeordneten Stößel7 in Verlängerung der Achse des Stutzens26 und damit unterhalb der Kugel10 . Mit5 ist ein gleitender Mitnehmer bezeichnet. -
1 zeigt nun diejenige Stellung, in der die Ablaßöffnung2 durch den Verschlußstopfen3 verschlossen ist. Die Tellerfeder6 ist in dieser der Arbeitsstellung entsprechenden Position vorgespannt, wodurch das obere Ende des Stößels7 eine gewissen Abstand zur Kugel10 aufweist. Durch den Mitnehmer5 wird der Außendurchmesser der Tellerfeder6 nach oben gedrückt, wodurch gleichzeitig der Stößel7 nach unten gezogen wird. Aufgrund des innerhalb der Kanalplatte8 herrschenden Öldrucks und/oder der Schwerkraft wird die Kugel10 nach unten und damit gegen den Ventilsitz9 in der Kanalplatte8 gedrückt. Das Ölvolumen oberhalb des Ventilsitzes9 ist dadurch abgesperrt, wobei die Funktion der Kugel10 noch durch eine (nicht dargestellte) Feder unterstützt werden kann. -
2 zeigt diejenige Stellung, in der der Verschlußstopfen3 aus der Ablaßöffnung2 entfernt worden ist und dadurch automatisch das Ölablaßventil in der Kanalplatte8 geöffnet wurde. Der Mitnehmer5 wird durch die vorgespannte Tellerfeder6 nach unten gedrückt, wodurch zugleich der Stößel7 nach oben gedrückt wird und die Kugel10 aus dem Ventilsitz entfernt, sodass das innerhalb der Kanalplatte8 enthaltene Öl, wie es durch die Pfeile angedeutet ist, frei abfließen kann und durch die Ablaßöffnung2 das Bauteil1 verläßt. - Gemäß
3 ist es vorteilhaft zur Zentrierung der Bauteile ein Zwischenblech12 im Gewinde der Ablaßöffnung2 anzuordnen, wonach der Mitnehmer5 im Zwischenblech12 zentriert wird. Zusammen mit der in den4 und5 dargestellten Schnappfixierung am Stößel7 erhält man eine vormontierte Einheit, die einfach zu montieren ist und als komplette Baugruppe zur Verfügung steht. Das Zwischenblech12 hat ferner die Aufgabe, die Bauteile Stößel7 , Tellerfeder6 und Mitnehmer5 mit den Ölablaß zu einer vormontierten Baugruppe zu komplettieren. - Besonders vorteilhaft ist die in den
4 und5 dargestellte Schnappfixierung16 für die Tellerfeder6 . Zu diesem Zweck weist die der Tellerfeder6 zugewandte Innenseite der Halterung17 einen Vorsprung18 auf sowie eine Aussparung im Stößel7 , in die das innere Ende der Tellerfeder6 eingreift. Dadurch können Kräfte in beide Bewegungsrichtungen, d. h. nach oben und nach unten übertragen werden. Die Bewegungsrichtung des Verschlußstopfens3 ist dabei entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Stößels7 ; die Tellerfeder6 erzeugt nicht nur Kräfte, sondern wird gleichzeitig auch als Umlenkhebel zur Bewegungsrichtungumkehr. -
6 und7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei hierbei mit9 und10 wieder der Ventilsitz und die Kugel des Ölablaßventiles in einer Kanalplatte bezeichnet sind, wodurch eine Ölmenge innerhalb des dadurch gebildeten Ölraums abgesperrt wird. Die Vorrichtung weist nunmehr einen unterhalb der Kanalplatte8 angeordneten Schwimmer13 auf, der gelenkig an einer Achse27 gelagert ist. Mit dem Schwimmer13 verbunden ist über einen Arm ein Stößel7 , der unterhalb der Kugel10 und im Abstand von ihr angeordnet ist, solange der Raum innerhalb des Bauteils1 , d. h. unterhalb der Kanalplatte8 mit Öl gefüllt ist. Dieser obere Ölstand ist in6 mit14 bezeichnet. - Wird nun der (in diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellte) Verschlußstofpen
3 für das Bauteil1 geöffnet, sodass das in ihm enthaltenen Öl abfließt, so sinkt der Ölstand und damit auch der Schwimmer13 , wodurch der Stößel7 die Kugel10 aus ihrem Ventilsitz9 abhebt. Das im Ölraum der Kanalplatte8 enthaltene Öl kann dadurch, wie es durch die beiden Pfeile in7 angedeutet ist, zusätzlich zu dem im Bauteil1 enthaltenen Öl abfließen. Der untere Ölstand ist dabei symbolisch mit15 bezeichnet. - Zu beachten ist bei diesem Ausführungsbeispiel, dass die Dichte des Schwimmers
13 geringer als die Dichte des im Bauteil1 enthaltenen Öles ist, damit der Schwimmer13 genügend Auftrieb besitzt, sodass während des Arbeitseinsatzes, d. h. bei verschlossener Ablaßöffnung die Kugel10 in dichter Weise am Ventilsitz9 anliegt. Ferner ist zu beachten, dass die Öffnungskraft des absinkenden Schwimmers13 bei Abnahme des Verschlußstopfens3 größer ist als die Schließkraft einer ggf. federbelasteten Kugel10 . - Bei dem in den
8 bis11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kanalplatte8 mit dem durch sie begrenzten Ölraum wiederum durch eine Kugel10 abgesperrt, die an einem Ventilsitz9 anliegt. Die Vorrichtung zum automatischen Öffnen dieses Ölablaßventiles weist hierbei ein bei22 fixiertes Federblech19 auf, das an einem Ende mit einer Lasche20 versehen ist, die unterhalb der Kugel10 angeordnet ist und das sich an seinem anderen Ende auf einem Bolzen21 auf dem Verschlußstopfen3 abstützt. Der Bolzen21 durchsetzt vorzugsweise eine in der Ölwanne des Bauteils1 vorgesehene Öffnung, sodass, wie8 zeigt, im eingesetzten Zustand des Verschlußstopfens3 das Federblech19 durch den Bolzen21 derart verschwenkt wird, dass die Lasche20 einen gewissen Abstand von der Kugel10 aufweist. In dieser Stellung kann das Federblech19 verformt sein. Die Kugel10 wird wiederum durch den Öldruck innerhalb der Kanalplatte8 bzw. die Schwerkraft in den Ventilsitz9 in der Kanalplatte8 gedrückt. - Wird der Verschlußstopfen
3 entfernt, so gleitet der Vorsprung18 durch Entlasten des Federblechs19 nach unten und die Kugel10 wird durch die Lasche20 am Federblech19 von ihrem Ventilsitz9 abgehoben, sodass das im Ölraum der Kanalplatte8 enthaltene Öl, wie es durch die Pfeile in9 angedeutet ist, abfließen kann. -
10A zeigt eine Draufsicht auf ein geeignetes Federblech19 und10B einen Axialschnitt entlang der durch die beiden Pfeile in10A bezeichneten Linie. Mit23 ist dabei der Federbereich des als Blattfeder ausgebildeten Federbleches19 bezeichnet und mit24 der Hebelbereich. Im Hebelbereich24 ist die Lasche20 angeordnet, die zum Abheben der Kugel10 erforderlich ist. Das der Lasche20 zugewandte Ende des Federbleches19 weist vorzugsweise eine Umbördelung28 auf; durch die umlaufende Umbördelung wird die Stabilität des Hebelbereichs24 des Federbleches19 erhöht. - Mit
25 ist ferner eine Formrippe bezeichnet, die, wie11 erkennen läßt, für eine gezielte Verformung des Federbleches19 sorgt. Durch die Formrippe25 erhält man eine gleichmäßige Verformung des Federbereichs23 und damit eine gleichmäßige Spannungsverteilung innerhalb des Federbleches19 . Ferner wird ein gezieltes Abheben des Hebelbereiches24 und damit der Lasche20 von der Kugel10 im Ventilsitz9 gewährleistet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Bauteil
- 2
- Ablassöffnung
- 3
- Verschlußstopfen
- 4
- Öffnung
- 5
- Mitnehmer
- 6
- Tellerfeder
- 7
- Stössel
- 8
- Kanalplatte
- 9
- Ventilsitz
- 10
- Kugel
- 11
- Gehäuse
- 12
- Zwischenblech
- 13
- Schwimmer
- 14
- oberer Ölstand
- 15
- unterer Ölstand
- 16
- Schnappfixierung
- 17
- Halterung
- 18
- Vorsprung
- 19
- Federblech
- 20
- Lasche
- 21
- Bolzen
- 22
- Lagerung
- 23
- Federbereich
- 24
- Hebelbereich
- 25
- Formrippe
- 26
- Stutzen
- 27
- Achse
- 28
- Umbördelung
Claims (3)
- Vorrichtung zum vollständigeren Ablaß des in einem Bauteil (
1 ) eines Kraftfahrzeuges, wie hydraulische Steuerung, Getriebe mit Wandler oder Automatgetriebe, enthaltenen Öls, wobei die Vorrichtung einen Verschlußstopfen (3 ) aufweist, der an der tiefsten Stelle des Bauteils (1 ) angeordnet ist und der zum Zweck des Ölablasses eines mit Öl befüllten Raumes abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bauteils (1 ) mindestens ein Ölablaßventil (9 ,10 ) für mindestens einen im Bauteil (1 ) vorhandenen weiteren Ölraum vorgesehen ist, das automatisch bei Abnahme des Verschlußstopfen (3 ) geöffnet wird, wobei das Ölablaßventil (9 ,10 ) einen an der Unterseite des Gehäuses (8 ) für den Ölraum im Bauteil (1 ) vorgesehenen Stutzen (26 ) mit einem Ventilsitz (9 ) aufweist, eine den Ventilsitz (9 ) verschließende Kugel (10 ) und eine Anordnung zum Abheben der Kugel (10 ) aus dem Ventilsitz (9 ), die mit dem Verschlußstopfen (3 ) in Verbindung steht, wobei die Anordnung aus einer konzentrisch zum Stutzen (26 ) angeordneten Tellerfeder (6 ) besteht, die mit einem mittig angeordneten Stößel (7 ) versehen ist, wobei die Tellerfeder (6 ) durch den eingesetzten Verschlußstopfen (3 ) vorgespannt wird und beim Entspannen den Stößel (7 ) in Richtung Kugel (10 ) drückt. - Vorrichtung zum vollständigeren Ablaß des in einem Bauteil (
1 ) eines Kraftfahrzeuges, wie hydraulische Steuerung, Getriebe mit Wandler oder Automatgetriebe, enthaltenen Öls, wobei die Vorrichtung einen Verschlußstopfen (3 ) aufweist, der an der tiefsten Stelle des Bauteils (1 ) angeordnet ist und der zum Zweck des Ölablasses eines mit Öl befüllten Raumes abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bauteils (1 ) mindestens ein Ölablaßventil (9 ,10 ) für mindestens einen im Bauteil (1 ) vorhandenen weiteren Ölraum vorgesehen ist, das automatisch bei Abnahme des Verschlußstopfen (3 ) geöffnet wird, wobei das Ölablaßventil (9 ,10 ) einen an der Unterseite des Gehäuses (8 ) für den Ölraum im Bauteil (1 ) vorgesehenen Stutzen (26 ) mit einem Ventilsitz (9 ) aufweist, eine den Ventilsitz (9 ) verschließende Kugel (10 ) und eine Anordnung zum Abheben der Kugel (10 ) aus dem Ventilsitz (9 ), die mit dem Verschlußstopfen (3 ) in Verbindung steht, wobei die Anordnung aus einem unterhalb des Ölraumes gelenkig angeordneten Federblech (19 ) besteht, dessen eines kürzeres Ende mit einer unterhalb der Kugel (10 ) angeordneten Lasche (20 ) versehen ist und dessen anderes längeres Ende auf einem Bolzen (21 ) des Verschlußstopfens (3 ) ruht. - Vorrichtung zum vollständigeren Ablaß des in einem Bauteil (
1 ) eines Kraftfahrzeuges, wie hydraulische Steuerung, Getriebe mit Wandler oder Automatgetriebe, enthaltenen Öls, wobei die Vorrichtung einen Verschlußstopfen (3 ) aufweist, der an der tiefsten Stelle des Bauteils (1 ) angeordnet ist und der zum Zweck des Ölablasses eines mit Öl befüllten Raumes abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bauteils (1 ) mindestens ein Ölablaßventil (9 ,10 ) für mindestens einen im Bauteil (1 ) vorhandenen weiteren Ölraum vorgesehen ist, das automatisch bei Abnahme des Verschlußstopfen (3 ) geöffnet wird, wobei das Ölablaßventil (9 ,10 ) einen an der Unterseite des Gehäuses (8 ) für den Ölraum im Bauteil (1 ) vorgesehenen Stutzen (26 ) mit einem Ventilsitz (9 ) aufweist, eine den Ventilsitz (9 ) verschließende Kugel (10 ) und eine Anordnung zum Abheben der Kugel (10 ) aus dem Ventilsitz (9 ), wobei die Anordnung aus einem im Ölbad des Bauteils (1 ) gelenkig angeordneten Schwimmer (13 ) besteht, dessen eines Ende mit einem Stößel (7 ) versehen ist, der unterhalb der Kugel (10 ) angeordnet ist und diese beim Absinken des Schwimmers (13 ) anhebt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120915 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |