DE3631463C2 - Druck-Rückhalteventil - Google Patents
Druck-RückhalteventilInfo
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- B60T8/26—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels
- B60T8/262—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels using valves with stepped characteristics
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druck-Rückhalte
ventil, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Ventil ist aus der DE 25 07 997 C2 bekannt.
Die Federn werden von zwei hintereinander angeordneten
Räumen aufgenommen, so daß zwangsläufig eine längere Bau
weise des Gehäuses folgt. Weiterhin läßt sich das Ventil
aufgrund der komplizierten Anordnung der Einzelteile nur
in umständlicher Weise montieren.
Ein weiteres Ventil dieser Art ist in der FR 1 438 906 be
schrieben. Es weist zwei Kolben auf, von denen der erste
als Hohlkolben ausgebildet ist und innerhalb eines Gehäuse
hohlraums von einer Druckfeder an einen gehäusefesten An
schlag gedrückt wird, wobei der gehäusefeste Anschlag zu
gleich als ringförmiger Dichtsitz für ein am ersten Kolben
angebrachtes ringförmigen Ventilschließteil dient. Am
anderen Ende des ersten Kolbens ist ein zweiter Kolben von
der Atmosphäre her in das Gehäuse und in den ersten Kolben
hineingeführt. Innerhalb des ersten Kolbens trägt der
zweite Kolben eine Verdickung, welche dazu führt, daß bei
einer Bewegung des zweiten Kolbens aus dem Gehäuse heraus
der erste Kolben gegen seine Druckfeder mitgenommen wird.
Des weiteren trägt der zweite Kolben ein ringscheiben
förmiges Ventilschließteil, welches sich bei einem Druck
aufbau an einen am ersten Kolben angeformten Dichtsitz an
legt. Wird also im Ventil ein Druck aufgebaut, so schließt
sich zunächst das Ventil zwischen dem zweiten und dem
ersten Kolben, so daß eine Verbindung zwischen Ventilein
laß und Ventilauslaß unterbrochen ist. Erst wenn sich bei
weiterem Druckaufbau die Kolbenanordnung gegen die Druck
feder in Bewegung setzt, hebt sich das Ventilschließteil
des ersten Kolbens von seinem gehäusefesten Dichtsitz ab,
so daß die Verbindung zwischen Einlaß und Auslaß wieder
besteht. Trotz der Vielzahl der verwendeten Einzelteile
ist eine Zusammenfassung in Baugruppen bei der Montage
nicht möglich, da sich die Einzelteile untereinander nicht
fixieren lassen. Der Zusammenbau eines solchen Ventils ist
also zeitaufwendig und somit teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein
gattungsgemäßes Druck-Rückhalteventil mit kompakter und preis
günstiger Ausgestaltung zu schaffen, wobei die Einzelteile
so auszubilden sind, daß diese Baugruppen zusammengefaßt
werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst in Verbindung mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Um einen sicheren Druckausgleich zwischen Einlaß- und
Kolbeninnenraum bei Überdruck im Kolbeninnenraum zu ge
währleisten, ist zwischen den beiden Räumen ein Rück
schlagventil am Kolbenkopf vorgesehen.
Eine einfach zu realisierende Ausführung sieht vor, eine
Manschette mit ihrem Innen- oder Außenrand an der Außen
seite des Ventilkopfes zu befestigen, die dichtend auf
Durchlässen zwischen Einlaß und Kolbeninnenraum liegt.
Die Verbindung zwischen Manschette und Kolbenkopf kann in
einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die
Manschette mit ihrem Innen- oder Außenrand in eine um
laufende Nut am Kolbenkopf eingeknöpft wird.
Das Ansprechverhalten der Manschette wird verbessert, wenn
der Außen- bzw. Innenrand der Manschette auf einer um
laufenden, insbesondere eckigen Erhebung am Kolbenkopf
aufliegt.
Eine kostengünstige Verbindung zwischen Kolbenhaupt- und
Kolbenkopfteil wird durch eine umzubördelnde Kante am
Hauptteil bewirkt.
Unter Umständen ist es vorteilhafter eine Hülse am Kolben
hauptteil vorzusehen, deren den Kolbenhauptteil überragen
der Teil die Bördelkante bildet.
Für den Fall, daß die Einlaßbohrung axial am Gehäuse ange
ordnet ist, ist als Anschlag für das Ventilschließteil
eine am Rand durchlöcherte Scheibe vorgesehen, die in die
Einlaßbohrung eingesetzt wird.
Damit der Kolben in das Gehäuse eingesetzt werden kann,
ist vorgesehen, daß das der Auslaßseite zugeordnete Teil
des Gehäuses unverrückbar mit dem Gehäuse verbunden, bei
spielsweise verschraubt wird, wobei der Raum zwischen dem
Kolben und dem Gehäuseteil mit der Atmosphäre in Verbin
dung steht.
Um die Belüftung des Raums, der unter Atmosphärendruck
steht, sicherzustellen, kann aber auch eine gesonderte
Bohrung vorgesehen sein.
In beiden Fällen sollte aber eine Abdichtung gegen Schmutz
usw. erfolgen, die in einfacher Weise durch einen in
einer Nut liegenden, das Gehäuse umschließenden,
elastischen Ring verwirklicht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen erläutert, die in den Zeichnungen prinzipiell dar
gestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Längsschnitt durch das Ventil;
Fig. 2 eine spezielle Ausführungsform des
Rückschlagventils und
Fig. 3 und 4 Anordnung zur Fesselung des Ventil
schließteils.
Das Ventil nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem
Gehäuse 1 mit einem zylinderförmigen Innenraum, das auf
der einen Stirnseite als Einlaß 2 eine Einlaßbohrung aufweist und
dessen andere Stirnseite von einem axial durchbohrten Ver
schlußteil 3 gebildet ist. In dem Gehäuseinnenraum wird
ein Kolben 4 dichtend geführt, der aus einem Hauptteil 5
und einem Kolbenkopf 6 besteht.
Der Kolbenhauptteil 5 weist eine Stufenbohrung auf,
die aus zwei Zylinderräumen mit unterschiedlichen Durch
messern besteht. Ein Teil des Verschlußteils 3 durchgreift
dichtend den engeren Bohrungsabschnitt und ragt ein Stück
in den weiteren Bohrungsabschnitt hinein.
Der weitere Bohrungsabschnitt wird zur Einlaßseite hin
durch den Kolbenkopf 6 begrenzt und bildet so den Kolben
innenraum 10. Der Kolben wird durch die Kräfte der Feder
20 zur Einlaßseite gedrückt.
Der Kolben teilt den Gehäuseinnenraum in zwei Räume,
nämlich den Einlaßraum 9 und den Atmosphärenraum 11, der
über das Gewinde (luftdurchlässigen Verschraubung) 12b
oder über eine gesonderte Bohrung (Lüftbohrung) 12a
mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Ein in einer Nut
geführter, elastischer Ring 13a oder 13b sorgt dafür, daß
kein Schmutz in das Ventil eindringen kann. Der Atmosphärenraum
11 ist durch die Dichtung (Dichtring) 7 vom Einlaßraum 9
und durch die Dichtung (Dichtring) 8 vom Kolbeninnenraum druck
mitteldicht getrennt.
Im Kolbeninnenraum ist ein Ventilschließteil 15 ange
ordnet, das durch die Feder 23 gegen einen Dichtsitz 16
gedrückt wird. Das Ventilschließteil weist weiterhin einen
Schaft (Ventilschaft) 17 auf, der durch die Bohrung 14 im Kolbenkopf in
den Einlaßraum 9 hineinragt und der an die im Einlaß 2
angeordnete Scheibe 28, die am äußeren Rand durchlöchert
ist, anschlägt.
Die Federn 20 und 23 stützen sich über eine Ringscheibe 21
auf dem Verschlußteil 3 ab. Die Ringscheibe 21 hat einen
Außendurchmesser, der größer als der Durchmesser des
engeren Bohrungsabschnittes des Kolbenhauptteils 5, aber
nur wenig kleiner als der Durchmesser des Kolbeninnen
raumes 10 ist. Das Loch der Ringscheibe liegt über der
axialen Bohrung des Verschlußteils 3, so daß diese nicht
verdeckt wird. Die Ringscheibe bildet gleichzeitig den
einlaßseitigen Anschlag des Kolbens 4, der sich mit der
Ringfläche 21 an der Ringscheibe anlegen kann.
Am Kopfteil 6 ist ein Rückschlagventil vorgesehen, das aus
einer kreisringförmigen Manschette 18 besteht, die in
einer entsprechenden umlaufenden Nut 19 mit dem Innenrand
eingeknüpft ist. Die Manschette liegt dichtend über
Bohrungen 29 oder Auslassungen, die den Kolbeninnenraum 10
mit dem Einlaßraum 9 verbinden. Mit ihrem Außenrand liegt
die Manschette auf einer umlaufenden, eckig ausgebildeten
Erhebung 24 (in Fig. 2).
Besondere Ausführungsformen sind in den Fig. 3 und 4 dar
gestellt. Es ist eine Fesselung der Teile 21 und 15 vor
gesehen.
Dies kann erreicht werden, indem die Ringscheibe 21 als
Becher mit einer nach außen gerichteten Krempe ausgebildet
wird und der Schaft (Ventilschaft) 25 des Ventilschließteils durch eine
Bohrung im Bogen des Bechers hindurchgreift und durch eine
Verdickung 26 am Rückgleiten gehindert wird.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, das Ventilschließ
teil als Kugel 27 auszubilden, die von einer Feder gegen
die Bohrung im Becherboden gedrückt wird, wobei sich die
Feder auf einer innenliegenden Krempe des Bechers ab
stützt. Die Weite der Bohrung ist so auf die Weite des
Dichtsitzes abzustimmen, daß der Teil der Kugel, der aus
dem Becherboden herausragt, am Dichtsitz angelegt werden
kann.
Das Ventil arbeitet wie folgt:
Solange im Einlaßraum 9 kein Druck aufgebaut wird, wird der Kolben 4 von der Feder 20 mit der Ringfläche 22 gegen die Ringscheibe 21 gedrückt. Das Ventilschließteil 15 wird von der Feder 23 gegen einen gehäusefesten Anschlag ge drückt. Die Abmessungen sind so gewählt, daß das Ventil schließteil nicht am Dichtsitz 16 anliegt: Das Ventil ist geöffnet.
Solange im Einlaßraum 9 kein Druck aufgebaut wird, wird der Kolben 4 von der Feder 20 mit der Ringfläche 22 gegen die Ringscheibe 21 gedrückt. Das Ventilschließteil 15 wird von der Feder 23 gegen einen gehäusefesten Anschlag ge drückt. Die Abmessungen sind so gewählt, daß das Ventil schließteil nicht am Dichtsitz 16 anliegt: Das Ventil ist geöffnet.
Erreicht der Druck im Einlaßraum 9 eine bestimmte Höhe, so
wird der Kolben 4 durch die Druckdifferenz zwischen Ein
laßraum 9 und Atmosphärenraum 11 zur Auslaßseite ver
schoben, bis der Dichtsitz 16 am Schließteil 15b anliegt:
Das Ventil ist geschlossen.
Das Ventil bleibt so lange geschlossen, bis ein zweiter
Druckpunkt erreicht wird, bei dem das Ventilschließteil 15
gegen die Kraft der Feder 23 verschoben wird: Das Ventil
öffnet wieder, da der Kolben 4 der Bewegung des Ventilschließ
teils 15 nicht folgen kann, weil er am Verschlußteil 3
anliegt.
Um bei Verminderung des Drucks im Einlaßraum einen
sicheren Druckausgleich zu erreichen, ist ein Rückschlag
ventil vorgesehen mit einer Manschette 18 und Bohrung 29,
das sich öffnet, sobald der Druck im
Einlaßraum 9 geringer ist als im Kolbeninnenraum 10.
Die beschriebene Ausführungsform ermöglicht eine einfache
Montage des Ventils, da aus einzelnen Teilen Baugruppen
gebildet werden können.
Zunächst wird in den Kolbenhauptteil 5 die Ringscheibe 21,
die Federn 20 und 23 und das Ventilschließteil 15 einge
setzt, bevor der Kolben 4 mit dem Kolbenkopf 6 ver
schlossen und verbunden wird. Die Manschette 18 wird
eingeknüpft. Der Kolben 4 kann nun in das Gehäuse 1 ein
geführt werden, das anschließend vom Verschlußteil 3
verschlossen wird.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Einlaß
3 Verschlußteil
4 Kolben
5 Kolbenhauptteil
6 Kolbenkopf
7 Dichtring
8 Dichtring
9 Einlaßraum
10 Kolbeninnenraum
11 Atmosphärenraum
12a Lüftbohrung
12b luftdurchlässige Verschraubung
13a gummielastischer Ring
13b gummielastischer Ring
14 Bohrung
15 Ventilschließteil
16 Dichtsitz
17 Ventilschaft
18 Manschette
19 Nut
20 Feder
21 Ringscheibe
22 Ringfläche
23 Feder
24 Erhebung
25 Ventilschaft
26 Verdickung
27 Kugel
28 Scheibe
29 Bohrungen
2 Einlaß
3 Verschlußteil
4 Kolben
5 Kolbenhauptteil
6 Kolbenkopf
7 Dichtring
8 Dichtring
9 Einlaßraum
10 Kolbeninnenraum
11 Atmosphärenraum
12a Lüftbohrung
12b luftdurchlässige Verschraubung
13a gummielastischer Ring
13b gummielastischer Ring
14 Bohrung
15 Ventilschließteil
16 Dichtsitz
17 Ventilschaft
18 Manschette
19 Nut
20 Feder
21 Ringscheibe
22 Ringfläche
23 Feder
24 Erhebung
25 Ventilschaft
26 Verdickung
27 Kugel
28 Scheibe
29 Bohrungen
Claims (11)
1. Druck-Rückhalteventil bestehend aus einem Gehäuse, in
dem ein einen Einlaß und Auslaß verbindender zylin
derförmiger Raum vorgesehen ist, in dem ein axial
durchbohrter, zwischen Anschlägen in axialer Richtung
bewegbarer und mit Federkraft beaufschlagter Kolben
dichtend gelagert ist, in dessen Innenraum ein Dicht
sitz vorgesehen ist und ein dem Dichtsitz zuge
ordnetes Ventilschließteil gehalten und geführt wird,
das von einer weiteren Federkraft beaufschlagt ist
und das einen gehäusefesten Anschlag aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß der Kolben (4)
eine Stufenbohrung aufweist, wobei ein dem Auslaß zu
gehöriges Verschlußteil (3) axial durchbohrt ist, den
engeren Abschnitt der Stufenbohrung dichtend durch
greift und in einen vom weiteren Abschnitt gebildeten
Kolbeninnenraum (10) hineinragt, und daß sich die
beiden Federn (20, 23) über eine Ringscheibe (21), die
einen größeren Durchmesser aufweist als der engere
Abschnitt des Kolbens, auf dem in den Kolbeninnenraum
(10) hineinragenden Verschlußteil (3) abstützen und
daß ein Kolbenkopf (6) den Kolbeninnenraum (10) zu
einem Einlaßraum (9) hin begrenzt und mit einem
Kolbenhauptteil (5) verbunden ist.
2. Druck-Rückhalteventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Kolbenkopf (6) ein
Rückschlagventil vorgesehen ist, das den Kolbeninnen
raum (10) zum Einlaßraum (9) hin öffnet, wenn im
Kolbeninnenraum (10) ein höherer Druck herrscht als
im Einlaßraum (9).
3. Druck-Rückhalteventil nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rückschlagventil aus
einer kreisringförmigen Manschette (18) besteht, die
an der dem Einlaßraum (9) zugewandten Seite des
Kolbenkopfs (6) an ihrem Außen- oder Innenrand
befestigt ist und die Öffnung zwischen dem Kolbenin
nenraum und dem Einlaßraum abdeckt.
4. Druck-Rückhalteventil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Manschette (18)
am Innen- oder Außenrand in eine entsprechende um
laufende Nut (19) am Kolbenkopf (6) eingeknöpft ist.
5. Druck-Rückhalteventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Manschette (18)
mit ihrem Innen- oder Außenrand an einer umlaufenden
Erhebung (24) des Kolbenkopfes (6) anliegt, die
vorzugsweise ein eckiges Profil aufweist.
6. Druck-Rückhalteventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kolbenkopf von einer
umlaufenden Bördelkante des Kolbenhauptteils (5) ge
halten ist.
7. Druck-Rückhalteventil nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bördelkante von
einer Stahlhülse, die am Kolbenhauptteil (5) be
festigt ist, gebildet wird.
8. Druck-Rückhalteventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einlaßbohrung axial
angeordnet ist und daß eine am Außenrand für Druck
mittel durchlässige Scheibe (28), die in der Einlaß
bohrung (2) angeordnet ist, den Anschlag des Ventil
schließteils (15) bildet.
9. Druck-Rückhalteventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das dem Auslaß
zugeordnete Verschlußteil (3) mit dem Gehäuse unver
rückbar verbunden, vorzugsweise in das Gehäuse einge
schraubt, ist, wobei der Raum (11) zwischen Ver
schlußteil (3) und Kolben (4) unter Atmosphärendruck
steht.
10. Druck-Rückhalteventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Raum (11) durch eine
gesonderte Lüftbohrung (12a) im Gehäuse mit der
Atmosphäre in Verbindung steht.
11. Druck-Rückhalteventil nach den Ansprüchen 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lüftbohrung (12a) und/oder die Verbindung durch das
Gehäuse umschließende elastische Ringe (13a, 13b)
abgedeckt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631463 DE3631463C2 (de) | 1986-09-16 | 1986-09-16 | Druck-Rückhalteventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631463 DE3631463C2 (de) | 1986-09-16 | 1986-09-16 | Druck-Rückhalteventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631463A1 DE3631463A1 (de) | 1988-03-17 |
DE3631463C2 true DE3631463C2 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=6309675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863631463 Expired - Fee Related DE3631463C2 (de) | 1986-09-16 | 1986-09-16 | Druck-Rückhalteventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3631463C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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DE2549476C2 (de) * | 1975-11-05 | 1984-06-07 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Drucksteuereinheit mit einem Druckrückhalteventil für ein druckmittelbetätigbares Kraftfahrzeugbremssystem |
DE3040282A1 (de) * | 1980-10-25 | 1982-05-27 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Drucksteuerventil |
-
1986
- 1986-09-16 DE DE19863631463 patent/DE3631463C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3631463A1 (de) | 1988-03-17 |
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