DE60201802T2 - Kraftfahrzeugzahnstangenlenkung - Google Patents

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DE60201802T2 DE2002601802 DE60201802T DE60201802T2 DE 60201802 T2 DE60201802 T2 DE 60201802T2 DE 2002601802 DE2002601802 DE 2002601802 DE 60201802 T DE60201802 T DE 60201802T DE 60201802 T2 DE60201802 T2 DE 60201802T2
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JTEKT Automotive Lyon SAS
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Societe de Mecanique dIrigny
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/26Racks
    • F16H55/28Special devices for taking up backlash
    • F16H55/283Special devices for taking up backlash using pressure yokes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/12Steering gears mechanical of rack-and-pinion type
    • B62D3/123Steering gears mechanical of rack-and-pinion type characterised by pressure yokes

Description

  • Die vorliegende Erfindung umfasst allgemein Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge. Im Spezielleren bezieht sie sich auf mechanische Zahnstangenlenksysteme von der Art, die im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert und beispielsweise aus der EP 1 136 342 A bekannt ist, die mit einer „Andruckleitung" genannten Vorrichtung versehen sind, die einen Dauerkontakt der Zahnstange mit dem Lenkungsritzel sicherstellt, indem das Spiel ausgeglichen wird. Noch spezieller wendet sich die Erfindung einer Vorrichtung zu, die für diese Art von Lenkung einen Ausgleich zwischen den Luftdrücken im Inneren und deren Äußeren sicherstellt.
  • Ein Kraftfahrzeugzahnstangenlenkgetriebe ist für gewöhnlich vollkommen dicht ausgeführt, um jegliches unerwünschtes Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit ins Innere der Lenkung zu verhindern. Dies wirft jedoch in Abhängigkeit vom Anstieg oder Abfall der Umgebungstemperatur Über- oder Unterdruckprobleme in der Lenkung auf, wobei der Über- oder Unterdruck eine übermäßige Verformung der Balge der Lenkung mit sich bringt, was eine Beschädigung oder Zerstörung dieser Balgen zur Folge haben kann.
  • Sicherlich, es wurde bereits angedacht, Lenkungen mit „atmenden" Balgen herzustellen, die den Ein- oder Austritt von Luft zulassen. Diese Lösung erfordert jedoch eine spezielle und somit komplexe und kostspielige Herstellung der Balgen selbst.
  • Im Übrigen umfasst die „Andruckleitung" einer Zahnstangenlenkung in einer ziemlich häufigen Ausführung:
    • – ein eigentliches Andruckteil mit einer Form, die für den Kontakt mit der Zahnstange ausgelegt ist, die in einem rohrförmigen, mit dem Lenkungsgehäuse einstückigen Teil geführt ist;
    • – Federeinrichtungen in Form einer Spiralfeder und/oder einer oder mehrerer runder Scheiben, die eine axiale Kraft direkt oder mittels einer Auflagescheibe auf das Andruckteil übertragen;
    • – ein im rohrförmigen, mit dem Gehäuse einstückigen Teil verschraubbares Element, oder ein in diesem rohrförmigen Teil anders positionsverstellbares Element (das beispielsweise durch einen elastischen Ring oder irgendeine andere Rückhalteeinrichtung in der Position festgesetzt werden kann), wobei das Element das Zusammendrücken der Federeinrichtungen sicherstellt, indem gleichzeitig die Einstellung der Vorrichtung zugelassen wird.
  • In einer besonderen, bekannten Ausführungsform, die von 1 der beigefügten Zeichnung dargestellt ist, ist dieses verschraubbare Element eine Einstellschraube 2, deren eine Außenfläche eine hohle Gestaltung 3 beispielsweise mit Sechskant für ihre Betätigung mittels eines Werkzeugs besitzt, und deren entgegengesetzte Fläche eine elastische runde Scheibe 4 und eine Auflagescheibe 5 trägt. Die Auflagescheibe 5 stellt auch den Halt für eine O-Ringdichtung 6 sicher, die in einer ringförmigen Auskehlung des Körpers der Einstellschraube 2 untergebracht ist. Die beiden Scheiben 4 und 5 werden durch den Einsatz eines zentralen, durch sie hindurchgehenden Stifts zusammengehalten, der einen integralen Bestandteil des Körpers der Einstellschraube 2 darstellt. Wie leicht zu verstehen ist, stellt eine solche Ausführung eine vollkommen dichte Abtrennung zwischen dem Äußeren und dem Inneren der „Andruckleitung" und somit zwischen dem Äußeren und dem Inneren der betreffenden Zahnstangenlenkung sicher.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Zahnstangenlenkung mit einer einfachen und wirtschaftlichen Vorrichtung zum Ausgleich der Drücke zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Lenkung im Hinblick darauf bereitzustellen, die Verformung und Beschädigung der Balge zu verhindern, wobei diese Vorrichtung den Aufbau der „Andruckleitung" nutzt, die mit Bezug auf 1 noch einmal in Erinnerung gerufen wird.
  • Dazu hat die Erfindung ein Zahnstangenlenkgetriebe für ein Kraftfahrzeug zum Gegenstand, das mit einer „Andruckleitung" ausgestattet ist, die einen Dauerkontakt der Zahnstange mit dem Lenkungsritzel sicherstellt, wobei die „Andruckleitung" in einem rohrförmigen, mit dem Lenkgehäuse einstückigen Teil angebracht, ein eigentliches, mit der Rückseite der Zahnstange in Kontakt kommendes Andruckteil, ein hinter dem Andruckteil angebrachtes verschraubbares oder positionsverstellbares Element und Federeinrichtungen umfasst, die zwischen dem Andruckteil und dem verschraubbaren oder verstellbaren Element angeordnet sind, wobei dieses verschraubbare oder verstellbare Element, wie etwa eine Einstellschraube, an seiner, dem Andruckteil zugewandten Seite mindestens eine elastische runde Scheibe und/oder eine Auflagescheibe trägt, die mit ihrer Mitte am verschraubbaren oder verstellbaren Element gehalten sind, wobei dieses Zahnstangenlenkgetriebe im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass:
    • – das verschraubbare oder verstellbare Element, wie etwa die Einstellschraube, eine zentrale Durchgangsöffnung besitzt, und
    • – für den Halt der elastischen runden Scheibe und/oder der runden Auflagescheibe ein zentrales Glied von der Art eines Stopfens vorgesehen ist, der zumindest teilweise aus einem luftdurchlässigen aber wasserabweisenden Material hergestellt ist, das durch diese runden Scheiben hindurchgeht und in die zentrale Durchgangsöffnung des verschraubbaren oder verstellbaren Elements, wie etwa der Einstellschraube, so eingeführt ist,
    dass der Ausgleich der Drücke zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Lenkung ermöglicht und somit die Verformung der Balge dieser Lenkung verhindert ist.
  • Somit besteht das Prinzip der Erfindung darin, einfach nur ein bestehendes Element der für gewöhnlich wasser- und luftdichten „Andruckleitung" durch ein Element mit derselben Abmessung und Grundfunktion zu ersetzen, das aber so eingerichtet ist, dass es einen Luftdurchgang zulässt, gleichzeitig aber gegen Flüssigkeiten dicht ist, wodurch ein dauerhafter Ausgleich der Luftdrücke zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Lenkung sichergestellt wird (indem auch die für gewöhnlich zwischen den beiden Balgen der Lenkung bestehende Verbindung genutzt wird). Die von der Erfindung vorgeschlagene Lösung ist somit besonders einfach und wirtschaftlich.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist das Glied von der Axt eines Stopfens, das in der zentralen Durchgangsöffnung des verschraubbaren oder verstellbaren E lements der „Andruckleitung", wie etwa der Einstellschraube aufgenommen ist, vollständig aus einem luftdurchlässigen aber wasserabweisenden Material hergestellt.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung besitzt das Glied von der Art eines Stopfens, das in der zentralen Durchgangsöffnung des verschraubbaren oder verstellbaren Elements der „Andruckleitung", wie etwa der Einstellschraube aufgenommen ist, einen rohrförmigen Körper aus einem wasser- und luftdichten Material, wobei der rohrförmige Körper dieses Stopfens einen zentralen Durchgangseinsatz aus einem luftdurchlässigen aber wasserabweisenden Material aufnimmt.
  • Nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung besitzt das Glied von der Art eines Stopfens, das in der zentralen Durchgangsöffnung des verschraubbaren oder verstellbaren Elements der „Andruckleitung", wie etwa der Einstellschraube aufgenommen ist, einen rohrförmigen Körper aus einem wasser- und luftdichten Material, wobei der rohrförmige Körper dieses Stopfens in seinem zentralen Durchgang eine querliegende Membran aus einem luftdurchlässigen aber wasserabweisenden Material aufnimmt.
  • In allen diesen Fällen besitzt das Glied nach Art eines Stopfens einen ersten vergrößerten Kopf, der vorgesehen ist, um die elastische runde Scheibe und/oder die runde Auflagescheibe zurückzuhalten, einen mittleren Abschnitt von der Art eines Stabs, der vorgesehen ist, um die zentrale Öffnung des verschraubbaren oder verstellbaren Elements, wie etwa der Einstellschraube, vollständig zu durchqueren, und einen zweiten, dem ersten entgegengesetzten Kopf; der vorgesehen ist, um das Glied von der Art eines Stopfens am verschraubbaren oder verstellbaren Element zurückzuhalten. Nach einer besonderen Ausführungsform mündet die zentrale Öffnung des verschraubbaren oder verstellbaren Elements, wie etwa der Einstellschraube, am Grunde einer vertieften bzw. hohlen Gestaltung, die beispielsweise den Mehrkant des verschraubbaren oder verstellbaren Elements aufweist, wobei der zweite Kopf des Glieds von der Art eines Stopfens zum Grunde dieser vertieften bzw. hohlen Gestaltung hin zu liegen kommt. Die Montage eines solchen Glieds von der Art eines Stopfens, insbesondere seine Einführung in die zentrale Öffnung der Einstellschraube, findet durch Einschieben statt, indem die Elastizität des Materials genutzt wird, aus dem dieses Glied von der Art eines Stopfens besteht.
  • Die Erfindung wird mittels der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Schemazeichnung verständlicher, die beispielhaft einige Ausführungsformen dieses Zahnstangenlenkgetriebes für Kraftfahrzeuge darstellt.
  • 1 (die vorstehend bereits erwähnt wurde) ist eine Schnittansicht einer bekannten Einstellschraube für eine „Andruckleitung".
  • 2 ist eine Außenteilansicht eines erfindungsgemäßen Zahnstangenlenkgetriebes;
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 2, die durch die „Andruckleitung" der Lenkung verläuft;
  • 4 ist eine andere Teilschnittansicht in vergrößertem Maßstab der „Andruckleitung" von 3, wobei diese Ansicht 1 entspricht und eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Schnittansicht des Stopfens allein, die eine Variante der Erfindung darstellt;
  • 6 ist eine Schnittansicht des Stopfens allein, die eine andere Variante der Erfindung darstellt.
  • 2 stellt ein Zahnstangenlenkgetriebe von außen dar, welches in dem veranschaulichten Beispiel eine hydraulische Servolenkung ist. Diese Figur zeigt im Spezielleren das zentrale, rohrförmige Gehäuse 12 der Servolenkung, worin die Zahnstange 13 gleitbeweglich gelagert ist. Mit Bezug auch auf 3 ist die Zahnstange 13 mit einem drehbeweglichen Ritzel 14 in Eingriff, das mit der (nicht dargestellten Lenksäule) mittels eines Servoventils 15 drehfest verbunden ist, welches Hydraulikleitungen 16 und 17 mit dem „Zylinderteil" des Gehäuses 12 verbindet.
  • Die außerhalb des Gehäuses 12 liegenden rechten und linken Enden der Zahnstange 13 sind mit (nicht dargestellten Pleuelstangen) verbunden. Zwei jeweils an die beiden Enden des Gehäuses 12 angefügte Balge 18 bedecken und schützen die Endbereiche der Zahnstange 13.
  • Das Lenkungsgehäuse 12 besitzt einen nach außen offenen rohrförmigen Teil 12a, dessen Mittelachse A sich orthogonal zu den jeweiligen Achsen der Zahnstange 13 und des Ritzels 14 erstreckt. Der rohrförmige Teil 12a birgt die Bestandteile der „Andruckleitung", die in 3 gut zu sehen sind.
  • Diese Bestandteile umfassen ein eigentliches Andruckteil 19, das entlang der Achse A im rohrförmigen Teil 12a gleitend geführt ist. Das Andruckteil 19 besitzt eine Form, die dem Profil der Rückseite der Zahnstange 13 angepasst ist und mit dieser gegebenenfalls mittels einer Auflageschiene in Kontakt kommt.
  • Unter Wiederaufnahme der Nummerierung von 1 ist eine Einstellschraube 2 hinter dem Andruckteil 19 angebracht, wobei die Einstellschraube 2 in ein Gewinde des rohrförmigen Teils 12a geschraubt ist. Eine elastische runde Scheibe 4 ist zwischen dem Andruckteil 19 und der Einstellschraube 2 eingesetzt; die elastische runde Scheibe 4 übt auf das Andruckteil 19 eine axiale Kraft aus, welche das Andruckteil 19 auf die Zahnstange 13 überträgt, um sie gegen das Ritzel 14 zu drücken. Diese Andruckkraft kann dadurch eingestellt werden, dass die Einstellschraube 2 mehr oder weniger tief in das rohrförmige Teil 12a eingeschraubt wird.
  • Mit Bezug auch auf 4 befindet sich eine Auflagescheibe 5 hier zwischen die elastische runde Scheibe 4 und eine Endfläche der Einstellschraube 2 eingesetzt, und diese Auflagescheibe 5 hält hier noch eine O-Ringdichtung 6 zurück, die sich am Umfang der Einstellschraube 2, also in Kontakt mit dem rohrförmigen Teil 12a befindet.
  • Die Einstellschraube 2 besitzt hier eine zentrale Durchgangsöffnung 20. Die zentrale Öffnung 20 erstreckt sich von der Endfläche der Schraube 2, die von der Auflagescheibe 5 abgedeckt wird, bis zum Grund der vertieften bzw. hohlen Gestaltung 3, die für die Betätigung der Schraube 2 vorgesehen ist.
  • Die elastische runde Scheibe 4 und die Auflagescheibe 5, die in ihrem mittleren Bereich aneinandergefügt sind, werden an der Einstellschraube 2 mittels eines Stopfens 21 gehalten, welcher in die zentrale Durchgangsöffnung 20 der Einstellschraube 2 eingeführt ist.
  • In diesem Detail besitzt der Stopfen 21: einen ersten vergrößerten Kopf 21a, der die beiden Scheiben 4 und 5 hält; einen mittleren Teil 21b in Form eines Stabs, welcher die zentrale Öffnung 20 der Einstellschraube 2 durchquert; einen dem Kopf 21a entgegengesetzten zweiten Kopf 21c, der am Grunde der vertieften bzw. hohlen Gestaltung 3 mit Mehrkant zu liegen kommt und somit den Stopfen 21 auf der Einstellschraube 2 zurückhält.
  • In der Ausführungsform von 4 ist der Stopfen 21 aus einem einzigen luftdurchlässigen aber wasserabweisenden Material hergestellt. Auf diese Weise ist der Luftdurchtritt zwischen dem Inneren der Lenkung, insbesondere dem Inneren des Gehäuses 2 einerseits, und dem Äußeren andererseits ermöglicht. Je nach den Temperaturschwankungen kann also Luft aus der Lenkung aus- oder in diese eintreten, um den Druck zwischen dem Inneren dieser Lenkung und dem Äußeren auszugleichen, damit die Verformung der Balge 18 und ihre Beschädigung verhindert wird, insbesondere, wenn die Umgebungstemperatur stark ansteigt oder abfällt, wobei jedoch der Durchtritt von Wasser und Feuchtigkeit durch das Material des Stopfens 21 immer noch verhindert wird.
  • 5 stellt eine erste Variante der Erfindung dar. Der Stopfen 21, der in der zentralen Durchgangsöffnung 2a der Einstellschraube 2 der „Andruckleitung" zu liegen kommt, besitzt hier einen rohrförmigen Körper 22 aus einem wasser- und luftdichten Material, beispielsweise Kautschuk. Der rohrförmige Körper 22 nimmt einen zentralen Durchgangseinsatz 23 aus luftdurchlässigem aber wasserabweisendem Material auf. Der gesamte Stopfen 21 kann durch Umspritzen hergestellt werden.
  • 6 stellt eine andere Variante der Erfindung dar. Der Stopfen 21, der in der zentralen Durchgangsöffnung 2a der Einstellschraube 2 der „Andruckleitung" zu liegen kommt, besitzt hier einen rohrförmigen Körper 22 aus einem wasser- und luftdichten Material, beispielsweise Kautschuk. Der rohrförmige Körper 22 nimmt in seinem zentralen Durchgang eine querliegende Membran 24 aus luftdurchlässigem aber wasserabweisendem Material auf. Auch hier kann der gesamte Stopfen 21 durch Umspritzen hergestellt werden.
  • Das luftdurchlässige aber wasserabweisende Material, aus dem der ganze Stopfen 21, der Einsatz 23 oder die Membran 24 je nachdem bestehen, kann insbesondere ein poröses, fluoriertes Polymerharz, wie dasjenige, das unter der Bezeichnung „PERMEON" (eingetragene Marke) im Handel erhältlich ist, oder aus irgendeinem anderen gleichwertigen Material sein. Die Wahl dieses Materials und/oder des Materials, aus dem der Körper 22 des Stopfens 21 besteht, erfolgt auch so, dass eine einfache Montage durch Einschieben des Stopfens 21 in die Einstellschraube und der gute Rückhalt dieses Stopfens 21 in der Einstellschraube 2 möglich ist.
  • Man würde den Rahmen der Erfindung, so wie sie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben ist, nicht verlassen, wenn die Einzelheiten der Einstellschraube, der vertieften bzw. hohlen Gestaltung (mit Mehrkant oder dergleichen) dieser Schraube, des Stopfens und der anderen Bestandteile der „Andruckleitung", wie der Scheiben, abgeändert oder andere geeignete Materialien gewählt würden, oder auch dieselbe Vorrichtung für eine Lenkung mit anderen Eigenschaften bestimmt würde, ob es sich nun um eine hydraulische oder elektrische Servolenkung oder eine manuelle Lenkung handelt.

Claims (6)

  1. Zahnstangenlenkgetriebe für ein Kraftfahrzeug, das mit einer „Andruckleitung" ausgestattet ist, die einen Dauerkontakt der Zahnstange (13) mit dem Lenkungsritzel (14) sicherstellt, wobei die „Andruckleitung", in einem rohrförmigen, mit dem Lenkgehäuse (12) einstückigen Teil (12a) angebracht, ein eigentliches, mit der Rückseite der Zahnstange (13) in Kontakt kommendes Andruckteil (19), ein hinter dem Andruckteil (19) angebrachtes verschraubbares oder positionsverstellbares Element (2) und Federeinrichtungen (4) umfasst, die zwischen dem Andruckteil (19) und dem verschraubbaren oder verstellbaren Element (2) angeordnet sind, wobei dieses verschraubbare oder verstellbare Element, wie etwa eine Einstellschraube (2), an seiner, dem Andruckteil (19) zugewandten Seite mindestens eine elastische runde Scheibe (4) und/oder eine runde Auflagescheibe (5) trägt, die mit ihrer Mitte am verschraubbaren oder verstellbaren Element (2) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass – das verschraubbare oder verstellbare Element, wie etwa die Einstellschraube (2), eine zentrale Durchgangsöffnung (20) besitzt, und – für den Halt der elastischen runden Scheibe (4) und/oder der runden Auflagescheibe (5) ein zentrales Glied von der Art eines Stopfens (21) vorgesehen ist, das zumindest teilweise aus einem luftdurchlässigen aber wasserabweisenden Material hergestellt ist, das durch diese runden Scheiben (4, 5) hindurchgeht und das in die zentrale Durchgangsöffnung (2) des verschraubbaren oder verstellbaren Elements, wie etwa der Einstellschraube (2), so eingeführt ist, dass der Ausgleich der Drücke zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Lenkung ermöglicht und somit die Verformung der Balge (18) dieser Lenkung verhindert ist.
  2. Zahnstangenlenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied von der Art eines Stopfens (21), das in der zentralen Durchgangsöff nung (20) des verschraubbaren oder verstellbaren Elements der „Andruckleitung", wie etwa der Einstellschraube (2) aufgenommen ist, vollständig aus einem luftdurchlässigen aber wasserabweisenden Material hergestellt ist.
  3. Zahnstangenlenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied von der Art eines Stopfens (21), das in der zentralen Durchgangsöffnung (2) des verschraubbaren oder verstellbaren Elements der „Andruckleitung", wie etwa der Einstellschraube (2) aufgenommen ist, einen rohrförmigen Körper (22) aus einem wasser- und luftdichten Material besitzt, wobei der rohrförmige Körper (22) dieses Stopfens (21) einen zentralen Durchgangseinsatz (23) aus einem luftdurchlässigen aber wasserabweisendem Material aufnimmt.
  4. Zahnstangenlenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied von der Art eines Stopfens (21), das in der zentralen Durchgangsöffnung (20) des verschraubbaren oder verstellbaren Elements der „Andruckleitung", wie etwa der Einstellschraube (2) aufgenommen ist, einen rohrförmigen Körper (22) aus einem wasser- und luftdichten Material besitzt, wobei der rohrförmige Körper (22) dieses Stopfens (21) in seinem zentralen Durchgang eine querliegende Membran (24) aus einem luftdurchlässigen aber wasserabweisenden Material aufnimmt.
  5. Zahnstangenlenkgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied nach Art eines Stopfens (21) einen ersten vergrößerten Kopf (21a) besitzt, der vorgesehen ist, um die elastische runde Scheibe (4) und/oder die runde Auflagescheibe (5) zurückzuhalten, einen mittleren Teil von der Art eines Stabs (21b), der vorgesehen ist, um die zentrale Öffnung (20) des verschraubbaren oder verstellbaren Elements, wie etwa der Einstellschraube (2), vollständig zu durchqueren, und einen zweiten, dem ersten entgegengesetzten Kopf (21c), der vorgesehen ist, um das Glied von der Art eines Stopfens am verschraubbaren oder verstellbaren Element (2) zurückzuhalten.
  6. Zahnstangenlenkgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Öffnung (20) des verschraubbaren oder verstellbaren Elements, wie etwa der Einstellschraube (2), am Grunde einer vertieften bzw. hohlen Gestaltung mündet, die beispielsweise die Kanten (3) des verschraubbaren oder verstellbaren Elements aufweist, wobei der zweite Kopf (21c) des Glieds von der Art eines Stopfens (21) zum Grunde dieser vertieften bzw. hohlen Gestaltung mit den Kanten (3) hin zu liegen kommt.
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