DE393198C - Unter dem Fuehrersitz angeordnetes Reibungsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Unter dem Fuehrersitz angeordnetes Reibungsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE393198C
DE393198C DEK81781D DEK0081781D DE393198C DE 393198 C DE393198 C DE 393198C DE K81781 D DEK81781 D DE K81781D DE K0081781 D DEK0081781 D DE K0081781D DE 393198 C DE393198 C DE 393198C
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STEYR AUTOMOBILE DEUTSCHE VERK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Unter dem Führersitz angeordnetes Reibungsgetriebe für Kraftfahrzeuge. Es sind bereits bei Kraftwagen Reibungsgetriebe mit unmittelbar verschiebbarem Reibrad bekannt geworden, auch wurden bereits Reibungsgetriebe unter dem Führersitz angeordnet. Bei diesen bekannten Anordnungen waren jedoch stets besondere Zwischengestänge oder sonstige Übertragungsmittel notwendig, die es dem Wagenführer ermöglichten, die Einstellung des Getriebes für Vorwärts- und Rückwärtslauf und für die verschiedenen Geschwindigkeiten von seinem Sitz aus zu bewirken. Infolge der Anwendung der erwähnten Zwischenglieder wurden nicht nur die Herstellungskosten der Fahrzeuge beträchtlich erhöht, sondern auch eine insbesondere für Kleinkraftwagen nachteilige Gewichtsvermehrung geschaffen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun das Reibungsgetriebe derart angeordnet worden, daß der Fahrzeugführer nicht durch die vom Motor ausgehende Antriebswelle behindert wird, der Führer aber unmittelbar durch einfachste Übertragungsmittel die Einstellung des Getriebes zu bewirken vermag.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch im Aufriß dargestellt. Mit a ist der Motor bezeichnet, an dessen Welle durch Universalgelenk die mit der einen Reibungsscheibe c ausgerüsteteAntriebswelle b angeschlossen ist. Diese Antriebswelle ist mit der Reibscheibe c zusammen verschwenkbar: Durch das Reibungsrad c1 wird der Antrieb mittels Kette o. dgl. auf eins der Hinterräder des Fahrzeugs übertragen. Der Führersitz ist mit d bezeichnet.
  • Gemäß der Erfindung ist nun das Reibungsgetriebe c, cl dicht vor dem Führersitz in einer nach oben gewölbten Sitzverlängerung e angeordnet, die dem Wagenführer zur Unterstützung der Knie dient. Bei dieser Anordnung befinden sich die zur Einstellung des Reibungsgetriebes dienenden Mittel im Handbereich des Wagenführers. Dabei gestattet es diese Anordnung, die Sitzhöhe zu vermindern, was für Kleinkraftwagen wegen der Ermöglichung einer Tieferlegung des Schwerpunkts von besonderem Vorteil ist. Schließlich gereicht auch die besondere Unterstützung der Knie dem Fahrer zum Vorteil, da die Muskelbändier in der bei Kleinkraftwagen erforderlichen Strecklage der Beine nicht gespannt zu werden brauchen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRITCFI: Unter dem Führersitz angeordnetes Reibungsgetriebe für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe in einen nach, oben gewölbten, zur Unterstützung der Knie des Wagenführers bestimmten Teil am Vorderende des Sitzes hineinragt.
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