DE3931660C1 - Low voltage high power fused switch isolator - has electrically insulating over-reaching protection in isolator cover - Google Patents
Low voltage high power fused switch isolator - has electrically insulating over-reaching protection in isolator coverInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Niederspannungs-Hochleistungs
(NH-)Sicherungslast
trenner mit einem Trennerunterteil und einem im Bereich einer Stromeinspeisung
im Trennerunterteil um eine Schwenkachse schwenkbar gelagerten Trennerdeckel
sowie im Trennerunterteil angeordneten Federkontakten für mindestens einen im
Trennerdeckel über Grifflaschen gehaltenen NH-Sicherungseinsatz.
Ein derartiger NH-Sicherungslasttrenner ist aus der DE-PS 8 90 380 bekannt. Dieser
weist einen Berührungsschutz auf, der bei einer Ausschwenkbewegung des
Trennerdeckels die Federkontakte, in welche der NH-Sicherungseinsatz mit seinen
Messerkontakten eingreift, abdeckt. Hierzu sind die Federkontakte hinter einer
Isolierwand auf einer gemeinsamen Platte befestigt, und es ist eine Durchgangsöff
nung für den NH-Sicherungseinsatz in der Isolierwand vorgesehen. Beim
Ausschwenken des Trennerdeckels wird der als schwenkbare Verschlußplatte
ausgebildete Berührungsschutz mittels einer Druckfeder in Richtung der
Durchgangsöffnung bewegt und diese bei ausgeschwenktem Trennerdeckel, bis auf
den schlitzförmigen Öffnungsbereich für die Kontaktmesser, durchsetzt, womit in
der ausgeschwenkten Stellung des Trennerdeckels die Federkontakte unzugänglich
sind. Bei dem bekannen NH-Sicherungslasttrenner wirkt der Berührungsschutz
damit nicht mit dem NH-Sicherungseinsatz zusammen.
Aus der DD-PS 28 834 ist ein Trennergriff mit Berührungsschutz für einen NH-
Sicherungseinsatz bekannt, der fest mit dem Trennergriff verbunden zwischen
diesem und dem NH-Sicherungseinsatz angeordnet ist, wobei er U-förmigen
Querschnitt aufweist und dessen Schenkel in Richtung des in den Trennergriff
eingesetzten NH-Sicherungseinsatzes stehen.
Bei derartigen NH-Sicherungslasttrennern stehen bei halbgeöffnetem Trennerdeckel
in einer sogenannten Parkstellung die Kontaktmesser des NH-Sicherungseinsatzes
bereits bzw. noch unter Spannung, da bei einer Stromeinspeisung im Bereich der
schwenk
baren Lagerung von Trennerdeckel im Trennerunterteil das dem
Schwenkbereich zugeordnete Kontaktmesser in den zugewandten
Federkontakt des Trennerunterteils eintaucht. Bei einer Anord
nung mehrerer NH-Sicherungseinsätze in einem Sicherungslasttren
ner stehen entsprechend alle Sicherungseinsätze unter Spannung.
Aus Platzgründen und bei eiligen kurzzeitigen Schaltvorgängen
werden die Trennerdeckel oft nicht - wie eigentlich vorgesehen -
vom Trennerunterteil entfernt, sondern verbleiben bei halbgeöff
neter Stellung in dessen Scharnierdrehpunkt. Solches bedingt
eine erhebliche Gefährdung der im Bereich des Sicherungslast
trenners arbeitenden Personen, da nicht ausgeschlossen ist, daß
diese zufällig die frei zugänglichen stromführenden Teile des
Sicherungseinsatzes bzw. der Sicherungseinsätze mit der Hand
berühren.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Niederspannungs-Hochleistungs-(NH-)Sicherungs
lasttrenner gemäß der DE-PS 8 90 380 so weiterzubilden, daß bei
halbgeöffneter Stellung des Trennerdeckels - trotz Spannungsfüh
rung des NH-Sicherungseinsatzes bzw. der NH-Sicherungseinsätze -
ein Schutz gegen Berühren von Hand sichergestellt ist.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß im Trennerdeckel ein aus
elektrisch isolierendem Material bestehender Übergreifschutz
relativ zum Trennerdeckel beweglich gelagert ist, wobei der
Übergreifschutz bei geschlossenem Sicherungslasttrenner im
Trennerdeckel angeordnet ist und beim Öffnen des Sicherungs
lasttrenners unter Wirkung von Federkraft zumindest teilweise
aus dem Trennerdeckel bewegt wird, derart, daß der Übergreifschutz in seiner
herausbewegten Position die auf der der Schwenkachse von
Trennerdeckel und Trennerunterteil abgewandten Seite des NH-
Sicherungseinsatzes befindlichen stromführenden Teile des
NH-Sicherungseinsatzes jeweils überdeckt.
Zweckmäßig weist der Übergreifschutz eine dem Trennerdeckel
entsprechende Kontur auf, so daß er bei in Schließstellung
befindlichem Trennerdeckel diesen vollständig durchsetzt. Beim
Öffnen des Trennerdeckels wird der Übergreifschutz federkraftun
terstützt aus dem Trennerdeckel herausbewegt, so daß er die der
Schwenkachse des Trennerdeckels abgewandten, stromführenden
Teile des NH-Sicherungseinsatzes übergreift und damit ein zufälli
ges Berühren dieser Teile ausgeschlossen ist. Unter stromführen
den Teilen werden dabei nicht nur das bzw. die freistehenden
Kontaktmesser des bzw. der NH-Sicherungseinsätze verstanden,
sondern beispielsweise auch die Isolierkörper der NH-Sicherungsein
sätze verschließende Abdeckplatten.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist es grundsätzlich nur
erforderlich, daß der Übergreifschutz beim Öffnen des Trenner
deckels aus diesem herausbewegt wird und die freistehenden,
stromführenden Teile des NH-Sicherungseinsatzes umschließt. Die
Bewegung des Übergreifschutzes kann dabei auf unterschiedliche
Art und Weise erfolgen, beispielsweise mittels Führungen
senkrecht zum Trennerdeckel oder, was als bevorzugt angesehen
wird, in Art einer Schwenkbewegung. In diesem Fall sollte der
Übergreifschutz benachbart zur Schwenkachse des Trennerdeckels
schwenkbar im Trennerdeckel gelagert sein, wobei die Schwenkach
se des Übergreifschutzes parallel zur Schwenkachse des Trenner
deckels anzuordnen ist.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht in diesem
Zusammenhang vor, daß der Übergreifschutz zum der Schwenkachse
des Trennerdeckels abgewandten freien Ende des Trennerdeckels
gerichtet ist, wobei der Übergreifschutz aus einer im Trenner
deckel schwenkbar gelagerten, federbeaufschlagten Grundplatte,
zwei seitlichen, mit der Grundplatte verbundenen und auf das
Trennerunterteil gerichteten Zungen, sowie einer die Zungen und
die Grundplatte im Bereich des der Schwenkachse des Übergreif
schutzes abgewandten Endes der Grundplatte verbindenden Stirn
platte besteht. Während die beiden Zungen und die Stirnplatte
durchgängig, das heißt ohne Ausnehmungen ausgebildet sein soll
ten, ist eine durchgängige Ausbildung der Grundplatte nur dort
vonnöten, wo das Durchgreifen von Hand wirksam verhindert
werden muß. In den Bereichen der Grundplatte, die hiervon nicht
betroffen sind, kann es sogar vorteilhaft sein, wenn die
Grundplatte Ausnehmungen aufweist, beispielsweise um sie
überhaupt bei den im Trennerdeckel gelagerten NH-Sicherungseinsät
zen aus dem Trennerdeckel herausbewegen zu können.
Im Detail sollte der Übergreifschutz mit mindestens zwei Lager
zapfen versehen sein, die in Aussparungen von im Trennerdeckel
angeordneten Haltevorrichtungen für die Grifflaschen der
NH-Sicherungseinsätze eingreifen. Überdies wird es als vorteilhaft
erachtet, wenn der Übergreifschutz mindestens zwei auf den
Trennerdeckel zugerichtete Aufnahmenocken für jeweils eine
Druckfeder aufweist, wobei die Druckfedern sich zwischen dem
Trennerdeckel und dem Übergreifschutz abstützen. Hierdurch ist
eine einfache Lagerung des Übergreifschutzes im Trennerdeckel in
bereits bestehenden Halteelementen sichergestellt, bei einfacher
Beaufschlagung des Übergreifschutzes durch die Druckfedern, die
zudem zwischen den sich relativ bewegenden Teilen präzise
geführt sind. Zusätzlich sollte vorgesehen sein, daß der
Übergreifschutz mindestens einen Auflagerzapfen aufweist, der
bei einer definierten Bewegung des Übergreifschutzes aus dem
Trennerdeckel in Anlage mit einem trennerdeckelseitigen Anschlag
gelangt. Die eine Endposition des Übergreifschutzes ist damit
durch die Anlage des Übergreifschutzes im Trennerdeckel, die
andere Endposition durch die Anlage des Übergreifschutzes am
trennerdeckelseitigen Anschlag festgelegt. Das Rückführen des
Übergreifschutzes in den Trennerdeckel erfolgt vorteilhaft
dadurch, daß der Übergreifschutz mit einer vorstehenden Kante in
Anlage mit dem Trennerunterteil bzw. einer Abdeckung für das
Trennerunterteil gelangt und somit beim zunehmenden Schließen
des Trennerdeckels automatisch in diesen bewegt wird. Für den
Fall, daß ein Sicherungswechsel durchzuführen ist, kann solches
durch leichtes Einschieben des Übergreifschutzes von Hand in den
Trennerdeckel erfolgen, wodurch die Haltevorrichtungen für die
Grifflaschen des jeweiligen NH-Sicherungseinsatzes frei zugänglich
werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Sicherungslasttrenners
ermöglicht es, auch bestehende Sicherungslasttrenner mit dem
Übergreifschutz nachzurüsten, wobei Veränderungen nur am
Trennerdeckel vorzunehmen sind.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungsform
dargestellt. Es stellt dar
Fig. I einen erfindungsgemäßen Sicherungslasttrenner in
der Seitenansicht,
Fig. II den Sicherungslasttrenner in der Draufsicht,
Fig. III den Sicherungslasttrenner bei halbgeöffnetem
Trennerdeckel ("Parkstellung") und
Fig. IV den Übergreifschutz in perspektivischer Darstellung.
Die Fig. I bis III zeigen einen NH-Sicherungslasttrenner 2,
der im wesentlichen aus einem Trennerunterteil 4 und einem in
diesem um die Schwenkachse (Scharnierdrehpunkt) 7 gelagerten Trennerdeckel 6
besteht. Im Trennerunterteil 4 sind zur Aufnahme von drei NH-
Sicherungseinsätzen 26 jeweils drei Paar Federkontakte 3a und 3b
vorgesehen, wobei die dem Scharnierdrehpunkt 7 zugewandten
Federkontakte 3a mit den Stromzuführungen 31a verbunden sind,
hingegen die Federkontakte 3b mit den Stromabführungen 31b. Im
Trennerdeckel 6 sind in (Grifflaschen-)Haltevorrichtungen 10 die
den Federkontakten 3a und 3b zugeordneten drei NH-Sicherungsein
sätze 26 über deren Grifflaschen 27 gehalten. Der Isolierkörper
26a jedes NH-Sicherungseinsatzes 26 ist beidendig mit metallischen
Abdeckplatten 15 verschlossen, die die Kontaktmesser 14a, 14b durchsetzen,
wobei die jeweiligen Kontaktmesser 14a den Federkontakten 3a und
die Kontaktmesser 14b den Federkontakten 3b zugeordnet sind. Zum
Handhaben des NH-Sicherungslasttrenners 2 wird - wie in der
Darstellung der Fig. III verdeutlicht - der Trennerdeckel 6 im
Bereich seines dem Scharnierdrehpunkt 7 abgewandten freien Endes
von Hand 8 ergriffen, der Trennerdeckel 6 kann dabei von der in
Fig. I gezeigten geschlossenen Stellung in die in Fig. III
gezeigte halbgeöffnete Stellung, die der sogenannten Parkstel
lung entspricht, überführt werden, ferner in eine vollständig
geöffnete Stellung, in der er im wesentlichen senkrecht zum
Trennerunterteil 4 orientiert ist und von diesem getrennt werden
kann. In der in Fig. III gezeigten Parkstellung stehen wegen
der Stromeinspeisung über die Stromzuführungen 31a und die
Federkontakte 3a die Kontaktmesser 14a und 14b sowie die
Abdeckplatten 15 des NH-Sicherungseinsatzes 26 unter Spannung.
Erfindungsgemäß ist nun ein Übergreifschutz 1 vorgesehen, der
aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise Kunststoff,
besteht. Der Übergreifschutz 1 besteht aus einer Grundplatte 28,
zwei seitlichen, mit der Grundplatte 28 verbundenen seitlichen Zungen
(Abdeckplatten) 24 sowie einer die seitlichen Abdeckplatten 24 und
die Grundplatte 28 verbindenden stirnseitigen Abdeckplatte (Stirnplatte) 23.
Der Übergreifschutz 1 ist mit zwei Lagerzapfen 16 in zwei
entsprechenden Aussparungen 9 in Querrichtung an den Haltevor
richtungen 10 für die Grifflaschen 27 im Trennerdeckel 6
gelagert. Hierbei weisen die Abdeckplatten 23 und 24 in Richtung
des Trennerunterteils 4.
Der Übergreifschutz 1 ist in relativ geringem Abstand zu dessen
Schwenkpunkt im Trennerdeckel 6 mit zwei auf den Trennerdeckeln
6 zugerichteten Aufnahmenocken 25 versehen, die jeweils eine
Druckfeder 11 aufweisen, wobei die Druckfedern 11 sich zwischen
dem Trennerdeckel 6 und dem Übergreifschutz 1 abstützen. Die
Druckfedern 11 spannen damit den Übergreifschutz 1 in Richtung
dessen aus der Ebene des Trennerdeckels 6 ausgeschwenkten
Stellung vor.
Beim Öffnen des Trennerdeckels 6 drücken die Druckfedern 11 gegen den
Übergreifschutz 1, der bisher durch eine Abdeckung 12 des
Trennerunterteils 4 blockiert war, und sich nun frei in Richtung
des Pfeiles 13 aus dem Trennerdeckel 6 herausbewegen kann. Durch
diese Bewegung werden die Kontaktmesser 14b und teilweise auch
die Abdeckplatten 15 gegen zufälliges Berühren geschützt. Die
Ausschwenkbewegung des Übergreifschutzes 1 wird begrenzt, indem
zwei am Übergreifschutz 1 angebrachte Auflagerzapfen 17 auf zwei
in deren Bewegungsweg angeordnete Einschubbleche 18 der Griffla
schen-Haltevorrichtung 10 aufschwenken, der jeweilige Berüh
rungspunkt ist mit der Bezugsziffer 19 bezeichnet.
Der erfindungsgemäße Übergreifschutz 1 deckt damit die NH-Siche
rungseinsätze 26 im Bereich der Kontaktmesser 14b und der
Abdeckplatten 15 stirnseitig und seitlich sowie zwischen den
Kontaktmessern 14b und dem Trennerdeckel 6 ab. Um ein Ausschwen
ken des Übergreifschutzes 1 bei eingesetzten NH-Sicherungseinsätzen
26 zu gewährleisten, ist dessen Grundplatte 28 entsprechend der
Anordnung der NH-Sicherungseinsätze 26 mit mehreren Ausnehmungen 29
versehen, die Teile der NH-Sicherungseinsätze 26 beim Ausschwenken
des Übergreifschutzes 1 durchsetzen können. Der Sicherungswech
sel kann bei von dem Trennerunterteil 14 vollständig getrenntem
Trennerdeckel 6 durch Erfassen des Übergreifschutzes 1 im Punkt
20 und Einschwenken des Übergreifschutzes 1 von Hand in den
Trennerdeckel 6 erfolgen, womit die Grifflaschen-Haltevorrich
tung 10 frei zugänglich wird.
Beim Schließen des Trennerdeckels 6 geht der Übergreifschutz 1
nach Kontaktierung der Abdeckung 12 des Trennerunterteils 4 im
Punkt 21 in Art einer Gleitbewegung auf dieser Abdeckung 12
wieder in seine Ausgangslage zwischen Trennerdeckel 6 und
der Abdeckung 12 zurück.
Claims (7)
1. Niederspannungs-Hochleistungs(NH-)Sicherungslasttrenner
mit einem Trennerunterteil (4) und einem im Bereich einer
Stromeinspeisung (31a) im Trennerunterteil (4) um eine Schwenkachse (7) schwenkbar gelagerten
Trennerdeckel (6) sowie im Trennerunterteil (4) angeordne
ten Federkontakten (3a, 3b) für mindestens einen im
Trennerdeckel (6) über Grifflaschen (27) gehaltenen NH-
Sicherungseinsatz (26), dadurch gekennzeichnet, daß im
Trennerdeckel (6) ein aus elektrisch isolierendem Material
bestehender Übergreifschutz (1) relativ zum Trennerdeckel
(6) beweglich gelagert ist, wobei der Übergreifschutz (1)
bei geschlossenem Sicherungslasttrenner (2) im Trennerdec
kel (6) angeordnet ist und beim Öffnen des Sicherungslast
trenners (2) unter Wirkung von Federkraft zumindest
teilweise aus dem Trennerdeckel (6) bewegt wird, derart,
daß der Übergreifschutz (1) in seiner herausbewegten Position die auf der der
Schwenkachse (7) von Trennerdeckel (6) im Trennerunterteil
(4) abgewandten Seite des NH-Sicherungseinsatzes (26)
befindlichen stromführenden Teile (14b, 15) des NH-Sicherungs
einsatzes (26) jeweils überdeckt.
2. Sicherungslasttrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Übergreifschutz (1) benachbart zur Schwenkach
se (7) des Trennerdeckels (6) im Trennerunterteil (4)
schwenkbar im Trennerdeckel (6) gelagert ist, wobei die
Schwenkachse des Übergreifschutzes (1) parallel zur
Schwenkache (7) des Trennerdeckels (6) angeordnet ist.
3. Sicherungslasttrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Übergreifschutz (1) zum der Schwenkachse (7)
des Trennerdeckels (6) abgewandten freien Ende des Trenner
deckels (6) gerichtet ist, wobei der Übergreifschutz (1)
aus einer im Trennerdeckel (6) schwenkbar gelagerten,
federbeaufschlagten Grundplatte (28), zwei seitlichen, mit
der Grundplatte (28) verbundenen und auf das Trennerunter
teil (4) gerichteten Zungen (24) sowie einer die Zungen
(24) und die Grundplatte (28) im Bereich des der Schwenk
achse des Übergreifschutzes (1) abgewandten Endes der
Grundplatte (28) verbindenden Stirnplatte (23) besteht.
4. Sicherungslasttrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übergreifschutz (1) mit
mindestens zwei Lagerzapfen (16) versehen ist, die in
Aussparungen (9) von im Trennerdeckel (6) angeordneten
Haltevorrichtungen (10) für die Grifflaschen (27) der
NH-Sicherungseinsätze (26) eingreifen.
5. Sicherungslasttrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Federkraft, mit der der Übergreifschutz (1) aus dem Trenner
deckel (6) bewegt wird, Druckfedern (11) vorgesehen sind, die sich zwischen dem
Trennerdeckel (6) und dem Übergreifschutz (1) abstützen und
daß der Übergreifschutz (1)
mindestens zwei auf den Trennerdeckel (6) zu gerichtete
Aufnahmenocken (25) aufweist in die jeweils eine der Druckfedern (11)
eingreift.
6. Sicherungslasttrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übergreifschutz (1)
mindestens einen Auflagerzapfen (17) aufweist, der bei
einer definierten Bewegung des Übergreifschutzes (1) aus
dem Trennerdeckel (6) in Anlage mit einem
Anschlag (18) auf dem Trennerdeckel (6) gelangt.
7. Sicherungslasttrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übergreifschutz (1) beim
Schließen des Trennerdeckels (6) in Anlage mit dem Trenner
unterteil (4), insbesondere einer Abdeckung (12) des
Trennerunterteils (4), gelangt.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |