DE3931660C1 - Low voltage high power fused switch isolator - has electrically insulating over-reaching protection in isolator cover - Google Patents

Low voltage high power fused switch isolator - has electrically insulating over-reaching protection in isolator cover

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DE3931660C1 DE19893931660 DE3931660A DE3931660C1 DE 3931660 C1 DE3931660 C1 DE 3931660C1 DE 19893931660 DE19893931660 DE 19893931660 DE 3931660 A DE3931660 A DE 3931660A DE 3931660 C1 DE3931660 C1 DE 3931660C1
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/25Safety arrangements preventing or inhibiting contact with live parts, including operation of isolation on removal of cover
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H31/12Adaptation for built-in fuse
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Description

Die Erfindung betrifft einen Niederspannungs-Hochleistungs (NH-)Sicherungslast­ trenner mit einem Trennerunterteil und einem im Bereich einer Stromeinspeisung im Trennerunterteil um eine Schwenkachse schwenkbar gelagerten Trennerdeckel sowie im Trennerunterteil angeordneten Federkontakten für mindestens einen im Trennerdeckel über Grifflaschen gehaltenen NH-Sicherungseinsatz.
Ein derartiger NH-Sicherungslasttrenner ist aus der DE-PS 8 90 380 bekannt. Dieser weist einen Berührungsschutz auf, der bei einer Ausschwenkbewegung des Trennerdeckels die Federkontakte, in welche der NH-Sicherungseinsatz mit seinen Messerkontakten eingreift, abdeckt. Hierzu sind die Federkontakte hinter einer Isolierwand auf einer gemeinsamen Platte befestigt, und es ist eine Durchgangsöff­ nung für den NH-Sicherungseinsatz in der Isolierwand vorgesehen. Beim Ausschwenken des Trennerdeckels wird der als schwenkbare Verschlußplatte ausgebildete Berührungsschutz mittels einer Druckfeder in Richtung der Durchgangsöffnung bewegt und diese bei ausgeschwenktem Trennerdeckel, bis auf den schlitzförmigen Öffnungsbereich für die Kontaktmesser, durchsetzt, womit in der ausgeschwenkten Stellung des Trennerdeckels die Federkontakte unzugänglich sind. Bei dem bekannen NH-Sicherungslasttrenner wirkt der Berührungsschutz damit nicht mit dem NH-Sicherungseinsatz zusammen.
Aus der DD-PS 28 834 ist ein Trennergriff mit Berührungsschutz für einen NH- Sicherungseinsatz bekannt, der fest mit dem Trennergriff verbunden zwischen diesem und dem NH-Sicherungseinsatz angeordnet ist, wobei er U-förmigen Querschnitt aufweist und dessen Schenkel in Richtung des in den Trennergriff eingesetzten NH-Sicherungseinsatzes stehen.
Bei derartigen NH-Sicherungslasttrennern stehen bei halbgeöffnetem Trennerdeckel in einer sogenannten Parkstellung die Kontaktmesser des NH-Sicherungseinsatzes bereits bzw. noch unter Spannung, da bei einer Stromeinspeisung im Bereich der schwenk­ baren Lagerung von Trennerdeckel im Trennerunterteil das dem Schwenkbereich zugeordnete Kontaktmesser in den zugewandten Federkontakt des Trennerunterteils eintaucht. Bei einer Anord­ nung mehrerer NH-Sicherungseinsätze in einem Sicherungslasttren­ ner stehen entsprechend alle Sicherungseinsätze unter Spannung.
Aus Platzgründen und bei eiligen kurzzeitigen Schaltvorgängen werden die Trennerdeckel oft nicht - wie eigentlich vorgesehen - vom Trennerunterteil entfernt, sondern verbleiben bei halbgeöff­ neter Stellung in dessen Scharnierdrehpunkt. Solches bedingt eine erhebliche Gefährdung der im Bereich des Sicherungslast­ trenners arbeitenden Personen, da nicht ausgeschlossen ist, daß diese zufällig die frei zugänglichen stromführenden Teile des Sicherungseinsatzes bzw. der Sicherungseinsätze mit der Hand berühren.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Niederspannungs-Hochleistungs-(NH-)Sicherungs­ lasttrenner gemäß der DE-PS 8 90 380 so weiterzubilden, daß bei halbgeöffneter Stellung des Trennerdeckels - trotz Spannungsfüh­ rung des NH-Sicherungseinsatzes bzw. der NH-Sicherungseinsätze - ein Schutz gegen Berühren von Hand sichergestellt ist.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß im Trennerdeckel ein aus elektrisch isolierendem Material bestehender Übergreifschutz relativ zum Trennerdeckel beweglich gelagert ist, wobei der Übergreifschutz bei geschlossenem Sicherungslasttrenner im Trennerdeckel angeordnet ist und beim Öffnen des Sicherungs­ lasttrenners unter Wirkung von Federkraft zumindest teilweise aus dem Trennerdeckel bewegt wird, derart, daß der Übergreifschutz in seiner herausbewegten Position die auf der der Schwenkachse von Trennerdeckel und Trennerunterteil abgewandten Seite des NH- Sicherungseinsatzes befindlichen stromführenden Teile des NH-Sicherungseinsatzes jeweils überdeckt.
Zweckmäßig weist der Übergreifschutz eine dem Trennerdeckel entsprechende Kontur auf, so daß er bei in Schließstellung befindlichem Trennerdeckel diesen vollständig durchsetzt. Beim Öffnen des Trennerdeckels wird der Übergreifschutz federkraftun­ terstützt aus dem Trennerdeckel herausbewegt, so daß er die der Schwenkachse des Trennerdeckels abgewandten, stromführenden Teile des NH-Sicherungseinsatzes übergreift und damit ein zufälli­ ges Berühren dieser Teile ausgeschlossen ist. Unter stromführen­ den Teilen werden dabei nicht nur das bzw. die freistehenden Kontaktmesser des bzw. der NH-Sicherungseinsätze verstanden, sondern beispielsweise auch die Isolierkörper der NH-Sicherungsein­ sätze verschließende Abdeckplatten.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist es grundsätzlich nur erforderlich, daß der Übergreifschutz beim Öffnen des Trenner­ deckels aus diesem herausbewegt wird und die freistehenden, stromführenden Teile des NH-Sicherungseinsatzes umschließt. Die Bewegung des Übergreifschutzes kann dabei auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen, beispielsweise mittels Führungen senkrecht zum Trennerdeckel oder, was als bevorzugt angesehen wird, in Art einer Schwenkbewegung. In diesem Fall sollte der Übergreifschutz benachbart zur Schwenkachse des Trennerdeckels schwenkbar im Trennerdeckel gelagert sein, wobei die Schwenkach­ se des Übergreifschutzes parallel zur Schwenkachse des Trenner­ deckels anzuordnen ist.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß der Übergreifschutz zum der Schwenkachse des Trennerdeckels abgewandten freien Ende des Trennerdeckels gerichtet ist, wobei der Übergreifschutz aus einer im Trenner­ deckel schwenkbar gelagerten, federbeaufschlagten Grundplatte, zwei seitlichen, mit der Grundplatte verbundenen und auf das Trennerunterteil gerichteten Zungen, sowie einer die Zungen und die Grundplatte im Bereich des der Schwenkachse des Übergreif­ schutzes abgewandten Endes der Grundplatte verbindenden Stirn­ platte besteht. Während die beiden Zungen und die Stirnplatte durchgängig, das heißt ohne Ausnehmungen ausgebildet sein soll­ ten, ist eine durchgängige Ausbildung der Grundplatte nur dort vonnöten, wo das Durchgreifen von Hand wirksam verhindert werden muß. In den Bereichen der Grundplatte, die hiervon nicht betroffen sind, kann es sogar vorteilhaft sein, wenn die Grundplatte Ausnehmungen aufweist, beispielsweise um sie überhaupt bei den im Trennerdeckel gelagerten NH-Sicherungseinsät­ zen aus dem Trennerdeckel herausbewegen zu können.
Im Detail sollte der Übergreifschutz mit mindestens zwei Lager­ zapfen versehen sein, die in Aussparungen von im Trennerdeckel angeordneten Haltevorrichtungen für die Grifflaschen der NH-Sicherungseinsätze eingreifen. Überdies wird es als vorteilhaft erachtet, wenn der Übergreifschutz mindestens zwei auf den Trennerdeckel zugerichtete Aufnahmenocken für jeweils eine Druckfeder aufweist, wobei die Druckfedern sich zwischen dem Trennerdeckel und dem Übergreifschutz abstützen. Hierdurch ist eine einfache Lagerung des Übergreifschutzes im Trennerdeckel in bereits bestehenden Halteelementen sichergestellt, bei einfacher Beaufschlagung des Übergreifschutzes durch die Druckfedern, die zudem zwischen den sich relativ bewegenden Teilen präzise geführt sind. Zusätzlich sollte vorgesehen sein, daß der Übergreifschutz mindestens einen Auflagerzapfen aufweist, der bei einer definierten Bewegung des Übergreifschutzes aus dem Trennerdeckel in Anlage mit einem trennerdeckelseitigen Anschlag gelangt. Die eine Endposition des Übergreifschutzes ist damit durch die Anlage des Übergreifschutzes im Trennerdeckel, die andere Endposition durch die Anlage des Übergreifschutzes am trennerdeckelseitigen Anschlag festgelegt. Das Rückführen des Übergreifschutzes in den Trennerdeckel erfolgt vorteilhaft dadurch, daß der Übergreifschutz mit einer vorstehenden Kante in Anlage mit dem Trennerunterteil bzw. einer Abdeckung für das Trennerunterteil gelangt und somit beim zunehmenden Schließen des Trennerdeckels automatisch in diesen bewegt wird. Für den Fall, daß ein Sicherungswechsel durchzuführen ist, kann solches durch leichtes Einschieben des Übergreifschutzes von Hand in den Trennerdeckel erfolgen, wodurch die Haltevorrichtungen für die Grifflaschen des jeweiligen NH-Sicherungseinsatzes frei zugänglich werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Sicherungslasttrenners ermöglicht es, auch bestehende Sicherungslasttrenner mit dem Übergreifschutz nachzurüsten, wobei Veränderungen nur am Trennerdeckel vorzunehmen sind.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungsform dargestellt. Es stellt dar
Fig. I einen erfindungsgemäßen Sicherungslasttrenner in der Seitenansicht,
Fig. II den Sicherungslasttrenner in der Draufsicht,
Fig. III den Sicherungslasttrenner bei halbgeöffnetem Trennerdeckel ("Parkstellung") und
Fig. IV den Übergreifschutz in perspektivischer Darstellung.
Die Fig. I bis III zeigen einen NH-Sicherungslasttrenner 2, der im wesentlichen aus einem Trennerunterteil 4 und einem in diesem um die Schwenkachse (Scharnierdrehpunkt) 7 gelagerten Trennerdeckel 6 besteht. Im Trennerunterteil 4 sind zur Aufnahme von drei NH- Sicherungseinsätzen 26 jeweils drei Paar Federkontakte 3a und 3b vorgesehen, wobei die dem Scharnierdrehpunkt 7 zugewandten Federkontakte 3a mit den Stromzuführungen 31a verbunden sind, hingegen die Federkontakte 3b mit den Stromabführungen 31b. Im Trennerdeckel 6 sind in (Grifflaschen-)Haltevorrichtungen 10 die den Federkontakten 3a und 3b zugeordneten drei NH-Sicherungsein­ sätze 26 über deren Grifflaschen 27 gehalten. Der Isolierkörper 26a jedes NH-Sicherungseinsatzes 26 ist beidendig mit metallischen Abdeckplatten 15 verschlossen, die die Kontaktmesser 14a, 14b durchsetzen, wobei die jeweiligen Kontaktmesser 14a den Federkontakten 3a und die Kontaktmesser 14b den Federkontakten 3b zugeordnet sind. Zum Handhaben des NH-Sicherungslasttrenners 2 wird - wie in der Darstellung der Fig. III verdeutlicht - der Trennerdeckel 6 im Bereich seines dem Scharnierdrehpunkt 7 abgewandten freien Endes von Hand 8 ergriffen, der Trennerdeckel 6 kann dabei von der in Fig. I gezeigten geschlossenen Stellung in die in Fig. III gezeigte halbgeöffnete Stellung, die der sogenannten Parkstel­ lung entspricht, überführt werden, ferner in eine vollständig geöffnete Stellung, in der er im wesentlichen senkrecht zum Trennerunterteil 4 orientiert ist und von diesem getrennt werden kann. In der in Fig. III gezeigten Parkstellung stehen wegen der Stromeinspeisung über die Stromzuführungen 31a und die Federkontakte 3a die Kontaktmesser 14a und 14b sowie die Abdeckplatten 15 des NH-Sicherungseinsatzes 26 unter Spannung.
Erfindungsgemäß ist nun ein Übergreifschutz 1 vorgesehen, der aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise Kunststoff, besteht. Der Übergreifschutz 1 besteht aus einer Grundplatte 28, zwei seitlichen, mit der Grundplatte 28 verbundenen seitlichen Zungen (Abdeckplatten) 24 sowie einer die seitlichen Abdeckplatten 24 und die Grundplatte 28 verbindenden stirnseitigen Abdeckplatte (Stirnplatte) 23. Der Übergreifschutz 1 ist mit zwei Lagerzapfen 16 in zwei entsprechenden Aussparungen 9 in Querrichtung an den Haltevor­ richtungen 10 für die Grifflaschen 27 im Trennerdeckel 6 gelagert. Hierbei weisen die Abdeckplatten 23 und 24 in Richtung des Trennerunterteils 4.
Der Übergreifschutz 1 ist in relativ geringem Abstand zu dessen Schwenkpunkt im Trennerdeckel 6 mit zwei auf den Trennerdeckeln 6 zugerichteten Aufnahmenocken 25 versehen, die jeweils eine Druckfeder 11 aufweisen, wobei die Druckfedern 11 sich zwischen dem Trennerdeckel 6 und dem Übergreifschutz 1 abstützen. Die Druckfedern 11 spannen damit den Übergreifschutz 1 in Richtung dessen aus der Ebene des Trennerdeckels 6 ausgeschwenkten Stellung vor.
Beim Öffnen des Trennerdeckels 6 drücken die Druckfedern 11 gegen den Übergreifschutz 1, der bisher durch eine Abdeckung 12 des Trennerunterteils 4 blockiert war, und sich nun frei in Richtung des Pfeiles 13 aus dem Trennerdeckel 6 herausbewegen kann. Durch diese Bewegung werden die Kontaktmesser 14b und teilweise auch die Abdeckplatten 15 gegen zufälliges Berühren geschützt. Die Ausschwenkbewegung des Übergreifschutzes 1 wird begrenzt, indem zwei am Übergreifschutz 1 angebrachte Auflagerzapfen 17 auf zwei in deren Bewegungsweg angeordnete Einschubbleche 18 der Griffla­ schen-Haltevorrichtung 10 aufschwenken, der jeweilige Berüh­ rungspunkt ist mit der Bezugsziffer 19 bezeichnet.
Der erfindungsgemäße Übergreifschutz 1 deckt damit die NH-Siche­ rungseinsätze 26 im Bereich der Kontaktmesser 14b und der Abdeckplatten 15 stirnseitig und seitlich sowie zwischen den Kontaktmessern 14b und dem Trennerdeckel 6 ab. Um ein Ausschwen­ ken des Übergreifschutzes 1 bei eingesetzten NH-Sicherungseinsätzen 26 zu gewährleisten, ist dessen Grundplatte 28 entsprechend der Anordnung der NH-Sicherungseinsätze 26 mit mehreren Ausnehmungen 29 versehen, die Teile der NH-Sicherungseinsätze 26 beim Ausschwenken des Übergreifschutzes 1 durchsetzen können. Der Sicherungswech­ sel kann bei von dem Trennerunterteil 14 vollständig getrenntem Trennerdeckel 6 durch Erfassen des Übergreifschutzes 1 im Punkt 20 und Einschwenken des Übergreifschutzes 1 von Hand in den Trennerdeckel 6 erfolgen, womit die Grifflaschen-Haltevorrich­ tung 10 frei zugänglich wird.
Beim Schließen des Trennerdeckels 6 geht der Übergreifschutz 1 nach Kontaktierung der Abdeckung 12 des Trennerunterteils 4 im Punkt 21 in Art einer Gleitbewegung auf dieser Abdeckung 12 wieder in seine Ausgangslage zwischen Trennerdeckel 6 und der Abdeckung 12 zurück.

Claims (7)

1. Niederspannungs-Hochleistungs(NH-)Sicherungslasttrenner mit einem Trennerunterteil (4) und einem im Bereich einer Stromeinspeisung (31a) im Trennerunterteil (4) um eine Schwenkachse (7) schwenkbar gelagerten Trennerdeckel (6) sowie im Trennerunterteil (4) angeordne­ ten Federkontakten (3a, 3b) für mindestens einen im Trennerdeckel (6) über Grifflaschen (27) gehaltenen NH- Sicherungseinsatz (26), dadurch gekennzeichnet, daß im Trennerdeckel (6) ein aus elektrisch isolierendem Material bestehender Übergreifschutz (1) relativ zum Trennerdeckel (6) beweglich gelagert ist, wobei der Übergreifschutz (1) bei geschlossenem Sicherungslasttrenner (2) im Trennerdec­ kel (6) angeordnet ist und beim Öffnen des Sicherungslast­ trenners (2) unter Wirkung von Federkraft zumindest teilweise aus dem Trennerdeckel (6) bewegt wird, derart, daß der Übergreifschutz (1) in seiner herausbewegten Position die auf der der Schwenkachse (7) von Trennerdeckel (6) im Trennerunterteil (4) abgewandten Seite des NH-Sicherungseinsatzes (26) befindlichen stromführenden Teile (14b, 15) des NH-Sicherungs­ einsatzes (26) jeweils überdeckt.
2. Sicherungslasttrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Übergreifschutz (1) benachbart zur Schwenkach­ se (7) des Trennerdeckels (6) im Trennerunterteil (4) schwenkbar im Trennerdeckel (6) gelagert ist, wobei die Schwenkachse des Übergreifschutzes (1) parallel zur Schwenkache (7) des Trennerdeckels (6) angeordnet ist.
3. Sicherungslasttrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Übergreifschutz (1) zum der Schwenkachse (7) des Trennerdeckels (6) abgewandten freien Ende des Trenner­ deckels (6) gerichtet ist, wobei der Übergreifschutz (1) aus einer im Trennerdeckel (6) schwenkbar gelagerten, federbeaufschlagten Grundplatte (28), zwei seitlichen, mit der Grundplatte (28) verbundenen und auf das Trennerunter­ teil (4) gerichteten Zungen (24) sowie einer die Zungen (24) und die Grundplatte (28) im Bereich des der Schwenk­ achse des Übergreifschutzes (1) abgewandten Endes der Grundplatte (28) verbindenden Stirnplatte (23) besteht.
4. Sicherungslasttrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergreifschutz (1) mit mindestens zwei Lagerzapfen (16) versehen ist, die in Aussparungen (9) von im Trennerdeckel (6) angeordneten Haltevorrichtungen (10) für die Grifflaschen (27) der NH-Sicherungseinsätze (26) eingreifen.
5. Sicherungslasttrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Federkraft, mit der der Übergreifschutz (1) aus dem Trenner­ deckel (6) bewegt wird, Druckfedern (11) vorgesehen sind, die sich zwischen dem Trennerdeckel (6) und dem Übergreifschutz (1) abstützen und daß der Übergreifschutz (1) mindestens zwei auf den Trennerdeckel (6) zu gerichtete Aufnahmenocken (25) aufweist in die jeweils eine der Druckfedern (11) eingreift.
6. Sicherungslasttrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergreifschutz (1) mindestens einen Auflagerzapfen (17) aufweist, der bei einer definierten Bewegung des Übergreifschutzes (1) aus dem Trennerdeckel (6) in Anlage mit einem Anschlag (18) auf dem Trennerdeckel (6) gelangt.
7. Sicherungslasttrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergreifschutz (1) beim Schließen des Trennerdeckels (6) in Anlage mit dem Trenner­ unterteil (4), insbesondere einer Abdeckung (12) des Trennerunterteils (4), gelangt.
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