CH680821A5 - - Google Patents

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CH680821A5
CH680821A5 CH282390A CH282390A CH680821A5 CH 680821 A5 CH680821 A5 CH 680821A5 CH 282390 A CH282390 A CH 282390A CH 282390 A CH282390 A CH 282390A CH 680821 A5 CH680821 A5 CH 680821A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cover
isolator
disconnector
fuse
protection
Prior art date
Application number
CH282390A
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Mueller
Original Assignee
Mueller Jean Ohg Elektrotech
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/25Safety arrangements preventing or inhibiting contact with live parts, including operation of isolation on removal of cover
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/02Details
    • H01H31/12Adaptation for built-in fuse
    • H01H31/122Fuses mounted on, or constituting the movable contact parts of, the switch

Landscapes

  • Tumbler Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

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CH 680 821 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Niederspannungs-Hochleistungs-(NH)-Sicherungslasttrenner mit einem Trennerunterteil und einem im Bereich der Stromeinspeisung in diesem schwenkbar gelagerten Trennerdeckel sowie im Trennerunterteil angeordneten Federkontakten für mindestens einen im Trennerdeckel über Griffiaschen gehaltenen NH-Siche-rungseinsatz.
Bei derartigen NH-Sicherungslasttrennern stehen bei halbgeöffnetem Trennerdeckel in einer sogenannten Parkstellung die Kontaktmesser des NH-Sicherungseinsatzes bereits bzw. noch unter Spannung, da bei einer Stromeinspeisung im Bereich der schwenkbaren Lagerung vom Trennerdeckel im Trennerunterteil das dem Schwenkbereich zugeordnete Kontaktmesser in den zugewandten Federkontakt des Trennerunterteils eintaucht. Bei einer Anordnung mehrerer NH-Sicherungseinsätze in einem Sicherungslasttrenner stehen entsprechend alle Sicherungseinsätze unter Spannung.
Aus Platzgründen und bei eiligen kurzzeitigen Schaltvorgängen werden die Trennerdeckel oft nicht — wie eigentlicht vorgesehen — vom Trennerunterteil entfernt, sondern verbleiben bei halbgeöffneter Stellung in dessen Scharnierdrehpunkt. Solches bedingt eine erhebliche Gefährdung der im Bereich des Sicherungslasttrenners arbeitenden Personen, da nicht ausgeschlossen ist, dass diese zufällig die frei zugänglichen stromführenden Teile des Sicherungseinsatzes bzw. der Sicherungseinsätze mit der Hand berühren.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den NH-Sicherungslasttrenner der genannten Art so weiter zu bilden, dass bei halbgeöffneter Stellung des Trennerdeckels - trotz Spannungsführung des NH-Sicherungseinsatzes bzw. der NH-Siche-rungseinsätze ein Schutz gegen Berühren von Hand sichergestellt ist.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass im Trennerdeckel ein aus elektrisch isolierendem Material bestehender Übergreifschutz relativ zum Trennerdeckel beweglich gelagert ist, wobei der Übergreifschutz bei geschlossenem Sicherungslasttrenner im Trennerdeckel angeordnet ist und beim Öffnen des Sicherungslasttrenners unter Wirkung von Federkraft, zumindest teilweise, aus dem Trennerdeckel bewegt wird, derart, dass er in seiner herausbewegten Position die auf der der Schwenkachse von Trennerdeckel und Trennerunterteil abgewandten Seite des NH-Sicherungseinsatzes befindlichen stromführenden Teile des Sicherungseinsatzes überdeckt.
Zweckmässig weist der Übergreifschutz eine dem Trennerdeckel entsprechende Kontur auf, so dass er bei in Schliessstellung befindlichem Trennerdeckel diesen vollständig durchsetzt. Beim Öffnen des Trennerdeckels wird der Übergreifschutz federkraftunterstützt aus dem Trennerdeckel herausbewegt, so dass er die der Schwenkachse des Trennerdeckels abgewandten, stromführenden Teile des Sicherungseinsatzes übergreift und damit ein zufälliges Berühren dieser Teile ausgeschlossen ist. Unter stromführenden Teilen werden dabei nicht nur das bzw. die freistehenden Kontaktmesser des bzw. der Sicherungseinsätze verstanden, sondern beispielsweise auch die Isolierkörper der Sicherungseinsätze verschliessende Abdeckplatten.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist es grundsätzlich nur erforderlich, dass der Übergreifschutz beim Öffnen des Trennerdeckels aus diesem herausbewegt wird und die freistehenden, stromführenden Teile des Sicherungseinsatzes um-schliesst. Die Bewegung des Übergreifschutzes kann dabei auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen, beispielsweise mittels Führungen senkrecht zum Trennerdeckel oder, was als bevorzugt angesehen wird, in Art einer Schwenkbewegung. In diesem Fall sollte der Übergreifschutz benachbart zur Schwenkachse des Trennerdeckels schwenkbar im Trennerdeckel gelagert sein, wobei die Schwenkachse des Übergreifschutzes parallel zur Schwenkachse des Trennerdeckels anzuordnen ist.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, dass der Übergreifschutz zum der Schwenkachse des Trennerdeckels abgewandten freien Ende des Trennerdeckels gerichtet ist, wobei der Übergreifschutz aus einer im Trennerdeckel schwenkbar gelagerten, federbeaufschlagten Grundplatte, zwei seitlichen, mit der Grundplatte verbundenen und auf das Trennerunterteil gerichteten Zungen, sowie einer die Zungen und die Grundplatte im Bereich des der Schwenkachse des Übergreifschutzes abgewandten Endes der Grundplatte verbindenden Stirnplatte besteht. Während die beiden Zungen und die Stirnplatte durchgängig, das heisst ohne Ausnehmungen ausgebildet sein sollten, ist eine durchgängige Ausbildung der Grundplatte nur dort vonnöten, wo das Durchgreifen von Hand wirksam verhindert werden muss. In den Bereichen der Grundplatte, die hiervon nicht betroffen sind, kann es sogar vorteilhaft sein, wenn die Grundplatte Ausnehmungen aufweist, beispielsweise um sie überhaupt bei den im Trennerdeckel gelagerten Sicherungseinsätzen aus dem Trennerdeckel herausbewegen zu können.
Im Detail sollte der Übergreifschutz mit mindestens zwei Lagerzapfen versehen sein, die in Aussparungen von im Trennerdeckel angeordneten Haltevorrichtungen für die Grifflaschen der Sicherungseinsätze eingreifen. Überdies wird es als vorteilhaft erachtet, wenn der Übergreifschutz mindestens zwei auf den Trennerdeckel zugerichtete Aufnahmenocken für jeweils eine Druckfeder aufweist, wobei die Druckfedern sich zwischen dem Trennerdeckel und dem Übergreifschutz abstützen. Hierdurch ist eine einfache Lagerung des Übergreifschutzes im Trennerdeckel in bereits bestehenden Halteelementen sichergestellt, bei einfacher Beaufschlagung des Übergreifschutzes durch die Druckfedern, die zudem zwischen den sich relativ bewegenden Teilen präzise geführt sind. Zusätzlich sollte vorgesehen sein, dass der Übergreifschutz mindestens einen Auflagerzapfen aufweist, der bei einer definierten Bewegung des Übergreifschutzes aus dem Trennerdeckel in Anlage mit einem trennerdeckelseitigen Anschlag gelangt. Die eine Endposition des Übergreifschutzes ist damit durch die Anlage des Übergreifschutzes
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im Trennerdeckel, die andere Endposition durch die Anlage des Übergreifschutzes am trennerdeckelseitigen Anschlag festgelegt. Das Rückführen des Übergreifschutzes in den Trennerdeckel erfolgt vorteilhaft dadurch, dass der Übergreifschutz mit einer vorstehenden Kante in Anlage mit dem Trennerunterteil bzw. einer Abdeckung für das Trennerunterteil gelangt und somit beim zunehmenden Schliessen des Trennerdeckels automatisch in diesen bewegt wird. Für den Fall, dass ein Sicherungswechsel durchzuführen ist, kann solches durch leichtes Einschieben des Übergreifschutzes von Hand in den Trennerdeckel erfolgen, womit die Haltevorrichtungen für die Grifflaschen des jeweiligen Sicherungseinsatzes frei zugänglich werden.
Die erfindungsgemässe Ausbildung des Sicherungslasttrenners ermöglicht es, auch bestehende Sicherungslasttrenner mit dem Übergreifschutz nachzurüsten, wobei Veränderungen nur am Trennerdeckel vorzunehmen sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren sowie in den abhängigen Ansprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, dass alle Merkmale sowie Kombinationen von Merkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungsform dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein. Es stellt dar:
Fig. I einen erfindungsgemässen NH-Siche-rungslasttrenner in der Seitenansicht,
Fig. II den Sicherungslasttrenner in der Draufsicht,
Fig. III den Sicherungslasttrenner bei halbgeöffnetem Trennerdeckel («Parkstellung») und
Fig. IV den Übergreifschutz in perspektivischer Darstellung.
Die Fig. I bis III zeigen einen NH-Sicherungs-lasttrenner 2, der im wesentlichen aus einem Trennerunterteil 4 und einem in diesem um den Scharnierdrehpunkt 7 gelagerten Trennerdeckel 6 besteht. Im Trennerunterteil 4 sind zur Aufnahme von drei NH-Sicherungseinsätzen 26 jeweils drei Paar Federkontakte 3a und 3b vorgesehen, wobei die dem Scharnierdrehpunkt 7 zugewandten Federkontakte 3a mit den Stromzuführungen 31a verbunden sind, hingegen die Federkontakte 3b mit dem Stromabführungen 31b. Im Trennerdeckel 6 sind in Grifflaschen-Haltevorrichtungen 10 die den Federkontakten 3a und 3b zugeordneten drei NH-Siche-rungseinsätze 26 über deren Grifflaschen 27 gehalten. Der Isolierkörper 26a jedes Sicherungseinsatzes 26 ist beidendig mit metallischen Abdeckplatten 15 verschlossen, die Kontaktmesser durchsetzen, wobei die jeweiligen Kontaktmesser 14a den Federkontakten 3a und die Kontaktmesser 14b den Federkontakten 3b zugeordnet sind. Zum Handhaben des Sicherungslasttrenners 2 wird - wie in der Darstellung der Figur III verdeutlicht - der Trennerdeckel 6 im Bereich seines dem Scharnierdrehpunkt 7 abgewandten freien Endes von Hand 8 ergriffen, der Trennerdeckel 6 kann dabei von der in Fig. I gezeigten geschlossenen Stellung in die in Fig. III gezeigte halbgeöffnete Stellung, die der sogenannten Parkstellung entspricht, überführt werden, ferner in eine vollständig geöffnete Stellung, in der er im wesentlichen senkrecht zum Trennerunterteil 4 orientiert ist und von diesem getrennt werden kann. In der in Fig. III gezeigten Parkstellung stehen wegen der Stromeinspeisung über die Stromzuführungen 31a und die Federkontakte 3a die Kontaktmesser 14a und 14b sowie die Abdeckplatten 15 des Sicherungseinsatzes 26 unter Spannung.
Erfindungsgemäss ist nun ein Übergreifschutz 1 vorgesehen, der aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise Kunststoff, besteht. Der Übergreifschutz 1 besteht aus einer Grundplatte 28, zwei seitlichen, mit der Grundplatte 28 verbundenen seitlichen Abdeckplatten 24 sowie einer die seitlichen Abdeckplatten 24 und die Grundplatte 28 verbindenden stirnseitigen Abdeckplatte 23. Der Übergreifschutz 1 ist mit zwei Lagerzapfen 16 in zwei entsprechenden Aussparungen 9 in Querrichtung an den Haltevorrichtungen 10 für die Grifflaschen 27 im Trennerdeckel 6 gelagert. Hierbei weisen die Abdeckplatten 23 und 24 in Richtung des Trennerunterteils 4.
Der Übergreifschutz 1 ist in relativ geringem Abstand zu dessen Schwenkpunkt im Trennerdeckel 6 mit zwei auf den Trennerdeckeln 6 zugerichteten Aufnahmenocken 25 versehen, die jeweils eine Druckfeder 11 aufweisen, wobei die Druckfedern 11 sich zwischen dem Trennerdeckel 6 und dem Übergreifschutz 1 abstützen. Die Druckfedern 11 spannen damit den Übergreifschutz 1 in Richtung dessen aus der Ebene des Trennerdeckels 6 ausgeschwenkten Stellung vor.
Beim Öffnen des Trennerdeckels 6 drücken die Federn 11 gegen den Übergreifschutz 1, der bisher durch eine Abdeckung 12 des Trennerunterteils 4 blockiert war, und sich nun frei in Richtung des Pfeiles 13 aus dem Trennerdeckel 6 herausbewegen kann. Durch diese Bewegung werden die Kontaktmesser 14b und teilweise auch die Abdeckplatten 15 gegen zufälliges Berühren geschützt. Die Ausschwenkbewegung des Übergreifschutzes 1 wird begrenzt, indem zwei am Übergreifschutz 1 angebrachte Auflagerzapfen 17 auf zwei in deren Bewegungsweg angeordnete Einschubbleche 18 der Grifflaschen-Haltevorrichtung 10 aufschwenken, der jeweilige Berührungspunkt ist mit der Bezugsziffer 19 bezeichnet.
Der erfindungsgemässe Übergreifschutz 1 deckt damit die Sicherungseinsätze 26 im Bereich der Kontaktmesser 14b und der Abdeckplatten 15 stirnseitig und seitlich sowie zwischen den Kontaktmessern 14b und dem Trennerdeckel 6 ab. Um ein Ausschwenken des Übergreifschutzes 1 bei eingesetzten Sicherungseinsätzen 26 zu gewährleisten, ist dessen Grundplatte 28 entsprechend der Anordnung der Sicherungseinsätze 26 mit mehreren Ausnehmungen 29 versehen, die Teile der Sicherungseinsätze 26 beim Ausschwenken des Übergreifschutzes 1 durchsetzen können. Der Sicherungswechsel kann bei von dem Trennerunterteil 4 vollständig getrennten Trennerdeckel 6 durch Erfassen des Übergreifschutzes 1 im Punkt 20 und Einschwenken des Übergreifschutzes 1 von Hand in den Trennerdeckel 6 erfolgen, womit die Griff-
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Iaschen-Haltevorrichtung 10 frei zugänglich werden.
Beim Schliessen des Trennerdeckels 6 geht der Übergreifschutz 1 nach Kontaktierung der Abdeckung 12 des Trennerunterteils 4 im Punkt 21 in Art einer Gleitbewegung auf dieser Trennerabdeckung wieder in seine Ausgangslage zwischen Trennerdeckel 6 und Trennerabdeckung 12 zurück.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Niederspannungs-Hochleistungs-(NH)-Siche-rungslasttrenner mit einem Trennerunterteil (4) und einem im Bereich der Stromeinspeisung (31 a) in diesem schwenkbar gelagerten Trennerdeckel (6) sowie im Trennerunterteil (4) angeordneten Federkontakten (3a, 3b) für mindestens einen im Trennerdeckel (6) über Grifflaschen (27) gehaltenen NH-Si-cherungseinsatz (26), dadurch gekennzeichnet, dass im Trennerdeckel (6) ein aus elektrisch isolierendem Material bestehender Übergreifschutz (1) relativ zum Trennerdeckel (6) beweglich gelagert ist, wobei der Übergreifschutz (1) bei geschlossenem Sicherungslasttrenner (2) im Trennerdeckel (6) angeordnet ist und beim Offnen des Sicherungslasttrenners (2) unter Wirkung von Federkraft zumindest teilweise aus dem Trennerdeckel (6) bewegt wird, derart, dass er in seiner herausbewegten Position die auf der der Schwenkachse (7) von Trennerdeckel (6) im Trennerunterteil (4) abgewandte Seite des NH-Sicherungseinsatzes (26) befindlichen stromführenden Teile (14b, 15) des Sicherungseinsatzes (26) überdeckt.
2. Sicherungslasttrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergreifschutz (1) benachbart zur Schwenkachse (7) des Trennerdeckels (6) im Trennerunterteil (4) schwenkbar im Trennerdeckel (6) gelagert ist, wobei die Schwenkachse des Übergreifschutzes (1) parallel zur Schwenkachse (7) des Trennerdeckels (6) angeordnet ist.
3. Sicherungslasttrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergreifschutz (1) zum der Schwenkachse (7) des Trennerdeckels (6) abgewandten freien Ende des Trennerdeckels (6) gerichtet ist, wobei der Übergreifschutz (1) aus einer im Trennerdeckel (6) schwenkbar gelagerten, federbeaufschlagten Grundplatte (28), zwei seitlichen, mit der Grundplatte (28) verbundenen und auf das Trennerunterteil (4) gerichteten Zungen (24) sowie einer die Zungen (24) und die Grundglatte (28) im Bereich des der Schwenkachse des Übergreifschutzes (1) abgewandten Endes der Grundplatte (28) verbindenden Stirnplatte (23) besteht.
4. Sicherungslasttrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergreifschutz (1) mit mindestens zwei Lagerzapfen (16) versehen ist, die in Aussparungen (9) von im Trennerdeckel (6) angeordneten Haltevorrichtungen (10) für die Grifflaschen (27) der Sicherungseinsätze (26) eingreifen.
5. Sicherungslasttrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergreifschutz (1) mindestens zwei auf den Trennerdeckel (6) zu gerichtete Aufnahmenocken (25)
für jeweils eine Druckfeder (11) aufweist, wobei die Druckfedern (11) sich zwischen dem Trennerdeckel (6) und dem Übergreifschutz (1) abstützen.
6. Sicherungslasttrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergreifschutz (1) mindestens einen Auflagerzap-fen (17) aufweist, der bei einer definierten Bewegung des Übergreifschutzes (1) aus dem Trennerdeckel (6) in Anlage mit einem trennerdeckelseitigen Anschlag (18) gelangt.
7. Sicherungslasttrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergreifschutz (1) beim Schliessen des Trennerdeckels (6) in Anlage mit dem Trennerunterteil (4), insbesondere einer Abdeckung (12) des Trennerunterteils (4), gelangt.
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