DE3930651A1 - Magnetaufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetaufzeichnungsmedium

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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungsmedium mit einem nicht-magnetischen Träger und einer magnetischen Schicht, sie betrifft insbesondere ein Magnetaufzeichnungsmedium, das auf dem Träger mindestens zwei magnetische Schichten aufweist.
In den letzten Jahren sind mit der Entwicklung der Magnetaufzeichnung eine hohe Bildqualität und eine hohe Tonqualität sehr erwünscht. Um diesem Wunsch zu entsprechen, wurde die Teilchengröße der magnetischen Substanz herabgesetzt und die Dichte des Magnetaufzeichnungsmediums wurde erhöht. Bei Verwendung großer Mengen von Magnetaufzeichnungsmedien ist es jedoch erforderlich, das Medium mit niedrigen Produktionskosten herzustellen. Eine Technik, um dieser Anforderung zu genügen, besteht darin, eine Vielzahl von magnetischen Schichten vorzusehen. In diesem Falle kann, da die obere Schicht mit Eigenschaften zur Erzielung einer guten Bildqualität ausgestattet ist und die untere Schicht mit Eigenschaften zur Erzielung einer guten Tonqualität ausgestattet ist, ein geeignetes ferromagnetisches Pulver verwendet werden und die Dichte des Mediums kann erhöht werden. Das Vorsehen einer Vielzahl von magnetischen Schichten bringt mit sich, daß das Medium bei niedrigen Produktionskosten hergestellt werden kann, weil je nach der jeweiligen Schicht ein geeignetes Material verwendet werden kann.
Es wird derzeit angenommen, daß zur Verbesserung der elektromagnetischen Eigenschaften es wirksam ist, die Eigenschaften der Oberfläche der magnetischen Schicht zu verbessern. Im Falle eines Magnetbandes ist es zur Verbesserung der Oberflächeneigenschaften der oberen Schicht erforderlich, die Oberflächeneigenschaften der unteren Schicht zu verbessern. Die Oberflächeneigenschaften der unteren Schicht können verbessert werden durch Einführen eines Bindemittels mit einem niedrigen Molekulargewicht in die untere Schicht, wodurch die untere Schicht weich gemacht wird. Auf diese Weise kann ein mehrschichtiges Band mit ausgezeichneten elektromagnetischen Eigenschaften hergestellt werden.
Elektromagnetische Eigenschaften eines Magnetaufzeichnungsmediums sollten unter der Maßgabe bewertet werden, daß das Magnetaufzeichnungsmedium gute Laufeigenschaften besitzt. In einem Magnetaufzeichnungsmedium ist es zur Erzielung guter Laufeigenschaften erforderlich, daß der Reibungskoeffizient der Oberfläche der magnetischen Schicht niedrig ist.
Gute Laufeigenschaften werden gewährleistet ohne Beeinträchtigung der elektromagnetischen Eigenschaften durch Einführen einer vorgegebenen Menge eines Gleitmittels (Schmiermittels) in die obere und untere Schicht. Die Laufeigenschaften eines Magnetaufzeichnungsmediums können sichergestellt werden durch den Effekt eines Gleit- bzw. Schmiermittels, das in der Oberfläche der magnetischen Schicht vorhanden ist. Im Falle der Erzeugung eines Bildes im Standbild-Modus ist unter den Bedingungen des Gebrauchs des Magnetaufzeichnungsmediums die Zugabe eines Gleit- bzw. Schmiermittels, das nur die Laufeigenschaften verbessert, nicht immer ausreichend. Es ist bekannt, daß insbesondere bei niedrigen Temperaturbedingungen der Gleit- bzw. Schmiermitteleffekt abfällt im Vergleich zu demjenigen bei üblichen Temperaturen. Es muß somit ein Gleit- bzw. Schmiermittel in einer solchen Menge zugegeben werden, die erforderlich ist, daß nicht nur gute Laufeigenschaften, sondern auch eine gute Standbild-Haltbarkeit der magnetischen Schicht gewährleistet werden.
Bei den konventionellen Verfahren, wie sie in JP-A-60-256 917 und 62-31 018 beschrieben sind (die hier verwendete Abkürzung "JP-A" steht für eine ungeprüfte publizierte japansiche Patentanmeldung) und wie sie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 63-49 811 beschrieben sind, werden Fettsäure oder Fettsäureester zugegeben oder es wird eine Differenz in der Menge des Esters zwischen beiden Schichten hergestellt. In jedem Falle sind die erzielten Ergebnisse nicht zufriedenstellend.
So wird beispielsweise in JP-A-60-256 917 Ölsäure sowohl in die obere Schicht als auch in die untere Schicht der magnetischen Schicht eingeführt. In JP-A-62-31 018 werden drei Komponenten aus Stearinsäure, Ölsäure und Butylstearat in jede beliebige der oberen Schicht und unteren Schicht eingeführt. In der japanischen Patentanmeldung Nr. 63-49 811 ist angegeben, daß dafür gesorgt wird, daß die Menge des in der unteren Schicht enthaltenen Esters das 1,2- bis 3fache derjenigen in der oberen Schicht beträgt. In jedem Falle werden jedoch nahezu gleiche Mengen Schmiermittel in die obere Schicht und in die untere Schicht eingeführt. Das in der oberen magnetischen Schicht enthaltene Gleit- bzw. Schmiermittel trägt direkt zur Verbesserung der Standbild-Haltbarkeit bei. Das Gleit- bzw. Schmiermittel, das in der unteren Schicht enthalten ist, soll in die obere magnetische Schicht eingeführt werden und muß daher leicht beweglich sein. Das heißt, obgleich Gleit- bzw. Schmiermittel in der unteren Schicht und in der oberen Schicht verwendet werden sollen, müssen sie unterschiedliche Eigenschaften haben, wobei bisher die gleiche Art von Gleit- bzw. Schmiermittel sowohl in der oberen Schicht als auch in der unteren Schicht verwendet wurde, und deshalb sind die Eigenschaften, die für beide Schichten erforderlich sind, nicht gleichzeitig zufriedenstellend. Das heißt, die Standbild-Haltbarkeit in der Anfangsstufe ist nicht gut und die Standbild-Haltbarkeit nach 100 Durchläufen ist unzureichend.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Magnetaufzeichnungsmedium mit einer ausreichend guten Standbild-Haltbarkeit zu schaffen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Magnetaufzeichnungsmedium mit einer guten Standbild-Haltbarkeit und außerdem guten Laufeigenschaften zu schaffen. Ziel der Erfindung ist es ferner, ein Magnetaufzeichnungsmedium zu schaffen, das leicht hergestellt werden kann, eine gute Standbild-Haltbarkeit und auch gute Laufeigenschaften besitzt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Magnetaufzeichnungsmedium mit einem nicht-magnetischen Träger, auf dessen Oberfläche aufgebracht sind eine erste magnetische Schicht und eine zweite magnetische Schicht in der genannten Reihenfolge, wobei die erste magnetische Schicht einen Fettsäureester (A) der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (A) enthält und die zweite magnetische Schicht einen Fettsäureester (B) der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (B) enthält:
worin bedeuten:
R₁ eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen und
R₂ eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen; und
worin bedeuten:
R₃ eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine gesättigte divalente Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R₅ eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und
n eine ganze Zahl von 1 bis 7.
In der ersten magnetischen Schicht (nachstehend als "untere Schicht" bezeichnet) und in der zweiten magnetischen Schicht (nachstehend als "obere Schicht" bezeichnet) ist es bevorzugt, daß die Menge des Fettsäureesters (B), der in der oberen Schicht enthalten ist, größer ist als diejenige des Esters (A), der in der unteren Schicht enthalten ist, wobei beide Mengen auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers in den jeweiligen Schichten bezogen sind.
Insbesondere ist es bevorzugt, daß die Menge des Esters (B) in einem Bereich von 1,3 bis 2,5 g/100 g des ferromagnetischen Pulvers liegt und daß die Menge des Esters (A) in einem Bereich von 0,3 bis 1,2 g/100 g des ferromagnetischen Pulvers liegt.
R₁ und R₂ des Esters (A) sind vorzugsweise geradkettige Alkylgruppen. R₁ hat vorzugsweise 11 bis 17 Kohlenstoffatome und insbesondere 13 bis 17 Kohlenstoffatome, und R₂ hat vorzugsweise 2 bis 8 Kohlenstoffatome und insbesondere 3 bis 5 Kohlenstoffatome.
R₃ in dem Ester (B) ist vorzugsweise eine geradkettige Alkylgruppe mit 11 bis 17 Kohlenstoffatome, R₄ ist vorzugsweise eine -CH₂-CH₂-Gruppe oder eine -CH₂-CH(CH₃)-Gruppe, R₅ ist vorzugsweise eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und n ist vorzugsweise die Zahl 1 oder 2.
Repräsentative Beispiele für den Fettsäureester (A) und den Fettsäureester (B) sind nachstehend angegeben, wobei die Erfindung jedoch darauf nicht beschränkt ist.
Das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmedium wird vorzugsweise in der Weise hergestellt, daß eine Beschichtungslösung für die untere Schicht auf die Oberfläche eines nicht-magnetischen Trägers in einer Trockenfilmdicke von 2,5 bis 5,0 µm unter Laufbedingungen aufgebracht wird und daß, während die aufgebrachte Schicht noch feucht ist, eine Beschichtungslösung für die obere Schicht auf die Überzugsschicht in einer Trockenfilmdicke von 0,3 bis 1,5 µm aufgebracht wird.
Da erfindungsgemäß der Fettsäureester (B) mit einer ausgezeichneten Standbild-Haltbarkeit der oberen magnetischen Schicht zugesetzt wird, liegt ein Ester, der direkt zur Standbild-Haltbarkeit beiträgt, in einem Abschnitt vor, auf dem beispielsweise ein Magnetkopf direkt gleitet, und auf diese Weise kann ein Effekt in bezug auf die Verminderung des Hochgeschwindigkeits-µ-Wertes erzielt werden. Aufgrund der Anwesenheit des Alkylätherabschnitts des Esters (B) wird die Standbild-Haltbarkeit erhöht und sie kann aufrechterhalten werden. In der unteren magnetischen Schicht wird ein Ester, der leicht aus der unteren Schicht in die obere Schicht wandert, verwendet, welche der oberen Schicht zugeführt werden soll, und auf diese Weise wird die Standbild-Haltbarkeit nach 100 Durchläufen erhöht.
Die obere magnetische Schicht weist eine geringe Dicke auf. Der Grund dafür, warum der Ester (B) in einer solchen Schicht verwendet wird, ist der, daß die Schicht in direkten Kontakt mit dem Magnetkopf kommt und somit der Effekt auf den Hochgeschwindigkeits-µ-Wert groß ist und daß, da der Ester (B) ein verhältnismäßig hohes Molekulargewicht hat, es für ihn schwierig ist, zwischen den Schichten zu wandern. Da die Filmdicke der oberen Schicht gering ist, kann die Menge des darin enthaltenen Esters herabgesetzt werden. Es ist erforderlich, daß der Ester (B) wirksam ist für die anfängliche Standbild-Verwendung in der minimal erforderlichen Menge. Der Ester (B) hat einen solchen Effekt.
Die Filmdicke der unteren Schicht ist größer. Der in der Schicht enthaltene Ester (A) wird verwendet zur Kompensation des Esters, der verbraucht wird als Ergebnis der Haftung des Laufsystems während des Durchlaufs und er wird über den Ablauf der Laufzeit zugeführt. Der Ester (A) mit einem verhältnismäßig niedrigen Molekulargewicht wird der unteren Schicht mit einer verhältnismäßig großen Dicke einverleibt, so daß er leicht zwischen den beiden Schichten wandern kann.
Das heißt, das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmedium ist im Prinzip so aufgebaut, daß ein Gleit- bzw. Schmiermittel (der Ester (B)), das erforderlich ist, um die Standbild-Haltbarkeit in der Anfangsstufe aufrechtzuerhalten, in der Nähe der Oberfläche der magnetischen Schicht eingearbeitet wird. Ein Gleitmittel bzw. Schmiermittel, das wirksam ist in bezug auf die Verbesserung der Standbild-Haltbarkeit (der Ester (B)) wird zweckmäßig auf die minimal erforderliche Menge eingestellt, weil dann, wenn es in der Oberfläche der magnetischen Schicht in einer übermäßig großen Menge vorliegt, es in der Regel Probleme beim Durchlaufen mit sich bringt. Das Gleit- bzw. Schmiermittel in der Oberfläche der magnetischen Schicht wird jedoch als Folge der Haftung an dem Laufsystem, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium durchlaufen gelassen wird, verbraucht. Wenn somit eine vorgegebene Menge Gleit- bzw. Schmiermittel (Ester (A)) der unteren Schicht einverleibt wird, wandert sie aus der unteren Schicht in die obere Schicht und wird somit der Oberfläche der magnetischen Schicht in einer stabilisierten Weise zugeführt, so daß die Standbild-Haltbarkeit aufrechterhalten wird. Diese stabile Zufuhr des Gleit- bzw. Schmiermittels hält die Standbild-Haltbarkeit aufrecht und hält auch ausgezeichnete elektromagnetische Eigenschaften und ausgezeichnete Laufeigenschaften über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht.
Durch Minimalisierung der Menge des Gleit- bzw. Schmiermittels, das in der Nähe der Oberfläche der magnetischen Schicht einverleibt wird, wird das Ausblühen unter Kontrolle gehalten, das bei der Einarbeitung einer großen Menge Gleit- bzw. Schmiermittel in die magnetische Schicht auftritt.
Erfindungsgemäß ist es möglich, ein Magnetaufzeichnungsmedium, wie z. B. ein Videoband, bei geringen Produktionskosten als Ergebnis der obigen Effekte herzustellen.
Das erfindungsgemäß zu verwendende ferromagnetische Pulver ist nicht kritisch. So können beispielsweise verwendet werden Metalloxide, wie γ-Fe₂O₃, Co-enthaltendes (Abscheidung, Modifizierung, Dotierung) γ-Fe₂O₃, Fe₃O₄, Co-enthaltendes (Abscheidung, Modifizierung, Dotierung) Fe₃O₄, FeO x , Co-enthaltendes (Abscheidung, Modifizierung, Dotierung) FeO x (worin x = 1,33 bis 1,50), CrO₂, das mindestens eines der Elemente Rn, Te, Sb, Sr, Fe, Ti, V, Mn enthält, und Cr₂O₃, Legierungen oder elementare Metalle, wie z. B. Legierungen, die mindestens 75 Gew.-% Metall enthalten, wobei mindestens 80 Gew.-% des Metallgehaltes mindestens ein ferromagnetisches Metall oder eine ferromagnetische Legierung ist (wie z. B. Fe, Co, Ni, Fe-Co, Fe-Ni, Co-Ni, Co-Ni-Fe, Co-Ni-P, Co-Ni-Fe-B, Fe-Ni-Zn und Fe-Co-Cr) und der Rest in einem Bereich von nicht mehr als 20 Gew.-% aus anderen Komponenten besteht (z. B. aus Al, Si, S, Sc, Ti, V, Cr, Mn, Cu, Zn, Y, Mo, Rh, Pd, Ag, Sn, Sb, Te, Ba, Ta, W, Re, Au, Hg, Pb, Bi, La, Ce, Pr, Nd, B und P); andere Metallverbindungen oder Metallegierungen, wie z. B. Eisennitrid, Legierungen, die eine geringe Menge Wasser, Hydroxid oder Oxid enthalten; und Gemische davon. Insbesondere können diejenigen verwendet werden, wie sie in JP-B-44-14 090, 45-18 372, 47-22 062, 47-22 513, 46-28 466, 46-38 755, 47-42 286, 47-12 422, 47-17 284, 47-18 509, 47-18 573, 39-10 307, 48-29 280, 48-39 639, 56-29 605, 60-44 254, 59-126 605 (die hier verwendete Abkürzung "JP-B" steht für eine ungeprüfte japanische Patentpublikation), in den US-PS 30 26 215, 30 31 341, 31 00 194, 32 42 005 und 33 89 014 beschrieben sind. In Verbindung mit der Teilchengröße des ferromagnetischen Pulvers beträgt die Länge etwa 0,005 bis 1 µm und das Verhältnis von Länge zu Breite beträgt etwa 1/1 bis etwa 50/1. Die spezifische Oberflächengröße des ferromagnetischen Pulvers beträgt etwa 1 bis etwa 7 m²/g. Der Wassergehalt des ferromagnetischen Pulvers beträgt 0,2 bis 2,0 Gew.-%. Der Wassergehalt einer Beschichtungslösung, die das ferromagnetische Pulver enthält, beträgt 0,00 bis 2,00 Gew.-%. Auf der Oberfläche des ferromagnetischen Pulvers kann ein Dispergiermittel, ein Gleit- bzw. Schmiermittel, ein Antistatikmittel und dgl., wie nachstehend beschrieben, adsorbiert sein durch Imprägnieren mit einem Lösungsmittel vor dem Dispergieren. Es ist zweckmäßig, daß das ferromagnetische Pulver Schwermetalle, wie Sr, Pb, Mn, Ni, Cd, Cr, Al, Si, Ti, Cu und Zn, innerhalb des Bereiches von nicht mehr als 1 Gew.-% enthält. Auf dem ferromagnetischen Pulver kann Aluminiumoxid und dgl. abgelagert oder aufgeschmolzen werden.
Als ferromagnetisches Pulver, das erfindungsgemäß verwendet werden soll, kann ein tafelförmiger hexagonaler Kristallbariumferrit verwendet werden. In Verbindung mit der Teilchengröße von Bariumferrit beträgt der Durchmesser etwa 0,001 bis etwa 1 µm und die Dicke beträgt etwa 1/2 bis etwa 1/20 des Durchmessers. Das spezifische Gewicht des Bariumferrits beträgt 4 bis 6 g/cm³ und die spezifische Oberflächengröße beträgt 1 bis 70 m²/g. Auf der Oberfläche des ferromagnetischen Pulvers kann ein Dispergiermittel, ein Gleit- bzw. Schmiermittel, ein Antistatikmittel und dgl., wie nachstehend beschrieben, adsorbiert sein durch Imprägnieren mit einem Lösungsmittel vor dem Dispergieren.
Nachstehend sind Verfahren zur Herstellung eines ferromagnetischen Pulvers auf Legierungsbasis angegeben:
  • a) ein Verfahren, bei dem ein komplexes organisches Säuresalz (hauptsächlich Oxalsäuresalze) mit einem reduzierenden Gas, wie Wasserstoff, reduziert wird;
  • b) ein Verfahren, bei dem Eisenoxid mit einem reduzierenden Gas, wie z. B. Wasserstoff, reduziert wird zur Herstellung von Fe- oder Fe-Co-Teilchen;
  • c) ein Verfahren, bei dem eine Metallcarbonylverbindung thermisch zersetzt wird;
  • d) ein Verfahren, bei dem Natriumhydrogenbromid, Hypophosphit oder Hydrazin einer wäßrigen Lösung eines ferromagnetischen Metalls zugegeben wird, um dieses zu reduzieren;
  • e) ein Verfahren, bei dem ein ferromagnetisches Metallpulver elektrolytisch ausgefällt wird durch Verwendung einer Quecksilberkathode, und von Quecksilber abgetrennt wird;
  • f) ein Verfahren, bei dem ein Metall in einem Inertgas unter niedrigem Druck verdampft wird unter Bildung eines feinen Pulvers.
Im Falle eines ferromagnetischen Pulvers auf Legierungs-Basis ist die Gestalt nicht kritisch. In der Regel wird eine nadelförmige, teilchenförmige, würfelförmige, reiskornförmige oder plättchenförmige Form verwendet. Die spezifische Oberflächengröße (SBET) des ferromagnetischen Pulvers auf Legierungs-Basis beträgt mindestens 35 m²/g, vorzugsweise mindestens 40 m²/g, insbesondere mindestens 45 m²/g.
Als Bindemittel, das in der erfindungsgemäßen magnetischen Schicht oder in einer darauf aufgebrachten Rücksicht, falls erforderlich, verwendet werden soll, können konventionelle bekannte thermoplastische Harze, wärmehärtbare Harze, Harze vom reaktiven Typ und Mischungen davon verwendet werden.
Das thermoplastische Harz hat einen Erweichungspunkt von nicht mehr als 150°C, ein durchschnittliches Molekulargewicht von 10 000 bis 300 000 und einen Polymerisationsgrad von etwa 50 bis etwa 2000. So kann beispielsweise ein Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, ein Vinylchlorid-Copolymer, ein Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymer, ein Vinylchlorid/Acrylnitril-Copolymer, ein Acrylat/Acrylnitril-Copolymer, ein Acrylat/Vinylidenchlorid-Copolymer, ein Acrylat/Styrol-Copolymer, ein Methacrylat/Acrylnitril-Copolymer, ein Methacrylat/Vinylidenchlorid-Copolymer, ein Methacrylat/Styrol-Copolymer, ein Urethanelastomer, ein Harz auf Nylon-Silicon-Basis, ein Nitrocellulose-Polyamid-Harz, Polyvinylfluorid, ein Vinylidenchlorid/Acrylnitril-Copolymer, ein Butadien/Acrylnitril-Copolymer, ein Polyamidharz, Polyvinylbutyral, Cellulosederivate (wie Celluloseacetatbutyrat, Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat, Nitrocellulose, Ethylcellulose, Methylcellulose, Propylcellulose, Methylethylcellulose, Carboxymethylcellulose und Acetylcellulose), ein Styrol/Butadien-Copolymer, ein Polyesterharz, ein Chlorvinyläther/Acrylat-Copolymer, ein Aminoharz, verschiedene thermoplastische Harze auf synthetischer Kautschuk-Basis und Mischungen davon verwendet werden.
Das wärmehärtbare Harz oder das Harz vom reaktiven Typ hat im Zustand der Beschichtungslösung ein Molekulargewicht von nicht mehr als 200 000, wenn es jedoch nach dem Aufbringen in Form einer Schicht und Trocknen erhitzt wird, unterliegt es Kondensations-, Additions- oder anderen Reaktionen und das Molekulargewicht wird unendlich groß. Unter diesen Harzen werden diejenigen, die vor der Pyrolyse nicht weich werden oder schmelzen, bevorzugt verwendet. Insbesondere können verwendet werden ein Phenolharz, ein Phenoxyharz, ein Epoxyharz, ein Harz vom Polyurethan-Aushärtungs-Typ, ein Harnstoffharz, ein Melaminharz, ein Alkylharz, ein Siliconharz, ein reaktives Harz auf Acryl-Basis, ein Epoxy-Polyamid-Harz, ein Nitrocellulose-Melamin-Harz, eine Mischung aus einem Polyesterharz mit einem hohen Molekulargewicht und einem Isocyanat-Prepolymeren, eine Mischung aus einem Diisocyanat-Prepolymeren und einem Copolymeren eines Methacrylsäuresalzes, eine Mischung aus einem Polyesterpolyol und einem Polyisocyanat, ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz, eine Mischung aus einem Glycol mit einem niedrigen Molekulargewicht/einem Diol mit einem hohen Molekulargewicht/einem Triphenylmethantriisocyanat, ein Polyamidharz, ein Polyiminharz und Mischungen davon.
Diese Bindemittel werden allein oder in Kombination miteinander verwendet. Außerdem können Additive zugesetzt werden. In Verbindung mit dem Mischungsverhältnis zwischen dem ferromagnetischen Pulver und dem Bindemittel in der magnetischen Schicht wird das Bindemittel in einer Menge von 5 bis 300 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teilen des ferromagnetischen Pulvers verwendet. In Verbindung mit dem Mischungsverhältnis zwischen einem feinen Pulver, wie nachstehend beschrieben, und dem Bindemittel in der Rückschicht wird das Bindemittel in einer Menge von 30 bis 300 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des feinen Pulvers verwendet. Als Additive können ein Dispergiermittel, ein Gleit- bzw. Schmiermittel, ein Schleifmittel, ein Antistatikmittel, ein Antioxidationsmittel, ein Lösungsmittel und dgl. zugesetzt werden.
Diese Harze vom thermoplastischen, wärmehärtbaren und reaktiven Typ können neben ihren hauptsächlichen funktionellen Gruppen 1 bis 6 weitere funktionelle Gruppen, wie z. B. Carbonsäure-, Sulfinsäure-, Sulfensäure-, Sulfonsäure-, Phosphorsäure-, Schwefelsäure-, Phosphin-, Phosphon-, Borsäure-, Sulfat-, Phosphat-Gruppen als eine saure Gruppe oder eine Alkylestergruppe derselben (diese sauren Gruppen können auch in Form beispielsweise eines Na-Salzes vorliegen); Aminosäuregruppen; Aminosulfonsäuregruppen; Aminoalkoholschwefelsäure- oder -phosphorsäureestergruppen, amphotere Gruppen, wie z. B. eine solche vom Alkylbetain-Typ, eine Aminogruppe, Iminogruppe, Imidogruppe, Epoxygruppe, Hydroxylgruppe, Amiddogruppe, Alkoxygruppe, Thiolgruppe, Halogengruppe, Silylgruppe und Siloxangruppe enthalten. Jede funktionelle Gruppe liegt vorzugsweise in einer Menge von 10-6 bis 1 × 10-2 Äquivalenten pro Gramm des Harzes vor.
Als Polyisocyanat, das erfindungsgemäß verwendet werden soll, können verwendet werden Isocyanate, wie Tolylendiisocyanat, 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Xylylendiisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat, o-Toluidindiisocyanat, Isophorondiisocyanat, Triphenylmethantriisocyanat und Isophorondiisocyanat, Produkte aus den obengenannten Isocyanaten und einem Polyalkohol und 2 bis 15 Monomere -Polyisocyanate, die resultieren aus der Kondensation der Isocyanate. Für diese Polyisocyanate beträgt das durchschnittliche Molekulargewicht vorzugsweise 100 bis 20 000. Diese Isocyanate sind im Handel unter den Handelsnamen Coronate L, HL, 2030, 2031, MR oder MTL, hergestellt von der Firma Nippon Polyurethane Co., Ltd.; Takenate D-102, D-110N, D-200, D-202, 300S oder 500, hergestellt von der Firma Takeda Chemical Industries, Ltd.), Sumidule T-80, 44S, PF, L oder N und Desmodule L, IL, N, HL, T65, 15, R, RF, SL oder Z4273, hergestellt von der Firma Sumitomo Bayer Co., Ltd., erhältlich.
Diese können allein oder in Form von Mischungen aus zwei oder mehr unter Anwendung einer unterschiedlichen Aushärtungsreaktivität verwendet werden. Zum Zwecke der Beschleunigung der Aushärtungsreaktion können Verbindungen mit einer Hydroxylgruppe (Butandiol, Hexandiol, Polyurethan mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 10 000, Wasser und dgl.), mit einer Aminogruppe (Monomethylamin, Dimethylamin, Trimethylamin und dgl.) und Metalloxid-Katalysatoren in Kombination verwendet werden. Diese Hydroxygruppen- oder Aminogruppen-haltigen Verbindungen sind zweckmäßig polyfunktionell. Vorzugsweise wird das Polyisocyanat in einer Menge von 5 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Bindemittels, verwendet.
Als Dispergiermittel, das erfindungsgemäß verwendet werden soll, kann eine Fettsäure mit 10 bis 26 Kohlenstoffatomen (R₁COOH), worin R₁ für eine Alkylgruppe mit 9 bis 25 Kohlenstoffatomen steht), wie Caprinsäure, Capronsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Linolsäure, Linolensäure und Stearolsäure; eine Metallseife, die ein Alkalimetall (Li, Na, K, NH₄+ und dgl.) oder ein Erdalkalimetall (Mg, Ca, Ba und dgl.), Cu, Pb und dgl. enthält, der obengenannten Fettsäuren; Fettsäureamide der obengenannten Fettsäuren, Lecithin und dgl., verwendet werden. Außerdem können höhere Alkohole mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen (wie Butanol, Octylalkohol, Myristylalkohol und Stearylalkohol) und ihre Schwefelsäureester, Phosphorsäureester, Aminverbindungen und dgl. verwendet werden. Außerdem können Polyalkylenoxide und ihre Schwefelsäureester, Phosphorsäureester, Aminverbindungen und dgl., Sulfobernsteinsäuren, Sulfobernsteinsäureester und dgl. verwendet werden. In diese Verbindungen kann ein Substituent, wie z. B. Si oder F, eingeführt werden zum Zwecke der Änderung der Kompatibilität mit dem Bindemittel oder anderer Eigenschaften. Diese Dispergiermittel werden allein oder in Kombination miteinander verwendet. Das Dispergiermittel wird in einer Menge von 0,005 bis 20 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des Bindemittels verwendet. Das Dispergiermittel kann vorher auf der Oberfläche des ferromagnetischen Pulvers oder eines nicht-magnetischen feinen Pulvers abgeschieden werden oder es kann während des Dispergierens zugegeben werden.
Als bevorzugte Dispergiermittel können neben den obengenannten oberflächenaktive Agentien, wie z. B. Phosphorsäureester und dgl., und handelsübliche oberflächenaktive Agentien auf Fluor-Basis, wie Flolard FC95, FC129, FC430 und FC431 verwendet werden.
Als Gleit- bzw. Schmiermittel und Antioxidationsmittel, die in Kombination in der magnetischen Schicht oder in der Rückschicht gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden sollen, kann ein feines anorganisches Pulver, wie z. B. aus Molybdändisulfid, Bornitrid, fluoriertem Graphit, Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Siliciumoxid, Titanoxid, Zinkoxid, Zinnoxid oder Wolframdisulfid, ein feines Harzpulver, wie z. B. ein feines Harzpulver auf Acryl/Styrol-Basis, ein feines Harzpulver auf Benzoguanamin-Basis, ein feines Melaminharz-Pulver, ein feines Harzpulver auf Polyolefin-Basis, ein feines Harzpulver auf Polyester-Basis, ein feines Harzpulver auf Polyamid-Basis, ein feines Harzpulver auf Polyimid-Basis oder ein feines Harzpulver auf Polyethylenfluorid-Basis, sowie organische Verbindungs-Schmiermittel, wie z. B. Siliconöl, mit Fettsäure modifiziertes Siliconöl, Graphit, ein fluorierter Alkohol, ein Polyolefin (Polyethylenwachs und dgl.), ein Polyglycol (Polyethylenoxidwachs und dgl.), ein Tetrafluorethylenoxidwachs, Polytetrafluorglycol, Perfluorofettsäure, Perfluorofettsäureester, Perfluoroalkylschwefelsäureester, Perfluoroalkylphosphorsäureester, Alkylphosphorsäureester und Polyphenyläther verwendet werden. Außerdem können Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder Fettsäureamide und aliphatische Alkohole allein oder in Kombination miteinander verwendet werden. Als Gleitmittel, das erfindungsgemäß verwendet werden soll, können sogenannte Schmieröl-Additive allein oder in Kombination miteinander verwendet werden. Ein Antioxidationsmittel (ein Alkylphenol und dgl.), ein Antirostmittel (Naphthensäure, Alkenylbernsteinsäure, Dilaurylphosphat und dgl.), ein öliges Agens (Rapssamenöl, Laurylalkohol und dgl.), ein Suprem-Agens (Dibenzylsulfid, Trikresylphosphat, Tributylphosphit und dgl.), ein Reinigungs-Dispergiermittel, ein die Viskosität erhöhendes Agens, ein Fließpunkt-Erniedrigungsmittel, ein Antischaummittel und dgl. können ebenfalls darin enthalten sein. Das Gleit- bzw. Schmiermittel wird in einer Menge von 0,05 bis 20 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des Bindemittels zugegeben.
Als Schleifmittel, das in der magnetischen Schicht oder in der Rückschicht gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, werden üblicherweise verwendete Materialien mit einem Schleif- oder Poliereffekt und mit einer Mohs'schen Härte von mindestens 6, vorzugsweise von mindestens 8, wie z. B. α-Aluminiumoxid, γ-Aluminiumoxid, α-γ-Aluminiumoxid, geschmolzenes Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Chromoxid, Ceroxid, Corundum, künstlicher Diamant, α-Eisenoxid, Granat, Schmirgel (Hauptkomponenten: Corundum und Magnetit), Siliciumdioxid, Siliciumnitrid, Bornitrid, Molybdäncarbid, Borcarbid, Wolframcarbid, Titancarbid, Quarz, Tripelerde, Diatomeenerde und Dolomit allein oder in Form von Mischungen aus zwei oder drei oder vier derselben verwendet. In Verbindung mit der Teilchengröße des Schleifmittels beträgt die durchschnittliche Teilchengröße 0,005 bis 5 µm, vorzugsweise 0,01 bis 2 µm. Das Schleifmittel wird in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des Bindemittels verwendet.
Zu Beispielen für organische Lösungsmittel, die beim Dispergieren, Kneten oder Beschichten gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, gehören Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon, Isophoron und Tetrahydrofuran; Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Isobutylalkohol, Isopropylalkohol und Methylcyclohexanol; Ester, wie Methylacetat, Ethylacetat, Butylacetat, Isobutylacetat, Isopropylactat, Ethyllacetat und Essigsäureglycolmonoethyläther; Äther, wie Diethyläther, Tetrahydrofuran, Glycol dimethyläther, Glycolmonoethyläther und Dioxan; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Kresol, Chlorbenzol und Styrol; chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Ethylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Ethylenchlorhydrin und Dichlorbenzol; und N,N-Dimethylformaldehyd. Diese Lösungsmittel können in beliebigen gewünschten Mengenanteilen verwendet werden.
Ein Durchknetungsverfahren ist nicht kritisch und die Reihenfolge der Zugabe der Komponenten kann willkürlich festgelegt werden. Zur Herstellung eines magnetischen Lackes (Anstrichs) oder Rückschicht-Lackes bzw. -Anstrichs können übliche Knetvorrichtungen, wie z. B. eine Zweiwalzenmühle, eine Dreiwalzenmühle, eine Kugelmühle, eine Steinmühle, eine Trommelmühle, eine Sandmühle, ein Szegvari-Mischer, eine Reibmühle, ein Hochgeschwindigkeits-Propeller, eine Dispergiervorrichtung, eine Hochgeschwindigkeits-Steinmühle, eine Hochgeschwindigkeits-Schlagmühle, eine Dispergiermühle, ein Kneter, ein ein Hochgeschwindigkeits-Mixer, ein Bandmischer, ein Cokneter, ein Intensivmixer, ein Tumbler, ein Blender, eine Dispergiervorrichtung, ein Homogenisator, ein Einzelschnecken-Extruder, ein Doppelschnecken-Extruder und eine Ultraschall-Dispergiervorrichtung verwendet werden. Einzelheiten der Methode bezüglich des Durchknetens und Dispergierens sind in T. C. Patton, "Paint Flow and Pigment Dispersion", 1964, John Wiley & Sons, S. Tanaka, "Industrial Material (Kogyo Zairyo)", Band 25, 37 (1977) und den darin angezogenen Literaturstellen beschrieben. Für eine kontinuierliche Verarbeitung werden diese Knet- und Dispergiervorrichtungen in Kombination verwendet. Entsprechende Beschreibungen sind zu finden in den US-PS 25 81 414 und 28 55 156. Erfindungsgemäß kann der magnetische Lack bzw. Anstrich oder Rückseitenschicht-Lack bzw. -Anstrich nach den Verfahren hergestellt werden, wie sie in den obengenannten Literaturstellen und in den darin genannten Literaturhinweisen beschrieben sind.
Die Beschichtungszusammensetzung wird gelöst in einem organischen Lösungsmittel und in Form einer Schicht auf einen Träger als Beschichtungslösung aufgebracht. Im Falle der Verwendung als Magnetband beträgt die Dicke des Trägers etwa 2,5 bis etwa 100 µm, vorzugsweise etwa 3 bis etwa 70 µm. Im Falle einer Scheibe oder Karte beträgt die Dicke etwa 0,03 bis etwa 10 mm. Im Falle einer Trommel kann diese in zylindrischer Form verwendet werden.
Als Trägermaterial können Polyester, wie Polyethylenterephthalat und Polyethylennaphthalat, Polyolefine, wie Polypropylen und Polyethylen, Cellulosederivate, wie Cellulosetriacetat und Cellulosediacetat, Polymere auf Vinyl-Basis, wie Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid, Polycarbonat, Polyamid, Polysulfon und andere Kunststoffe verwendet werden. Außerdem können Metalle, wie Aluminium und Kupfer, und Keramikmaterialien, wie Glas, verwendet werden. Vor dem Beschichten kann der Träger einer Coronaentladungsbehandlung, einer Plasmabehandlung, einer Haftschichtbehandlung, einer Wärmebehandlung, einer Staubentfernungsbehandlung, einer Metallvakuumabscheidungsbehandlung oder einer Alkalibehandlung unterzogen werden. Diese Träger sind in DE-PS 33 38 854 A, JP-A-59-116 926, US-PS 43 88 368 und Y. Mitsuishi, "Fiber and Industry (Seni to Kogyo)", Seiten 50 bis 55, 1975, beschrieben.
Beim Aufbringen der obengenannten magnetischen Schicht oder Rückschicht auf den Träger kann eine Luftmesserbeschichtung, Klingenbeschichtung, Luftrakelbeschichtung, Aufquetschbeschichtung, Tauchbeschichtung, Umkehrwalzenbeschichtung, Übertragungswalzenbeschichtung, Gravürbeschichtung, Aufklotzbeschichtung, Gießbeschichtung, Sprühbeschichtung, Stabbeschichtung, Schleuderbeschichtung und dgl. angewendet werden.
Es können auch andere Verfahren angewendet werden. Einzelheiten sind in "Coating Industry", Seiten 253-277, publiziert von der Firma Asakura Shoten, 20. März 1971, beschrieben. Erfindungsgemäß ist ein sogenanntes Naß-auf-Naß-Beschichtungsverfahren bevorzugt, bei dem eine Beschichtungslösung zur Herstellung der unteren Schicht und eine Beschichtungslösung zur Herstellung der oberen Schicht in feuchtem Zustand in Form einer übereinanderliegenden Konfiguration aufgebracht werden, bevorzugt.
Als Naß-auf-Naß-Beschichtungsverfahren kann ein Beschichtungsverfahren angewendet werden, wie es in JP-A-61-139 929 beschrieben ist.
Einzelheiten eines Verfahrens zum Dispergieren eines ferromagnetischen Pulvers und eines Bindemittels, eines Verfahrens zum Aufbringen der resultierenden Dispersion in Form einer Schicht und dgl. sind in JP-A-54-46 011 und 54-21 805 beschrieben.
Die magnetische Schicht, die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren auf den Träger aufgebracht wird, wird einer Behandlung unterzogen, um das ferromagnetische Pulver in der gewünschten Richtung zu orientieren, falls dies erforderlich ist, während die aufgebrachte Schicht trocknet. Die Transportgeschwindigkeit des Trägers beträgt in der Regel 10 bis 1000 m/min und die Trocknungstemperatur wird auf 20 bis 130°C eingestellt. Erforderlichenfalls kann eine Oberflächenglättung oder ein Zuschneiden auf die gewünschte Form durchgeführt werden zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmaterials. Bei diesem Verfahren werden die Oberflächenbehandlung des Füllstoffs, das Durchkneten und Dispergieren, das Beschichten, die Wärmebehandlung, das Kalandrieren, eine Bestrahlungsbehandlung (EB), eine Oberflächenschleifbehandlung und ein Zuschneiden vorzugsweise kontinuierlich durchgeführt. Erforderlichenfalls können die obigen Stufen zu mehreren Gruppen zusammengefaßt werden.
In diesen Stufen werden die Temperatur und die Feuchtigkeit kontrolliert. Die Temperatur beträgt 10 bis 130°C und die Feuchtigkeit, als Wassergehalt in der Luft, beträgt 5 bis 20 mg/m³. Diese sind beispielsweise in JP-B-40-23 625 und 39-28 368 und in US-PS 34 73 960 beschrieben. Das in JP-B-41-13 181 beschriebene Verfahren wird als grundlegende und wichtige Technik auf diesem Gebiet angesehen.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele näher erläutert. Es sei darauf hingewiesen, daß die Komponenten, Mengenanteile, die Reihenfolge der Operationen und dgl. innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung geändert werden können.
Die vorliegende Erfindung ist somit nicht auf die nachstehend angegebenen Beispiele beschränkt. Alle darin angegebenen Teile beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel
Ein magnetischer Anstrich (Lack) mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde hergestellt und in Form einer Schicht auf einen 15 µm dicken nicht-magnetischen Polyethylenterephthalat-Träger in der Weise aufgebracht, daß die Dicke der oberen Schicht 0,3 bis 1,3 µm und die Dicke der unteren Schicht 2,5 bis 3,5 µm betrug.
Magnetische Anstrich (Lack)-Zusammensetzung (obere Schicht)
Co-enthaltendes γ-Fe₂O₃-Pulver (SBET 30 m²/g)
100 Teile
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer VMCH (Union Carbide Corp.) 12 Teile
Polyurethanharz Nipporan 2301 (hergestellt von der Firma Nippon Polyurethane Co., Ltd.) 9 Teile
Polyisocyanate Coronate L (hergestellt von der Firma Nippon Polyurethane Co., Ltd.) 10 Teile
Ruß (durchschnittliche Teilchengröße 20 mµm) 10 Teile
Ölsäure 0,5 Teile
Stearinsäure 1 Teil
Ester (B) wie in der Tabelle I angegeben in der Tabelle II angegebene Menge
Butylacetat 20 Teile
Methylethylketon 80 Teile
Magnetische Anstrich (Lack)-Zusammensetzung (untere Schicht)
Co-enthaltendes γ-Fe₂O₃-Pulver (SBET 25 m²/g)
100 Teile
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer VMCH (Union Carbide Corp.) 12 Teile
Polyurethanharz Nipporan 2301 (hergestellt von der Firma Nippon Polyurethane Co., Ltd.) 9 Teile
Polyisocyanate Coronate L (hergestellt von der Firma Nippon Polyurethane Co., Ltd.) 10 Teile
Ruß (durchschnittliche Teilchengröße 30 mµm) 5 Teile
Ölsäure 1 Teile
Stearinsäure 1 Teil
Ester (A) wie in der Tabelle I angegeben in der Tabelle II angegebene Menge
Butylacetat 20 Teile
Methylethylketon 80 Teile
Diese magnetischen Anstriche bzw. Lacke wurden in ihrer Viskosität eingestellt und danach in Form einer Schicht auf den Polyethylenterephthalat-Träger aufgebracht, ausgerichtet, getrocknet und einer Kalandrierung unterworfen zur Herstellung einer Bandprobe.
Die so hergestellten Bänder wurden unter Anwendung der folgenden Verfahren bewertet.
1) Standbild-Haltbarkeit
Ein Bildsignal aus dem Bildsignal 50 IRE wurde aufgezeichnet und nach der Standbild-Methode vor dem Durchlaufenlassen und nach 100 Durchgängen wiedergegeben. Ein wiedergegebener RF-Output-Wert wurde aufgezeichnet und es wurde die Anzahl bestimmt, die erforderlich war, bis der Signal-Wert um 3 dB abgenommen hatte.
2) Laufeigenschaft
Es wurde die Band-Laufspannung an der Zylinderaustrittsseite nach 100 Durchgängen unter Verwendung eines VTR vom VHS-Typ (Matsushita AG-6200) bestimmt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
Tabelle I (Liste der Fettsäureester)
Erste magnetische Schicht (untere Schicht)
Zweite magnetische Schicht (obere Schicht)
Tabelle II
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist zu ersehen, daß, da die erfindungsgemäßen Proben die vorgegebenen Mengen der Ester (B) und (A) in der oberen Schicht bzw. in der unteren Schicht enthalten, diese in bezug auf die Standbild-Haltbarkeit und die Laufeigenschaften verbessert sind, verglichen mit den Proben 9 bis 12, in denen die gleiche Ester (A) oder (B)-Verbindung der oberen und unteren Schicht zugesetzt wird, und zur Säure-Probe 26, in der Ölsäure der oberen und unteren Schicht zugesetzt wird.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (10)

1. Magnetaufzeichnungsmedium mit einem nicht-magnetischen Träger, auf den nacheinander aufgebracht sind eine erste magnetische Schicht und eine zweite magnetische Schicht, wobei die erste magnetische Schicht und die zweite magnetische Schicht ein ferromagnetisches Pulver und ein Bindemittel enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten magnetischen Schicht außerdem ein Fettsäureester (A) mit der nachstehend angegebenen Struktur enthalten ist und daß in der zweiten magnetischen Schicht außerdem ein Fettsäureester (B) mit der nachstehend angegebenen Struktur enthalten ist: worin bedeuten:
R₁ eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen und
R₂ eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen; worin bedeuten:
R₃ eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen,
R₄ eine gesättigte divalente Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R₅ eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und
n eine ganze Zahl von 1 bis 7.
2. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (A) R₁ und R₂ geradkettige Alkylgruppen darstellen.
3. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (B) R₃ eine geradkettige Alkylgruppe mit 11 bis 17 Kohlenstoffatomen, R₄ eine -CH₂-CH₂-Gruppe oder eine -CH₂-CH(CH₃)-Gruppe, R₅ eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und n eine Zahl von 1 bis 2 darstellen.
4. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Esters (B) in dem Bereich von 1,3 bis 2,5 g/100 g des ferromagnetischen Pulvers und die Menge des Esters (A) in dem Bereich von 0,3 bis 1,2 g/100 g des ferromagnetischen Pulvers in den jeweiligen Schichten vorliegen.
5. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Esters (A) um Butylstearat, Butylpalmitat, Butylmyristat oder Butyllaurat handelt.
6. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Esters (B) um Butyloxyethylstearat, Butyldiethylenglycolstearat, Butoxyethylpalmitat, Butyldiethylenglycolpalmitat oder Butylpropylenglycolstearat handelt.
7. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste magnetische Schicht eine Trockenschichtdicke von 2,5 bis 5,0 µm hat und daß die zweite magnetische Schicht eine Trockenschichtdicke von 0,3 bis 1,5 µm hat.
8. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem ferromagnetischen Pulver um ein Metalloxid, eine Legierung oder ein elementares Metall oder eine Metallverbindung handelt.
9. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel umfaßt ein thermoplastisches Harz, ein wärmehärtbares Harz, ein Harz vom reaktiven Typ oder eine Mischung davon.
10. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Kunststoff, einem Metall oder einem Keramikmaterial besteht.
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