DE392993C - Staupendel fuer Wanderroste - Google Patents

Staupendel fuer Wanderroste

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DE392993C
DE392993C DED41414D DED0041414D DE392993C DE 392993 C DE392993 C DE 392993C DE D41414 D DED41414 D DE D41414D DE D0041414 D DED0041414 D DE D0041414D DE 392993 C DE392993 C DE 392993C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates
    • F23H11/18Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Staupendel für Wanderroste. Die Erfindung bezieht sich auf Staupendel für Wanderroste. Sie besteht darin, daB --in aus zwei Wangen bestehendes, mittels Zwischengelenk auf einer festen Stange drehbar gelagertes Pendelglied mit dem winklig abgebogenen Ende eines zweiten auf einer Stange gleitbar ruhenden Pendelgliedes scherenartig mittels Bolzen verbunden ist. Hierdurch werden bei Anstauung des Brenngutes und dadurch bewirkter Drehung der Pendel unter Auflockerung des Brenngutes die im unausgeschwungenen Zustande durch das zweite Pendelglied bedeckten Wangenlücken zunächst geöffnet und bei weiterer Drehure wieder geschlossen, so daß inzwischen ein Ausbrennen der Rückstände durch Luftzutritt erfolgen kann. Durch Ausbildung des zweiten Pendelgliedes als ein über eine während des Betriebes verschiebbare Welle gleitender Gegengewichtshaken kann der Staudruck entsprechend den Eigenschaften der .Kolle während des Petriebes geändert werden, und die Pendel können gemeinsam angehoben werden. 1n den Abb. i und 2 ist die Staueinrichtung in zwei verschiedenen Stellungen und in Ahb.3 in Rückansicht dargestellt.
  • Die Staueinrichtung wird durch eine Anzahl nebeneinander, auf einer quer Ker dein Wanderrost a hinter dem Kühlbalken h :ge- schützt gelagerten NWlle c hängender Gliederpendel gebildet.
  • Jedes Gliederpendel bestellt aus den schmiedeeisernen Gliedernd. .e und f. welche durch die Schrauben g und Ir untereinander gelenkartig verbunden sind.
  • Das Glied e wird durch zwei Wangen gebildet, deren Abstand gleich der Breite der zwischen den Wangen gelenkartig befestigten Glieder d und f ist. Das Glied d ist als offener Haken ausgebildet, welcher über die Welle c faßt.
  • Das Hakenglied d trägt also um den Bolzen 1a drehbar das Glied e, während dieses wiederum einem Aufhängepunkt des Gliedes f als Lagerung dient.
  • Auf der anderen Seite ist das Glied f, «-elches als Gegengewicht und als Haken ausgebildet ist, auf der Welle i gleitbar gelagert.
  • Die Lage der Welle i kann vom Heizerstand aus um den Drehpunkt k mittels Handhebels verändert «-erden. Hierdurch wird eine Verfinderung des Gegendruckes entsprechend der Beschaffenheit des Brenngutes erreicht. Ferner kann man die gesamten Pendel mittels des Handhebels anheben, so daß Steine und Schlackenbrocken, die sich oft vor der Feuerbrücke anhäufen, keine Schwierigkeiten im Betriebe verursachen.
  • Die durch die beiden Wangen des Glie les c gebildete Lücke wird im unausgeschwungenen Zustande des Pendels durch das in die Lücke hineinschwingende winklige Ende des Gliedes f verdeckt.
  • Bei Öffnung des Pendels wird. die Lücke zwischen den Wangen des Gliedes e zunächst allmählich entsprechend Ausschlag und Stauhöhe freigegeben, und gleichzeitig wird das angestaute Brenngut durch die sich verschiebenden, im Anstauraum liegenden Schenkel ler Glieder e und f aufgelockert, so daß eine restlose Verbrennung stattfinden kann. Bei weiterer Ausschwingung der Pendel wird die Wangenlücke wieder geschlossen.
  • Abb. i stellt das Pendel im unausgeschwungenen Zustande dar. Eine Anstauung des Brenngutes findet nicht statt. Die Luft findet nur in verhältnismäßig geringer Menge durch die praktisch erforderlichen Spielräume zwischen den Pendelgliedern Zutritt in den Verbrennungsraum. Die große Oberfläche der Pendelglieder bei verhältnismäßig geringer E isenmasse ermöglicht eine wirksame Kühlung.
  • Die gestrichelte Stellung in Abb. 2 zeigt das Pendel im wenig ausgeschwungenen Zustande. Nunmehr kann verhältnismäßig wenig Luft in der Pfeilrichtung einströmen, weil die Wangenlücke freigegeben ist. Diese Luft wird die N'erbrennung günstig beeinflussen, weil sie auf unverbrannte angestaute Kohleteilchen trifft.
  • Die ausgezogene Linie in Abb.2 zeigt das Pendel in ganz geöffnetem Zustande.

Claims (3)

  1. PATENT-A-,tsPRÜCHE: i. Staupendel für Wanderroste, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus zwei Wangen bestehendes, mittels Zwischengelenk (d) auf einer festen Stange drehbar gelagertes Pendelglied (e) mit dem winklig abgebogenen Ende eines zweiten, auf einer Stange (i) gleitbar ruhenden Pendelglieles (f ) scherenartig mittels Bolzen verbunden ist, so daß bei Anstauung des Brenngutes und dadurch bewirkter Drehung der Pendel unter Auflockerung des Brenngutes die im unausgeschwungenen Zustande .durch das Pendelglied (f) bedeckten Wangenlücken zunächst geöffnet und bei weiterer Drehung wieder geschlossen werden.
  2. 2. Staupendel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendelglied (f) auf einer an Hebelarmen schwingbar gelagerten, vom Heizerstand aus zu bedienenden Stange (i.) gleitbar gelagert ist und als Gegengewicht dient.
  3. 3. Staupendel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Stange (i) gleitende Pendelglied (f) als Haken ausgebildet ist.
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