DE392922C - Apparat zur Bestimmung von Gasbestandteilen durch Absorption und Messung der Druckverringerung - Google Patents

Apparat zur Bestimmung von Gasbestandteilen durch Absorption und Messung der Druckverringerung

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DE392922C DEST36785D DEST036785D DE392922C DE 392922 C DE392922 C DE 392922C DE ST36785 D DEST36785 D DE ST36785D DE ST036785 D DEST036785 D DE ST036785D DE 392922 C DE392922 C DE 392922C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N7/00Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour
    • G01N7/02Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder
    • G01N7/04Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder by absorption or adsorption alone

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Description

  • Apparat zur Bestimmung von Gasbestandteilen durch Absorption und Messung der Druckverringerung. Es ist bekannt, die Bestimmung eines Bestandteiles in einem Gasgemische dadurch vorzunehmen, daß man den zu bestimmenden Bestandteil bei gleichbleibendem Gesamtvolumen absorbiert und die dadurch entstehende Druckverminderung mißt. Hierbei wird das Gasvolumen in einem Pumpenzylinder abgemessen und durch Verschiebung des Kolbens in ein Absorptionsgefäß übergeführt. Dazu sind eine Pumpe, ein mit neun Auslässen versehenerHahn und einAbsorptionsgefäß nebst Manometer erforderlich.
  • Ein solcher Apparat bietet nicht nur wegen der Einfachheit seiner Bedienung, sondern auch wegen seiner geringen Größe Vorteile, dagegen besitzt er den Nachteil, daß die einzelnen Apparatteile durch Rohrleitungen verbunden sein müssen, die bei der Herstellung des Apparates Schwierigkeiten bieten, da sie vollständig gasdicht angesetzt und verbunden werden müssen. .Bei Glasapparaten dienen hierzu Gummischläuche, die häufig undicht werden oder ganz abspringen, und bei Metallapparaten metallene Rohre, die wegen ihrer vielfachen Windungen nur schwierig dicht an die Apparatteile angelötet werden können. Dieser Übelstand ist durch die neue Erfindung vermieden, und gleichzeitig wird durch sie der wesentliche Vorteil des Apparates, Wine kleine handliche Form, noch mehr in den Vordergrund gerückt. Die Erfindung besteht darin, d aß das Gehäuse des Pumpenzylinders, in welchem sich der Kolben bewegt, gleichzeitig den Hahnwirbel bildet und das Gehäuse des Hahnes mit dem Absorptionsgefäß in unmittelbare Verbindung gebracht wird. Dadurch werden die, die Apparatteile verbindenden Rohrleitungen überflüssig, und die ganze Vorrichtung gewinnt einen gedrängten Bau.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines derartigen Apparates beispielsweise ersichtlich gemacht.
  • Das zu untersuchende Gas tritt bei i in das Hahngehäuse 2 und durch die im Hahnwirbel 3 angebrachte Öffnung 4 in das Innere desselben, das den Pumpenzylinder g bildet, weiter durch die Öffnung 6 im Hahnwirbel 3 bei 7 wieder ins Freie. Dadurch erscheint eine bestimmte Gasmenge im Pumpenzylinder j gemessen. Mittels der Handhabe 8 wird nun der Hahnwirbel3 um i8o° gedreht, so daß die Öffnungen 4 und 6 mit den Öffnungen 9 und io des Hahngehäuses korrespondieren. Durch Herausziehen des Kolbens 12 mit Hilfe der Handhabe 18, die mit ihm durch eine Kolbenstange verbunden ist, die durch die Stopfbüchse 13 abgedichtet ist, wird das im Pumpenzylinder 5 abgemessene Gas durch die Öffnung des Hahnwirbels 6 und durch die Öffnung io im Hahngehäuse in das Absorptionsgefäß 14 gepreßt. Zweckmäßig, aber nicht notwendig ist es, hier ein Rohr 15 anzubringen, welches das Gas bis zum Boden dieses Absorptionsgefäßes bringt. Ein gleich großes Gasvolumen wird während der Bewegung des Kolbens 12 durch die Öffnung 16 aus dem Absorptionsgefäß 14. herausgesogen und gelangt durch die Öffnung 9 im Hahngehäuse und durch die Öffnung 4. im Hahnwirbel wieder in den Pumpenzc linder zurück. Nach Zurückstoßen des Kolbens mittels des Hahngriffes i8 in seine ursprüngliche Lage findet der umgekehrte Kreislauf statt. und es ist jetzt das in 5 abgemessene Gas vollständig von dem zu absorbierenden Bestandteile befreit, während das Gesamtvolumen das gleiche geblieben ist. Die dabei auftretende Druckverminderung wird an dem Manometer 17 abgelesen und zeigt direkt dien absorbierten Gasbestandteil in Prozenten an.
  • Das Absorptionsgefäß 14 kann mit trockenen oder nassen Absorptionsmitteln gefüllt sein. Bei nassen Absorptionsmitteln entfällt das Rohr 15, weit sonst beim Zurückstoßen des Kolbens die Flüssigkeit in den Pumpenzylinder gelangen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat zur Bestimmung von Gasbestandteilen durch Absorption und Messung der Druckverringerung, bei dem das Gasvolumen in einem Pumpenzylinder abgemessen und durch Vorschieben des Kolbens in ein Absorptionsgefäß übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Abmessung des Gases benutzte Zylinder mit Kolben sich innerhalb des zur Steuerung verwendeten Hahnwirbels befindet.
DEST36785D 1922-04-08 1923-04-04 Apparat zur Bestimmung von Gasbestandteilen durch Absorption und Messung der Druckverringerung Expired DE392922C (de)

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