DE3929025A1 - Vergaser mit einem unabhaengigen leerlaufsystem - Google Patents
Vergaser mit einem unabhaengigen leerlaufsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vergaser für eine Brennkraft
maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen - aus der DE-OS 33 39 714 bekannten - Ver
gasern wird die Leerlaufdüse und die Hauptdüse voneinander
getrennt aus dem kraftstoffgefüllten Regelraum mit Kraft
stoff versorgt. Ein derartiges System nennt man "unabhängi
ges Leerlaufsystem". Im Vollastbetrieb - d. h. bei voll ge
öffneter Drosselklappe - wird dann sowohl aus der Leerlauf
düse wie aus der Hauptdüse Kraftstoff in den Ansaugkanal
eintreten. Die im Vollastbetrieb angesaugte Kraftstoffmenge
(Vollastmenge) setzt sich also aus der aus der Leerlaufdüse
austretenden Leerlaufmenge und der aus der Hauptdüse aus
tretenden Hauptmenge zusammen. Zur Einstellung des Leer
laufs wird seitens des Benutzers die Lage der Drosselklappe
mit einer Stellschraube verändert und eine Leerlaufschraube
verdreht, mit der der Strömungsquerschnitt vom Regelraum
zur Leerlaufdüse verändert werden kann. Jede Veränderung
der Leerlaufmenge hat aber Einfluß auf die Vollastmenge, so
daß bei der häufig festzustellenden fetten Leerlaufein
stellung auch die Vollastmenge zu groß wird, weshalb der
Motor bei Vollastbetrieb aufgrund dessen zu fett läuft
(Leistungsmangel) und einen erhöhten Schadstoffausstoß
aufweist.
Die Einstellung des Leerlaufs erfordert eine genaue Abstim
mung zwischen der Drosselklappenstellung (Luftmenge) und
der Leerlaufschraubenstellung (Kraftstoffmenge). Die in der
DE-OS 33 39 714 vorgeschlagene Konstanthaltung des Luft
kraftstoffgemisches wird durch einen relativ zur Drossel
klappe verstellbaren Düseneinsatz erzielt, mit dem der
Spalt für den Ansaugluftdurchtritt geändert werden kann.
Gleichzeitig wird durch den Luftkanal in Abhängigkeit von
der Stellung des Düseneinsatzes der Druck in der Leerlauf
kammer eingestellt, um eine der durchströmenden Ansaugluft
menge angepaßte Kraftstoffzufuhr zu erzielen. Die Kraft
stoffzufuhr vom Regelraum zur Leerlaufkammer ist dabei über
eine Öffnung unveränderbaren Querschnitts vorgegeben.
Diese vorgeschlagene Lösung zur Senkung des Einflusses der
Leerlaufmenge auf die Vollastmenge bringt zwar bereits ei
nige Vorteile, läßt sich aufgrund der aufgezeigten kon
struktiven Gestaltung in der Praxis jedoch nicht ohne wei
teres anwenden. Es wurde daher für erforderlich gehalten,
zum Ausgleich maschinenabhängiger Toleranzen sowie der Bau
teiletoleranzen eine Leerlaufeinstellschraube vorzusehen,
mit der - wie bei unabhängigen Systemen üblich - der Kraft
stoffzufluß vom Regelraum zur Leerlaufkammer einstellbar
wird. Damit ist dem Benutzer zwar einerseits die Möglich
keit gegeben, den Leerlauf angepaßt an Toleranzen und äu
ßere Bedingungen fetter oder magerer einzustellen, anderer
seits aber auch die Unsitte wieder möglich, den Leerlauf zu
fett und damit die Leerlaufmenge zu groß einzustellen, wes
halb die Vollastmenge zu groß ist und der Motor im Vollast
betrieb zu fett daher erhöht Schadstoffe ausstoßend läuft.
Um bei Vollastbetrieb eine Gemischüberfettung durch das
Leerlaufsystem zu vermeiden, bietet sich zwar an, die
Leerlaufdüse und die Hauptdüse über nur eine Öffnung vom
Regelraum mit Kraftstoff zu versorgen (abhängiges Leerlauf
system); damit hätte man dann das Problem der Gemischüber
fettung durch das Leerlaufsystem weitgehend gelöst, erhält
aber gleichzeitig während einer Beschleunigung beim
Übergang von der Leerlaufdüse auf die Hauptdüse eine starke
Gemischabmagerung, die zu einem Absterben des Motors führen
kann. Da aber gerade das kraftvolle Hochlaufen des Motors
aus dem Leerlauf vom Benutzer gewünscht wird, wird das
eingangs beschriebene unabhängige Leerlaufsystem bevorzugt.
Bei unsachgemäßer Leerlaufeinstellung besteht daher weiter
hin die Gefahr der Gemischüberfettung (Leistungsmangel) und
auch die Gefahr eines erhöhten Schadstoffausstoßes bei
Vollast.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vergaser
mit einer von der Hauptdüse getrennt aus einem kraftstoff
gefüllten Regelraum gespeisten Leerlaufdüse derart weiter
zubilden, daß einerseits eine optimale Leerlaufeinstellung
mittels einer Leerlaufschraube für den Benutzer möglich
ist, andererseits aber eine Überfettung durch das Leerlauf
system im Vollastbetrieb sicher ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Die Anordnung einer Luftmengenregel
schraube ermöglicht die Einstellung des Drucks in der Leer
laufkammer, wodurch unmittelbar der Kraftstoffaustritt aus
der Leerlaufaustrittsbohrung beeinflußt ist. Für den Be
nutzer besteht somit die Möglichkeit, zwischen einer mini
malen Kraftstoffmenge im Leerlauf durch Öffnen des Luft
kanals und einer maximal möglichen Kraftstoffmenge im
Leerlauf durch vollständiges Schließen des Luftkanals stu
fenlos zu wählen. Dabei bleibt aufgrund des festen Quer
schnitts der Verbindungsöffnung vom Regelraum zur Leerlauf
kammer die über die Leerlaufaustrittsbohrung förderbare
Kraftstoffmenge bei Vollastbetrieb konstant, so daß die an
der Hauptregelschraube eingestellte und an der Hauptdüse
austretende Hauptmenge zusammen mit der Leerlaufmenge die
im Vollastbetrieb erlaubte maximale Kraftstoffmenge ergibt.
Unabhängig von der Einstellung der Luftmengenregelschraube
wird sich daher im Vollastbetrieb immer die gleiche Voll
lastmenge an Kraftstoff einstellen, da im Vollastbetrieb
der Druck in der Leerlaufkammer dem im Ansaugkanal
entsprechen wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung einer Luftmengenregelschrau
be kann allgemein bei einem Vergaser für Brennkraftmaschinen
vorgesehen sein; bevorzugt ist sie bei einem Membranverga
ser eines Zweitaktmotors in einem handgeführten Arbeitsge
rät wie Motorkettensäge oder dergleichen angeordnet. In
Weiterbildung der Erfindung ist zwischen der Spitze der
Luftmengenregelschraube und der Wand des Luftkanals ein
Ringspalt ausgebildet, dessen Breite entsprechend der
Stellung der Regelschraube einstellbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in
der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungs
beispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäß
ausgebildeten Vergaser,
Fig. 2 eine Darstellung des Kraftstoffdurchsatzes in
Abhängigkeit des Drosselklappenwinkels für ein
abhängiges wie für ein unabhängiges Leerlauf
system.
Der Vergaser 1 hat einen Ansaugkanal 2 mit einem Ventu
ri-Abschnitt 3. Im Ansaugkanal 2 ist eine Drosselklappe 4
angeordnet, welche um eine Achse 5 schwenkbar gelagert ist.
Der Vergaser steht mit der Ansaugöffnung eines nicht darge
stellten Zylinders eines Zweitaktmotors in Verbindung, wo
bei in Strömungsrichtung 6 über den Venturi-Abschnitt 3 die
Ansaugluft angesaugt wird. Über die Kraftstoffleitung 10
steht der Vergaser mit einem Kraftstofftank in Verbindung,
wobei eine Membranpumpe 11 zur Förderung des Kraftstoffs in
den Regelraum 7 des Vergasers vorgesehen ist. Der Arbeits
raum 11a der Membranpumpe 11 ist über eine nicht darge
stellte Leitung mit dem Kurbelgehäuse des Zweitaktmotors
verbunden, so daß die Membranpumpe 11 durch den wechselnden
Kurbelgehäusedruck angetrieben ist. Bei Unterdruck wird die
Membran 11c in Richtung auf den Arbeitsraum bewegt, so daß
im Pumpraum 11b Unterdruck entsteht und über das Rück
schlagventil 12 Kraftstoff aus der Kraftstoffleitung 10 an
gesaugt wird. Bei Überdruck im Kurbelgehäuse wird die
Membran 11c in Richtung auf den Pumpraum 11b ausgelenkt,
weshalb das Rückschlagventil 12 schließt und das Rück
schlagventil 13 öffnet. Über das geöffnete Rückschlagventil
13 wird der Kraftstoff aus dem Pumpraum 11b in eine Kraft
stoffzuleitung 14 zum Regelraum 7 gefördert.
Die im Regelraum 7 liegende Austrittsmündung 15 der Kraft
stoffzuleitung 14 ist durch einen Ventilkörper 16 ver
schlossen, der an einem Hebelarm 17 abgestützt ist. Der
Hebelarm ist um eine Achse 18 im Regelraum verschwenkbar
gelagert, wobei eine Druckfeder 19 den Hebelarm 17 im Sinne
eines Schließens des Ventilgliedes 16 kraftbeaufschlagt.
Die Feder 19 drückt das freie Ende des Hebels 17 ferner an
einen Anschlag im Zentrum einer Regelmembran 20, die den
Regelraum 7 begrenzt. Auf der im Regelraum 7 abgewandten
Seite der Membran 20 steht diese über eine im Vergaser
vorgesehene Öffnung 21 mit der Atmosphäre in Verbindung.
Der kraftstoffgefüllte Regelraum 7 ist über einen ersten
Kanal 22 unmittelbar mit einer Hauptdüse 8 verbunden, wel
che im Bereich des Venturi-Abschnitts 3 in den Ansaugkanal
2 mündet. Die Hauptdüse 8 liegt dabei - in Ansaugluft-Strö
mungsrichtung 6 gesehen - am Ende des Abschnitts kleineren
Durchmessers, wo die Erweiterung des Venturi-Abschnitts 3
zum Ansaugkanal 2 beginnt. Die Hauptdüse 8 ist mit einem
Rückschlagplättchen 8a versehen, die eine Rückwirkung der
Druckverhältnisse im Ansaugkanal 2 auf den Regelraum 7 ver
hindert.
Der Verbindungskanal 22 ist im Durchtrittsquerschnitt ver
änderbar, wozu die Spitze einer Regelschraube 23 in den
Verbindungskanal 22 hineinragt. Mit der im Gehäuse des Ver
gasers 1 eingeschraubten Regelschraube 23 ist der Kraft
stoffdurchfluß durch den Verbindungskanal 22 zur Hauptdüse 8
einstellbar.
Entsprechend dem Aufbau eines unabhängigen Leerlaufssystems
ist der Regelraum 7 über einen zweiten Verbindungskanal 25
mit einer Leerlaufkammer 26 verbunden, von der aus eine
Leerlaufaustrittsbohrung 9a in den Ansaugkanal 2 führt.
Dabei liegt die Bohrung 9a bei der gezeigten Leerlauf
stellung der Drosselklappe 4 in Ansaugluftströmungsrichtung
6 vom Venturi-Abschnitt 3 aus gesehen hinter der Drossel
klappe 4, während die Leerlaufbelüftungsbohrungen 9b und 9c
- in derselben Blickrichtung - vor der Drosselklappe 4 lie
gen. Der zweite Verbindungskanal 25 hat eine Durchtritts
öffnung fester Größe, weshalb in seinem Mündungsbereich zum
Regelraum 7 eine Festdrossel 28 angeordnet ist. Die
Festdrossel bestimmt die maximal mögliche Kraftstoffmenge,
die innerhalb einer Zeiteinheit vom Regelraum 7 in die
Leerlaufkammer 26 fließen kann (Leerlaufdüse).
Die Leerlaufkammer 26 ist über einen Luftkanal 30 mit dem
Ansaugkanal 2 verbunden, wobei die Mündung 29 des Luft
kanals im Ansaugkanal 2 in Strömungsrichtung 6 gesehen vor
der Drosselklappe 4 liegt. Die Mündung 29 liegt - wie die
zeichnerische Darstellung zeigt - etwa am Ende des sich zur
Drosselklappe 4 erweiternden Venturi-Abschnitts 3.
In den Luftkanal 30 ragt die Spitze 31 einer Regelschraube
24, die im Gehäuse des Vergasers 1 eingeschraubt ist. Der
U-förmig verlaufende Luftkanal 30 und die Regelschraube 24
liegen derart zueinander, daß die Spitze 31 auf der Achse
des die Basis des U′s bildenden Luftkanalabschnitts liegt.
Zwischen der Spitze 31 und der Wandung des Luftkanals 30
ist ein Ringspalt gebildet, dessen radiale Breite den
Strömungsquerschnitt bestimmt und durch Eindrehen oder
Herausdrehen der Regelschraube 24 einstellbar ist. Die
Spitze 31 weist vorzugsweise einen kegelig bzw. konisch
geformten Abschnitt auf.
Im Leerlaufbetrieb wird ausschließlich über die Drossel 28
Kraftstoff in die Leerlaufkammer 26 eintreten, während über
die Leerlaufbelüftungsbohrungen 9b und 9c festen
Querschnitts Luft eintritt und sich mit dem Kraftstoff in
der Leerlaufkammer 26 vermischt. Die Kraftstoff/Luft-Emul
sion tritt über die Leerlaufaustrittsbohrung 9a in den An
saugkanal 2 aus. Der Austritt der Emulsion aus der Leer
laufaustrittsbohrung 9a ist stark abhängig von der Druck
differenz der Leerlaufkammer 26 zum Regelraum 7. Der in der
Leerlaufkammer 26 anstehende Druck kann dabei durch die
Luftmengenregelschraube 24 eingestellt werden, die einen
zusätzlichen Luftzutritt aus dem Bereich vor der Drossel
klappe 4 über den Luftkanal 30 in die Leerlaufkammer 26
bestimmt.
Ist der Luftkanal 30 geschlossen, baut sich in der Leer
laufkammer 26 ein maximaler Unterdruck auf. Die große
Druckdifferenz zwischen dem Unterdruck in der Leerlauf
kammer 26 und dem Regelraum 7 bewirkt den größt möglichen
Kraftstoffzutritt über die Drossel 28 in die
Leerlaufkammer. Über die Leerlaufbelüftungsbohrungen 9b und
9c erfolgt der minimal mögliche Luftzutritt, so daß die aus
der Leerlaufaustrittsbohrung austretende Emulsion fett ist.
Wird durch Öffnen des Luftkanals 30 die Leerlaufkammer 26
zusätzlich belüftet, verringert sich der in der Leerlauf
kammer 26 anstehende Unterdruck, und damit der Differenz
druck zum Regelraum, so daß weniger Kraftstoff über die
Drossel 28 zutritt. Der verringerte Kraftstoffzutritt bei
erhöhter Belüftung führt zu einer mageren Emulsion, die aus
der Leerlaufaustrittsbohrung 9a austritt.
Der Benutzer hat also die Möglichkeit, durch Einstellung
der Luftmengenregelschraube 24 das Leerlaufgemisch einzu
stellen, das er für optimal hält, ohne daß die
Vollasteinstellung dadurch beeinflußt wird.
Aufgrund der vorgesehenen Festdrossel 28 zwischen Leerlauf
kammer 26 und Regelraum 7 ist der maximal mögliche Kraft
stoffdurchtritt in die Leerlaufkammer 26 begrenzt. Bei voll
geöffneter Drosselklappe 4 wird daher aus der Leerlaufaus
trittsbohrung 9a und den Leerlaufbelüftungsbohrungen, 9b
und 9c eine durch die Festdrossel 28 begrenzte Kraftstoff
menge austreten. Zusätzlich tritt aus der Hauptdüse 8 die
eingestellte Menge an Kraftstoff aus, wobei die Kraftstoff
regelschraube 23 der Hauptdüse 8 so eingestellt ist, daß
die aus der Leerlaufdüse 9 austretende Kraftstoffmenge
(Leerlaufmenge) und die aus der Hauptdüse austretende
Kraftstoffmenge (Hauptmenge) in der Summe die Vollastmenge
ergeben, die im Vollastbetrieb optimale Leistung bei mini
malem Schadstoffausstoß ermöglicht.
In der Darstellung nach Fig. 2 sind noch einmal die Vor-
und Nachteile der Leerlaufsysteme grafisch dargestellt. Wird
die Leerlaufdüse über die Hauptregelschraube 23 mit Kraft
stoff versorgt, ergibt sich der durchgezogene Kurvenver
lauf. Wird der Motor mit einem derartigen Leerlaufsystem
aus dem Leerlauf beschleunigt, wird in einem Bereich von
25° bis 35° Drosselklappenwinkel eine deutliche Gemischab
magerung verzeichnet, was das Beschleunigungsverhalten
negativ beeinflußt. Im Vollastbereich, also bei 90°
Drosselklappenwinkel wird ein maximaler Kraftstoffdurchsatz
erzielt.
Bei dem punktiert dargestellten Kurvenverlauf eines Verga
sers gemäß der Erfindung ergibt sich kein Einbruch des
Kraftstoffdurchsatzes während eines Beschleunigungsvorgan
ges. Vielmehr kann festgestellt werden, daß bis zu einem
Drossenklappenwinkel von ca 27° das System ausschließlich
von dem Leerlaufsystem beherrscht wird und ab 27° der aus
der Hauptdüse 8 austretende Kraftstoff summarisch zu dem
aus der Leerlaufdüse 9 austretenden Kraftstoff hinzukommt.
Es ergibt sich ein deutlich verbessertes Beschleunigungs
verhalten im Drosselklappenwinkelbereich von ca 27° bis
50°.
Claims (3)
1. Vergaser für eine Brennkraftmaschine mit einer in einem
Ansaugkanal (2) angeordneten Drosselklappe (4) und min
destens einer in den Ansaugkanal (2) im Bereich der
Drosselklappe (4) mündenden Leerlaufaustrittsbohrung
(9a) sowie einer in Ansaugluft-Strömungsrichtung (6)
vor der Drosselklappe (4) in den Ansaugkanal (2)
mündenden Hauptdüse (8), wobei die Hauptdüse (8) über
eine im Querschnitt veränderbare Öffnung mit einem
kraftstoffgefüllten Regelraum (7) und die Leerlaufaus
trittsbohrung (9a) über eine Leerlaufkammer (26) und
eine im Querschnitt unveränderbare Öffnung (28) mit dem
kraftstoffgefüllten Regelraum (7) verbunden ist, und
mit einem Luftkanal (30) der in Ansaugluft-Strömungs
richtung (6) vor der Drosselklappe (4) vom Ansaugkanal
(2) zur Leerlaufkammer (26) führt,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Strömungsquerschnitt des Luftkanals (30) durch eine
Luftmengenregelschraube (24) einstellbar ist.
2. Vergaser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
vorzugsweise konisch zulaufende Spitze (31) der Luft
mengenregelschraube (24) mit der Wand des Luftkanals
(30) einen Ringspalt veränderbarer Breite bildet.
3. Vergaser nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Luftkanal (30) etwa in Form eines U verläuft und die
Spitze (31) der Luftmengenregelschraube (24) am Fuße
des U′s eingreift.
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Publications (1)
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ID=6388405
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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DE (1) | DE3929025A1 (de) |
FR (1) | FR2652388B1 (de) |
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