DE6932520U - Vergaser. - Google Patents
Vergaser.Info
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- DE6932520U DE6932520U DE19696932520 DE6932520U DE6932520U DE 6932520 U DE6932520 U DE 6932520U DE 19696932520 DE19696932520 DE 19696932520 DE 6932520 U DE6932520 U DE 6932520U DE 6932520 U DE6932520 U DE 6932520U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M17/00—Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
- F02M17/02—Floatless carburettors
- F02M17/04—Floatless carburettors having fuel inlet valve controlled by diaphragm
Description
δ« HANAU · KOMERSTIL W · POSTFACH m · TELMtW · TELEG*AMMEi HANAUPATENT · TCUSXi
Kfibuahiki Kalsha Keihin Seiki Seisakusho 16. Februar 1973
No. Ί07, Ichinotsubo Schu/Di - 10 3^9
F.awaeaki-shi, Kanagawa-ken, Japan
Vergaser
Die Neuerung betrifft einen Vergaser mit einer Kraftstoffpump-
und -einstelleinheit für eine Verbrennungskraftmaschine, wobei
eine Pumpmembran eine mit dem Kurbelgehäuse verbundene Antriebekammer
von einer Puinpkammer trennt, die ihrerseits über eine Einlaßventilklappe mit dem Kraftstofftank und über eine Auslaßventilklappe
sowie eine Kraftstoff-Steuerventilanordnung mit
einer Steuerkammer verbunden ist, welche mittels einer biegsamen Steuermembran, deren Auslenkung über einen federbelaeteten Hebelmechanismus
auf die Kraftstoff-Steuerventilanordnung druckregulierend
eingreift, von einer unter Atmosphärendruck stehenden angrenzenden Kammer getrennt ist, wobei ferner ein Krafftetoff-Hauptdüsensystem
im primären Venturibereich und ein Kraft«toff-Hilfsdüsensystem
im sekundären Venturibereich einer Mischleitung mit
der Steuerkammer verbunden sind. Insbesondere bezieht eich die Neuerung auf Vergaser für kleine Zweitakt-Verbrennungekrafttnaachinen,
die bei Rasenmähern, kleinen Traktoren und ähnlichem verwendet werden.
G932520-6.9.73
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Diese Art von Vergasern ist bei laufendem Motor starken Beanspruchungen
und insbesondere Vibrationen ausgesetzt, so daß herkömmliche Schwimmer-Vergaser für diese Verwendungszwecke
nicht geeignet sind. Deshalb wird heute vielfach ansteile de» älteren Schwimmer-Vergasers ein schwimmerloser Vergaser
mit einem Membransystem, im folgenden kurz Membran-Vergaoer
genannt, benutzt·
Bei Vergasern für Verbrennungskraftmaschinen für Sägen und dergleichen,
bei denen recht unterschiedliche Belastungsbedingungen gegeben sind, wird bei einer plötzlichen Maschineneniiasiung
eine Erhöhung der Drehzahl dadurch verhindert, daß susHtzlicher
Kraftstoff in die Mischlei-fcung eingespritzt wird, so düß das
Gemisch zu fett wird. Bei diesem Membranvergaser ist eine mit
dem Kurbelgehäuse verbundene Pumpkammer mittels einer Btark
flexiblen Membran von einer angrenzenden Ansaugkammer getrennt* Diese Membran besteht aus einem HarsfiJm oder einem entsprechend
beschichteten Netz und weist außerhalb des eigentlichen Kamaierbereiches
an ihrem Rand je ein Kraftstoffeinlaßventil und ein
Kraftstoffauslaßventil auf, die als Klappenventile ausgebildet sind. Die Ansaugkammer steht über das Einlaßventil mit dem
Kraftstofftank in Verbindung. Aus der Ansaugkammer wird der
Kraftstoff über das Auslaßventil in eine Steuer- bzw. Kraftetoffkammer
hineingedrückt, in der mittels einer weiteren flexiblen Membran eine Einstellung des Kraftstoffdrucke erfolgt.
Ein wesentlicher Nachteil des bekannten Vergasers besteht darin, daß dieser nur bei begrenzten Drehzahlen anwendbar ist,
da die verwendeten Gummi- oder Kunststoff- bzw. Hersmeoibranen
eine mangelhafte Folgecharakteristik aufweisen. Insbesonder©
bei höheren Drehzahlen ergeben sich zahlreiche Schwierigkeiten.
Es ist ferner ein Mesnbranvergaser mit angebauter Brenn*toffförderpumpe
ohne Steuerkammer bekannt, bei dem eine Förderbaw. Pumpmembran und getrennte Saug- und Druckventile vorgesehen
sind. Die Membran besteht aus gegenüber dem Brennstoff
snsn
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wideretandefähigem Gummi. Auch ein derartiger Vergaser kann
nicht bei hohen Drehzahlen verwendet werden, da sich hierbei erhebliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Folgecharakteris·
tik ergeben. Außerdem ist dieser Vergaser wegen des Fehlens einer zusätzlichen Steuerkammer nachteilig gegenüber dem
erstgenannten Vergaser und nur bei bestimmten Anwendungen geeignet.
Die wesentliche Aufgabe besteht ii der Schaffung eines neuen
Vergasers der genannten Art mit einer Steuerkammer, der gegenüber den bekannten"Vergasern auch bsi wesentlich höheren
Drehzahlen und somit schnelleren Druckschwankungen einsatafähig ist. Dabei muß die Pumpleastung erheblich heraufgesetzt werden.
Andererseits soll der neue Vergaser trotz erhöhter Drehzahl und Pumpleistung, also trotz liesentlich größerer Belastung der
Einzelteile, eine größere Lebensdauer aufweisen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem Vergaser der genannten Art dadurch erzielt, daß die Pumpmembran ale
Metallmetnbran ausgebildet ist und daß dio Ein- und Auslaßventil·
klappen an eimer gesonderten biegsamen Gummi- oder Kunststcffventilmembran
vorgesehen sind und einen Bestandteil dieser Membran bildein.
Der wesentliche Vorteil des neuen Vergasers besteht darin, daß mit äußfcsst einfachen und preiswerten Mitteln ein wesentlich
erweiterter Einsatzbereich aurh für sehr hohe Drehzahlen im
Bereich von 7000 bis 10000 Umdrehungen pro Minute erscielt wird.
Die Pump- und Ventilfunktionen sind voneinander getrennt und auf verschiedene Membranen verteilt. Dadurch ist es möglich,
die Membrammaterialien ihrer Art und ihrem Material entsprechend
völlig unterschiedlich auszuwählen. Auf diese Weise können einerseits ein« relativ starre Metallscheibenmembran eis Fumpiwatnbran
und eine sehr leicht ansprechende biegsame Gummi- oder Kunststoff membran als Ventilklappenmembran eingesetzt werden, wodurch
die verschiedenen Funktionen der Einzelteile besser berücksichtigt
- 2b -
- 2b -
sind. Neben einer möglichen Erhöhung der Drehzahl und Kraft
etoffpumpleistung weist dsr neue Vergaser auch eine erheblich
größere Lebensdauer auf, die gegenüber dem Stand der Technik
um das iOOfache erhöht verden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen dargestellten Ausführunjrsbeispiele.
(weiter auf Seite 3 des ursprünglichen An:neldungstextes vom
18. August 1969)
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Es ze I gen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste AusfUhrungsform gemäß
der Erfindung,
Flg. 2 ein Blockdiagramm, in dem die Verbindungswege zwischen
den verschiedenen Teilen der Vergaseranordnung und den
angrenzenden Haupttellen dargestellt werden,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der
einzelnen Hauptbestandteile der Kraftstoff pump- und
SteuerungseInheit, die fest an dem eigentlichen Vergaser
angebracht Ist,
Flg. 4 eine graphische Darstellung von verschiedenen charakteristischen
Betriebskurven des erfindungsgemäßen Vergasers,
Fig. 5 einen weitgehend schematischen Schnitt durch eine zweite
Ausführungsform gemäß der Erfindung und
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie In Fig. 2 mit dem Blockdiagramm
der zweiten AusfUhrungsform im weitesten Sinn.
Unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1 bis 4, wird die erste Ausführungsform gemäß ier
Erfindung im folgenden ausführlich beschrieben.
Durch einen Häuptkörper 10 eines erfindungsgemäßen Vergasers
verläuft in Längsrichtung eine Saugrohrleitung oder Mischleitung
11. Ein quer durch die Bohrung 11 führender seitlicher Schaft 13 Ist drehbar angebracht, wobei die beiden Enden dieses
Schaftes In kleine Löcher In Lageröffnungen greifen, die radial
gegenüberliegend durch die Wände der Saugleitung gebohrt sind
und von denen nur eine mit der Bezugszahl 10a in Fig. 1 dargestellt
wird. Eine flügeiförmige Drosselklappe 12 Ist fest mit
dem Schaft 13 verbunden, wodurch sich eine DrosseIeinrIchtung
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zur Regulierung des durch die Leitung 11 fließenden Luft-Kraftstoff
-Gemlschs I η der Im folgenden noch eingehender beschriebenen
Welse ergibt.
Eine flügeiförmige Starternlappe 14, die zum Anlassen des Motors
dient, Ist fest an einem zweiten seitlichen Schaft 60 angebracht,
dessen beide Enden drehbar In Lageröffnungen eingreifen, von
denan nur eine mit der Bezugszahl 10b dargestellt Ist. Diese
Lageröffnungen sind wiederum radial gegenüberliegend In die
Wönde der Mlschleltung 11 gebohrt.
In dem zylindrischen Hauptkörper 10 Ist in der Mlschleltung 11
zwischen deren Enden eine Zone 15 mit engerem Durchlaß vorgesehen, die sich In Strömungsrichtung hinter der Storterklappenanordnung
14 und 60 befindet und als sekundäres Venturirohr arbeitet. In dieser Zone Ist das VergaserhaupttelI 10 mit einem
Vorsprung 10c versehen, der von der oberen Wandung der Leitung 11 In diese hineinragt. Dieser Vorsprung 10c Ist In Längsrichtung
und horizontal durchbohrt und bildet eine zweite Leitung 16 parallel zu der Achse der Hauptleitung 11. Diese Leitung
dient als primäres Venturirohr, wie Im folgenden noch beschrieben
wird. Ei η" HauptdüsenteiI 61 führt durch die untere Wandung
der Hauptleitung 11 und ragt diametrisch in das primäre Venturirohr 16, wobei eine öffnung 17 als riauptausströmmündung dient.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, 1st die Achse des primären
Venturlrohrs gegenüber derjenigen des sekundären Venturlrohrs
radial nach oben verschoben.
Eine Anzahl von HilfsÖffnungen 18 für niedrige Drehzahlen führen
an der Stell© In die Hauptleitung 11, die Im hohen Grade
einem VenturIeInfIuß ausgesetzt ist, wenn die Drosselklappe 12
zur Erzielung eines starken Drosselungseffektes betätigt und
fast geschlossen gehalten wird.
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Obwohl die entsprechenden Befestigungsvorrichtungen In FIg. 1
nicht dargestellt sind, Ist ein Ansetzte!I 62 mittels einer
Dlchtungsschelb© 63 fest an der Unterseite des Hauptteils 10
angebracht, um eine wirksame Abdichtung zwischen den beiden Teilen zu gewährleisten. Falls erforderlich, kann Jedoch das
Teil 62 zusammen mit dem HaupttelI 10 als Einheit ausgebildet
werden. Bet dieser abgewandelten Form muß der untere Bereich
des Hauptdüsenteils 61 entsprechend abgeändert werden, damit
dieses Teil von der Hauptmlsch I eltung 11 aus eingesetzt werden
kann.
An der unteren Seite des Ansatzteils 62 Ist eine tellerförmige
Aussparung 19 ausgebildet. Eine scheibenförmige zur Pumpvorrichtung
gehörende Platte 21 Ist lösbar mit der Bodenfläche des Ansatzteils verbunden, wobei zur Verelnfacnung der Zeichnung
die Befestigungsbolzen 'n Fig. 1 fortgelassen sind. Zwischen
dem Teil 62 und der Platte 21 Ist eine Meta I I membran 22 eingepreßt,,
die vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, Bronze, Messing oder aus einem ähnlichen Metall bzw. einer entsprechenden Legierung
besteht, wobei dem rostfreien Stahl der Vorzug zu geben Ist. Auf der Oberseite der Platte 21 Ist eine ähnliche tellerförmige
Aussparung 20 vorgesehen. Die Aussparung 19 bildet zusammen mit eine- Seite der Antriebsmembran eine Antriebskammer 25, während die Aussparung 20 zusammen mit einer entsprechenden
Seite der Membran 22 elno Kraftstoffpumpkammer 24
bildet. Eine bessere Abdichtung der beiden Kammern 24 und 25 gegenüber der Außönluft Ist dadurch gegeben, daß O-Rlnge 19a
und 19b vorgesehen sind, die von ringförmigen Aussparungen In den beiden Teilen 62 und 61 gehalten werden. Dabei umgeben
diese O-Ringe die einander gegenüberliegenden Kammern 25 und 24,
was allerdings zur Vereinfachung der Zeichnung nlch·; vollständig
dargeste Mt I st.
Die Platte, die das Häuptel nste I I tel I 26' bildet, Ist dicker
als In der Zeichnung dargestellt und von unten fost an der zur
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j Pumpenanordnung gehörenden Platte 21 über eine zwI sehen I Iegende
Membran 64 aus Gummi oder einem welchen Kunststoff befestigt,
wobei zur Vereinfachung die Befestigungsbolzen In Flg. 1 fortm
gelassen sind. An dieser Membran 64 sind drei unlösbare Aus-
\ laßventlIklappen 27 und dre1 El η IaßventI IkIappen 28 angeordnet,
wobei alle Klappen, wie in Fig. 3 bei der Bezugszahl 64 zu
sehen Ist, radial zueinander ausgerichtet sind. In der unteren
Wand der Pumpenplatte 21 und Innerhalb Ihres Aus I aßseItenberelchs
Ist eine weitere Kammer 64a vorgesehen, die von der elastischen nichtmetallischen Membran 64 bedeckt wird. Das
Häuptelnstelltel I 26 ist mit einem Ventilsitz 31 versehen, In
* dem ein KraftstoffreguI IerventI I körper 30 mit profiliertem
richtung durchbohrt und mit einem Außengewinde versehen. Die
Stellung des ReguMerventI I körpers 30 wird von einem nachstehend
beschriebenen unterschiedlich federbelasteten Hebel 39
gesteuert.
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Eine tellerförmige Abdeckung 32 für das HäuptelnsteI ItelI 26
weist eine Verbindungsöffnung 33 auf, die eine ungehinderte
Verbindung zwischen dem Innenraum der Abdeckung und der Außenatmosphäre
hörstellt. Diese Abdeckung 32 Ist lösbar an der Unterseite des Hauptteils 26 der EinsteI I elnhelt über eine
zwI sehen I1egende Hauptmemhran 37 angebracht, die aus Gummi,
welchem Kunststoff oder einem ähnlichen elastischen dünnen Filmmaterial besteht. Die Membran 37 wird von einer Stützscheibe
65 abgestützt, welche auf diese Welse eine Innenkammer
begrenzt.. In der atmosphärischer Druck herrscht. Die Stützpiatte
65 Ist mlttlg an der Membran 37 mittels einer Schraube, die als mechanisches Kontaktstück 43 dient, befestigt.
Eine Regulierschraube 34 Ist In ©Ine mit einem Innengewinde ver·
sehene Hülse 66 eingeführt, wobei eine Feder 67 gespannt wird,
die sich zwischen dem Kontaktstück 43 und der Schraube 34 befindet.
Eine weitere Feder 36 1st zwischen dem verdickten
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Schraubenkopf 34a der Schraube 34 und die Hülse 66 eingespannt.
Die Bodenfläche des Hauptteils 26 ist so ausgebildet, daß eine Steuerkammer 38 oberhalb der Hauptmembran entsteht.
Der Hebel 39 Ist auf einem Schaft 40 angebracht, der senkrecht
zur Zeichenebene durch die Kammer 38 verläuft und dessen Enden drehbar in entsprechenden nicht dargestellten Lageröffnungen
angeordnet sind, welche In den entsprechenden nicht dargestellten Wänden der Kammer 38 ausgebildet sind. Eine Gegenfeder 44
greift in eine in dem unteren Boden des Hauptteils 26 ausgebildete Aussparung 68 ein und wird gegen den längeren Arm 39a
gepreßt, während der kürzere Arm 39b sich von unten gegen das untere Ende des gleitfähigen Ventilteils 30 legt, wodurch letzteres
nach oben bzw. In seine Schließrichtung gedrückt wird.
Die für die ReguIferfeder 67 gewählte Spannung 1st größer als
d i e der Feder 44.
Der Brennstoffeίη Iaßstutzen 69 ist fest mit dem Hauptteil 26
verbunden, und der Durchflußkanal 69a durch den Stutzen Ist
mit den drei EI η IaßventiIöffnungen 70 verbunden, die normalerweise
durch die Einlaßklappen 28 federnd abgeschlossen sind.
Die Platte 21 weist drei Aus Iaßvent1 Iöffnungen 71 auf, die
normalerweise von den Auslaßklappen 27 bedeckt sind und die
mit der Brennstoffkammer 24 verbunden sind.
Die Steuerkammer 38 ist mit der Auslaßöffnung 17 des Hauptdüsenstückes
61 durch eine Kraftstoffleitung 48, die durch die
Teile 62, 21 und 26 durchgeführt Ist, verbunden. Der jeweilige KraftstofffIuß durch die Leitung wird von einer KraftstoffhauptreguI
I er schraube 46 bestimmt, die in eine mit dem Ansatzteil 62 verbundene Hülse'72 geschraubt Ist. Um ein ungewolltes
Lockern der Schraube 46 zu vermeiden, wird eine Feder 73 zwischen
dem Einstellkopf 46a und dem äußeren Ende der Hülse 72 gespannt.
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Act
Eine KraftstoffreguI Ierschraube 47 für niedrige Drehzahlen ist
einstellbar In der unteren Wandung der Hauptmlsch le Itung 11 angebracht
und dient dazu, den Kraftstoff?Iuß an einer Stelle
einer Verb IndungsIeItung 76 zu regulieren, die die Kraftstoffkammern
74 und 75 verbindet. Die Kammer 74 Ist mit der Kraftstoff
Steuerkammer 38 durch die Leitung 77 verbunden, und die
Kammer 75 Ist In der Wandung der Leitung 11 ausgebildet und
befindet sich unmittelbar unterhalb der öffnungen 18 für niedrige Drehzahlen.
Wenn die Drosselklappe 12 und die Starterklappe 14 zum Anlassen
des Motors geöffnet sind und der in Fig. 2 nur schematisch als
Block angedeutete Motor 100 anläuft, dann wird pulsierender
Luftdruck von dem nicht dargestellten Kurbelgehäuse des Motors
durch eine Leitung, den Einlaßstutzen 45 und eine weitere Leitung
zu der Antriebskammer 25 weltergeI eltet, wodurch die Metallmembran
22 in Schwingungen versetzt wird. Auf diese Welse wird die Flüssigkeit In der Kraftstoffkammer 24 einer Druckschwankung
ausgesetzt. Dadurch wird der Kraftstoff durch einen Einlaßstutzen 69 aus einem Kraftstofftank 59 angesaugt, die durch
eine Versorgungsleitung 61 miteinander verbunden sind, wie es
schematisch In Fig. 2 angedeutet ist. Von dort gelangt der
Kraftstoff durch die Einlaßventilöffnungen 70 In die Kraftstoffpumpenkammer
24, nachdem die Einlaßklappen 28 angehoben worden
sind. Der auf diese Welse hereingepumpte Kraftstoff wird
unter Druck aus der Kammer 24 durch die Ablaßventilöffnungen 71,
nachdem die normalerweise geschlossenen Auslaßklappen 27 abgehoben
worden sind, In eine weitere Kammer 64a geleitet und von dort durch die Ventilanordnung 30, 31 zur KraftstoffreguI Ierung
in die Steuerkammer 38, In der ein ständig g'elchblei bender Druck
herrscht, wie noch näher beschrieben wird. Der Kraftstoff
fließt dann weiter aus der Kammer 38 durch die Kraftstoffleitung 48 und die Bohrung in dem Hauptdüsenteil 61 über die
Ausflußöffnung 17 In den primären Venturirohrberelch 16.
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EJn Blick auf Tell 64 In Flg. 3 In Verbindung mit dem entsprechenden
Teil In FIg. 1 zeigt, daß die Kraftstoff el η I aß- und
Auslaßklappen 28, 27 und die gegenüber der Ventilanordnung 30,
31 zur KraftstoffreguMerung befindliche elastische Membran
In ein und derselben Kunststoffschelbe 64 zusammengefaßt sind;
diese Konstruktion Ist äußerst zweckmäßig, weil dadurch ein
sonst möglicherweise eintretendes Verstopfen des Ventils und
eine Beeinträchtigung der BetrIebstUchtIgkeit vermieden werden
kann. Wenn die Ventile geschlossen sind, wird auf wirksame Welse sichergestellt, daß sie wirklich dicht sind. Sämtliche
Kiappen sind mit dem eigentlichen Membrankörper jeweils an zwei
§tollen verbunden.
Auf die Hauptmembran 37 wird ein DlfferentI a I druck durch die
HauptreguI Ierfeder 67 und die Gegenfeder 44 ausgeübt, wobei der
durch die Gegenfeder erzeugte Druck durch den drehbaren Hebelmechanismus
39 übertragen wird. Dieser DI fferentI a I federdruck
bewirkt, daß die Membran 37 sich nach oben wölbt, und aus diesem
Grunde wird das ReguI IerventI IteiI 30 von dem dazugehörigen
Ventilsitz 31 bei η I chtI aufendem Motor getrennt.
Wenn der flüssige Kraftstoff mit Hilfe des vorstehend beschriebenen
Pumpvorganges durch die Vent I IsItzöffnung 31 In die
Steuerkammer 38 gepumpt wird, erhöht sich der darin herrschende Flüssigkeitsdruck und bewirkt, daß die Membran sich gegen den
DlfferentlaI druck der Federn wölbt. Dieser Membrandruck wird
durch den Hebelmechanismus 39 auf das Ventilteil 30 übertragen,
welches dadurch zur Unterblndung einer weiteren erhöhten Kraftstoffzufuhr
auf seine Schließstellung zu bewegt wird. Auf diese
Weise läßt sich der Kraftstoffdruck nahezu konstant halten, und
ein löealer Füllstand Im Innern des eigentlichen Vergasers, wie
er durch die gestrichelte Linie a-a' In Flg. 1 dargestellt
wird, ist gewährleistet. Durch Einstellung der ReguI Ierschraube
34, d. h. durch Änderung der Spannung der Hauptfeder 67, läßt sich der Kraftstoffstand beliebig einstellen.
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Wenn der Motor auf eine niedrige Drehzahl wie beispielsweise
im Leerlauf gebracht wird, wobei sich die Drosselklappe 12 In
einer weltgehend geschlossenen Stellung befindet, dann verlagert
sich der Hauptventurleffekt aus dem primären Bereich In
den sekundären Bereich für niedrige Drehzahlen, so daß der
Hauptdntel I des Kraftstoff-Luft-Gemisches Im Bereich der Leerlaufdüsen
18 gebildet wird. In diesem Fall wird der flüssige
Kraftstoff aus der Steuerkammer 38 durch die Leitung 77 für niedrige Drehzahlen, über die erste Kraftstoff kammer 74, das
Leer I auf c;~ml sch-Regu I I ervent I I 47, die Leitung 76 und die
zweite Kraftstoff kammer 75 zu den Leer I auf düsen 18 geleitet.
mit einem Luftstrom und bildet ein Kraftstoff-Luft-Gemisch.
An dlfcser stelle wird zur Veranschaulichung darauf hingewiesen,
daß ar,s Regu I I ervent 1 I 47 aufrecht an der Wand der Hauptmlsch-
$ leitung mit einem entsprechenden seitlichen Abstand angebracht
Ist. In der Praxis erhebt sich dieses Ventil 47 senkrecht zur
Zeichnungsebene In Fig. 1, um einen erhöhten Strömungswiderstand
In der Hauptleitung 11 zu vermeiden.
Versuche haben ergeben, daß die Metallmembran 22 sehr gut hochfrequenten
Druckschwankungen, die aus dem Kurbelgehäuse auf die
Antriebskammer 25 übertragen werden, folgen kann. Auf diese
Welse erhöht sich die Kraftstoffpump IeIstung In der Pump- und
ReguIlerelnhett, die an den eigentlichen Vergaser angeschlossen
Ist. Bei Verwendung von Gummi- oder Kunststoffmembranen als
FIUsslgkeltsantriebsmembran 1st dagegen häufig ein nachteiliger
Springeffekt aufgrund der mangelhaften Folgecharakteristik der
herkömmlichen Membranen anzutreffen. Der erf1ndungsgemSße Vergaser
kann sogar bei Umdrehungszahlen von 7 000 bis 10 000 pro
Minute verwendet werden, was eine bedeutende Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik bedeutet. Wenn beispielsweise
wie im vorliegenden Fall eine Meta I I sehe!benmembran aus rostfreiem
Stahl, die 0,2 bis 0,4 mm dick Ist und einen Durchmesser
von 65mm hat, verwendet wird, so kann diese ohne weiteres der
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hochfrequenten Schw'ngung, die der Motor bei 10 000 Umdrehungen
pro Minute erzeugt, folgen, ' wodurch eine wesentlich verbesserte
Arbeitsleistung des Motors bewirkt wird. Die Lebensdauer
einer derartigen Antriebsmembran kann um das Hundertfacheerhöht
werden. Bei Verwendung einer vorstehend beschriebenen
verbesserten Antriebsmembran kann das gewünschte konstante
Kraf tstof f η i veau , wie beispielsweise nach der L. i η I ο a-a',
ständig aufrechterhalten werden. Außerdem entspricht die
gesamte Leistungsfähigkeit dieses Vergasers, wenn gamSß der
Erfindung die besonders gewählte Pumpvorrichtung, die speziell ausgelegte Hauptmembran 37, die zur Erzeugung und Aufrechterhaltung
eines bestimmten positiven Drucks des flüssigen Brennstoffs dient, und die Different1 a I-FederbeIastungsvorrIchtung
67, 44 verwendet werden, I" vorteilhafter Weise der des
Schwimmer-Vergasers, bei dem ein bestimmtes Niveau des flüssigen
Kraftstoffs aufrechterhalten wird. Andererseits bietet
der erfindungsgemäße Vergaser einen verhältnismäßig großen
KraftstoffeinsteI Ibere1ch verglichen mit dem, der bei den herkömmlichen
Membran-Vergasern erzielbar 1st, bei denen der Motoransaugdruck sowohl für die Steuerung der In den Innenraum
des Vergasers einfließenden Kraftstoffmenge wie auch für die
ausströmende Kraftstoffmenge verwendet wird. Bei dem erfindungsgemäßen
verbesserten Vergaser Ist eine gleichmäßigere
Kraftstoffabgabe als bei den nerkömmIichen gegeben, was sich
auch aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt.
Im vorliegenden Fall werden die starken Druckschwankungen, die
aus dem Motorkurbelgehäuse abgeleitet werden, verwendet, um
einen entsprechenden positiven Kraftstoffdruck bei geringst
möglichem Verlust zu erzeugen. Dadurch, daß die durch die
DIfferentI a Ifeder belastete ReguI1ermembran zusammen mit der
KraftstoffelnsteI I vent 1 I einrlchtung benutzt wird, läßt sich das
konstante Kraftstoffη Iveau im Innern des Vergasers erreichen.
Auf diese Weise wird die Anpassungsfähigkeit der Motorleistung
bei gelegentiich auftretenden unterschiedlichen Belastungen
erheblich verbessert und erweitert.
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In Flg. 4 werden repräsentative Motorarbei tskurvein gezeigt, die
als Beispiele dienen sollen. Die Versuchswerte einer getesteten Zweitakt-Verbrennungskraftmaschlne ergeben bei einer Nenndrehzahl
von 4 300 Umdrehungen pro Minute eine Nennleistung von 14 Pferdestärken (PS).
Diese Versuche wurden bei vollständig geöffneter Drosselklappe
ausgeführt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 das zweite
AusfUhrungsbeispiel beschrieben.
Zu einem Hauptkörper 10' eines erfindungsgemäßen Vergasers
gehören ein oberer rohrförmlger Teil 10a', der eint sich In
Längsrichtung erstreckende Saugrohr I eltungi1' umschließt, und
ein unterer Teil 10b', der mit dem rohrförmigen Teil 10a' eine
Einheit bildet. Ein quer durch die Bohrung 11' führender seitlicher
Schaft 13' Ist drehbar angebracht, wobei die beiden Enden dieses Schafts In kleine Löcher In Lageröffnungen greifen,
die radial gegenüberliegend In die Wände der Saugrohrleitung
gebohrt sind und von denen iiur eine mit der Bezugszahl
10c' In FIg. 5 dargestellt wird. Eine flügeiförmige Drosselklappe
12' ist fest mit dem Schaft 13' verbunden, wodurch sich
eine Drosseleinrichtung zur Regulierung des durch die Bohrung
11' fließenden Luft-Kraftstoff-Gemlschs In der Im folgenden noch
eingehender beschriebenen Welse ergibt.
Eine flügeiförmige Starterklappe 14', die zum Anlassen des
Motors dient, Ist fest an einem zweiten seitlichen Schaft 60' angebracht, dessen beide Enden drehbar In Lageröffnungen eingreifen,
von denen nur eine mit der Bezugszahl 1Od' dargestellt
Ist. Diese Lageröffnungen sind wiederum radial gegenüberliegend
In die Wände der Saugrohr IeItung 11' gebohrt.
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In dem oberen zylindrischen Tell 10a' 1st In der Bohrung 11'
zwischen deren Enden eine Zone 15' mit engerem Durchlaß vorgesehen,
die sich In Strömungsrichtung hinter der Starterklappenanordnung
14' und 60' befindet und als sekundäres Venturirohr arbeitet. In dieser Zone Ist der untere Vergasertel f 10b' mit
einem Vorsprung 10θ' versehen, der von der unteren Wrndung der
Bohrung 11' In diese hineinragt. Dieser Vorsprung 1Oe' Ist In
Längsrichtung und horizontal durchbohrt und bildet eine zweite
Loltung 16' parallel zt der Achse der Hauptbohrung 11'. Die
Bohrung 16' dient als primäres Venturirohr, wie Im folgenden
noch beschrieben wird. Der untere Teil 10b' Ist mit einer seitlichen
oder vertikalen abgestuften Bohrung 61' versehen, deren oberes Ende In das primäre Venturirohr 16' führt und deren unteres
Ende mit einem Innen'Iegenden Gewinde 61a' ausgebildet Ist.
Die obere Wandung des Vorsprungs 1Oe' dient als Begrenzungsanschlag für den Drehbereich der Starterklappe 14'.
Ein hohies und abgestuftes, zylindrisches Düsentali 19' Ist so
In der stufenförmigen Bohrung 61' angeordnet, daß am oberen
Ende eine Hauptausströmöffnung 17' entsteht, die In den primären
Venturi bereich führt. Der sich axial durch das Teil 19'
erstreckende Hohlraum 19b' erweitert sich an seinem oberen Bereich und bildet schließlich am äußersten Ende die Hauptausströmöffnung
17'. Das Teil 19' 1st mit einer sich verengenden
oder düsenförmlgen öffnung 22' versehen, die mit der Bohrung
19b' In Verbindung steht.
Der untere Teil 10b' Ist mit einer seitlich abgesetzten Verlängerung
64a' versehen, In der sich eine Kraftstoffleitung 28'
befindet, welche ständig mit einer F I UssIgkeltsspelcherkammer
67' in Verbindung steht. Das normalerweise vorhandene Kraftstoffniveau
wird durch eine gestrichelte Linie a^-a., angedeutet,
die weit oberhalb der Kammer 67' verläuft.
Gegenüber der DüserMfnung 22' und In axialer Verlängerung Ist
ein Träger 67" In die Bodenwandung des Teils 10b' eingeschraubt,
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wobei die Schraubverbindung ml+ einem Dichtungsring 68' abgedichtet
1st. Dieser Träger 67" Ist mit einer axialen Bohrung
67a' versehen, deren oberer Teil ein innenllegende Gewinde für
eine Einstellschraube 23' aufweist. Wie Im Laufe der weiteren
Beschreibung noch gezeigt w'rd, dient diese Schraube zur Kraftstoff
hauptel nste I I ung. Zum gegenwärtigen Zeltpunkt genügt dsr
Hinwels, daß das obere Ende der Einstellschraube 23' spitz zuläuft,
damit es zur Kraftstoffregu!Ierung In die Düsenöffnung
22' eingreifen kann.
Eine Anzahl von HI Ifsoffnungen 24' für niedrige Drehzahlen Ist
In der Bohrungswandung das Haupttells 10a' In dem Arbeitsbereich
des Drosselventils 12' vorgesehen, wobei diese öffnungen
£ ständig mit der Speicherkammer 67' durch eine Kraftstoffleitung
jj 26' In dem unteren Teil 10b' verbunden sind. Etwa In Höhe des
mit einem Gewinde zur Aufnahme eines Hilfs- oder Kraftstoff-I
«Instellers 25' für niedrig© Drehzahlen versehen Ist, zur Kraft-
Stoffleitung 26'. Diese Einstellschraube weist ebenfalls ein
spitz zulaufendes Ende 2 5-a'1 e u f,- d a s In dIe KraftstoffI eitung.26'
7ur Steuerung des durchfließenden KraftstoffStroms hineinragt.
Ein flexibles Rohr, vorzugsweise ein GummI sch I auch 29', Ist auf
der einen Seite mit dem unteren Ende der Verlängerung 64a' und auf dar anderen Seite mit einem Verbindungsvorsprung 30a' einer
Pump- und KraftstoffreguI Ierelnhelt 30' verbunden. Das Rohr
\ dient für den Durchfluß von flüssigem Kraftstoff wie beispielsweise
Benzin aus der Einheit 30? in den Vergaser.
Zu der Einheit 30' gehört eine Pumpenabdeckplatte 31' mit einer
Aussparung 31a', die zusammen mit einer Meta I I membran 32' eine
Antriebskammer 41' bilder. Die Abdeckplatte 31' weist einen
ansatzähnlichen Vorsprung 31b' auf, der mit dem nicht dargestellten
KurbeI gehäuse ei ner schematisch In Flg. 6 dargestellten
Zweitakt-VerbrennungskraftmaschIne 100' verbunden Ist. Die
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6S32S20-6.9.73
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Membran 32' besteht aus rostfreiem Stahl, Messing, Bronze oder
ähnlichem, vorzugsweise Jedoch aus ersterem, und ist zwischen
der Pumpenabdeckplatte 31' und der PumpenkörperpIatte 33' eingepreßt.
Die Platte 33' ist auf ihrer linken Seite mit einer Aussparung 39' versehen, die der Antriebskammer 41' an der vorderen
oder rechten Seite der Abdeckplatte 31' gegenüberliegt
und eine noch näher zu beschreibende Pumpkammer bildet. Auf
beiden Seiten der Meta I I membran 32· ist ein Paar von O-Dichtungsringen
40a' und 40b' konzentrisch und einander gegenüberliegend vorgesehen, um die beiden Kammern gegen das mögliche
Eindringen von Außenluft abzudichten. Aus diesem Grunde befinden
sich die O-Ringe 40a' und 40b' In entsprechenden ringförmi- |
gen Vertiefungen, die in den gegenüberliegenden Flächen der
beiden Teile 31' und 33' angeordnet sind, wobei Jedoch zur Vei—
einfachung der Zeichnung keine Einzelheiten dargestellt sind.
Eine Membran 99' aus Gummi oder welchem Kunststoff ist zwischen
der Vorderseite des Pumpenkörpers 33' und der Rückseite des
Hauptkörpers 34' der EInhelt30' eingeklemmt und weist Jeweils drei Absperrvent I I k I appen 43' und 44' auf der Ejinlaß- und Auslaßseite
auf. Die Klappen sind radial um einen I mag Inären Mittelpunkt
herum angeordnet, der gegenüber dem eigentlichen Mittelpunkt der als kreisförmige Scheibe ausgebildeten Membran 99' |
versetzt ist. Diese Klappen sind nicht von der Membran 99' lös- f
bar, was äußerst vorteilhaft Ist, da sie b I der Montage nicht |
verlorengehen können und einwandfrei ohne '. ,rstopfen oder ähnliche
Störungen arbeiten. An der Rückseite des Hauptkörpers 34' ist eIneAussparung 45' vorgesehen, die nach erfolgter Montage
alle Absperrventi IkIappen 43' und 44' abdeckt und eine Zwischenkammer
begrenzt.
Der Hauptkörper 34' ist mit einem hohlen hülsenartigen Ventllsltztell
47' versehen, das In die Kammer 45' führt. Weiterhin Ist ein Ventlltell 46' mit einem profilierten Querschnitt In
die Längsbohrung des Sitzteils eingefügt. Wie aus Flg. 5 er-
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sichtlich Ist, ist die Vorderseite des Hauptkörpers 34' mit
einer Vertiefung versehen, die zusammen mit ein©1" tellerartigen
Abdeckung 36' der Einheit eine Kraftstoffsteuerkammer 51' bildet.
DIeTeIIe 31', 33', 34' und 36' sind durch Bolzen 98'
fest zu einer zusammenhängenden Anordnung verbunden, wobei die Bolzen 98' !n der Zeichnung nur durch gestrichelte Linien angedeutet
sind.
Der Außenrand einer vorzugsweise aus welchem Kunststoff bestehenden
elastischen Hauptmembran 35' Ist zwischen der Abdekkung
36' und dem Hsuptkörper 34' eingeklemmt, wobei die Hauptmembran
von einer mittigen Meta I I ρ Iette 97' gestützt wird, die
mittels einer Niete 96' an dieser befestigt ist. Eine Feder 49' bewirkt, daß die Hauptmembrananordnung sich elastisch nach innen
wölbt. Die Spannung der Feder 49' wird von einer Einstellschraube 48'■ reguliert, die In eine Gewindebohrung 95' eingesetzt
ist, welche durch einen mit der Abdeckung 36' verbundenen hü I senförrcigen Vorsprung 36a' verläuft. Eine weitere Feder 50'
umgibt den hü I senförmlgen Vorsprung 36a' und Ist zwischen der
Abdeckung 36' und dem einstellbaren Kopf 48af der Schraube 48'
eingespannt, um durch Vorspannung zu verhindern, daß sich die Einstellschraube bei heftigen Schwingungen des Fahrzeugs, an
dem die Verbrennungskraftmaschine angebracht Ist, lockert.
Das innere Ende der Niete 96' Ist abgerundet und bildet so
einen mechanischen Kontakt 96a', gegen den das freie Ende eines längeren Armes 52a' eines Steuerungshebels 52' anschlägt, während
das freie Ende eines kürzeren Armes 52b' desselben Hebels normalerweise gegen das VenMlteil 46' gedrückt wird.
Eine Gegenfeder 57', deren Spannung geringer als die der Hauptfeder
49' ist, greift In eine In dem Hauptkörper 34' ausgebildete
Aussparung 94' ein. Diese Gegenfeuer 57' wirkt über den
längeren Arm 52a' des beweglichen Hebels 52' ouf die Membran
35', 97' ein, wobei der Hebel fest mit einem senkrecht ,zur
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Zeichenebene verlaufenden Bolzen 53' verbunden ist, dessen beide Enden drehbar von den entsprechenden Begrenzungswänden
der Steuerkammer 51' getragen werden, was Jedoch nicht genauer dargostelIt I st.
Die Abdeckung 36' ist mit einer Öffnung 93' versehen, um eine Verbindung zwischen der durch die Hauptmembran 35' und die
Abdeckung 36' begrenzten Luftkammer 92' und der umgebenden Luft herzustellen. Der Druckunterschied zwischen den Federn
49' und 57' bewirkt auf diese Welse, daß das Ventilteil 46' zu
seiner Schließstellung hin gedrückt wird.
Die Absperrventile 44' auf der Ablaßseite, die als zur Gummimembran
99' gehörige Klappen ausgebildet sind, sind so angeordnet, daß sie zu den drei Ventilöffnungen 91' In dem Pumpenkörper
33' passen und ständig mit der Pumpkammer 42' in Verbindung stehen. Sobald der von dem Motorkurbelgehäuse übertragene
überdruck auf die Membran °9! einwirkt und die Klappen 44'
daraufhin die entsprechenden Ventilöffnungen freigeben, wird
der flüssige Kraftstoff von der Pumpkammer 42' In die Kammer 45' und von dort über die Re&uIlorventI!anordnung 46', 47' In die
Steuerkammer 51' geleltot.
Die Absperrventile 43" auf der Ansaugseite sind analog so angeordnet,
daß sie zu den entsprechenden Ventl!öffnungen 90' In
dem Hauptkörpor 34» passen und ständig über eine gemeinsame
Leitung 89' mit einem zu einem Kraftstofftank führenden Einlaßstutzen
58' In Verbindung stehen. Sobald der Unterdruck von dem Motorkurbefgehäuse auf die Metallmembran einwirkt, vergrößert
sich das effektive Volumen der Pumpkammer 42', und
flüssiger Kraftstoff wird aus dam Kraftstofftank 59' angesaugt
und durch die Jetzt geöffneten Absperrventile 43', 90' In die
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Wenn der Motor 100' angelassen wird, werden pulsierende Luftdruckimpulse
aus dem Kurbelgehäuse durch eine Leitung 70'
(Flg. 6) und eine Eiη I aß I eltung 37' des stutzenähnI Ichen Einlasses
31b' zu der Antriebskammer 41' geleitet, wodurch die
Metallmembran 32' In Schwingungen versetzt wird und infolgedessen
als schwingendes Pumpenelement fungiert. Durch die schwingende Auf-Zu-Bewegung der AbsperrventMkIappen 43' auf
der Ansaugseite, die natürlich synchron mit derjenigen der AntrIobsmembran 32' erfolgt, wird flüssiger Kraftstoff wie
beispielsweise Benzin aus dem Kraftstofftank 59' durch die
Kraftstoffleitung 61', die Ei η IaßstutzenI eitung 58', die Leitung
89' und die Ventilöffnungen 90' zu der Pumpkammer 42' hin
angesaugt. Da die AbsperrventI IkIappen 44' auf der Ablaßseite
In ähnliche Schwingungen synchron mit denen der Antriebsmembran
32', allerdings im entgegengesetzten Rhythmus zu den Ansaugventl !klappen 43', versetzt werden, wird der flüssige Kraftstoff
stoßweise, aber praktisch ununterbrochen Infolge der hohen Umdrehungszahl des Motors 100' von der Pumpkammer 42' durch die
AbsperrventI ItelIe 91', 44' auf der Ablaßseite, die Zwischenkammer
45' und das KraftstoffreguIierventI I 46', 47' in die
Steuerkammer 51' befördert. VMe bereits kurz erwähnt wurde,
Ist die Federdruckdifferenz zwischen den Federn 49' und 57' so
festgelegt, daß die Hauptmembrananordnung 35', 97' einen leichten
Druck auf den längeren Hebelarm 52a' ausübt und so bewirkt, daß die Ventilsitzöffnung 47a' dos Sitzteils 47' nicht das
ReguIlerventlI 46' berührt, wie deutlich In Fig. 5 zu erkennen
Ist.
Wird jedoch flüssiger Kraftstoff In die Kraftstoffsteuerkammer
51' gepumpt, so erhöht sich der darin herrschende Kraftstoffdruck entsprechend, und die Hauptmembrananordnung wird hydraulisch
nach außen (in Flg. 5) gegen den vorstehend erwähnten Dl fferentI a I federdruck gepreßt. Dadurch wird wiederum infolge
der Bewegung, die von der Hauptmembrananordnung über den drehbaren Hebel 52' auf das ReguMerventi ItelI 46' übertragen wird,
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dieses Ventil zu sfc'ner Schließstellung hin bewegt. Wenn dus
Ventilteil 46' In der Schließstellung verharrt, kann, selbst
wenn die Einheit 30" von dem Motorkurbelgehäuse mit Druckimpulsen in der Antriebskammer versorgt wird, kein weiterer flüssiger
Kraftstoff mehr In die Steuerkammer 51' gelangen.
Ventilteil 46' In der Schließstellung verharrt, kann, selbst
wenn die Einheit 30" von dem Motorkurbelgehäuse mit Druckimpulsen in der Antriebskammer versorgt wird, kein weiterer flüssiger
Kraftstoff mehr In die Steuerkammer 51' gelangen.
Dank der vorstehend beschriebenen Betriebsweise kann ein bestimmter
Wert des In der Steuerkammer 51' herrschenden Kraftstoffdrucks
aufrechterhalten werden, und das freie Niveau des
flüssigen Kraftstoffs, der aus der Einheit 30' In das Innere > des eigentlichen Vergasers 10' geleitet wird, kann weltgehend \
flüssigen Kraftstoffs, der aus der Einheit 30' In das Innere > des eigentlichen Vergasers 10' geleitet wird, kann weltgehend \
»II
konstant gehalten werden, wie es beispielsweise die Linie a.-a., |
In FIg. 5 andeutet. \
Wenn der Motor mit einer Nenndrehzahl von 4 300 Umdrehungen pro |
Minute bei einer niedrigeren Umdrehungszahl als beispielsweise ψ
3 000 Umdrehungen pro Minute läuft, liegen sämtliche in der | Kraftstoffleitung 26' für niedrige Drehzahlen und In der Spei- '
cherkammer 67' bzw. dem Bohrungsraum 19b1 gegebenen Kraftstoff- f
tellnlveaus weitgehend bei dem Idealstand nach der Linie a.-a.f. f
Der primäre und sekundäre Veniurleffekt wird wirksam, so daß |
der Kraftstoff nebe I von der Hauptbohrung geliefert wird. Wenn |
die Motorgeschwindigkeit auf 3 000 bis 4 000 Umdrehungen pro |
Minute erhöht wird, verstärkt sich die Ansaugwirkung Im primären
VenturI bereich 16' an der Hauptausströmöffnung 17' beträchtlich, ) und die von dem HauptbuhrungsInnern 19Ί' an die Ansaugleitung ' 11' abgegebene Kraftstoffmenge erhöht sich dementsprechend. In
diesem Fall treten der primäre und sekundäre VenturI effekt wie
zuvor auf, Jedoch In einem beträchtlich verstärkten Maße. So ; Ist das Kraftstoff η Iveau In der Hauptbohrung weitgehend gleich
geblieben, wobei es Jedoch gegenüber dem Niveau bei der niedrigeren Motordrehzahl beträchtlich gesunken ist. Dagegen bleibt
das Niveau In der Leitung 26'für niedrige Drehzahlen und In der
Speicherkammer 67' dank des herrschenden Luftdrucks, der aufgrund einer Verbindung des Raums oberhalb des FIüssIgkeItsstan-
VenturI bereich 16' an der Hauptausströmöffnung 17' beträchtlich, ) und die von dem HauptbuhrungsInnern 19Ί' an die Ansaugleitung ' 11' abgegebene Kraftstoffmenge erhöht sich dementsprechend. In
diesem Fall treten der primäre und sekundäre VenturI effekt wie
zuvor auf, Jedoch In einem beträchtlich verstärkten Maße. So ; Ist das Kraftstoff η Iveau In der Hauptbohrung weitgehend gleich
geblieben, wobei es Jedoch gegenüber dem Niveau bei der niedrigeren Motordrehzahl beträchtlich gesunken ist. Dagegen bleibt
das Niveau In der Leitung 26'für niedrige Drehzahlen und In der
Speicherkammer 67' dank des herrschenden Luftdrucks, der aufgrund einer Verbindung des Raums oberhalb des FIüssIgkeItsstan-
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"ΣΟ-Ι
des In der Speicherkammer mit der Außenluft durch ein nicht j
dargestelltes Lüftungsventil gewährleistet Ist, weltgehend auf ]
dem Idealen Stand a.-a.,. Dieser Unterschied Im Flüssigkeitsstand
Ist eine Folge des Drosseleffekts am Teil 22'. Damit
der Motor unter dem Gesichtspunkt eines guten Wirkungsgrades
optimal arbeitet, muß die Kraftstoff elnsteI I schraube 23' selbstverständlich
entsprechend gelockert werden, um das zu magere Kraftstoff-Luft-Gemisch wieder anzureichern.
Wenn der mit dem erfindungsgemäßen Vergaser ausgerüstete Motor
Im Leerlauf läuft, tritt der negative Saugdruck an der Motorein
I aß I e I tung, die mit dem stromabwärts gelegenen oder linken Ende der SaugbohrungsIeItung 11' In Flg. 5 verbunden ist, fast
ausschließlich In dem Bereich der Offnungen 24' für niedrige
Drehzahlen ein. Da die Drosselklappe In diesem Fall weltgehend
geschlossen wird, wirkt sich der Motorsaugeffekt so gut wie gar
nicht In dem primären Venturi bereich 16' aus, in dem sich die
Hauptdüsenöffnung 17' befindet. Bei diesen Betriebsbedingungen
nimmt der Kraftstoffstand In dem Vergaser weltgehend die ideale
Höhe a.-a., ein. Wenn Jetzt die Drosselklappe plötzlich geöffnet
wird, tritt der Saugeffekt vorwiogend unmittelbar In dem
Hauptdüsenbereich ein. In dem sich die Auslaßöffnung 17' befindet,
und über die Hauptbohrung 19b· tritt eine beträchtliche
Kraftstoff nebe I menge durch die Aus I aiiöf f nung 17' aus, um den
plötzlich auftretenden großen Kraftstoffbedarf zu decken. Herkömmliche
Vergaser haben beim Leerlauf des Motor?, häufig den Nachteil, daß es zwischen dem Hauptdüsenbereich und dem Hilfs-
oder Düsenberelch für niedrige Drehzahlen zu Rückströmungserschelnungen
kommt, well zwischen den beiden Düsenvorrlchtungen
eine Kraftstoffleitung, ähnlich der In Flg. 5 der Anordnung
mit der Bezugszahl 26' bezeichneten, vorgesehen Ist und well
sich der plötzliche starke Saugeffekt auf den Bereich der HilfsÖffnung auswirkt. Tritt dies ein, so wird durch die
Hi I fsdüsenöffnungen 24' mageres Kraftstoff-Luft-Gemisch angeliefert,
wodurch die Beschleunigung erheblich nachläßt. MeI-
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steps sind Jedoch die Betriebsbedingungen so, daß ein wesentlicher
Teil der Leitung 26' für niedrige Drehzahlen mit flüssigem
Kraftstoff gefüllt Ist, der eine wirkungsvolle flüssige
Abdichtung darstellt und ein mögliches Rückströmen Im oben
beschriebenen Sinn verhindert. ·
Um das Niveau des flüssigen Kraftstoffes In dem Vergaser selbst
so konstant wie möglich und vorzugsweise, aus den vorstehend
erläuterten Gründen, In unmittelbarer Nähe des Idealstandes
wie beispielsweise nach der Linie a.-a., zu halten, muß der In
der Steuerkammer 51' herrschende Flüssigkeitsdruck trotz der
durch die antr I ebssel 11 g bedingten unterschiedlichen Motor-Betriebsbedingungen,
die eine entsprechend schwankende Pumptätlgkelt d^r Pumpmembran 32' bewirken, konstant bleiben. Bei
der vorliegenden Vergastranordnung Ist die Pump- und Elnstel!-
elnhelt 30' In beträcht I Ichom Abstand zum Vergaser angebracht,
in dem der Ideale Flüssigkeitsstand nach der Linie a.-a., hergestell+
und aufrechterhalten werden soll. Folglich Ist das
Druckgefälle des flüssigen Kraftstoffs zwischen der Kraftstoffsteuerkammer
und dem freien Flüssigkeitsstand nach der Linie
a.-a., nicht unerheblich, so daß mögliche Schwankungen In der Pumptätigkeit der Metallmembran, die von den unterschiedlichen
Motor-Betrlebsbedlngunyen bewirkt werden, normalerweise keinen
nachteiligen Einfluß auf die reguläre Betriebswelse des Vergasers
haben.
Bei ähnlichen herkömmlichen Membran-Vergasern müssen Absperrventil
vorrichtungen in der Verbindungsieitung zwischen dem
Hilfs- oder Düsenbereich für niedrige Drehzahlen und dem Hauptdüsenberelch
vorgesehen sein, ur. ein mögliches Rückströmen im
oben beschriebenen Sinn zu verhindern. Bei der erfl-dungsgemäßen
Vergaseranordnung können diese Vorr lchti«ngen ohne Beeinträchtigung
der Vergaserfunktion fortgelassen werden.
Dieser Vorteil tst besonders dadurch gegeben, daß bei der
erfindungsgemäßen Vergaseranordnung der Kraftstoff druck In der
- 22
ι ti it »· 'i IV
Il »tu dl»>»
- 22 -
Einheit 30' Immer auf einem positiven Wert gehalten wird, während
der Druck bei einem herkömmlichen Vergaser Im allgemeinen
negativ Ist.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Einheit 30' In einem
beträchtlichen Abstand von dem Vergaser anzuordnen, wodurch
die Zahl der möglichen Stellungen dieser Einheit sich stark erhöht. Infolgedessen kann die gesamte Anordnung wesentlich
leichter verschiedenen Bedingungen angepaßt werden, die durch
die Art des Antriebsmotors oder der von Ihm betriebenen Maschine
gestellt werden können.
ί baren herkömmlichen Ausrüstungen 1st. Die erfindungsgemäße
j denen des Schwimmer-Vergasers überlegen sind, wie belsplels-
j weise eine verbesserte Zerstäubung des Kraftstoffs, eine vor-
j eigenschaften und ähnliches. Diese Vorteile werden ergänzt
i von den ohnehin bei einem Membran-Vergaser günstigeren Elgen-
j Anlage, die von dem mit dem Vergaser ausgerüsteten Motor ange-
\ trieben wird, gemacht werden kann.
Ansprüche
Claims (2)
- AnsprücheVergaser mit einer Kraftstoffpump und -einstelleinheit für eine Verbrennungskraftmaschine, wobei eine Pumpmembran eine mit dem Kurbelgehäuse verbundene Antriebskammer von einer Pumpkammfar trennt, die ihrerseits tib©r eine Einlaßventilklappe mit dem Kraftstofftank und über ein« Auslaßventilklappe sowie eine Kraftstoff-Steuerventilanordnung mit einer Steuerkammer verbunden ist, welche mittels einer biegsa nen S^euernieitibran, deren Auslenkung über einen federbelasteten Hebelmechanismus auf die Kraftstoff-Steuerventilanordnung druckregulierend eingreift» von einer unter Atmosphärendruck stehenden angrenzenden Kammer getrennt ist, wobei ferner ein Kraftstoff-Hauptdüaerasystem im primären Venturibereich und ein Kraftstoff-Hilfedüsensystem im sekundären Venturibereich einer Mischleitung mit der Steuerkammer verbunden sind, dadurch gekennzeichne t , daß die Pumpmembran (22, 32*) als Metallmembran ausgebildet ist und daß die Ein- und Auslaßventilklappen (28, 43' und 27, 4V) an einer gesonderten biegsamen Gummi- oder Kunststoffventilmembran (64, 99') vorgesehen sind und einen Bestandteil dieser Membran bilden»
- 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die biegsame Gummi- oder Kunststof fventilmembran (64, 99') einen ausgewölbten Bereich6132520-6.9.73aufweist, der der Kraftstoff-Steuerventilanordnung (31, 3d bzw. *i7't 46') gegenüberliegend angeordnet ist,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5901168 | 1968-08-19 | ||
JP5901068 | 1968-08-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6932520U true DE6932520U (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=26400032
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19696932520 Expired DE6932520U (de) | 1968-08-19 | 1969-08-18 | Vergaser. |
DE19691941901 Pending DE1941901A1 (de) | 1968-08-19 | 1969-08-18 | Vergaser |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
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GB (1) | GB1279487A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE102018004881A1 (de) | 2018-06-19 | 2019-12-19 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Vergaser und handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor mit einem Vergaser |
CN214424602U (zh) * | 2020-09-07 | 2021-10-19 | 浙江瑞星化油器制造有限公司 | 适用于高温状态下的膜片式化油器 |
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1969
- 1969-08-18 DE DE19696932520 patent/DE6932520U/de not_active Expired
- 1969-08-18 DE DE19691941901 patent/DE1941901A1/de active Pending
- 1969-08-19 GB GB4133469A patent/GB1279487A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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