DE392851C - Vorrichtung zur Regelung der Antriebsgeschwindigkeit kinematographischer Apparate - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Antriebsgeschwindigkeit kinematographischer Apparate

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DE392851C
DE392851C DEC33588D DEC0033588D DE392851C DE 392851 C DE392851 C DE 392851C DE C33588 D DEC33588 D DE C33588D DE C0033588 D DEC0033588 D DE C0033588D DE 392851 C DE392851 C DE 392851C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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Description

Bei kinematographischen Apparaten ist es bekannt-, die Laufgeschwindigkeit des Bildstreifens nach Bedarf zu regeln. Nach der Erfindung soll diese Regelung durch einen Federbremsregler bewirkt werden, dessen Bremsbacken während des Betriebes mit der wirksamen Innenfläche eines achsial verschiebbaren Hohlkegels in Berührung kommen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Reglers dargestellt, und es bedeutet: Abb. ι den Grundriß des Antriebsfedergehäuses der Übertragungsräder und des Federbremsreglers; Abb. 2 ist ein Schnitt durch den Regler in der einen Endstellung und Abb. 3 ein gleicher Schnitt in der entgegengesetzten Endstellung des Hohlkegele.
Der Zahnkranz ι eines Federgehäuses 2 treibt mittels der Zwischenzahnräder 3 einen Ritzel 4 an, dessen Welle mit strenger Reibung innerhalb der geschlitzten Hülse 5 sitzt; diese trägt Arme6, in die Schwingungszapfen 7 eingelassen, sind. Die Reglerkugeln werden in ihrer Ruhestellung durch Zugfedern 8 festgelegt, welche an Stifte 9 angeschlossen sind. Die Arme 6 haben je einen Bremsschuh 10 mit Lederbelag 11 o. dgl. Die Reglerwelle ist in das Fußlager in der Bodenplatte eines Hohlkegels 12 eingelassen, gegen dessen wirksame Mantelfläche sich die Bremsschuhe 10 der Arme 6 legen können. Dieser Hohlkegel ist achsial verstellbar, so · daß er mehr oder weniger über die Bremsschuhe hinweggezogen werden kann. Man kann also die Bremsschuhe mehr oder weniger in den Hohlkegel eintauchen lassen. Dieser liegt innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 13 und hat auf seiner Umfiäche zwei Führungsstifte 14 und 15, die in keilförmig ansteigenden Schlitzen 16 des Gehäuses 13 gleiten. Bei einer zwangläufigen Verstellung oder Drehung des Hohlkegels in seinem Gehäuse wird der Kegel also entweder mehr aus dem Gehäuse hervortreten oder umgekehrt in dieses eintauchen. In der in Abb. 2 gezeichneten Lage befindet sich der Hohlkegel in der tiefsten und in der in Abb. 3 gezeichneten
Stellung in der höchsten Lage. Die Bremsschuhe befinden sich also einmal am äußersten Rande der wirksamen Mantelfläche des Hohlkegels und das andere Mal in der tiefsten Innenstellung.
In der in Abb. 2 dargestellten Lage wird die Geschwindigkeit der Federablaufvorrichtung eine normale sein, und die Bremsbacken legen sich mit leichtem Druck gegen die wirksame Mantelfläche des Hohlkegels. Wird ein langsameres Laufen beabsichtigt, so versetzt man den Hohlkegel mittels einer beliebigen Stellvorrichtung von außen her in Drehung, wobei er sich zufolge der zwangläufigen Führung in den keilförmig ansteigenden Schlitzen des zylindrischen Gehäuses achsial verschiebt, also aus diesem Gehäuse emportaucht und sich weiter über die Bremsbacken hinwegschiebt. Zufolge der konischen Mantelfläche
ao wird der Aktionsradius der Bremsbacken beschränkt und damit die antagonistische Wirkung der Federn herabgemindert. Das Andrücken der Bremsbacken· gegen die wirksame Mantelfläche wird also in dieser Stellung eine
as geringere sein, weil die Zugwirkung der Federn eine geringere ist, dieselben also nur lose gespannt werden. Da die Bremswirkung eine ί geringe ist, so wird auch das Ablaufen des Federwerkes rascher erfolgen können. Das Entgegengesetzte tritt ein, wenn der Kegel in umgekehrter Richtung in Umdrehung versetzt, also wieder mehr in das zylindrische Gehäuse zum· Eintauchen gebracht wird. .
Da die Reglerarme oder deren Hülsen mit loser Reibung auf die Welle aufgesetzt sind, so kann sich der Regler allenfalls unbehindert etwas weiterdrehen, wenn ein plötzliches Stillsetzen des Federgehäuses erfolgt. Dies geschieht z. B. mittels eines oder zweier Daumen 17 auf der Welle 18 eines der Zahnräder und eines hakenförmigen Sperrhebels 19. Die Wirkungsweise dieser letzten Einrichtung ist ohne weiteres verständlich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ^5
    Vorrichtung zur Regelung der Antriebsgeschwindigkeit kinematographischer Apparate mittels -Federbremse, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken innerhalb eines achsial verschiebbaren Hohlkegels (12) angebracht sind, mit dessen wirksamer innerer Bremsfläche sie während des Betriebes in Berührung kommen.
    Abb. i.
    Abb. 2.
    Abk 3.
DEC33588D 1923-05-26 1923-05-26 Vorrichtung zur Regelung der Antriebsgeschwindigkeit kinematographischer Apparate Expired DE392851C (de)

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