DE3927821A1 - Vorrichtung und verfahren zum spenden von etiketten - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum spenden von etikettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spenden von
Etiketten, die rückseitig klebfähig beschichtet werden, die
von einem zugeführten Etikettenband gewonnen werden, die
einzeln an eine Etikettierposition abgegeben werden und die
auf eine dort bereitgehaltene Ware geklebt werden, sowie ein
Etikettenband und eine Vorrichtung zur Auslieferung dieses
Verfahrens.
Bei einer aus der US-PS 42 24 872 bekannten Etikettier
maschine besteht das Etikettenband aus einem Trägerband, auf
daß die mit einer selbstklebenden Haftschicht hinterlegten
Etiketten vorübergehend geklebt sind. Solche Etiketten
bänder sind kostspielig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein
Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten dahin
gehend zu verbessern, daß sie mit einfacheren, weniger kost
spieligen Etikettenbändern betrieben werden können. Ein Ver
fahren zur Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeich
net, daß ein Etikettenband eingesetzt wird, das nur aus den
lückenlos aneinandergereihten Etiketten besteht, daß die
Etiketten gewonnen werden, indem für jede Etikette ein ent
sprechender Abschnitt von dem Etikettenband abgetrennt wird,
daß die so gewonnenen einzelnen Etiketten dann einzeln nach
einander rückseitig klebakitiviert werden, indem Klebstoff
aufgetragen oder bereits im Etikettenband aufgeschichteter
inaktiver Klebstoff aktiviert wird und daß die so klebfähig
gemachten Etiketten dann einzeln in die Etikettierposition
abgegeben und auf die Ware aufgeklebt werden.
Die Etiketten und damit das Etikettenband bestehen vorzugs
weise aus Papier. Es kommt aber auch anderes Folien
material in Betracht, zum Beispiel Kunststoff, Folien
metall, Folie aus Textilien.
Da das Etikettenband ausschließlich aus den Etiketten be
steht, genügt es, diese einzeln vorn von dem Etiketten
band abzuschneiden, um fix und fertig, ohne jeden Abfall,
die Etiketten zu erhalten.
Eine Etikette wird möglichst unverzüglich, nachdem sie kle
baktiviert ist, auf die Ware aufgeklebt, damit der Klebstoff
in der Zwischenzeit seine Aktivierung nicht einbüßt.
Am Etikettenband grenzen vorzugsweise zwei unmittelbar auf
einanderfolgende Etiketten, jeweils entlang sich quer über
das Etikettenband erstreckenden Trennlinie aneinan
der. Dann genügt es zum Abtrennen einer Etikette diese ent
lang dieser Trennlinie abzuschneiden. Das kann geschehen
durch Stanzen, Schweißen, Schmelzen, Schneiden, Blasen mit
einem scharfen Gasstrahl oder dergleichen.
Die Etiketten können hinsichtlich ihrer Außenkontur weit
gehend varieren. Das kann man dadurch erzielen, daß beide
Ränder des Etikettenbandes im Raster der Etiketten pro
filiert sind und, oder das Ausnehmungen im Raster der Eti
ketten vorgesehen sind, die vorzugsweise von den Trenn
linien durchsetzt werden. Wichtig ist, daß die einzelnen
Etiketten soweit aneinander hängen, daß das Etikettenband
durchgehend hinreichend stabil ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nä
her erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zum
Spenden von klebaktivierten
Etiketten,
Fig. 2 Teile aus Fig. 1 in Richtung des
Pfeils II gesehen,
Fig. 3 ein Betriebsdiagramm für Fig. 1,
Fig. 4 ein, gegenüber Fig. 3 abge
ändertes Betriebsdiagramm und
Fig. 5 bis 11 verschiedene Formen von Eti
kettenbändern.
Gemäß Fig. 1 ist mit 1 eine Etikettenbandbobine bezeichnet,
auf die ein Vorrat von Etikettenband 2 aufgewickelt ist. Das
Etikettenband 2 wird zwischen je zwei Walzen 3, 4 und 5, 6
in Pfeilrichtung 7 gefördert. Die Walzen 3 und 5 sind ange
trieben von den Antrieben 8 und 9. Die Walzen 3 bis 6 bilden
den allgemein mit 10 bezeichneten Etikettenband
förderer. Diesem Etikettenbandförderer ist ein, von einem
Antrieb 11 angetriebener Drucker 12 zugeordnet, der auf die
in Fig. 1 oben gezeichnete Oberseite des Etikettenbandes
gerichtet ist und dem ein Taster 29 zugeordnet ist. Außerdem
ist dem Etikettenbandförderer 10 ein Schleifenbildner 13
zugeordnet, der durch die Walzen 5, 6 und eine Umlenkwalze
14 gebildet ist, und das Etikettenband zu einer Schleife 18
führt, die mehr oder weniger lang ist. Unterschreitet die
Schleife, die in Fig. 1 gezeichnete Länge, dann gibt ein
darauf gerichteter Taster 15 ein Signal, überschreitet die
Schleife eine erheblich größere Länge, dann gibt ein weiter
unten angeordneter zweiter Taster 16 ein Signal. Diese Sig
nale gelangen an die zentrale Steuervorrichtung 17. Dem Eti
kettenbandförderer 10 nachgeordnet ist ein Querschneider 20.
Dieser Querschneider besteht aus einer Gleitfläche 21 unter
halb des Etikettenbandes, auf die sich der Anfang des Eti
kettenbandes 2, bedingt durch die Schubwirkung der Walzen 3
wirkung der Walzen 3 und 4, vorschiebt. Außerdem weist der
Querschneider eine rotierend gelagerte Querschneiderwalze 23
auf, die eine, sich quer über die ganze Breite des Etiket
tenbandes erstreckende, Messerschneide 22 an ihrem Umfang
aufweist. Die Querschneiderwalze wird von dem Antrieb 24 an
getrieben und zwar jeweils zu einer vollen Umdrehung. Dem
Querschneider 20 nachgeordnet ist ein erster Etikettenförde
rabschnitt 25, der aus einer unteren Gleitfläche 26 und
einem, darüber angeordneten, endlosen Förderband 27 besteht,
das von dem Antrieb 28 antreibbar ist. Dem Etikettenförde
rabschnitt 25 ist ein zweiter Etikettenförderabschnitt 30
nachgeordnet, der aus einer, in Verlängerung der Gleitfläche
26 angeordneten Gleitfläche 31 und einem darüber angeordne
ten endlosen Förderband 32 besteht, das von dem Antrieb 33
antreibbar ist. Der Etikettenförderabschnitt 30 führt zu dem
Etikettenspender 19.
Zwischen den beiden Gleitflächen 26 und 31 ist eine Leimwal
ze 35, einer allgemein mit 36 bezeichneten Leimvorrichtung
angeordnet, die in eine Lücke zwischen den beiden Gleitflä
chen 26 und 31 ragt. Über diese Lücke ragt jedoch das förde
raufwärtige Ende des Förderbandes 32. Das freie Ende der
Gleitfläche 31 ist auf eine, sich in Etikettierposition be
findliche Ware 37 gerichtet. Diese Ware gehört zu einer Rei
he von einzeln nacheinander, auf einem Förderband 38 durch
die Etikettierposition hindurch geförderten Waren 37, 39.
Oberhalb der in Etikettierposition befindlichen Ware 37 be
findet sich eine, durch eine Druckfeder 40 belastete. An
druckwalze 41.
Die Antriebe 8, 9, 11, 24, 28 und 33 werden von der zentra
len Steuervorrichtung 17 angesteuert. Die zentrale Steuer
vorrichtung 17 wird seinerseits auch noch von den Tastern
43, 44, 74 angesteuert. Der Taster 43 ist auf eine Etikette
gerichtet, die sich in der, für die Etikette 45 gezeichnete
Bereitstellungsposition befindet. Der Taster 44 ist auf eine
Ware, zum Beispiel die Ware 39, gerichtet, die auf dem Wege
in die Etikettierposition ist. Die Taster 29 und 74 sind auf
eine, auf das Etikettenband 2 aufgedruckte, oder in diese
eingestanzte Marke, oder auf eine durch die Schnittkontur
hervorgerufene Marke gerichtet, wobei diese Marken ein
deutig den einzelnen Etiketten zugeordnet sind.
Die Gleitfläche 31 besteht, wie aus Fig. 2 ersichtlich, aus
mehreren, mit Abstand zueinander angeordneten Gleitstäben
50, 51, und 52. Die Leimwalze besteht aus, mit Abstand zu
einander angeordneten gleich großen Leimscheiben 56, 57, 58,
und 59 die mit den Lücken zwischen den Gleitstäben fluchten.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß kein Leim vom Umfang
der Leimwalze 35 an das Förderband 32 gelangen kann. Eine
Etikette, die zwischen der Leimwalze und dem Förderband 32
hindurchgefördert wird, wird auf ihrer Rückseite
streifenweise, entsprechend der Anordnung der Leimscheiben
beleimt und gleitet dann mit den dazwischengelegenen, unbe
leimten Teilen über die Gleitstäbe 50, 51, 52 in die
Etikettierposition, in der sich in der Zeichnung die Etiket
te 60 befindet. Die beiden äußeren Leimscheiben 56 und 59
liegen außerhalb der Gleitfläche 31, so daß die äußeren Rän
der der Etikette beleimt werden.
In der Etikettierposition gelangt die Etikette 60 in Berüh
rungskontakt mit der Ware und haftet mit ihrer beleimten
Rückseite auf der Ware und wird dort durch die Andruckwalze
41 angepreßt und im Zuge der Weiterbewegung der Ware 37
mitgezogen, unter der Andruckwalze 41 hindurchgezogen und
dabei auf die Ware gerollt und festgeklebt.
Das Etikettenband 2 ist, wie in Fig. 5 dargestellt, ein
langer gleichförmiger Papierstreifen, der nur aus
einzeln aneinandergereihten Etiketten, zum Beispiel den Eti
ketten 72, 73 besteht. Die Etiketten grenzen entlang der Li
nien 69, 70, die sich senkrecht zur Längsrichtung, gemäß
Pfeil 71 des Etikettenbandes quer über dieses erstrecken,
aneinander. Diese Etiketten sind geometrisch gleich geformt
und in der Etikettenbandbobine 1 bereits bedruckt und, oder
sie werden in dem Drucker 12 bedruckt. Das Etikettenband
wird von der Etikettenbandbobine abgezogen durch den Antrieb
der Walzen 3 und 5, bis das freie Ende 75 in den Querschnei
der 20 ragt. Der Nachschub an Etikettenband, gezogen durch
die Walze 5 erfolgt so, daß die Länge der Schleife 18 nicht
kürzer ist, als dem Taster 15 entspricht und nicht länger
als dem Taster 16 entspricht. Auf diese Weise ist die För
dergeschwindigkeit im Bereich des Druckers unabhängig von
der Fördergeschwindigkeit im Bereich der Walze 3. Bei Be
trieb dreht sich die Leimwalze, angetrieben durch einen An
trieb 76, ständig. Sie steht in Umfangskontakt mit einer
koaxialen Leimübertragungswalze 77, die mit ihrem unteren
Umfang in einen Leimvorratsbehälter 78 eintaucht, so daß der
Umfang der Leimwalze 35 ständig mit einer gleichförmigen
Schicht Leim beschichtet ist.
In den Fig. 3 und 4 sind Betriebsdiagramme für zwei ver
schiedene Betriebsarten angegeben. Auf der horizontalen Ach
se ist die Zeit T aufgetragen, mit den Bezugsziffern 43 und
44 sind die Signale der Taster 43 und 44 gemeint. Ausgezoge
ne Striche zeigen an, wie lange die einzelnen Vorrichtungen
23, 25, beziehungsweise 30 eingeschaltet sind. Sobald beim
Taster 44 ein Bedarfssignal, vergleiche Fig. 3, erfolgt,
werden die Etikettenförderabschnitte 25 und 30 in Betrieb
gesetzt. Der Etikettenförderabschnitt 25 fördert zunächst
die, bis dahin in Bereitstellungsposition stillgesetzt ge
haltene Etikette 45 an der Leimvorrichtung 36 vorbei an den
Etikettenförderabschnitt 30 und dieser Etiketten
förderabschnitt bringt die nun beleimte Etikette in die
Bereitstellungsposition, die in der Zeichnung die Etikette
60 einnimmt, so daß diese Etikette dann an die, inzwischen
in Bereitstellungsposition gelangte Ware 39 geklebt wird.
Sobald die Etikette 45 ihre Bereitstellungsposition verlas
sen hat, gibt der Taster 43 ein Bedarfssignal b, durch das
der Querschneider 20 zu einem Zyklus angestoßen wird, mit
dem er von dem Ende 75 des Etikettenbandes die letzte Eti
kette abschneidet, die durch den Umlauf des Querschneiders
an den Etikettenförderabschnitt 25 abgegeben wird und von
diesem in die Bereitstellungsposition gelangt, die ursprüng
lich die Etikette 45 inne hatte. Sobald die Etikette 45 in
die Etikettierposition gelangt, wird der Etiketten
förderabschnitt 30 stillgesetzt, sobald die neue abge
schnittene Etikette in die Bereitstellungsposition gelangt
ist, wird der Etikettenförderabschnitt 25 abgeschaltet.
Kurz nachdem der Querschneider 20 seinen Zyklus beendet hat,
treibt die angetriebene Walze 3 das Etikettenband um einen
Etikettenschritt weiter nach vorne, so daß die nächste Eti
kette zum Abschneiden bereit im Querschneider liegt, wie für
die Etikette 45 gezeichnet.
Durch die Bereitstellungsposition, die die Etikette 45 in
Fig. 1 einnimmt, ist sichergestellt, daß eine Etikette im
mer erst ganz kurz bevor sie an die Ware gelangt, beleimt
wird, so daß der aufgetragene Leim in der Zwischenzeit nicht
austrocknen kann.
In Abänderung der beschriebenen Betriebsart kann man aber
auch auf die Bereitstellungsposition verzichten, dadurch
wird die Steuerung etwas einfacher, aber die Taktfolge etwas
langsamer. Dieser abgeänderten Betriebsweise entspricht das
Diagramm nach Fig. 4. Unterschiedlich gegenüber Fig. 3 ist
lediglich, daß auf das Bedarfssignal des Tasters 44 der
Querschneider 20 in Betrieb gesetzt wird, der dann eine neue
Etikette abschneidet, die dann sofort ohne Halt die Bereit
stellungsposition passiert und direkt an die Etikettier
position gelangt und auf dem Wege dahin, ebenso, wie bei der
Betriebsweise nach Fig. 4, beleimt wird.
Statt die Etiketten, bevor sie auf die Ware gelangen, mit
einer Leimschicht zu beschichten, kann man auch Etiketten
bänder einsetzen, die eine aktivierbare, noch inaktive Kleb
schicht aufweisen, zum Beispiel eine trockene Klebschicht,
die durch Feuchtigkeitsauftrag aktiviert wird. In einem sol
chen Fall wird anstelle der Leimvorrichtung eine Befeuch
tungsvorrichtung eingesetzt.
Statt einen trockenen Kleber zu verwenden, der zur Aktivie
rung befeuchtet werden muß, kann man auch einen schmelzfähi
gen Kleber verwenden, der zur Aktivierung erhitzt werden
muß. Statt den Leim und die Feuchtigkeit aufzutragen, kann
man auch aufspruhen.
Die Fig. 6 bis 11 zeigen verschiedene weitere Formen von
Etikettenbändern 80-85. Diesen Etikettenbändern ist sämt
lichst gemeinsam, daß sie ausschließlich aus den
aneinandergereihten, unter sich identisch geformten, Etiket
ten 97 bis 104 bestehen, die fest aneinander sitzen und erst
durch Trennen, zum Beispiel Schneiden, vereinzelt werden.
Abfall entsteht dabei nicht. Bei den Etikettenbändern 2, 80,
81, 82, 83 und 84 erfolgt der Trennschnitt entlang einer ge
raden Linien 86-91, die sich senkrecht zur Längser
streckung des jeweiligen Etikettenbandes erstreckt.
Bei dem Etikettenband 85 handelt es sich um eine gekrümmte
Linie 92. Bei den Etikettenbändern 82 und 83 sind Ausnehmun
gen 95, 96 vorgesehen. Die Ausnehmung 95 ist innerhalb der
einzelnen Etiketten, während die Ausnehmung 96 außerhalb der
Etiketten sind und von dem Trennschnitt entlang der Linie 90
durchsetzt werden. Die beiden Ränder 63-68 der Etiketten
bänder 80-82 sind im Raster der zugehörigen Etiketten 97
bis 102 profiliert. Entsprechendes gilt auch für die Etiket
tenbänder 83 bis 85.
Die Fig. 5 bis 11 zeigen, daß die Erfindung mit mannigfa
chen Formen von Etiketten betrieben werden kann, jeweils oh
ne daß irgendein Abfall vom Etikettenband anfällt.
Claims (12)
1. Verfahren zum Spenden von Etiketten (60), die rücksei
tig klebfähig beschichtet werden, die von einem zugeführten
Etikettenband (2) gewonnen werden, die einzeln an eine
Etikettierposition abgegeben werden und die auf eine dort
bereitgehaltene Ware (37) geklebt werden, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein Etikettenband (2) eingesetzt wird, das nur aus den lückenlos aneinandergereihten Etiketten besteht,
daß die Etiketten gewonnen werden, indem für jede Etiket te ein entsprechender Abschnitt von dem Etikettenband abge trennt wird,
daß die so gewonnenen einzelnen Etiketten dann einzeln nacheinander rückseitig klebakitiviert werden, indem Kleb stoff aufgetragen oder bereits im Etikettenband aufgeschich teter inaktiver Klebstoff aktiviert wird und
daß die so klebfähig gemachten Etiketten (60) dann ein zeln in die Etikettierposition abgegeben und auf die Ware aufgeklebt werden.
daß ein Etikettenband (2) eingesetzt wird, das nur aus den lückenlos aneinandergereihten Etiketten besteht,
daß die Etiketten gewonnen werden, indem für jede Etiket te ein entsprechender Abschnitt von dem Etikettenband abge trennt wird,
daß die so gewonnenen einzelnen Etiketten dann einzeln nacheinander rückseitig klebakitiviert werden, indem Kleb stoff aufgetragen oder bereits im Etikettenband aufgeschich teter inaktiver Klebstoff aktiviert wird und
daß die so klebfähig gemachten Etiketten (60) dann ein zeln in die Etikettierposition abgegeben und auf die Ware aufgeklebt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vom Etikettenband (2) abgetrennte Etikette (45) in eine Bereitstellungsposition gebracht und dort stillgesetzt wird und
daß diese Etikette erst bei Bedarf an die Etikettierposi tion weitertransportiert wird und auf dem Wege dahin klebak tiviert wird.
daß eine vom Etikettenband (2) abgetrennte Etikette (45) in eine Bereitstellungsposition gebracht und dort stillgesetzt wird und
daß diese Etikette erst bei Bedarf an die Etikettierposi tion weitertransportiert wird und auf dem Wege dahin klebak tiviert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vom Etikettenband als nächste abzutrennende Eti kette (45) in eine Warteposition gebracht und dort still gesetzt wird und
daß diese Etikette erst bei Bedarf an die Bereit stellungsposition weitertransportiert wird (Fig. 3).
daß eine vom Etikettenband als nächste abzutrennende Eti kette (45) in eine Warteposition gebracht und dort still gesetzt wird und
daß diese Etikette erst bei Bedarf an die Bereit stellungsposition weitertransportiert wird (Fig. 3).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vom Etikettenband als nächste abzu trennende Etikette in eine Warteposition gebracht und dort stillgesetzt wird und
daß diese Etikette erst bei Bedarf an die Etikettier position weitertransportiert wird und auf dem Wege dahin klebaktiviert wird (Fig. 4).
daß eine vom Etikettenband als nächste abzu trennende Etikette in eine Warteposition gebracht und dort stillgesetzt wird und
daß diese Etikette erst bei Bedarf an die Etikettier position weitertransportiert wird und auf dem Wege dahin klebaktiviert wird (Fig. 4).
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4 dadurch
gekennzeichnet,
daß von einer zu etikettierenden Ware (39), die sich
auf dem Wege in die Etikettierposition befindet, ein Tast
signal (44) abgeleitet wird, mit dem der Weitertransport
ausgelöst wird.
6. Etikettenband zur Ausübung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es nur aus lückenlos einandergereihten gleichen Eti ketten (72, 73) besteht und
daß je zwei in dieser Reihe unmittelbar aufeinanderfol gende Etiketten jeweils entlang einer sich quer über das Etikettenband (2) erstreckenden Trennlinie (70) aneinandergrenzen.
daß es nur aus lückenlos einandergereihten gleichen Eti ketten (72, 73) besteht und
daß je zwei in dieser Reihe unmittelbar aufeinanderfol gende Etiketten jeweils entlang einer sich quer über das Etikettenband (2) erstreckenden Trennlinie (70) aneinandergrenzen.
7. Etikettenband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennlinien (70) sich senkrecht zur Längsrich
tung (71) des Etikettenbandes (2) erstrecken und gerad
linig sind.
8. Etikettenband nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß beide Ränder (63-68) im Raster der Etiketten (97-
102) profiliert sind.
9. Etikettenband nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß Ausnehmungen (95, 96) im Raster der Etiketten (101 -
104) vorgesehen sind, die vorzugsweise von den
Trennlinien (90) durchsetzt werden.
10. Vorrichtung zum Spenden von klebaktivierten Etiketten
mit einem Etikettenbandförderer (10), dem vorzugsweise
ein Drucker (12) zugeordnet ist,
mit einem dem Etikettenbandförderer (10) nachgeordneten Etikettenspender (19), zur Ausübung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Verfahrensan sprüche, vorzugsweise in Verbindung mit einem Etiketten band nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Etikettenbandförderer (10) ein Querschneider (20) nachgeordnet ist,
daß dem Querschneider ein Etikettenförderer (25, 30) nachgeordnet ist, der zu dem Etikettenspender (19) führt und
daß dem Etikettenförderer ein Klebaktivierer (36) zu geordnet ist.
mit einem dem Etikettenbandförderer (10) nachgeordneten Etikettenspender (19), zur Ausübung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Verfahrensan sprüche, vorzugsweise in Verbindung mit einem Etiketten band nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Etikettenbandförderer (10) ein Querschneider (20) nachgeordnet ist,
daß dem Querschneider ein Etikettenförderer (25, 30) nachgeordnet ist, der zu dem Etikettenspender (19) führt und
daß dem Etikettenförderer ein Klebaktivierer (36) zu geordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Etikettenförderer aus zwei unab
hängig voneinander betreibbaren, hintereinander ange
ordneten Etikettenförderabschnitten (25, 30) besteht, zwi
schen denen der Klebaktivierer (36) angeordnet ist.
12.Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebaktivierer (36) eine umlaufende Leimwalze
(35) aufweist, die aus mehreren koaxialen Scheiben (56-
59) besteht und mit den zu beleimenden Etiketten
(45) in Umfangsberührung gerät,
daß nur parallele, im Abstand zueinander angeordnete Gleitstege (50, 51, 52 ) des förderabwärtig angeordneten Etikettenförderabschnittes (30) mit der Etiketten rückseite in Kontakt geraten und
daß die Scheiben (56-59) in Flucht zu den, zwischen den Gleitstegen (50-52) bestehenden Lücken angeordnet sind.
daß nur parallele, im Abstand zueinander angeordnete Gleitstege (50, 51, 52 ) des förderabwärtig angeordneten Etikettenförderabschnittes (30) mit der Etiketten rückseite in Kontakt geraten und
daß die Scheiben (56-59) in Flucht zu den, zwischen den Gleitstegen (50-52) bestehenden Lücken angeordnet sind.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927821 DE3927821C2 (de) | 1989-08-23 | 1989-08-23 | Vorrichtung und Verfahren zum Spenden von Etiketten |
FI894177A FI894177A (fi) | 1988-09-22 | 1989-09-05 | Foerfarande och anordning foer etikettering. |
EP89116713A EP0361184A1 (de) | 1988-09-22 | 1989-09-09 | Vorrichtung und Verfahren zum Spenden von Etiketten |
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DK465589A DK465589A (da) | 1988-09-22 | 1989-09-21 | Fremgangsmaade og apparat til afgivelse af etiketter |
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