DE392752C - Verfahren zur Herstellung einer Lichtdruckform - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Lichtdruckform

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DE392752C
DE392752C DES61170D DES0061170D DE392752C DE 392752 C DE392752 C DE 392752C DE S61170 D DES61170 D DE S61170D DE S0061170 D DES0061170 D DE S0061170D DE 392752 C DE392752 C DE 392752C
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DES61170D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/14Production of collotype printing forms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt eine Ergänzung des im Hauptpatent beschriebenen Verfahrens zur Umwandlung eines photographischen Negativs, besonders eines Filmnegativs, in ein Klischee für den Lichtdruck und besteht darin, daß eine Maßnahme hinzugefügt wird, welche die Wirkung hat, der Oberfläche der Druckform eine helle Farbe und der Gelatine eine größere Dichtigkeit zu geben.
to Lie helle Farbe der Oberfläche der Form macht die Einfärbung sichtbar und gestattet daher, die Einfärbung zu unterbrechen, sobald die Töne des Bildes vollständig sind, und die/ größere Lichtigkeit der Gelatine gibt der Druckform die Widerstandsfähigkeit, die notwendig ist, um eine große Anzahl von Abzügen zu gewinnen.
Dieses Ergebnis kann dadurch erreicht werden, daß das nach dem Hauptpatent in eine Druckform umgewandelte Negativ mit einer Lösung von Jod in Jodkalium behandelt wird, welche etwa folgende Zusammensetzung hat:
Jod i,s g, Jodkalium 5 g, destilliertes Wasser
100 g.
as Vermöge dieser Behandlung verwandelt sich das Metall des Bildes in sein Jodid, d/h. man hat in der Gelatine verteilt Körner von Silberjodid, wenn das Bromsilbernegativ keine Umwandlung erfahren hat, oder Körner von Quecksilberjodid, wenn das Negativ die Behändlung mit Quecksilberchlorid und Ammoniak nach dem Hauptpatent erfahren hat.
Im ersteren Falle wird die Fläche der Druckform weiß, denn das Silberjodid ist sehr weiß, und im zweiten Falle wird die Oberfläche gelb vermöge der Farbe des Jodquecksilbers. In jedem Falle ist die Fläche des Klischees sehr hell, und man kann daher leicht die Stärke der vorgenommenen Einfärbung feststellen. Liese Behandlung mit Jod hat ferner den Vorteil, daß die in der Gelatine verteilten Metallkörner dicker und schwerer werden, derart, daß die Schicht eine größere Festigkeit erlangt, die unter dem Gesichtspunkt der Widerstandsfähigkeit einer Härtung der Gelatine entspricht, indem diese durch die Volumenvergrößerung der in der Masse enthaltenen Metallkörner zusammengedrückt wird.
Man erreicht daher dasselbe Ergebnis, welches man mittels Gelatinehärtebäder erzielen kann, beispielsweise Chromsalze, Ameisensäurealdehyd, Gerbsäure usw., jedoch mit dem Unterschiede, daß diese Reagenzien vermöge ihrer gerbenden Wirkung die Lichtdruckeigenschaften der Platte zerstören, während die beschriebene Behandlung in keiner Weise diese Eigenschaften benach-
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teiligt,.sondern sie vielmehr noch verstärkt. In der vorstehenden -Beschreibung ebenso wie im Hauptpatent bezieht sich die Bezeichnung »Lichtdruck« auch auf das unter dem Namen »Photokollographie« bekannte Reproduktionsverfahren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung einer Lichtdruckform nach Patent 368262, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Hauptpatent hergestellte Lichtdruckform mit einer Lösung von Jod behandelt wird.
DES61170D 1921-11-17 1922-10-26 Verfahren zur Herstellung einer Lichtdruckform Expired DE392752C (de)

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GB189123A (en) 1923-07-12

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