DE3926916A1 - Antriebswerkzeug fuer steckschluesseleinsaetze - Google Patents
Antriebswerkzeug fuer steckschluesseleinsaetzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebswerkzeug für Steckschlüs
seleinsätze o.dgl.
Diese Werkzeuge werden in der Regel als Knarren oder auch
Umschaltknarren bezeichnet. Sie dienen dazu, beispielsweise
Steckschlüsseleinsätze drehanzutreiben. Steckschlüsselein
sätze unterschiedlicher Art und Größe können, beispielsweise
über einen Vierkantansatz, mit dem Antriebswerkzeug verbun
den werden. Damit kann das Werkzeug dann zum Drehen von
Schrauben, und zwar in beide Richtungen, verwendet werden.
Bei einer bekannten Umschaltknarre ist am Ende des Stiels
ein Werkzeuggriff aus Kunststoff befestigt, der eine profi
lierte Form aufweist. An dem dem Stiel abgewandten freien
Griffende weist der Griff seinen größten Durchmesser auf.
Kurz vor dem gegenüberliegenden dem Stiel zugewandten Ende
lst nochmals eine Stelle mit großem Durchmesser vorhanden.
Zwischen beiden Stellen ist eine flache umlaufende Mulde
gebildet, die in Richtung auf das freie Ende versetzt ist
und die Länge des Griffs etwa in einem Verhältnis von 1:2
aufteilt. Die Oberfläche des Griffes ist von umlaufenden
Rippen mit dazwischenliegenden umlaufenden Nuten gebildet,
so daß sich bei festem Angreifen an dem Griff Druckstellen
in den Händen bilden. Die Längsprofilform des Griffs ist für
ein Angreifen mit der Hand sehr ungünstig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Antriebswerk
zeug für Steckschlüsseleinsätze zu schaffen, das so gestal
tet ist, daß es sich besser und leichter bedienen läßt und
so die Arbeitsergebnisse verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein An
triebswerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
Während bei der bekannten Knarre die Hand den Griff aufgrund
von dessen Gestaltung nicht richtig erfassen kann, liegt bei
dem Griff, wie er von der Erfindung vorgeschlagen wird, das
Werkzeug richtig in der Hand. Daher läßt sich das Werkzeug
auch bei längerem Gebrauch ohne Ermüdungen bedienen. In Wei
terbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Griff
eine glatte Oberfläche aufweist. Dadurch verringert sich die
Beanspruchung der Hand, ohne daß dies nachteilige Einflüsse
auf die Griffigkeit hat. Es ist hierbei zu berücksichtigen,
daß mit einem derartigen Werkzeug bei einem großen Teil der
Anwendungsbeispiele eine reine Drehbewegung um die Achse des
Steckschlüsseleinsatzes ausgeführt werden muß, ähnlich wie
bei einem normalen Schraubenschlüssel. Für diese normalen
Fälle kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Griff
einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Es ist nämlich nicht
erforderlich, daß der Benutzer eine Kraft um die Längsachse
des Stiels aufbringen muß.
Es gibt jedoch auch Anwendungsfälle, in denen ein Winkelver
satz zwischen der Achse der zu verdrehenden Schraube und der
Längsachse des Stiels und damit des Griffs vorhanden ist.
Hierzu gibt es Ratschen, bei denen der Stiel kurz hinter dem
Werkzeugkopf ein Gelenk aufweist, dessen Achse senkrecht zur
Drehachse verläuft. Ebenfalls bekannt sind Steckschlüssel
einsätze mit Kardangelenken sowie einzelne Kardangelenke,
die zwischen den Werkzeugkopf und den Steckschlüsseleinsatz,
ggf. auch über eine Verlängerung, eingesetzt werden können.
Bei diesen Anwendungsfällen muß die Hand, die das Werkzeug
bedient, nicht nur eine Drehbewegung um die Achse der
Schraube ausführen, sondern auch das Werkzeug führen. Für
diese Anwendungsfälle kann erfindungsgemäß vorgesehen sein,
daß der Griff einen mehrkantigen Querschnitt mit abgerunde
ten Kanten aufweist, wobei der Querschnitt des Griffs vor
zugsweise an allen Stellen gleiche Querabmessungen in senk
recht zueinander stehenden Richtungen aufweist.
In weiterer Anpassung des Griffs an die mit dem Werkzeug
durchzuführenden Aufgaben kann erfindungsgemäß vorgesehen
sein, daß der Griff im Bereich seines dem Stiel zugewandten
vorderen Viertels eine umlaufende Mulde bzw. Einschnürung
aufweist, in der der Querschnitt also ein Minimum aufweist.
Dies dient zur Anlage von Daumen und/oder Zeigefinger, so
daß der Griff nochmals besser in der Hand liegt. Diese Ver
tiefung oder Einschnürung des Griffs ist besonders dann
wichtig, wenn mit dem Werkzeug auch eine Führungsfunktion
übernommen werden soll.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das
Antriebswerkzeug in seinem Werkzeugkopf einen Freilauf auf
weist, insbesondere einen umschaltbaren Freilauf. In diesem
Fall kann das Werkzeug ohne Umsetzen zum Schrauben in eine
Richtung ständig hin- und hergeschwenkt werden.
Um Antriebswerkzeuge der erwähnten Art auch in räumlich be
engten Stellen einsetzen zu können, ist es üblich, daß der
Werkzeugkopf flachzylindrisch ausgebildet ist, wobei das
Verbindungselement an einer Stirnseite des flachen Zylinders
angeordnet ist. Um nun den Platzbedarf möglichst klein zu
halten, ist als Betätigungselement für die Umschalteinrich
tung des Freilaufs in der Regel auf der dem Verbindungsele
ment gegenüberliegenden Seite des Werkzeugkopfs ein mög
lichst flaches Element vorgesehen. Bekannt ist hierfür eine
flache Scheibe, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der
Durchmesser des Werkzeugkopfs, und die um die Achse des Ver
bindungselements um einen Winkel von etwa 90° verdreht wer
den kann. Zum Anfassen dient die sehr schmale Mantelfläche,
die mit Riffelungen versehen ist. Aufgrund der sehr schmalen
Fläche läßt sich diese Platte unter Umständen nur sehr
schlecht verdrehen, insbesondere wenn man berücksichtigt,
daß der Benutzer ggf. feuchte oder ölverschmierte Hände hat.
Hier schlägt nun die Erfindung vor, um das Umstellen zu ver
einfachen, dieser Platte die Form eines flachen Kegelstumpfs
mit einer gerändelten Kegelfläche zu geben. Auf diese Weise
vergrößert sich die Fläche, an der der Benutzer angreifen
kann, ohne daß sich die Bauhöhe zu vergrößern braucht. Diese
Maßnahme der speziellen Ausgestaltung des Umschaltelements
wird von der Erfindung im übrigen ohne Rücksicht auf die
ebenfalls vorgeschlagene Form des Griffes vorgeschlagen. Sie
kann auch bei herkömmlichen Umschaltknarren Anwendung fin
den, die nicht den speziell angepaßten Griff aufweisen.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Flanken der Dreh
platte um etwa 45° geneigt verlaufen.
Bei Knarren mit einem Freilauf besteht das Problem, daß der
Freilauf zu seiner Auslösung grundsätzlich ein gewisses
Drehmoment benötigt. Wird nun eine Schraube in ein Gewinde
geschraubt, so ist es möglich, daß sie sich zu Beginn des
Schraubvorgangs so leicht drehen läßt, daß das zum Auslösen
des Freilaufs erforderliche Drehmoment nicht erreicht wird.
Es hat sich nun die Übung herausgestellt, um die Reibung
etwas zu vergrößern, den Werkzeugkopf in Richtung auf die
Schraube etwas anzudrücken. Dann wird die Reibung vergrößert
und der Freilauf wirkt. Dies führt natürlich zu einer Be
lastung der Hand des Benutzers, da der Werkzeugkopf an der
Hand ständig reibt. Erfolgt nun aber dieses Andrücken zu
sätzlich noch auf der Umschaltplatte, so kann dies dazu füh
ren, daß der Freilauf dabei ungewollt umgeschaltet wird.
Daher schlägt die Erfindung zur weiteren Verbesserung des
Antriebswerkzeugs vor, auf der dem Verbindungselement gegen
überliegenden Seite des Werkzeugkopfs eine drehbar gelagerte
Druckplatte anzubringen, auf der der Benutzer dann in dem
dargestellten Fall drücken kann. Aufgrund ihrer Drehbarkeit
verdreht sich die Druckplatte dann nicht mehr gegenüber der
Hand, und auch die Gefahr des unabsichtlichen Umschaltens
des Freilaufs ist nicht mehr gegeben. Auch dieses von der
Erfindung vorgeschlagene Merkmal ist unabhängig von der Form
des Griffes und auch unabhängig von der Form der
Umschalteinrichtung.
Wird die Druckplatte in Zusammenhang mit einer Drehplatte
für die Umschalteinrichtung verwendet, so schlägt die Erfin
dung vor, die Druckplatte so anzuordnen oder auszugestalten,
daß sie die Flanken der Umschaltdrehplatte so frei läßt, daß
der Zugang zu diesen Flanken ungehindert ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Aus
führungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 in verkleinertem Maßstab eine Seitenansicht
eines von der Erfindung vorgeschlagenen An
triebswerkzeugs;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines von der Erfindung
vorgeschlagenen Griffes;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht
eines Werkzeugkopfes nach einer dritten Aus
führungsform der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte Antriebswerkzeug für Steckschlüs
seleinsätze, im Fachsprachgebrauch auch Knarre oder Ratsche
genannt, enthält einen Werkzeugkopf 11 mit einem daran an
geordneten, seitlich herausragenden Verbindungselement 12 in
Form eines Vierkants genormter Größe, auf den ein Steck
schlüsseleinsatz, eine Verlängerung oder auch ein Kardange
lenk aufgesteckt werden kann. Mit dem Werkzeugkopf 11 vor
zugsweise einstückig verbunden ist ein Stiel 13, der sich
etwa senkrecht zu der Achse des Verbindungselements 12 er
streckt. Am Ende des Stiels 13 ist ein Handgriff an dem
Stiel befestigt, der beispielsweise aus Kunststoff besteht
und durch Spritzen oder auf andere Weise hergestellt und an
dem Stiel 13 befestigt ist. Der Griff ist im dargestellten
Beispiel der Fig. 1 rotationssymmetrisch ausgebildet und
weist die Form zweier umgedrehter Kegelstümpfe auf, die an
ihren Basen miteinander verbunden sind. Diese Stelle bildet
damit die Stelle 15 des größten Durchmessers. Die Stelle 15
größten Durchmessers ist gegenüber der Mitte der Länge des
Griffes 14 zum freien Ende 16 des Griffes hin versetzt ange
ordnet und weist von dem freien Ende 16 des Griffs 14 einen
Abstand auf, der etwa halb so groß ist wie der Abstand der
Stelle 15 größten Durchmessers von dem gegenüberliegenden
stielseitigen Ende 17 des Griffs. Anders ausgedrückt teilt
die Stelle 15 des größten Durchmessers die Länge des Griffs
im Verhältnis von 1 : 2 auf. Aufgrund dieser Formgebung liegt
der Griff besonders günstig in der Hand, die an dieser Stel
le ihre größte Innenweite aufweist. Das Verbindungselement
ist am Werkzeugkopf 11 mit Hilfe eines Freilaufs befestigt.
Bei Drehung des Werkzeugs um die Achse des Verbindungsele
mentes 12 in eine Richtung wird das Verbindungselement 12
also mitgenommen, während es in umgekehrter Richtung, sofern
eine gewisse Gegenreibung vorhanden ist, nicht mitgenommen
wird. Selbstverständlich ist die Grifform, wie sie in Fig. 1
und später auch in Fig. 2 dargestellt ist, auch bei Werkzeu
gen sinnvoll, die keinen Freilauf aufweisen.
Das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug weist einen Freilauf
auf, dessen Richtung umschaltbar ist. Es gibt statt dessen
auch Werkzeuge, bei denen der Freilauf selbst nicht um
schaltbar ist. Bei solchen Werkzeugen wird die Änderung des
Drehsinns dadurch erreicht, daß das Verbindungselement 12
beispielsweise durch den Werkzeugkopf hindurchgeschoben
wird, so daß es dann auf der anderen Seite herausragt. Auch
in diesen Fällen ist die Form des Griffs geeignet.
Bei dem dargestellten Werkzeug mit umschaltbarem Freilauf
ist zum Umschalten des Freilaufs eine Umschaltplatte 18 vor
gesehen, die auf der dem Verbindungselement 12 abgewandten
gegenüberliegenden Seite des Werkzeugkopfs 11 angeordnet
ist. Der Werkzeugkopf 11 selbst ist etwa als Flachzylinder
ausgebildet, wobei seine Mantelfläche leicht ballig ver
läuft. Die flachzylindrische Form ist aus Platzgründen sehr
sinnvoll. Aus dem gleichen Grunde soll die Umschaltplatte 18
möglichst wenig Platz wegnehmen, sie ist daher relativ flach
ausgebildet. Erfindungsgemäß ist die Umschaltplatte in Form
eines flachen Kegelstumpfes ausgebildet, wobei die Kegel
fläche bzw. Flanke 19 etwa unter einem Winkel von 45° gegen
über der Kegelachse verläuft und gerändelt oder sonstwie mit
einer Aufrauhung versehen ist. Zum Umschalten des Freilaufs
greift der Benutzer an der Flanke 19 der Umschaltplatte 18
an und verdreht diese um einen begrenzten Winkel um die Ach
se des Verbindungselements 12. Durch die schräg verlaufende
Flanke 19 vergrößert sich die Fläche, an der der Benutzer
angreifen kann.
Auf der gleichen Seite wie die Umschaltplatte 18 ist an dem
Werkzeugkopf 11 eine weitere mittig angeordnete Platte 20
gelagert, die frei gegenüber dem Werkzeugkopf 11 um die Ach
se des Verbindungselements 12 verdreht werden kann. Die
Druckplatte 20 weist einen Durchmesser auf, der dem kleine
ren Durchmesser des Kegelstumpfs der Umschaltplatte 18 ent
spricht. Dadurch bleibt die Flanke 19 der Umschaltplatte 18
zugänglich. Um bei einer sehr leichtgängigen Schraube den
Freilauf auszulösen, drückt der Benutzer auf die Druckplatte
20, die dann aufgrund ihrer freien Drehbarkeit sich gegen
über dem verschwenkten Werkzeugkopf 11 verdreht, aber gegen
über der Hand des Benutzers stehen bleibt. Durch das Drücken
auf diese Platte 20 wird die Reibung vergrößert, so daß auch
bei leichtgängigen Schrauben der Freilauf ausgelöst wird.
Diese Art der Verbesserung der Benutzung des Werkzeugs ist
im übrigen unabhängig von der Form des Griffs und von der
Art der Umschalteinrichtung des Freilaufs. Sie ist jedoch
bei Umschaltplatten besonders sinnvoll, da bei Umschaltplat
ten ohne eine drehbare Druckplatte die Gefahr des Umschal
tens des Freilaufs gegeben ist.
Fig. 2 zeigt etwa im tatsächlichen Maßstab eine Ansicht
einer geänderten Ausführungsform eines Griffs 21. Während
bei der Ausführungsform der Fig. 1 der Griff die Form zweier
Kegelstümpfe aufweist, ist die Form des Griffs 21 bei der
Ausführungsform nach Fig. 2 dadurch abgeändert, daß der
Griff 21 in Richtung auf sein stielseitiges Ende 17 eine
Einschnürung 22 aufweist. Diese Einschnürung oder umlaufende
Mulde ist etwa im vorderen Viertel des Griffs 21 angeordnet.
Sie dient zum Einlegen von Daumen und/oder Zeigefinger.
Zusätzlich weist der Griff 21 gegenüber dem Griff 14 den
Unterschied auf, daß sein Querschnitt nicht rund, sondern
achteckig mit abgerundeten Kanten ist. Diese Form des Griffs
empfiehlt sich immer dann, wenn mit dem Werkzeug auch eine
Führungsarbeit übernommen werden soll, was immer dann der
Fall sein kann, wenn zwischen Werkzeugkopf und Steckschlüs
sel ein Kardangelenk oder auch nur eine Verlängerung ange
ordnet ist. Die von der kreisrunden Querschnittsform abwei
chende Form des Griffs 21 macht in diesem Fall eine Steue
rung der Orientierung des Werkzeugs einfacher.
Fig. 3 zeigt, teilweise geschnitten, eine gegenüber der
Fig. 1 geänderte Ausführungsform am Werkzeugkopf 11. Die
Umschaltplatte 18, die im Schnitt dargestellt ist, weist
eine zentrale auf ihrer Außenseite mündende Ausnehmung 23
auf, in der die Druckplatte 24 vertieft eingelassen ist. Die
Druckplatte ragt über die Oberseite der Umschaltplatte 18
nur wenig oder gar nicht vor, so daß die Bauhöhe des Werk
zeugskopfes der Ausführungsform nach Fig. 3 durch die zu
sätzliche Druckplatte 24 nicht vergrößert wird. Auch hier
bleibt die Flanke 19 der Umschaltplatte 18 vollkommen frei.
Claims (10)
1. Antriebswerkzeug für Steckschlüsseleinsätze od. dgl., mit
- 1.1 einem Werkzeugkopf (11),
- 1.2 einem an dem Werkzeugkopf (11) angeordneten Verbindungselement (12) für den Einsatz,
- 1.3 einem an dem Werkzeugkopf (11) angeordneten Stiel (13),
- 1.3.1 der sich etwa senkrecht zu der Achse des Verbin dungselements (12) erstreckt, und
- 1.4 einem an dem Ende des Stiels (13) angebrachten Griff (14), der
- 1.4.1 eine Stelle (15) größten Durchmessers aufweist, die
- 1.4.2 in Richtung auf das freie Ende (16) des Griffs (14) außermittig versetzt ist,
- 1.4.3 die Länge des Griffs im Verhältnis von etwa 1 : 2 aufteilt, und
- 1.4.4 zu deren beiden Seiten sich der Griff im Quer schnitt verjüngt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem der Griff (14, 21)
eine glatte Oberfläche aufweist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Griff (14)
einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Griff (21)
einen mehrkantigen Querschnitt mit abgerundeten Kanten
und vorzugsweise gleicher Breite und Dicke aufweist.
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem der Griff (14, 21) im Bereich seines dem Stiel (13)
zugewandten vorderen Viertels eine umlaufende Mulde
bzw. Einschnürung (22) aufweist.
6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem der Werkzeugkopf (11) einen vorzugsweise umschalt
baren Freilauf aufweist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, bei dem zur Umschaltung des
Freilaufs eine Drehplatte (18) am Werkzeugkopf (11)
vorgesehen ist, die die Form eines flachen Kegelstumpfs
mit gerändelter oder verrippter Kegelfläche aufweist.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, bei dem die Flanke (19) der
Drehplatte (18) um ca. 45° geneigt verläuft.
9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem auf der dem Verbindungselement (12) gegenüberlie
genden Seite des Werkzeugkopfs (11) ein drehbar gela
gertes Druckelement, insbesondere eine Druckplatte (20)
angeordnet ist.
10. Werkzeug nach Anspruch 9, bei dem das Druckelement die
Flanke (19) der Umschaltdrehplatte (18) freiläßt.
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