DE2905163A1 - Werkzeugheft - Google Patents

Werkzeugheft

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Publication number
DE2905163A1
DE2905163A1 DE19792905163 DE2905163A DE2905163A1 DE 2905163 A1 DE2905163 A1 DE 2905163A1 DE 19792905163 DE19792905163 DE 19792905163 DE 2905163 A DE2905163 A DE 2905163A DE 2905163 A1 DE2905163 A1 DE 2905163A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
diameter
grip zone
handle
pear
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19792905163
Other languages
English (en)
Inventor
H Dipl Ing Holland-Letz
Paul Selmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felo Werkzeugfabrik Holland Letz GmbH
Original Assignee
Felo Werkzeugfabrik Holland Letz GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Felo Werkzeugfabrik Holland Letz GmbH filed Critical Felo Werkzeugfabrik Holland Letz GmbH
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Publication of DE2905163A1 publication Critical patent/DE2905163A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/105Handle constructions characterised by material or shape for screwdrivers, wrenches or spanners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Werkzeugheft
  • Die Erfindung betrifft einen Heft für Werkzeuge, bei deren Benutzung axiale und radiale Kräfte gleichzeitig aufgebracht werden müssen, insbesondere Schraubendreherheft, mit einem birnenförmigen hinteren Griffteil, das der Höhlung der Hand in entsprechender Arbeitshaltung angepasst ist, und einem langen, schlanken vorderen Griffteil, das den Schraubendreherschaft als Mantel relativ großer Wanddicke umschließt.
  • Bei bekannten Schraubendreherheften ist der Griff-Grundkörper zylindrisch oder hat eine längliche Fassform. Durch Anbringung von Flachen oder Kehlen sind die Grundformen im Querschnitt profiliert oder in Längsrlchtung konturiert, wodurch erreicht werden soll, daß die Hand in Arbeitsstellung gut am Griff anliegt und auch höhere Drehmomente Ubertragen werden können, ohne daß einzelne Stellen in der Hand überbeansprucht werden.
  • Naturgemäß sind Hände aber verschieden, so daß der angestrebte Effekt um so weniger erreicht wird, je starker ein Griffkörper konturiert und profiliert ist.
  • Bekannte Heftformen weisen am klingenseitigen Ende zumeist einen kragenförmigen Abschluss auf, der -besonders bei kürzeren Griffen- ein freies Entfalten und Anlegen von Zeigefinger und Daumen verhindert und dazu zwingt, daß diese Finger beim Arbeiten axiale Druckkräfte aufnehmen müssen, die besser vom Handballen aufgenommen würden, dieser Teil der Hand aber nicht mehr zum Tragen kommt.
  • Auch hat der Griffhals -die Stelle des kleinsten Durchmessers zwischen dem Abschlußkragen und dem Griffteil größten Durchmessers- bei größeren Griffen bekannter Typen einen verhältnismäßig großen Durchmesser. Deshalb ist es nicht möglich, den Griff schnell zwischen Daumen und Zeigefinger zu drehen, wenn leichtgängige Schrauben ein- oder ausgedreht werden sollen.
  • Schließlich kann an Griffe bekannter Ausführungsformen nur eine Hand angreifen, so daß das Lösen oder Anziehen schwergängiger Schrauben ohne Hilfswerkzeuge nicht möglich ist. Deshalb werden Klingenschäfte oft mit einem Sechskantbund versehen, damit daran ein Schraubenschlüssel angesetzt werden kann, um das Drehmoment zu erhöhen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Griff für den betreffenden Anwendungsbereich so auszubilden, daß für die natUrliche Vielfalt von HandgrUßen und -Formen in Arbeitshaltung eine möglichst vollkommene Anlage der gesamten Handfläche und der Finger möglich ist - ohne daß die Hand durch eine starke Konturierung und / oder Profilierung des Griffes in eine bestimmte Haltung gezwungen wird - und daß unter geringstmöglicher Verspannung von Hand und Finger eine gleichmäßige Verteilung der axial und radial wirkenden Kräfte über Handfläche und Finger erreicht wird, so daß auch hohe Axialkräfte und Drehmomente übertragen werden können, ohne daß schmerzhafte Druckstellen in der Hand entstehen.
  • Weiterhin soll es möglich sein, den Griff mit zwei Händen zu fassen, um noch höhere Drehmomente übertragen zu können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht5 daß der Griffkörper aus zwei Hauptzonen besteht: der hinteren Zone, mit birnenförmiger Gestalt des Griffkörpers großen Durchmessers und der sich mit einem großen Obergangsradius daran anschließenden vorderen Zone kleineren Durchmessers, die als schlanker, langer Kegelstumpf mit kleinem Flankenwinkel ausgebildet ist.
  • Eine vorteilhafte Form in Anpassung des Griffkörpers an die Hand in Arbeitsstellung besteht hierbei darin, daß der birnenförmige Griffkörper am Griffende den kleineren Durchmesser hat und der Durchmesser in Richtung zur vor deren Griffzone größer wird, wobei die Stelle des größten Durchmessers vor dem Abfall in die vordere Griffzone oder kurz hinter diesem Abfall liegt.
  • Das Griffende des birnenförmigen Griffkörpers ist kugelig gerundete alle Obergänge sind ebenfalls gut abgerundet.
  • Um die Reibung zwischen Hand- und Fingerflächen und Griffoberfläche zu erhöhen, ist die Griffoberfläche -wenn die Griffe aus Kunststoff gefertigt sind- mit einer feinen, porigen oder netzartigen Struktur versehen.
  • Damit der Griff nicht wegrollt, weist er zwei sich gegenüberliegende kleine Flächen im Bereich des größten Griffdurchmessers auf.
  • Diese Gestaltung bewirkt, daß die birnenförmige Griffzone die Höhlung der arbeitenden Hand voll ausfüllt, die ganze Handfläche, kleiner Finger, Ring- und Mittelfinger voll anliegen, während Zeigefinger und Daumen voll in zweckmäßigster Stellung im Bereich des Obergangsradius von der birnenförmigen Griffzone zur vorderen Griffzone anliegen und in dieser Stellung auch erhebliche Drehkräfte entwickeln und auf den Griff übertragen können.
  • Wird ein noch höheres Drehmoment benötigt, kann die zweite Hand am langen vorderen Griffteil anpacken und drehen.
  • Bei leichtgängigen Schrauben drehen nur Zeigefinger und Daumen am vorderen Griffteil. Wegen des kleinen Durchmessers dieses Griffteiles ist dabei ein schnelles Drehen und Abrollen des Griffes zwischen den beiden Fingern möglich, während der hintere Handbereich die birnenförmige Griffzone nur leicht führt, der sich infolge seiner glatten Konturen leicht in der Handhöhlung drehen kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft dargestellt.
  • Es zeigt: Abb. 1 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Hefters, Abb. 2 eine Seitenansicht Abb. 3 einen Schnitt entlang der Linie A/B Abb. 4 Schraubendreherklinge.
  • Dabei sind (1) der hintere Griffteil (Griffzone), (2) die Stelle größten Durchmessers, (3) die sich gegenüberliegend angeordneten Flächen, (4) der Obergangsradius von der hinteren zur vorderen Griffzone, (5) die vordere Griffzone, (6) die Schraubendreherklinge.

Claims (5)

  1. - PttemXw.¢prLuche' 9 Werkzeugheft, insbesondere Schraubendreherheft, dadurch gekennzeichnet, daß er eine hintere, birnenförmige Griffzone großen Durchmessers und eine sich mit Obergangsradius anschließende lange vordere Griffzone kleinen Durchmessers aufweist, wobei das Längenverhältnis von hinterer Griffzone zu vorderer Griffzone etwa 1:1,5 beträgt.
  2. 2) Werkzeugheft nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der birnenförmigen Griffzone vom Griffende her zur vorderen, klingenseitigen Griffzone größer wird und die Stelle größten Durchmessers vor dem Abfall in die vordere Griffzone kleinen Durchmessers oder kurz dahinter liegt.
  3. 3) Werkzeugheft nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der birnenförmigen Griffzone kugelig ausgebildet und die Obergangsstelle von der hinteren zur vorderen Griffzone kehlenartig ausgerundet ist.
  4. 4) Werkzeugheft nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Griffzone kleinen Durchmessers die Gestalt eines schlanken Kegelstumpfes mit kleiner Flankenneigung hat.
  5. 5) Werkzeugheft nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er zwei -oder mehr-sich gegenüberliegende Flächen im Bereich des größten Durchmessers aufweist.
DE19792905163 1979-02-10 1979-02-10 Werkzeugheft Ceased DE2905163A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19511870A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Werner Hermann Wera Werke Schraubendreher mit ummanteltem Klingenschaft

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