DE2231588C3 - Schraubenschlüssel - Google Patents

Schraubenschlüssel

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DE2231588C3
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

schnitt je zwischen zueinander geneigten ebenen Flächen einen bogenförmigen Abschnitt konkav in bezug auf die Innenseite der Klemmbackenöffnung enthält und daß der bogenförmige Abschnitt im inneren Klemmbackenabschnitt etwa zweimal so breit und in seiner Bogentiefe etwa 0,8maI so groß ist wie die Länge der zweiten ebenen Fläche des oberen Klemmbackenabschnittes und daS der bogenförmige Abschnitt im unteren Klemmbackenabschnitt etwa 1,4mal so breit und etwa 0,6mal so tief ist wie die Länge der zweiten ebenen Fläche des oberen Klemmbackenabschnittes.
Hs ist zwar durch die amerikanische Patentschrift 2 652 735 ein endseitig offener Maulschraubenschlüssel bekanntgeworden, dessen unterer Klemmbackenabschnitt gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 bereits einen bogenförmigen Abschnitt aufweist, so daß bereits im oberen und unteren Klemmabschnitt solche bogenförmigen Abschritte vorhanden sind, aber es fehlt der dritte bogenförmige Abschnitt im Schliisselmaul und auch eine von der Vorderkante des oberen Klemmbackenabschnittes ausgehende erste ebene Fläche. Die Ansätze sind hier so gestaltet, daß ein wirksames Greifen der Muttern verschiedener Größen und/oder Entfernen und Drehen der Backenöffnung um die Mutter herum für einen nachfolgenden Greifprozeß möglich ist.
Die deutsche Patentschrift 921920 und die britische Patentschrift 720823 dahingegen zeigen zwar drei bogenförmige Abschritte im Schlüsselmaul, davon zwei gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1, es fehlen aber alle ebenen Flächen im Schlüsselmaul. Hier bilden die aktiven Backenteile Vorsprünge, so daß die Drehung einer Mutter von polygonalem Querschnitt durch Angreifen dieser Vorsprünge an zwei einander gegenüberliegenden Flächen der Muttern erfolgt. Dabei ist der aktive Teil jeder Backe in der Weise gewölbt, daß der Krümmungsradius der Zone, durch welche ein Schub auf eine der Mutterflächen ausgeübt wird, größer ist als der Krümmungsradius der Zone, durch welche ein Zug auf die gegenüberliegende Mutterfläche ausgeübt wird.
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser Zeichnung ist Fig. 1 eine Draufsicht auf den gesamten Schraubenschlüssel nach der Erfindung und Fig. 2 eine Draufsicht auf ein vergrößert dargestelltes Kopfteil des Schraubenschlüssels nach der Erfindung.
Nach Fig. 1 enthält der Schraubenschlüssel 10 einen zentralen Teil, den verlängerten Schaft 12. Dieser trägt an den Enden ein Paar flacher Teile, nachstehend Kopfteile genannt, die mit 14 und 16 bezeichnet sind und im allgemeinen Kreisform haben.
Der Schlüsselkopf 14 besitzt blanke, glatte und flache Seitenflächen 18 (auf jeder Seite). Er ist ferner mit einer greifenden Backe 20 versehen. In gleicher Weise enthält auch der andere Schraubenschlüsselkopfteil 16 glatte Flächen, welche die besondere Aktion beim Gebrauch der Erfindung ermöglichen.
Die Greiferbacke 20 besteht aus einem oberen Backenteil 26 und einem unteren Backenteil 28.
Jeder von ihnen hat gewöhnlich berührende Oberflächen, die entlang der Richtung der entsprechenden Pfeillinien 30 und 32, im allgemeinen parallel zum Schaft 12 ausgerichtet sind. Ein innerer Backenteil 34 ist mit gegenüberliegenden inneren Flächen 36 und 38 (siehe auch Fig. 2) ausgebildet, die unter einem Winkel von 120° am Scheitelpunkt 40 zusammenstoßen.
Im inneren Backenteil 34 ist ein zusätzlicher, konkaver Teil oder Ausschnitt 42 von im allgemeinen kreisförmiger Anlage um den Scheitelpunkt 40 gelegt. Der Ausschnitt42 liegt im allgemeinen konzentrisch zum Scheitelpunkt 40, um einen manipulierenden Raum 44 zu schaffen, der dem Schraubenschlüsselkopf 14 bei einer Umkehrbewegung retoliv zur Mutter 46 Bewegungsfreiheit ermöglichen soll, d. h. die Rückbewegung eines Schraubenschlüssels 10 aus einer greifenden oder umfassenden Position rings um die Mutter 46 im Gegenuhrzeigersinne und in die greifende Position für den folgenden Hub des Schraubenschlüssels 10 ermöglichen soll.
Nach Fig. 2 ist die Maulöffnung 20 mit dem oberen Backenteil 26, dem unteren Backenteil 28 und dem inneren Backenteil 34 durch eine Reihe flacher und gewölbter Gestaltungen zusammengesetzt, die daselbst optimal lokalisiert sind. Eine flache (ebene, un- gewölbte) Oberfläche 50 liegt zwischen einer Frontkante 52 und einem Punkt 54 längs des oberen Backenteiles 26. Die flache Oberfläche 50 ist gewöhnlich parallel zu dem verlängerten Schaft 12 des Maulschlüssels 10 und im wesentlichen parallel zu den gegenüberliegenden greifenden Oberflächen der greifenden Backe 20 ausgebildet.
Eine konkave, gewölbte Oberfläche 56 schließt sich dann an der Stelle 54 an und verläuft mauleinwärts der greifenden Backe 20 bis zum Punkt 58. Ein
jo abgeflachter Teil 60 der gewölbten Oberfläche 50 ist so gestaltet, daß er sich vom Punkt 58 mit einem Winkel von etwa 40° relativ zur flachen Oberfläche 50 erstreckt. Dieser Winkel von 40° ist in der Fig. 2 mit 62 bezeichnet.
r> Ein kurzes flaches Oberflächenstück 64 dehnt sich dann einwärts entlang der greifenden Backe 20 vom Punkt 58 mit einem Winkel von etwa 235" bis zu einem Punkt 66 aus, an den sich der innere Backenteil 34 anschließt.
Das ebene Oberflächenteil 36 des inneren Bakkenteils 34 erstreckt sich vom Punkt 66 mit einem Winkel von etwa 100° bis zum Scheitelpunkt 40, genauer gesagt bis zum zentralen Bogenteil 42 an der Stelle 68. Die gewölbte Oberfläche 42 liegt konkav um den Scheitelpunkt 40, womit der Raum 44 festgelegt ist. Sie verbindet auch die flache Oberfläche 38 am Punkt 70. Die ebene Fläche 38 erstreckt sich wiederum bis zum Punkt 72. Die ebenen Flächen 36 und 38 sind unter einem Winkel von 120° aneinanderge reiht. Dies ist auch der Winkel benachbarter Seiten einer Sechskantmutter.
Der untere Backenteil 28 enthält diejenigen Flächen, die sich vom Endpunkt 74 mauleinwärts zum Punkt 72 des Maulschlüsselkopfes 14 erstrecken. Eine ebene Fläche 76 dehnt sich vom Punkt 72 bis zu einem Punkt 78 aus. Die ebene Fläche 76 ist unter einem Winkel von etwa 126° relativ zur ebenen Fläche 38 angelegt. Die ebene Fläche 76 fällt daher um etwa 6°, wie durch den Winkelzeigerbogen zwischen den Punkten 74 und 84 in der Zeichnung angedeutet ist. Eine konkave Fläche 86 ist dann zwischen den Punkten 78 und 84 hergestellt. Die konkave Fläche 86 liegt mit der innersten Seite und mit steilstem Winkel am äußeren Schenkel des Winkelzeigers 88.
Ungefähre Verhältniszahlen der Längen der Oberflächen, genommen zur Oberfläche 64 als Einheitslänge, sind vorteilhaft im wesentlichen folgende (Bogenöffnungen sind durch Breite und Tiefe bezeich-
Fläche
Verhältniszahlen
1,5
Breite 3; Tiefe 1,5
Einheit
3,4
Breite 2, Tiefe 0,6 bis 0,8
3,2
1,6
Breite l,4;TiefeO,3bisO,5
Es ist vorteilhaft, den Schraubenschlüssel 10 aus härteren Metallen herzustellen. Verschiedene Härteverfahren können bei der endgültigen Formation und der Herstellung der Schlüssel verwendet werden. Der Schraubenschlüssel 10 kann so hergestellt sein, daß das obere Schraubenschlüsselende 16 eine ähnliche Öffnungsgestaltung aufweist, die jedoch für eine kleinere oder größere Größe der Sechskantmutter ausgelegt ist. In manchen Fällen kann es erwünscht sein, für dieselbe Mutterngröße die Leistungsfähigkeiten des Schlüssels bei einer unterschiedlichen Formation der Backenöffnung am Mutterschlüsselkopf 16 zu haben, und zwar um das Drehen eines anderen Typs der Mutter zu ermöglichen.
Die Art und die Größenaufteilung bei der Ausbildung von Sätzen von Schraubenschlüsseln gemäß der Erfindung wird abhängig sein von den Anforderungen bei besonderen Anwendungen.
Im Gebrauch kann der Schraubenschlüssel 10 um die Mutter 46 in der in Fig. 2 gezeigten Weise gesetzt werden. Er ist in Fig. 2 in der Greiflage zur Mutter 46 dargestellt und wird in Richtung des Uhrzeigers mit Kraft gedreht. Nach Vollendung eines Hubes mit dem Schraubenschlüssel 10 ist es nur notwendig, den Schlüssel in der Uhrzeigerrichtung ohne Rücksicht auf Freigabe des Schraubenschlüssels 10 oder seiner Herausnahme von der Mutter 10 zu reversieren, worauf der Mutterschlüssel 10 in eine andere greifende Position um die Mutter 46 herum für den nächstfolgenden Schlüsselhub in Uhrzeigerrichtung gelangt. Dies würde eine Verdichtung der Operation bei konventionellen Gewinden ergeben. Die Freigabe-Operationen können in einfacher Weise durch Umschlagen des Schlüssels bewerkstelligt werden, so daß der obere Backenteil der fassenden Backe (Punkt 58 und ebene Fläche 64) einen Druck gegen die Mutter 46 beim Gegenuhrzeigerhub des Mutterschlüssels 10 ausüben
ίο wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, drücken beim Anziehen bei konventionellem Gewinde oder bei der Schlüsselbewegung im Uhrzeigersinn der Punkt 58, die ebene Fläche 64, die ebene Fläche 36, die ebene Fläche 38 und ein Teil der ebenen Fläche 82 sämtlich gegen die Mutter 46, um den Schraubenschlüssel im sicheren Eingriff ringsum zu halten und um eine Bewegung der Mutter 46 mit Hilfe des Schraubenschlüssels sicherzustellen. Die Unterstützung des Schraubenschlüssels für die nächste Greifposition wird infolge der Tatsache, daß am Scheitelpunkt 40 ein Unterstützungsraum 44 vorgesehen ist, glatt und leicht gemacht. Dies ermöglicht eine Anfangsbewegung des Mutterschlüssels 10 in Gegenuhrzeigerrichtung ohne Einfressen oder Aufbrechen, so daß eine fortgesetzte Drehung dem Schlüssel ermöglicht, in der Gegenuhrzeigerrichtung fortzufahren, bis er die nächstfolgende Greifposition erreicht, was von der Größe des in der Position der Mutter 46 verfügbaren Hubes abhängig ist.
jo Vorstehend ist eine Verbesserung bei endseitig offenen Sechskantmaulschlüsseln jenes Typs offenbart, welche vom Ratschentyp sind, ohne aber irgendwelche bewegten Teile zu haben. Der Schlüssel nach der Erfindung wird eine vielseitige Verwendung finden können. Dies dürfte insbesondere bei jenen Anwendungen der Fall sein, wo der Arbeitsraum oder der Zugang relativ zur Mutterlage begrenzt ist. Ferner ist bei der Erfindung das Anziehen und Lösen bei jenen Anwendungen erleichtert, wo die Mutterposition im dunkeln ist, oder bei fernen Lagen, die durch Sicht nicht zugängig sind und nur durch Tasten ausgemacht werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichauagea

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schraubenschlüssel mit offenem Maul am flachen Schlüsselkopf, einem langgestreckten Schaft und einer Klemmbackenöffnung im flachen Schlüsselkopf, die durch einen oberen und einen diesem gegenüberliegenden unteren Klemmbakkenabschnitt sowie durch einen im Maulhintergrund dazwischenliegenden inneren Klemmbak- kenabschnitt gebildet ist, wobei im oberen Klemmbackenabschnitt eine erste ebene Fläche von der oberen Vorderkante der Maulöffnung ausgehend nach innen in einer Richtung verläuft, die im wesentlichen parallel zur Maulöffnungsachse liegt, und welche an ihrem inneren Ende an einen bogenförmigen, konkaven Abschnitt grenzt, an den sich nach innen unter einem spitzen Winkel gegen die Maulöffnungsachse eine zweite ebene Fläche anschließt, und wobei der innere Klemmbackenabschnitt aus zwei ebenen Flächen gebildet ist, die miteinander einen zur Maulöffnung hin offenen Winkel von etwa 120 Grad bilden und wobei der untere Klemmbackenabschnitt parallel zur ersten ebenen Fläche im oberen -'J Klemmbackenabschnitt eine ebene Fläche enthält, die etwa doppelt so 'groß ist wie die eiste ebene Fläche des oberen Klemmbackenabschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klemmbackenöffnung (20) außer dem oberen Klemm- so backenabschnitt (26) auch der innere Klemmbakkenabschnitt (34) und auch der untere Klemmbackenabschnitt (28) je zwischen zueinander geneigten ebenen Flächen (36, 38 und 82, 76) einen bogenförmigen Abschnitt (42, 86) konkav in r> bezug auf die Innenseite der Klemmbackenöffnung (20) enthält und daß der bogenförmige Abschnitt (42) im inneren Klemmbackenabschnitt (34) etwa zweimal so breit und in seiner Bogentiefe etwa 0,8mal so groß ist wie die Länge der zweiten ebenen Fläche (64) des oberen Klemmbackenabschnittes (26) und daß der bogenförmige Abschnitt (86) im unteren Klemmbackcnabschnitt (28) etwa l,4mal so breit und etwa 0,6mal so tief ist wie die Länge der zweiten ebenen Fläche (64) des oberen Klemmbackenabschnittes (26).
2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Klemmbackenabschnitt (26) und in dem unteren Klemmbackenabschnitt (28) die beiden gegen- w überliegenden und gegen die Maulöffnungsachse geneigten ebenen Flächen (64, 76) unterschiedliche Weiten haben, wobei die Fläche (76) des unteren Klemmbackenabschnittes (28) die größere Weite hat.
3. Schraubenschlüssel nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte ebene Fläche (76) des unteren Klemmbackenabschnittes (28) etwa 1,6-nal größer ist als die zweite ebene Fläche (64) des oberen Klemmbackenabschnittes (26).
4. Schraubenschlüssel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Maulöffnungsachse geneigte ebene Fläche (76) des unteren Klemmbackenabschnittes (28) unter einem b5 Winkel (80) von etwa 6 Grad gegen die Maulöffnungsachse geneigt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenschlüssel mit offenem Maul am flachen Schlüsselkopf, einem langgestreckten Schaft und einer Klemmbakkenöffnung im flachen Schlüsselkopf, die durch einen oberen und einen diesem gegenüberliegenden unteren Klemmbackenabschnitt sowie durch einen im Maulhintergrund dazwischenliegenden inneren Klemmbackenabschnitt gebildet ist, wobei im oberen Klemmbackenabschnitt eine erste eben Fläche von der oberen Vorderkante der Maulöffnung ausgehend nach innen in einer Richtung verläuft, die im wesentlichen parallel zur Maulöffnungsachse liegt, und welche an ihrem inneren Ende an einen bogenförmigen, konkaven Abschnitt grenzt, an den sich nach innen unter einem spitzen Winkel gegen die Maulöffnungsachse eine /weite ebene Fläche anschließt, und wobei der innere Klemmbackenabschnitt aus zwei ebenen Flächen gebildet ist, die miteinander einen zur Maulöffnung hin offenen Winkel von etwa 120 Grad bilden und wobei der untere Klemmbackenabschnitt parallel zur ersten ebenen Fläche im oberen Klemmbackenabschnitt eine ebene Fläche enthält, die etwa doppelt so groß ist wie die erste ebene Fläche des oberen Klemm backenabschnittes.
Durch die deutsche Patentschrift 1088437 ist ein Gabelschlüssel für verschraubbare Mehrkantkörper bekanntgeworden, der nur auf die Seitentlächen dieses Körpern einwirkt und mindestens in seiner starren AusfUhrungsform nach beiden Verschwenkungsrichtungen wirksam ist und Vorsprünge mit gekrümmter Oberfläche innerhalb des Schlüsselmauls aufweist. Dieser bekannte Gabelschlüssel enthält im Schlüsselmaul vorspringende Angriffsstellen und zentrierende, stark gekrümmte Anlagestellen. Die Entfernung zwischen den Angriffsstellen der Backen ist im wesentlichen das Wurzelzweifache für die Vierkante und das Wurzeldreifache für die Sechskante des Radius des Schlüsselmauls, wobei zwischen den Angriffsstellen mindestens eine vorgewölbte Anlagestelle angeordnet ist.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1943953 ist ein Gabelschlüssel bekanntgeworden, bei dem in der rechten Maulflanke des Schlüsselkopfes eine halbkreisförmige Auskehlung vorgesehen ist. Die Tiefe dieser Auskehlung ist derart bemessen, daß bei einer Rückschwenkung des Schlüssels um 30 Grad die im Bereich der Auskehlung befindliche Ecke der Verschraubung in die Auskehlung eingreift und bei einer weiteren Rückschwenkung um 60 Grad durch diese hindurchgleitet.
Ferner ist durch die französische Patentschrift 1361750 ein Schraubenschlüssel bekanntgeworden, dessen Konturen im oberen Klemmbackenabschnitt, und zwar nur im oberen Klemmbackenabschnitt, zwischen ebenen Flächen einen bogenförmigen, konkaven Abschnitt enthalten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das innere Schlüsselmaulprofil der zuletzt angeführten bekannten Ausführungsform so zu verbessern, daß eine besser verteilte Kraftübertragung gewährleistet ist. Bei den bekannten Ausführungsformen wird nämlich im Gebrauch die Gesamtdrehkraft fast nur über einen einzigen Punkt des Maulschlüssels abgegeben.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in der Klemmbackenöffnung außer dem oberen Klemmbackenabschnitt auch der innere Klemmbakkenabschnitt und auch der untere Klemmbackenab-
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