DE102006031721B4 - Schraubzange - Google Patents
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Abstract
Schraubzange
für Sechskant-Schraubobjekte
mit einer oberen Zangenbacke und einer unteren Zangenbacke, die
jeweils mit einem Griffschenkel einstückig verbunden sind, wobei
die untere Zangenbacke in einem Gewerbe schwenkbar gelagert ist,
das entlang einer zwischen der oberen Zangenbacke und ihrem Griffschenkel
angeordneten Längsverstelleinrichtung
zur Einstellung unterschiedlicher Maulweiten verstellbar ist, wobei
die der unteren Zangenbacke zugekehrte Spannseite der oberen Zangenbacke
eine erste Spannvertiefung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Spannseite (7) der oberen Zangenbacke (1) zur Zangenmaulöffnung hin
vor der ersten Spannvertiefung (8) eine zweite Spannvertiefung (11) aufweist,
dass beide Spannvertiefungen (8, 11) jeweils von zwei Spannflanken
(9, 10 bzw. 12, 13) gebildet werden, die in einem Winkel von 120° zueinander
angeordnet sind, und dass die Winkelhalbierenden der beiden Spannvertiefungen
(8, 11) zueinander um mindestens 20° geneigt sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schraubzange für Sechskant-Schraubobjekte mit einer oberen Zangenbacke und einer unteren Zangenbacke, die jeweils mit einem Griffschenkel einstückig verbunden sind, wobei die untere Zangenbacke in einem Gewerbe schwenkbar gelagert ist, das entlang einer zwischen der oberen Zangenbacke und ihrem Griffschenkel angeordneten Längsverstelleinrichtung zur Einstellung unterschiedlicher Maulweiten verstellbar ist, wobei die der unteren Zangenbacke zugekehrte Spannseite der oberen Zangenbacke eine erste Spannvertiefung aufweist.
- Schraubzangen mit ungezahnten Spannseiten dieser Gattung (
DE 203 00 453 U1 ) sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Ihnen ist gemeinsam, dass in jedem der aufeinander folgenden Drehschritte beim Schraubvorgang jeweils ein Eck eines üblicherweise sechskantigen Schraubobjekts, insbesondere eines Schraubenkopfes oder einer Mutter, in der Spannvertiefung der oberen Zangenbacke aufgenommen ist. Die Spannvertiefung wird meist von zwei im stumpfen Winkel zueinander angeordneten Spannflanken gebildet. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Schraubzange bei jedem Drehschritt um mindestens 60° zu schwenken. Der hierfür erforderliche Raum muss für die Handhabung der Schraubzange zur Verfügung stehen. - Die in diesem Zusammenhang verwendeten Bezeichnungen „oben" und „unten" beziehen sich auf die übliche Haltung der (Einfügung nach Seite 2, Zeile 15, der Beschreibungseinleitung vom 09. 08. 2007)
- Schraubzange, wobei die beiden Griffschenkel nach unten gerichtet sind. Die „obere Zangenbacke" ist somit die in entgegengesetzter Richtung zu den Griffschenkeln an der Schraubzange angeordnete Zangenbacke. Die „untere Zangenbacke" liegt auf der Seite des Zangenmauls, die den Griffschenkeln zugekehrt ist.
- Zu dem genannten Mindestschwenkwinkel von 60° kommt noch hinzu, dass für das Umgreifen und insbesondere das Öffnen und Schließen der Schraubzange bei jedem Drehschritt ein zusätzlicher Schwenkbereich zur Verfügung stehen muss. In Arbeitsbereichen, in denen der für jeden Drehschritt der Schraubzange erforderliche Schwenkbereich nicht zur Verfügung steht, können die bekannten Schraubzangen nicht eingesetzt werden.
- Bei einer bekannten Rohrzange (
US 1 440 404 A ) sind in der oberen Zangenbacke zwei Spannvertiefungen vorgesehen, die jeweils von gezahnten Spannflanken gebildet werden, die in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Die beiden Spannvertiefungen sind parallel nebeneinander angeordnet. Die beiden Spannvertiefungen können unterschiedliche Tiefe aufweisen und dienen zur Aufnahme von Rohren von unterschiedlichem Durchmesser. - Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schraubzange der eingangs genannten Gattung so auszubilden, dass Sie auch mit einem wesentlich verringerten Mindestschwenkwinkel für jeden Drehschritt eingesetzt werden kann und somit auch für den Einsatz unter sehr beengten räumlichen Bedingungen geeignet ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Spannseite der oberen Zangenbacke zur Zangenmaulöffnung hin vor der ersten Spannvertiefung eine zweite Spannvertiefung aufweist, dass beide Spannvertiefungen (
8 ,11 ) jeweils von zwei Spannflanken (9 ,10 bzw.12 ,13 ) gebildet werden, die in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet sind, und dass die Winkelhalbierenden der beiden Spannvertiefungen (8 ,11 ) zueinander um mindestens 20° geneigt sind. - Die Mittellinie oder Winkelhalbierende der zweiten Spannvertiefung ist somit zur Mittellinie oder Winkelhalbierenden der ersten Spannvertiefung hin um mindestens 20° geneigt. Vorzugsweise beträgt der Winkel, um den die beiden Spannvertiefungen gegeneinander versetzt oder verdreht sind, angenähert 30°.
- Damit wird erreicht, dass zwischen zwei aufeinander folgenden Angriffsstellungen der Schraubzange an einem Sechskantobjekt nur noch ein Winkelunterschied wesentlich weniger als 60°, vorzugsweise 30°, vorgegeben ist. Auch unter sehr beengten räumlichen Verhältnissen kann eine Schraube oder Mutter somit in Drehschritten von jeweils etwa 30° gedreht werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass eine vom inneren Ende einer vorderen Spannflanke der ersten Spannvertiefung unter einem Winkel von 110° ausgehende erste Linie und eine vom inneren Ende der vorderen Spannflanke der zweiten Spannvertiefung unter einem Winkel von 90° ausgehende zweite Linie den Bereich zwischen den beiden Endstellungen des Gewerbes in der Längenverstelleinrichtung schneiden oder mindestens tangieren.
- Damit wird erreicht, dass beim Spannen aller unterschiedlich großer Spannobjekte entweder eine Selbstklemmung gegeben ist oder zumindest nur sehr geringe Schließkräfte der Schraubzange erforderlich sind, um ein Aufhebeln und nachfolgendes Abrutschen vom Schraubobjekt auszuschließen.
- Die hier verwendeten Bezeichnungen „vordere" und „innere" beziehen sich auf das Zangenmaul der Schraubzange. Die „vordere" Spannflanke ist somit in Richtung zur Zangenmaulöffnung hin angeordnet, während das „innere" Ende in Richtung zum Grund der Zangenmaulöffnung liegt. Die Spannseite der unteren Zangenbacke ist vorzugsweise konvex gekrümmt, um für alle unterschiedlich großen Spannobjekte eine günstige Anlage der unteren Zangenbacke zu erreichen. Die Spannseite der unteren Zangenbacke kann glatt oder gezahnt sein.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass eine vom inneren Ende der vorderen Spannflanke der zweiten Spannvertiefung unter einem Winkel von 90° ausgehende dritte Linie den Bereich zwischen den beiden Endstellungen des Gewerbes in der Längenverstelleinrichtung angenähert in der Mitte schneidet. Damit wird eine Selbstklemmung der Schraubzange am Schraubobjekt erreicht.
- Damit wird für alle unterschiedlich großen Schraubobjekte ein optimaler Zugriff bei geringer erforderlicher Schließkraft der Schraubzange erreicht.
- Vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der eine vom inneren Ende der vorderen Spannfläche der ersten Spannvertiefung unter einem Winkel von 100° ausgehende vierte Linie den Bereich zwischen den beiden Endstellungen des Gewerbes in der Längenverstelleinrichtung schneidet, mindestens aber tangiert.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass eine vom inneren Ende der vorderen Spannfläche der ersten Spannvertiefung unter einem Winkel von 110° ausgehende fünfte Linie den Bereich zwischen den beiden Endstellungen des Gewerbes in der Längenverstelleinrichtung angenähert in der Mitte schneidet.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
- Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
- Die
1 ,4 ,5 und8 –11 zeigen jeweils eine Schraubzange in unterschiedlichen Spannstellungen in Seitenansichten, während die2 ,3 und6 ,7 jeweils die obere Zangenbacke einer Schraubzange zeigen. - Die dargestellten Schraubzangen weisen jeweils eine obere Zangenbacke
1 und einer unteren Zangenbacke2 auf. Die obere Zangenbacke1 ist über eine Längenverstelleinrichtung3 eines Gewerbes4 mit einem ersten Griffschenkel5 einstückig verbunden. Die untere Zangenbacke2 ist über das Gewerbe4 mit einem zweiten Griffschenkel6 einstückig verbunden. - Die untere Zangenbacke
2 ist in dem Gewerbe4 schwenkbar gelagert, das entlang der zwischen der oberen Zangenbacke1 und ihrem Griffschenkel5 angeordneten Längsverstelleinrichtung3 zur Einstellung unterschiedlicher Maulweiten verstellbar ist. Die Verstellung des Gewerbes4 in der Längenverstelleinrichtung3 kann in der bei Schraubzangen üblichen Weise erfolgen, wobei die Längenverstelleinrichtung3 beispielsweise einen Längsschlitz mit einer Zahnung aufweist, in der das Gewerbe4 in unterschiedlichen Stellungen einrastbar ist. Solche verstellbaren Gewerbe sind bekannt und werden daher hier nicht näher beschrieben. - Die der unteren Zangenbacke
2 zugekehrte Spannseite7 der oberen Zangenbacke1 weist eine erste Spannvertiefung8 auf, die von zwei im stumpfen Winkel von beispielsweise 120° zueinander angeordneten Spannflanken9 und10 gebildet wird. - Die Spannseite
7 der oberen Zangenbacke1 weist zur Zangenmaulöffnung hin vor der ersten Spannvertiefung8 eine zweite Spannvertiefung11 auf, die gegenüber der ersten Spannvertiefung8 um 30° entgegen dem Uhrzeigersinn in1 versetzt ist. Die zweite Spannvertiefung11 wird von einer vorderen Spannflanke12 und einer hinteren Spannflanke13 gebildet, die im Winkel von 120° zueinander angeordnet sind. - Die Spannflanken
9 ,10 und12 ,13 sind glatt ausgeführt. Die Spannseite14 der unteren Zangenbacke2 ist konvex gekrümmt. Bei der in1 gezeigten Ausführung ist die Spannseite14 gezahnt.8 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer glatten Spannseite14 der unteren Zangenbacke2 . Die Spannseite14 der unteren Zangenbacke1 fällt ab der Mitte zum inneren Ende des Zangenmauls7 um den in1 eingetragenen Betrag a ab. Der Betrag a beträgt mindestens 10% der halben Zangenbackenlänge z. - Der in
1 gezeigte Abstand b zwischen dem Gewerbe4 und der Spannseite14 der unteren Zangenbacke2 ist größer als die Verstelllänge c des Gewerbes4 . Vorzugsweise beträgt der Abstand b höchstens das 1,5-fache der Verstelllänge c des Gewerbes4 . - Eine erste Linie
15 , die vom inneren Ende16 der vorderen Spannflanke9 der ersten Spannvertiefung8 unter einem Winkel von W1 von 110° ausgeht, und eine zweite Linie17 , die vom inneren Ende18 der vorderen Spannflanke12 der zweiten Spannvertiefung11 unter einem Winkel W2 von 90° ausgeht, schneiden den Bereich19 zwischen den beiden Endstellungen20 und21 des Gewerbes4 in der Längenverstelleinrichtung3 . Bei dem in2 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der Schnittpunkt angenähert in der Mitte des Bereichs19 . - In
3 ist gezeigt, dass eine vom inneren Ende16 der vorderen Spannfläche9 der ersten Spannvertiefung8 unter einem Winkel W3 von 90° ausgehende dritte Linie22 den Bereich19 zwischen den beiden Endstellungen des Gewerbes4 in der Längenverstelleinrichtung3 schneidet, zumindest aber tangiert. Ebenso tangiert auch die am inneren Ende18 der vorderen Spannflanke12 unter dem Winkel W2 von 90° ausgehende zweite Linie17 den Bereich19 . - Eine vom inneren Ende
16 der vorderen Spannflanke9 der ersten Spannvertiefung8 unter einem Winkel W4 von 100° ausgehende vierte Linie23 schneidet den Bereich19 oder tangiert ihn zumindest, wie in3 gezeigt. -
2 zeigt in gestrichelten Linien die Lage eines als Sechskant ausgeführten Spannobjekts24 , beispielsweise eines Schraubenkopfes oder einer Mutter, in aufeinander folgenden Spannstellungen, in denen entweder die Spannvertiefung8 oder die Spannvertiefung11 jeweils ein Eck des Spannobjekts24 aufnimmt. -
4 zeigt das Spannen eines runden Spannobjekts25 , das wahlweise in der ersten Spannvertiefung8 (wie dargestellt) oder in der zweiten Spannvertiefung11 aufgenommen werden kann. Die Wölbung der Spannseite14 der unteren Zangenbacke2 sorgt dafür, dass auch das runde Spannobjekt25 sicher in der jeweiligen Spannvertiefung8 bzw.11 gehalten wird. - Die Spitze
26 der oberen Zahnbacke1 reicht höchstens bis zu einer die vordere Spannflanke9 der ersten Spannvertiefung8 enthaltenden Ebene27 (5 ). Dadurch ist es möglich, auch flache Gegenstände28 zu spannen, beispielsweise Bleche, wie in5 dargestellt ist. Abweichend von der bisher dargestellten Ausführungsform ist in5 gezeigt, dass der Längenverstellbereich19 des Gewerbes gekrümmt ist. Die Krümmung verläuft zum Zangenmaul hin konvex. - Abweichend von der Ausführung nach
5 kann die Spitze26 der oberen Zangenbacke1 auch unterhalb der die vordere Spannflanke9 der ersten Spannvertiefung8 enthaltenden Ebene27 liegen, wie in6 dargestellt ist. Dadurch ergibt sich, dass die hintere Spannflanke13 der zweiten Spannvertiefung11 kürzer ist als die vordere Spannflanke12 der zweiten Spannvertiefung11 . Das Sechskantobjekt24 wird dadurch von der vorderen Spannflanke12 weiter umgriffen als bei den vorher dargestellten Ausführungsformen. - In
6 ist weiter gezeigt, dass die vordere Spannflanke9 der ersten Spannvertiefung8 kürzer ist als die hintere Spannflanke10 der ersten Spannvertiefung8 . - Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen sind die Spannflanken
9 ,10 und12 ,13 gleich lang. Bei der in7 gezeigten abgewandelten Ausführungsform sind die beiden Spannflanken9 und10 der ersten Spannvertiefung8 gleich lang, während die hintere Spannflanke13 der zweiten Spannvertiefung11 wesentlich kürzer als die vordere Spannflanke12 ist. Diese Ausführung ermöglicht das Spannen von verhältnismäßig großen Sechskanten, wie in7 gezeigt. - Die Längenverstelleinrichtung
19 des Gewerbes4 hat eine Zahnung mit einer Zahnteilung29 (8 ) von weniger als 3 mm. Die Teilung der Längenverstelleinrichtung3 des Gewerbes4 weist für jede Nenngröße des aufzunehmenden Sechskantobjekts24 mindestens jeweils zwei Rastpunkte auf. Zumindest sollte diese Bedingung aber für die Hälfte aller Nenngrößen gelten. -
9 zeigt die Schraubzange nach1 in der am weitesten geöffneten Stellung beim Spannen des größtmöglichen Sechskantobjekts24 . Die Länge a der vorderen Spannflanke9 der ersten Spannvertiefung8 beträgt das 0,2- bis 0,6-fache des Abstands e zwischen dem inneren Ende16 der ersten Spannvertiefung8 und dem Grund30 des Zangenmauls. Der Abstand e ist zugleich angenähert gleich der Kantenlänge des größtmöglichen zu spannenden Sechskantobjekts24 . -
10 zeigt die Stellung der Schraubzange beim Spannen des kleinstmöglichen Sechskantobjekts24 , wenn sich das Gewerbe4 in der obersten Stellung der Längenverstelleinrichtung3 befindet. -
11 zeigt das Spannen des selben Sechskantobjekts24 in der nächsten, um einen Teilungsschritt29 entfernten Raststellung des Gewerbes4 in der Längenverstelleinrichtung3 . Die Handhabung der Schraubzange wird dadurch erleichtert, dass für jede Nennweite des zu spannenden Sechskantobjekts24 mindestens zwei Raststellungen der Längenverstelleinrichtung3 für das Gewerbe zur Verfügung stehen.
Claims (20)
- Schraubzange für Sechskant-Schraubobjekte mit einer oberen Zangenbacke und einer unteren Zangenbacke, die jeweils mit einem Griffschenkel einstückig verbunden sind, wobei die untere Zangenbacke in einem Gewerbe schwenkbar gelagert ist, das entlang einer zwischen der oberen Zangenbacke und ihrem Griffschenkel angeordneten Längsverstelleinrichtung zur Einstellung unterschiedlicher Maulweiten verstellbar ist, wobei die der unteren Zangenbacke zugekehrte Spannseite der oberen Zangenbacke eine erste Spannvertiefung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannseite (
7 ) der oberen Zangenbacke (1 ) zur Zangenmaulöffnung hin vor der ersten Spannvertiefung (8 ) eine zweite Spannvertiefung (11 ) aufweist, dass beide Spannvertiefungen (8 ,11 ) jeweils von zwei Spannflanken (9 ,10 bzw.12 ,13 ) gebildet werden, die in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet sind, und dass die Winkelhalbierenden der beiden Spannvertiefungen (8 ,11 ) zueinander um mindestens 20° geneigt sind. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelhalbierenden der beiden Spannvertiefungen (
18 ,11 ) um angenähert 30° gegeneinander versetzt sind. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom inneren Ende (
16 ) einer vorderen Spannflanke (9 ) der ersten Spannvertiefung (8 ) unter einem Winkel (W1) von 110° ausgehende erste Linie (15 ) und eine vom inneren Ende der vorderen Spannflanke (12 ) der zweiten Spannvertiefung (11 ) unter einem Winkel (W2) von 90° ausgehende zweite Linie (17 ) den Bereich (19 ) zwischen den beiden Endstellungen (20 ,21 ) des Gewerbes (4 ) in der Längenverstelleinrichtung (3 ) schneiden oder mindestens tangieren. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannseite (
14 ) der unteren Zangenbacke (2 ) konvex gekrümmt ist. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannseite (
14 ) der unteren Zangenbacke (2 ) gezahnt ist. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom inneren Ende (
16 ) der vorderen Spannflanke (9 ) der ersten Spannvertiefung (8 ) unter einem Winkel (W3) von 90° ausgehende dritte Linie (22 ) den Bereich (19 ) zwischen den beiden Endstellungen des Gewerbes (4 ) in der Längenverstelleinrichtung (3 ) schneidet. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom inneren Ende (
16 ) der vorderen Spannfläche (9 ) der ersten Spannvertiefung (8 ) unter einem Winkel von (W4) von 100° ausgehende vierte Linie (23 ) den Bereich (19 ) zwischen den beiden Endstellungen des Gewerbes (4 ) in der Längenverstelleinrichtung (3 ) schneidet, mindestens aber tangiert. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom inneren Ende (
16 ) der vorderen Spannfläche (9 ) der ersten Spannvertiefung (8 ) unter einem Winkel von 110° ausgehende fünfte Linie den Bereich (19 ) zwischen den beiden Endstellungen des Gewerbes (4 ) angenähert in der Mitte schneidet. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenverstelleinrichtung (
3 ) des Gewerbes (4 ) eine Zahnung mit einer Zahnteilung (29 ) von weniger als 3 mm aufweist. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenverstelleinrichtung (
3 ) des Gewerbes (4 ) für jede Nenngröße mindestens jeweils zwei Rastpunkte aufweist. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenverstelleinrichtung (
3 ) des Gewerbes (4 ) mindestens für die Hälfte aller Nenngrößen mindestens jeweils zwei Rastpunkte aufweist. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannflanken (
9 ,10 ,12 ,13 ) der Spannvertiefungen (8 ,11 ) gleich lang sind. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Spannflanke (
13 ) der zweiten Spannvertiefung (11 ) kürzer ist als die vordere Spannflanke (12 ) der zweiten Spannvertiefung (11 ). - Schraubzange nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Spannflanke (
9 ) der ersten Spannvertiefung (8 ) kürzer ist als die hintere Spannflanke (10 ) in der ersten Spannvertiefung (8 ). - Schraubzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannseite (
14 ) der unteren Zangenbacke (2 ) zum inneren Ende des Zangenmauls abfällt. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (
26 ) der oberen Zangenbacke (1 ) höchstens bis zu einer die vordere Spannflanke (9 ) der ersten Spannvertiefung (8 ) enthaltenden Ebene (27 ) reicht. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (
26 ) der oberen Zangenbacke (1 ) unterhalb einer die vordere Spannflanke (9 ) der ersten Spannvertiefung (8 ) enthaltenden Ebene (27 ) liegt. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) zwischen dem Gewerbe (
3 ) und der Spannseite (14 ) der unteren Zangenbacke (2 ) größer als die Verstelllänge (c) des Gewerbes (4 ) ist. - Schraubzange nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) zwischen dem Gewerbe (
4 ) und der Spannseite (14 ) der unteren Zangenbacke (2 ) höchstens das 1,5-fache der Verstelllänge (c) des Gewerbes (4 ) beträgt. - Schraubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (d) der vorderen Spannflanke (
9 ) der ersten Spannvertiefung (8 ) das 0,2- bis 0,6-fache des Abstands (e) zwischen dem inneren Ende (16 ) der ersten Spannvertiefung (8 ) und dem Grund (30 ) des Zangenmauls beträgt.
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