DE2619745B1 - Rohrzange bzw. eckrohrzange - Google Patents

Rohrzange bzw. eckrohrzange

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DE2619745B1
DE2619745B1 DE19762619745 DE2619745A DE2619745B1 DE 2619745 B1 DE2619745 B1 DE 2619745B1 DE 19762619745 DE19762619745 DE 19762619745 DE 2619745 A DE2619745 A DE 2619745A DE 2619745 B1 DE2619745 B1 DE 2619745B1
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pipe
gripping
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pliers
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Dako Werkzeugfabriken David Kotthaus GmbH and Co KG
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Dako Werkzeugfabriken David Kotthaus GmbH and Co KG
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    • B25B7/10Joints with adjustable fulcrum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Mit der erfindungsgemäßen Rohrzange verbindet sich zunächst der Vorteil, daß beispielsweise mit einer 1,5"-Rohrzange ein 1,5" starkes Rohr statisch bestimmt umgriffen werden kann. Hierbei wird der Rohrmantel in Anpassung an den größeren Rohrdurchmesser von der schwächer gewölbten Greifaussparung von mindestens zwei weit voneinander entfernten Greifzähnen, in der Regel von mehr als zwei Greifzähnen, angegriffen, während die innere Maulbacke den ihr zugewendeten
  • Rohrmantel mit zwei einander benachbarten Greifzähnen angreift. Das Rohr wird demnach an mindestens drei Stellen seines Umfangs, d. h. statisch bestimmt, gehalten, wobei das derartig umgriffene Rohr - im Unterschied zum eingangs beschriebenen Stand der Technik - auch nicht unbeabsichtigt nach vorn aus der Maulöffnung herausgleiten kann. Bezogen auf das Beispiel einer 1,5" erfindungsgemäßen Rohrzange, hat es sich in der Praxis gezeigt, daß die bezüglich des Zangenmauls nach außen weisende Rohrmantelfläche sich im Bereich der Maulöffnung zwischen den beiden freien Maulbackenenden befindet, so daß ebenfalls der Vorteil eines geringen Platzbedarfs der Maulbacken an schwer zugänglichen Arbeitspunkten gegeben ist.
  • Wenn nun mit derselben t,5" erfindungsgemäßen Rohrzange ein O,5"-Rohr gehandhabt werden soll, so ist dieses entsprechend der Erfindung gleichermaßen vorteilhaft möglich. Für diesen Anwendungsfall besteht die Möglichkeit, das verhältnismäßig dünne Rohr in der der Maulöffnung benachbarten Greifaussparung zu erfassen, welche in Anpassung an den geringeren Rohrdurchmesser stärker gewölbt ist Auch bei diesem Anwendungsbeispiel wird der Vorteil einer statisch bestimmten, herausgleitgesicherten Verlagerung des Rohres innerhalb des Zangenmauls durch Angreifen der Greifflächen an mindestens drei Stellen der Rohraußenfläche erzielt Auch hierbei ist das verhältnismäßig dünne Rohr, in jeder Hinsicht rutsch- bzw. griffsicher im vorderen Bereich des Zangenmauls verlagert, an schwer zugänglichen Arbeitspunkten behinderungsfrei zu handhaben.
  • Bei Rohrzangen läßt sich die Überlegung anstellen, wonach der festeste Zugriff dann gegeben ist, wenn das von der Strecke zwischen Handhabungspunkt und Kreuzungs- bzw. Drehpunkt der beiden Zangenschenkel mit der Strecke zwischen diesem Kreuzungs- bzw.
  • Drehpunkt und dem Kraftangriffspunkt am Rohr gebildete Verhältnis möglichst groß ist. Diese Überlegung findet bei der erfindungsgemäßen Rohrzange ihre Berücksichtigung. Hierbei geht die Erfindung davon aus, daß Rohre mit verhältnismäßig großem Durchmesser größere Handhabungsmomente, insbesondere Schraubmomente, und daher auch einen festeren Zugriff erfordern als Rohre mit geringerem Durchmesser.
  • Entsprechend der Erfindung ist demnach die schwächer gewölbte, größeren Rohrdurchmessern zugeordnete, Greifaussparung benachbart der Stelle, d. h. dem Maultiefsten, zugeordnet, welche den festeren Zugriff ermöglicht Andererseits benötigen dünnere Rohre einen weniger festen Zugriff, so daß die Erfindung aus diesem Grunde die dünneren Rohrdurchmessern zugeordnete stärker gewölbte Greifaussparung benachbart der Maulöffnung, welche zwischen den freien Maulbackenenden gebildet ist, vorsieht Entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung bilden die Wölbungslinien, welchen die beiden Greifaussparungen folgen, Umfangslinienabschnitte von Ellipsen, bzw. die Wölbungslinien erstrecken sich etwa mandelförmig gekrümmt. Bei der praktischen Handhabung der erfindungsgemäßen Rohrzange hat es sich herausgestellt, daß derart ausgebildete Greifaussparungen ein Angreifen möglichst vieler Greifzähne bei möglichst vielen Rohrdurchmessern gestatten.
  • In weiter Ausgestaltung der Erfindung besteht eine bevorzugte Ausführungsform darin, daß die äußere Greifaussparung unmittelbar an der Maulöffnung beginnt, während die innere Greifaussparung im wesentlichen unmittelbar auf die äußere Greifausspa- rung folgt. Diese Merkmale gestatten eine im besonderen Maße Arbeitsraum sparende Rohrzange mit relativ kurzen Maulbacken.
  • Bezogen auf die mit einer Rohrzange einer jeweils bestimmten Nennspannweite handhabbaren Rohre unterschiedlichen Durchmessers hat sich eine Ausführungsform als zweckmäßig erwiesen, bei welcher die von der äußeren Greifaussparung beanspruchte Länge der Greiffläche der äußeren Maulbacke sich zu der von der inneren Greifaussparung beanspruchten Länge etwa wie 1:1,5, vorzugsweise wie etwa 1:1,3, verhält In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, es zeigt F i g. 1 eine teilweise Seitenansicht einer Rohrzange in einer ersten Betriebsstellung beim Ergreifen eines Rohres mit größerem Durchmesser und F i g. 2 die Rohrzange gemäß F i g. 1 in einer zweiten Betriebsstellung, jedoch mit einem Rohr geringeren Durchmessers.
  • In den Zeichnungen ist eine Rohrzange bzw.
  • Eckrohrzange mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Die Rohrzange 10 weist einen ersten Zangenschenkel 11 und einen zweiten Zangenschenkel 12 auf.
  • Der zweite Zangenschenkel 12 weist eine innere Maulbacke 15 auf, welche eine sich im wesentlichen entlang einer geraden Ebene erstreckende Greiffläche 14 mit Greifzähnen 13 bildet.
  • Der erste Zangenschenkel 11 weist eine äußere Maulbacke 16 auf. Die äußere Maulbacke 16 bildet eine Greiffläche 17, welche ebenfalls Greifzähne 13 aufweist.
  • Die Greiffläche 17 bildet eine äußere Greifaussparung 18 und eine innere Greifaussparung 19. Die der Maulöffnung 22, welche zwischen den beiden voneinander entfernten freien Maulbackenenden 20, 21 entsteht, benachbarte äußere Greifaussparung 18 ist zur inneren Maulbacke 15 hin verhältnismäßig stark konkav gewölbt, während die dem Maultiefsten 23 benachbarte gleichermaßen konkave innere Greifaussparung 19 schwächer gewölbt ist als die äußere Greifaussparung 18.
  • In den Zeichnungen sind überdies die den Greifaussparungen 18, 19 zugeordneten Wölbungslinien 24, 25 gestrichelt eingezeichnet. Diese Wölbungslinien 24, 25, welchen die beiden Greifaussparungen 18, 19 folgen, bilden Umfangslinienabschnitte von Ellipsen bzw. sind mandelförmig gekrümmt Aus den Zeichnungen ist außerdem ersichtlich, daß die äußere Greifaussparung 18 unmittelbar an der Maulöffnung 22 beginnt, während die innere Greifaussparung 18 folgt Anhand der zeichnerischen Darstellung (Fig. 1) ist ebenfalls ersichtlich, daß die von der äußeren Greifaussparung 18 beanspruchte Länge La der Greiffläche der äußeren Maulbacke 16 sich zu der von der inneren Greifaussparung 19 beanspruchten Länge Li etwa wie 1:1,25 verhält (Gesamtlänge der Greiffläche 17 : L).
  • Ergänzend sei noch erwähnt, daß der erste Zangenschenkel 11 eine taschenförmige Aussparung 26 besitzt, durch welche hindurch, den ersten Zangenschenkel 11 kreuzend, der zweite Zangenschenkel 12 gesteckt ist Außenseitig stützt sich hierbei der zweite Zangenschenkel 12 mittels gewölbter Wälzvorsprünge 27, welche beiderseits des Schenkels 12 vorgesehen sind, ab.
  • Der zweite Zangenschenkel 12 ist in der Nähe seiner inneren Maulbacke 15 an einem auf dem ersten Zangenschenkel 11 verstell- und arretierbar geführten Stützglied 28 mittels des Gelenkes 29 angelenkt. Die maulweitenbedingte Verstellung und Arretierung des Stützgliedes 28 erfolgt auf bekannte Weise mittels einer Rändelschraubenanordnung 30.
  • Aus Gründen einer Zeichnungsvereinfachung sind die Handhabungsenden der Zangenschenkel 11, 12 nicht näher dargestellt.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, daß die in F i g. 1 in natürlicher Größe dargestellte Rohrzange eine Nennspannweite von 1,5" besitzt Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß ein 1,5" starkes Rohr 31 an drei Umfangsstellen der Rohraußenfläche rutschsicher im Maultiefsten 23 im Bereich der inneren Greifaussparung 19 gehalten werden kann. Hierbei ragt der Mantel des Rohres 31 in die Maulöffnung 22 hinein, d. h. die freien Maulbackenenden 20,21 ragen nicht über den Rohrquerschnitt hinaus, was die Handhabung des Rohres 31 an schwer zugänglichen Arbeitspunkten erleichtert.
  • Eine gleiche vorteilhafte Arbeitsweise ergibt sich gemäß F i g. 2 bei dem im Bereich der äußeren Greifaussparung 18 gehaltenen wesentlich dünneren 0,5"Rohr 32 Auch das 0,5"-Rohr ist an mindestens drei Umfangsstellen statisch sicher, d. h. rutsch- und herausgleitgesichert im Zangenmaul zwischen den Maulbakken 15,16 gelagert

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Rohrzange bzw. Eckrohrzange mit einem eine äußere Maulbacke mit Greifzähnen bildenden ersten Zangenschenkel sowie mit einem eine innere Maulbacke mit Greifzähnen bildenden zweiten Zangenschenkel, welcher den ersten Zangenschenkel kreuzt und welcher benachbart seiner inneren Maulbacke an einem auf dem ersten Zangenschenkel verstell- und arretierbar geführten Stützglied angelenkt ist, wobei sich die mit Greifzähnen versehene Greiffläche der inneren Maulbacke im wesentlichen entlang einer geraden Ebene erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiffläche (17) der äußeren Maulbacke (16) in zwei zur inneren Maulbacke (15) hin konkav gewölbte Greifaussparungen (18, 19) unterteilt ist, welche unterschiedlich gewölbt sind und wobei die der Maulöffnung (22) benachbarte äußere Greifaussparung (18) stärker gewölbt ist als die dem Maultiefsten (23) benachbarte innere Greifaussparung (19).
  2. 2. Rohrzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbungslinien (24, 25), welchen die beiden Greifaussparungen (18, 19) folgen, Umfangslinienabschnitte von Ellipsen bilden bzw.
    sich etwa mandelförmig gekrümmt erstrecken.
  3. 3. Rohrzange nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Greifaussparung (18) unmittelbar an der Maulöffnung (22) beginnt, während die innere Greifaussparung (19) im wesentlichen unmittelbar auf die äußere Greifaussparung (18) folgt
  4. 4. Rohrzange nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der äußeren Greifaussparung (18) beanspruchte Länge (La) der Greiffläche (17) der äußeren Maulbacke (16) zu der von der inneren Greifaussparung (19) beanspruchten Länge (Li) sich etwa wie 1 1,5, vorzugsweise wie etwa 1:1,3, verhält.
    Die Erfindung betrifft eine Rohrzange bzw. Eckrohrzange mit einem eine äußere Maulbacke mit Greifzähnen bildenden ersten Zangenschenkel sowie mit einem eine innere Maulbacke mit Greifzähnen bildenden zweiten Zangenschenkel, welcher den ersten Zangenschenkel kreuzt und welcher benachbart seiner inneren Maulbacke an einem auf dem ersten Zangenschenkel verstell- und arretierbar geführten Stützglied angelenkt ist, wobei sich die mit Greifzähnen versehene Greiffläche der inneren Maulbacke im wesentlichen entlang einer geraden Ebene erstreckt.
    Die vorbeschriebene, hinlänglich durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordene Rohrzange bzw.
    Eckrohrzange, sogenannte Schwedenzange, weist sowohl an ihrer inneren Maulbacke als auch an ihrer äußeren Maulbacke jeweils eine mit Greifzähnen versehene Greiffläche auf, welche sich im wesentlichen entlang einer geraden Ebene erstreckt.
    Bei der bekannten Rohrzange müssen die zu handhabenden Rohrenden im Maultiefsten der Rohrzange umgriffen werden, wenn man eine ausreichend bestimmte statisch sichere Lage des zu handhabenden Rohrabschnitts innerhalb des Zangenmauls erzielen will.
    Wenn man daher mit der bekannten Rohrzange, welche beispielsweise eine Nennspannweite von 1,5" besitzt, ein 1,5"Rohr handhaben will und hierbei den Rohrquerschnitt im Maultiefsten der Zange umgreift, so wird sich herausstellen, daß die nach außen weisende Kontur des Rohres etwa im Bereich der Maulöffnung zwischen den freien Maulbackenenden angeordnet ist Mit der bekannten 1,5"-Rohrzange kann demnach in der Regel auch dann ein 1,5"-Rohr gehandhabt werden, wenn dieses an einer schwer zugänglichen Stelle mit begrenztem Arbeitsraum, beispielsweise innerhalb eines Mauerschlitzes, verlegt ist. Dieses aus dem Grunde, weil die freien Maulbackenenden im wesentlichen bündig mit der nach außen aus dem Zangenmaul weisenden Rohrmantelfläche abschließen und daher keinen allzu großen Arbeitsraum an schwer zugänglichen Arbeitspunkten, wie z. B. innerhalb des vorerwähnten Mauerschlitzes, beanspruchen. Wenn nun aber mit derselben 1,5"-Rohrzange ein nur 0,5" starkes Rohr gehandhabt, z. B. verschraubt, werden soll, ist es bei der bekannten Rohrzange zwingend erforderlich, dieses verhaltnismäßig dünne Rohr ebenfalls im Maultiefsten zu umgreifen, wenn man eine statisch bestimmte, d. h. rutsch- und verkanntungsfreie, Lagerung des Rohres im Zangenmaul erreichen will. Hierbei ergibt sich jedoch zwangsläufig, daß die freien Maulbackenenden weit über den Rohrquerschnitt nach außen vorstehen. In Anbetracht der Tatsache, daß dünnere, z. B. in Mauerschlitzen verlegte, Rohre von einem engeren Arbeitsraum umgeben sind, als es bei dickeren Rohren der Fall ist, stellen die weit über den Rohrquerschnitt eines derartigen dünnen Rohres nach außen vorstehenden freien Maulbackenenden eine lästige Behinderung bei der Handhabung derartiger Rohre an schwer zugänglichen Arbeitsstellen dar. Um an schwer zugänglichen Stellen einigermaßen ungehindert arbeiten zu können, wird man daher mit der bekannten Rohrzange dünne Rohre im Bereich der Zangenmaulöffnung zwischen den freien Maulbackenenden ergreifen, wobei allerdirgs zwangsläufig auf eine statisch bestimmte, und daher sichere Verlagerung des Rohrabschnittes innerhalb des Zangenmauls verzichtet werden muß. Es besteht bei dieser Handhabungsweise hingegen die Gefahr, daß die Zange vom Rohr abgleitet.
    Im Bewußtsein der Nachteile der eingangs beschriebenen bekannten Rohrzange bzw. Eckrohrzange dieser Gattung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Rohrzange derart zu verbessern, daß, bezogen auf die jeweilige Zangengröße, sowohl dicke als auch dünne Rohre gleichermaßen sicher an schwer zugänglichen Arbeitspunkten gehandhabt werden können.
    Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Greiffläche der äußeren Maulbacke in zwei zur inneren Maulbacke hin konkav gewölbte Greifaussparungen unterteilt ist, welche unterschiedlich gewölbt sind und wobei die der Maulöffnung benachbarte äußere Greifaussparung stärker gewölbt ist als die dem Maultiefsten benachbarte innere Greifaussparung.
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