DE1126329B - Rohrzange - Google Patents

Rohrzange

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Publication number
DE1126329B
DE1126329B DEV14159A DEV0014159A DE1126329B DE 1126329 B DE1126329 B DE 1126329B DE V14159 A DEV14159 A DE V14159A DE V0014159 A DEV0014159 A DE V0014159A DE 1126329 B DE1126329 B DE 1126329B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
leg
locking sleeve
pliers leg
slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV14159A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Luckan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VER BECKERSCHE WERKZEUGFAB
Original Assignee
VER BECKERSCHE WERKZEUGFAB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VER BECKERSCHE WERKZEUGFAB filed Critical VER BECKERSCHE WERKZEUGFAB
Priority to DEV14159A priority Critical patent/DE1126329B/de
Publication of DE1126329B publication Critical patent/DE1126329B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
    • B25B7/10Joints with adjustable fulcrum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws
    • B25B7/04Jaws adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrzange mit sich kreuzenden, um einen Gelenkzapfen gegeneinander schwenkbaren Zangenschenkeln, von denen der erste durch einen Schlitz des zweiten Zangenschenkels hindurchgesteckt und zum Einstellen der gewünschten Maulweite auch in dem Schlitz verschiebbar ist.
Bei einer bekannten Zange dieser Art ist in dem ersten Zangenschenkel, der durch einen Schlitz des zweiten Zangenschenkels hindurchgesteckt ist, ein längsverlaufender Führungsschlitz vorgesehen, der eine Reihe von als Rasten ausgebildeten Zähnen enthält. Quer durch diesen Führungsschlitz des ersten Zangenschenkels verläuft der im zweiten Zangenschenkel fest gelagerte Zangengelenkzapfen, auf dem eine zweischenklige Spreizfeder sitzt. Der eine Schenkel dieser Spreizfeder stützt sich an einer glatten Innenfläche des Führungsschlitzes ab, während das freie Ende des anderen Schenkels der Spreizfeder als Sperrzahn ausgebildet ist und entsprechend der einzustellenden Maulweite in die im Führungsschlitz vorgesehene Rastzahnreihe eingreift. Um den Sperrzahn zur Einstellung einer anderen Maulweite aus der Rastzahnreihe des Führungsschlitzes ausrücken zu können, ragt der Sperrzahn beiderseits aus dem Führungsschlitz des ersten Zangenschenkels heraus und in zwei bogenförmige Ausschnitte des zweiten Zangenschenkels hinein, die so bemessen sind, daß bei genügend weitem Öffnen des Zangenmaules das eine Ende jedes bogenförmigen Ausschnittes gegen den Sperrzahn stößt und ihn im Ausrücksinn mitnimmt.
Ferner ist vorgeschlagen worden, eine Rohrzange in der Weise auszubilden, daß der in dem einen Zangenschenkel gelagerte Zangengelenkzapfen zum Einstellen der gewünschten Maulweite in einem längs verlaufenden, jedoch nicht mit Rastzähnen versehenen, sondern allseitig glatten Führungsschlitz des anderen Zangenschenkels verschiebbar ist. Dabei ist der Führungsschlitz durch einen sich über ihn hinaus erstreckenden Längsspalt des gleichen Zangenschenkels in zwei Hälften geteilt, in denen die Enden des Gelenkzapfens geführt sind, der mittels des ihn in seiner Mitte umfassenden Auges eines sektorförmigen Sperrgliedes in einer entsprechenden kreisförmigen Einbuchtung des ungeschützten Zangenschenkels derart gelagert ist, daß das sektorförmig gestaltete Sperrglied um die Gelenkzapfenachse zwischen den beiden Zangenschenkeln sowie in den Längsspalt des geschlitzten Zangenschenkels hinein schwenkbar und entsprechend der festzustellenden Maulweite mit einem der Zähne eines an ihm vorgesehenen, zum Gelenkzapfen exzenirischen Zahnbogens auf einem im Längsspalt des geschlitzten Zangenschenkels befindlichen Gegenzahn Rohrzange
Anmelder:
Vereinigte Beckersche Werkzeugfabriken, Remscheid-Vieringhausen, Lange Straße 44
Heinz Luckan, Remscheid,
ist als Erfinder genannt worden
abstützbar ist, wobei der Schwenkwinkel des Sperrgliedes einerseits unter Zwischenschaltung einer Druckfeder durch die innere Schmalseite des ungeschlitzten Zangenschenkels und andererseits durch einen das Auge des Sperrgliedes umgreifenden Anschlag desselben Zangenschenkels begrenzt ist.
Die vorbeschriebenen Zangen haben den Nachteil, daß die durch das feste Einspannen eines Rohres oder eines anderen Werkstückes zwischen den Zangenbacken bewirkte und auf die Zangenschenkel übertragene Gesamtbelastung durch nur einen Rastzahn der für die Maulweiteneinstellung vorgesehenen Rasteinrichtung aufgenommen werden muß. Der Restzahn wird also ziemlich stark beansprucht und demgemäß verhältnismäßig schnell abgenutzt. Auch andere Zangenteile werden gabei ungünstig beansprucht.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, und zwar besteht die Erfindung darin, daß bei einer Rohrzange der eingangs bezeichneten Art der erste Zangenschenkel zusammen mit einer ihn teilweise umfassenden Rasthülse durch den Schlitz des zweiten Zangenschenkels hindurchgesteckt und mittels der Rasthülse, mit deren dem Zangenmaul zugewandtem, verbreitertem, gabelförmigem Ende er durch den Zangengelenkzapfen gelenkig verbunden ist und von deren dem Zangenmaul abgewandtem Ende er bei genügend weitem Öffnen des Zangenmaules durch eine Spreizfeder in einem bestimmten Winkelabstand gehalten wird, dadurch mit dem zweiten Zangenschenkel kuppelbar ist, daß beim gemeinsamen Heranschwenken des ersten Zangenschenkels und der Rasthülse an den zweiten Zangenschenkel eine auf einer ebenen Seitenfläche der Rasthülse vorgesehene Verzahnung in eine auf der Innenseite des zweiten Zangenschenkels vorgesehene Gegenverzahnung einrastet.
209 520/64
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Winkelabstand, bis zu dem der erste Zangenschenkel und die Rasthülse durch die Spreizfeder auseinanderschwenkbar sind, durch Schwenkbegrenzungsanschläge, z. B. durch an dem ersten Zangenschenkel und an dem dem Zangenmaul zugewandten gabelförmigen Ende der Rasthülse vorgesehene Schulterflächen, bestimmt.
Durch die Erfindung ist demnach eine einfache und leicht zu handhabende verstellbare Rohrzange geschaffen, die durch die beiden, je gleichzeitig mit einer Mehrzahl von Zähnen ineinandergreifenden, verhältnismäßig langen Rastverzahnungen sowie die Gestaltung und Anordnung der Rasthülse eine hohe Widerstandsfähigkeit aufweist. Der Angriff der von den Zangenschenkeln aufgenommenen Belastung erfolgt, unabhängig von dem Durchmesser des zu erfassenden Werkstückes, immer an derselben Stelle der Schenkelverzahnung.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
Bild 1 eine Ansicht der geöffneten Zange in der Stellung, die das Maul vor dem Erfassen des Rohres einnimmt,
Bild 2 eine Ansicht der teilweise geschlossenen Zange und
Bild 3 eine Ansicht der geschlossenen Zange von unten mit einer ausschnittsweisen zusätzlichen Darstellung von Einzelheiten in größerem Maßstab.
Die beiden Zangenschenkel sind in üblicher Weise als zweiarmige Hebel ausgebildet, und zwar besteht der eine Zangenschenkel aus dem Griffteil 1 und der Backe 2 und der andere Zangenschenkel aus dem Griffteil 3 und der Backe 4. Der erste Zangenschenkel 1, 2 ist zusammen mit einer ihn teilweise umfassenden Rasthülse 6 durch einen Schlitz des zweiten Zangenschenkeis 3, 4 hindurchgesteckt. Dabei ist der Zangenschenkel 1, 2 durch den in ihm sitzenden Zangengelenkzapfen 5 mit dem dem Zangenmaul zugewandten, gabelförmigen und durch Augenausbildung 7 verbreiterten Ende der Rasthülse 6 und dadurch auch mit dem zweiten Zangenschenkel 3, 4 gelenkig verbunden. Diese Verbindung ermöglicht ein Verschwenken des Griffteiles 1 und des dem Zangenmaul abgewandten Endes der Rasthülse 6 gegeneinander. Dem Zusammenschwenken des Griffteiles 1 und der Rasthülse 6 wirkt eine zwischen diesen Teilen in einer Nut 10 der Rasthülse angeordnete Spreizfeder 11 entgegen. Der Winkelabstand, bis zu welchem die Teile 1 und 6 durch die Spreizfeder 11 auseinanderschwenkbar sind, ist durch an ihnen vorgesehene Schulterflächen 8 und 9 begrenzt. Wenn also, wie es Bild 1 zeigt, die Griffteile 1 und 3 der Zangenschenkel und somit auch die Zangenbacken 2 und 4 genügend weit auseinandergeschwenkt werden, so wird der zwischen den Griffteilen 1 und 3 befindliche Teil der Rasthülse 6 von dem Griffteil 3 entfernt, so daß die an der Rasthülse 6 vorgesehene Rastzahnreihe 12 aus der an der Innenseite des Griffteiles 3 angeordneten Rastzahnreihe 13 herausbewegt wird. Dadurch ist ein schnelles Einstellen einer bestimmten Zangenmaulweite in Anpassung an den Durchmesser des zu erfassenden Rohres oder anderen Werkstückes ermöglicht. Danach wird der Griffteil 1 wieder an den Griffteil 3 herangeschwenkt, wodurch auch die Rasthülse 6 infolge der Wirkung der Spreizfeder 11 mitgeschwenkt wird, so daß, wie Bild 1 ZÄ\gt, die Verzahnung 12 der Rasthülse 6 in die Verzahnung des Griffteiles 3 einrastet. Damit ist die Rasthülse 6 fest und sicher mit dem Zangenschenkel 3,4 gekuppelt, und beim weiteren Zusammenschwenken der Zangenschenkel 1,2 und 3,4 entgegen der Wirkung der Spreizfeder 11, wobei sich der Winkelabstand zwischen dem Griffteil 1 und der Rasthülse 6 verringert, schließt sich das Zangenmaul im Sinne des festen Einspannens des zu erfassenden Werkstückes.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Rohrzange mit sich kreuzenden, um einen Gelenkzapfen gegeneinander schwenkbaren Zangenschenkeln, von denen der erste durch einen Schlitz des zweiten Zangenschenkels hindurchgesteckt und zum Einstellen der gewünschten Maulweite auch in dem Schlitz verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zangenschenkel (1, 2) zusammen mit einer ihn teilweise umfassenden Rasthülse (6) durch den Schlitz des zweiten Zangenschenkels (3, 4) hindurchgesteckt und mittels der Rasthülse (6), mit deren dem Zangenmaul zugewandtem, verbreitertem, gabelförmigem Ende (7) er durch den Zangengelenkzapfen (S) gelenkig verbunden ist und von deren dem Zangenmaul abgewandtem Ende er bei genügend weitem Öffnen des Zangenmaules durch eine Spreizfeder (11) in einem bestimmten Winkelabstand gehalten wird, dadurch mit dem zweiten Zangenschenkel (3, 4) kuppelbar ist, daß beim gemeinsamen Heranschwenken des ersten Zangenschenkels (1, 2) und der Rasthülse (6) an den zweiten Zangenschenkel (3, 4) eine auf einer ebenen Seitenfläche der Rasthülse vorgesehene Verzahnung (12) in eine auf der Innenseite des zweiten Zangenschenkels vorgesehene Gegenverzahnung (13) einrastet.
2. Rohrzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand, bis zu dem der erste Zangenschenkel (1,2) und die Rasthülse (6) durch die Spreizfeder (11) auseinanderschwenkbar sind, durch Schwenkbegrenzungsanschläge, z. B. durch an dem ersten Zangenschenkel (1, 2) und an dem dem Zangenmaul zugewandten gabelförmigen Ende (7) der Rasthülse vorgesehene Schulterflächen (8, 9), bestimmt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 803 224;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 679 199.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1029 307.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 520/6+ 3.62
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DEV14159A DE1126329B (de) 1958-03-29 1958-03-29 Rohrzange

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DE1126329B true DE1126329B (de) 1962-03-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3545410A1 (de) * 1985-12-20 1987-06-25 Schraubenwerke Gaisbach Gmbh & Wasserpumpenzange

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE803224C (de) * 1949-08-27 1951-03-01 Otto Spangenberg Zange
DE1679199U (de) * 1954-01-05 1954-07-01 Krempel & Co Zangenartiges schraubwerkzeug, insbesondere rohrzange.

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US4748876A (en) * 1985-12-20 1988-06-07 Swg Schraubenwerk Gaisbach Gmbh & Co. Universal pliers

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