DE1093746B - Als Spannzange ausgebildeter Maulschluessel - Google Patents
Als Spannzange ausgebildeter MaulschluesselInfo
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- DE1093746B DE1093746B DEM26867A DEM0026867A DE1093746B DE 1093746 B DE1093746 B DE 1093746B DE M26867 A DEM26867 A DE M26867A DE M0026867 A DEM0026867 A DE M0026867A DE 1093746 B DE1093746 B DE 1093746B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/12—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears
- B25B7/123—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears with self-locking toggle levers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen als Spannzange ausgebildeten Maulschlüssel mit einem Griffstück, an
dessen einem Ende eine fest angeordnete Maulbacke und eine durch eine Öffnungsfeder beeinflußte, schwenkbar
angeordnete Maulbacke mit einem an dieser angelenkten Handhebel vorgesehen sind, der mit dem Griffstück
durch einen zur Verriegelung der schwenkbaren Maulbacke in der Spannstellung dienenden Kniehebel verbunden
ist, dessen freies Ende sich kraftschlüssig an einem einstellbaren Widerlager in Form einer Einstellschraube
in einer Führungshülse abstützt, welche das dem Zangenmaul abgewendete Ende des Griffstückes
bildet, wobei am Handhebel ein zum Auslösen des Kniehebels aus der Verriegelungsstellung dienender
Auslösehebel angelenkt ist, für welchen das Griffstück als Abdrückanlage vorgesehen ist.
Bei den bekannten Werkzeugen dieser Art ist das freie Ende des Kniehebels, das sich kraftschlüssig an
der zur Maulweitenverstellung in dem als Führungshülse gestalteten Teil des Griffstückes einstellbar ge-
lagerten Widerlagerschraube abstützt, durch entsprechende Verformung oder durch Einsetzen eines Querstiftes
verbreitert. Durch diese Verbreiterung des Abstützendes des aus einem Flacheisenstück hergestellten
Kniehebels soll verhindert werden, daß das Abstützende bei der Handhabung des Werkzeuges aus der mit
einem Durchtrittsschlitz für den nicht verbreiterten Teil des Kniehebels versehenen Führungshülse ganz
heraustritt und somit seitlich von der Widerlagerschraube abgleitet. Eine solche Ausbildung und Führung
des freien Endes des Kniehebels ist jedoch umständlich und verteuert dementsprechend die Herstellung
des Werkzeuges.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Maulschlüssel der vorbeschriebenen Art einfacher und zweckmäßiger
zu gestalten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die das dem Zangenmaul abgewendete Ende
des Griffstückes bildende Führungshülse das freie Ende des Kniehebels allseitig umschließt und mit einer dem
Handhebel zugewendeten Oberfläche für den an dieser Stelle konvex gebogenen Auslösehebel als Abwälzfläche
dient.
Durch die Erfindung ist demnach die Möglichkeit geschaffen, einen Kniehebel zu verwenden, der zwar
z. B. in an sich bekannter Weise aus einem Flacheisenstück, aber einfacher als die bekannten Kniehebel herstellbar
ist, weil sein freies Ende nicht verbreitert zu werden braucht; denn die sichere Halterung und Führung
des freien Kniehebelendes ist durch die erfindungsgemäß ihn allseitig umschließende Führungshülse
gewährleistet. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die nicht wie bei den
bekannten Werkzeugen durch einen Durchtrittsschlitz für einen Teil des Kniehebels unterbrochene, sondern
Als Spannzange ausgebildeter
Maulschlüssel
Maulschlüssel
Anmelder:
M. Mole and Son Limited,
Birmingham (Großbritannien)
Birmingham (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. Dr. jur. W. Böhme, Patentanwalt,
Nürnberg, Frauentargraben 73
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. Mai 1954 und 4. April 1955
Großbritannien vom 3. Mai 1954 und 4. April 1955
Thomas Robb Coughtrie, Birmingham (Großbritannien), ist als Erfinder genannt worden
das freie Ende des Kniehebels mit dem notwendigen Bewegungsspiel allseitig umschließende Führungshülse
zugleich einem weiteren Verwendungszweck dient, nämlich insofern, als die dem Handhebel zugewendete
Oberfläche der Führungshülse als Abdrückanlage vorgesehen ist, auf welcher der Auslösehebel mit einem
konvex gebogenen Teil zum Auslösen des Kniehebels aus der Verriegelungsstellung abwälzbar ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. 1 den als Spannzange ausgebildeten Maulschlüssel teilweise in Seitenansicht und teilweise im
Längsschnitt, während
Fig. 2 und 3 Querschnitte durch das Werkzeug nach den Linien 2-2 und 3-3 der Fig. 1 darstellen.
Im großen und ganzen ist der Maulschlüssel in grundsätzlich bekannter Weise ausgebildet. An dem
hohlen Griffstück 4, das durch Zusammenbiegen eines Stahlblechstückes zu einem im Querschnitt wannenförmigen
Teil hergestellt ist, ist die Maulbacke 5 befestigt. Die bewegbare Maulbacke 6 ist an einem anderen,
aus Stahlblech geformten und relativ kleineren Teil 7 befestigt und zusammen mit diesem um den im
Griffstück 4 gelagerten Gelenkzapfen 8 schwenkbar. An dem durch den Teil 7 gesteckten Gelenkzapfen 9 ist
der Handhebel 10 angelenkt, der sich längs der offenen Seite des Griffstückes 4 erstreckt. Der Teil 7 ist ferner
mit dem Griff stück 4 durch eine im Sinne des öffnens des Zangenmauls wirkende Zugfeder 11 verbunden.
Auf dem quer durch den Handhebel 10 gesteckten Ge-
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lenkzapfen 12 ist das eine Ende eines Kniehebels 13 schwenkbar gelagert, dessen anderes, freies Ende 18
kraftschlüssig an einer Widerlagerschraube 14 abgestützt ist. Die Widerlagerschraube 14 ist in ein Muttergewinde
einer einen Endteil des Griffstückes 4 bildenden, als Halterung und Führung für das freie Abstützende
18 des Kniehebels 13 dienenden Hülse 15 eingeschraubt und somit in an sich bekannter Weise zur
Anpassung der Maulweite der Spannzange an die Dicke des einzuspannenden Werkstückes längsverstellbar.
Erfindungsgemäß hat die Führungshülse 15 auch im Verstellbereich des freien Endes 18 des aus einem
Flacheisenstück hergestellten, über seine ganze Länge gleichmäßig dicken Kniehebels 13 eine ringsum geschlossene
Form, so daß das als Kurvenstück gestaltete, freie Kniehebelende 18 von der Führungshülse
15 allseitig umschlossen ist. Beim Ausführungsbeispiel weist die Führungshülse 15 einen im wesentlichen
elliptischen, mit flachen Seitenflächen versehenen Querschnitt auf und besteht aus aus einem vollen Blechstück
herausgeschnittenen Teilen, die so gebogen sind, daß die Kanten z. B. durch Hartlöten verbindbar sind,
so daß die Hülse eine ununterbrochene Oberfläche 16 hat. Diese dient erfindungsgemäß als Abwälzfläche für
einen konvex gebogenen Teil des Auslösehebels 17.
Die grundsätzlich bekannte Handhabung des Maulschlüssels ist folgende:
Wenn der Maulschlüssel sich in Gebrauchsstellung befindet, ist die Widerlagerschraube 14 derart eingestellt,
daß der Kniehebel 13 beim Einspannen eines Werkstückes 19 von entsprechender Dicke etwas über
seine Totpunktlage hinaus in die in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Verriegelungsstellung
durchgedrückt ist. Damit ist auch die bewegbare Maulbacke 6 in der Spannstellung verriegelt, wobei der
Handhebel 10 an das Griffstück 4 herangeschwenkt ist. Um das Werkstück 19, das zwischen den Maulbacken
5 und 6 fest eingespannt ist, wieder freizugeben, wird das freie Ende des Auslösehebels 17, das
etwas über das freie Ende des Handhebels 10 hinausragt, nach innen gegen die Widerlagerschraube 14 gedrückt.
Dabei wälzt sich der Auslösehebel 17 mit seinem konvex gebogenen Teil auf der Oberfläche 16
der Führungshülse 15 ab und drückt mittels seines im Handhebel 10 sitzenden Anlenkzapfens den Handhebel
nach außen, so daß dieser um den Gelenkzapfen 9 in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Lage geschwenkt
wird, wodurch auch der Kniehebel 13 aus der mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Verriegelungsstellung
über seine Totpunktlage hinaus in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Auslösestellung
bewegt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Als Spannzange ausgebildeter Maulschlüssel mit einem Griffstück, an dessen einem Ende eine fest angeordnete Maulbacke und eine durch eine OfF-nungsfeder beeinflußte, schwenkbar angeordnete Maulbacke mit einem an dieser angelenkten Handhebel vorgesehen sind, der mit dem Griff stück durch einen zur Verriegelung der schwenkbaren Maulbacke in der Spannstellung dienenden Kniehebel verbunden ist, dessen freies Ende sich kraftschlüssig an einem einstellbaren Widerlager in Form einer Einstellschraube in einer Führungshülse abstützt, welche das dem Zangenmaul abgewendete Ende des Griffstückes bildet, wobei am Handhebel ein zum Auslösen des Kniehebels aus der Verriegelungsstellung dienender Auslösehebel angelenkt ist, für welchen das Griffstück als Abdrückanlage vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (15) das freie Ende (18) des Kniehebels (13) allseitig umschließt und mit einer dem Handhebel (10) zugewendeten Oberfläche (16) für den an dieser Stelle konvex gebogenen Auslösehebel (17) als Abwälzfläche dient.In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 561 138;
USA.-Patentschriften Nr. 2 489 057, 2 523 385,
576 286, 2 590 750.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 009 649/77 11.60
Applications Claiming Priority (2)
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GB12750/54A GB759875A (en) | 1954-05-03 | 1954-05-03 | Wrenches |
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