DE3926326C2 - Feinverteiltes Gel-Polymerisat und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Feinverteiltes Gel-Polymerisat und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein feinverteiltes Gel-Polymerisat
bzw. geliertes Polymeres bzw. geliertes Polymerisat (diese
Ausdrücke werden synonym verwendet) und ein Verfahren zu seiner
Herstellung. Die Erfindung betrifft insbesondere ein
feinverteiltes Gel-Polymerisat, das im Inneren vernetzt ist
und das durch Emulsionspolymerisation in Anwesenheit eines
reaktiven Emulgiermittels, eines kationisch-elektrisch abscheidbaren
Polymeren, das im Inneren vernetzt ist, und
eine hydrolysierbare Alkoxysilangruppe und eine Hydroxylgruppe
enthält, erhalten worden ist. Sie betrifft weiterhin
ein Verfahren zur Herstellung des feinverteilten Gel-Polymerisats,
welches eine ausgezeichnete Polymerisationsaktivität
aufweist, gemäß dem die Emulsionspolymerisation in
Anwesenheit einer wasserlöslichen Azoamidverbindung als
Polymerisationsinitiator durchgeführt wird.
Feinverteilte Polymere, die durch Vernetzungsreaktionen im
Inneren des Moleküls geliert bzw. in Gelform überführt wurden,
und Verfahren zur Herstellung solcher Polymeren sind
gut bekannt. Beispielsweise werden ein Verfahren für die
Emulsionspolymerisation eines monomeren Gemisches, welches
ein Monomeres für die Vernetzung enthält, das mindestens zwei
ethylenische Doppelbindungen enthält, in einem wäßrigen
Medium (britisches Patent 9 67 051 und europäische Patentanmeldung
259 181-A) und ein Verfahren zur Herstellung eines
Polymeren durch Dispersionspolymerisation eines monomeren
Gemisches, welches Glycidyl(meth)acrylat und (Meth)acrylsäure
enthält, in Anwesenheit eines Dispersionsstabilisators in
einem nichtwäßrigen Medium gleichzeitig und Umsetzung dieser
funktionellen Gruppen (US-PS 40 25 473) beschrieben. Als
Verfahren zur Herstellung eines Polymeren in einem wäßrigen
Medium unter Verwendung eines Alkoxysilan-Monomeren kann ein
Verfahren erwähnt werden, gemäß dem ein Polymeres erhalten
wird, bei dem eine Emulsionspolymerisation eines Gemisches
aus einem Alkoxysilan-Monomeren mit dem anderen Monomeren
in einem wäßrigen Medium in Anwesenheit eines nichtreaktiven
oberflächenaktiven Mittels durchgeführt wird (europäische
Patentanmeldung 153 600-A). Weiterhin ist ein Verfahren zur
Herstellung eines elektrisch abscheidbaren Überzugsfilms für
Aluminium-Baumaterialien zur Glanzvermeidung bekannt, gemäß
dem ein Alkoxysilan-Monomeres, (Meth)acrylsäure und ein
anderes Monomeres copolymerisiert werden und dann das entstehende
Copolymerisat in Wasser dispergiert wird und die
Elektrobeschichtung durchgeführt wird (offengelegte japanische
Patentanmeldung 67 396/1984). Weiterhin ist eine wasserlösliche
Masse bekannt, welche ein Gemisch aus einem Acryl-
Copolymeren, das eine Alkoxysilangruppe und eine Carboxylgruppe
aufweist und kolloidales Siliciumdioxid enthält
(japanische Patentveröffentlichung 47 178/1986). Schließlich
ist noch ein Verfahren zur Herstellung eines Polymeren bekannt,
gemäß dem ein Acryl-Copolymeres, welches eine Alkoxysilangruppe
und eine kationische Gruppe enthält, in Wasser
dispergiert wird und das entstehende dispergierte Copolymere
in dem Molekül vernetzt wird (europäische Patentanmeldung
282 000-A).
Die feinverteilten Gel-Polymerisate, die nach den bekannten
Verfahren erhalten werden, werden zu Anstrichmitteln bzw.
Farben zugegeben, und sie beeinflussen die rheologischen
Eigenschaften und physikalischen Eigenschaften des Anstrichmittels
und verbessern die Versprühbarkeit des Anstrichmittels,
verhindern eine "Einsackung" des beschichteten Films
und kontrollieren das Muster des Metallpigments. Jedoch
sind viele der feinverteilten Gel-Polymerisate nichtwäßrige
Dispersionen, oder selbst wenn sie wäßrige Dispersionen
sind, sind sie Dispersionen, die durch Emulsionspolymerisation
in Anwesenheit eines nichtreaktiven oberflächenaktiven
Mittels erhalten wurden und benachteiligen die verschiedenen
Eigenschaften des aufgetragenen Films, wie die Wasserbeständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit und chemische Beständigkeit,
nachteilig.
Andererseits werden kationisch-elektrisch abscheidbare Anstrichmittel
häufig bei den verschiedenen Industrien, die
sich um die Kraftfahrzeugindustrie zentrieren, verwendet,
und sie sind ausgezeichnete Rostinhibitoren per se. Jedoch
werden die aufgetragenen Filme in den Kantenteilen des
Gegenstands, der beschichtet wird, nicht dick, und die
Eigenschaften der Kantenteile, insbesondere die Bedeckungseigenschaften,
sind ungenügend. Zur Beseitigung dieses
Problems wurden Untersuchungen durchgeführt, um feinverteiltes
Gel-Polymerisat in kationisch-elektrisch abscheidbaren
Anstrichmitteln zu verwenden. Da jedoch die bekannten feinverteilten
Gel-Polymerisate Dispersionen des anionischen
oder nichtionischen Typs sind, ist es im allgemeinen schwierig,
sie in kationisch-elektrisch abscheidbaren Anstrichmitteln
zu verwenden. Selbst wenn die bekannten feinverteilten
Gel-Polymerisate auf kationisch-elektrisch abscheidbaren
Anstrichmitteln angewendet werden bzw. in diese eingearbeitet
werden, verschlechtern sie die Stabilität des Beschichtungsbads
für die elektrische Abscheidung, die Eigenschaften
beim elektrischen Abscheiden wie auch die Wasserbeständigkeit
und die Korrosionsbeständigkeit des Überzugs. Die
kationisch-elektrisch abscheidbaren Anstrichmittel, welche
die bekannten feinverteilten Gel-Polymerisate enthalten,
erfüllen die Forderungen bei der praktischen Anwendung auf
diesem Gebiet nicht.
Die Anmelderin hat ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt,
um ein feinverteiltes Gel-Polymerisat zu entwickeln, welches
als Träger für ein Anstrichmittel nützlich ist, und gefunden,
daß ein feinverteiltes Gel-Polymerisat, das im Inneren
vernetzt ist und eine Gruppe einverleibt enthält, die
Oberflächenaktivität aufweist und in der Oberfläche des Harzes
chemisch gebunden ist, diesen Nachteil beseitigt. Das
feinverteilte Gel-Polymerisat besitzt eine gute Dispersionsstabilität,
und wenn es zu einem Anstrichmittel zugegeben
wird, verbessert es die rheologischen Eigenschaften und
physikalischen Eigenschaften des Anstrichmittels sehr wirksam,
ohne daß es die verschiedenen Eigenschaften des aufgetragenen
Films, wie die Wasserbeständigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit
und chemische Beständigkeit, nachteilig
beeinflußt.
Die Anmelderin hat weiterhin gefunden, daß zur rheologischen
Kontrolle eines kationisch-elektrisch abscheidbaren Anstrichmittels
ein feinverteiltes Gel-Polymerisat besonders
gut geeignet ist, welches im Inneren vernetzt ist und eine
Alkoxysilangruppe, eine Hydroxylgruppe und eine kationische
Gruppe enthält. Dieses Polymerisat besitzt die Fähigkeit,
daß es kationisch-elektrisch abgeschieden werden kann, die
Stabilität des Bades für die elektrische Abscheidung nicht
verschlechtert und die Eigenschaften bei der elektrischen
Abscheidung nicht verschlechtert, selbst wenn es zu einem
kationisch-elektrisch abscheidbaren Anstrichmittel zugegeben
wird. Die Wasserbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit
und Glätte der Oberfläche des aufgetragenen Films werden
nicht verschlechtert, bedingt durch die Vernetzung zwischen
den Teilchen und die Vernetzung zwischen den Polymerteilchen
mit dem Grundharz durch Kondensation einer Silanolgruppe,
die durch die Hydrolyse der Alkoxysilangruppe mit
einer anderen Silanolgruppe und der Hydroxylgruppe zum Zeitpunkt
des Brennens hervorgerufen wird. Das Anstrichmittel
ist bei der Verhinderung des Abblätterns bzw. der Blasenbildung
und bei der Verbesserung der Kantenbedeckungseigenschaften,
der Adhäsion und der Absplitterung bzw. Bildung
von Defektstellen des kationisch-elektrisch abgeschiedenen
Films sehr nützlich.
Gegenstand der Erfindung ist ein feinverteiltes Gel-Polymerisat
bzw. geliertes Polymeres, welches durch Emulsionspolymerisation
von
- (a) einem polymerisierbaren Monomeren, welches mindestens zwei radikalisch polymiersierbare ungesättigte Gruppen im Molekül enthält, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem polymerisierbaren ungesättigten Monocarbonsäureester eines mehrwertigen Alkohols, einem polymerisierbaren unge sättigten Alkoholester einer mehrbasischen Säure und einem aromatischen Monomeren, das durch mindestens zwei Vinylgruppen substituiert ist, und
- (b) einem radikalisch polymerisierbaren ungesättigten
Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem po
lymerisierbaren ungesättigten Monomeren, welches eine vinylische
Doppelbindung und eine hydrolisierbare Alkoxysilangruppe
enthält, einen polymerisierbaren ungesättigten Monomeren,
das eine vinylische Doppelbindung und eine Hydroxylgruppe
enthält, einem polymerisierbaren ungesättigten Monomeren,
das eine Carboxylgruppe enthält, einem Stickstoff
enthaltenden Alkyl(meth)acrylat-Monomeren, einem polymeri
sierbaren ungesättigten Amid-Monomeren, einem polymerisierbaren
ungesättigten Nitril-Monomeren, einem Alkyl(meth)acrylat-
Monomeren, einem polymerisierbaren ungesättigten Glycidyl-
Monomeren, einem polymerisierbaren vinyl-aromatischen
Monomeren, einem alpha-Olefin-Monomeren, einem Vinylester-
Monomeren einer Fettsäure und einem Dien-Monomeren,
wobei das Mischverhältnis der Monomeren (a) zu den Monomeren (b) 1 : 99 bis 99 : 1, ausgedrückt durch das Gewichtsverhältnis, beträgt,
in Anwesenheit eines reaktiven Emulgiermittels, welches eine Allylgruppe in dem Molekül enthält und das ein anionisches Emulgiermittel, ein kationisches Emulgiermittel oder ein Gemisch aus anionischem Emulgiermittel oder kationischem Emulgiermittel mit einem nichtionischen Emulgiermittel ist und wobei das Allylgruppen enthaltende reaktive Emulgiermittel in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 30 Gew.-% pro 100 Gew.-Teile des Feststoffgehalts des feinverteilten Gel-Polymerisats und in Anwesenheit eines Polymerisationsinitiators verwendet wird, erhalten worden ist.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur
Herstellung des feinverteilten Gel-Polymerisats, welches
eine ausgezeichnete Polymerisationsstabilität aufweist,
durch Emulsionspolymerisation von
- (a) einem polymerisierbaren Monomeren, welches mindestens zwei radikalisch polymerisierbare ungesättigte Gruppen im Molekül enthält, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem polymerisierbaren ungesättigten Monocarbonsäureester eines mehrwertigen Alkohols, einem polymerisierbaren ungesättigten Alkoholester einer mehrbasischen Säure und einem aromatischen Monomeren, das durch mindestens zwei Vinylgruppen substituiert ist, und
- (b) einem radikalisch polymerisierbaren ungesättigten
Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem po
lymerisierbaren ungesättigten Monomeren, welches eine vinylische
Doppelbindung und eine hydrolisierbare Alkoxysilangruppe
enthält, einem polymerisierbaren ungesättigten Monomeren,
das eine vinylische Doppelbindung und eine Hydroxylgruppe
enthält, einem polmerisierbaren ungesättigten Monomeren,
das eine Carboxylgruppe enthält, einem Stickstoff
enthaltenden Alkyl(meth)acrylat-Monomeren, einem polymeri
sierbaren ungesättigten Amid-Monomeren, einem polymerisierbaren
ungesättigten Nitril-Monomeren, einem Alkyl(meth)acrylat-
Monomeren, einem polymerisierbaren ungesättigten Glycidyl-
Monomeren, einem polymerisierbaren vinyl-aromatischen
Monomeren, einem alpha-Olefin-Monomeren, einem Vinylester-
Monomeren einer Fettsäure und einem Dien-Monomeren,
in Anwesenheit eines reaktiven Emulgiermittels, das eine Allylgruppe im Molekül enthält, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als Polymerisationsinitiator eine wasserlösliche Azoamidverbindung verwendet wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des feinverteilten
Gel-Polymerisats und anhand des erfindungsgemäßen Verfahrens
für seine Herstellung näher erläutert.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Monomeren, die das
feinverteilte Gel-Polymerisat ergeben,
- (a) ein polymerisierbares Monomeres, welches mindestens zwei radikalisch polymerisierbare ungesättigte Gruppen im Molekül enthält, und
- (b) ein radikalisch polymerisierbares ungesättigtes Monomeres, das sich von dem oben bei (a) erwähnten unterscheidet.
Das polymerisierbare Monomere, welches mindestens zwei radi
kalisch polymerisierbare ungesättigte Gruppen gemäß (a) enthält
(welches im folgenden als "Monomeres (a)" bezeichnet
wird), umfaßt polymerisierbare ungesättigte Monocarbonsäureester
eines mehrwertigen Alkohols, einen polymerisierbaren
ungesättigten Alkoholester einer mehrbasischen Säure und
ein aromatisches Monomeres, welches durch mindestens zwei
Vinylgruppen substituiert ist.
Spezifische Beispiele für das Monomere (a) sind: Ethylenglykoldiacrylat,
Ethylenglykoldimethacrylat, Triethylen
glykoldimethacrylat, Tetraethylenglykoldimethacrylat, 1,3-
Butylenglykoldimethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat,
Trimethylolpropantrimethacrylat 1,4-Butandioldiacrylat,
Neopentylglykoldiacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat,
Pentaerythritdiacrylat, Pentaerythrittriacrylat, Pentaetythrit
tetraacrylat,Pentaerythritdimethacrylat, Pentaerythrittrimethacrylat,
Pentaerythrittetramethacrylat, Glycerindimethacrylat,
Glycerindiacrylat, Glycerinallyloxydimethacrylat,
1,1,1-Trishydroxymethylethandiacrylat, 1,1,1-Trishydroxy
methylethantriacrylat, 1,1,1-Trihydroxymethylethandimethacrylat,
1,1,1-Trishydroxymethylethantrimethacrylat, 1,1,1-
Trishydroxymethylpropandiacrylat, 1,1,1-Trishydroxymethyl
propantriacrylat, 1,1,1-Trishydroxymethylpropandimethacrylat,
1,1,1-Trishydroxymethylpropantrimethacrylat, Triallylcyanurat,
Triallylisocyanurat, Triallyltrimellitat, Diallylterephthalat,
Diallylphthalat und Divinylbenzol.
Von den oben erwähnten Monomeren (a) sind bei der vorliegenden
Erfindung polymerisierbare ungesättigte Monocarbonsäureester
eines mehrwertigen Alkohols und aromatische Monomere,
die durch mindestens zwei Vinyl-Monomere bzw. -Gruppen substituiert
sind, bevorzugt.
Von diesen sind Ethylenglykoldi(meth)acrylat, Triethylen
glykoldimethacrylat, Tetraethylenglykoldimethacrylat, 1,3-
Butylenglykoldimethacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat, Neopen
tylglykoldiacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat und Divinylbenzol
besonders bevorzugt.
Das radikalisch polymerisierbare ungesättigte Monomere gemäß
(b) (welches im folgenden als "Monomeres (b)" bezeichnet
wird) ist die verbleibende Hälfte der Monomeren, welche das
feinverteilte erfindungsgemäße Gel-Polymerisat ergeben, und
es umfaßt Monomere, die zu den folgenden Gruppen gehören:
Ein polymerisierbares ungesättigtes Vinylsilan-Monomeres,
welches eine Vinyl-Doppelbindung und eine hydrolysierbare
Alkoxysilangruppe enthält:
Beispielsweise eine Verbindung, die durch die allgemeine Formel
Beispielsweise eine Verbindung, die durch die allgemeine Formel
R₃SiX
dargestellt wird, worin
X eine vinylisch ungesättigte Gruppe, wie γ-Meth
acryloxypropyl bedeutet und R eine Acetoxygruppe
oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
bedeutet.
Beispiele solcher Alkoxygruppen sind außer Methoxy, Ethoxy,
Propoxy, Butoxy, Isobutoxy, Pentoxy und Hexoxy: Methoxymethoxy,
Ethoxymethoxy, Alkoxyallyloxy und Ethoxyphenoxy. Es
ist bevorzugt, daß R eine Methoxy- oder Ethoxygruppe bedeutet.
Typische Beispiele für das Monomere sind Vinyltrimethoxysilan,
Vinyltriethoxysilan, Vinyltris-(2-methoxyethoxy)-silan,
γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan und Vinyltriacetoxysilane.
Von diesen ist γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan am meisten
bevorzugt.
Ein polymerisierbares ungesättigtes Monomeres, welches
eine vinylische Doppelbindung und eine Hydroxylgruppe enthält:
Beispielsweise können 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, Hydroxy propyl(meth)acrylat, Hydroxybutyl(meth)acrylat, Allylalkohol und Methallylalkohol erwähnt werden.
Beispielsweise können 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, Hydroxy propyl(meth)acrylat, Hydroxybutyl(meth)acrylat, Allylalkohol und Methallylalkohol erwähnt werden.
Ein polymerisierbares ungesättigtes Monomeres, welches
eine Carboxylgruppe enthält:
Beispielsweise können Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure und Fumarsäure erwähnt werden.
Beispielsweise können Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure und Fumarsäure erwähnt werden.
Ein Stickstoff enthaltendes Alkyl(meth)acrylat-Monomeres:
Beispielsweise kann Dimethylaminoethyl(meth)acrylat erwähnt werden.
Beispielsweise kann Dimethylaminoethyl(meth)acrylat erwähnt werden.
Ein polymerisierbares ungesättigtes Amid-Monomeres:
Beispielsweise können Acrylamid, Methacrylamid, N,N-Dimethyl acrylamid und N,N-Dimethylaminopropylacrylamid erwähnt werden.
Beispielsweise können Acrylamid, Methacrylamid, N,N-Dimethyl acrylamid und N,N-Dimethylaminopropylacrylamid erwähnt werden.
Ein polymerisierbares ungesättigtes Nitril-Monomeres:
Beispielsweise können Acrylnitril und Methacrylnitril erwähnt werden.
Beispielsweise können Acrylnitril und Methacrylnitril erwähnt werden.
Ein Alkyl(meth)acrylat-Monomeres:
Beispielsweise können (C₁-C₄)-Alkylester von (Meth)acrylsäure, wie Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, n-Butyl (meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat und Lauryl(meth) acrylat, erwähnt werden.
Beispielsweise können (C₁-C₄)-Alkylester von (Meth)acrylsäure, wie Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, n-Butyl (meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat und Lauryl(meth) acrylat, erwähnt werden.
Ein polymerisierbares ungesättigtes Glycidyl-Monomeres:
Beispielsweise kann Glycidyl(meth)acrylat erwähnt werden.
Beispielsweise kann Glycidyl(meth)acrylat erwähnt werden.
Ein polymerisierbares vinylaromatisches Monomeres:
Beispielsweise können Styrol, α-Methylstyrol, Vinyltoluol und t-Butylstyrol erwähnt werden.
Beispielsweise können Styrol, α-Methylstyrol, Vinyltoluol und t-Butylstyrol erwähnt werden.
Ein α-Olefin-Monomeres:
Beispielsweise können Ethylen und Propylen erwähnt werden.
Beispielsweise können Ethylen und Propylen erwähnt werden.
Ein aliphatisches Vinylester-Monomeres:
Beispielsweise können Vinylacetat und Vinylpropionat erwähnt werden.
Beispielsweise können Vinylacetat und Vinylpropionat erwähnt werden.
Ein Dien-Monomeres:
Beispielsweise können Butadien und Isopren erwähnt werden.
Beispielsweise können Butadien und Isopren erwähnt werden.
Diese Monomeren (b) können entsprechend den gewünschten
Eigenschaften des feinverteilten Gel-Polymerisats entsprechend
ausgewählt werden, und sie können einzeln oder als Gemisch
von mindestens zweien verwendet werden.
Das Mischverhältnis des zuvor erwähnten Monomeren (a) und
des zuvor erwähnten Monomeren (b), die das feinverteilte
erfindungsgemäße Gel-Polymerisat ergeben, liegt innerhalb
des folgenden Bereichs:
- Monomeres (a): 1 bis 99 Gew.-%, bevorzugt 3 bis 20 Gew.-%;
- Monomeres (b): 1 bis 99 Gew.-%, bevorzugt 80 bis 97 Gew.-%.
Bei der vorliegenden Erfindung kann ein kationisches feinverteiltes
Gel-Polymerisat, welches gelegentlich als Mittel
für die Kontrolle der Rheologie für ein kationisch-elektrisch
abscheidbares Anstrichmittel nützlich ist und das durch
Emulsionspolymerisation erhalten wurde, welches außer dem
zuvor erwähnten Monomeren (a) die folgenden Monomeren (b-1),
(b-2) und (b-3), ausgewählt unter den zuvor erwähnten Monomeren
(b), als Hauptkomponenten enthält und das in Anwesenheit
eines kationischen reaktiven Emulgiermittels, welches
eine Allylgruppe im Molekül enthält, hergestellt worden ist,
verwendet werden.
- (b-1) Ein polymerisierbares ungesättigtes Vinylsilan- Monomeres, welches eine vinylische Doppelbindung und eine hydrolysierbare Alkoxysilangruppe enthält;
- (b-2) ein polymerisierbares Monomeres, welches eine vinylische Doppelbindung und eine Hydroxylgruppe enthält; und
- (b-3) andere polymerisierbare Monomere, die keine Carboxylgruppe enthalten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Stickstoff enthaltenden Alkyl(meth)acrylat-Monomeren, einem polymerisierbaren ungesättigten Amid-Monomeren, einem polymerisierbaren ungesättigten Nitril-Monomeren, einem Alkyl(meth)acrylat-Monomeren, einem polymerisierbaren ungesättigten Glycidyl- Monomeren, einem polymerisierbaren vinylaromatischen Monomeren, einem α-Olefin-Monomeren, einem Dien-Monomeren und einem Vinylester- Monomeren einer Fettsäure.
Das Mischverhältnis der Monomeren (a) und der (b-1)- bis
(b-3)-Monomeren liegt innerhalb des folgenden Bereichs:
Monomeres (a): | |
1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 20 Gew.-%; | |
Monomeres (b-1): | 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 20 Gew.-%; |
Monomeres (b-2): | 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 20 Gew.-%; |
Monomeres (b-3): | 10 bis 97 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 91 Gew.-%. |
Als reaktives Emulgiermittel, welches eine Allylgruppe im
Molekül enthält und das bei der vorliegenden Erfindung verwendet
werden kann, können Verbindungen, die zu den folgenden
Gruppen gehören, verwendet werden.
Als typische Beispiele können erwähnt werden: ein Sulfonsäuresalz,
das durch die folgende allgemeine Formel (1)
oder (2) dargestellt wird:
worin
R₁ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet,
R₂ Kohlenwasserstoff mit einer Kohlenwasserstoffgruppe oder einem Substituenten oder eine organische Gruppe, die eine Oxyalkylengruppe enthält, bedeutet,
A eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkylengruppe bedeutet,
n 0 oder eine positive ganze Zahl bedeutet,
M ein Alkalimetall oder ein Erdalkalimetall, Ammonium, eine organische Aminsalzgruppe oder eine organische quaternäre Ammoniumsalzgruppe bedeutet und
m die Wertigkeit oder Ionenwertigkeit von M bedeutet;
R₁ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet,
R₂ Kohlenwasserstoff mit einer Kohlenwasserstoffgruppe oder einem Substituenten oder eine organische Gruppe, die eine Oxyalkylengruppe enthält, bedeutet,
A eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkylengruppe bedeutet,
n 0 oder eine positive ganze Zahl bedeutet,
M ein Alkalimetall oder ein Erdalkalimetall, Ammonium, eine organische Aminsalzgruppe oder eine organische quaternäre Ammoniumsalzgruppe bedeutet und
m die Wertigkeit oder Ionenwertigkeit von M bedeutet;
oder ein Sulfobernsteinsäure-diestersalz, das durch die folgende
allgemeine Formel (3) oder (4) dargestellt wird:
worin
R₁ eine Kohlenwasserstoffgruppe, die gegebenenfalls
einen Substituenten enthalten kann, eine Phenylgruppe,
eine Aminogruppe oder einen carbocyclischen Säurerest bedeutet,
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet,
A eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
n eine ganze Zahl von 0 bis 100 bedeutet,
M ein einwertiges oder zweiwertiges Kation bedeutet und
m die Ionenvalenz von M bedeutet;
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet,
A eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
n eine ganze Zahl von 0 bis 100 bedeutet,
M ein einwertiges oder zweiwertiges Kation bedeutet und
m die Ionenvalenz von M bedeutet;
oder eine Verbindung, die durch die folgende allgemeine Formel (5)
dargestellt wird:
worin
R₁ eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe oder eine Aralkylgruppe
mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe oder eine Aralkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
A eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkylengruppe bedeutet,
n eine ganze Zahl von 2 bis 200 bedeutet und
M ein Alkalimetallatom, NH₄ oder einen Alkanolaminrest bedeutet.
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe oder eine Aralkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
A eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkylengruppe bedeutet,
n eine ganze Zahl von 2 bis 200 bedeutet und
M ein Alkalimetallatom, NH₄ oder einen Alkanolaminrest bedeutet.
Diese Verbindungen sind bekannt (vgl. beispielsweise japanische
Patentveröffentlichungen 46 291/1974, DE-33 17 336-A,
japanische offengelegte Patentanmeldung 2 21 431/1987 und
japanische offengelegte Patentanmeldung 23 725/1988).
Diese Verbindungen sind unter den Warenzeichnen "Eleminol JS-2"
(Sanyo Chemical Industries, Ltd.), "Ratemuru S Series"
(Kao Corporation) und "Aqualon HS Series" (Dai-ichi Kogyo
Seiyaku Co., Ltd.) im Handel erhältlich.
Von den zuvor erwähnten Emulgiermitteln ist ein anionisches
reaktives Emulgiermittel, welches allmählich in das Polymere
während der Polymerisation eingearbeitet wird, geeignet,
insbesondere solange es ein anionisches reaktives Emulgiermittel
ist, das eine Allylgruppe enthält, welche eine
Gruppe ist, die eine relativ niedrige Viskosität aufweist.
Eine Beschränkung auf das oben Gesagte soll jedoch nicht
erfolgen, sondern dies gilt nur im allgemeinen Bereich.
Die empfohlene Menge des anionischen reaktiven Emulgiermittels,
die verwendet wird, beträgt im allgemeinen 0,1 bis
30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, pro 100 Gew.-Teile
des Feststoffgehaltes des feinverteilten Gel-Polymerisats.
Ein typisches Beispiel ist ein reaktives Emulgiermittel,
das ein quaternäres Ammoniumsalz enthält, das durch die folgende
allgemeine Formel (6) dargestellt wird:
worin
R₁ eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen,
die gegebenenfalls einen Substituenten
aufweist, bedeutet,
R₂ und R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten;
R₄ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeuten und
X⊖ ein einwertiges Anion bedeutet.
R₂ und R₃ eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten;
R₄ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeuten und
X⊖ ein einwertiges Anion bedeutet.
Diese Verbindung ist bekannt (vgl. japanische offengelegte
Patentanmeldung 78 947/1985) und ist im Handel unter dem
Warennamen "Ratmuru K-180" (Kao Corporation) erhältlich.
Von den oben erwähnten Emulgiermitteln ist ein kationisches
reaktives Emulgiermittel, welches allmählich in das Polymerisat
während der Polymerisation eingearbeitet wird, geeignet
und insbesondere ein kationisches reaktives Emulgiermittel,
welches eines Allylgruppe aufweist, die eine relativ
niedrige Reaktivität aufweist. Dies soll jedoch keine Beschränkung
auf das oben Gesagte bedeuten, sondern nur eine
allgemeine Ausführung sein. Die empfohlene Menge an kationischem
reaktiven Emulgiermittel, welches eine Allylgruppe
enthält, die verwendet wird, beträgt im allgemein 0,1 bis
30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, pro 100 Gew.-Teile
des Feststoffgehaltes des feinverteilten Gel-Polymerisats.
Für diese Kategorie ist eine Verbindung typisch, die
durch die folgende allgemeine Formel (7) dargestellt wird:
worin
R₁ eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe oder eine Aralkylgruppe
mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R₂ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe oder eine Aralkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
A eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkylengruppe bedeutet und
n eine ganze Zahl von 2 bis 200 bedeutet.
R₂ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe oder eine Aralkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
A eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkylengruppe bedeutet und
n eine ganze Zahl von 2 bis 200 bedeutet.
Diese Verbindung ist bekannt (vgl. japanische offengelegte
Patentanmeldung 1 00 502/1987) und im Handel unter dem Warennamen
"H-3355N" (Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) erhältlich.
Von den oben erwähnten Emulgiermitteln ist ein nichtionisches
reaktives Emulgiermittel, welches allmählich in das Polymerisat
während der Polymerisation eingearbeitet wird, geeignet
und insbesondere ein Emulgiermittel, das eine Allylgruppe
enthält, die eine relativ niedrige Reaktivität aufweist.
Das Emulgiermittel ist nicht auf das oben Gesagte
beschränkt, sondern dies soll nur innerhalb eines weiten Bereiches
gelten. Zusätzlich wird dieses nichtionische reaktive
Emulgiermittel verwendet, nachdem es in beliebigem Verhältnis
mit dem anionischen reaktiven Emulgiermittel oder dem kationischen
reaktiven Emulgiermittel vermischt wurde, und das
Mischverhältnis wird auf geeignete Weise in Abhängigkeit
von den gewünschten Eigenschaften des feinverteilten Gel-
Polymerisats ausgewählt.
Die empfohlene Menge des Gemisches aus anionischem reaktiven
Emulgiermittel oder kationischem reaktiven Emulgiermittel
mit dem nichtionischen reaktiven Emulgiermittel dieser
Gruppe, das verwendet wird, beträgt im allgemeinen 0,1 bis
30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, pro 100 Gew.-Teile
des Feststoffgehalts des feinverteilten Gel-Polymerisats.
Als Polymerisationsinitiator, der bei der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, kann eine wasserlösliche Azoamidverbindung,
die durch die folgende allgemeine Formel (8) dargestellt
wird:
worin
X eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylengruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet,
X eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylengruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet,
oder eine Verbindung, die durch die folgende allgemeine Formel (9)
dargestellt wird:
worin
mindestens einer der Substituenten X¹, X² und X³ eine
Hydroxylgruppe bedeutet und die restlichen ein Wasserstoffatom
bedeuten,
besonders gut verwendet werden.
Diese Verbindung ist bekannt (vgl. japanische offengelegte
Patentanmeldungen 2 18 618/1986 und 63 643/1986) und ist im
Handel unter dem Warennamen "VA Series" (Wako Pure Chemicals
Industries, Ltd.) erhältlich.
Die Menge des Polymerisationsinitiators kann üblicherweise
im Bereich von 0,1 bis 1,5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile
des Feststoffgehaltes des feinverteilten Gel-Polymerisats
liegen.
Die Copolymerisation der ungesättigten Monomeren (a) und (b)
kann gemäß einem Emulsionspolymerisationsverfahren, beispielsweise
gemäß dem Verfahren zur Herstellung eines
Acryl-Copolymeren, welches per se bekannt ist, duchgeführt
werden. Ein Gemisch der Monomeren kann in Anwesenheit eines
Polymerisationsinitiators aus einer wasserlöslichen Azoamidverbindung
bei einer Reaktionstemperatur von üblicherweise
etwa 50°C bis etwa 100°C, vorzugsweise 80°C bis etwa
95°C, während etwa 1 bis etwa 20 Stunden durchgeführt werden.
Das feinverteilte erfindungsgemäße Gel-Polymerisat besitzt
einen Harz-Feststoffgehalt von üblicherweise etwa 10 bis
etwa 40 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge seiner wäßrigen
Dispersion. Der Teilchendurchmesser des feinverteilten Gel-
Polymerisats liegt unter 500 nm, vorzugsweise 10 bis 300 nm,
mehr bevorzugt 50 bis 100 nm. Der Teilchendurchmesser kann
durch Einstellung der Menge und/oder des Verhältnisses der
Menge an reaktivem Emulgiermittel mit einer Allylgruppe im
Molekül eingestellt werden, und ein feinverteiltes Gel-
Polymerisat mit einem Teilchendurchmesser innerhalb des gewünschten
Bereiches kann leicht erhalten werden.
Das erfindungsgemäße feinverteilte Gel-Polymerisat ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Vernetzungsgrad und die Härte
nach Belieben kontrolliert werden können. Wenn die Härte
niedrig ist, schmelzen die Teilchen beim Trocknen an der
Luft in Kontakt miteinander und bilden einen kontinuierlichen
aufgetragenen Film, und es kann ein aufgetragener Film, der
einen großen Anfangsmodul und eine gute Flexibilität besitzt,
gebildet werden. Wenn die Härte und die Vernetzungsdichte
steigen, verschlechtert sich die Durchsichtigkeit des polymeren
Films und viele Streifen und Risse treten auf; es
ist jedoch immer noch möglich, einen einheitlich glatt beschichteten
Film bei der gleichzeitigen Verwendung eines
Koaleszierungsmittels oder durch Erhöhung der Trocknungstemperatur
zu bilden.
Das erfindungsgemäße feinverteilte Gel-Polymerisat kann per
se als Träger in einem Emulsions-Anstrichmittel, das einen
beschichteten Film ergibt, verwendet werden. Das Polymere
kann ebenfalls als Material für einen wäßrigen Einbrennlack
verwendet werden, da es Hydroxylgruppen besitzt, die in das
Polymere durch chemische Bindung aus der wasserlöslichen Azoamidverbindung,
die als Polymerisationsinitiator verwendet
wurde, eingeführt wurden, und das Brennen und Härten kann
im Gemisch durch Bindung mit Aminoplast-Harzen, wie einem
methylolierten Melaminharz, erfolgen.
Wenn das feinverteilte Gel-Polymerisat gepulvert wird und
zu einem Pulver-Anstrichmittel zugegeben wird, sind die
Polymerteilchen nützlich, um die Blockierungs(blocking)eigenschaft
und die physikalischen Eigenschaften des aufgetragenen
Films zu verbessern. Wenn es in einem wäßrigen Lösungsmittel
dispergiert ist, verbleibt es als primäres Teilchen
und ist weniger viskos und als Material für ein Anstrichmittel
mit hohem Feststoffgehalt nützlich. Außerdem kann das
Polymerisat mit einem Anstrichmittel des Lösungsmittel-Typs,
einem wasserlöslichen Anstrichmittel und einem Emulsions-
Anstrichmittel vermischt werden und zur Verbesserung der
Leistung bzw. Eigenschaften solcher vorhandenen Anstrichmittel
verwendet werden.
Ein kationisch-elektrisch abscheidbares feinverteiltes Gel-
Polymerisat, das erfindungsgemäß erhalten wurde, ergibt,
wenn es zu üblichen kationisch-elektrisch abscheidbaren
Anstrichmitteln zugegeben wird und zusammen mit diesen abgeschieden
wird, keine Schwierigkeiten, wie eine Agglomeration,
abnormale Elektroabscheidung und Sedimentation. Es spielt
eine Rolle als Fließkontrollmittel, wenn der elektrisch abgeschiedene
beschichtete Film thermisch gehärtet wird, und
es zeigt eine ausgezeichnete Abblätterungs-Inhibierwirkung
und ausgezeichnete Wirkung bei der Bedeckung der Kanten.
Der aufgetragene Film bildet eine Mikro-Abtrennstruktur.
Die physikalischen Eigenschaften des aufgetragenen Films
sind wesentlich und überraschend verbessert.
Der Grund, weshalb das feinverteilte Gel-Polymerisat gemäß
dem erfindungsgemäßen Emulsions-Polymerisationsverfahren
in stabiler Form gebildet wird, ist nicht eindeutig bekannt.
Man nimmt jedoch an, daß er der Tatsache zuzuschreiben ist,
daß die wasserlösliche Azoamidverbindung, die als Polymerisationsinitiator
verwendet wird, ein nützlicher Polymerisationsinitiator
für eine Emulsionspolymerisation bei relativ
hoher Temperatur ist, selbst bei den Polymerisationsbedingungen
bei relativ hoher Temperatur von etwa 80°C bis etwa
95°C. Es wird angenommen, daß die Koagulation der gebildeten
feinverteilten Gel-Polymerisate inhibiert wird und daß die
Gruppe, die Oberflächenaktivität aufweist, in die Oberfläche
des Polymerisats durch chemische Bindung eingearbeitet wird
und daß, bedingt durch das Vorhandensein der Hydroxylgruppen,
die wirksam in die Oberfläche des Polymeren durch chemische
Bindung aus der wasserlöslichen Azoamidverbindung als Poly
merisationsinitiator eingearbeitet werden, die Affinität
des Polymeren mit Wasser sehr gut ist und eine kontinuierliche
Phase vorliegt, die bedingt, daß das Polymere in Wasser
stabil ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile
und Prozentgehalte, die in den Beispielen aufgeführt werden,
werden durch das Gewicht angegeben.
In einen 1-l-Kolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer,
einem Kühler und einem Heizmantel ausgerüstet ist, gibt man
entionisiertes Wasser in den in Tabelle 1 angegebenen Mengen
und die in Tabelle 1 angegebenen Emulgiermittel in den
in Tabelle 1 angegebenen Mengen. Der Inhalt wird unter Rühren
auf 90°C erhitzt. Es wird dann eine 20%ige wäßrige
Lösung aus 12,5 Teilen Polymerisationsinitiator, wie in
Tabelle 1 angegeben, gelöst und 500 Teilen entionisiertem
Wasser, zugegeben. 15 Minuten nach der Zugabe werden 5% des
in Tabelle 1 angegebenen monomeren Gemisches zugegeben. Nach
weiterem Rühren während 30 Minuten werden die verbleibenden
monomeren Gemische und der Polymerisationsinitiator tropfenweise
zugegeben. Die monomeren Gemische und der Polymerisationsinitiator
werden tropfenweise im Verlauf von 3 Stunden
bzw. 3,5 Stunden zugegeben. Während der Zeit wird die
Polymerisationstemperatur bei 90°C gehalten. Nach dem Zutropfen
der wäßrigen Lösungen der Polymerisationsinitiatoren
wird weitere 30 Minuten erhitzt, wobei die Temperatur bei
90°C gehalten wird. Die Temperatur wird dann auf Raumtemperatur
erniedrigt. Die entstehenden Polymeriate werden unter
Verwendung eines Filtertuches entnommen, wobei feinverteilte
Gel-Polymerisate mit einem Feststoffgehalt von 20% erhalten
werden. Die Eigenschaften der entsprechenden Polymerisate sind
in Tabelle 2 angegeben.
Beispiel 1 wird wiederholt, ausgenommen, daß die in den
1-l-Kolben gefüllten Mengen auf 3543,1 Teile entionisiertes
Wasser und 44,4 Teile eines anionischen reaktiven Emulgiermittels
"Newcol 271A" (Warenzeichen für ein Produkt von Nippon
Nyukazai Co., Ltd.; 45%ige wäßrige Lösung) geändert wurden,
wobei ein feinverteiltes Gel-Polymerisat mit den in Tabelle 2
angegebenen Eigenschaften erhalten wurde.
Es wurde eine Emulsionspolymerisation, wie in Beispiel 1 beschrieben,
durchgeführt, ausgenommen, daß die in den 1-l-Kolben
gegebenen Mengen auf 3567,5 Teile entionisiertes Wasser und
20 Teile eines anionischen vinylreaktiven Emulgiermittels
aus Natrium-p-styrolsulfonat geändert wurden. Während die
Monomeren tropfenweise zugegeben wurden, agglomerierte das
System, und ein feinverteiltes Gel-Polymerisat konnte nicht
erhalten werden.
Es wurde eine Emulsionspolymerisation, wie in Beispiel 1 beschrieben,
durchgeführt, ausgenommen, daß die in den 1-l-Kolben
gegebenen Mengen auf 3567,5 Teile entionisiertes Wasser
und 20 Teile eines anionischen reaktiven Emulgiermittels
des Oligoesteracrylat-Typs "Newfrontier A-229E" (Warenzeichen
für ein Produkt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) geändert
wurden. Während die Monomeren tropfenweise zugegeben
wurden, agglomerierte das System, und ein feinverteiltes
Gel-Polymerisat konnte nicht erhalten werden.
Es wurde wie im Beispiel 7 beschrieben gearbeitet, ausgenommen,
daß die in den 1-l-Kolben gegebenen Mengen zu 3555,8 Teilchen
entionisiertem Wasser geändert wurden und daß ein
kationisches nichtreaktives Emulgiermittel "Kotamine 86P
Conc" (Warenname für Stearyltrimethylammoniumchlorid von
Kao Corporation; eine 63%ige wäßrige Lösung) zugegeben wurde.
Es wurde ein feinverteiltes Gel-Polymerisat mit den in
Tabelle 2 angegebenen Eigenschaften erhalten.
Die Emulsionspolymerisation wurde nach dem gleichen Verfahren,
wie in Beispiel 7 beschrieben, durchgeführt, ausgenommen,
daß der Polymerisationsinitiator geändert wurde. Es wurde
eine wasserlösliche Azodiamidinverbindung, nämlich "V-50"
(2,2′-Azobis-(2-methylpropionamidin)-dihydrochlorid, ein
Produkt von Wako Pure Chemicals Industries, Ltd.), verwendet.
Während die Monomeren tropfenweise zugegeben wurden, agglomerisierte
das System, und ein feinverteiltes Gel-Polymerisat
konnte nicht erhalten werden.
Es wurde wie in Beispiel 6 beschrieben gearbeitet, ausgenommen,
daß das folgende Gemisch aus Monomeren als monomeres
Gemisch verwendet wurde. Es wurde ein feinverteiltes Gel-
Polymerisat mit den in Tabelle 2 angegebenen Eigenschaften
erhalten.
Styrol | |
500 Teile | |
n-Butylacrylat | 500 Teile |
In den folgenden Anwendungsbeispielen wird das erfindungsgemäß
hergestellte feinverteilte Gel-Polymerisat in kationisch-
elektrisch abscheidbaren Anstrichmitteln verwendet.
Zu 572 Teilen einer klaren Emulsion für die kationische
Elektroabscheidung (Warenname "Elecron 9450", ein Produkt
von Kansai Paint Co., Ltd.), welche ein polyamidmodifiziertes
Epoxyharz und ein vollständig maskiertes Diisocyanat enthielt,
mit einem Feststoffgehalt von 35% werden 75 Teile
einer Dispersion aus einem feinverteilten Gel-Polymerisat mit
einem Feststoffgehalt von 20%, einem pH-Wert von 7 und einer
Viskosität von 90 cP, erhalten gemäß Beispiel 7, und 139,4 Teile
der folgenden Pigmentpaste A mit einem Feststoffgehalt
von 43% unter Rühren zugegeben. Das entstehende Gemisch wird
mit 588,5 Teilen entionisiertem Wasser verdünnt, wobei ein
kationisch-elektroabscheidbares Anstrichmittel erhalten
wird.
Pigmentpaste | |
modifiziertes Epoxyharz | |
5 | |
Titanoxid | 14 |
gereinigter Ton | 10 |
Carbon Black bzw. Ruß | 1 |
entionisiertes Wasser | 39,7 |
Gesamt | 69,7 |
Ein kationisch-elektrisch abscheidbarer Überzug wird gemäß
dem Anwendungsbeispiel 1 erhalten, ausgenommen, daß 75 Teile
einer Dispersion eines feinverteilten Gel-Polymerisats mit
einem Feststoffgehalt von 20%, einem pH-Wert von 3,8 und
einer Viskosität von 150 cP, erhalten gemäß Beispiel 8, als
feinverteiltes Gel-Polymerisat verwendet wurden.
Ein kationisch-elektrisch abscheidbarer Überzug wird, wie in
Anwendungsbeispiel 1 beschrieben, erhalten, ausgenommen, daß
75 Teile einer Dispersion aus einem feinverteilten Gel-Polymerisat
mit einem Feststoffgehalt von 20%, einem pH-Wert
von 3,7 und einer Viskosität von 150 cP, erhalten gemäß
Vergleichsbeispiel 4, als feinverteiltes Gel-Polymerisat
verwendet wurden.
Eine 0,8×300×90 cm kaltgewalzte matte Stahlplatte (mit
einem Winkel des Kantenteils von 45°) wurde chemisch mit
"Palbond 3030" (Warenname für ein Produkt von Nihon Parkerizing
Co., Ltd., ein Zinkphosphat-Typ) behandelt. Sie wurde
in jedes der kationisch-elektrisch abscheidbaren Anstrichmittel,
erhalten gemäß den Anwendungsbeispielen 1 bis 3,
eingetaucht, und die elektrische Abscheidungsbeschichtung
wurde unter Verwendung der obigen Platte als Kathode durchgeführt.
Die Bedingungen bei der Elektrobeschichtung mit dem
Beschichtungsbad waren eine Temperatur von 30°C, ein pH-Wert
von 5,6 und eine Spannung von 300 V. Es wurde ein elektrisch
abgeschiedener beschichteter Film mit einer Dicke von 20 µm
(bezogen auf die trockene Filmdicke) gebildet, dieser wurde
mit Wasser gewaschen und bei 185°C 20 Minuten gebrannt.
Die Eigenschaften der beschichteten Platte wurden mit den
in Tabelle 3 angegebenen Ergebnissen gemessen. Die Schmelzviskositäten
der beschichteten Platten wurden ebenfalls gemessen,
und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Die Schmelzviskosität der elektrisch abgeschiedenen
beschichteten Filme beim Brennen wird von dem Wärmefließ-
Aussehen eines Bleistiftkratzers, bezogen auf die Schmelzviskosität
gemäß einem Meßverfahren unter Verwendung einer
rollenden Kugel, bestimmt (gemäß JIS-Z-0237). Der Wert ist
die minimale Viskosität (cP).
Die elektrische Abscheidungsbeschichtung wird auf
einer Stahlplatte mit einem Kantenwinkel von 45° bei solchen
Bedingungen durchgeführt, daß die Dicke des gehärteten Films
im allgemeinen Teil 20 µm beträgt, und die beschichtete Stahlplatte
wird bei den gegebenen Backbedingungen unter Herstellung
einer Testplatte gehärtet. Die Testplatte wird in eine
Salzsprühvorrichtung auf solche Weise eingebaut, daß die
Kante der Testplatte vertikal liegt, und dann wird ein Salzsprühtest
während 168 Stunden gemäß JIS-S-2371 durchgeführt.
Die Korrosionsbeständigkeit des 45°-Kantenteils wird wie
folgt bewertet:
: es tritt kein Rost auf
○: es tritt geringfügig Rost auf
×: Rost tritt stark auf
○: es tritt geringfügig Rost auf
×: Rost tritt stark auf
Die Endeigenschaft der elektrisch beschichteten Oberfläche
wird durch visuelle Beobachtung wie folgt bestimmt:
○: gut
: fast gut
∆: etwas schlecht
: fast gut
∆: etwas schlecht
Bestimmt in einer Atmosphäre bei 20°C entsprechend
JIS K-5400-1979 6, 13, 3B. Der Wert ist die maximale Höhe
(cm), die keine Beschädigung des beschichteten Films bei solchen
Bedingungen ergibt, daß das Fallgewicht 500 g beträgt
und der Durchmesser am äußersten Ende des Schlagzentrums
½ inch (1,25 cm) beträgt. Der maximale Wert beträgt 50 cm.
Die durch elektrische Abscheidung beschichtete
gebackene Platte wird weiter mit einem wärmehärtenden Zwischen
überzug und einem Deckanstrich versehen und in der Wärme gehärtet.
Die entstehende Platte wird dem folgenden Test unterworfen:
- 1) Testvorrichtung: Q-G-R-Gravelometer (eine Vorrichtung der Q Panel Company)
- 2) Steine werden durch die Luft verblasen: gemahlene Steine mit einem Durchmesser von 15 bis 20 mm
- 3) Volumen von Steinen, die durch die Luft verblasen werden: etwa 500 ml
- 4) Druck der Blasluft: etwa 4 kg/cm²
- 5) Temperatur beim Test: etwa 20°C
Ein Teststück wird auf ein Teststück-Haltegerät fixiert,
und etwa 500 ml gemahlene Steine werden gegen das Teststück
bei einem Luft-Blasdruck von etwa 4 kg/cm² geblasen. Anschließend
wird der Zustand der beschichteten Oberfläche bewertet.
Der Zustand der beschichteten Oberfläche wird durch
visuelle Beobachtung gemäß dem folgenden Standard bewertet:
(gut): | |
ein Fleck, bedingt durch das Beschießen, wird kaum auf einem Teil des Deckanstrichs beobachtet, und der elektrisch abgeschiedene Film wird nicht abgeschält; | |
(mittelgut): | ein Fleck, bedingt durch das Beschießen, wird auf dem Deckanstrich und dem Zwischenanstrich beobachtet, und der elektrisch abgeschiedene Film wird etwas abgeschält; |
∆ (schlecht): | ein Fleck, bedingt durch das Beschießen, wird auf dem Deckanstrich und dem Zwischenanstrich stark beobachtet, und der elektrisch abgeschiedene beschichtete Film schält sich stark ab. |
Nach dem Eintauchen in heißes Wasser bei 40°C während
20 Tagen werden auf dem beschichteten Film 100 Quadrate mit
einer Größe von 1×1 mm entsprechend JIS K-5400-1797 6.15
erzeugt, und ein Cellophan-Klebeband wird auf die Oberfläche
geklebt. Das Band wird abrupt abgerissen, und der Zustand
der beschichteten Oberfläche wird bewertet;
: gut
∆: eine Kante des Kreuzschnitts wird etwas abgeschält
×: einige Teile der 100 Quadrate werden abgeschält.
∆: eine Kante des Kreuzschnitts wird etwas abgeschält
×: einige Teile der 100 Quadrate werden abgeschält.
Claims (10)
1. Feinverteiltes Gel-Polymerisat, erhalten durch Emul
sionspolymerisation von
- (a) einem polymerisierbaren Monomeren, welches mindestens zwei radikalisch polymerisierbare ungesättigte Gruppen im Molekül enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem polymerisierbaren ungesättigten Monocarbonsäureester eines mehrwertigen Alkohols, einem polymerisierbaren unge sättigten Alkoholester einer mehrbasischen Säure und einem aromatischen Monomeren, das durch mindestens zwei Vinylgruppen substituiert ist, und
- (b) einem radikalisch polymerisierbaren ungesättigten
Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem po
lymerisierbaren ungesättigten Monomeren, welches eine viny
lische Doppelbindung und eine hydrolysierbare Alkoxysilangruppe
enthält, einem polymerisierbaren ungesättigten Monomeren,
das eine vinylische Doppelbindung und eine Hydroxylgruppe
enthält, einem polymerisierbaren ungesättigten Monomeren,
das eine Carboxylgruppe enthält, einem Stickstoff
enthaltenden Alkyl(meth)acrylat-Monomeren, einem polymeri
sierbaren ungesättigten Amid-Monomeren, einem polymerisier
baren ungesättigten Nitril-Monomeren, einem Alkyl(meth)acrylat-
Monomeren, einem polymerisierbaren ungesättigten Glycidyl-
Monomeren, einem polymerisierbaren vinyl-aromatischen
Monomeren, einem alpha-Olefin-Monomeren, einem Vinylester-
Monomeren einer Fettsäure und einem Dien-Monomeren,
wobei das Mischverhältnis der Monomeren (a) zu den Monomeren (b) 1 : 99 bis 99 : 1, ausgedrückt durch das Gewichtsverhältnis, beträgt,
in Anwesenheit eines reaktiven Emulgiermittels, welches eine Allylgruppe in dem Molekül enthält und das ein anionisches Emulgiermittel, ein kationisches Emulgiermittel oder ein Gemisch aus anionischem Emulgiermittel oder kationischem Emul giermittel mit einem nichtionischen Emulgiermittel ist und wobei das Allylgruppen enthaltende reaktive Emulgiermittel in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 30 Gew.-% pro 100 Gew.-Teile des Feststoffgehalts des feinverteilten Gel-Poly merisats und in Anwesenheit eines Polymerisationsinitiators verwendet wird.
2. Feinverteiltes Gel-Polymerisat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Monomere (a) mindestens
eine Verbindung aus der Gruppe bestehend aus Ethylen
glykoldi(meth)acrylat, Triethylenglykoldi(meth)acrylat,
Tetraethylenglykoldimethacrylat, 1,3-Butylenglykoldimeth
acrylat, 1,4-Butandioldiacrylat, Neopentylglykoldiacrylat,
1,6-Hexandioldiacrylat und Divinylbenzol ist.
3. Feinverteiltes Gel-Polymerisat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Monomere (b) ausgewählt
wird aus der Gruppe bestehend aus Methyl(meth)acrylat,
Ethyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl
(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat und Styrol.
4. Feinverteiltes Gel-Polymerisat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mischverhältnis des
Monomeren (a) zu dem Monomeren (b) 3 : 97 bis 20 : 80, ausgedrückt
durch das Gewichtsverhältnis, beträgt.
5. Feinverteiltes Gel-Polymerisat nach Anspruch 1, erhalten
durch Emulsionspolymerisation von
- (a) einem polymerisierbaren Monomeren, welches mindestens zwei radikalisch polymerisierbare ungesättigte Gruppen im Molekül enthält,
- (b) einem radikalisch polymerisierbaren ungesättigten
Monomeren bestehend aus
- (b-1) einem polymerisierbaren Monomeren, das eine vinylische Doppelbindung und eine hydrolysierbare Alkoxysilangruppe im Molekül enthält,
- (b-2) einem polymerisierbaren Monomeren, das eine vinylische Doppelbindung und eine Hydroxylgruppe enthält, und
- (b-3) einem anderen polymerisierbaren Monomeren, das keine Carboxylgruppe enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Stickstoff enthaltenden Alkyl(meth)acrylat-Monomeren, einem polymerisierbaren ungesättigten Amid- Monomeren, einem polymerisierbaren ungesättigten Nitril-Monomeren, einem Alkyl(meth)acrylat- Monomeren, einem polymerisierbaren ungesättigten Glycidyl-Monomeren, einem polymerisierbaren aromatischen Vinyl-Monomeren, einem α-Olefin- Monomeren, einem Dien-Monomeren und einem Vinylester-Monomeren einer Fettsäure;
in Anwesenheit eines kationischen reaktiven Emulgiermittels,
das eine Allylgruppe im Molekül enthält.
6. Feinverteiltes Gel-Polymerisat nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mischverhältnis
des Monomeren (a), der Monomeren (b-1), (b-2) und (b-3)
innerhalb der folgenden Bereiche, bezogen auf das Gewicht,
liegt:
Monomeres (a)
1 bis 30%
Monomeres (b-1) 1 bis 30%
Monomeres (b-2) 1 bis 30% und
Monomeres (b-3) 10 bis 97%.
7. Verfahren zur Herstellung eines feinverteilten Gel-
Polymerisats nach Anspruch 1, durch Emulsionspolymerisation von
- (a) einem polymerisierbaren Monomeren, welches mindestens zwei radikalisch polymerisierbare ungesättigte Gruppen im Molekül enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem polymerisierbaren ungesättigten Monocarbonsäureester eines mehrwertigen Alkohols, einem polymerisierbaren ungesättigten Alkoholester einer mehrbasischen Säure und einem aromatischen Monomeren, das durch mindestens zwei Vinylgruppen substituiert ist, und
- (b) einem radikalisch polymerisierbaren ungesättigten
Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem po
lymerisierbaren ungesättigten Monomeren, welches eine vinylische
Doppelbindung und eine hydrolisierbare Alkoxysilangruppe
enthält, einem polymerisierbaren ungesättigten Monomeren,
das eine vinylische Doppelbindung und eine Hydroxylgruppe
enthält, einem polymerisierbaren ungesättigten Monomeren,
das eine Carboxylgruppe enthält, einem Stickstoff
enthaltenden Alkyl(meth)acrylat-Monomeren, einem polymeri
sierbaren ungesättigten Amid-Monomeren, einem polymerisierbaren
ungesättigten Nitril-Monomeren, einem Alkyl(meth)acrylat-
Monomeren, einem polymerisierbaren ungesättigten Glycidyl-
Monomeren, einem polymerisierbaren vinyl-aromatischen
Monomeren, einem alpha-Olefin-Monomeren, einem Vinylester-
Monomeren einer Fettsäure und einem Dien-Monomeren,
in Anwesenheit eines reaktiven Emulgiermittels, welches eine Allylgruppe im Molekül enthält, dadurch gekennzeichnet, daß als Polymerisationsinitiator eine wasserlösliche Azoamidverbindung verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die wasserlösliche Azoamidverbindung
eine Verbindung ist, die durch die folgende allgemeine Formel
dargestellt wird:
worinX eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylengruppe
mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet,oder eine Verbindung, die durch die folgende allgemeine Formel
dargestellt wird:
worinmindestens einer der Substituenten X¹, X² und X³ eine
Hydroxylgruppe bedeutet und der verbleibende oder
die verbleibenden ein Wasserstoffatom bedeutet bzw.
bedeuten,ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die wasserlösliche Azoamidverbindung
in einer Menge von 0,1 bis 1,5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile
des Feststoffgehaltes des feinverteilen Gel-Polymerisats
verwendet wird.
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