DE392626C

DE392626C - In das Bremsbedienungsgestaenge eingeschaltete Feder

Info

Publication number: DE392626C
Application number: DEH90566D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1920-06-23
Filing date: 1920-06-23
Publication date: 1924-03-29

Description

In das Bremsbedienungsgestänge eingeschaltete Feder. Die Erfindung betrifft ein insbesondere rdür Automobile bestimmtes Bremsgestänge mit eingeschalteter Feder, die in bekannte Weise mit einer der zulässigen Höchstkraft entsprechend einstellbaren Vorspannung versehen ist.
Die Neuerung besteht darin, daß die in ein Gehäuse eingeschlossene, von außen durch eine besondere Einstellscheibe mittels Schraube und Mutter einstellbare Feder mit einer die wirksame Federspannung angebenden Anzeigevorrichtung versehen ist. Dabei kann durch eine elektrische Kontaktvorrichtung am Federgehäuse bei Überschreitung der der Feder erteilten Vorspannung ein zur Zeichengebung dienender elektrischer Stromkreis geschlossen werden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Schnittbild beispielsweise dargestellt .
Die Feder 400' ist in einem mit einer Gradteileng 45r versehenen zylindrischen Gehäuse 450 angeordnet, das einen verstellbaren Anzeiger 453 trägt, der die Anfangsspannung angibt, die aus der Belastung und aus der Reibungswirkung (obere Ziffern) besteht.
Zum Einstellen dreht man die Einstellscheibeq:57, .um die Feder 40& bis zu dem Grade zu spannen, wie es die Verstellung der Mutter 458 verlangt, deren Führungsstifte 459, 459 in Schlitzen 46o, 46o' des Gehäuses gleiten.
Die Einrichtung zur Änderung der Federspannung beeinfiußt in keiner Weise die Stellung oder den Gang des Fußhebels. Der elektrische Kontakt mit Läutewerk, beispielsweise ein Federkontakt 455, oder irgendeine andere Signalvorrichtung (Klopfer o. dgl.) wird vorgesehen, um den Führer zu verständigen, däß er die statthafte Grenze der Kraftäußerung überschritten habe. Für diesen Fall werden die eine stärkere Spannung als die ursprünglich gegebene zeigende Feder 4oo', die Mutter q.58 und die mit Gewinde versehene Stange oder Schraube q.52 mitgenommen und die Einstellscheibe 457 trifft beim Verschieben gegenüber dem Gehäuse 450 auf die mit ihm verbundene, den Kontakt bildende Blattfeder 455. Der Kontakt mit seiner Signalwirkung kann so lange bestehen bleiben, bis die Kraftäußerung unter die Grenze zurückgeht, die man zu Beginn für die Wirkung der Belastung und Reibung angesetzt hat.

Claims

PATENT-ANSPRÜCHE: i. In das Bremsbedienungsgestänge eingeschaltete, mit einer der zulässigen Höchstkraft entsprechend einstellbaren Vorspannung versehene Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die in ein Gehäuse (45o) eingeschlossene, von außen durch eine besondere Einstellscheibe (457) mittels Schraube (452) und Mutter (458) einstellbare Feder (4oo') mit einer die wirksame Federspannung angebenden Anzeigevorrichtung (45j, 453) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine elektrische Kontaktvorrichtung (455) am Gehäuse (45o) der Feder (4oo'), durch die bei Überschreitung der der Feder erteilten Vorspannung ein zur Zeichengebung dienender elektrischer Strom geschlossen wird.