DE3923067A1 - Spinnanlage fuer chemiefasern - Google Patents
Spinnanlage fuer chemiefasernInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
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- D01D5/08—Melt spinning methods
- D01D5/088—Cooling filaments, threads or the like, leaving the spinnerettes
- D01D5/092—Cooling filaments, threads or the like, leaving the spinnerettes in shafts or chimneys
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spinnanlage nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Diese Spinnanlage ist bekannt durch die US-PS 32 74 644.
Diese Spinnanlage ist gleichermaßen für Rund-Reckteck-Spinn
düsenplatten geeignet. Rund-Spinndüsenplatten sind solche,
deren Spinndüsen in einer kreisförmigen Spinnfläche mehr oder
weniger gleichmäßig verteilt sind. Rechteck-Spinndüsenplatten
sind solche, deren Spinndüsen in einer Rechteckfläche mehr
oder weniger gleichmäßig verteilt sind.
Mit der bekannten Vorrichtung wird ein Luftstrom quer durch
das frisch gesponnene Filamentbündel geblasen. Dabei ist
nachteilig, daß sich die hinteren Filamentbündel anders und
im Zweifelsfalle schwächer abkühlen als die dem Luftstrom
unmittelbar ausgesetzten Filamente.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, auch bei Verwendung
von Rechteck-Spinndüsen, mit denen im allgemeinen Fäden
großen Titers und großer Filamentzahl gesponnen werden, für
eine gleichmäßige Abkühlung sämtlicher Filamente zu sorgen.
Für Spinnanlagen mit Rund-Spinndüsen ist die Lösung dieser
Aufgabe bekannt durch die DE-OS 34 06 347, wobei der Spinn
schacht als poröses Rohr ausgebildet ist, das einen mit einem
Luftanschluß versehenen Anblaskasten durchdringt.
Für eine Spinnanlage mit Rechteck-Spinndüse nach dem Ober
begriff von Anspruch 1 ergibt sich die Lösung aus dem Kenn
zeichen des Anspruchs 1. Dabei werden beidseits der Spinn
fläche Anblaskästen vorgesehen, die z.B. identisch ausgebil
det sind und die sich jeweils längs der Längskanten der
Spinnfläche erstrecken, während die Anblaskästen längs der
Breitseiten der Spinnfläche durch Seitenwände verbunden sind
und auf diese Weise einen Kühlschacht für die frisch gespon
nenen Filamente bilden, der sich über einen Teil der Fall
strecke der Filamente erstreckt.
Durch die Erfindung wird das Kühlprinzip mit Querstromanbla
sung verlassen, da die eingeblasenen Luftströme innerhalb des
Faserbündels in Faserrichtung abströmen.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 2 läßt sich erreichen, daß
ein Teil der Luftströme gegen die Fadenlaufrichtung ab
strömt. Dies ist besonders günstig für eine intensive Abküh
lung. Ferner werden Luftstaus im oberen Bereich des Blas
kastens vermieden. Andererseits wird durch die Anbringung des
Zwischenschachtes vermieden, daß die aufströmenden Luftströme
zu einer schreckhaften Abkühlung der Spinndüsenplatte
führen.
Bei dieser Ausführung erfolgt die Kühlung also zum Teil durch
Gegenstrom und zum Teil durch Gleichstrom der Luftströme.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 3 wird die Kühlung intensi
viert. Der mit relativ großen Löchern versehene Austausch
kasten bewirkt, daß ein Teil der zuvor eingeblasenen,
inzwischen erwärmten Luft nach außen abgeführt und stattdes
sen Frischluft herangeführt wird.
Ferner dient der Austauschkasten zur Beruhigung des Filament
bündels.
Durch weitere Maßnahmen wird vorgesehen, daß den Druckkästen
laminar strömende Luft zugeführt wird und daß innerhalb der
Druckkästen keine Druckunterschiede herrschen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 Die Ansicht eines Blaskastens und eines sich daran
anschließenden Luftaustausch-Schachtes;
Fig. 2 den Längsschnitt durch eine Spinnanlage mit Spinn
düse, Zwischenschacht, Blaskasten und Luft
austausch-Schacht.
Die Spinndüse 1 ist in Fig. 2A in der Untersicht darge
stellt. Es handelt sich um eine rechteckige Platte 2. In die
Platte 2 sind eine Vielzahl von Düsenöffnungen eingebracht.
Die Düsenöffnungen sind in einer rechteckigen Spinnfläche 3
angeordnet. Die Spinnfläche 3 kann gleichmäßig mit Spinndüsen
besetzt sein. Es ist aber auch möglich, an den Längsseiten
der rechteckigen Spinnflächen jeweils einen Streifen mit
Düsenöffnungen vorzusehen, während in der Längsmitte der
Spinnfläche ein Streifen unbesetzt bleibt. Die Spinndüse ist
Teil einer Extruder-Schmelzspinnanlage 4. Durch die Spinn
düsenplatte 2 bzw. Spinndüsen werden eine Vielzahl von
zunächst schmelzflüssigen Filamenten 5 gesponnen. Unterhalb
der Spinnplatte liegt ein Isolierstück 6 und ein Zwischen
schacht 7. Das Isolierstück 6 stellt eine Wärmeisolierung
zwischen der Spinndüsenplatte und dem Zwischenschacht 7 dar.
Das Isolierstück 6 und der Zwischenschacht 7 haben ebenfalls
rechteckige Form und sind der Spinnfläche 3 ähnlich. In Fall
richtung 8 folgt der Blaskasten 9. Die Oberkante des Blas
kastens 9 bildet jedoch mit dem Zwischenschacht 7 einen Luft
austrittschlitz 10. Dieser besitzt in Fallrichtung die Weite
von ca. 1-10 mm.
Der Blaskasten ist ein rechteckiger Kasten. Seine Wände, die
sich auf der Längsseite der Spinnfläche 3 erstrecken, sind
als Blaswände 11 ausgeführt. Jede dieser Blaswände 11.1, 11.2
erstreckt sich über eine gewisse Länge der Fallrichtung 8 und
ist luftdurchlässig. Es kann sich z.B. um Siebflächen oder
luftdurchlässige Sinterwände handeln. Vor jede Blaswand sind
Schikanebleche 12 gesetzt, die sich über die Längsrichtung
der Spinnfläche 3 erstrecken und im wesentlichen horizontal
ausgerichtet sind. Über die Breite der Blaswände, d.h. in
Fallrichtung 8, sind mehrere derartiger Luftleitbleche 12
angeordnet. Die Breite der Luftleitbleche 12 ist so bemessen,
daß die Vorderkanten die Längskanten der Spinnfläche 3, d.h.
die äußeren Filamente 5 nicht berühren.
Auf der Außenseite jeder Blaswand 11.1 bzw. 11.2 sitzt ein
Druckkasten 13.1 bzw. 13.2. Der Druckkasten erstreckt sich
über Länge und Breite einer jeden Blaswand. Jeder Druckkasten
13.1, 13.2 ist an seiner unteren Längsseite über eine Beruhi
gungskammer 15.1, 15.2 mit einem Luftanschluß 14.1, 14.2
verbunden. Die Beruhigungskammer ist mit der Druckkammer
13.1, 13.2 durch ein Beruhigungsblech 16.1, 16.2 verbunden.
Das Beruhigungsblech weist eine Vielzahl von Öffnungen auf,
durch die gewährleistet ist, daß der aus der Beruhigungskam
mer austretende Luftstrom laminar ist. Die Druckkammern 15.1
und 15.2 sowie die Beruhigungsbleche 16.1 und 16.2 erstrecken
sich über die Gesamtlängsseite der Spinnfläche 3. Die Luft
anschlüsse 14.2 münden in die Beruhigungskammern 15.1, 15.2
derart, daß sich die Mündung über einen wesentlichen Teil der
Längsseite der Spinnfläche 3 erstreckt. Der Blaskasten wird
an den Querseiten der rechteckigen Spinnfläche 3 durch luft
dichte Bleche abgeschlossen. An den Blasschacht schließt sich
ein Fallschacht 17 an. Der Fallschacht ist allseits luft
dicht. Sein Querschnitt entspricht im wesentlichen der Spinn
fläche 3. An den Fallschacht schließt sich ein Luftaus
tausch-Schacht 18 an. Dieser besteht auf den Längsseiten der
Spinnfläche 3 aus Blechen, die in regelmäßiger Verteilung
eine Vielzahl von Löchern mit relativ großem Querschnitt
(z.B. 1 cm) aufweisen. Auf den Querseiten der Spinnfläche 3
kann der Luftaustausch-Schacht 18 durch luftdichte Bleche
verschlossen sein. Über seine gesamte Breite, d.h. in Fall
richtung 8, hat der Luftaustausch-Schacht 18 einen Quer
schnitt, der im wesentlichen der Spinnfläche 3 entspricht.
Der Luftaustausch-Schacht 18 besitzt eine Tür 19, die insbe
sondere beim Anspinnen geöffnet werden kann.
Es ergibt sich aus Fig. 1, daß auch die Druckkästen 13 mit
den Blaswänden 11 und den Luftleitblechen 12 Teil einer Tür
bilden. Diese Tür kann zum Fadenanlegen und zum Reinigen der
Düsenplatte geöffnet werden.
Zur Funktion:
Nach dem Anspinnen werden die Druckluftanschlüsse 14.1, 14.2
mit Druckluft beschickt. Diese Druckluft beruhigt sich in den
Beruhigungskammern 15.1, 15.2 und wird in laminaren Strö
mungen in die Druckkammern 13.1, 13.2 geschickt. Durch die
Ausbildung der Mündungen der Luftanschlüsse 14 in die Beruhi
gungskammern wird gewährleistet, daß über die gesamte Länge
der Beruhigungskammern und damit auch über die gesamte Länge
der Druckkammern ein einheitlicher Luftdruck besteht. Durch
die Formgebung der Luftdurchlässe in den Blaswänden 11.1,
11.2 bzw. durch die Art der Porösität ist sichergestellt, daß
die Luft aus den Druckkästen 13.1, 13.2 in laminaren, hori
zontalen Strömungen auf die in der Spinnfläche 3 mit Fall
richtung 8 laufenden Filamente trifft. Dabei gewährleisten
die Luftleitbleche 12, daß sich zwischen der Blaswand 11 und
der Spinnfläche 3 keine Luftströmungen, die nicht in Berüh
rung mit dem Filamentbündel gelangen, und keine Totzonen
ausbilden. Im mittleren Bereich der Spinnfläche 3 treffen die
Luftstrahlen aufeinander. Es entsteht hier ein erhöhter
Druck, der dazu führt, daß ein Tei der Luft nach oben und ein
Teil der Luft nach unten in Fallrichtung abgelenkt wird. Die
nach oben abgelenkte Luft kann durch den Luftaustrittschlitz
10 entweichen. In dem Zwischenschacht 7 bildet sich eine
Totzone mit heißer, stehender Luft aus. Durch die Anordnung
des Zwischenschachtes 7 ist sichergestellt, daß die entwei
chende Luft nicht in Berührung mit der Spinnplatte gelangt
und daher nicht zur Abkühlung der Spinnplatte und zum Ein
frieren der austretenden Schmelzeströme führt. Andererseits
führt der Zwischenschacht dazu, daß die Filamente in einem
gewissen Fallbereich nach dem Austreten aus der Spinnplatte
nicht abkühlen. Durch die Länge dieser Fallstrecke des
Zwischenschachtes 7 kann das Kristallwachstum in den Fila
menten beeinflußt werden.
Die nach oben abströmende, durch den Luftaustrittschlitz 10
abzuführende Luft bewirkt eine Abkühlung der Filamente im
Gegenstrom. Daher wird durch diese Luft ein wesentlicher Teil
der Wärmemenge der Filamente bereits abgeführt. Dadurch, daß
diese im Gegenstrom geführte Luft alsbald durch den Luftaus
trittschlitz 10 entweichen kann, wird sichergestellt, daß die
von dieser Luft aufgenommene Wärmemenge nicht mehr auf die
Filamente oder die Spinnanlage übertragen werden kann.
Die nach unten abgeführte Luft führt zur Kühlung der Fila
mente im Gleichstrom. Die Länge des Blasschachtes ist daher
dadurch begrenzt, daß nach einer gewissen Fallstrecke Tempe
raturgleichgewicht zwischen den Filamenten und der im Gleich
strom geführten Luft eintritt, zumindest annähernd eintritt.
Der Wärmeaustausch wird sodann uneffektiv. Das zuvor gesagte
gilt auch für den an den Blasschacht anschließenden, luft
dichten Fallschacht 17.
Im Luftaustausch-Schacht 18 erfolgt sodann ein Druckausgleich
zwischen der Kühlluft und der Umgebungsluft. Infolge dieses
Druckausgleiches und infolge der Strömungsverhältnisse tritt
ein Teil der Kühlluft aus den gelochten Seitenwänden des
Luftaustausch-Schachtes 18 aus. Gleichzeitig entstehen damit
zunehmende Turbulenzen. Diese führen dazu, daß auch Umge
bungsluft in den Luftaustausch-Schacht 18 eingezogen wird.
Daher bewirkt der Luftaustausch-Schacht mit seinen gelochten
Wänden eine intensive Durchmischung von Kühlluft und Umge
bungsluft und damit eine erneute Abkühlung der mit dem Fila
mentbündel strömenden Luft. Hierdurch kommt es zu einer
weiteren Abkühlung des Filamentbündels.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die gesamte Konstruktion aus Zwischen
schacht, Blasschacht, Fallschacht und Luftaustausch-Schacht
in Ständern 20 auf einem Zwischendeck des Spinnereigebäudes
gelagert. Im Anschluß an den Luftaustausch-Schacht 18 werden
die Filamente in der unteren Etage frei oder in einem sich
anschließenden Fallschacht zu der Weiterverarbeitung, insbe
sondere Verstreckung, und/oder Aufwicklung oder sonstigen
Ablageeinrichtung geführt.
Bezugszeichenaufstellung
1 Spinndüse
2 Düsenplatte
3 Spinnfläche
4 Extruder-Schmelzspinnanlage
5 Filamente
6 Isolierung
7 Zwischenschacht
8 Fallrichtung
9 Blaskasten
10 Luftaustrittschlitz
11 Blaswand
12 Luftleitblech
13 Druckkasten
14 Luftanschluß
15 Beruhigungskasten
16 Beruhigungsblech
17 Fallschacht
18 Luftaustausch-Schacht
19 Tür
20 Ständer
2 Düsenplatte
3 Spinnfläche
4 Extruder-Schmelzspinnanlage
5 Filamente
6 Isolierung
7 Zwischenschacht
8 Fallrichtung
9 Blaskasten
10 Luftaustrittschlitz
11 Blaswand
12 Luftleitblech
13 Druckkasten
14 Luftanschluß
15 Beruhigungskasten
16 Beruhigungsblech
17 Fallschacht
18 Luftaustausch-Schacht
19 Tür
20 Ständer
Claims (6)
1. Spinnanlage für Chemiefasern
mit einer Düsenplatte, deren Spinndüsen in einer recht eckigen Spinnfläche angeordnet sind,
mit einem Blaskasten, der sich an die Spinndüse anschließt
und der sich von dort über ein Stück der Fallstrecke der Chemiefasern erstreckt
und der auf den beiden Längsseiten der Spinnfläche einerseits aus einer luftdurchlässigen Blaswand und andererseits einer luftdurchlässigen Gegenwand besteht, wobei die Blaswand Bestandteil eines Druckkastens ist,
welcher mit einem Luftanschluß versehen und von außen auf den Blaskasten gesetzt ist,
Kennzeichen:
Die Gegenwand ist ebenfalls als Blaswand ausgebildet und Bestandteil eines mit Luftanschluß versehenen Blas kastens.
mit einer Düsenplatte, deren Spinndüsen in einer recht eckigen Spinnfläche angeordnet sind,
mit einem Blaskasten, der sich an die Spinndüse anschließt
und der sich von dort über ein Stück der Fallstrecke der Chemiefasern erstreckt
und der auf den beiden Längsseiten der Spinnfläche einerseits aus einer luftdurchlässigen Blaswand und andererseits einer luftdurchlässigen Gegenwand besteht, wobei die Blaswand Bestandteil eines Druckkastens ist,
welcher mit einem Luftanschluß versehen und von außen auf den Blaskasten gesetzt ist,
Kennzeichen:
Die Gegenwand ist ebenfalls als Blaswand ausgebildet und Bestandteil eines mit Luftanschluß versehenen Blas kastens.
2. Spinnanlage nach Anspruch 1,
Kennzeichen:
Zwischen dem Blaskasten und der Spinndüse liegt ein luft undurchlässiger, die Spinnfläche umgebender Zwischen schacht,
dessen Unterkante mit der Oberkante des Blasschachtes auf den Längsseiten der Spinnfläche einen Luftspalt bildet.
Kennzeichen:
Zwischen dem Blaskasten und der Spinndüse liegt ein luft undurchlässiger, die Spinnfläche umgebender Zwischen schacht,
dessen Unterkante mit der Oberkante des Blasschachtes auf den Längsseiten der Spinnfläche einen Luftspalt bildet.
3. Spinnanlage nach Anspruch 1 oder 2,
Kennzeichen:
An den Blasschacht schließt sich ein Luftaustausch- Schacht an, der die Spinnfläche einschließt und sich über eine Teillänge der Fallstrecke der Chemiefasern erstreckt und dessen sich über die Längsseiten der Spinnfläche erstreckende Vorder- und Rückseite eine siebartige Lochung aufweisen.
Kennzeichen:
An den Blasschacht schließt sich ein Luftaustausch- Schacht an, der die Spinnfläche einschließt und sich über eine Teillänge der Fallstrecke der Chemiefasern erstreckt und dessen sich über die Längsseiten der Spinnfläche erstreckende Vorder- und Rückseite eine siebartige Lochung aufweisen.
4. Spinnanlage nach Anspruch 1 oder 2,
Kennzeichen:
Der Luftanschluß jedes Druckkastens liegt an dessen unterem Ende und besteht aus
einem Luftanschluß und einem Beruhigungskasten, wobei die Mündung des Luftanschlusses sich im wesent lichen über die gesamte Längsseite der Spinnfläche erstreckt
und wobei der Beruhigungskasten unterhalb des Druck kastens liegt und mit dem Druckkasten durch ein gelochtes Blech verbunden ist.
Kennzeichen:
Der Luftanschluß jedes Druckkastens liegt an dessen unterem Ende und besteht aus
einem Luftanschluß und einem Beruhigungskasten, wobei die Mündung des Luftanschlusses sich im wesent lichen über die gesamte Längsseite der Spinnfläche erstreckt
und wobei der Beruhigungskasten unterhalb des Druck kastens liegt und mit dem Druckkasten durch ein gelochtes Blech verbunden ist.
5. Spinnanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
Kennzeichen:
Die lichte Weite des Auslasses des Blaskastens entspricht im wesentlichen der Spinnfläche.
Kennzeichen:
Die lichte Weite des Auslasses des Blaskastens entspricht im wesentlichen der Spinnfläche.
6. Spinnanlage nach Anspruch 5,
Kennzeichen:
Die lichte Weite des Auslasses des Beruhigungskastens entspricht im wesentlichen der Spinnfläche.
Kennzeichen:
Die lichte Weite des Auslasses des Beruhigungskastens entspricht im wesentlichen der Spinnfläche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923067 DE3923067C2 (de) | 1988-07-16 | 1989-07-13 | Spinnanlage für Chemiefasern |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3824208 | 1988-07-16 | ||
DE3834031 | 1988-10-06 | ||
DE19893923067 DE3923067C2 (de) | 1988-07-16 | 1989-07-13 | Spinnanlage für Chemiefasern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923067A1 true DE3923067A1 (de) | 1990-02-08 |
DE3923067C2 DE3923067C2 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=27197939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893923067 Expired - Fee Related DE3923067C2 (de) | 1988-07-16 | 1989-07-13 | Spinnanlage für Chemiefasern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3923067C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10252414A1 (de) * | 2002-11-12 | 2004-05-27 | Corovin Gmbh | Nichtrunde Spinnplattenbohrung |
DE19535143B4 (de) * | 1994-09-30 | 2006-02-16 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zur thermischen Behandlung von Fasern |
CN107119335A (zh) * | 2017-06-23 | 2017-09-01 | 苏州金泉新材料股份有限公司 | 熔纺长丝双面吹风冷却装置 |
CN111155184A (zh) * | 2020-01-10 | 2020-05-15 | 许春生 | 一种纤维级聚丙烯的生产设备 |
CN114541001A (zh) * | 2022-03-16 | 2022-05-27 | 彩通(苏州)纳米新材料科技有限公司 | 一种可降解高低熔点高弹皮芯纤维生产工艺及生产设备 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022004931A1 (de) | 2022-12-24 | 2024-06-27 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Abkühlen einer Mehrzahl von synthetischen Filamenten |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3274644A (en) * | 1964-04-27 | 1966-09-27 | Du Pont | Adjustable profile chimney |
DE3406347A1 (de) * | 1983-02-25 | 1984-10-11 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid | Spinnanlage fuer chemiefasern mit anblaskasten und spinnschacht |
-
1989
- 1989-07-13 DE DE19893923067 patent/DE3923067C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN114541001A (zh) * | 2022-03-16 | 2022-05-27 | 彩通(苏州)纳米新材料科技有限公司 | 一种可降解高低熔点高弹皮芯纤维生产工艺及生产设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3923067C2 (de) | 1994-02-03 |
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