DE3922655C2 - - Google Patents
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- DE3922655C2 DE3922655C2 DE3922655A DE3922655A DE3922655C2 DE 3922655 C2 DE3922655 C2 DE 3922655C2 DE 3922655 A DE3922655 A DE 3922655A DE 3922655 A DE3922655 A DE 3922655A DE 3922655 C2 DE3922655 C2 DE 3922655C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
- H01H13/702—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
- H01H13/705—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches characterised by construction, mounting or arrangement of operating parts, e.g. push-buttons or keys
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H2235/00—Springs
- H01H2235/012—Euler spring
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druck
tastenschalter gemäß dem Oberbegriff des einzigen Patent
anspruchs. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf einen Drucktastenschalter, wie er für
Personal Computer, Wortprozessoren und dergl. verwendet
wird, und im spezielleren auf einen Drucktastenschalter,
bei dem in einem Kontaktbereich ein Membranschalter ver
wendet wird und der einen Klickeffekt erzeugt.
Ein herkömmlicher Drucktastenschalter dieser Art (EP 01 36 488 B1) ist in
den Fig. 6(a) und 6(b) gezeigt, bei denen es sich jeweils
um Schnittansichten handelt, die den Zustand vor sowie
nach dem Niederdrücken eines Tastenoberteils eines her
kömmlichen Drucktastenschalters zeigen.
In diesen Figuren ist eine mit dem Bezugszeichen 1
bezeichnete Taste entlang eines hohlzylindrischen Trage
körpers 3 gleitend verschiebbar angebracht, der von einem
Rahmen 2 aufrecht wegsteht. Der Rahmen 2 sieht für jede
Taste 1 auf einer Tastatur je einen zylindrischen Trage
körper 3 vor. Der Rahmen 2 ist auf einer Basisplatte 4
montiert.
Die Taste 1 besitzt einen sich nach unten erstreckenden
Dorn 5. Der Dorn 5 ist im Inneren des zylindrischen
Tragekörpers 3 des Rahmens 2 angeordnet, wodurch sich die
Taste 1 innerhalb des zylindrischen Tragekörpers 3 be
findet und wodurch die Taste 1 innerhalb des zylindri
schen Tragekörpers 3 gleitend verschiebbar ist. In der
Außenfläche des Dorns 5, der zwei gegabelte, voneinander
getrennte Schürzenbereiche 6 aufweist (von denen nur
einer gezeigt ist), sowie in der Innenfläche des zylin
drischen Tragekörpers 3 sind eine Rippe bzw. ein Schlitz
vorgesehen, so daß während der Bewegung der Taste 1 in
senkrechter Richtung die Rippe und der Schlitz zusammen
wirken und dadurch die Bewegung der Taste 1 lenken und
führen.
Eine Feder 7 ist zwischen der Taste 1 und einem Betäti
gungsglied 8 angeordnet. Wenn die Taste 1 niedergedrückt
wird, schließt das Betätigungsglied 8 des Schwenk-Typs
einen Kontaktschalter 10 einer Membrankontaktschalter
konstruktion 9. Ein oberes Ende der Feder 7 wirkt auf
ein Montagebett 11, das in dem Dorn 5 der Taste 1 aus
gebildet ist. Das Montagebett 11 ist geringfügig ge
neigt ausgebildet, so daß die Feder 7 in einer zuerst
gewählten Richtung gebogen wird, und zwar in bezug auf
Fig. 6(a) nach rechts. Ein Ausknicken der Feder 7 in
einer seitlichen Richtung wird durch den Schürzenbereich
6 des Dorns 5 beschränkt.
Da das Betätigungsglied 8 stets auf der oberen Oberfläche
12 der Membrankontaktschalterkonstruktion 9 aufliegt,
drückt die Feder 7 die Taste 1 stets nach oben. Die
nach oben gehende Bewegung der Taste 1 wird durch An
schlagbereiche 13 begrenzt, von denen nur einer gezeigt
ist. Die Anschlagbereiche 13 sind in der Nähe jedes
Schürzenbereichs 6 des Dorns 5 angeordnet und an der
Außenfläche der Schürzenbereiche 6 angebracht, und
außerdem sind sie mit Schultern 14 (von denen nur eine
gezeigt ist) an der Innenfläche des zylindrischen Trage
körpers 3 in Eingriff. Jeder der Anschlagbereiche 13
besitzt eine schräg verlaufende Oberfläche. Die schräg
verlaufende Oberfläche der Anschlagbereiche 13 ist
gepaart mit der schräg verlaufenden Oberfläche der
Schulter 14, so daß beim Einführen der Taste 1 in den
zylindrischen Tragekörper 3 bei der Montage der Tastatur
oder beim Austausch der Taste 1 jeder Anschlagbereich
13 nicht über die Schulter 14 oben hinausragt.
In dem Zustand, in dem die Taste 1 nicht niedergedrückt
sondern durch die Feder 7 bis zum obersten Ende nach
oben gedrückt ist, d.h. in dem Fall, in dem das Betäti
gungsglied 8 in der in Fig. 6(a) gezeigten Weise in
seiner Ruhestellung ist, sind lediglich eine Bodenfläche
16 eines Halterungsbetts 15 des Betätigungsglieds 8 sowie
eine Bodenfläche 18 eines Halterungsbetts 17 mit der
oberen Oberfläche der Membrankontaktschalterkonstruktion
9 in Berührung. Da die Bodenfläche 16 des Halterungsbetts
15 und die Bodenfläche 18 des Halterungsbetts 17 von
dem Kontaktschalter 19 beabstandet sind, wenn sich das
Betätigungsglied 8 in der Ruhestellung befindet, wird
selbst bei zusammengedrückter Feder 7 keine Kraft auf
den Kontaktschalter 19 ausgeübt. Wenn sich das Betäti
gungsglied 8 in der Ruhestellung befindet, ist zwischen
einer Bodenfläche 21 eines Vorsprungs 20 und der oberen
Oberfläche 12 der Membrankontaktschalterkonstruktion 9
ein geringer Zwischenraum vorhanden.
Die Membrankontaktschalterkonstruktion 9 umfaßt eine
obere Schicht 22, eine Zwischenschicht 23 sowie eine
untere Schicht 24, wobei die obere Schicht 22 eine
untere Oberfläche 25 aufweist, die mit kreisförmigen
Kontakten 26 versehen ist, von denen nur einer gezeigt
ist. Die untere Schicht 24 besitzt eine obere Oberfläche
27, die mit kreisförmigen Kontakten 28 ausgebildet ist,
von denen ebenfalls nur einer gezeigt ist. Die Zwischen
schicht 23 ist mit einer kreisförmigen Öffnung 29 aus
gebildet. Diese kreisförmigen Kontakte 26 und 28 bilden
einen Kontaktschalter 19. Wenn die obere Schicht 22 in
die kreisförmige Öffnung 29 der Zwischenschicht 23 be
wegt wird, gelangen der kreisförmige Kontakt 26 und
der kreisförmige Kontakt 28 in Berührung, wodurch der
Kontaktschalter 19 geschlossen wird, wie dies in Fig.
6(b) gezeigt ist.
Wie in Fig. 6(a) gezeigt ist, sind bei in Ruhestellung
befindlichem Betätigungsglied 8 nur die Bodenfläche 16
des Halterungsbetts 15 des Betätigungsglieds 8 und die
Bodenfläche 18 des Halterungsbetts 17 mit der oberen
Oberfläche der Membrankontaktschalterkonstruktion 9
in Berührung, ohne daß dabei eine Kontaktherstellung
erfolgt.
Wenn die Taste aus der Position gemäß Fig. 6(a) in die
Position gemäß Fig. 6(b) niedergedrückt wird, wird eine
Kraft F gemäß Fig. 6(b), d.h. eine durch die Feder 7
auf das Betätigungsglied 8 übertragene Kraft, durch die
auf die Taste 1 ausgeübte Kraft erhöht. Wenn die Kraft
F größer als die in der Ruhestellung des Betätigungs
glieds vorhandene Kraft F wird, wird ein Moment M größer
als ein Moment, das durch ein Produkt aus der Kraft F
und einer Distanz x gebildet wird. Das Moment M wird
erzeugt, wenn die Feder 7 aus der Position gemäß
Fig. 6(a) in die Position gemäß Fig. 6(b) übermäßig
gekrümmt wird und dadurch ihr Krümmungsausmaß gesteigert
wird. Das Betätigungsglied 8 wird um einen eingangs
vorhandenen Schwenkpunkt verschwenkt, d.h. um die vorde
ren Enden 30 und 31 der Bodenfläche des Halterungsbetts.
Durch diese im Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung
gelangt die Bodenfläche 21 des Vorsprungs 20 mit der
oberen Oberfläche 12 der Membrankontaktschalterkonstruk
tion 9 in Berührung, und die obere Schicht 22 der
Membrankontaktschalterkonstruktion 9 wird in die kreis
förmige Öffnung 29 der Zwischenschicht 23 bewegt. Somit
gelangt der kreisförmige Kontakt 25 der Bodenfläche 25
der oberen Schicht 22 mit dem kreisförmigen Kontakt 28
der oberen Oberfläche der unteren Schicht 24 in Be
rührung.
Wenn das Betätigungsglied 8 um den eingangs vorhandenen
Schwenkpunkt verschwenkt wird, gelangt die Bodenfläche
21 des Vorsprungs 20 des Betätigungsglieds 8 mit einem
Punkt 32 auf der oberen Schicht 22 der Membrankontakt
schalterkonstruktion 9 in Berührung.
Wenn der Kontaktschalter 19 geschlossen ist, so fühlt
ein Benutzer dies durch die übermäßige Krümmung (Fig.
6(b)) der Feder 7, und der Benutzer kann nun seinen
Finger von der Taste 1 entfernen bzw. die Taste 1
freigeben.
Beim vorstehend erläuterten Stand der Technik wird die
zwischen der Taste 1 und dem Betätigungsglied 8 vor
gesehene Feder 7 durch die nach unten gehende Bewegung
der Taste 1 gekrümmt und dadurch ein Klickeffekt bzw.
Rastgefühl erzeugt. Bei der Krümmung der Feder 7 handelt
es sich somit um eine natürliche Krümmung, und dadurch
ist die zeitliche Steuerung dieser Krümmung nicht kon
stant, das Einschalten des Schalters instabil und auch
das Betriebsgefühl nicht konstant. Da bei der Feder 7
eine natürliche bzw. unkontrollierte Krümmung erfolgt,
ist bei kurzer Ausbildung der Feder 7 diese Krümmung
schwer zu erreichen, und als Ergebnis hiervon muß die
Feder 7 ziemlich lang ausgebildet werden, was die
Kompaktheit eines Durcktastenschalters behindert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung eines Drucktastenschalters, bei dem sich die
zeitliche Steuerung des Klickeffekts stabilisieren läßt
und bei dem sich die Feder verkürzen und damit eine
kompaktere Ausbildung erzielen läßt.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Drucktasten
schalter mit einem Gehäuse, einem Tastenoberteil, das
längs des Gehäuses gleitend verschiebbar geführt ist,
einem unterhalb des Tastenoberteils angeordneten Kontakt
bereich, einem in dem Gehäuse schwenkbar gelagerten
Betätigungsglied zum Öffnen und Schließen des Kontaktbe
reichs, und einer in gekrümmter Position zwischen dem Betä
tigungsglied und dem Tastenoberteil festgehaltenen Feder, wobei der Drucktastenschalter
gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist,
daß an dem Betätigungsglied ein
Klickbereich vorgesehen ist, der mit einer Krümmungsseite der Feder in
Drück-Berührung steht,
und daß der
Klickbereich des Betätigungsglieds unter Betätigung durch
eine nach unten gehende Bewegung des Tastenoberteils
derart gegen die Seite der Feder drückt, daß die
Krümmungsrichtung der Feder umgekehrt wird.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht unter Darstellung des
Zustands, bevor ein Tastenoberteil eines Druck
tastenschalters
niedergedrückt wird;
Fig. 2 eine Schnittansicht unter Darstellung des
Zustands bei auf halbem Wege niedergedrücktem
Tastenoberteil des Drucktastenschalters;
Fig. 3 eine Schnittansicht unter Darstellung des
Zustands nach dem Niederdrücken des Tasten
oberteils des Drucktastenschalters;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der
Fig. 1;
Fig. 5 eine Perspektivansicht eines Betätigungsglieds;
und
Fig. 6(a) und 6(b) Schnittansichten unter Darstellung
des Zustands vor bzw. nach dem Niederdrücken
des Tastenoberteils eines herkömmlichen Druck
tastenschalters.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben.
In diesen Figuren ist ein mit dem Bezugszeichen 40 be
zeichnetes Gehäuse mit einer Öffnung 41 ausgebildet,
in der ein Tastenoberteil 42 nach oben und nach unten
beweglich aufgenommen ist. Das Tastenoberteil 42 ist
an seinem unteren Bereich mit einem Gleitbereich 43
einstückig ausgebildet, der innerhalb der Öffnung 41
gleitend verschiebbar ist. Der Gleitbereich 43 ist an
seiner Unterseite mit einer Öffnung 44 ausgebildet, in
die ein Ende einer als Federelement dienenden Schrauben
feder 45 eingeführt sowie auf einen innerhalb der Öffnung
44 vorgesehenen, kleinen Vorsprung 46 gepaßt und
dort festgelegt ist. Ein mit dem Bezugszeichen 47
bezeichnetes Betätigungsglied besitzt Schwenkachsen 48,
48 an einander entgegengesetzten Enden desselben, wie
dies in Fig. 5 gezeigt ist, und ein Paar Fortsatzbereiche
49, 50 ist in derartiger Weise vorgesehen, daß ihre
Achsen die Schwenkachsen 48 jeweils in einem rechten
Winkel schneiden. Ein Fortsatzbereich 49 ist auf seiner
oberen Oberflächenseite mit einem Federaufnahmevorsprung
51 versehen, auf den das andere Ende der Schraubenfeder
45 gepaßt ist, und auf seiner unteren Oberflächenseite
mit einem bogenförmig gekrümmten Vorsprung 52 versehen,
der dazu dient, gegen eine obere Elektrode zu drücken,
wie dies im folgenden noch beschrieben wird. Der andere
Fortsatzbereich 50 ist in bezug auf den Fortsatzbereich
59 in einem spitzen Winkel angeordnet und mit einem als
Klick-Bereich wirkenden Vorsprung 53 versehen, gegen den
eine Seite der Schraubenfeder 45 gedrückt ist. Die
Schwenkachsen 48, 48 des Betätigungsglieds 47 sind auf
einem ausgenommenen Stufenbereich 54 schwenkbar ge
lagert, der in einer Seitenwand 41b der Öffnung 41 des
Gehäuses 40 ausgebildet ist. Der ausgenommene Stufen
bereich 54 besitzt einen Bodenbereich 55, der in der in
Fig. 1 gezeigten Weise schräg verlaufend ausgebildet
ist, sowie einen ebenen Bereich 56, der angrenzend an
eine Seitenwand 41a der Öffnung 41 des Gehäuses 40 aus
gebildet ist, wobei die Schwenkachsen 48, 48 auf dem
ebenen Bereich 56 festgehalten sind. Das Ausmaß der im
Uhrzeigersinn erfolgenden Schwenkbewegung des Betäti
gungsglieds 47 ist bestimmt durch den Kontakt des Fort
satzbereichs 50 mit der Seitenwand 41a der Öffnung 41.
Dabei ist die Neigung des Federaufnahmebereichs 51 des
Fortsatzbereichs 49 derart festgelegt, daß diese sich
in Richtung auf den Vorsprung 53 des Fortsatzbereichs
50 erstreckt. Die zwischen dem Federaufnahmebereich 51
und der Öffnung 44 des Tastenoberteils 42 vorgesehene
Schraubenfeder ist dadurch in Richtung auf den Vorsprung
53 des Fortsatzbereichs 50 gekrümmt, und eine Seite
der Schraubenfeder 45 drückt gegen den Vorsprung 53.
In dem in Fig. 1 gezeigten Zustand ist diese Drück
kraft derart festgesetzt, daß sie größer ist als die
auf den Federaufnahmevorsprung 51 des Fortsatzbereichs
49 ausgeübte Kraft, wodurch das Betätigungsglied 47
im Uhrzeigersinn mit Druck beaufschlagt ist. Der Fort
satzbereich 50 ist dadurch gegen die Seitenwand der
Öffnung 41 gedrückt.
Eine obere Elektrode 57, eine untere Elektrode 58 sowie
ein zwischen der oberen und der unteren Elektrode 57
und 58 angeordnetes Abstandsstück 59 bilden einen
Membranschalter bekannter Art. Das Bezugszeichen 60
bezeichnet eine Basisplatte zum Halten des Membran
schalters.
Im folgenden wird nun der Betrieb des auf diese
Weise ausgebildeten Ausführungsbeispiels erläutert.
Im nicht niedergedrückten Zustand, wie er in Fig. 1
gezeigt ist, ist die zwischen dem Tastenoberteil 42
und dem Federaufnahmevorsprung des Betätigungsglieds
47 angeordnete Schraubenfeder in der in Fig. 1 gezeigten
Weise nach rechts gekrümmt, und eine Seite der gekrümm
ten Schraubenfeder 45 ist gegen den Vorsprung 53 des
Betätigungsglieds 47 gedrückt. Da diese Drückkraft F1
größer gewählt ist als eine Kraft F2, die durch die
Schraubenfeder 45 auf den Federaufnahmevorsprung 51 aus
geübt wird, ist das Betätigungsglied 47 als ganzes im
Uhrzeigersinn mit Druck beaufschlagt, und der Fortsatz
bereich 50 befindet sich in Berührung mit der Seiten
wand 41a der Öffnung 41, wodurch der Fortsatzbereich 50
gestoppt ist. Der bogenförmig gekrümmte Vorsprung 52
an der unteren Fläche des Fortsatzbereichs 49 bleibt im
Abstand von der oberen Elektrode 57, und ein aus der
oberen und der unteren Elektrode 57 und 58 gebildeter
Kontaktbereich befindet sich in einem geöffneten Zustand.
Wenn das Tastenoberteil 42 niedergedrückt und aus dem
in Fig. 1 gezeigten Zustand nach unten bewegt wird, wird
die Schraubenfeder 45 zusammengedrückt, wobei diese die
Kraft speichert. Die Federkraft der Schraubenfeder 45
wird auf den Federaufnahmevorsprung 51 des Betätigungs
glieds 47 aufgebracht, so daß die Kraft F2 allmählich
zunimmt und das Betätigungsglied 47 gegen die von der
Seite der Schraubenfeder 45 ausgeübte Kraft F1 im
Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 48 verschwenkt
wird. Durch die im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Schwenk
bewegung des Betätigungsglieds 47 drückt der Vorsprung
53 auf der in Bezug auf die Zeichnungen rechten Seite
gegen die Schraubenfeder 45, wodurch die Schraubenfeder
45 nach links gedrückt wird und einen Überkipp-Neutral
punkt erreicht, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn
das Tastenoberteil 42 weiter nach unten bewegt wird, so
daß das Betätigungsglied 47 weiter im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt wird, bewegt sich die Schraubenfeder 45
weiter über den Überkipp-Neutralpunkt hinaus und wird
überkippt bzw. über ihren Neutralpunkt hinaus gekippt
und ist nunmehr in Richtung nach links gekrümmt, wie
dies in Fig. 3 gezeigt ist. Dabei wird ein Klickeffekt
erzeugt. Die Schraubenfeder 45 ist nunmehr gegen die
Ausnehmung 44a innerhalb der Öffnung 44 gedrückt. Da
das Betätigungsglied 47 durch diesen Kippvorgang im
Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse bzw. Schwenk
achsen 48 verschwenkt wird, verursacht der bogenförmig
gekrümmte Vorsprung 52 an der unteren Oberfläche des
Fortsatzbereichs 49 des Betätigungsglieds 47 ein Biegen
der oberen Elektrode 57 in der in Fig. 3 gezeigten Weise
nach unten in Kontakt mit der unteren Elektrode 58.
Andererseits wird bei Freigabe der auf das Tastenober
teil 42 wirkenden Niederdrückkraft das Tastenoberteil
42 durch die Kraft der Schraubenfeder 45 aus dem in
Fig. 3 gezeigten Zustand nach oben bewegt. Die Kraft
der Schraubenfeder 45 wird dabei schwächer, und die auf
den Federaufnahmevorsprung 51 des Betätigungsglieds 47
ausgeübte Kraft F2 wird geringer, während die von
der Seite der Schraubenfeder 45 auf den Vorsprung 53
ausgeübte Drückkraft F1 des Betätigungsglieds 47
stärker wird. Dadurch wird das Betätigungsglied 47 im
Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 48 verschwenkt und
erreicht den in Fig. 2 gezeigten Überkipp-Neutralpunkt
der Schraubenfeder. Das Tastenoberteil 42 wird dann
durch die Kraft der Schraubenfeder 45 nach oben bewegt,
und die Schraubenfeder 45 wird wiederum über ihren
Neutralpunkt hinweg gekippt und nach rechts gekrümmt,
wobei das Betätigungsglied 47 seine Schwenkbewegung
stoppt, wenn sein Fortsatzbereich 50 mit der Seitenwand
41a in Berührung tritt. Das Tastenoberteil 42 stoppt
seine nach oben gehende Bewegung, wenn sich eine an dem
unteren Ende des Gleitbereichs 43 befindliche Eingriffs
klinke 43a mit einem Eingriffsbereich 40a des Gehäuses
40 in Eingriff befindet. Auf diese Weise wird der bogen
förmig gekrümmte Vorsprung 52 des Betätigungsglieds 47
nach oben bewegt, und die zuvor nach unten gebogene
obere Elektrode 57 wird durch die ihr innewohnende
elastische Kraft in ihren Ausgangszustand zurückge
führt, wodurch der Kontaktbereich in den geöffneten
Zustand gelangt.
Bei dem in der vorstehend erläuterten Weise ausgebildeten
Ausführungsbeispiel drückt der Vorsprung 53 des Betä
tigungsglieds 47, und zwar betätigt durch die nach unten
gehende Bewegung des Tastenoberteils 42, derart gegen
die Seite der Schraubenfeder 45, daß sich die Krümmungs
richtung der Schraubenfeder 45 umkehrt. Somit wird
die Krümmungsrichtung der Schraubenfeder 45 durch den
Vorsprung 53 durch Kraftausübung kontrolliert umgekehrt,
und der Umkehr- bzw. Kippvorgang der Schraubenfeder 45,
d.h. die zeitliche Steuerung des Klickvorgangs, wird
dadurch stabilisiert. Da die Schraubenfeder 45 durch
den Vorsprung 53 selbst dann durch Kraftausübung kon
trolliert gekippt wird, wenn die Länge der Schrauben
feder 45 kurz ist, läßt sich der Klickvorgang im Ver
gleich zum Stand der Technik, bei dem die Schraubenfeder
zur Erzielung eines Klickeffekts natürlich gekrümmt
wird, in sicherer Weise erzielen. Der Drucktastenschalter
läßt sich dadurch dünner ausbilden, und diese Material
ersparnis trägt zur Reduzierung der Kosten bei. Außer
dem wird die zum Verschwenken des Betätigungsglieds 47
in beiden Schwenkrichtungen erforderliche Kraft alleinig
durch die Schraubenfeder 45 aufgebracht, wobei sich diese
Kräfte durch die nach unten gehende Bewegung des Tasten
oberteils 42 verändern. Die Halterungskonstruktion des
Betätigungsglies 47 (die Schwenkachse 48 ist durch den
ebenen Bereich 56 schwenkbar gelagert) wird dadurch
einfach, der Schaltvorgang wird in sicherer Weise be
werkstelligt, und außerdem wird eine Stabilisierung der
zeitlichen Steuerung des Klickvorgangs erzielt.
Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel wurde
zwar eine Schraubenfeder 45 als Federelement verwendet,
doch es ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern daß auch
andere Federelemente, wie z.B. eine Blattfeder, ver
wendet werden können.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wird die
Seite der Feder durch den Klickbereich des Betätigungs
glieds aufgrund der nach unten gehenden Bewegung des
Tastenoberteils mit Druck beaufschlagt, und dadurch wird
die Krümmungsrichtung der Feder durch den Klickbereich
unter Kraftausübung umgekehrt, wodurch dieser Kippvor
gang der Feder, d.h. die zeitliche Steuerung des Klick
vorgangs, stabilisiert wird. Da die Feder selbst bei
geringerer Länge desselben durch den Klickbereich durch
Kraftausübung gekippt wird, läßt sich der Klickvorgang
in sicherer Weise bewerkstelligen.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird gemäß der vor
liegenden Erfindung die Seite der Feder durch den
Klickbereich des durch die nach unten gehende Bewegung
des Tastenoberteils betätigten Betätigungsglieds derart
mit Druck beaufschlagt, daß sich die Krümmungsrichtung
der Feder umkehrt. Somit wird die Feder durch Kraft
ausübung kontrolliert gekippt, wodurch sich die seit
liche Steuerung des Klickvorgangs stabilisieren läßt
und sich das vom Benutzer wahrnehmbare Betriebsgefühl
verbessern läßt. Da die Feder durch Kraftausübung
in konrollierter Weise gekippt wird, läßt sich die
Gesamtlänge der Feder verkürzen und damit eine kompak
tere Ausbildung der gesamten Anordnung erzielen.
Claims (1)
- Drucktastenschalter mit einem Gehäuse, einem Tastenober teil, das längs des Gehäuses gleitend verschiebbar ge führt ist, einem unterhalb des Tastenoberteils angeord neten Kontaktbereich, einem in dem Gehäuse schwenkbar gelagerten Betätigungsglied zum Öffnen und Schließen des Kontaktbereichs, und einer in gekrümmter Position zwi schen dem Betätigungsglied und dem Tastenoberteil fest gehaltenen Feder, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betätigungsglied (47) ein Klickbereich (53) vorgesehen ist, der mit einer Krümmungsseite der Feder (45) in Drück-Berührung steht und daß der Klickbereich (53) des Betätigungsglieds (47) unter Betätigung durch eine nach unten gehende Bewegung des Tasten oberteils (42) derart gegen die Seite der Feder (45) drückt, daß die Krümmungsrichtung der Fedei (45) umge kehrt wird.
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