DE1632718C3 - Piezoelektrisches Gasfeuerzeug - Google Patents

Piezoelektrisches Gasfeuerzeug

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DE1632718C3 DE19681632718 DE1632718A DE1632718C3 DE 1632718 C3 DE1632718 C3 DE 1632718C3 DE 19681632718 DE19681632718 DE 19681632718 DE 1632718 A DE1632718 A DE 1632718A DE 1632718 C3 DE1632718 C3 DE 1632718C3
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piezoelectric
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
    • F23Q2/287Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition piezoelectric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

3 4
kann der Anstiegwinkel der Keilfläche des Keiles au- piezoelektrischen Teilelemente 12 a, 12 b sind im we-
ßerst klein gewählt werden. Dies wiederum hat den sentlichen senkrecht zur gemeinsamen Längsachse
Vorteil, daß auf das piezoelektrische Element mit re- einer Druckplatte 18 und einer Trägerplatte 16 an-
lativ kleinen Kräften sehr hohe Drücke ausgeübt geordnet. Diese Platten 16, 18 bestehen aus einem
werden können. Das piezoelektrische Element kann 5 harten metallischen Material, wie gehärtetem Stahl,
somit relativ klein dimensioniert werden, was wie- Die Trägerplatte 16, die piezoelektrischen Teilele-
derum den Bau sehr kleiner Taschenfeuerzeuge er- mente 12 a, 12 b und die Druckplatte 18 befinden
möglicht. sich in einem Gehäuse 20 aus elektrisch isolierendem
Im Hinblick auf eine einfache Bauweise erscheint Material — wie Polypropylen, Polykarbonat —, woes zweckmäßig, wenn das Federelement eine Blattfe- io bei die Endflächen beider Platten 16, 18 frei gelassen der ist, deren Ende auf dem verdickten Ende des sind. Das Gehäuse 20 weist ein in der Höhe der Keiles aufliegt. Elektrode 14 angeordnetes röhrenförmiges Teil 22
Um die Reibung des auf dem Keilelement abrol- auf, welches einen elektrisch isolierten Leiter 24 ent-
lenden Rundkörpers so weit wie möglich zu verrin- hält.
gern, erweist es sich als zweckmäßig, wenn das pie- xs Gemäß Fig. 1 weist die Trägerplatte 16 an ihrem
zoelektrische Element auf der dem Keil zugekehrten freien Ende senkrecht zur Längsachse des piezoelek-
Seite mit einer geraden Fläche versehen ist, auf wel- trischen Teilelements 12 eine zentrale Ausnehmung
eher der Rundkörper zum Abrollen gelangt. 16 α in der Form eines sphärischen Segments auf,
Bei schwenkbarer Anordnung des piezoelektri- während das freie Ende der Druckplatte 18 etwas zur sehen Elementes kann der als Betätigungselement 20 Längsachse geneigt ist. Das piezoelektrische Element ausgebildete Schwenkhebel wahlweise auf den im Be- 12 ist von einem Rahmen 26 umgeben, der an der reich des Keiles angeordneten Rundkörper oder auf Innenwand des Gehäuses 10 befestigt ist und der auf das piezoelektrische Element selbst einwirken. Wenn den gegenüberliegenden Seiten ein Paar flacher, plathingegen ein schwenkbarer Rahmen für den Keil tenförmiger Metallblöcke 28 und 30 aus einem harten vorgesehen ist, während das piezoelektrische EIe- 25 metallischen Material — wie gehärtetem Stahl — ment starr innerhalb des Gasfeuerzeuggehäuses gela- aufweist. Der untere Metallblock 28 hat eine zentrale gert wird, dann kann der als Betätigungselement aus- Ausnehmung 28 α in der Form eines sphärischen gebildete Schwenkhebel auf den Keil selbst zum Ein- Segments, die der Ausnehmung 16 α in der Trägerwirken gebracht werden. platte 16 gegenüberliegt. In den beiden Ausnehmun-
Um eine gleichzeitige Betätigung des Gasventils zu 30 gen ist eine Stahlkugel 32 gelagert, die für das pie-
erreichen, erscheint es zweckmäßig, wenn an dem zoelektrische Element 12 ein Auflager bildet, so daß
verschwenkbaren Ende des piezoelektrischen EIe- sich dieses um den Mittelpunkt der Kugel drehen
mentes das Ende eines doppelarmigen Hebels an- kann.
liegt, dessen anderes Ende mit dem Gasventil in Ver- Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist gegen-
bindung steht. 35 über der Druckplatte 18 ein Keil 34 und eine Rolle
Zweckmäßigerweise ist der im Bereich des Keiles 36 mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen, wobei
angeordnete Rundkörper eine Rolle, während der diese Elemente 34, 36 verschiebbar bzw. rollbar zwi-
andere Rundkörper eine Kugel ist. sehen den Blöcken 28, 30 angeordnet sind. Der Keil
Die Erfindung wird an Hand einiger Ausführungs- 34 und die Rolle 36 können ebenfalls aus gehärtetem
beispiele in Verbindung mit den Figuren näher eriäu- 4° Stahl bestehen. Die gegenüberliegenden Flächen des
tert. Es zeigt Keiles 34 und der Druckplatte 18 sind um einen
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer ersten Aus- Winkel von etwa 3 bis 6° in bezug auf die Normale
führungsform des piezoelektrischen Gasfeuerzeuges zur Längsachse der piezoelektrischen Elemente 12
gemäß der Erfindung, geneigt. Am dickeren Ende des Keiles 34 ist eine
F i g. 2 eine Querschnittansicht entlang der Linie 45 Blattfeder 38 befestigt, die am unteren Ende mit dem
II-II von Fig. 1, Rahmen 26 verbunden ist, während sie am oberen
F i g. 3 eine Teilschnittansicht zur Erläuterung der Ende auf dem Keil 34 anliegt, so daß dieser Keil 34
Arbeitsweise des piezoelektrischen Gasfeuerzeuges dauernd und federnd in eine Richtung rechtwinklig
von F i g. 1 und 2, zur Längsachse des piezoelektrischen Elementes 12
F i g. 4 eine Längsschnittansicht eines zweiten 50 in Richtung auf das dünnere Teil des Keiles gedrückt
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gas- wird. Durch diese Maßnahme wird die Rolle 36, die
feuerzeuges und Kugel 32 und die damit zusammenhängenden Teile
F i g. 5 und 6 Längsschnittansichten eines dritten nicht nur im engen Kontakt gehalten, sondern es
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gas- wird auch die Abnutzung im Laufe des Gebrauchs
feuerzeuges bei Beginn und am Ende der Betätigung. 55 automatisch ausgeglichen. Ferner brauchen die
Gleiche oder ähnliche Teile sind in den Figuren Toleranzen der einzelnen Teile nicht eng zu sein,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Auf diese Weise wird die Rolle 36 normalerweise
Gemäß F i g. 1 und 2 weist das piezoelektrische zwischen den geneigten Flächen des Keiles 34 und
Gasfeuerzeug ein Gehäuse 10 und ein piezoelektri- der Druckplatte 18 und auch in bezug auf die Längs-
sches Element 12 auf, das auf der linken Seite inner- 60 achse des piezoelektrischen Elements 12 unter Druck
halb des Gehäuses 10 angeordnet ist. Das piezoelek- gehalten.
irische Element 12 besteht aus einem Paar von pie- Der Rahmen 26 und das piezoelektrische Element zoelektrischen Teilelementen 12 a, 12 b beliebigen 12 sowie die dazugehörigen Elemente sind in diesem Querschnitts. Diese Teilelemente 12 a, 12 b bestehen Fall auf der linken Seite des Gehäuses 10 angeordaus polykristallinem keramischem Material — wie 65 net. Auf der rechten Seite des Gehäuses 10 ist ein z. B. Blei-Titanat — Zirkonat —, wobei zwischen die Gastank 40 angeordnet. Dieser weist ein Nachfüllbeiden Teilelemente 12 a, 12 b eine metallische ventil 42, eine Düse 44 und ein normalerweise geElektrode 14 eingebettet ist. Die äußeren Enden der schlossenes Ventil 46 auf. Der Gastank weist am
5 6
Mittelteil eine Verjüngung auf, durch die der elek- Die Drehbewegung des piezoelektrischen Elements trisch isolierte Leiter 24 hindurchgeführt ist. Über 12 ist von der Drehbewegung des Hebels 60 um das dem Gastank 40 ist ein Einstellrad 48 angeordnet, Gelenk 62 herum im Gegenuhrzeigersinn begleitet, das teilweise über das Gehäuse 10 hinausragt, so daß Das in der Richung des Pfeiles C herumgeschwenkte der Gasdurchfluß durch die Düse 44 von Hand ein- 5 piezoelektrische Element 12 stößt dasjenige Ende des gestellt werden kann. Im Gehäuse 10 ist oberhalb des Hebels 60 nach rechts, das mit dieser in Wirkverbin-Einstellrades 48 ein Block 50 aus thermisch wider- dung steht, so daß sich der Hebel 60 gegen den Uhrstandsfähigem, elektrisch isolierendem keramischem zeigersinn bewegt. Dadurch wird das Ventil 46 geöff-Material vorgesehen. In diesem Block ist eine trep- net, so daß das Gas aus dem Tank 40 durch das penförmige öffnung mit einem Brennermund 52 und io Ventil 46 aus der Düse 44 austritt. Gleichzeitig tritt einem Brennerraum 54 vorgesehen, die dem Gasven- zwischen den Elektroden 56 und 58 ein Funken auf, til 44 angepaßt ist. Der keramische Block 50 weist durch den das ausströmende Gas entzündet wird,
ein Paar sich gegenüberliegender Zündelektroden 56 Das in F i g. 4 gezeigte Gasfeuerzeug ist im wesent- und 58 auf. Diese ragen in den Brennerraum 54 liehen der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Anordnung oberhalb der Düse 44 hinein und bilden eine Zünd- 15 gleich, mit der Ausnahme, daß die Taste anstatt der strecke. Die Elektrode 56 ist mit der Elektrode 14, Rolle direkt die Druckplatte betätigt. Die Taste 64 dem piezoelektrischen Element 12 und den elektrisch hat einen U-förmigen Querschnitt und ist im oberen isolierten Leiter 24 verbunden, während die Elek- Teil mit einer Rolle 70 versehen, die an einer solchen trode 58 mit den oberen und unteren Endflächen des Stelle drehbar angeordnet ist, daß bei Betätigung der piezoelektrischen Elementes 12 über den Metallblock 20 Taste 64 die Rolle 70 gegen die Druckplatte 18 stößt.' 30 und andere Metallteile verbunden ist. Die Elek- Zwischen der Druckplatte 18 und dem Keil 34 ist trode 56 dient daher als Masseelektrode. Der Gas- ebenfalls eine Rolle 36 rollbar gelagert. Diese ist jetank 40 und die damit zusammenhängenden Teile doch nicht mit der Taste 64 direkt gekuppelt. Um die sind bekannt und brauchen nicht weiter beschrieben Taste 64 in ihrer Normalstellung zu halten, bildet zu werden. 25 eine Kante 72 auf der Unterseite der öffnung 10 a
Damit das Düsenventil 46 gleichzeitig mit dem Zu- einen Anschlag für das untere Ende der Taste 64.
sammenpressen des piezoelektrischen Elements 12 Die anderen Teile sind identisch mit denen der
geöffnet wird, ist ein an seinem Mittelteil mittels F i g. 1 und 2.
eines Gelenkes 62 drehbar gelagerter Hebel 60 vor- Wie in F i g. 1 wird die Taste 64 bei Betätigung um gesehen, dessen eines Ende gegen diejenige Seite des 30 einen Gelenkstift 66 in Richtung des Pfeils A einpiezoelektrischen Elementes 12 anliegt, die der wärts gedruckt und bewegt die Rolle 70 nach rechts. Druckplatte 18 benachbart ist und dessen anderes Die Rolle 70 wird in bezug auf das piezoelektrische Ende mit dem Gasventil 46 in Verbindung steht. Die Element 12 in der Längsrichtung bewegt und dreht schmalere Seitenwand des Gehäuses 10 ist in der sich dabei etwas um ihre eigene Achse. Die bewegte Nähe der piezoelektrischen Einheit 12 in derjenigen 35 Rolle 70 drückt gegen den oberen Teil des piezoelek-Ebene, in der die Längsachse der Einheit um die irischen Elementes 12 bzw. gegen die Druckplatte Stahlkugel 32 herumschwenken kann, mit einer Öff- 18, so daß das piezoelektrische Element 12 um den nung 10<2 und mit einer einen U-förmigen Quer- Mittelpunkt der Stahlkugel 32 im Uhrzeigersinn geschnitt aufweisenden Taste 64 versehen. Diese Taste schwenkt wird. Durch diese Schwenkung rollt die 64 ist am oberen Ende des Gehäuses 10 mittels eines 40 Rolle 36 und übt auf das piezoelektrische Element Gelenkstiftes 66 beweglich so befestigt, daß die Öff- eine hohe Druckkraft aus, während gleichzeitig durch nung 10 a verdeckt wird. Eine Blattfeder 68 ist an das Gasventil 44 Gas austritt. Beim Loslassen der einem Ende des U-förmigen Teils befestigt und stützt Taste 64 kehren alle beweglichen Teile wieder in ihre sich am anderen Ende an dem unteren Metallblock Ausgangsstellung zurück.
28 ab, so daß die Taste 64 außen gehalten wird. 45 Die bisher beschriebenen Ausführungsformen wei-
Beide Schenkel des U-förmigen Teils der Taste 64 sen einen Rahmen 26 auf, der mit dem Gehäuse 10
stehen in Wirkbeziehung mit den Enden der Rolle fest verbunden ist. Es ist jedoch allein erforderlich,
36. daß das piezoelektrische Element 12 in bezug auf
Die Anordnung arbeitet wie folgt: Wird die Taste den Rahmen 26 geschwenkt wird. Gemäß der vorlie-
64 in die durch die strichpunktierten Linien gezeigte 50 genden Erfindung kann somit ebenfalls der Rahmen
Stellung gedrückt (Pfeil A), so rollt die Rolle 36 in 26 geschwenkt werden, während das piezoelektrische
Richtung des PfeilesB. Gemäß Fig. 3 wird die Rolle Element 12 festgehalten wird. Ein auf diesem Prinzip
36 zwischen den gegenüberliegenden geneigten Flä- beruhendes Ausführungsbeispiel soll in dem Folgen-
chen der Druckplatte 18 und des Keiles 34 geringfü- den an Hand der F i g. 5 und 6 beschrieben
gig nach links und durch die Längsachse des piezo- 55 werden.
elektrischen Elements 12 bewegt. Zur gleichen Zeit Gemäß F i g. 5 und 6 ist das Gehäuse 10 an einer schwenkt das piezoelektrische Element 12 um den Schmalseite mit einer Öffnung 10 α versehen, an deMittelpunkt der Kugel 32 in die Richtung des Pfei- ren unterem Ende die Drucktaste 64 mittels eines les C herum, die der Bewegung der Rolle 36 entge- Stiftes 66 drehbar gelagert ist. Eine Feder 68, deren gengesetzt ist. Die Rolle 36 wird dabei zum dickeren 60 Mittelteil um den Stift 66 herumgewunden ist, greift Ende der Druckplatte 18 hin bewegt. Da die Rolle mit dem einen Ende an der Taste 64 und mit dem 36 aus hartem Material besteht, wird auf das piezo- anderen Ende am Gehäuse 10 an, so daß die Taste elektrische Element 12 in axialer Richtung eine starke 64 das der Feder 68 gegenüberliegende Ende nach Druckkraft ausgeübt, die das piezoelektrische EIe- außen drückt. Die obere Kante der öffnung 10 a bilment 12 stark zusammendrückt, wodurch zwischen 65 det einen Anschlag für die in der Ruhestellung beder Mittelelektrode 14 und den Endflächen der bei- findliche Taste 64. An der unteren Seite der Taste 64 den Teilelemente 12 a, 12 b eine hohe Spannung auf- befindet sich auf der Innenseite ein Stößel 74.
tritt. Das piezoelektrische Element 12 und die dazuge-
hörigen Teile sind in der der Taste 64 benachbarten der Druckplatte 18 gegen einen Vorsprung 82
Hälfte des Gehäuses 10 untergebracht. Das piezo- drückt. Dieser Vorsprung 82 ist mit dem Gehäuse 10
elektrische Element 12 wird durch eine Trägerplatte verbunden und liegt an der Druckplatte 18 an, um
16 und eine Druckplatte 18 begrenzt, wobei nunmehr das piezoelektrische Element im Gehäuse 10 festzu-
im Gegensatz zu den bisher erläuterten Ausführungs- 5 halten. Zur Betätigung des Ventils 46 ist der Hebel
beispielen die Trägerplatte 16 oben und die Druck- 60 anstatt mit dem piezoelektrischen Element 12 mit
platte 18 unten angeordnet ist. Der Aufbau der Teile einem Ende des Rahmens 26 verbunden. Im übrigen
12, 16 und 18 ist im wesentlichen den bisher be- ist die Ausführungsform den in den Fig. 1,2 und 4
schriebenen Ausführungsbeispielen gleich. gezeigten Anordnungen ähnlich.
Ein U-förmiger metallischer Rahmen 26, mit io Wenn das piezoelektrische Element 12 im Ge-
einem abwärts gerichteten Joch ist in der einen häuse 10 festgehalten wird, verursacht ein Schwen-
Hälfte des Gehäuses 10 angeordnet und ist zwischen ken des Rahmens 26 um die Achse des Stiftes 76
den oberen Enden der Schenkel mit einem metalli- herum in bezug auf das Gehäuse 10 eine scheinbare
sehen Block 30 versehen. Der Rahmen 26 ist mittels Schwenkung des piezoelektrischen Elementes 12 um
eines Gelenkstiftes 76 schwenkbar mit dem Gehäuse 15 den Mittelpunkt des Schraubenkopfes 32' in bezug
verbunden. Der Block 30 weist eine Gewindeboh- auf den Rahmen 26. Wenn somit die Taste 64 gegen
rung auf, in der eine Lagerschraube 78 eingeschraubt das Gehäuse 10 entgegen der Wirkung der Blattfeder
ist. Der Kopf 32' der Lagerschraube 78 hat die Form 68 in Richtung des Pfeiles A gedrückt wird, bewegt
eines sphärischen Segments und greift in die zentrale der Stößel 74 das untere Ende des Rahmens 26, so
Ausnehmung 16 α ein, die der Form des Kopfes 32' 20 daß dieser gemäß F i g. 5 um die Achse des Stiftes 76
angepaßt ist, wodurch ein Auflager gebildet wird. im Gegenuhrzeigersinn herumschwenkt. Während
Zwischen der Druckplatte 18 und dem mit dem Bo- der Schwenkung des Rahmens 26 verhindert der
den des U-förmigen Rahmens 26 durch einen Metall- Vorsprung 82 ein Schwenken des piezoelektrischen
block 28 verbundenen Keil 34 ist eine Rolle 36 an- Elements 12 in der gleichen Richtung; dies führt zu
geordnet. 25 einer relativen Verschwenkung zwischen dem Rah-
Neben dem piezoelektrischen Element 12 ist eine men 26 und dem piezoelektrischen Element 12 um
Blattfeder 38 angeordnet, die auf einer Seite an dem den Mittelpunkt des Schraubenkopfes 32'. Die Zün-
Keil 34 und auf der anderen Seite an dem Block 30 dung des durch das Ventil 44 ausströmenden Gases
anliegt. Diese Blattfeder dient dem gleichen Zweck wird auf die in Verbindung mit den F i g. 1 bis 3 be-
wie bei der Anordnung nach Fig. 1. Zwischen der 30 schriebene Weise erreicht. Das Ende der Betätigung
Blattfeder 38 und dem benachbarten Ende des pie- ist in F i g. 6 gezeigt. Wenn dann die Taste 64 losge-
zoelektrischen Elements 12 ist eine weitere Blattfeder lassen wird, kehren alle beweglichen Teile in ihre in
80 vorgesehen, die im Ruhezustand den unteren Teil F i g. 5 dargestellte Ausgangsstellung zurück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 körper auf einer Fläche abrollt, die gegenüber der Patentansprüche: durch die beiden Rundkörper hindurchgelegten Linie einen spitzen Winkel einnimmt.
1. Piezoelektrisch gezündetes Gasfeuerzeug mit Es ist bereits eine Vielzahl von Gasfeuerzeugen einem länglichen, zwischen zwei Rundkörpern an- 5 bekannt, welche mit einer piezoelektrischen Zündeingeordneten piezoelektrischen Element, wobei der richtung versehen sind. Derartige piezoelektrische eine Rundkörper auf einer Fläche abrollt, die ge- Zündeinrichtungen haben den Vorteil, daß keine ungenüber der durch die beiden Rundkörper hin- mittelbaren Verschleißteile vorhanden sind, so daß durchgelegten Linie einen spitzen' Winkel ein- derartige Zündmechanismen vom Prinzip her über nimmt, dadurch gekennzeichnet, daß io relativ lange Zeiträume in zufriedenstellender Weise die einen spitzen Winkel einnehmende Fläche arbeiten.
Teil eines Keiles (34) ist, die entlang der Ober- Da die mit einem piezoelektrischen Element er-
fläche eines Blockes (28, 30) senkrecht zur zeugte Spannung im wesentlichen proportional zur
Längsachse des piezoelektrischen Elementes (12) Druckbeaufschlagung des piezoelektrischen Elemen-
verschiebbar ist, und daß ein Federelement vor- 15 tes ist, besteht naturgemäß der Wunsch, möglichst
gesehen ist, welches den Keil zwischen den Block kleine und kompakte Betätigungsmechanismen zu
und den Rundkörper drückt. schaffen, mit welchen relativ hohe Drücke für die
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- Druckbeaufschlagung des piezoelektrischen Elemenkennzeichnet, daß das Federelement eine Blattfe- tes erzeugt werden können. Es ist somit bereits beder (38) ist, deren Ende auf dem verdickten Ende 20 kannt (s. französische Patentschrift 1 369.025), entdes Keiles (34) aufliegt. sprechend übersetzte Hebelmechanismen vorzusehen.
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, da- Eine noch günstigere Lösung ergibt sich durch eine durch gekennzeichnet, daß das piezoelektrische schwenkbare Anordnung der piezoelektrischen EIe-Element (12) auf der dem Keil (34) zugekehrten mente, welche mit Hilfe von entsprechend geformten, Seite mit einer geraden Fläche (18) versehen ist, 35 drehbaren Nocken (s. USA.-Patentschrift 3 295 024), auf welcher der Rundkörper zum Abrollen ge- geneigten Flächen (s. französische Patentschrift langt. 1386 718) oder einem Kniehebelgelenk (s. Fig. 18
4. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 USA.-Patentschrift 2 959 159) zusammengedrückt bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das piezo- werden können.
elektrische Element (12) schwenkbar innerhalb 30 Es zeigt sich jedoch, daß die bisher bekannten piedes Gasfeuerzeuggehäuses (10) angeordnet ist zoelektrischen Elemente im Laufe der Zeit einer ge- und daß ein als Betätigungselement ausgebildeter wissen Schrumpfung unterliegen. Zudem weisen BeSchwenkhebel (64) den im Bereich des Keiles tätigungsmechanismen generell einen gewissen Ver-(34) angeordneten Rundkörper beaufschlagt schleiß auf, was zu einem gewissen Spiel führt. Da-(F i g. 1). 35 durch wird im Laufe der Zeit der nützliche Schwenk-
5. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bereich des Betätigungshebels verringert, was zu bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das piezo- einem Abfall der mit einer piezoelektrischen Zündelektrische Element (12) schwenkbar innerhalb einrichtung erzielbaren Spannung führt.
des Gasfeuerzeuggehäuses (10) angeordnet ist Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es
und daß ein als Betätigungselement ausgebildeter 40 Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein piezoelek-
Schwenkhebel (64) seitlich das piezoelektrische trisches Gasfeuerzeug zu schaffen, bei welchem beim
Element beaufschlagt (F i g. 4). Auftreten von Abnutzungserscheinungen des Betäti-
6. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 gungsmechanismus und/oder Schrumpfung des piebis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das piezo- zoelektrischen Elementes eine automatische Komelektrische Element (12) unverschwenkbar inner- 45 pensation des sich ergebenden Spieles vorgenommen halb des Gasfeuerzeuggehäuses (10) gelagert ist wird, so daß ein derartiges Gasfeuerzeug über lange und daß ein als Betätigungselement ausgebildeter Zeiträume zufriedenstellendermaßen arbeitet.
Schwenkhebel (64) den in einem schwenkbaren Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Rahmen (26) gelagerten Keil (34) beaufschlagt die einen spitzen Winkel einnehmende Fläche Teil (F i g. 5). 50 eines Keiles ist, die entlang der Oberfläche eines
7. Gasfeuerzeug nach Anspruch 4 oder 5, da- Blockes senkrecht zur Längsachse des piezoelektridurch gekennzeichnet, daß an dem verschwenk- sehen Elementes verschiebbar ist, und daß ein Federbaren Ende des piezoelektrischen Elements (12) element vorgesehen ist, welches den Keil zwischen das Ende eines doppelarmigen Hebels (60) an- den Block und den Rundkörper drückt.
liegt, dessen anderes Ende mit dem Ventil (46) in 55 In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß von
Verbindung steht. Federelementen beaufschlagte Keile bei Verschlüssen
8. Gasfeuerzeug nach einem der vorhergehen-. bereits bekannt sind (s. beispielsweise französische den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Patentschrift 957 828). Auf Grund der Tatsache, daß im Bereich des Keiles (34) angeordnete Rundkör- ein senkrecht zur Längsachse des piezoelektrischen per eine Rolle (36) ist, während der andere 60 Elementes verschiebbarer Keil vorgesehen ist, wel-Rundkörper eine Kugel (32) ist. eher mit Hilfe eines Federelementes in die Richtung
des einen Rundkörpers gedrückt wird, ergibt sich im
Rahmen der vorliegenden Erfindung eine automatische Kompensation des Spieles, sobald entweder das
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein pie- 65 piezoelektrische Element Schrumpfungen ausgesetzt zoelektrisch gezündetes Gasfeuerzeug mit einem oder innerhalb des Betätigungsmechanismus Abnutlänglichen, zwischen zwei Rundkörpern angeordne- Zungserscheinungen aufgetreten sind. Wegen der ten piezoelektrischen Element, wobei der eine Rund- kontinuierlichen Kompensation jedwelchen Spiels
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JP5320367 1967-08-19

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