DE1066780B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1066780B
DE1066780B DENDAT1066780D DE1066780DA DE1066780B DE 1066780 B DE1066780 B DE 1066780B DE NDAT1066780 D DENDAT1066780 D DE NDAT1066780D DE 1066780D A DE1066780D A DE 1066780DA DE 1066780 B DE1066780 B DE 1066780B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
lamella
container
lighter
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1066780D
Other languages
English (en)
Publication date
Publication of DE1066780B publication Critical patent/DE1066780B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/162Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

BUNbESRE
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit auswechselbarem Brenngasbehälter.
Gasfeuerzeuge mit fest eingebautem Brenngasbehälter, auf dem das Brennerventil befestigt ist, das mit Hilfe eines schwenkbaren Betätigungshebels geöffnet werden kann, dessen mit dem Ventil zusammenarbeitendes Ende gabelförmig ausgebildet ist, sind bekannt. Der Betätigungshebel besteht dabei aus einem starren Blechstreifen, der sich mit einer U-förmigen Kröpfung schwenkbar auf dem Brennstoffbehälter abstützt und mit einer Rückstellfeder versehen ist.
Es sind auch schon Gasfeuerzeuge bekannt, in denen der Brenngasbehälter auswechselbar angeordnet ist und dessen Brennerventil von einem gabelförmigen Hebel bedient wird, der an einem auf dem Brenngasbehälter aufliegenden, den Zündstein und das Reibrädchen tragenden Gestell angelenkt ist. Beim Herausnehmen des Brenngasbehälters aus dem Feuerzeuggehäuse muß bei einer solchen Anondnung dafür gesorgt werden, daß das den Bedienungshebel tragende Gestell fest auf dem Brenngasbehälter aufliegen bleibt, da bei einer vorzeitigen Trennung von Gestell und Behälter der quer in den Ventilschaft eingreifende Bedienungshebel oder das Ventil selbst beschädigt wird. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll diesen Übelstand vermeiden und ermöglichen, daß auch bei unvorsichtigem Herausnehmen des Brenngasbehälters aus dem Feuerzeuggehäuse das Ventil und dessen Bedienungsvorrichtung keinen Schaden erleiden.
Das Gasfeuerzeug gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel mit einem Teil des äußeren Gehäuses, beispielsweise dem abnehmbaren Deckel, durch ein elastisches Zwischenglied verbunden ist und sich mit dem seine Schwenkachse bildenden Teil auf dem auswechselbaren Brennstoffbehälter abstützt, wenn sich dieser im Innern des Feuerzeuggehäuses befindet.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 in einer teilweisen geschnittenen Seitenansicht bzw. im Grundriß ein gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildetes Gasfeuerzeug,
Fig. 3 schaubildlich in größerem Maßstab eine Einzelheit dieses Feuerzeuges,
Fig. 4 und 5 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ein gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ausgebildetes Gasfeuerzeug in zwei verschiedenen Betriebsstellungen,
Fig. 6 schaubildlich, zum Teil im Schnitt, die Bestandteile des Zündblocks des Feuerzeugs nach den Fig. 4 und 5,
Gasfeuerzeug mit auswechselbarem Brenngasbehälter
Anmelder: Societe d'Etudes et de Recherches Techniques, Paris Vertreter:
Dr. G. W. Lotterhos und Dr.-Ing. H. W. Lotterhos, Patentanwälte, Frankfurt/M., Lichtensteinstr. 3
Beansprudite Priorität: Frankreidi vom 14. JunL195iL_
2
Fig. 7 schließlich im Schnitt und in größerem Maßstab einen Teil des gleichen Blocks nach dem Zusammenbau seiner Bestandteile.
Das Feuzeug nach den Fig. 1 und 2 besteht aus einem Gehäuse 1 zur Aufnahme des mit dem zu betätigenden Ventil versehenen Gasbehälters 2 und einem Zündblock, welcher durch einen Deckel 3 gebildet wird, der auf das Gehäuse 1 paßt und das Zündsystem sowie die Betätigungsvorrichtung enthält.
Eine derartige Vorrichtung besteht im allgemeinen aus einem Hebel A1 welcher unmittelbar oder mittelbar durch den Druck eines Fingers betätigt wird und an einem Ende in eine Gabel 5 ausläuft, die mit dem kopf förmig verbreiterten Ende 6 eines Schaftes 6 a des Austrittsrohres für das Gas oder des Brenners zusammenwirkt, wobei der Schaft 6a mit dem nicht dargestellten Teller des Ventils starr verbunden ist, welches mit dem Behälter 2 durch den Halter 6 b verbunden ist.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist die Trennung der Gabel 5 der Betätigungsvorrichtung von dem Ventil schwierig, so daß der unerfahrene Benutzer unabsichtlich die Gabel 5 des Hebels 4 oder die Gasaustrittsleitung dadurch zerstören kann, daß er diese Teile in falscher Richtung zu verstellen sucht.
Die Erfindung hilft diesen Nachteilen ab und verschafft außerdem weitere, unten näher erläuterte Vorteile.
909 637/39
Erfindungsgemäß stützt sich der Hebel 4 insbesondere durch eine Zwischenkröpfung 14 schwenkbar auf dem Behälter 2 ab, wenn sich dieser in seiner normalen Stellung im Gehäuse gegenüber dem Hebel 4 befindet, wobei zwischen dem Hebel 4 und dem Deckel oder einem mit diesen starr verbundenen Teil eine elastische Verbindung vorgesehen ist, welche durch ihre elastische Verformung gestattet, die Gabel 5 von dem Kopf 6 des Ventils durch eine Bewegung etwa in Richtung der Achse des Brenners 6,6 a frei zu machen.
Der Hebel 4 besteht zweckmäßig aus einem starren Blechstreifen, welcher so gebogen ist, daß er zwischen einem die Gabel 5 bildenden vorderen Schenkel und einem rückwärtigen Betätigungsschenkel die U-förmige Zwischenkröpfung 14 hat.
Bei einer ersten in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform wind die elastische Verbindung durch eine dünne Lamelle 7 aus Federstahl gebildet, welche in dem Deckel 3 auf beliebige Weise frei tragend befestigt ist, z. B. mittels eines Niets 8.
Der frei tragende Teil der Lamelle 7 ist so ausgestaltet, daß er einen elastischen Halter für den Hebel 4 bildet, indem sie z. B. eine Fläche aufweist, auf welcher sich die Zwischenkröpfung 14 des Hebels 4 abstützt. Die Haltelamelle 7 ist in dem Deckel 3, wie in der Zeichnung dargestellt, so angeordnet, daß, wenn der Deckel 3 auf das Gehäuse 1 des Feuerzeugs aufgesetzt ist, sich die Lamelle 7 gegen die starre Wand 2 a des Behälters 2 legt, an welcher sich der Hebel 4 schwenkbar abstützt, und daß bei Abnahme des Deckels von dem Gehäuse 1 die dann nicht mehr von dem Behälter 2 unterstützte Lamelle 7 sich elastisch so verformen kann, daß der Stützpunkt 9 des Hebels sich verschieben und die Gabel 5 vom Brenner 6 getrennt werden kann.
Es ist ferner zweckmäßig, daß die Lamelle 7 auch die Rückholfeder hält, welche den Hebel 4 in seine der Schließung des Ventils des Brenners 6 entsprechende neutrale Stellung zurückführt. Hierfür wird die vorzugsweise durch eine kegelstumpfförmige Schraubenfeder 13 gebildete Rückholfeder so angebracht, daß sie mit ihrer großen Grundfläche auf einem Teil 17 der Lamelle 7 ruht, welcher so nahe wie möglich an der Befestigungsstelle der Lamelle 7 am Deckel 3 liegt. Ferner ist es zweckmäßig, wie in Fig. 3 gezeigt, um den Teil 17 herum andere Teile 18, 19 und 20 der Lamelle so hochzubiegen, daß eine Art Schale zur Aufnahme der Grundfläche der Feder 13 entsteht.
Wenn man den Hebel 4 unmittelbar von Hand zu betätigen wünscht, wird zweckmäßig zwischen seinem rückwärtigen Schenkel und dem Deckel 3 ein Druckknopf vorgesehen, dessen oberer Teil 11 zweckmäßig halbkugelig oder ähnlich ausgebildet ist und durch ein in dem Deckel 3 angebrachtes Loch nach außen vorspringt. Die Grundfläche 12 des Druckknopfes, welche zweckmäßig die Form einer Kugelkalotte hat, steht über den Teil 11 vor, so daß sie einen Anschlag bildet, welcher das Herausfallen des Druckknopfs durch die öffnung des Deckels 3 verhindert. An dieser Grundfläche 12 des Druckknopfes ist eine zylindrische Verlängerung 10 zentriert angebracht, welche durch ein entsprechendes Loch in dem rückwärtigen Schenkel des Hebels 4 zwischen die ersten Windungen der kleinen Grundfläche der sich gegen diesen Schenkel legenden Druckfeder 13 tritt.
Dieser lose Einbau des Hebels 4 und des Betätigungsknopfs gibt der Betätigung der Anordnung eine große Weichheit. Wenn der Druckknopf wieder aufwärts geht, zentriert er sich infolge der Form seines oberen Teils 11 stets von selbst in der öffnung, durch
welche er über den Deckel 3 vorspringt, wodurch die Gesamtanordnung stets mit Sicherheit in die gleiche Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
Wenn der Behälter 2 leer ist und aus dem Feuerzeug herausgenommen werden soll, braucht nur der Deckel 3 dadurch abgezogen zu werden, daß man seinen heruntergezogenen Mantel 3a in der Richtung der Höhe des Feuerzeugs aus dem Gehäuse 1 herauszieht.
ίο Der mit dem Ventil starr verbundene Kopf 6 stößt dann, gegen die Zinken der Gabel 5 und widersetzt sich dem begonnenen Herausziehen. Dieser Widerstand wird auf die Stelle 9 der elastischen Lamelle 7 übertragen·, welche allmählich nach Maßgabe ihrer Tren- nung von der starren Wand 2 a des Behälters 2 nachgibt, an welcher sie ursprünglich anlag. Dieses Nachgeben gestattet das Gleiten der Zinken der Gabel 5 am Kopf 6 und schließlich die Trennung dieser Teile. Dank ihrer Elastizität führt die Lamelle 7 dann die gesamte Betätigungsvorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurück. Da der Deckel darm von dem Gehäuse abgehoben ist, steht der Entfernung des Behälters nichts mehr entgegen.
Das Aufsetzeni des Deckels 3 ist ebenfalls einfach:
Der mit dem Ventil des Behälters starr verbundene Schaft 6a des Brenners wird zwischen die Zinken der Gabel 5 eingeführt. Hierauf legt man den Deckel 3 so auf den Behälter, daß sich die Lamelle 7 auf der Oberseite desselben abstützt, und drückt das Ganze in das
Gehäuse 1 ein.
Das Feuerzeug ist dann betriebsbereit, und zur Erzielung der gewünschten Flamme braucht man nur während des Drückens auf den Druckknopf einen Funken in der Nähe des Gasatistritts zu erzeugen.
Bei einer anderen in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die den bereits beschriebenen Teilen entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wird die elastische Verbindung zwischen dem Hebel 4 und dem Deckel 3 durch ein elastisches Glied gebildet, welches den Hebel 4 bei seiner Trennung von dem Behälter durch eine Bewegung in der Längsachse des Gehäuses elastisch hält und gleichzeitig den Hebel 4 nach seiner Betätigung zur öffnung des Ventils des in das Feuer zeug eingesetzten Behälters in seine Ruhestellung zurückführt.
Das elastische Glied kann auch auf andere Weise ausgebildet werden, z. B. durch eine Feder, deren Enden an dem Betätigungsblock bzw. an dem Hebel 4 befestigt sind.
Die Feder erhält zweckmäßig die Form eines ausgebauchten U, dessen einer Schenkel sich gegen den der Gabel abgewandten Arm des Hebels 4 legt und dessen anderer Schenkel an dem Block 3 befestigt ist, insbesondere durch Anhängen an eine mit diesem fest verbundene Achse 8 a.
Hierfür kann eine Lamelle 7a in Form eines ausgebauchten U (Fig. 4 bis 7) oder ein Teil mit ähnlichem Profil benutzt werden, z. B. eine Anordung von zwei gebogenen Federdrähten.
Der obere Schenkel dieses U legt sich unter das der Gabel abgewandte Ende des Hebels 4 und zweckmäßig gegen den mit einem Druckknopf 11 zusammenwirkenden Abschnitt des Hebels, wenn ein solcher Druckknopf benutzt wird.
Das Ende des anderen oder des unteren Schenkels des U wird an dem Deckel 3 auf beliebige Weise befestigt, z. B. durch Vernietung eines umgebogenen Endes oder, besser, durch Festklemmen an einer starr innerhalb des Deckels angebrachten Achse 8 a.

Claims (6)

Die Ausbauchung 'dieses unteren Schenkels legt sich zweckmäßig gegen die starre obere Wand des Behälters 2, wenn dieser in das Gehäuse 1 eingesetzt ist. Bei der in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsform ist beispielshalber angenommen, daß die U-för-mige Lamelle 7 a in der von der Gabel abgewandten Richtung offen ist. Es ist zu bemerken, daß die Lamelle 7 a nicht nur dazu dient, dem Hebel 4 gegenüber dem Deckel 3 die richtige Lage zu geben und ihn bei seiner Trennung von dem Behälter 2 und dem Gehäuse 1 zu halten, sondern auch auf das Betätigungsglied des Hebels eine Rückholkraft ausübt, welche die Benutzung einer zusätzlichen Feder überflüssig macht. Die Verbindung zwischen dem oberen Schenkel der Lamelle 7a und dem Hebel 4 kann auf beliebige Weise hergestellt werden, z. B. durch Löten oder durch einfache elastische Berührung. Bei Benutzung eines Druckknopfs 11 als Betätigungsglied wird diese Verbindung zweckmäßig fol-gendermaßen hergestellt: Der Druckknopf 11 erhält eine untere axiale Verlängerung mit einem Führungszylinder 10 (s. Fig. 7), welcher mit Spiel in eine entsprechende Ausnehmung IOa des Hebels 4 eingreift. Auf diesen Zylinder folgt ein anderer Zylinder 21, welcher zweckmäßig einen kleineren Durchmesser hat und in eine entsprechende Ausnehmung, z. B. einen Schlitz 22, in der Lamelle 7 a eingreift und ein verbreitertes Ende 23 hat, welches die Ausnehmung nicht durchdringen kann. Die Verbindung wird dann einfach dadurch hergestellt, daß nacheinander der Führungszylinder 10 in die entsprechende Ausnehmung des Hebels 4 und der verengte Teil 21 in den Schlitz 22 der Lamelle 7 ο durch eine Gleitbewegung des Hebels 4 gegenüber dieser Lamelle eingeführt werden. Die Teile, nämlich der Knopf Ilj der Hebel 4 und die Lamelle 7 a, können dann nur noch durch eine der obigen Bewegung entgegengesetzte Gleitbewegung des Hebels 4 längs der Lamelle voneinander getrennt werden. Eine derartige Gleitbewegung kann erschwert oder unmöglich gemacht werden, indem man die beiden Seiten des Schlitzes 22 einander nähert, während der Grund des Schlitzes zweckmäßig so verbreitert ist, daß die Verbindung beständig ein gewisses Spiel hat. Aber auch ohne diese Maßnahme ist die Gefahr einer derartigen Trennung praktisch ausgeschlossen, wenn die gegenseitigen Stellungen des Knopfs 11 und der Achse 8 α richtig gewählt sind. Ferner ist zu bemerken, daß bei dem in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Beispiel die den Schwenkpunkt bildende Kröpfung 14 des Betätigungshebels unmittelbar auf der Wand 2 a des Behälters 2 aufliegen kann, wobei diese Wand vorzugsweise gegen die Waagerechte geneigt ist, so daß der Scheitel der Kröpfung auf ihr gleiten oder rollen kann. Eine derartige Vorrichtung arbeitet dann folgendermaßen: Wenn der Benutzer das Betätigungsglied betätigt und insbesondere den Druckknopf 11 eindrückt, wird die Lamelle 7 a zusammengedrückt, so daß die Gabel 5 um ihre auf der Wand 2a des Behälters aufliegende Achse oder Kröpfung 14 schwenkt und über den Kopf 6 das Ventil des Behälters öffnet. Wenn der Benutzer losläßt, entspannt sich die Lamelle 7a und führt den Mechaniismus in seine Ruhestellung zurück. Die Entfernung eines leeren Behälters 2 und sein Ersatz durch einen vollen Behälter kann bei dem in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Feuerzeug in der unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 erläuterten Weise erfolgen. Bei den beiden obigen Ausführungsformen kann die Erfindung dadurch vervollständigt werden, daß man den Fußteil der Kröpfung 14 auf einer Fläche aufliegen läßt, welche in bezug auf die Einid'rückrichtung des Druckknopfs 11 so schräg liegt, daß sich der Schwenkpunkt des Hebels 4 beim Eindrücken des Knopfs 11 durch eine Gleitbewegung der Achse des Brenners 6 nähert, was durch den obigen losen Einbau des Hebels 4 und seiner Betätigungsglieder erleichtert wird. Es können Mittel vorgesehen sein, z. B. ein hochgebogenes Ende 15 der schiefen Ebene 16 (Fig. 3), um die Verstellung der Kröpfung 14 in Richtung auf die Achse des Brenners 6 während des Eindrückens des Knopfs 11 zu begrenzen. Patentansprüche:
1. Gasfeuerzeug mit auswechselbarem Brenngasbehälter, auf dem das vorzugsweise gleichzeitig den Brenner bildende Gasauslaßventil befestigt ist, dessen öffnung durch einen schwenkbaren, im Feuerzeuggehäuse befindlichen Betätigungshebel bewirkt wird, dessen mit dem Ventil zusammenarbeitendes Ende durch eine quer zum Ventil gerichtete Bewegung mit letzterem in und außer Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (4) mit einem Teil des äußeren Gehäuses, beispielsweise dem abnehmbaren Deckel (3), durch ein elastisches Zwischenglied (7 bzw. 7 a) verbunden ist und sich mit dem seine Schwenkachse bildenden Teil auf dem auswechselbaren Brennstoffbehälter (2) abstützt, wenn sich dieser im Innern des Feuerzeuggehäuses befindet.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbindung zwischen dem Betätigungshebel (4) und dem Gehäuseteil (3) durch eine elastische Lamelle (7) gebildet ist, welche unter eine Kröpfung (14) des Hebels (4) greift und am im Feuerzeug befindlichen Brenngasbehälter (2) auf der Oberseite desselben anliegt.
3. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Lamelle (7) die untere Abstützung der mit ihrem oberen Ende sich gegen den Hebel (4) legenden Rückholfeder (13) bildet.
4. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder des Hebels durch eine kegelstumpfförmige, auf Druck arbeitende Schraubenfeder (13) gebildet ist, welche mit ihrer großen Grundseite auf der elastischen Lamelle (7) aufliegt und deren kleine Grundseite unter dem Ende des gekröpften Hebels (4) einen Führungszylinder (10) des Druckknopfs (11) umgibt, dessen unterer Teil zweckmäßig eine Kugelkalotte (12) bildet.
5. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbindung zwischen dem Betätigungshebel (4) und dem Gehäuseteil (3) gleichzeitig die Rückholfeder des Hebels (4) bildet.
6. Feuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichzeitig eine elastische Verbindung und die Rückholfeder bildende Organ durch ein U-förmiges Federblatt (7a) gebildet ist, das sich mit einer seiner Schenkelseiten auf dem Behälter (2) abstützt, wenn sich dieser im Gehäuseinnern befindet, während die Enden des U-förmigen Federblattes an dem Betätigungshebel und an dem Gehäuseteil befestigt sind.
DENDAT1066780D Pending DE1066780B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1066780B true DE1066780B (de) 1959-10-08

Family

ID=592797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1066780D Pending DE1066780B (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1066780B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240318B (de) * 1964-03-19 1967-05-11 Koellisch Ag Geb Gasfeuerzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240318B (de) * 1964-03-19 1967-05-11 Koellisch Ag Geb Gasfeuerzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3406144C1 (de) Einsetzwerkzeug zum Einsetzen eines Rundschnurringes
DE69319787T2 (de) Gasfeuerzeug mit Sicherheitsvorrichtung
DE1632629C3 (de) Zündvorrichtung für ein Gasfeuerzeug
DE68905738T2 (de) Schischuh mit Heizeinrichtung.
DE1066780B (de)
DE2259024A1 (de) Gasfeuerzeug
DE1457599C3 (de) Gasfeuerzeug
AT206211B (de) Betätigungseinrichtung für Gasfeuerzeuge
DE2100495C3 (de) Gasfeuerzeug
DE1632631C3 (de) Gasfeuerzeug
DE2051732C3 (de) Schlagvorrichtung zur Ausübung eines Schlages auf einen piezoelektrischen Körper
DE1217123B (de) Feuerzeug
AT204817B (de) Reibradfeuerzeug
AT255175B (de) Feuerzeug
EP1886766A1 (de) Bürolocher als Zweifunktionengerät
DE838075C (de) Automatisches Taschenfeuerzeug
AT248763B (de) Reibradfeuerzeug mit Flüssiggasbehälter
DE615888C (de) Zange zum Abziehen und Aufsetzen der Tastenringe von Schreibmaschinen o. dgl.
AT200101B (de) Aufreihvorrichtung für Briefordner
DE216364C (de)
AT235616B (de) Gasfeuerzeug
DE1632727C (de) Halbautomatisches Gasfeuerzeug
DE1457554A1 (de) Regelbares Ventil fuer Feuerzeuge
DE560402C (de) Zigarettenbehaelter
DE812851C (de) Feuerzeug mit Klappdeckel