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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Tasten-Oberteile und insbesondere
ein Tasten-Oberteil, das ein staubgeschütztes Design und eine verbesserte
Gleiteigenschaft aufweist.
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Beschreibung
des zugehörigen
Standes der Technik
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Wie
dem Fachmann gut bekannt ist, ist ein Tasten-Oberteil ein Teil jedes
Tastschalters, die eine Tastatur bilden. Wenn eine Tastenkappe des
Tastschalters von einem Benutzerfinger nach unten gedrückt wird,
wird das Tasten-Oberteil, das an dem Bogen der Tastenkappe angebracht
ist, durch den Fingerdruck nach unten gedrückt, um einen Kontaktpunkt
einer flexiblen Leiterplatte (FPC) zu aktivieren und damit einen
Tastvorgang zu realisieren.
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Ein
herkömmliches
Tasten-Oberteil ist in 1 gezeigt.
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In 1 bezeichnet
die Bezugsziffer 1 ein Tasten-Oberteil. Das Tasten-Oberteil 1 ist
vorgesehen, um jeder Taste auf einer Tastatur zu entsprechen. Ein
Tasten-Schaft 12 erstreckt sich von einem mittleren Bereich
einer unteren Fläche
des Tasten-Oberteils 1 nach
unten. Anschläge 11 sind
an bestimmten Positionen an der unteren Fläche des Tasten-Oberteils 1 vorgesehen.
Das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Gehäuse, und ein Führungsloch 21 ist an
einer vorbestimmten Position am Gehäuse 2 vorgesehen,
um den Tasten-Schaft 12 zu führen. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet
eine Kappe aus Gummi mit einem Vorsprung 31, der in einer
unteren Fläche der
Gummikappe 3 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet
eine FPC mit einem Kontaktpunkt 41, der in einer vorbestimmten
Position liegt. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Rahmen.
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Bei
einem wie zuvor aufgebauten Tastschalter bewegt sich das Tasten-Oberteil 1,
wenn das Tasten-Oberteil 1 vom Benutzerfinger niedergedrückt wird,
nach unten, während
es durch das Führungsloch 21 geführt wird.
Währenddessen
bewegt sich der Tasten-Schaft 12 zusammen mit dem Tasten-Oberteil 1 nach
unten und drückt
damit die Gummikappe 3 nach unten. Ferner drückt der
Vorsprung 31 der Gummikappe 3 den Kontaktpunkt 41 nach
unten, so dass ein Schalter in den EIN-Zustand geschaltet wird.
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Der
Tastschalter ist jedoch hinsichtlich Verunreinigungen, wie bspw.
Staub, problematisch, der in das Führungsloch 21 zur
Führung
des Tasten-Schafts 12 eindringen kann und damit eine glatte Gleitbewegung
des Tasten-Schafts 12 verhindert. Ebenfalls kann während des
Betriebs eines Computers Kaffee, Wasser o.Ä. in das Führungsloch 21 fließen mit
dem Ergebnis, dass eine glatte Gleitbewegung des Tasten-Schafts 12 verhindert
wird. Wenn Kaffee, Wasser o.Ä.
zu dem Kontaktpunkt 41 fließt, treten ferner Fehler der
Tastoperation auf.
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Der
Tastschalter hat den Nachteil, dass Geräusche erzeugt werden, wenn
die Anschläge 11 in Kontakt
mit dem Gehäuse 2 im
Zuge der Abwärtsbewegung
des Tasten-Oberteils 1 kommen. Ein Beispiel eines Tastschalters
mit Geräuschreduzierungsmitteln
ist in US-A-4952762 offenbart.
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Um
die Nachteile zu überwinden,
wird ein Tastschalter gemäß 2 vorgeschlagen.
Der Tastschalter ist so aufgebaut, dass ein Tasten-Schaft 12 mit
einer hohlen Gummikappe 3 umgeben ist, so dass verhindert
wird, dass Verunreinigungen, wie Staub, in den Tastschalter eindringen.
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Der
Tastschalter umfasst jedoch eine Feder 13, die aus einem
Metall gefertigt ist. Die Feder 13 ist an einer unteren
Fläche
des Tasten-Schafts 12 angebracht, um den Kontaktpunkt 41 zu
drücken.
Der Tasten-Schaft 12, der mit einem Tasten-Oberteil integriert
ist, ist üblicherweise
aus einem Harz gefertigt. Somit besitzt der Tastschalter das Problem,
das die Feder 13 separat hergestellt werden muss und dann an
dem Tasten-Schaft 12 angebracht werden muss, so dass die
Anzahl der Zusammenbauvorgänge
unerwünscht
hoch ist.
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Eine
Mehrfachtaste, wie bspw. die Eingabetaste oder die Leerzeichentaste,
ist eine Taste, die durch Kombination von zwei oder mehreren Tastschaltern
miteinander erhalten wird. Das heißt, eine Mehrfachtaste benutzt
zwei oder mehrere Tasten-Schäfte 12.
Ferner kann ein Benutzer die genaue Mitte der Mehrfachtaste nicht
drücken.
Wenn bspw. ein Ende der Mehrfachtaste niedergedrückt wird, verkippt die Mehrfachtaste
bedingt durch ein Drehmoment. Dadurch kann ein Tasten-Schaft 12,
der entfernt ist von dem niedergedrückten Ende der Mehrfachtaste,
nicht glatt in dem Führungsloch 21 gleiten.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wurde eine Verbindungsstange vorgeschlagen, die an einer vorbestimmten
Position der Mehrfachtaste angebracht ist, um den Druck gleichmäßig zu übertragen.
Dieses Verfahren hat jedoch das Problem, das die Anzahl der Komponenten
erhöht
wird, so dass zusätzliche Fertigungsvorgänge erforderlich
sind.
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Da
eine Mehrfachtaste zwei oder mehrere Gummikappen verwendet, müssen ferner
die Gummikappen für
die Mehrfachtaste separat gefertigt werden, um das Druckgefühl der Mehrfachtaste gleich
zu machen zu einer einzelnen Taste. Das heißt, es ist umständlich,
die Elastizität
von zwei Gummikappen, die in der Mehrfachtaste benutzt werden, zu
reduzieren, so dass die Gesamtelastizität der Gummikappen für die Mehrfachtaste
gleich ist zu der Elastizität
einer Gummikappe, die bei einer einzelnen Taste benutzt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Folglich
wurde die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der zuvor erläuterten
Problem, die im Stand der Technik auftreten, gemacht, und eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Tasten-Oberteil bereitzustellen,
das einen einfachen Aufbau besitzt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Tasten-Oberteil bereitzustellen,
das in der Lage ist, Geräusche
zu reduzieren, wenn ein Tastenschalter benutzt wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Tasten-Oberteil bereitzustellen,
das den Tasten-Schaft glatt gleiten lässt, selbst wenn das Tasten-Oberteil
für eine
Mehrfachtaste verwendet wird.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Tasten-Oberteil bereitzustellen,
das es einer einzelnen Taste und einer Mehrfachtaste ermöglicht,
ein identisches Druckgefühl
zu haben, obgleich identische Gummikappen bei der einzelnen Taste
und der Mehrfachtaste verwendet werden.
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Um
die zuvor genannten Aufgaben zu erreichen, stellt die vorliegende
Erfindung ein Tasten-Oberteil bereit, das einen Tasten-Schaft aufweist, der
an einem unteren Teil des Tasten-Oberteils vorgesehen ist, das in
eine Gummikappeneinheit einzusetzen ist, und eine erste Feder, die
an einem unteren Ende des Tasten-Schafts vorgesehen ist und eine Blattfeder
umfasst, wobei das Tasten-Oberteil durch Finger druck nach unten
gedrückt
wird, um einen Kontaktpunkt einzuschalten und damit eine Tastoperation
auszuführen.
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Die
erste Feder ist in dem Tasten-Oberteil zu einer einzelnen Struktur
integriert, und ein Vorsprung ist an einem unteren Ende der ersten
Feder vorgesehen, um mit dem Kontaktpunkt zu korrespondieren.
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Ferner
ist eine zweite Feder mit einer Blattfeder am unteren Ende des Tasten-Schafts vorgesehen,
und ein Vorsprung ist an einem unteren Ende der zweiten Feder vorgesehen,
um mit dem Kontaktpunkt überein
zu stimmen.
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Die
erste und die zweite Feder sind einander gegenüberliegend angeordnet.
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Der
Tasten-Schaft umfasst eine Vielzahl von Tasten-Schäfte, so
dass das Tasten-Oberteil für Mehrfachtasten
verwendet wird, und eine untere Fläche des Tasten-Oberteils umfasst
eine geneigte Fläche,
so dass eine ungleichförmige
Druckkraft auf die Gummikappeneinheit in einem Anfangszustand aufgebracht
wird.
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Der
Tasten-Schaft umfasst eine Vielzahl von Tasten-Schäfte und
jeder der Tasten-Schäfte
besitzt an einer innenliegenden Fläche eines oberen Endes eine
Vertiefung und an einer äußeren Fläche eines unteren
Endes davon.
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Zumindest
die innenliegende Fläche
oder die äußere Fläche jedes
der Tasten-Schäfte ist
geneigt ausgebildet oder mit einer Stufe versehen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
zuvor genannten und andere Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile
der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Querschnittsansicht ist, um einen herkömmlichen Tastenschalter mit
einem Tasten-Oberteil zu zeigen;
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2 eine
Schnittansicht ist, um einen anderen herkömmlichen Tastschalter mit einem
Tasten-Oberteil zu zeigen;
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3a bis 3e Ansichten sind, um ein Tasten-Oberteil
einer einzelnen Taste zu zeigen, wobei 3a eine
perspektivische Ansicht des Tasten-Oberteils ist, 3b eine
Schnittansicht des Tasten-Oberteils, 3c eine
Schnittansicht zur Darstellung des Betriebs des Tasten-Oberteils
der einzelnen Taste, 3d eine perspektivische Ansicht
einer Gummikappeneinheit und 3e eine
perspektivische Ansicht eines Gehäuses ist;
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4a bis 4g Ansichten
sind, um ein Tasten-Oberteil einer Mehrfachtaste zu zeigen, wobei 4a eine
perspektivische Ansicht des Tasten-Oberteils ist, 4b eine
Vorderansicht des Tasten-Oberteils ist, 4c eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B' von 4a ist, 4d eine
Schnittansicht entlang der Linie C-C' von 4a ist, 4e eine
perspektivische Ansicht einer Gummikappeneinheit ist, 4f eine
perspektivische Ansicht eines Gehäuses ist und 4g eine
Schnittansicht ist, um den Betrieb des Tasten-Oberteils zu erläutern;
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5a bis 5c sind
Ansichten, um die Kontaktflächen
des Tasten-Oberteils der Mehrfachtaste zu zeigen, wobei 5a eine
Schnittansicht ist, um den Fall darzustellen, bei dem ein unterer
Abschnitt einer Mitte einer Kontaktfläche flach ist, 5b eine
Schnittansicht ist, um in jenem Fall zu zeigen, bei dem ein Unterabschnitt
einer Mitte einer Kontaktfläche
nach unten konvex ist, und 5c eine
Schnittansicht ist, um die Interaktion zwischen der Kontaktfläche und
der Gummikappeneinheit zu erläutern;
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6a bis 6c sind
Ansichten, um verschiedene Formen eines ersten und eines zweiten Tasten-Schafts
zu zeigen; und
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7 ein
Diagramm ist, um das Verhältnis zwischen
Hub und Last für
eine einzelne Taste und eine Mehrfachtaste zu zeigen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen
beschrieben.
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Es
wird nun Bezug genommen auf die Zeichnungen, in denen gleich Bezugszeichen
durchweg in den unterschiedlichen Zeichnungen benutzt werden, um
gleiche oder ähnliche
Komponenten zu bezeichnen.
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Ein
Tasten-Oberteil einer einzelnen Taste und ein Tasten-Oberteil einer
Mehrfachtaste, entsprechend der vorliegenden Erfindung, werden nachfolgend
beschrieben.
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Ein
Tasten-Oberteil 100 der einzelnen Taste ist mit Bezug auf
die 3a bis 3e beschrieben. 3a bis 3e sind Ansichten, um das Tasten-Oberteil
der einzelnen Taste zu zeigen, wobei 3a eine perspektivische
Ansicht des Tasten-Oberteils, 3b eine
Schnittansicht des Tasten-Oberteils, 3c eine
Schnittansicht ist, um die Arbeitsweise des Tasten-Oberteils der
einzelnen Taste zu zeigen, 3d eine
perspektivische Ansicht einer Gummikappeneinheit ist und 3e eine perspektivische Ansicht eines
Gehäuses
ist.
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Zunächst wird
das Tasten-Oberteil 100 der einzelnen Taste im Detail beschrieben.
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Das
Tasten-Oberteil 100 der einzelnen Taste wird hergestellt,
um mit einer Tastenkappe (nicht gezeigt) zusammen zu passen. In
einer detaillierten Beschreibung wird eine Öffnung in einer Mitte einer
oberen Fläche
des Tasten-Oberteils 100 ausgebildet, um mit einer Form
eines unteren Abschnitts der Tastenkappe überein zu stimmen, um damit
den unteren Abschnitt der Tastenkappe aufzunehmen. Ferner ist eine
Kontaktfläche 101 an
einer Position um die Öffnung
des Tasten-Oberteils 100 herum vorgesehen.
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Ein
Tasten-Schaft 105 erstreckt sich nach unten von der Kontaktfläche 101,
um mit der Kontaktfläche 101 integriert
zu werden, und besitzt eine Form einer Box, die an ihrer unteren
Fläche
offen ist. Eine erste Feder 106 mit einer Blattfeder ist
an einem unteren Abschnitt einer Seitenwand des Tasten-Schafts 105 vorgesehen,
während
eine zweite Feder 107 mit einer Blattfeder an einem unteren
Abschnitt einer Seitenwand gegenüber
der Seitenwand mit der ersten Feder 106 vorgesehen ist.
Sowohl die erste als auch die zweite Feder 106 und 107 sind
an ihrem unteren Ende des Tasten-Schafts 105 in Richtung
einer mittleren Achse W des Tasten-Oberteils 100 in einem
Winkel von etwa 90° gebogen.
Wie in 3c gezeigt, sind ein oberer
Vorsprung 109, der sich von einem Ende der ersten Feder 106 nach
oben erstreckt und ein erster unterer Vorsprung 108, der sich
von dem Ende der ersten Feder 106 erstreckt, am Ende der
ersten Feder 106 einstückig
vorgesehen derart, dass sie mit der mittleren Achse W des Tasten-Oberteils 100 ausgerichtet
sind. Ferner ist ein zweiter unterer Vorsprung 115, der
sich von einem Ende der zweiten Feder 107 nach unten erstreckt,
mit der zweiten Feder 107 integriert. In diesem Fall besitzt
der zweite untere Vorsprung 115 eine kleinere Größe als der
erste untere Vorsprung 108. Ferner sind das Ende der ersten
Feder 106 und das Ende der zweiten Feder 107,
die am unteren Abschnitt des Tasten-Schafts 105 positioniert
sind, beabstandet voneinander in einem vorbestimmten Intervall,
so dass verhindert wird, dass die erste Feder 106 die zweite
Feder 107 stört.
Danach wird eine FPC 104 installiert derart, dass ein Kontaktpunkt 110 der
FPC 104 in etwa ausgerichtet ist mit der mittleren Achse
W des Tasten-Oberteils 100.
In einem solchen Zustand, wenn Druck von der Tastenkappe auf das
Tasten-Oberteil 100 übertragen
wird, kommt der erste untere Vorsprung 108 in Kontakt mit
dem Kontaktpunkt 110 der FPC 104 durch die Elastizität der ersten
Feder 106, womit eine Tastfunktion realisiert wird.
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Eine
Gummikappeneinheit 103 und ein Gehäuse 102 dienen dazu,
den Tasten-Schaft 105 des Tasten-Oberteils 100 aufzunehmen.
Der Tasten-Schaft 105 des Tasten-Oberteils 100 durchläuft die
Gummikappeneinheit 103 und das Gehäuse 102, um in einer
vertikalen Richtung bewegbar zu sein. In einer detaillierten Beschreibung,
wie in 3e gezeigt, wird eine Öffnung in
einer oberen Fläche
des Gehäuses 102 ausgebildet
und hat eine etwas größere Größe als der
Tasten-Schaft 105 des Tasten-Oberteils 100, um
eine Bewegung des Tasten-Schafts 105 durch das Gehäuse 102 zu
ermöglichen.
Eine innere Wand erstreckt sich von der Öffnung des Gehäuses 102 nach
unten.
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Ferner
ist die Gummikappeneinheit 103 aus einem Material mit elastischen
Eigenschaften hergestellt und sitzt auf der oberen Fläche des
Gehäuses 102.
Wie in 3d gezeigt, wird eine kreisförmige Öffnung an einer vorbestimmten Position der Gummikappeneinheit 103 ausgebildet,
um zuzulassen, dass der Tasten-Schaft 105 des Tasten-Oberteils 100 sich durch
die Gummikappeneinheit 103 bewegen kann. Eine hohle Gummikappe
erstreckt sich integral von einer Position um die kreisförmige Öffnung herum nach
oben. Ein oberer Rand der Gummikappe ist in Kontakt mit der Kontaktfläche 101.
Ein unterer Abschnitt der Gummikappe ist hinsichtlich des Durchmessers
größer als
ein oberer Abschnitt der Kappe, und ein mittlerer ist schräg vorgesehen,
um den unteren Abschnitt mit dem oberen Abschnitt der Gummikappe
zu verbinden.
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Stangenförmige Anschläge 111, 112, 113 und 114 sind
an jeder der vier Ecken des Tasten-Schafts 105 vorgesehen,
und springen von der Kontaktfläche 101 in
vertikaler Richtung nach unten hervor. Eine vertikale Länge jedes
der Anschläge 111 bis 114 wird
festgelegt, um zu ermöglichen,
dass der erste untere Vorsprung 108 in Kontakt mit dem
Kontaktpunkt 110 der FPC 104 kommt und damit eine glatte
Tastoperation gewährleistet,
wenn sich das Tasten-Oberteil 100 nach unten bewegt, so
dass die Anschläge 111 bis 114 in
Kontakt mit dem Gehäuse 102 sind.
Der Grund, warum die Länge
jedes Anschlags 111 bis 114 wie zuvor beschrieben,
festgelegt wird, ist wie folgt. Falls jeder der Anschläge 111 bis 114 übermäßig lang
ist, ist der erste untere Vorsprung 108 nicht in Kontakt
mit dem Kontaktpunkt 110 der FPC 104, selbst wenn
die Anschläge 111 bis 114 in
Kontakt mit dem Gehäuse 102 kommen.
Umgekehrt falls jeder der Anschläge 111 bis 114 übermäßig kurz
ist, kommt der erste oder zweite untere Vorsprung 108 oder 115 in
Kontakt mit der FPC 104, bevor die Anschläge 111 bis 114 das
Gehäuse 102 kontaktieren,
so dass eine Beschädigung
verschiedener Teile des Tasten-Oberteils 100 verursacht
wird.
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Deshalb
muss jeder der Anschläge 111 bis 114 eine
vorbestimmte Länge
aufweisen. Obgleich ein Bediener die Tastenkappe nach unten drückt und eine übermäßig Last
unerwünschterweise
auf die Tastenkappe ausgeübt
wird, absorbieren in diesem Fall die Anschläge 111 bis 114 die
hohe Last, während
das Gehäuse 102 kontaktiert
wird. Dadurch verhindern die Anschläge 111 bis 114,
dass eine hohe Last auf die erste und die zweite Feder 106 bzw. 107 aufgebracht
wird, so dass diese Teile des Tasten-Oberteils 100 geschützt werden.
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Die
Funktion bzw. die Arbeitsweise des Tasten-Oberteils 100 der
einzelnen Taste wird nachfolgend in Bezug auf die 3c beschrieben.
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Wenn
ein Benutzer die Tastenkappe (nicht gezeigt) nach unten drückt, wird
der Fingerdruck auf die Tastenkappe über die Kontaktfläche 101 des
Tasten-Oberteils 100 auf die Gummikappe der Gummikappeneinheit 103 übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Gummikappeneinheit 103 zusammengedrückt und
ermöglicht
damit eine Abwärtsbewegung des
Tasten-Oberteils 100. Der erste untere Vorsprung 108 kommt
somit in Kontakt mit dem Kontaktpunkt 110 der FPC 104,
so dass die Tastoperation ausgeführt
wird. Dann wird ein Teil des Drucks durch die Elastizität der ersten
Feder 106 absorbiert. Nachfolgend kommt der zweite untere
Vorsprung 115 der zweiten Feder 107 in Kontakt
mit der FPC 104, so dass der Rest des Drucks durch die
Elastizität
der zweiten Feder 107 absorbiert wird. In einem solchen Zustand
wird, obgleich die Anschläge 111 bis 114 in Kontakt
mit dem Gehäuse 102 kommen,
ein Großteil der
Belastung, die durch die abwärts
wirkende Druckbelastung verursacht wird, durch die erste und die zweite
Feder 106 und 107 absorbiert, so dass kaum Geräusche erzeugt
werden. Somit ermöglicht
die vorliegende Erfindung eine beträchtliche Reduzierung der Geräusche, die
während
der Tastoperation erzeugt werden. Danach, wenn der Druck auf die Tastenkappe
weggenommen wird, kehrt die zusammengezogene Gummikappe der Gummikappeneinheit 103 zurück in ihre ursprüngliche
Form durch die Rückstellkraft.
Deshalb kehrt das Tasten-Oberteil 100 zurück in seine
ursprüngliche
Position.
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Ein
Tasten-Oberteil 200 der Mehrfachtaste wird nachfolgend
beschrieben.
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4a bis 4g sind
Ansichten, um das Tasten-Oberteil der Mehrfachtaste zu zeigen, wobei 4a eine
perspektivische Ansicht des Tasten-Oberteils ist, 4b eine
Vorderansicht des Tasten-Oberteils ist, 4c eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B' von 4a ist, 4d eine
Schnittansicht entlang der Linie C-C' von 4a ist, 4e eine
perspektivische Ansicht einer Gummikappeneinheit ist, 4f eine
perspektivische Ansicht eines Gehäuses ist und 4g eine
Schnittansicht ist, um die Arbeitsweise des Tasten-Oberteils darzustellen. 5a bis 5c sind
Ansichten, um die Kontaktflächen
des Tasten-Oberteils der Mehrfachtaste zu zeigen, wobei 5a eine
Schnittansicht ist, um den Fall zu zeigen, bei dem der untere Abschnitt
einer Mitte einer Kontaktfläche
flach ist, 5b eine Schnittansicht ist,
um den Fall zu zeigen, bei dem ein unterer Abschnitt einer Mitte
einer Kontaktfläche nach
unten konvex ist, und 5c eine Schnittansicht ist,
um die Interaktion zwischen der Kontaktfläche und der Gummikappeneinheit
darzustellen. 6a bis 6c sind
Ansichten, um verschiedene Formen des ersten und des zweiten Tasten-Schafts zu
zeigen. Ferner ist 7 ein Diagramm, um das Druckgefühl für die Mehrfachtaste
darzustellen.
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Bei
der Mehrfachtaste ist das Tasten-Oberteil 200 so aufgebaut,
dass es zwei einzelne Tasten miteinander kombiniert, wie in 4a bis 4g gezeigt.
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Der
Aufbau und die Form des ersten und des zweiten Tasten-Schafts 205 und 205', die in dem
Tasten-Oberteil 200 der Mehrfachtaste enthalten sind, wird
nachfolgend beschrieben. Wie in 4b gezeigt,
bleibt der Aufbau des ersten Tasten-Schafts 205 des Tasten-Oberteils 200 der
Mehrfachtaste gleich wie der Tasten-Schaft 105 des Tasten-Oberteils 100 der
einzelnen Taste. Andererseits ist der zweite Tasten-Schaft 205' unterschiedlich
zu dem Tasten-Schaft 105 des Tasten-Oberteils 100 der
einzel nen Taste insoweit, als der zweite Tasten-Schaft 205' nicht mit einer
ersten und einer zweiten Feder versehen ist. Das heißt, dass,
wie in 4d gezeigt, der zweite Tasten-Schaft 205' des Tasten-Oberteils 200 sich
nach unten von einer Kontaktfläche 201 erstreckt
und die Form einer Box aufweist, die an einer unteren Fläche geöffnet ist.
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Entsprechend
der Ausführungsform
haben der erste und der zweite Tasten-Schaft 205 und 205' unterschiedlichen
Aufbau. Ohne die Ausführungsform
darauf zu beschränken,
kann jedoch der erste und der zweite Tasten-Schaft 205 und 205' den gleichen
Aufbau besitzen. Das heißt,
der erste als auch der zweite Tasten-Schaft 205 und 205' können eine erste
Feder 206 und eine zweite Feder 207, einen ersten
unteren Vorsprung 208 und einen oberen Vorsprung 209 aufweisen.
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Ferner
besitzt der erste sowie der zweite Tasten-Schaft 205 und 205' eine Form,
um sanft nach unten bewegt zu werden mit geringer Reibung an einer
Innenwand eines Gehäuses 202,
wenn ein Benutzer einen Teil der Tastenkappe drückt. Das heißt, wie
in 6a bis 6c gezeigt,
dass der erste als auch der zweite Tasten-Schaft 205 und 205' so ausgebildet
ist, dass ein unterer Abschnitt einer äußeren Fläche und ein oberer Abschnitt
einer inneren Fläche schräg geschnitten
sind, um geneigte Flächen
bereitzustellen. Alternativ ist der erste als auch der zweite Tasten-Schaft 205 und 205' so ausgebildet,
dass der untere Abschnitt der äußeren Fläche und/oder
der obere Abschnitt der inneren Fläche Stufen aufweist.
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Eine
Gummikappeneinheit 203 und das Gehäuse 202 der Mehrfachtaste
wird nachfolgend beschrieben. Wie in 4e gezeigt,
umfasst die Gummikappeneinheit 203 zwei Gummikappen, um
den zweiten Tasten-Schaft 205' sowie den ersten Tasten-Schaft 205 aufzunehmen.
Die Gummikappen der Gummikappeneinheit 203 besitzen den
gleichen Aufbau und sind aus dem gleichen Material wie die Gummikappe
der Gummikappeneinheit 102 des Tasten-Oberteils 100.
Die Gummikappeneinheit 203 führt die gleiche Funktion wie
die Gummikappeneinheit 103 des Tasten-Oberteils 100 aus. Das heißt, dass
eine kreisförmige Öffnung an
einer vorbestimmten Position an der Gummikappeneinheit 203 ausgebildet
ist, um eine Bewegung des zweiten Tasten-Schafts 205' durch die Gummikappeneinheit 203 zuzulassen,
und die hohle Gummikappe erstreckt sich integral aufwärts von
einer Position um die kreisförmige Öffnung herum.
Ferner ist ein oberer Rand der Gummikappe in Kontakt mit der Kontaktfläche 201.
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In
gleicher Weise hat das Gehäuse 202 des Tasten-Oberteils 200 den
gleichen Aufbau wie das Gehäuse 102 des
Tasten-Oberteils 100, hat aber eine zusätzliche Öffnung, um den zweiten Tasten-Schaft 205' aufzunehmen.
Das Gehäuse 202 des Tasten-Oberteils 200 führt die
gleiche Funktion aus wie das Gehäuse 102 des
Tasten-Oberteils 100.
In einer detaillierten Beschreibung ist eine zusätzliche Öffnung auf einer oberen Fläche des
Gehäuses 202 ausgebildet,
um eine Bewegung des Tasten-Schafts 205' des Tasten-Oberteils 200 durch
das Gehäuse 202 zuzulassen,
und eine innere Wand des Gehäuses 202 erstreckt
sich vertikal von der Öffnung
nach unten.
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Als
nächstes
wird die Kontaktfläche 201 des Tasten-Oberteils 200 der
Mehrfachtaste nachfolgend beschrieben. Wie in 5b gezeigt,
ist die Kontaktfläche 201 des
Tasten-Oberteils 200 derart ausgebildet, dass eine Mitte
einer unteren Fläche
davon konvex ist. Wenn die Gummikappeneinheit 203 mit der Kontaktfläche 201 verbunden
ist, wie in 5c gezeigt, werden zwei Gummikappen
der Gummikappeneinheit 203 leicht in Richtung einer Mitte
des Tasten-Oberteils 200 durch den konvexen Teil der Kontaktfläche 201 zusammengedrückt. Wenn
ein Benutzer drückt,
wird folglich ein Druckempfinden, das der Benutzer erfährt, reduziert.
Obgleich das Tasten-Oberteil 200 zwei Gummikappen verwendet,
ist das Druckgefühl
für das
Tasten-Oberteil 200 in etwa gleich jenem des Tasten-Oberteils 100,
das eine einzelne Gummikappe verwendet. In 5b und 5c sind
der konvexe Teil der Kontaktfläche 201 und
die zusammengedrückten
Teile der Gummikappeneinheit 203 zum vereinfachten Verständnis dieser Erfindung
verdeutlicht.
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Die
Beispiele, bei denen Teile P1, P2 und P3 der Gummikappe nach unten
gedrückt
werden, um die Tastoperation auszuführen, wird nun beschrieben.
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Wie
in 6a gezeigt, bewegen sich, wenn ein Benutzer den
Teil P2 der Tastenkappe nach unten drückt, der erste und der zweite
Tasten-Schaft 205 und 205' glatt abwärts, ohne in Kontakt mit der
Innenwand des Gehäuses 202 zu
gelangen. Wenn jedoch der Nutzer den Teil P3 der Tastenkappe drückt, kommt
der erste Tasten-Schaft 205, der entfernt von dem Teil
P3 positioniert ist, in Kontakt mit der Innenwand des Gehäuses 202.
Aufgrund von Reibungswiderstand, der sich aus dem Kontakt zwischen
dem ersten Tasten-Schaft 205 und der Innenwand des Gehäuses 202 ergibt,
kann der erste Tasten-Schaft 205 nicht abwärts bewegt
werden. Wenn der Nutzer den Teil P1 der Tastenkappe nach unten drückt, kommt
in gleicher Weise der zweite Tasten-Schaft 205', der entfernt
von dem Teil P1 positioniert ist, in Kontakt mit der Innenwand des
Gehäuses 202.
Aufgrund des Reibungswiderstandes, der sich aus dem Kontakt zwischen
dem zweiten Tasten-Schaft 205' und der Innenwand des Gehäuses 202 ergibt,
kann der zweite Tasten-Schaft 205' nicht abwärts bewegt werden. Um dieses
Problem zu lösen,
sind der erste und der zweite Tasten-Schaft 205 und 205' für die Mehrfachtaste
wie in 6a bis 6c geformt,
um damit den Reibungswiderstand maximal zu reduzieren und damit
eine glatte Bewegung des ersten und des zweiten Tasten-Schafts 205 und 205' nach unten zu
ermöglichen.
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Wie
bspw. in 6a gezeigt, sind der erste und
der zweite Tasten-Schaft 205 und 205' einander zugewandt
positioniert. Der untere Abschnitt der äußeren Fläche des ersten sowie des zweiten
Tasten-Schafts 205 und 205' sind schräg geschnitten, um geneigte
Flächen
bereitzustellen. Ferner ist der obere Abschnitt der inneren Fläche des
ersten als auch des zweiten Tasten-Schafts 205 und 205' schräg geschnitten,
um damit eine geneigte Fläche bereitzustellen.
Selbst wenn ein Nutzer den Teil P3 der Tastenkappe nach unten drückt, bewegt
sich der erste Tasten-Schaft 205, der entfernt von dem
Teil P3 liegt, glatt nach unten, ohne in Kontakt mit der Innenwand
des Gehäuses 202 zu
gelangen. Wenn der Nutzer den Teil P1 der Tastenkappe nach unten drückt, bewegt
sich in gleicher Weise der zweite Tasten-Schaft 205', der entfernt
von dem Teil P1 liegt, glatt nach unten, ohne in Kontakt mit der
inneren Wand des Gehäuses 202 zu
gelangen.
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Entsprechend
einem anderen Beispiel kann der erste und der zweite Tasten-Schaft 205 und 205' wie in 6b ausgebildet
sein. Das heißt,
dass der untere Abschnitt der äußeren Fläche des
ersten als auch des zweiten Tasten-Schafts 205 und 205' schräg geschnitten
sind, um eine geneigte Fläche
somit bereitzustellen. Der obere Abschnitt der inneren Fläche des
ersten als auch des zweiten Tasten-Schafts 205 und 205' sind in Form
einer Stufe geschnitten. Wie in 6c gezeigt,
ist der untere Abschnitt der äußeren Fläche und
der obere Abschnitt der Innenfläche
des ersten als auch des zweiten Tasten-Schafts 205 und 205' in Form von
Stufen geschnitten.
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Die
Arbeitsweise des Tasten-Oberteils 200 der Mehrfachtaste
wird nun mit Bezug auf die 4g beschrieben.
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Wenn
ein Nutzer die Tastenkappe (nicht gezeigt) nach unten drückt, wird
der Druck des Fingers von der Tastenkappe über die Kontaktfläche 201 des Tasten-Oberteils 200 auf
die Gummikappen der Gummikappeneinheit 203 übertragen.
Dann werden die Gummikappen der Gummikappeneinheit 203 leicht
durch den konvexen Teil der Kontaktfläche 201 zusammengedrückt, so
dass der Benutzer nur mit dem Betrag an Druck drücken muss, den er für eine einzelne
Taste aufbringen würde.
Das Tasten-Oberteil 200 bewegt sich durch den Fingerdruck
nach unten, so dass der erste untere Vorsprung 208 in Kontakt
mit dem Kontaktpunkt 110 der FPC 104 kommt und
damit die Tastfunktion ausführt.
Wenn die Tastfunktion ausgeführt
ist, wird ein Teil des Drucks durch die Elastizität der ersten
Feder 206 absorbiert. Danach kommt ein zweiter unterer
Abschnitt 219 der zweiten Feder 207 in Kontakt
mit der FPC 104, so dass der Rest des Drucks über die
Elastizität
der zweiten Feder 207 absorbiert wird. In diesem Zustand
ist, obgleich die Anschläge 211 bis 218 in
Kontakt mit dem Gehäuse 202 kommen,
der Großteil
des durch den Fingerdruck erzeugten Drucks durch die Elastizität der ersten
und der zweiten Feder 206 und 207 absorbiert,
so dass kaum Geräusche
erzeugt werden. Somit reduziert die vorliegende Erfindung in bedeutendem
Umfang Geräusche,
die durch die Tastoperation erzeugt werden. Wenn die Tastenkappe danach
wieder freigegeben wird, entspannen sich die zusammengedrückten Gummikappen
der Gummikappeneinheit 203 elastisch, um ihre ursprüng liche Form
wiederzugewinnen, und das Tasten-Oberteil 200 wird somit
in seine ursprüngliche
Position zurückgeführt.
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Wenn
ein Benutzer die einzelne Taste der Mehrfachtaste entsprechend der
vorliegenden Erfindung drückt,
erfährt
er ein Druckgefühl,
das nachfolgend beschrieben wird.
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7 ist
ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen
Hub und Last für
eine einzelne Taste und eine Mehrfachtaste zeigt. Die gekrümmte Linie ➀ zeigt
das Druckgefühl
für eine
einzelne Taste, und die gekrümmte
Linie ➁ zeigt das Druckempfinden für eine Mehrfachtaste, die durch
Kombination zweier Einzeltasten miteinander aufgebaut ist, und die
gekrümmte
Linie ➂ zeigt das Druckempfinden für die Mehrfachtaste entsprechend
der vorliegenden Erfindung. Das heißt, dass die gekrümmte Linie ➁ jenen Fall
zeigt, bei dem die Kontaktfläche 201' der Mehrfachtaste
flach ist, wie in 5a gezeigt, wie die Kontaktfläche 101 der
einzelnen Taste. Ferner zeigt die gekrümmte Linie ➂ jenen
Fall, bei dem die Mitte der unteren Fläche der Kontaktfläche 201 konvex
ist, wie in 5b gezeigt. Die X-Achse bezeichnet
den Hub, während
die Y-Achse die Last bezeichnet. In diesem Fall ist der Hub als
eine Bewegungsentfernung des Tastenoberteils definiert, wenn ein
Nutzer das Tasten-Oberteil nach unten drückt, um das Tasten-Oberteil
von oberen Totpunkt nach unten zu bewegen, wobei der Hub in Millimeter
(mm) gemessen wird. Die Last ist als Widerstand der nach unten gerichteten Kraft
definiert, wenn das Tasten-Oberteil nach unten gedrückt wird,
und wird in gf gemessen.
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In
der gekrümmten
Linie ➀ bezeichnet p eine Spitzenlast, während b
eine Grundlast bezeichnet. Das Druckempfinden, das von dem Nutzer
aufgenommen wird, ist der Wert (p – b), der durch Subtraktion
der Grundlast von der Spitzenlast erhalten wird, d.h., dieser beträgt 20gf.
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In
der gekrümmten
Linie ➁ ist ferner das Druckempfinden, das vom Nutzer wahrgenommen wird,
der Wert (p'' – b'), der durch Subtraktion der Grundlast
von der Spitzenlast erhalten wird, d.h. 40gf. Das heißt, dass
das Druckempfinden für
die Mehrfachtaste, die durch Kombination zweier einzelner Tasten
aufgebaut ist, das doppelte Druckempfinden wie für die einzelne Taste ist. Falls
der Unterschied zwischen dem Druckempfinden zwischen der einzelnen
Taste und der Mehrfachtaste groß ist,
fühlt der
Nutzer ein unterschiedliches Druckempfinden zwischen einer einzelnen
Taste und der Mehrfachtaste auf der gleichen Tastatur. Somit ist
das Druckempfinden, das vom Nutzer wahrgenommen wird, wenn er eine
Mehrfachtaste drückt,
doppelt so groß wie das
Druckempfinden, das vom Nutzer wahrgenommen wird, wenn er die einzelne
Taste drückt,
so dass es nicht angenehm in der Benutzung ist. Darüber hinaus,
wenn der Nutzer die Mehrfachtaste mit dem gleichen Druck wie für eine einzelne
Taste niederdrückt,
kann die Tastfunktion nicht ausgeführt werden.
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In
der gekrümmten
Linie ➂ ist jedoch das Druckempfinden, das vom Nutzer wahrgenommen wird,
der Wert (p' – b') der durch Subtraktion
der Grundlast von der Spitzenlast erhalten wird, d.h. 20gf. Da der
konvexe Teil der Kontaktfläche 201 der Mehrfachtaste
zusammengesetzt ist, um die Gummikappeneinheit 203 leicht
zusammenzudrücken,
verringert sich die Spitzenlast der Gummikappeneinheit 203,
so dass das Druckempfinden für
die Mehrfachtaste nahezu gleich ist zu dem Druckempfinden für eine einzelne
Taste. Das heißt,
dass das Druckempfinden, das vom Nutzer wahrgenommen wird, wenn er
eine Mehrfachtaste drückt,
nahezu gleich ist zu dem Druckempfinden, das vom Nutzer wahrgenommen
wird, wenn er eine einzelne Taste drückt. Selbst wenn der Nutzer
eine Mehrfachtaste drückt,
ist die Mehrfachtaste somit hinsichtlich des Druckempfindens gleich
zu der einzelnen Taste, so dass eine angenehme Nutzung der Tastatur
gewährleistet
ist. Obgleich der Nutzer die Mehrfachtaste mit dem gleichen Druck
wie für
eine einzelne Taste niederdrückt,
wird die Tastfunktion ohne Probleme ausgeführt.
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Entsprechend
dieser Ausführungsform
sind zwei Tasten-Schäfte
auf dem Tasten-Oberteil der Mehrfachtaste vorgesehen. Ohne die Ausführungsform
jedoch zu beschränken,
können
zwei oder mehrere Tasten-Schäfte
entsprechend der Größe der Mehrfachtaste
vorgesehen werden.
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Wie
zuvor beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung ein Tasten-Oberteil
bereit, das im Vergleich zu einem herkömmlichen Tasten-Oberteil Geräusche reduziert
und eine Tastfunktion bei Verwendung einer Mehrfachtaste erlaubt,
die ohne Probleme ausgeführt
wird, und ein identisches Druckempfinden für eine einzelne Taste und eine
Mehrfachtaste zulässt, obgleich
identische Gummikappen in der einzelnen Taste und der Mehrfachtaste
verwendet werden.
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Im
Vergleich zu dem herkömmlichen
Tasten-Oberteil werden die Vorteile des erfindungsgemäßen Tasten-Oberteils
nachfolgend beschrieben.
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Entsprechend
einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau
des Tasten-Oberteils einfach. Eine erste und eine zweite Feder sind
integral auf einem Tasten-Schaft des Tasten-Oberteils vorgesehen,
und die gleiche Gummikappe wird für die einzelne Taste wie auch
für die Mehrfachtaste
verwendet, so dass das Tasten-Oberteil dieser Erfindung einen sehr
einfachen Aufbau besitzt.
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Entsprechend
einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist das Geräusch bzw. der
Ton des Tasten-Oberteils sehr leise. Obgleich Anschläge des Tasten-Oberteils
dieser Erfindung in Kontakt mit einem Gehäuse gelangen, wird eine Druckbelastung
auf das Tasten-Oberteil durch die Elastizität der ersten und der zweiten
Feder absorbiert, so dass das Geräusch beachtlich reduziert wird,
das während
des Tastvorgangs erzeugt wird.
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Entsprechend
einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung führen die
Tasten-Schäfte
der Mehrfachtaste die Tastfunktion glatt aus. Entsprechend der vorliegenden
Erfindung ist die Vielzahl von Tasten-Schäften der Mehrfachtaste im unteren Abschnitt
der äußeren Flächen und
den oberen Abschnitten der inneren Fläche der Tasten-Schäfte schräg geschnitten,
um damit geneigte Flächen
auszubilden. Die Reibung zwischen den Tasten-Schäften und den inneren Wänden des
Gehäuses
wird dadurch minimiert, so dass die Tasten-Schäfte sich glatt nach unten bewegen
können
und die Tastfunktion ausführen
können.
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Entsprechend
einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann der
gleiche Grad an Druckempfinden für
die einzelne Taste und die Mehrfachtaste erreicht werden. Das heißt, dass
eine Kontaktfläche
des Tasten-Oberteils einer Mitte einer unteren Fläche davon
konvex ausgebildet ist, so dass die inneren Abschnitte der Gummikappe,
die auf beiden Seiten einer Gummikappeneinheit vorgesehen sind,
durch den konvexen Teil der Kontaktfläche zusammengedrückt werden.
Deshalb sinkt die Spitzenlast der Gummikappeneinheit, so dass das
Druckempfinden für
die Mehrfachtaste gleich ist zu dem Druckempfinden für die einzelne
Taste.