DE2756835C2 - - Google Patents
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- DE2756835C2 DE2756835C2 DE2756835A DE2756835A DE2756835C2 DE 2756835 C2 DE2756835 C2 DE 2756835C2 DE 2756835 A DE2756835 A DE 2756835A DE 2756835 A DE2756835 A DE 2756835A DE 2756835 C2 DE2756835 C2 DE 2756835C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J5/00—Devices or arrangements for controlling character selection
- B41J5/08—Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
- B41J5/12—Construction of key buttons
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
- G05G1/02—Controlling members for hand actuation by linear movement, e.g. push buttons
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/52—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H2221/00—Actuators
- H01H2221/036—Return force
- H01H2221/044—Elastic part on actuator or casing
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Drucktastenanordnung für ein
Tastenfeld oder dergleichen, welche in einem Stück aus ei
nem federnd nachgiebigen Material ausgebildet ist, mit ei
nem starren Rahmenglied, mit wenigstens einer herabdrück
baren, nachgiebig am Rahmenglied aufgehängten Taste und mit
einer Anzahl länglicher Federelemente, welche sich längs
des Tastenumfanges erstrecken und je ein relativ höheres,
an der Taste befestigtes erstes Ende und ein relativ niedri
geres, an dem Rahmenglied befestigtes zweites Ende umfassen.
Tastenfelder mit nachgiebig getragenen Tasten als Druck
knöpfe werden in vielen unterschiedlichen Bereichen in vie
lerlei Vorrichtungen und technischen Anordnungen verwendet.
Als Beispiel seien Tastenfelder für durch Druckknopf be
tätigte Telefonapparate, Rechner, Datenverarbeitungsan
lagen und dergleichen genannt.
Bekannte Drucktastenanordnungen mit nachgiebig getragenen
Tasten umfassen eine große Anzahl separater Teile, wobei
jede Taste ihre eigene separate Feder erfordert, um das
nachgiebige Herabdrücken und Zurückkehren der Taste zu be
wirken. Die bekannten Lösungen sind weiterhin in den Fällen
kompliziert, in denen es gewünscht ist, daß die Tasten ei
ne sogenannte "Druckpunkt"-Eigenschaft aufweisen, d. h. daß
die Reaktionskraft gegen das Herabdrücken graduell während
des ersten Teils der Herabdrückbewegung der Taste zunimmt
und danach abrupt reduziert wird, wenn der "Druckpunkt"
durchlaufen wird. Für das Schaffen eines derartigen Druck
punktes ist es bekannt, eine Kunststoffscheibe mit einer
Kappenerhebung oder "Blase" unterhalb einer jeden Taste ein
zusetzen, so daß der Druckpunkt durch Schnappwirkung erreicht
ist. Jedoch hat jede Taste eine sehr begrenzte Bewegungsmög
lichkeit und ist in solchen Fällen ungeeignet, in denen eine
relativ große Bewegung kombiniert mit einem Druckpunkt er
wünscht ist.
Aus der US-PS 36 68 356 ist eine Betätigungsvorrichtung
mit einem Druckknopf bekannt, der mit einem Rahmenglied mit
Hilfe von Verbindungsstellen in der Form von zwei Trägern
verbunden ist, von denen jedes mit einem Ende an dem Rahmen
glied befestigt und mit seinem anderen Ende über eine Ge
lenkverbindung mit einem entsprechenden starren Glied verbun
den ist, das seinerseits mit einer Tastenbetätigungsstange
schwenkbar verbunden ist, wobei diese Glieder aus einem
Stück durch Gießen aus einem federnd nachgiebigen Material
hergestellt sind. Diese bekannte Anordnung ist relativ kom
pliziert und demgemäß kostspielig.
Weiterhin ist es durch Herabdrücken der Betätigungsstange
eine Vorraussetzung, daß der Winkel zwischen jedem festen
Träger und dem zugeordneten starren Glied geringer als
90° sein muß, was der Betäigungsstange eine Begrenzung der
Bewegung auferlegt. Demzufolge wird dort kein wirksames Zu
rückkehren der Taste erzielt, wenn diese über den Druck
punkt hinaus herabgedrückt ist, der in diesem Winkel ange
ordnet ist.
In der DD-PS 72 293 ist eine Tastatur mit die Tastaturbau
steine zu einem Montageblock zusammenfassenden Tragschienen
beschrieben, die je diverse Ausklinkungen und Aussparungen
aufweisen, wobei diese Aussparungen zusätzlich mit seitli
chen Schlitzen versehen sind. Die Tragschienen werden ihrer
seits von zwei U-Bauteilen in ihrer Lage gehalten, während
in die Schlitze ein Federbügel eingreift und im montierten
Zustand mit seinen Federschenkeln auf der Oberseite eines
jeden Tastaturbausteines aufliegt. Der Federbügel dient
dabei der Fixierung des Tastaturbausteines und zusätzlich
der Erhöhung der Steifigkeit der Tragschiene.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Drucktastenanordnung der oben umrissenen Art so aus
zurichten, daß für jede Taste ein relativ langer Weg und
gleichzeitig ihr wirksames Zurückkehren nach Herabdrücken
über einen Druckpunkt hinaus erzielt wird, wobei gleich
zeitig die Konstruktion einfach und für rationale Herstel
lung durch Gießen in einem Stück in einer relativ einfachen
Form gut geeignet sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
wechselseitig benachbarte Federelemente paarweise mit ent
gegengesetzt gerichteter Neigung längs des Umfanges der
Taste angeordnet sind.
Hierdurch wird im Betrieb, also bei Herabdrücken der Taste
aufgrund axialer Zusammendrückung und Wölbung der Federele
mente eine Schnappwirkung verursacht, wobei eine Rotation
der Taste während ihres Herabdrückens verhindert ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Druckta
stenanordnung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag sind also zwei der Fe
derelemente in entgegengesetzte Richtung als das andere
Federelementpaar orientiert. Hierdurch wird in jedem Fe
derelement eine Axialkraft erzeugt, wenn die Taste herab
gedrückt wird. Bei einer bestimmten Kraft werden die Feder
elemente gekrümmt und rufen eine sogenannte Schnappwirkung
hervor. Die Federelemente geben also durch Herabdrücken der
Taste nach, wobei nach Freilassen die Taste in ihre anfäng
liche Lage zurückbewegt wird. Darüber hinaus kann die Taste
auch nach Erreichen des sogenannten Druckpunktes um einen
bestimmten Betrag weiter herabgedrückt werden; sie wird in
dessen immer von den Federelementen in die Ursprungslage zu
rückgeholt.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Taste und ein umgebendes Rahmenglied,
von oben gesehen,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 die Taste und das Rahmenglied in Fig. 1 von
unten gesehen und
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in
Fig. 3.
Obwohl eine einzige Taste oder Knopf mit einem stützenden
Rahmenglied gezeigt ist, sei hervorgehoben, daß die Kon
struktion auf eine größere Zahl von Tasten ausgedehnt wer
den kann, die mit dem sich entsprechend erstreckenden Stütz
rahmen einstückig ausgebildet werden können.
Die Drucktastenanordnung unfaßt eine Taste 1 und ein Rahmen
glied 2, das in einem Stück aus einem gießbaren Material mit
solchen Elastizitäts- oder Nachgiebigkeitseigenschaften her
gestellt ist, daß es seine Form wieder herstellt, wenn es ei
ner Biegewirkung innerhalb des elastischen Bereiches unter
worfen worden ist. Die Drucktastenanordnung kann aus einem
geeigneten thermoplastischen Material hergestellt sein. Die
Taste 1 ist mit dem Rahmenglied 2 mit Hilfe eines streifenar
tigen Federelementes 3 verbunden, das sich längs des Um
fanges der Taste erstreckt, damit an zwei diametral gegenüber
liegenden Stellen 4 und 5 und weiterhin mit dem Rahmenglied
an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen 6 und 7 verbunden
ist, die um 90° längs des Umfanges der Taste bezüglich der
erstgenannten Stellen versetzt sind. Dabei weist die Taste 1
einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt auf, und die
Verbindungsstellen sind an den Ecken der Taste vorgesehen.
Mit Ausnahme der entsprechenden Verbindungsstellen ist die Ta
ste 1 von dem Federelement 3 durch relativ enge Schlitze
8 und 9 getrennt, und das Federelement ist von dem Rah
menglied 2 durch ähnliche Schlitze 10 und 11 getrennt.
Durch Herabdrücken der Taste gibt das Federelement 3 fe
dernd nach, wenn es einer Biegewirkung an den Verbindungs-
oder Befestigungsstellen ausgesetzt ist, und es verursacht,
daß die Taste nach Freilassen in ihre anfängliche Lage zurück
bewegt wird. Als Ergebnis der Tatsache, daß die Taste einen
quadratischen Querschnitt und die oben erwähnte diagonal
symmetrische Aufhängung aufweist, wird erzielt, daß die
Tastenachse in der Bewegungsrichtung während der Bewegung
der Taste nicht verschoben oder verdreht wird.
Durch Herabdrücken der Taste wird ein Druckpunkt geschaffen,
wobei die Verbindungsstellen 4, 5 zwischen der Taste 1 und
dem Federelement 3 und die Verbindungsstellen 6, 7 zwi
schen dem Federelement und dem Rahmenglied 2 ein unter
schiedliches Niveau in der Bewegungsrichtung der Taste haben.
Insbesondere sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, die Ver
bindungsstellen 4, 5 in einem Abstand außerhalb oder auswärts
von den Verbindungsstellen 6, 7 angeordnet, gesehen in der
Druckrichtung der Taste. Durch Herabdrücken der Taste wird
dann eine Kompression der entsprechenden Teile des Feder
elementes erzielt, das sich zwischen
benachbarten Tastenecken erstreckt, und zwar aufgrund der
graduellen Reduktion des Abstandes zwischen den Verbindungs
stellen, welche eintritt, wenn die äußeren bewegbaren Verbin
dungsstellen einwärts zu dem Niveau der inneren festen Ver
bindungsstellen gedrückt werden. Wenn die Taste nach Erzie
len eines Niveauausgleiches weiter einwärts gedrückt werden
kann, dehnen sich die Federelemente, so daß die not
wendige Kraft zum Herabdrücken plötzlich abnimmt.
Bei Betrachtung der Fig. 1 und 2 ist es erkennbar, daß die
Taste auch nach Erreichen des Druckpunktes um einen be
stimmten Betrag weiter herabgedrückt werden kann. Durch
zweckmäßige Dimensionierung der Glieder wird die Taste
nach Freilassen aufgrund der federnden Rückholkraft des
Federelementes in die anfängliche Lage zurückgeholt,
da dieses Element während des Herabdrückens der Taste einer
Biegespannung an den Verbindungsstellen ausgesetzt worden
ist, an denen es starr mit der Taste verbunden ist.
Um ein zweckmäßiges Blockieren der einwärts gerichteten
Bewegung der Taste zu schaffen, ist die Taste mit Haltknöpfen
12 versehen, von denen je einer an jeder Ecke angeordnet
ist. Die beiden Halteknöpfe, die an den Befestigungsstellen-
Ecken der Taste angeordnet sind, sind an einem Querstieg 13
vorgesehen, der sich für Verstärkungszwecke diagonal inner
halb der innen hohlen Taste erstreckt. Im Betrieb halten
die Halteknöpfe 12 das Herabdrücken der Taste an, weil sie
in Anschlag mit einer entsprechenden Stütze gebracht werden.
Diese Stütze kann beispielsweise durch eine Platte gebildet
sein, an welcher das Rahmenglied 2 mit Hilfe der gezeigten
Stege oder Stifte 14 befestigt sein kann.
Claims (4)
1. Drucktastenanordnung für ein Tastenfeld oder der
gleichen, welche in einem Stück aus einem federnd nachgie
bigen Material ausgebildet ist, mit einem starren Rahmen
glied, mit wenigstens einer herabdrückbaren, nachgiebig
am Rahmenglied aufgehängten Taste, und mit einer Anzahl
länglicher Federelemente, welche sich längs des Tastenumfan
ges erstrecken und je ein relativ höheres, an der Taste
befestigtes erstes Ende und ein relativ niedrigeres, an dem
Rahmenglied befestigtes zweites Ende umfassen, dadurch
gekennzeichnet, daß wechselseitig benachbarte
Federelemente (3) paarweise mit entgegengesetzt gerichteter
Neigung längs des Umfanges der Taste (1) angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federelemente wechselseitig im
rechten Winkel angeordnet sind und daß jedes Federelement
(3) eine Neigung aufweist, die entgegengesetzt zu der Nei
gung des auf der gegenüberliegenden Seite der Taste (1)
vorgesehenen Federelementes (3) ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Taste (1) von zwei symme
trischen Paaren von Federelementen (3) gehalten ist, welche
an der Taste (1) an zwei diametral gegenüberliegenden ersten
Verbindungsstellen (4, 5) und am Rahmenglied (2) an zwei dia
metral gegenüberliegenden zweiten Verbindungsstellen (6, 7) be
festigt sind, welche längs des Tastenumfanges um 90° gegen
die ersten Stellen versetzt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Taste (1) einen im wesentlichen
quadratischen Querschnitt aufweist und daß die Verbindungs
stellen (4, 5; 6, 7) an den Ecken der Taste (1) vorgesehen
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE2756835C2 true DE2756835C2 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=19883254
Family Applications (1)
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Country Status (5)
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JP (1) | JPS5392094A (de) |
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-
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- 1977-12-20 JP JP15347977A patent/JPS5392094A/ja active Pending
- 1977-12-20 DE DE19772756835 patent/DE2756835A1/de active Granted
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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