DE69733934T2 - Funktelefon - Google Patents

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    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets
    • H04M1/0206Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings
    • H04M1/0208Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings characterized by the relative motions of the body parts
    • H04M1/0214Foldable telephones, i.e. with body parts pivoting to an open position around an axis parallel to the plane they define in closed position
    • H04M1/0216Foldable in one direction, i.e. using a one degree of freedom hinge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Funktelefon und insbesondere den mechanischen Aufbau eines Funktelefons mit einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil, die mittels eines Gelenks verbunden sind. Das Gelenk dieses Typs von Funktelefon ermöglicht, dass die Gehäuseteile zwischen einer kompakten, geschlossenen Position und einer offenen Position, in der es betriebs- bzw. einsatzbereit ist, geklappt werden können.
  • Die US-5257310 offenbart ein Beispiel dieses Typs von Funktelefon gemäß dem Stand der Technik. Die US-5111503 und die EP-0777369 offenbaren ebenfalls derartige Vorrichtungen, die jedoch an beiden Enden des Hauptkörpers positionierte Nocken/Schafte aufweisen und keine Anordnung eines einzelnen Nockens/Schafts an einem zentralen Abschnitt des Gelenkendes lehren.
  • Gemäß einem Aspekt stellt die Erfindung ein Funktelefon mit einem ersten Hauptkörper-Gehäuseteil und einem zweiten Kipp-Gehäuseteil bereit, der an einem Ende des Funktelefons mittels eines Gelenks verbunden ist, wobei das Gelenk eine Montagestruktur an dem ersten Hauptkörper-Gehäuseteil aufweist, gekennzeichnet durch einen einzelnen Schaft, der in die Montagestruktur hineinragt und sich über einen zentralen Abschnitt des Funktelefon-Gelenkendes hinweg erstreckt, um die Montagestruktur und den zweiten Kipp-Gehäuseteil drehbar zu verbinden und dadurch eine Drehachse des Gelenks um das Ende zu definieren, wobei der Schaft einen Nockenabschnitt aufweist; eine Federeinrichtung, die in der Montagestruktur angeordnet ist und ein Paar von Gliedern umfasst, sich parallel zu der Achse des Schafts ausdehnend, wobei sich die Glieder annähern, um den Nockenabschnitt auf halbem Weg entlang ihrer Längen in Eingriff zu bringen, um so eine Drehvorspannung auf diesen anzuwenden, wodurch der erste und der zweite Gehäuseteil eine offene Vorspannungsposition und eine geschlossene Position annehmen können.
  • Dieser Gelenkaufbau ermöglicht, dass relativ große Federglieder verwendet werden können, da die Glieder entlang der größten Abmessung des Gelenkschafts – seiner Achse – ausgedehnt sind und mit diesem wechselwirken. Aufgrund ihrer Größe können die Federglieder für die geplante Lebensdauer des Gelenks bequem innerhalb ihrer Spezifikation arbeiten.
  • Vorzugsweise sind die Federglieder an ihren beiden Enden in der Bewegung eingeschränkt. Eine derartige Einschränkung erzeugt (im Vergleich zu einer Anordnung, bei der mindestens ein Ende der Glieder frei ist, unter dem Einfluss des Nockenabschnitts auseinander oder zusammen zu gehen) ein hohes Maß an Widerstand gegen die Betätigung des Gelenks, was bei dem Benutzer eine gefällige, positive Empfindung hervorruft.
  • Im Zuge mechanischer Einfachheit können die Glieder in geeigneter Weise einen Teil eines einzigen Federbauteils bilden, vorzugsweise einer U-förmigen Feder. Bei einem Ausführungsbeispiel ragt der Gelenkschaft vom offenen Ende der Feder teilweise entlang der Länge der Glieder. Auf diese Art und Weise wird ein Bereich zwischen den Gliedern und jenseits des vorstehenden Endes bzw. Überstands des Schafts geschaffen. In diesem Bereich kann auf vorteilhafte Weise ein Umsetzer oder eine andere Komponente, vorzugsweise ein Mikrophon, angeordnet werden. Die Feder kann auch über ihr geschlossenes Ende an dem Rest des Funktelefons befestigt sein.
  • Dieser Gelenkaufbau kann einen Bereich zwischen den Gliedern und jenseits des vorstehenden Endes bzw. Überstands des Schafts schaffen, in dem ein Umsetzer angeordnet werden kann. Der Umsetzer kann ein Mikrophon sein, wobei das Mikrophon in diesem Fall verwendet werden kann, wenn sich der erste und der zweite Gehäuseteil entweder in der offenen Vorspannungsposition oder in der geschlossenen Position befinden.
  • Beispielhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, bei denen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines tragbaren Funktelefons gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Einzelteildarstellung des Vorderseitengehäuses und der Abdeckung gemäß 1, von hinten betrachtet; und
  • 4 eine Darstellung des Vorderseitengehäuses und der Abdeckung gemäß 1, (plan) von hinten betrachtet; und
  • 5A bis 5C eine Schnittdarstellung des Schafts und der Blattfeder entlang der Linie C-C' gemäß 4.
  • 1 und 2 zeigen ein tragbares Zellular- bzw. Mobilfunk-Funktelefon 20 mit einem Hauptkörper 24, der mittels eines Gelenks 40 mit einer Drehachse, die durch die Linie H-H' bezeichnet ist, drehbar mit einer Abdeckung 22 gekoppelt ist. (Gemäß 2 ist nur eine Montagestruktur 42 des Gelenks sichtbar.) Der Hauptkörper 24 umfasst ein Vorderseitengehäuse oder eine A-Abdeckung 26 und ein Rückseitengehäuse oder eine B-Abdeckung 28. An einem oberen Endabschnitt des Hauptkörpers 24 ist ein Lautsprecher 30 bereitgestellt. Eine Anzeige 32 und ein Tastenfeld 34 sind an einem mittleren Abschnitt des Hauptkörpers 24 bereitgestellt. Ein (gemäß 2 nicht sichtbares) Mikrophon ist an einem unteren Endabschnitt des Hauptkörpers 24 innerhalb der Gelenk-Montagestruktur 42 bereitgestellt. In der Montagestruktur 42 ist ein Durchbruch 36 bereitgestellt, um einen akustischen Weg zu dem Mikrophon bereitzustellen. Das Mikrophon und der Lautsprecher 30 sind an entgegengesetzten Enden des Hauptkörpers 24 positioniert, um den Abstand zwischen diesen zu maximieren, so dass dieser Abstand, insofern dies in Anbetracht der Abmessungen des Hauptkörpers 24 möglich ist, den Abstand zwischen dem Ohr und dem Mund eines Benutzers annähert. Bezugszeichen 38 bezieht sich auf eine schiebbare Antenne, die am Rand des Hauptkörpers 24 bereitgestellt ist.
  • Gemäß 1 und 2 ist das Funktelefon 20 in einer offenen Position gezeigt, in der das Funktelefon 20 betriebs- bzw. einsatzbereit ist und die Abdeckung 22 als ein Sprachreflexions- und Sammelbauteil für das Mikrophon funktionieren kann. Die Abdeckung 22 kann mit Hilfe des Gelenks 40 in eine kompakte, geschlossene Position gedreht werden, wie es durch Pfeil A angedeutet ist, so dass sie auf dem Hauptkörper 24 aufliegt und zumindest einen Teil des Tastenfelds 34 überdeckt.
  • Die Montagestruktur 42 ragt von der Vorderfläche des Vorderseitengehäuses 26 hervor und definiert einen länglichen Hohlraum 43 mit einer Längsachse entlang der Drehachse H-H' des Gelenks 40. Der Hohlraum 43 ist in Längsrichtung durch Endwände 44a, 44b und der Breite nach durch Seitenwände 46a, 46b begrenzt. Ein Zapfen 48, der in den Darstellungen der 3 oder 4 nicht sichtbar ist, aber gemäß 4 mit gestricheltem Umriss gezeigt ist, erstreckt sich von außerhalb der Endwand 44b entlang der Achse H-H'. In der Endwand 44a ist, wiederum auf der Achse H-H', ein Durchbruch 50 bereitgestellt. Der Durchbruch 50 nimmt einen Schaft 52 (der an sich gemäß 3 am besten zu sehen ist) in Schiebesitz- bzw. Steckverbindungsweise auf, wie es gemäß 4 gezeigt ist. Der Schaft 52 ist im Durchbruch 50 drehbar und seine Achse liegt auf der Achse H-H'. Der Schaft 52 erstreckt sich nur teilweise entlang der Länge des Hohlraums und ist an seinem vorstehenden Ende mittels eines Gestells 51 gelagert.
  • Der Schaft 52 umfasst einen Nockenabschnitt 54, einen Sperr- bzw. Sicherungsabschnitt 60 mit radial zusammendrückbaren Flügeln 61, die es ermöglichen, dass der Schaft per Schiebesitz bzw. Steckverbindung in dem Durchbruch 50 hält, und einen Verbindungsabschnitt 64.
  • Die Abdeckung 22 ist mit einem Paar vorstehender Ausleger 22a, 22b versehen, die beide eine entsprechende Vertiefung 23a, 23b aufweisen – wobei Vertiefung 23a nicht sichtbar ist. Die Vertiefung 23b ist geformt, mit dem Zapfen 48 ineinander zu greifen, um zwischen der Vertiefung 23b und dem Zapfen 48 eine relative Drehung zu ermöglichen, und die Vertiefung 23a ist geformt, mit dem Verbindungsabschnitt 64 des Schafts 52 ineinander zu greifen, um eine relative Drehung zwischen der Vertiefung 23a und dem Verbindungsabschnitt 64 des Schafts 52 zu verhindern. Die Abdeckung 22 kann auf diese Weise mittels der Verbindung der Ausleger 22a, 22b mit dem Verbindungsabschnitt 64 und dem Zapfen 48 lösbar an dem Hauptkörper 24 befestigt werden, wodurch die relative Drehung des Hauptkörpers 24 und der Abdeckung 22 um die Achse H-H' ermöglicht wird.
  • Eine im Allgemeinen U-förmige Blattfeder 70 ist ebenfalls innerhalb der Montagestruktur 42 bereitgestellt. Die Blattfeder 70 umfasst ein kurzes Rumpfsegment 72. Ein langes Gliedsegment 74a, 74b steht derart von jedem Ende des Rumpfsegments 72 weg, dass die Gliedsegmente 74a, 74b in gegenüberliegender Beziehung zueinander liegen. Die Blattfeder 70 ist über ihr Rumpfsegment 72 unter der Verwendung einer Schraube an der Endwand 44b gesichert. Das Rumpfsegment 72 erstreckt sich der Breite nach quer durch den Hohlraum 43. Die gegenüberliegenden Gliedsegmente 74a, 74b erstrecken sich entlang der gesamten Länge des Hohlraums 43 und stoßen auf gegenüberliegenden Seiten des Durchbruchs 50 an die andere Endwand 44a und daher auch am Schaft 52 an. Ein an der Endwand 44a ausgestaltetes Paar von Gebilden 45a definieren eine Nut, in der das Gliedsegment 74a raumfest aufgenommen wird. Die Gebilde 45a dienen dazu, das Ende des Gliedsegments 74a einzuspannen. Ein an der Endwand 44a zusammen mit der Seitenwand 46b ausgestaltetes Gebilde 45b definiert eine weitere Nut, in der das Gliedsegment 74b raumfest aufgenommen wird. Das Gebilde 45b und die Seitenwand 46b dienen daher gemeinsam dazu, das Ende des Gliedsegments 74b einzuspannen. (Es wird anerkannt werden, dass darüber nachgedacht werden kann, dass die Gliedsegmente 74a, 74b als Folge davon, dass sie aufrecht auf dem Rumpfsegment 72 stehen und einen Teil des gleichen Bauteils wie dieses bilden, an ihrem anderen Ende eingespannt sind.) Die Gliedsegmente 74a, 74b nähern sich in einem zentralen Bereich des Holraums 43 auf halbem Weg entlang ihrer Länge an. In diesem zentralen Bereich nähern sich die Gliedsegmente 74a, 74b ausreichend nahe an, um den Nockenabschnitt 54 einzuklemmen.
  • 5A bis 5C stellen die Wechselwirkung der Blattfeder 70 und des Nockenabschnitts 54 des Schafts 52 dar, wenn die Abdeckung 22 von ihrer offenen Position gemäß 2 in die geschlossene Position geklappt wird. Wie aus 5A bis 5C ersichtlich ist der Nockenabschnitt 54 im Querschnitt achteckig und weist ein Paar paralleler großer Flächen 56, ein Paar paralleler kleiner Flächen 57 auf, wobei die kleinen Flächen 57 in Ebenen senkrecht zu den Ebenen der großen Flächen 56 liegen. Jede kleine Fläche 57 ist mittels eines Paars von Schulter- bzw. Ansatzflächen 58 mit den großen Flächen verbunden.
  • Gemäß 5A befindet sich der Schaft 52 in der Winkelausrichtung, die mit der sich in ihrer Position gemäß 3 befindlichen Abdeckung 22 in Zusammenhang steht. In dieser Ausrichtung bringen die Gliedsegmente 74a, 74b die großen Flächen 56 des Nockenabschnitts 54 in Eingriff und wenden kein Netto-Drehmoment auf den Schaft 52 an. Die Gliedsegmente 74a, 74b dienen dazu, den Schaft 52 stabil in dieser Ausrichtung zu halten, nachdem die Gliedsegmente 74a, 74b, falls der Schaft 52 als Folge einer Bewegung der Abdeckung 22 in eine der beiden Richtungen gedreht wird, ein entgegengesetztes Drehmoment oder eine entgegengesetzte Vorspannung auf die Schulter- bzw. Ansatzfläche 58 von Schaft 52 anwenden, das dahingehend wirkt, den Schaft 52 in seine Ausrichtung gemäß 5A zurück zu bringen.
  • Gemäß 5B befindet sich der Schaft 52 in der Winkelausrichtung, die mit der Abdeckung 22 in Zusammenhang steht, wenn diese sich auf halbem Weg zwischen ihrer offenen Vorspannungsposition gemäß 2 und ihrer geschlossenen Position befindet. Bei dieser Ausrichtung wurde der Schaft 52 von 5A aus in einer Richtung gemäß dem Uhrzeigersinn gedreht, was die weitere Entfernung bzw. Trennung der Gliedsegmente 74a, 74b verursacht, bis die Gliedsegmente 74a, 74b die kleinen Flächen 57 des Schafts 52 in eingriff bringen und kein Netto-Drehmoment auf den Schaft 52 anwenden. Die Gliedsegmente 74a, 74b dienen dazu, den Schaft 52 in dieser Ausrichtung zu halten, aber die Gliedsegmente 74a, 74b wenden, falls der Schaft 52 als Folge der Bewegung der Abdeckung 22 in eine der beiden Richtungen gedreht wird, ein Drehmoment auf die Schulter- bzw. Ansatzflächen 58 des Schafts 52 an, das dahingehend wirkt, den Schaft 52 in eine der beiden Ausrichtungen gemäß 5A oder 5C zu lenken. Es wird anerkannt werden, dass die Abdeckung 22 in Benutzung üblicherweise nicht dazu gebracht wird, so zu verharren, dass der Schaft 52 in der Ausrichtung gemäß 5B im Gleichgewicht verharren kann, sondern diese Ausrichtung durchläuft, wenn die Abdeckung 22 von ihrer offenen Vorspannungsposition gemäß 2 in ihre geschlossene Position bewegt wird.
  • Gemäß 5C befindet sich der Schaft 52 in der Winkelausrichtung, die mit der sich in ihrer geschlossenen Position befindlichen Abdeckung 22 in Zusammenhang steht, in der sie den Hauptkörper 24 überdeckt. In dieser Ausrichtung bringen die Gliedsegmente 74a, 74b das eine Paar von Schulter- bzw. Ansatzflächen 58 des Schafts 52 derart in Eingriff, dass ein Netto-Drehmoment im Uhrzeigersinn auf den Schaft 52 angewandt wird. Dieses Netto-Drehmoment wird von dem Schaft 52 auf die Abdeckung 22 übertragen und bewirkt, dass die Abdeckung 22 in Richtung des Hauptkörpers 24 in ihre geschlossene Position getrieben wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen muss die Abdeckung 22 nicht mittels der Feder 70 in ihre geschlossene Position vorgespannt werden, sondern kann mittels eines Befestigungs- oder Klemmmechanismus in ihrer Position gehalten werden.
  • Erneut Bezug nehmend auf 3 ist in der Montagestruktur 42 zwischen dem vorstehenden Ende des Schafts 52 und der Endwand 44b des Hohlraums 43 eine Halterung 80 zum Aufnehmen eines Mikrophons in einer Schiebesitz- bzw. Steckverbindungsweise ausgestaltet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Schaft 52 mit der Abdeckung 22 drehfest gehalten und wird die Feder 70 mit der Montagestruktur 42 und daher mit dem Hauptkörper 24 für alle möglichen relativen Winkelpositionen des Hauptkörpers 24 und der Abdeckung 22 drehfest gehalten. Bei anderen Ausführungsbeispielen muss das nicht der Fall sein. Es kann zum Beispiel für eine begrenzte Anzahl von relativen Winkelpositionen des Hauptkörpers 24 und der Abdeckung 22 freies Spiel zwischen der Abdeckung 22 und dem Hauptkörper 24 bestehen.

Claims (10)

  1. Funktelefon (20) mit einem ersten Hauptkörper-Gehäuseteil (24) und einem zweiten Kipp-Gehäuseteil (22), der an einem Ende des Funktelefons (20) mittels eines Gelenks (40) verbunden ist, wobei das Gelenk (40) aufweist: eine Montagestruktur (42) an dem ersten Hauptkörper-Gehäuseteil (24), gekennzeichnet durch: einen einzelnen Schaft (52), der in die Montagestruktur (42) hineinragt und sich über einen zentralen Abschnitt des Funktelefon-Gelenkendes hinweg erstreckt, um die Montagestruktur (42) und den zweiten Kipp-Gehäuseteil (22) drehbar zu verbinden und dadurch eine Drehachse (H-H') des Gelenks (40) um das Ende zu definieren, wobei der Schaft (52) einen Nockenabschnitt (54) aufweist; eine Federeinrichtung (70), die in der Montagestruktur (42) angeordnet ist und ein Paar von Gliedern (74a, 74b) umfasst, sich parallel zu der Achse (H-H') des Schafts (52) ausdehnend, wobei sich die Glieder (74a, 74b) annähern, um den Nockenabschnitt (54) auf halbem Weg entlang ihrer Längen in Eingriff zu bringen, um so eine Drehvorspannung auf diesen anzuwenden, wodurch der erste und der zweite Gehäuseteil (24, 22) eine offene Vorspannungsposition und eine geschlossene Position annehmen können.
  2. Funktelefon (20) gemäß Anspruch 1, bei dem das erste und das zweite Gehäuseteil in der geschlossenen Position zusammen vorgespannt sind.
  3. Funktelefon (20) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Glieder an beiden Enden eingespannt sind.
  4. Funktelefon (20) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Glieder (74a, 74b) einen Teil eines einzigen Bauteils (70) bilden.
  5. Funktelefon (20) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Schaft (52) von einem Ende der Glieder (74a, 74b) teilweise entlang ihrer Länge ragt.
  6. Funktelefon (20) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Feder (70) im Allgemeinen U-förmig ist.
  7. Funktelefon (20) gemäß Anspruch 6, bei dem der Schaft (52) über das offene Ende der Feder (70) herausragt.
  8. Funktelefon gemäß Anspruch 5, zusätzlich mit einem Umsetzer (36), der sich zwischen den Gliedern (74a, 74b) in einem Bereich jenseits des vorstehenden Endes des Schafts (52) befindet.
  9. Funktelefon gemäß Anspruch 8, bei dem der Umsetzer ein Mikrophon aufweist.
  10. Funktelefon gemäß Anspruch 1, zusätzlich mit einem Durchbruch in der Montagestruktur (42), der einen akustischen Weg zu dem Mikrophon bereitstellt.
DE69733934T 1996-12-23 1997-12-12 Funktelefon Expired - Lifetime DE69733934T2 (de)

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