DE3921178A1 - Laserstrahl verwendendes bilderzeugendes geraet - Google Patents

Laserstrahl verwendendes bilderzeugendes geraet

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Hirofumi Hasegawa
Naoto Ohmori
Yukio Yamada
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein bilderzeugendes Gerät, bei dem ein fotoempfindliches Element auf ein bestimmtes Potential geladen wird, bevor es mit einem Laserstrahl in Abhängigkeit von Bilddaten belichtet wird, so daß auf dem fotoempfindlichen Element ein elektrostatisches Latentbild erzeugt wird und dann das latente Bild auf einem Blatt Papier sichtbar gemacht wird.
Allgemein betrachtet sind bilderzeugende Geräte, bei denen ein elektrostatisch latentes Bild auf einem fotoempfind­ lichen Element durch Belichten entsprechend der Bilddaten erzeugt wird, und das Latentbild dann auf einem Papier­ blatt erscheint, entweder elektrofotografische Kopier­ geräte, bei denen eine Kopie eines Originals durch Re­ flexion erzeugt wird, oder Laserdrucker, bei denen ein Laser entsprechend der Bilddaten ein- und ausgeschaltet wird. Diese Geräte unterscheiden sich vonein­ ander lediglich bezüglich der Maßnahmen für die Belichtung, und die anderen Elemente des bilderzeugenden Teils mit Ausnahme der Lichtquelle, können in den Geräten gemeinsam benutzt werden.
Durch die JP-PA 54-25 736 ist ein bilderzeugendes Gerät bekannt, bei dem Belichtungseinrichtungen, die die Reflexion eines Originals und einen modulierten Laserstrahl verwen­ den, vorgesehen sind, und bei dem die anderen bilderzeugenden Teile gemeinsam verwendet werden. Diese Anordnung ermög­ licht es, daß ein zu erzeugendes Bild wahlweise durch am Original reflektiertes Licht oder einen modulierten Laser­ strahl erzeugt wird.
Mit diesem Gerät ist es jedoch unmöglich, ein zusammenge­ setztes Bild durch gleichzeitiges Verwenden des am Ori­ ginal reflektierten Lichtes und des Laserstrahls zu er­ zeugen. Bei diesem Gerät werden nämlich das an der Ober­ fläche eines Originals zu reflektierende Licht und der Laserstrahl von unterschiedlichen Lichtquellen emittiert, und deren optische Wege sind mit Ausnahme ihres letzten Teils unterschiedlich.
In einem Bilderzeugungsgerät mit einer Funktion zum Drucken mit einem modulierten Laser ist ferner, wenn eine Abtastvorrichtung, die mit einer Anzahl von gleich unterteilten Ablenkflächen wie einem Polygonspiegel ver­ sehen ist, verwendet wird zum Abtasten des Lasers in der Hauptabtastrichtung zur Kompensation von Fehlern der Ausbildung jeder Ablenkfläche, ein Sensor zur Erfassung des Startpunktes des Printens bei jeder Abtastung so angeordnet, daß der Fokus des Laserstrahls auf dem Sensor äquivalent zu dem auf dem fotoempfindlichen Element ist. Es ist jedoch beim Ausbilden eines zusammengesetzten Bildes nicht möglich, den Sensor wie er ist zu verwenden.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung ein Bilderzeu­ gungsgerät zu schaffen, bei dem nicht nur die Reproduktion eines Originals und die Bilderzeugung unter Verwendung eines modulierten Laserstrahls getrennt und gleichzeitig durchgeführt werden kann, sondern bei dem auch verschiedene für die Bilderzeugung erforderliche Signale in einer ein­ fachen Struktur ein- und ausgegeben werden können.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist das erfindungs­ gemäße Bilderzeugungsgerät ein Gerät, bei dem ein elektro­ statisches Latentbild auf einem auf ein spezifisches Potential ge­ ladenes fotoempfindliches Element ausgebildet wird, wo­ bei das fotoempfindliche Element dem Licht einer Lichtquelle ausgesetzt ist, und bei dem das Latentbild entwickelt und dann auf ein Papierblatt übertragen wird, wobei das Bild­ erzeugungsgerät aufweist eine Lasereinheit mit einem Strah­ lungselement und einer Abtastvorrichtung, optische Mittel zum Führen des von der Lasereinheit abgegebenen Laserstrahls zu einer Originalvorlage und zum Projizieren eines vom Original reflektierten Bildes auf das fotoempfindliche Element, eine Reflexionseinrichtung, die auf der Origi­ nalvorlage außerhalb des Bereiches, in dem das Original angeordnet wird, vorgesehen ist und sich in die Neben­ abtastrichtung des Laserstrahls erstreckt, einen Sensor zur Erzeugung eines Signals, das die Zeitfolge für den Beginn des Ausgebens von Bilddaten in der Hauptabtast­ richtung des Laserstrahls bestimmt durch Erfassung des von der Reflexionseinrichtung reflektierten Laserstrahls, und Steuermittel zum Ein- und Ausschalten des Strahlungs­ elementes in Abhängigkeit von dem durch den Sensor erzeug­ ten Signal, so daß der Laserstrahl entsprechend den Bild­ daten moduliert wird.
Bei einer derartigen Anordnung wird, wenn die Lasereinheit eingeschaltet ist, so daß die Oberfläche des Originals den Laserstrahl reflektiert, das Bild des Originals auf das fotoempfindliche Element projiziert, wodurch das Bild des Originals reproduziert wird. Wenn des weiteren die Laser­ einheit ein- und ausgeschaltet wird, um den Laserstrahl in Abhängigkeit von Bilddaten mit weißer Reflexionsfläche zu erzeugen, wird ein Bild nur lediglich in Abhängigkeit vom Ein- und Ausschalten des Laserstrahls erzeugt. Wenn ferner ein Original auf der Originalvorlage abgelegt ist und zur gleichen Zeit die Lasereinheit ein- und ausge­ schaltet wird in Abhängigkeit von den Bilddaten, wird ein Mischbild aus einer Kopie des Originals und ein Bild auf­ grund des Ein- und Ausschaltens des Laserstrahls erzeugt. Der von der auf der Originalvorlage vorgesehenen Reflexions­ einrichtung reflektierte Laserstrahl wird durch den Sensor erfaßt, und der Sensor erzeugt ein Signal. Das Signal legt einen Startpunkt fest, bei dem begonnen wird, den Laser­ strahl in Abhängigkeit von den Bilddaten in der Hauptab­ tastrichtung zu modulieren. In einem Mischmodus kann die Zeitfolge des Beginnens der Ausgabe von Bilddaten in der Nebenabtastrichtung ebenfalls festgelegt werden. Auf diese Weise ist die Zeitfolge des Beginnens der Modulation des Laserstrahls entsprechend den Bilddaten synchronisiert mit der Zeitfolge des Beginnens des Kopierens eines Origi­ nals, und aufgrund dessen ist diese Anordnung sehr effek­ tiv zur Herstellung von Mischbildern.
Des weiteren ist die auf der Originalvorlage vorgesehene Reflexionseinrichtung mit einem Unterscheidungsteil ver­ sehen, der den Laserstrahl anders als die anderen Teile an der Hinterkante relativ zur Nebenabtastrichtung reflek­ tiert, und wenn der Sensor den vom Unterscheidungsteil reflektierten Laserstrahl erfaßt, ist die Belichtung eines Originals und die Abtastung des Laserstrahls be­ endet.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beige­ fügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den generellen Aufbau eines Bilderzeugungs­ gerätes in schematischer Ansicht,
Fig. 2 eine Perpektivansicht zur Erläuterung der Ab­ tastung eines Laserstrahls und der Positions­ beziehung zwischen einem Reflexionselement und einem Original,
Fig. 3 eine Perspektivansicht des gesamten Gerätes,
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung,
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehun­ gen zwischen der Oberfläche eines Originals, der Ausgabe einer Laserdiode und einem Latent­ bild, und
Fig. 6a und 6b Zeitablaufdiagramme zur Erläuterung des Ab­ laufes für ein optisches System.
In der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen in allen Figuren versehen.
In der Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen Ori­ ginal-Glasträger, der durch die Drehung eines Motors 17 in der Richtung des Pfeils a auf einem Gerätegehäuse­ körper 25 gleiten kann, und Fig. 1 zeigt einen Zustand, bei dem der Original-Glasträger 1 gleitet. Die Bezugs­ ziffer 2 bezeichnet eine Laserdiode; die Bezugsziffer 3 einen Polygonspiegel, der dem Laserstrahl die Abtastung ermöglicht; die Bezugsziffer 4 einen Spiegel; die Bezugs­ ziffer 5 eine Linsenanordnung, die mit optischen Fasern ausgestattet ist. Ein an der Laserdiode 2 emittierter Laserstrahl bestrahlt die Oberfläche des Polygonspiegels 3 und das reflektierte Licht trifft auf den Spiegel 4, wo­ bei es auf ein Original D oder die Rückseite einer Ori­ ginalabdeckung 26 gerichtet ist, um diese Oberfläche ab­ zutasten. Dann wird die Oberfläche einer fotoempfindli­ chen Trommel 10 mit dem über die Linsenanordnung 5 re­ flektierten Licht belichtet. Die Laserdiode 2 ist so gesteuert, daß sie durch eine Antriebsschaltung entspre­ chend eines Bildsignals, welches von einer Bildsteuerein­ richtung erzeugt wird, ein- und ausgeschaltet wird. Der Polygonspiegel 3 wird zur Drehung mit einer speziellen Frequenz angetrieben. Ein derartiges Steuerungssystem des Bildsignals ist allgemein bekannt, so daß auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.
Die fotoempfindliche Trommel 10 kann in der Pfeilrich­ tung b gedreht angetrieben werden, und um die Trommel 10 sind eine Löschlampe 11 zum Löschen der Restladung, eine elektrische Ladeeinrichtung 12, eine Entwicklereinrichtung 13 mit einem Magnetbürstenweg, eine Übertragungsladeein­ richtung 24, eine Reinigungseinrichtung 15 zum Entfernen von Resttoner mittels einer Klinge, etc., angeordnet. Von einer Zuführkassette 7, die austauschbar am unteren Teil des Gehäusekörpers 25 des Gerätes angeordnet ist, wird Kopierpapier P Blatt für Blatt zugeführt. Ein von der Kassette 7 zugeführtes Blatt vollführt eine U-förmige Umkehrung um eine Zuführwalze 8, und wenn das Blatt zwischen der Übertragungsladeeinrichtung 14 und der fotoempfindli­ chen Trommel 10 durchläuft, wird auf das Blatt ein Toner­ bild übertragen. Danach wird das Blatt nach links trans­ portiert und das Tonerbild wird in der Fixiereinrichtung 16 durch Wärme auf dem Blatt fixiert. Dann wird das Blatt in einen Austrag 9 ausgegeben.
Andererseits, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sind rechtwinklige Reflexionselemente 20 und 21 auf der Rückseite des Originalglases 1 angeordnet, und ein Sensor 22 (der im folgenden SOS-Sensor genannt wird) zur Erfassung des von den Reflexionselementen 20 und 21 reflektierten Lichtes und zur Festlegung eines Punktes, an dem die Ausgabe von Bilddaten beginnt, ist ebenfalls vorgesehen.
Die Reflexionselemente 20 und 21 sind außerhalb eines Be­ reichs auf dem Orignalglas 1 angeordnet, in dem das Ori­ ginal plaziert wird, d.h., außerhalb des Bereiches, in dem ein Original mit maximaler Größe angeordnet wird, und die Reflexionselemente 20 und 21 erstrecken sich in die Nebenabtastrichtung (siehe Pfeil a). Das Reflektionselement 20 erstreckt sich von der Vorderkante eines Standards D 1 zur Hinterkante des Originalglases 1, und das andere Re­ flexionselement 21 ist so angeordnet, daß das Originalglas 1 die Bewegung in Richtung a beendet und zurückkehrt, wenn das Reflexionselement 21 den Laserstrahl reflektiert. Des weiteren wird das Original D auf dem Originalglas 1 mit der Vorderkante entlang der Linie D 1 und seiner Seiten­ kante entlang der Linie D 2 angeordnet.
Der SOS-Sensor 22 ist vorgesehen, um Fehler der erfaßten Position in Richtung jeder Abtastung des Laserstrahls, der aufgrund eines Fehlers in der Unterteilung der Poly­ gonspiegel 3 in Ablenkungsflächen auftreten kann, zu er­ fassen, und der SOS-Sensor 22 ist exakt so angeordnet, daß der Fokus des Laserstrahls auf dem Sensor 22 äqui­ valent ist zu dem auf der fotoempfindlichen Trommel 10, und er ist auf einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Gestell auf dem Hauptkörper 25 befestigt.
Der Prozeß zur Ausbildung eines Bildes auf einem Blatt Kopierpapier bei dem oben genannten Aufbau wird im folgenden beschrieben.
Als erstes sollte, für den Fall, daß ein Bild mit einem modulierten Laserstrahl gedruckt werden soll, wie in der Fig. 5 (a-1) ein weißes leeres Blatt D auf dem Ori­ ginal-Glasträger 1 als reflektierende Fläche angeordnet werden, oder es sollte die Rückseite der Originalab­ deckung 26 als reflektierende Fläche verwendet wer­ den, und dann werden die Bilddaten an der Laserdiode 2 abgegeben. Beispielsweise wird, wie in der Fig. 5 (a-2) dargestellt, die Laserdiode 2 ausgeschaltet gehalten, während ein Bildteil X in Form eines Kreises abgetastet wird und die Laserdiode 2 wird eingeschaltet gehalten, während ein Hintergrund Y, der in der Figur durch eine Schrägschraffur dargestellt ist, abgetastet wird. Dabei wird, wie aus der Fig. 5 (a-3) zu sehen ist, auf der fotoempfindlichen Trommel 10 ein elektro­ statisch latentes Bild erzeugt, dessen Bildteil X elektrisch geladen bleibt, während an dem Hinter­ grund Y die elektrische Ladung gelöscht worden ist.
Um eine Kopie eines Originals auszudrucken, sollte das Original auf dem Original-Glasträger 1 abgelegt werden, die Laserdiode 2 sollte die ganze Zeit ein­ geschaltet gelassen sein und der Original-Glasträger 1 sollte mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt werden. Wenn beispielsweise die Laserdiode 2 den Laser­ strahl ständig emittiert (Fig. 5 (b-2)), der auf ein Original D wie in der Fig. 5 (b-1) trifft, wird auf der fotoempfindlichen Trommel 10 ein elektrostatisches Latentbild erzeugt, das einen Bildteil X hat, an dem die elektrische Ladung erhalten geblieben ist, und einen Hintergrundteil Y hat, an dem die elektrische Ladung gelöscht worden ist, wie dies aus der Fig. 5 (b-3) zu ersehen ist. Für den Fall, daß ein Mischbild aus einer Kopie eines Originals und eines Bildes, das durch Ein- und Ausschalten des Laserstrahls erzeugt wird, erzeugt werden soll, wird ein Original D auf dem Original-Glas­ träger 1 abgelegt, der mit einer speziellen Geschwindigkeit be­ wegt wird, und gleichzeitig wird die Lasderdiode 2 ein- und ausgeschaltet, um Bilddaten abzugeben. Beispielsweise strahlt die Laserdiode 2 den Laserstrahl auf ein Original D, wie in der Fig. 5 (c-1) dargestellt ist, wobei sie, während ein Bildteil X in Form eines Kreises (siehe Fig. 5, c-2) abgetastet wird ausgeschaltet ist, während sie, wenn ein Hinter­ grund Y, der in der Figur durch eine Schrägschraffur dar­ gestellt ist, abgetastet wird, eingeschaltet ist. Dabei wird ein elektrostatisches Latentbild aus zwei Bildern, wie in den Fig. 5 (c-3) dargestellt, erzeugt. In diesem Fall bleibt der Teil X 1, der durch den Laserstrahl be­ lichtet worden ist, geladen, da er einem Bildteil des Originals D entspricht. Der Teil X 2, der einem Hinter­ grund des Originals D entspricht, bleibt geladen, da er nicht durch den Laserstrahl belichtet worden war. Der Teil X 3 bleibt geladen, weil er einem Bildteil des Ori­ ginals X 3 entspricht und durch den Laserstrahl nicht be­ lichtet worden war. An dem anderen Teil Y ist die Ladung gelöscht und der Teil Y wird zum Hintergrund.
Bei dem oben beschriebenen Bilderzeugungsvorgang werden die Laserstrahlen auf das Originalglas 1 über den Poly­ gonspiegel 3 zwischen A und A′ in Fig. 2 geleitet, und das Originalglas 1 wird in Richtung des Pfeiles a bewegt. Tatsächlich ist die Abtastung durch den Polygonspiegel 3 als Hauptabtastrichtung definiert, und die Abtastung durch die Bewegung des Originals ist als Nebenabtastrichtung definiert. Wenn der Laserstrahl an einem Punkt P an einer Ecke der Vorderkante des Reflexionselementes 20 reflek­ tiert wird und der SOS-Sensor 22 das reflektierte Licht detektiert, gibt der SOS-Sensor 2 ein SOS-Signal an eine Mechaniksteuereinheit 51 aus (siehe Fig. 4). Wie in Fig. 6a dargestellt ist, wird ein Zeitgeber T 1 gestartet, wenn der SOS-Sensor 22 ein SOS-Signal erzeugt. Die Zeit, die der Laserstrahl benötigt, um eine Seite Q des Originals D von dem Punkt P aus zu erreichen, ist dem Zeitgeber T 1 eingegeben. Wenn der Zeitgeber T 1 die Zeit hochzählt, wird ein Zeitgeber T 2 gestartet, und die Laserdiode 2 wird geändert, um den Laserstrahl entsprechend den Bilddaten zu modulieren (um Bilddaten auszugeben). Die Zeit, die der Laserstrahl benötigt, um die andere Seite S des Originals D von der Seite Q aus zu erreichen, ist dem Zeitgeber T 2 eingegeben. Wenn der Zeitgeber T 2 die Zeit hochzählt, wird die Diode 2 wieder geändert, um den Laserstrahl ständig auszustrahlen. Anschließend wird die oben beschriebene Operation für jeden Abtastvorgang wieder­ holt.
Wenn das Originalglas 1 in einen Zustand gelangt, in dem die Bewegung gestoppt werden sollte, wie es in Fig. 6b dargestellt ist, detektiert der SOS-Sensor 22 Licht, das vom Refelxionselement 20 reflektiert wurde und anschließend Licht, das vom Refelxionselement 21 reflektiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der SOS-Sensor 22 ein Rück­ kehrsignal, wodurch ein Befehl zum Stoppen der Strahlung der Laserdiode 2 und zum Start der Rückkehr des Original­ glases 1 gegeben wird.
Die Kombination der Reflexionselemente 20 und 21 mit dem SOS-Sensor 22 dient als SOS-Signalerzeugungseinrichtung und als Einrichtung zur Erzeugung eines Startsignales und eines Endsignales (Rückkehrsignal) für die Originalbild­ belichtung. Der SOS-Sensor 22 ist, wie oben beschrieben wurde, nicht in einem Gehäuse einer optischen Einheit untergebracht, sondern auf einem Gestell auf dem Haupt­ körper 25 befestigt, so daß die Genauigkeit der Position vergleichsweise verbessert wird und die Position leicht eingestellt werden kann. Des weiteren löst die Verbesse­ rung der Genauigkeit der Position die Verzögerung in der Ausbildung eines Mischbildes.
Der Durchmesser des Laserstrahls, der die Oberfläche eines Originals bestrahlt, muß ausreichend gering sein, um das Bild eines Originals gut zu reproduzieren. Unge­ achtet dessen, ob der Durchmesser des Laserstrahls aus­ reichend gebündelt ist, kann der Laserstrahl sowohl weiße als auch schwarze Teile eines Originals gleichzeitig bestrahlen und der Streuungskoeffizient der Reflexion an der Oberfläche des Originals wird groß sein, was zu einer schlechten Bildreproduktion führt.
Das Gerät als Ganzes ist wie in der Fig. 3 dargestellt zusammengesetzt. Der Hauptgerätekörper 25 des bilderzeu­ genden Gerätes ist mit einem Hauptcomputer CPU verbunden, der mit einem Tastenfeld K bedient wird, und der Computer CPU ist mit einer Anzeigeeinrichtung CRT verbunden.
Der Hauptcomputer CPU ist mit einem Speicher 50 einer Bilddaten-Ausgangseinrichtung (siehe Fig. 4) verbunden. Der Speicher 50 gibt in Abhängigkeit von einem Daten- Anforderungssignal von einer Mechaniksteuereinheit 51 Bilddaten ab und die Laserdiode 2 wird entsprechend den Bilddaten gesteuert.
An der Schalttafel des Gehäusekörpers 25 sind ein Kopier­ modus-Wählschalter 28 a, ein Druckmodus-Wählschalter 28 b und ein Wählschalter 28 c für den Mischmodus vorgesehen und jeder Modus wird dann gewählt, wenn ein entsprechender Schalter eingeschaltet ist. Die von diesen Schaltern 28 a, 28 b, 28 c erzeugten Signale und das Signal des SOS-Sensors 22 werden an die Mechaniksteuereinheit 51 gegeben, so daß sie die notwendige Steuerung durchführen kann.
Des weiteren kann der Laserstrahl die Oberfläche eines Originales direkt bestrahlen, ohne durch einen Spiegel 4 reflektiert zu werden. Auch kann als fotoempfindliches Element nicht nur das eine, auf den elektrostatische Latent­ bilder ausgebildet werden, verwendet werden, sondern eben­ so kann ein Silbersalzfilm verwendet werden.
Darüber hinaus wurde als Einrichtung zum Abtasten des Bildes eines Originals ein beweglicher Orignalvorlagen­ träger in dieser Ausführungsform verwendet, aber statt dessen kann auch das optische System beweglich ausge­ staltet sein. Ebenso ist es möglich, daß das Reflexions­ element 20 von der oberen Fläche des Originalglases vor­ steht, um ein Hilfsmittel zur Positionierung des Originals D auf dem Originalglasträger 1 zu sein. Bei dieser Anord­ nung kann eine Verzögerung in der Ausbildung eines Misch­ bildes einer Kopie eines Originals und eines Bildes, das sich aus dem modulierten Laserstrahl ergibt, weiter ver­ hindert werden. Die Reflexionselemente 20 und 21 können auf der Originalabdeckung 26 vorgesehen sein.
In dieser Ausführungsform dient der SOS-Sensor 22 ebenso der Erzeugung von Signalen, die die Bildbelichtung steuern, es ist jedoch möglich, für die einzelnen Aufgaben getrennte Sensoren vorzusehen.

Claims (3)

1. Bilderzeugungsgerät, in dem ein elektrostatisches Latentbild auf einem fotoempfindlichen Element, das auf ein spezielles Potential aufgeladen wird, ausgebildet wird, wobei das fotoempfindliche Element mit Licht von einer Lichtquelle beleuchtet wird und das Latentbild auf einem Blatt erscheint, gekennzeichnet durch
eine Lasereinheit (2, 3) , die als Lichtquelle verwendet wird, mit einem Strahlelement (2) und einer Abtastvorrichtung (3), einer optischen Einrichtung (4, 5) zur Führung des Laser­ strahls, der von der Lasereinheit (2, 3) ausgestrahlt wurde, an einer Originalvorlage (1) und zum Projizieren eines re­ flektierten Bildes des Originals auf das fotoempfindliche Element (10),
Abtastmittel (17) zum Abtasten des reflektierten Bildes in einer relativen Richtung senkrecht zu der Richtung, in der die Abtastvorrichtung (3) den Laser auf das Original richtet,
Reflexionsmittel (20) zum Reflektieren des von der Laser­ einheit (2, 3) ausgestrahlten Laserstrahls, wobei die Re­ flexionsmittel (20) auf dem Originalvorlagenträger (1) außerhalb des Bereichs vorgesehen sind, in dem das Ori­ ginal angeordnet wird, und sich in Abtastrichtung der Ab­ tastmittel (17) erstreckt,
einen Sensor (22) zur Erzeugung eines Signales, das den Zeitpunkt des Beginns der Ausgabe von Bilddaten in Ab­ tastrichtung der Abtastvorrichtung (3) bestimmt durch Er­ fassung des von den Reflexionsmitteln (20) reflektierten Laserstrahls, und
Steuermittel (51) zum Ein- bzw. Ausschalten des Strahlungs­ elementes (2) in Abhängigkeit von dem durch den Sensor (22) erzeugten Signal, so daß der Laserstrahl entsprechend den Bilddaten moduliert wird.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reflexionseinrichtung (20) einen Unterscheidungsteil (21) aufweist, der den Laser­ strahl anders als in anderen Teilen an der Hinterkante relativ zur Abtastrichtung der Abtastmittel (17) reflek­ tiert, wobei, wenn der Sensor (22) den vom Unterscheidungs­ teil (21) reflektierten Laserstrahl detektiert, die Ab­ tastung durch den Laserstrahl mittels der Abtastmittel (17) beendet ist.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Steuermittel (51) ferner den Zeitpunkt des Beginns der Ausgabe von Bilddaten in Abtastrichtung der Abtastmittel (17) entsprechend dem ersten vom Sensor (22) erzeugten Signal steuert.
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