DE3920363C2 - Hydraulisches Funktionssystem für ein Arbeitsfahrzeug - Google Patents
Hydraulisches Funktionssystem für ein ArbeitsfahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches
Funktionssystem - zur Steuerung der Betriebsgeschwindigkeit
des hydraulischen Antriebs einer Baumaschine, eines
landwirtschaftlichen Fahrzeuges oder eines sonstigen
Arbeitsfahrzeuges - nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein Arbeitsfahrzeug, beispielsweise ein Tieflöffelbagger,
hat einen hydraulischen Antrieb zum Antreiben des
Drehkranzes, beispielsweise einen Hydraulikmotor. Die
Betriebsgeschwindigkeit des Hydraulikmotors ist derart
steuerbar, daß der Hydraulikmotor desto schneller in
eine - beispielsweise - rechtsgerichtete Schwenkrichtung
rotiert, je mehr der Handhebel für die Schwenksteuerung
aus der Nullstellung in eine rechtsgerichtete Schwenkposition
geführt wird.
Zur Steuerung der Betriebsgeschwindigkeit des oben genannten
Hydraulikmotors umfaßt das hydraulische Funktionssystem
entweder ein elektromagnetisch zu betätigendes
Schaltventil, welches kurzzeitig durch Laststeuerung geöffnet
und geschlossen wird, oder ein elektromagnetisch
proportionales, spannungsgesteuertes Minderungsventil.
Je mehr daher der Handhebel für die Schwenksteuerung aus
der Nullstellung geführt wird, desto mehr Öl wird dem
Hydraulikmotor zugeführt.
Ein solches Steuerventil verfügt normalerweise über drei
Stellungen: rechtsgerichtete Schwenkstellung, Nullstellung
und linksgerichtete Schwenkstellung. Das Steuerventil
wird in die Nullstellung geführt und enthält Betätigungsmagnete
zum Wechseln des Ventils in die rechts-
bzw. linksgerichteten Schwenkstellungen. Ein geringfügiger
Unterschied in den Eigenschaften der beiden Betätigungsmagnete
führt zu einer unterschiedlichen Drehgeschwindigkeit
bei der Rechts- und Linksdrehung, obwohl
der Handhebel für die Schwenksteuerung aus der Nullstellung
heraus gleich weit in eine der beiden Schwenkstellungen
geführt wird. Darüber hinaus erfolgen mit dieser
Art Steuerventil Durchfluß- und Richtungssteuerung
gleichzeitig durch einen einzigen Mechanismus. Eine präzise
und zuverlässige Steuerung der Teilöffnung und der
Langsamgeschwindigkeit ist daher nicht möglich.
Aus der DE 28 53 794 A1 ist ein hydraulisches Funktionssystem
bekannt, welches gegenüber dem vorstehend dargestellten
System eine Verbesserung bedeutet, wobei dieses
System insbesondere für einen hydraulischen Kran vorgesehen
ist. Mit diesem hydraulischen Funktionssystem kann
ein Schwenkantrieb ein- und ausgeschaltet werden und es
können dessen Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit
feinfühlig gesteuert werden. Als ungünstig wird jedoch
bei diesem bekannten hydraulischen Funktionssystem angesehen
daß die maximal mögliche Bewegungsgeschwindigkeit
des Antriebes konstruktionsbedingt festgelegt ist und
nicht ohne weiteres geändert werden kann. Dies führt zu
dem Nachteil, daß entweder das hydraulische Funktionssystem
selbst oder andere an dem Arbeitsfahrzeug vorhandene,
die maximale Bewegungsgeschwindigkeit des Schwenkantriebes
beeinflussende Elemente geändert oder ausgetauscht
werden müssen, wenn eine andere maximale Bewegungsgeschwindigkeit
festgelegt werden soll oder muß,
was insgesamt einen hohen Aufwand erfordert. Solche Änderungen
sind z. B. dann erforderlich, wenn das hydraulische
Funktionssystem in verschiedenen Arbeitsfahrzeugen
zur Anwendung kommt, die aus konstruktiven Gründen jeweils
unterschiedlich maximale Geschwindigkeiten für
den Schwenkantrieb erfordern.
Die vorliegende Erfindung erfolgte unter Berücksichtigung
des Standes der Technik gemäß DE 28 53 794 A1.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen,
ein hydraulisches Funktionssystem der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen,
welches mit geringem Aufwand an unterschiedliche Anwendungsfälle,
die unterschiedliche maximale Geschwindigkeiten
des Schwenkantriebes erfordern, anpaßbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch
ein hydraulisches Funktionssytem der genannten Art mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Mit der bei dem erfindungsgemäßen hydraulischen Funktionssystem vorgesehenen Einstelleinrichtung
kann auf einfachste Art und Weise ein frei wählbarer
Maximalwert für die Bewegungsgeschwindigkeit des Schwenkantriebes
festgelegt werden, ohne daß mechanische Änderungen
an dem Funktionssystem selbst oder an anderen Teilen
des Arbeisfahrzeuges erforderlich wären. Das hydraulische
Funktionssystem gemäß Erfindung ist deshalb in
ein und derselben Ausführung für alle die Anwendungsfälle
einsetzbar, die sich in der zulässigen oder gewünschten
maximalen Bewegungsgeschwindigkeit des Schwenkantriebes
unterscheiden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Eine Einstellvorrichtung ist mit dem Steuerteil verbunden,
um den Drehkranz auf die maximale Geschwindigkeit
von Vmax einzustellen. Die normale Drehgeschwindigkeit
Vmax kann nach Wunsch eingestellt werden (siehe Abb.
4a). Die Drehgeschwindigkeit geht auch dann nicht über
die maximale Drehgeschwindigkeit Vmax hinaus, wenn der
erste Handhebel um einen größeren Winkel als dem der
maximalen Drehgeschwindigkeit Vmax entsprechenden Winkel
R1 verstellt wird. Abb. 4b stellt als Beispiel einen
elektrischen Schaltkreis dar, der diese Geschwindigkeitseinstellung
erlaubt. Wie daraus ersichtlich, umfaßt das
Potentiometer entsprechend der rechten und linken Betriebsrichtung
rechte und linke Schiebewiderstände, wobei
die Einstellvorrichtung als veränderbarer Widerstand
dargestelltist. Das Steuerteil umfaßt entsprechend der
rechten und linken Hebelstellung Komparatoren, die mit
Relaisumschaltern verbunden sind. Dieser Schaltkreis liefert
auf der Grundlage der Ausgabedaten der Komparaturen
in Abb. 4a die Ausgangsdaten.
Die maximale Drehgeschwindigkeit Vmax kann zur Herbeiführung
der maximalen Drehgeschwindigkeit auf unterschiedliche
Weise eingestellt werden, wenn der Handhebel in
die maximale Betriebsstellung gebracht wird, Abb. 4c
stellt gemäß dieser Methode die Beziehung zwischen
Schwenkwinkel des Handhebels und Drehgeschwindigkeit
dar. Wie in Abb. 4d dargestellt, sind in diesem Falle
die Einstellvorrichtung und das Potentiometer in Reihe
geschaltet. Der Handhebel und die Einstellvorrichtung
stehen in einer derartigen Wechselbeziehung, daß die an
das Potentiometer angelegte Spannung variabel ist.
In einer Ausführung der Erfindung umfaßt die Richtungssteuereinrichtung
ein zweites Steuerventil, wobei das erste
Steuerventil nach Öffnung des zweiten Steuerventils
in einem gewissen Grade steuerbar ist. Die durch das
zweite Steuerventil laufende Flußmenge stabilisiert
sich, wenn sich das zweite Steuerventil in einem gewissen
Grade geöffnet hat. Mittels nachfolgend beginnender
Durchflußsteuerung mit Hilfe des ersten Steuerventils
läßt sich dann eine gleichbleibende und genaue Durchflußsteuerung
erzielen.
Bei einem mit dem oben beschriebenen Funktionssystem ausgestatteten
Arbeitsfahrzeug wird die Richtungssteuereinrichtung
sofort in die Nullstellung zurückgebracht, wenn
beispielsweise der Drehsteuerungshebel für eine Rechts-
oder Linksdrehung betätigt wird und während der Drehbewegung
des Kranzes in Nullstellung zurückkehrt. Dadurch
werden Ölversorgung und Ölabfluß vom/zum Hydraulikantrieb
gestoppt, und der Drehkranz kommt zu einem plötzlichen
Halt. Wenn der mit einem Tieflöffelgerät oder einem
anderen Teil schwer belastete Drehkranz plötzlich
anhält, versucht er unvermeidlicherweise aufgrund der
Trägheitseinwirkung links bzw. rechts von der Stillstandposition
auszuschwenken. Um dies zu vermeiden, muß der
Steuerhebel langsam zurückgeführt werden. In diesem
Punkt besteht die Möglichkeit einer Verbesserung.
In der beschriebenen Ausführung zur Erzielung der besagten
Verbesserung umfaßt die Richtungssteuereinrichtung
ein erstes Schaltventil, um von einer Pumpe Hydrauliköl
zu beziehen und um dieses Hydrauliköl für die Vorwärtsdrehung
zur Verfügung zu halten, sowie ein zweites
Schaltventil zwecks Aufnahme des Hydrauliköls von der
Pumpe und Zurverfügunghaltung des Hydrauliköls für die
Rückwärtsdrehung. Die handbetätigte Steuervorrichtung
und die Richtungssteuereinrichtung sind derart miteinander
gekoppelt, daß, wenn eines der Schaltventile in eine
ölversorgende Richtung bewegt wird, dieses Schaltventil
in einer ölversorgenden Richtung festgehalten wird, und
daß, wenn das andere Schaltventil in eine ölversorgende
Richtung bewegt wird, das erstgenannte Schaltventil in
eine geschlossene Stellung bewegt wird. Die handbetätigte
Steuervorrichtung ist von dem Augenblick an mit einem
Steuerteil zur Steuerung des ersten Steuerventils verbunden,
in dem die handbetätigte Steuervorrichtung in Nullstellung
zurückgeführt wird, wodurch erreicht wird, daß
das erste Steuerventil stufenweise über eine Durchflußverminderung
zu einer den Durchfluß beendenden Position
gebracht wird.
Gemäß der obigen Ausführung wird, wenn beispielsweise
die handbetätigte Steuervorrichtung aus der Nullstellung
in Richtung einer Vorwärtsdrehstellung bewegt wird, das
erste Schaltventil in Richtung Ölversorgung bewegt, so
daß der Hydraulikantrieb in eine Vorwärtsrichtung gebracht
wird. Wird anschließend die handbetätigte Steuervorrichtung
in Nullstellung zurückbewegt, verbleibt das
erste Schaltventil in der Stellung der Ölversorgung, so
daß der Hydraulikantrieb mit Hydrauliköl versorgt wird.
Dadurch vermindert das erste Steuerventil in seiner Funktion
als Durchflußmengensteuerung von dem Augenblick an
schrittweise die Durchflußmenge zur Verlangsamung des
Hydraulikantriebs, in welchem die handbetätigte Steuervorrichtung
in Nullstellung zurückgebracht wird. Wenn
die Durchflußmengensteuerung die Ölversorgung unterbricht,
stoppt auch der Hydraulikantrieb.
Wie oben beschrieben, bremst der Hydraulikantrieb allmählich
ab anstatt plötzlich anzuhalten, selbst wenn der
als handbetätigte Steuervorrichtung dienende Drehsteuerhebel
schnell in Nullstellung zurückgebracht wird. Der
Hydraulikantrieb wird auch ohne speziellen Betätigungsvorgang
wie das langsame Zurückführen des Drehsteuerhebels
in Nullstellung stoßfrei zum Stillstand gebracht,
was der Sicherheit förderlich ist.
Wird nun beispielsweise die handbetätigte Steuervorrichtung
aus der Vorwärtsdrehungsposition in die Nullstellung
zurückgeführt, verbleibt das erste Schaltventil in
seiner Ölversorgungsstellung, es sei denn, daß die handbetätigte
Steuervorrichtung in Rückwärtsdrehungsposition
bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt fließt das Hydrauliköl
mit gleichbleibender Strömungsgeschwindigkeit zum ersten
Steuerventil, das als Durchflußmengensteuerung fungiert.
Somit steuert das erste Steuerventil die Betriebsgeschwindigkeit
des Hydraulikantriebs auf ebenso einfache
wie genaue Art und Weise.
Das beschriebene System kann - wie in Abb. 5 dargestellt
- dadurch abgeändert werden, daß die Pumpe als Flußsteuerung
mit variabler Förderungsleistung fungiert, wobei
die Betriebsgeschwindigkeit des Hydraulikmotors durch
veränderbare Verdrängungsleistung der Pumpe gesteuert
wird. Wie das erste Steuerventil kann auch ein lastgesteuertes
elektromagnetisches Schaltventil oder ein elektromagnetisch
proportionales Minderungsventil für irgendeines
der beschriebenen Ausführungsbeispiele gewählt
werden. Abb. 6 stellt ein Beispiel dar, wie die Flußsteuerung
anstatt durch das Schaltventil im ersten Ausführungsbeispiel
durch ein elektromagnetisch proportionales
Minderungsventil erfolgt.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachfolgenden Beschreibung anhand einer
Zeichnung ersichtlich.
Die Zeichnungen zeigen ein Arbeitsfahrzeug mit einem der
vorliegenden Erfindung entsprechenden hydraulischen Funktionssystem.
Abb. 1 stellt eine Seitenansicht eines Tieflöffelbaggers
dar.
Abb. 2 stellt ein Systemdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels
dar, das ein hydraulisches Funktionssystem
mit Hydraulikmotor, Steuerventilen
und einem die Strömungsgeschwindigkeit steuernden
Schaltventil sowie die gekoppelte Beziehung
zwischen dem ersten Handhebel und den Ventilen
zeigt.
Abb. 3 zeigt eine graphische Zeitdarstellung eines Ventilöffnungssignals,
das vom Steuerteil zum
Schaltventil übermittelt wird.
Abb. 4a stellt eine Ansicht der Beziehung zwischen Drehgeschwindigkeit
des Drehkranzes und Betriebswinkel
des ersten Handhebels im ersten Ausführungsbeispiel
dar.
Abb. 4b zeigt eine Ansicht des elektrischen Schaltkreises
zur Ermöglichung der in Abb. 4a dargestellten
Drehgeschwindigkeit.
Abb. 4c zeigt eine Ansicht einer anderen Beziehung von
Drehgeschwindigkeit und Betriebswinkel des ersten
Handhebels.
Abb. 4d zeigt eine Ansicht eines elektrischen Schaltkreises
zur Ermöglichung der in Abb. 4c dargestellten
Drehgeschwindigkeit.
Abb. 5 zeigt eine Abwandlung des hydraulischen Funktionssystems
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Abb. 6 stellt eine weitere Abwandlung des hydraulischen
Funktionssystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
dar.
Abb. 7 zeigt das Diagramm eines hydraulischen Funktionssystems
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sowie
die Darstellung einer gekoppelten Beziehung
zwischen erstem Handhebel und den Ventilen.
Abb. 8 stellt eine Beziehung zwischen Drehgeschwindigkeit
des Drehkranzes und Betriebswinkel des ersten
Handhebels im zweiten Ausführungsbeispiel
dar.
Abb. 9 zeigt das Diagramm eines hydraulischen Funktionssystems
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel sowie
die Darstellung einer gekoppelten Beziehung
zwischen erstem Handhebel und den Ventilen.
Abb. 10 stellt ein hydraulisches Funktionssystem gemäß
dem vierten Ausführungsbeispiel sowie eine gekoppelte
Beziehung zwischen erstem Handhebel und
den Ventilen dar.
Abb. 11 zeigt das Diagramm eines hydraulischen Funktionssystems
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
und die Darstellung einer gekoppelten Beziehung
zwischen erstem Handhebel und den Ventilen.
Abb. 1 stellt einen Tieflöffelbagger als Beispiel eines
Arbeitsfahrzeuges dar. Der Tieflöffelbagger besteht aus
einem Tieflöffelgerät B, einer Schaufel D und einem Drehkranz
TT, die mit Hilfe eines hydraulischen Funktionssystems,
welches die vorliegende Erfindung darstellt, gesteuert
werden.
Abb. 2 stellt ein hydraulisches Funktionssystem gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel dar. Bei diesem System
wird Hydrauliköl von einer Pumpe P durch eine Ölleitung
2 zu einem dritten Schieberventil V3 geleitet, welches
über drei Schaltstellungen verfügt. Das dritte Steuerventil
V3 ist mit einem zweiten doppeltwirkenden Hydraulikzylinder
M2 zum Heben und Senken der Schaufel D verbunden.
Das dritte Steuerventil V3 wird durch einen dritten
Handhebel S3 mechanisch betätigt.
Eine Ölleitung 5 führt von dem dritten Steuerventil V3
zum ersten Steuerventil V1; ein zweites Steuerventil V2
und ein viertes Steuerventil V4 sind in Reihe angeordnet.
Das erste Steuerventil V1 fungiert als Durchflußmengenregulierung.
Das zweite Steuerventil V2 dient als
Flußsteuereinrichtung VV und ist mit einem Hydraulikmotor
M1 als hydraulischem Antrieb zum Drehen des Drehkranzes
TT verbunden. Das vierte Steuerventil V4 ist mit einem
dritten doppeltwirkenden Hydraulikzylinder M3 zum
Schwenken des Tieflöffelgerätes B verbunden. Dieses Ausführungsbeispiel
weist ein erstes Steuerventil V1 in
Form eines elektromagnetischen Schaltventils auf.
Beim zweiten und vierten Steuerventil V2 und V4 handelt
es sich um Schieberventile mit drei Stellungen. Das zweite
und vierte Steuerventil V2 und V4 sind mittels der
Verbindungsmechanismen 14 und 15 mit dem ersten und zweiten
Schalthebel S1 und S2, die als handbetätigte Steuervorrichtungen
fungieren, mechanisch verbunden. Der erste
Handhebel S1 verfügt über eine maximale Hubstellung R
für die Rechtsdrehung bzw. über eine maximale Hubstellung
L für die Linksdrehung entsprechend der gegenüberliegenden
Hubenden des Schiebers (nicht abgebildet) des
zweiten Steuerventils V2. Der zweite Handhebel S2 verfügt
über eine maximale Hubstellung R′ für die Rechtsdrehung
und über eine maximale Hubstellung L′ für die
Linksdrehung entsprechend der gegenüberliegenden Hubenden
des Schiebers (nicht abgebildet) des vierten Steuerventils
V4.
Nahe den unteren Enden des ersten und zweiten Handhebels
S1 und S2 sind zwecks Erfassung ihrer Drehwinkel und zur
Übermittlung von Erfassungssignalen zum Steuerteil C
Potentiometer 16 und 17 vorgesehen. Das Steuerteil C
übermittelt zum wiederholten Öffnen und Schließen ein
Steuersignal an das Steuerventil V1. Wie in Abb. 3 dargestellt,
wird das Steuersignal intermittierend als ON-
Zeitabschnitt der Zeitdauer t 1 und als OFF-Zeitabschnitt
der Zeitdauer t 2 übermittelt. Diese intermittierende
Funktion des Schaltventils V1 steuert die Flußmenge zum
und vom zweiten Steuerventil V2, wodurch die Betriebsgeschwindigkeit
des Hydraulikmotors M1 verändert wird.
Wird nun der erste Handhebel S1 aus der Nullstellung N
in die linke oder rechte maximale Hubstellung R oder L
geführt, wird das zweite Steuerventil V2 in die Rechts-
oder Linksschwenkseite geschaltet. Je größer der Winkel,
in welchem der erste Handhebel S1 aus der Nullstellung N
geführt wird, desto größer wird die Gesamtsumme der ON-
Zeitabschnitte mit der Zeitdauer t 1 im Vergleich zur Gesamtsumme
der OFF-Zeitabschnitte mit der Zeitdauer t2 innerhalb
des festgelegten Zeitablaufs T, wie dies aus
Abb. 3 ersichtlich ist. Aus diesem Grunde dreht sich der
Drehkranz um so schneller, je größer der Winkel ist, in
welchem der erste Handhebel S1 aus der Nullstellung N geführt
wird. (Das zweite Steuerventil V2 öffnet sich vollständig
zur rechten oder linken Drehrichtung, wenn der
erste Handhebel S1 nur leicht aus der Nullstellung N zur
linken oder rechten Drehseite versetzt wird.)
Da das erste Schaltventil V1 und das zweite Schaltventil
V2 in Reihe geschaltet sind, wird durch das Versetzen
des ersten Handhebels S1 zur rechten oder linken Drehseite
um den festgelegten Winkel R1 dieselbe Drehgeschwindigkeit
erzielt.
Wird der zweite Handhebel S2 während des Stillstandes
des Drehkranzes betätigt, wird dieser Vorgang durch das
Potentiometer 17 erfaßt. Auch in diesem Falle wird das
Schaltventil V1 ebenfalls in die geöffnete Stellung gebracht.
Eine Einstellvorrichtung 19 ist mit dem Steuerteil C verbunden,
um den Drehkranz auf die maximale Geschwindigkeit
von Vmax einzustellen. Die normale Drehgeschwindigkeit
Vmax kann nach Wunsch eingestellt werden (siehe Abb.
4a). Die Drehgeschwindigkeit geht auch dann nicht über
die maximale Drehgeschwindigkeit Vmax hinaus, wenn der
erste Handhebel S1 um einen größeren Winkel als dem der
maximalen Drehgeschwindigkeit Vmax entsprechenden Winkel
R1 verstellt wird. Abb. 4b stellt als Beispiel einen
elektrischen Schaltkreis dar, der diese Geschwindigkeitseinstellung
erlaubt. Wie daraus ersichtlich, umfaßt das
Potentiometer 16 entsprechend der rechten und linken Betriebsrichtung
rechte und linke Schiebewiderstände 16a
und 16b, wobei die Einstellvorrichtung 19 als veränderbarer
Widerstand dargestellt ist. Das Steuerteil C umfaßt
entsprechend der rechten und linken Hebelstellung Komparatoren
Ca, die mit Relaisumschaltern Cb verbunden sind.
Dieser Schaltkreis liefert auf der Grundlage der Ausgabedaten
der Komparatoren Ca in Abb. 4a die Ausgangsdaten.
Die maximale Drehgeschwindigkeit Vmax kann zur Herbeiführung
der maximalen Drehgeschwindigkeit auf unterschiedliche
Weise eingestellt werden, wenn der Handhebel S1 in
die maximale Betriebsstellung gebracht wird. Abb. 4c
stellt gemäß dieser Methode die Beziehung zwischen
Schwenkwinkel des Handhebels und Drehgeschwindigkeit
dar. Wie in Abb. 4d dargestellt, sind in diesem Falle
die Einstellvorrichtung 19 und das Potentiometer 16 in
Reihe geschaltet. Der Handhebel und die Einstellvorrichtung
stehen in einer derartigen Wechselbeziehung, daß
die an das Potentiometer angelegte Spannung variabel
ist.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben. Dieses Beispiel sieht einen Mechanismus
zur Einstellung der Betriebsfolge zwischen erstem
Steuerventil V1 und zweitem Steuermechanismus VV vor, was
durch die Drehgeschwindigkeitssteuerung eine genauere
und zuverlässigere Drehung des Drehkranzes TT ermöglicht.
Wie aus den Abb. 7 und 8 ersichtlich, wird das erste
Steuerventil V1 geschlossen und das Ventilöffnungssignal
ON nicht zum Ventil V1 weitergeleitet, wenn sich der
erste Handhebel S1 in einem festgelegten Winkel R3 zur
Nullstellung N befindet. Das Steuerteil C übermittelt
das Ventilöffnungssignal ON nur dann, wenn der erste
Handhebel S1 über den festgelegten Winkel R3 hinausgeführt
wird, d. h. nachdem der zweite Steuermechanismus VV,
welcher mit dem ersten Handhebel S1 wirkungsmäßig verbunden
ist, einen bestimmten Öffnungsgrad überschreitet.
Das erste Steuerventil V1 wird dadurch intermittierend
geöffnet, um eine Drehung des Drehkranzes mit einer dem
Schwenkwinkel des ersten Handhebels S1 entsprechenden
Geschwindigkeit zu ermöglichen.
Demzufolge wird die Flußsteuerung für das erste Steuerventil
V1 eingeleitet, nachdem sich der Ölfluß von der
Flußsteuereinrichtung VV stabilisiert hat, wodurch wiederum
eine gleichbleibende und genaue Flußsteuerung erzielt
wird.
Abb. 9 stellt dieses System in einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar, wobei eine Ölleitung 2
von einer Pumpe P zum ersten die Flußsteuerung regulierenden
Steuerventil V1 führt. Dieses Ausführungsbeispiel
weist ein erstes Steuerventil in Form eines elektromagnetisch
proportionalen Minderungsventils auf. Zwei Ölleitungen
104 und 105 führen von diesem proportionalen Minderungsventil
zu einem zweiten Steuermechanismus VV, die als
Betriebsrichtungsschaltvorrichtung fungiert. Ferner führen
zwei Ölleitungen 107 und 108 von der Flußsteuereinrichtung
VV zu einem Hydraulikmotor M1, der als doppeltwirkender
Hydraulikantrieb dient. Der Hydraulikmotor M1
treibt den Drehkranz für die Links- und Rechtsdrehung
an.
Wie in Abb. 9 dargestellt, umfaßt die Flußsteuereinrichtung
VV ein erstes Schaltventil 111 zur Versorgung des
Hydraulikmotors M1 mit Hydrauliköl zum Drehen des Drehkranzes
TT nach rechts sowie ein zweites Schaltventil
112 zur Versorgung des Hydraulikmotors M1 mit Hydrauliköl
zum Drehen nach links. Die Ölleitung 104, bei der es
sich um eine vom ersten Steuerventil V1 ausgehende Hydraulikölversorgungsleitung
handelt, ist mit dem ersten
und zweiten Schaltventil 111 und 112 parallel verbunden.
Das erste bzw. zweite Schaltventil 111 bzw. 112 umfaßt
die Schieber 111a und 112a, welche die linken bzw. rechten
Ölkammern
111b und 111c bzw. 112b und 112c voneinander abgren
zen. Die beiden Schieber 111a bzw. 112a werden durch die
Federn 111d bzw. 112d in die geschlossene Stellung (in der
Abbildung linksgerichtet) bewegt.
Ein Balancierarm 113 ist zum Anstoßen und Schieben
einer der beiden Schieber 111a und 112a drehbar um eine
Achse P1 gelagert. Der Balancierarm 113 ist durch einen
Verbindungsmechanismus 14 mit dem ersten Handhebel S1,
welcher als handbetätigtes Steuergerät fungiert, funk
tionsmäßig verbunden. Zwecks Erfassung des Schwenkwinkels
des Handhebels S1 sowie zwecks Übermittlung eines Erfas
sungssignals an das Steuerteil C nahe dem unteren Ende des
Handhebels S1 ein Potentiometer angebracht.
Wenn beispielsweise gemäß dem obigen Ausführungsbei
spiel der erste Handhebel S1 aus der Nullstellung N in
eine Rechtsdrehstellung R gebracht wird, schiebt der Ba
lancierarm 113 den Schieber 111a des ersten Schaltventils
111 - in der Zeichnung gesehen - nach rechts, wodurch das
erste Schaltventil 111 sofort in eine vollständig geöffne
te Stellung gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt sendet das
Steuerteil C aufgrund des vom Potentiometer 16 ausgesandte
Erfassungssignal ein Steuersignal an das erste Steu
erventil V1, damit eine Flußsteuerung erfolgt. In je grö
ßerem Winkel der erste Handhebel S1 in Richtung der rech
ten Drehstellung R schwenkt, desto schneller dreht sich
der Drehkranz TT nach rechts. Dadurch ist die Drehge
schwindigkeit des Drehkranzes TT entsprechend dem Grad
variabel, in welchem die Bedienungsperson den ersten Hand
hebel S1 verstellt.
Während der Schieber 111a des ersten Schalthebels 111
durch eine rechtsgerichtete Betätigung des ersten Handhe
bels S1 - in der Zeichnung gesehen - nach rechts geschoben
wird, wird aufgrund des daraus resultierenden Unterdrucks
Öl aus dem Tank T durch die Ölleitung 119, die Ölkammer
111c des ersten Schaltventils 111 und durch die Ölleitung
120 in die Ölkammer 111b des ersten Schaltventils 111
geleitet. Die Ölleitung 120 ist mit einer Rückschlagklappe
ausgestattet, um ein Austreten des Hydrauliköls aus der
Ölkammer 111b zu verhindern. Dadurch verbleibt der
Schieber 111a des ersten Schaltventils 111 in einer Öl
versorgungsstellung, wie dies in Abb. 9 dargestellt ist.
Wird nun der erste Handhebel S1 aus der in Abb. 9
dargestellten Stellung zurück in Nullstellung gebracht,
löst sich lediglich der Balancierarm 113 vom Schieber
111a, so daß das erste Schaltventil 111 in der Ölversor
gungsstellung bleibt, die in Abb. 9 dargestellt ist. Mit
dem Zurückziehen des ersten Handhebels S1 in die Nullstel
lung N veranlaßt das Steuerteil C eine allmähliche Ver
stellung des ersten Steuerventils V1 in eine flußreduzie
rende Richtung bis hin zu einer flußunterbrechenden Stel
lung. Aufgrund der Rückkehr des ersten Handhebels S1 in
Nullstellung N verlangsamt sich die Bewegung des Dreh
kranzes TT allmählich und hält ohne Stöße an.
Wird der erste Handhebel S1 von der rechten Drehstel
lung R über die Nullstellung in die linke Drehstellung L
geführt, drückt der Balancierarm 113 gemäß Abb. 9 den
Schieber 112a des zweiten Schaltventils 112 nach rechts in
eine Ölversorgungsstellung. Zu diesem Zeitpunkt fließt das
in der Ölkammer 111b des ersten Schaltventils enthaltene
Hydrauliköl durch die Ölleitung 122, den Schieber 112a des
zweiten Schaltventils 112 und durch die Ölleitung 119 ab.
Dann drückt gemäß Abb. 9 die Feder 111d den Schieber 111a
des ersten Schaltventils 111 in eine geschlossene Stellung
nach links. Derselbe Steuervorgang findet sowohl in der
linken Drehstellung L als auch in der rechten Drehstellung
R statt.
Nachfolgend wird ein weiteres hydraulisches Funk
tionssystem zwecks Erreichung des oben genannten Zieles
beschrieben. Abb. 10 zeigt dieses System, das ein viertes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
Wie abgebildet sind ein erstes Steuerventil V1, ein zwei
tes Steuerventil V2 und ein viertes Steuerventil V4 in
Reihe mit einer Ölleitung 206 verbunden, welche von der
Ölleitung 2 abzweigt. Das erste Steuerventil V1 in dem in
Rede stehenden Ausführungsbeispiel ist ein elektromagne
tisch proportionales Minderungsventil. Wie im obigen Aus
führungsbeispiel fungiert das zweite Steuerventil 208 als
Richtungssteuerung. Insbesondere bestimmt das zweite Steu
erventil 208 die Drehrichtung des Drehkranzes TT, und zwar
durch wechselnden Einsatz der Hydraulikölversorgungs- und
-abflußrichtungen des Hydraulikmotors M1, welcher als dop
peltwirkender Antrieb zum Drehen des Drehkranzes TT nach
rechts und links dient. Zwecks Änderung der Drehgeschwin
digkeit steuert das erste Steuerventil V1 die Ölflußmenge
zum zweiten Steuerventil 208.
Es folgt eine Beschreibung eines gekoppelten Systems
zur Verbindung des ersten und zweiten Steuerventils V1
bzw. 208 mit dem ersten Handhebel S1, welcher als handbe
tätigte Steuervorrichtung dient. Wie in Abb. 10 darge
stellt, ist das zweite Steuerventil 208 durch einen Steu
ermechanismus 215 schaltbar, der aus einem doppeltwirken
den Steuerzylinder besteht. Das Vorsteuerventil 216 zur
Versorgung und zur Abführung von Vorsteuerhydrauliköl zum
bzw. vom Zylinder 215 ist mechanisch durch einen Verbin
dungsmechanismus 14 mit dem ersten Handhebel S1 verbunden.
Der erste Handhebel S1 verfügt über eine rechte maximale
Hubstellung R bzw. über eine linke maximale Hubstellung L,
welche jeweils den entgegengesetzten Hubenden des Schie
bers (nicht abgebildet) des Vorsteuerventils 216 entspre
chen.
Der erste Handhebel S1 weist ein nahe an seinem unte
ren Ende angebrachtes Potentiometer 16 zur Erfassung des
Schwenkwinkels des Handhebels S1 sowie zwecks Übermittlung
eines Erfassungssignales an das Steuerteil C auf. Das
Steuerteil C übermittelt ein Steuersignal an das erste
Steuerventil V1, um eine solche Flußsteuerung zu erzielen,
daß die Ölflußmenge zum zweiten Steuerventil 208 um so
größer wird, je weiter der Handhebel S1 nach rechts oder
links geführt wird. Mit anderen Worten: Je weiter der
erste Handhebel S1 nach rechts oder links schwenkt, desto
schneller dreht sich der Drehkranz TT. Wird der erste
Handhebel S1 auch nur um eine Kleinigkeit aus der Null
stellung nach rechts oder links geführt, d.h. wird der
Schieber des Vorsteuerventils lediglich ein wenig betä
tigt, fließt Vorsteuerhydrauliköl in den Steuerzylinder
215, um das zweite Steuerventil 208 zu schalten.
Es ist die Möglichkeit vorgesehen, daß das zweite
Steuerventil 208 mit Verzögerung in die Nullstellung 208a
zurückkehrt, wenn der erste Handhebel S1 in Nullstellung
zurückgeführt wird. Wie in Abb. 10 dargestellt, ist im
Steuerzylinder 215 ein Federnpaar 215a untergebracht, um
eine Kolbenstange 215b, die mit dem zweiten Steuerventil
208 funktionsmäßig verbunden ist, in eine der Nullstellung
208a des zweiten Steuerventils 208 entsprechende Position
zu bringen. Zwischen den Ölleitungen 220 und 221, die vom
Vorsteuerventil 216 zum Steuerzylinder 215 führen, befin
det sich eine Bypassleitung 222. Diese Bypassleitung 222
umfaßt als Verzögerungsvorrichtung 223 ein Drosselstück.
Es sei angenommen, daß gemäß Abb. 10 und der obigen
Ausführung die Kolbenstange 215b des Steuerzylinders 215
sich in einer linken Stellung befindet, wobei sich der
erste Handhebel S1 in der rechten Drehstellung R befindet
(zu diesem Zeitpunkt befindet sich das zweite Steuerventil
208 in der rechten Drehstellung 208b). Wird der erste
Handhebel S1 in Nullstellung N zurückgeführt, schiebt die
Feder 215a im Steuerzylinder 215 die Kolbenstange 215b in
die der Nullstellung 208a des zweiten Steuerventils 208
entsprechende Stellung zurück. Dies hat eine Krafteinwir
kung zur Folge, durch die das in der rechten Hälfte des
Steuerzylinders 215 mit der Feder 215a befindliche Vor
steueröl durch die Bypassleitung 222 in die rechte Hälfte
des Zylinders 215 mit der Feder 215a geleitet wird. Das
Drosselstück 223 übt jedoch Widerstand auf den Fluß des
Vorsteueröls aus. Demzufolge bewegt sich die Kolbenstange
215b relativ langsam gemäß Abb. 10 nach rechts in die der
Nullstellung des zweiten Steuerventils 208 entsprechende
Position. Durch diese Bewegung kehrt das zweite Steuerven
til 208 in die Nullstellung 208a zurück.
Es wird solange Hydrauliköl vom zweiten Steuerventil
208 zum Hydraulikmotor M1 geleitet, bis das zweite Steuer
ventil 208 vollständig in die Nullstellung 208a zurückge
kehrt ist. Somit veranlaßt das Steuerteil C die allmähli
che Bewegung des ersten Steuerventils V1 in eine flußver
mindernde Richtung, und zwar von dem Augenblick an, da der
erste Handhebel S1 in die Nullstellung N geführt wird, bis
zu dem Augenblick, da das zweite Steuerventil 208 voll
ständig in die Nullstellung 208a zurückgekehrt ist. Durch
die vollständige Rückkehr des zweiten Steuerventils 208 in
die Nullstellung 208a wird der Drehkranz TT bis zum voll
ständigen Stillstand abgebremst. In diesem Ausführungsbei
spiel besteht der zweite Steuermechanismus VV aus dem
zweiten Steuerventil 208, dem Steuerzylinder 215 und dem
Vorsteuerventil 216.
Anhand des fünften Ausführungsbeispiels wird ein
weiteres System erläutert, das ebenfalls zur Erreichung
des oben genannten Zieles entwickelt wurde. Das fünfte
Beispiel enthält ein einziges Vorsteuerventil, das dem
Vorsteuerstück des zweiten Steuermechanismus im vierten
Ausführungsbeispiel entspricht.
Unter Bezugnahme auf Abb. 11 wird - wie im vierten
Beispiel - von einer Pumpe P Hydrauliköl durch die Öllei
tung 2 und die Ölabzweigleitung 306 zum ersten Steuerven
til V1, das hier ein elektromagnetisch proportionales
Minderungsventil ist, sowie zum vorsteuerbetätigten zwei
ten Steuerventil 308 und zum vierten Steuerventil V4 ge
leitet, die sämtlich miteinander in Reihe verbunden sind.
Wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel bestimmt das
zweite Steuerventil 308 durch das wechselnde Schalten der
Hydraulikölversorgungs- und -abführrichtung hinsichtlich
des Hydraulikmotors M1 die Drehrichtung des Drehkranzes
TT. Das zweite Steuerventil 308 wird durch ein Federnpaar
308c in die Nullstellung 308a gebracht. Auch in diesem
Beispiel reguliert das erste Steuerventil V1 die Ölfluß
menge zum zweiten Steuerventil 308, um die Drehgeschwin
digkeit zu ändern.
Nachfolgend wird ein gekoppeltes System zur Verbin
dung des ersten und zweiten Steuerventils V1 und 308 mit
dem ersten Handhebel S1 beschrieben, welcher als handbetä
tigte Steuervorrichtung fungiert. Wie in Abb. 11 darge
stellt, ist das zweite Steuerventil 308 durch ein Vorsteu
erventil 316 schaltbar, welches das zweite Steuerventil
308 mit Hydrauliköl versorgt und dieses auch entsorgt.
Dieses Vorsteuerventil 316 ist durch einen Verbindungsme
chanismus 14 mit dem ersten Handhebel S1 mechanisch ver
bunden. Der erste Handhebel verfügt über eine maximale
Hubstellung R für die Rechtsdrehung bzw. über eine maxi
male Hubstellung L für die Linksdrehung, welche Drehrich
tungen den entgegengesetzten Hubenden des (nicht abgebil
deten) Schiebers des Vorsteuerventils 316 entsprechen.
Nahe dem unteren Ende des ersten Handhebels S1 ist
ein Potentiometer angebracht, das den Schwenkwinkel des
Handhebels S1 erfaßt und ein Erfassungssignal an das Steu
erteil C übermittelt. Das Steuerteil C sendet ein Steuer
signal zum ersten Steuerventil V1, so daß eine derartige
Flußsteuerung erfolgt, daß die zum zweiten Steuerventil
308 geleitete Ölflußmenge um so größer wird, je weiter der
erste Handhebel S1 nach rechts oder links geführt wird.
Mit anderen Worten: Je weiter der erste Handhebel S1 nach
rechts oder links geführt wird, desto schneller dreht sich
der Drehkranz TT. Wird der erste Handhebel S1 lediglich um
eine Kleinigkeit aus der Nullstellung N nach rechts oder
links geführt, fließt Hydrauliköl in einen der Vorsteuer
abschnitte 308d und 308e des zweiten Steuerventils 308, um
dieses zu schalten.
Als nächstes wird eine Methode beschrieben, welche
die verzögerte Rückkehr des zweiten Steuerventils 308 in
die Nullstellung 308a bewirkt, wenn der erste Handhebel S1
in die Nullstellung zurückgeführt wird. Wie in Abb. 11
dargestellt, führt ein Ölleitungspaar 315a und 315b vom
Vorsteuerventil 316 zu den Vorsteuerabschnitten 308d und
308e des zweiten Steuerventils 308. Die Ölleitungen 315a
und 315b sind durch eine Bypassleitung 320 in der Null
stellung 316a miteinander verbunden. Die Bypassleitung 320
umfaßt ein Drosselstück 321.
Es sei angenommen, daß in der obigen Ausführung Vor
steuerhydrauliköl in den rechten Vorsteuerabschnitt 308d
geleitet und das zweite Steuerventil 308 in eine rechte
Drehstellung 308b geschaltet wird, wobei sich der Hand
hebel S1 in einer rechten Drehstellung R befindet. Wird
nun der erste Handhebel S1 in die Nullstellung N zurück
gebracht, kehrt das Vorsteuerventil 316 sofort in die
Nullstellung 316a zurück. Demzufolge wird das zweite
Steuerventil 308 durch die linke Feder 308c nach rechts
gebracht, wie dies in Abb. 11 dargestellt ist.
Durch die daraus resultierende Krafteinwirkung wird
das Vorsteueröl aus dem rechten Vorsteuerabschnitt 308d
durch die Ölleitungen 315a und 315b sowie durch die By
passleitung 320 in den linken Vorsteuerabschnitt 308e ge
leitet. Das Drosselstück 321 der Bypassleitung 320 bewirkt
jedoch einen Widerstand gegen diesen Vorsteuerölfluß. Dem
zufolge kehrt das zweite Steuerventil 308 relativ langsam
in die Nullstellung 308a zurück.
Es wird dem Hydraulikmotor M1 Hydrauliköl vom zweiten
Steuerventil 308 zugeführt, bis das zweite Steuerventil
308 vollständig in die Nullstellung 308a zurückgekehrt
ist. Das Steuerteil C veranlaßt damit die allmähliche
Bewegung des ersten Steuerventils V1 in eine flußvermin
dernde Richtung, und zwar von dem Augenblick an, da der
erste Handhebel S1 in die Nullstellung N geführt wird, bis
zu dem Augenblick, da das zweite Steuerventil 308 voll
ständig in die Nullstellung 308a zurückgekehrt ist. Daher
wird der Drehkranz durch die vollständige Rückkehr des
zweiten Steuerventils 308 in die Nullstellung 308a bis zum
Stillstand abgebremst. Dieses Ausführungsbeispiel weist
einen zweiten Steuermechanismus VV in Form eines zweiten
Steuerventils 308 und eines Vorsteuerventils 316 auf.
Das beschriebene System kann - wie in Abb. 5 darge
stellt - dadurch abgeändert werden, daß die Pumpe P als
Flußsteuerung mit variabler Förderungsleistung fungiert,
wobei die Betriebsgeschwindigkeit des Hydraulikmotors M1
durch veränderbare Verdrängungsleistung der Pumpe P ge
steuert wird. Wie das erste Steuerventil kann auch ein
lastgesteuertes elektromagnetisches Schaltventil oder ein
elektromagnetisch proportionales Minderungsventil für ir
gendeines der beschriebenen Ausführungsbeispiele gewählt
werden. Abb. 6 stellt ein Beispiel dar, wie die Flußsteue
rung anstatt durch das Schaltventil V1 im ersten Ausfüh
rungsbeispiel durch ein elektromagnetisch proportionales
Minderungsventil V10 erfolgt.
Die vorliegende Erfindung ist auch in einem System
anwendbar, bei dem anstelle des Hydraulikmotors als Hy
draulikantrieb M1 ein Hydraulikzylinder verwendet wird.
Claims (5)
1. Hydraulisches Funktionssystem für ein Arbeitsfahrzeug
mit einem Drehkranz für einen verschwenkbaren Fahrzeugteil,
wobei das Funktionssystem folgende Teile
umfaßt:
- - einen Hydraulikmotor (M1) für die Verschwenkung des Drehkranzes,
- - eine Hydraulikpumpe (P) für die Versorgung des Hydraulikmotors (M1),
- - eine hydraulische Steuereinrichtung mit einer Flußsteuereinrichtung zur Steuerung der Hydrauliköl- Durchflußmenge zum Hydraulikmotor (M1) und mit einer Richtungssteuereinrichtung zur Steuerung der Hydrauliköl- Flußrichtung zum Hydraulikmotor und
- - einen Steuerhebel (S1) für eine manuelle Betätigung der hydraulischen Steuereinrichtung,
wobei die Flußsteuereinrichtung die Hydrauliköl-Durchflußmenge
proportional zur Auslenkung des Steuerhebels
(S1) aus seiner Nullstellung (N) steuert und wobei
die Richtungssteuereinrichtung die Hydrauliköl-
Flußrichtung entsprechend der Bewegungsrichtung
des Steuerhebels (S1) aus seiner Nullstellung (N)
steuert,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einstellvorrichtung zur Festlegung einer maximalen
Schwenkgeschwindigkeit des Drehkranzes zwischen
dem Steuerhebel (S1) und der hydraulischen Steuereinrichtung
vorgesehen ist, wobei die Einstellvorrichtung
folgende Teile umfaßt:
- - einen veränderbaren Widerstand (19) für einen maximalen Geschwindigkeitswert,
- - einen Komparator (Ca) zum Vergleichen eines ersten, im veränderbaren Widerstand (19) vorgegebenen Geschwindigkeitswertes mit einem zweiten, vom Steuerhebel (S1) abgegebenen Geschwindigkeitswert und
- - ein Steuerteil (C) mit mit Relaisumschaltern (Cb) verbundenen Komparatoren (Ca), wobei das vom Steuerhebel (S1) abgegebene Steuersignal für die Geschwindigkeit des Drehantriebs mit dem mit dem veränderbaren Widerstand (19) vorgebbaren Steuersignal für eine maximale Drehgeschwindigkeit verglichen wird, um abhängig hiervon über die Relaisumschalter (Cb) eine Umschaltung zwischen dem vom Steuerhebel (S1) abgegebenen Steuersignal und dem von dem veränderbaren Widerstand (19) vorgegebenen Steuersignal vorzunehmen.
2. Hydraulisches Funktionssystem gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Richtungssteuereinrichtung
als Richtungssteuerventil ausgebildet ist und
daß die Flußsteuereinrichtung erst schaltbar ist,
nachdem das Richtungssteuerventil bis zu einem bestimmten
Grad geöffnet ist.
3. Hydraulisches Funktionssystem gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flußsteuereinrichtung
als impulsgesteuertes Schaltventil oder als elektromagnetisch
proportionales Minderungsventil ausgebildet
ist.
4. Hydraulisches Funktionssystem gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe (P) und
die Flußsteuereinrichtung integriert als variable Pumpe
ausgebildet sind.
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