DE3920255A1 - Transportables schuettgutsilo - Google Patents

Transportables schuettgutsilo

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/30Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections specially adapted to facilitate transportation from one utilisation site to another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Storage Of Fruits Or Vegetables (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein transportables Schütt­ gutsilo, insbesondere für feingranulierten und feuchten Sand zur Neutralisierung saurer Waldböden, bestehend aus einem kastenförmigen Behälter mit die ver­ schließbare Auslauföffnung enthaltendem Auslaufteil.
Schüttgutsilos der genannten Art sind hinlänglich be­ kannt und in Benutzung und bedürfen insoweit keines be­ sonderen druckschriftlichen Nachweises. Solche trans­ portablen Schüttgutsilos kommen für die verschiedensten Zwecke zum Einsatz und werden gefüllt mit Spezialwagen zur Schüttgutverbrauchsstelle transportiert, dort auf­ gestellt und nach Verbrauch des Schüttgutes gegen ein anderes, gefülltes Silo ausgetauscht und wieder zum Füllen abtransportiert. Zur Aufstellung derartiger Si­ los sind diese in einem Gestell angeordnet oder mit ei­ nem Untergestell ausgerüstet, damit sich die Auslauf­ öffnung in ausreichender Höhe über der Aufstellebene befindet, um unterfahren werden oder um bequem Trans­ portleitungen anschließen zu können. Die Auslaufteile derartiger Silos sind dabei in der verschiedensten Weise gestaltet, dabei aber grundsätzlich trichterför­ mig, und zwar angepaßt an die Form der Auslauföffnung, die kreis- oder schlitzförmig sein kann und entspre­ chende Verschlüsse aufweist.
Eine spezielle Problematik hat sich nun insbesondere bei der Behandlung saurer Waldböden mit Kalk ergeben, der fein granuliert in der Regel mit an Hubschraubern hängenden Streukübeln ausgebracht wird, wobei, um ex­ treme Staubbildung zu verhindern und die Einwirkung von Wind zu reduzieren, der granulierte Kalk etwas feucht gehalten sein muß. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, sind dafür die bisher bekannten, transportablen Schüttgutsilos aus zweierlei Gründen nicht bzw. wenig geeignet. Einerseits sind dafür nämlich die bisher üb­ lichen Gestaltungen von Auslauföffnungen zu klein bzw. zu eng und zum anderen muß das Befüllen der Streukübel sehr schnell vollzogen werden können, da die Inan­ spruchnahme von Hubschraubern sehr teuer ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ins­ besondere für den genannten Zweck ein geeignetes Schüttgutsilo zu schaffen bzw. Schüttgutsilos der ein­ gangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß das Schüttgut beim Auslaufen im Silo nicht durch Brücken­ bildung blockieren kann, nach Öffnung des Silos sofort eine ausreichend große Menge an Schüttgut vor der Aus­ lauföffnung zur Verfügung steht und dieses schnell mit einem entsprechend dimensionierten, kleinen Schauffella­ der durch direktes Einfahren der Schaufel in das Schüttgut aufgenommen und dem Streukübel übergeben wer­ den kann.
Diese Aufgabe ist mit einem transportablen Schütt­ gutsilo der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführ­ ten Merkmale gelöst. Vorteilhafte und praktische Aus­ führungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Da sich erfindungsgemäß das Auslaufteil mit seinem un­ teren Ende in der Aufstellebene des Behälters befindet, steht das Schüttgut nach Öffnung der Auslauföffnung un­ mittelbar am Boden als Schüttguthaufen zur Verfügung und kann dort vom Schaufellader direkt aufgenommen werden. Wesentlich ist dabei aber auch, daß mindestens eine der Seitenflächen des Auslaufteiles die ausrei­ chend große und bis auf Anlageränder sich über die ganze Breite des Behälters erstreckende, mittels Klappe oder Schieber verschließbare Auslauföffnung enthält. Durch diese Maßgabe steht eine sehr große Auslauföff­ nung zur Verfügung, die einerseits verhindert, daß sich das Schüttgut im Silo blockieren kann und zum anderen ist damit gewährleistet, daß nach Öffnen der Auslauf­ öffnung sofort eine große Menge des Schüttgutes vor der Auslauföffnung zur Aufnahme durch den Schaufellader zur Verfügung steht. Die Auslauföffnung ist also nicht mehr schlitzförmig ausgebildet, sondern ist mit einer Höhe bemessen, die mindestens einem Viertel der Höhe des Auslaufteiles entsprechen sollte. Falls ein Schieber zum Verschluß benutzt wird, hat man es ohne weiteres in der Hand, die gewünschte Höhe der Auslauföffnung in Ab­ hängigkeit vom tatsächlich enthaltenen Schüttgut einzu­ stellen.
Bevorzugt wird dabei eine Ausbildung des Silos dahinge­ hend, daß das Auslaufteil in Form eines umgekehrt ange­ ordneten Satteldaches mit sich in der Aufstellebene er­ streckender Firstgeraden ausgebildet und in dieser die die gesamte Auslauföffnung abdeckende Klappe angelenkt ist. Bei dieser Ausführungsform und nach Öffnung des Klappenverschlusses schlägt diese unter dem Druck des Schüttgutes automatisch auf den Boden, d. h., in die Aufstellebene des Silos und bildet damit praktisch eine Unterlage für das Schüttgut, von der es mit dem Schau­ fellader direkt aufgenommen werden kann. Diese Ausfüh­ rungsform hat zudem den Vorteil, daß der Boden im Auf­ stellbereich des Silos nicht intensiv mit dem Schüttgut durchmischt wird, was nicht wünschenswert ist. Vorteil­ haft sind dabei an den Seitenrändern der Klappe senk­ recht zur Klappenebene und gegen die Auslauföffnung ge­ richtete Seitenbegrenzungsflächen angeordnet, damit das Schüttgut beim Ausfließen aus dem Silo nicht zur Seite fließen und dort mit dem Boden in Berührung kommen kann. Je nach den konstruktiven Abmessungen des Silos kann aber in diesem Zusammenhang auch vorgesehen wer­ den, daß die sich zur Ebene der die Auslauföffnung ent­ haltenden Seitenfläche senkrecht erstreckenden Begren­ zungswände des Behälters mit geraden Längsrändern bis in die Aufstellebene erstreckt sind. Diese bis zur Auf­ stellebene heruntergezogenen Begrenzungswände des Be­ hälters übernehmen dann die Funktion der vorerwähnten direkt an der Klappe angeordneten Seitenbegrenzungsflä­ chen, die entweder in das Auslaufteil des Behälters eingreifen können oder aber auch seitlich außerhalb am Auslaufteil vorbeigreifen können.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Behälter einschließlich des Auslaufteiles als quaderförmige Säule ausgebildet und am unteren Rand der Auslauföff­ nung ist die Klappe angelenkt und diese an den Seiten­ rändern senkrecht zur Klappenebene mit Seitenbegren­ zungsflächen versehen. Sowohl bei dieser Form des Silo­ behälters, aber auch bei einer Gestaltung des Auslauf­ teiles in Form eines Satteldaches ist es natürlich mög­ lich, an der gegenüberliegenden Seitenwand ebenfalls Klappen bzw. Schieber vorzusehen.
Bei einer Ausbildung des Silos in Form einer quaderför­ migen Säule kann aber auch die Klappe am oberen Rand der Auslauföffnung hochschwenkbar angelenkt sein, wobei am unteren Rand der Auslauföffnung eine Verschluß- und Schüttgutauflaufklappe mit sich senkrecht zur Klappen­ ebene erstreckenden Seitenbegrenzungsflächen angelenkt ist, was noch näher erläutert wird. Bei beiden Ausfüh­ rungsformen des Silos, d. h., in Form einer quaderförmi­ gen Säule oder bei dem das Auslaufteil in Form eines umgekehrten Satteldaches ausgebildet ist, kann statt der Klappe, wie vorerwähnt, auch ein Schieber vorgese­ hen werden, wobei unter der Auslauföffnung eine sich in der Aufstellebene erstreckende Schüttgutauflauffläche angeordnet ist. Hierbei kann die Schüttgutauflauffläche in Form einer in der Aufstellebene angelenkten Klappe ausgebildet sein, oder die Schüttgutauflauffläche ist als Bodenfläche einer quaderförmigen, den Behälter bil­ denden Säule ausgebildet, in der das Auslaufteil in Form eines umgekehrt angeordneten Satteldaches ausge­ bildet ist.
Das erfindungsgemäße Schüttgutsilo ist zwar insbeson­ dere für den genannten Zweck vorgesehen, es steht je­ doch nichts entgegen, das Silo auch für andere Schütt­ gutarten verwenden zu können, sofern solches Schüttgut unmittelbar vom Schüttguthaufen weg verbraucht werden soll, also nicht für einen Weitertransport bspw. durch Absacken, Leitungsförderung oder Transportbandförderung bestimmt ist.
Das erfindungsgemäße Schüttgutsilo wird nachfolgend an­ hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 das Schüttgutsilo in Seitenansicht und in bevorzugter Ausführungsform;
Fig. 2 das Schüttgutsilo gemäß Fig. 1 in Vorder­ ansicht;
Fig. 3 das Schüttgutsilo gemäß Fig. 1 in Drauf­ sicht;
Fig. 4 perspektivisch eine besondere Ausführungs­ form der Klappe;
Fig. 5 in Seitenansicht eine weitere Ausführungs­ form des Schüttgutsilos;
Fig. 6, 7 in Seitenansicht das Schüttgutsilo in Form quaderförmiger Säulen und
Fig. 8-10 Seitenansichten des Schüttgutsilos mit Schiebern als Verschlußelement für die Auslauföffnung.
Grundsätzlich besteht das transportable Schüttgutsilo bei allen Ausführungsformen aus einem kastenförmigen Behälter 1 mit die verschließbare Auslauföffnung 2 ent­ haltendem Auslaufteil 3. Wesentlich ist nun, und dies gilt ebenfalls für alle Ausführungsformen, daß das Aus­ laufteil 3 mit seinem unteren Ende in der Aufstellebene E des Behälters 1 angeordnet ist und daß ferner minde­ stens eine der Seitenflächen 4 des Auslaufteiles 3 die sich im wesentlichen über die ganze Breite des Behäl­ ters 1 erstreckende und mindestens ein Viertel der Höhe des Auslaufteiles 3 einnehmende, mittels Klappe 5 oder Schieber 6 verschließbare Auslauföffnung 2 enthält.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist das Auslaufteil 3 in Form eines umgekehrt ange­ ordneten Satteldaches 7 mit sich in der Aufstellebene E erstreckender Firstgeraden 9 ausgebildet, in welcher Firstgeraden 9 die die gesamte Seitenfläche 4 bzw. die Auslauföffnung 2 abdeckende Klappe 5 angelenkt ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist dabei die Klappe 5 an ihren Seitenrändern 10 mit senkrecht zur Klappenebene und ge­ gen die Auslauföffnung 2 gerichteten Seitenbegrenzungs­ flächen 11 versehen, die, wie vorerwähnt, entweder in die Auslauföffnung 2 eingreifen oder seitlich am Aus­ laufteil 3 dicht vorbeigreifen. Nicht dargestellt sind geeignete Verschlüsse, um die Klappe 5 beim Befüllen des Behälters 1 und bei dessen Transport verschlossen zu halten. Beim Öffnen dieser Verschlüsse schlägt die Klappe unter dem Druck des im Behälter 1 enthaltenen Schüttgutes sofort auf und legt sich auf die Aufstell­ ebene E auf und bildet dabei gleichzeitig eine Unter­ lage für das Schüttgut, wobei die Seitenbegrenzungsflä­ chen 11 verhindern, daß das Schüttgut sich auch zur Seite ausbreiten kann. Noch günstiger ist diesbezüglich die Ausführungsform gemäß Fig. 5, bei der das Silo der­ art ausgebildet ist, daß die sich zur Ebene der die Auslauföffnung 2 enthaltenden Seitenfläche 4 senkrecht erstreckenden Begrenzungswände 4′ des Behälters 1 mit geraden Längsrändern 12 bis in die Aufstellebene er­ streckt sind. Der Anordnung von Seitenbegrenzungsflä­ chen 11, die dann allerdings in die Auslauföffnung 2 eingreifen müssen, steht dabei nichts entgegen. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 steht im übrigen ferner nichts entgegen, auch die andere Seitenfläche 4 mit einer Auslauföffnung 2 und mit einer entsprechenden Klappe 5 zu versehen.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 weicht insofern von der vorbeschriebenen ab, als hierbei der Behälter 1 ein­ schließlich des Auslaufteiles 3 als quaderförmige Säule 13 ausgebildet und am unteren Rand 14 der Auslauföff­ nung 2 die Klappe 5 angelenkt und diese an den Seiten­ rändern 10 senkrecht zur Klappenebene mit Seitenbegren­ zungsflächen 11 versehen ist. Auch hierbei kann ohne weiteres auf der anderen Seite eine entsprechende Klappe 5 vorgesehen werden. Funktion und Handhabung dieses Silos entsprechen denen der vorbeschriebenen Ausführungsformen. Da bei dieser Ausführungsform die Seitenflächen 4 des Auflaufteiles 3 nicht trichterför­ mig geneigt orientiert sind, sondern sich vertikal er­ strecken, kann hierbei die Klappe 5 am oberen Rand 14′ der Auslauföffnung 2 hochschwenkbar angelenkt sein, wo­ bei am unteren Rand 14 der Auslauföffnung eine Ver­ schluß- und Schüttgutauflaufklappe 15 mit sich senk­ recht zur Klappenebene erstreckenden Seitenbegrenzungs­ flächen 11 angelenkt ist. Zum Öffnen des Silos wird hierbei zunächst einfach die Schüttgutauflaufklappe 15 gelöst und in die Aufstellebene E verschwenkt, wonach die Verschlußelemente der Klappe 5 geöffnet werden, wo­ durch die Klappe 5 einfach vom Schüttgut hochgedrückt wird. In Rücksicht darauf, daß das Schüttgut in der Re­ gel mit einem heranfahrenden bzw. einfahrenden Schau­ fellader 17 aufgenommen werden soll, wird die Klappe 5 da­ bei mit geeigneten Halteelementen in vertikaler Stel­ lung am oberen Teil des Silos fixiert.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 8 bis 10 betreffen Ausführungsformen des Silos, bei dem die Auslauföffnung 2 mit einem Schieber 6 verschlossen wird. Die Schieber­ führungen und die Betätigungselemente für die Verstel­ lung des Schiebers 6 sind dabei nicht dargestellt. Aus den genannten Gründen ist dabei unter der Auslauföff­ nung 2 eine sich in der Aufstellebene E erstreckende Schüttgutauflauffläche 16 angeordnet, wie in Fig. 8 dargestellt. In Rücksicht auf eine zweckmäßige Handha­ bung beim Transport ist dabei, wie aus Fig. 9 ersicht­ lich, die Schüttgutauflauffläche 16 in Form einer in die Aufstellebene E angelenkten Klappe 16′ ausgebildet, die natürlich auch hierbei in der Aufstellebene E des Silos angelenkt ist. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 8, 9 handelt es sich um Silos in Form qua­ derförmiger Säulen 13. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist das Auslaufteil 3 wiederum in Form eines umgekehrt angeordneten Satteldaches 7 ausgebildet, bei dem die Klappe 5 durch den Schieber 6 ersetzt ist. Die seitlichen Begrenzungswände 4′ des Behälters sind dabei ohne Schräganschnitt bis zur Aufstellebene E herunter­ gezogen, wobei die Schüttgutauflagefläche 16 als Boden­ fläche 16′′ des quaderförmigen Behälters ausgebildet ist.
Für alle Ausführungsbeispiele gilt bzgl. der Maßgabe, daß das Auslaufteil mit seinem unteren Ende in der Auf­ stellebene E des Behälters angeordnet sein soll, das Folgende: Konstruktionsbedingt und aus Stabilitäts- und Festigkeitsgründen ist das Silo natürlich mit einem hier nicht dargestellten Grundrahmen ausgestattet, an dem auch die Klappe 5 und die Wandbleche des Behälters 1 befestigt sind, d. h. die Maßgabe "in der Aufstellebene" ist nicht streng in diesem Sinne zu verstehen, sondern das untere Ende kann sich auch konstruktionsbedingt einige Zentimeter über der Aufstellebene befinden.

Claims (11)

1. Transportables Schüttgutsilo, insbesondere für fein granulierten und feuchten Kalk zur Neutrali­ sierung saurer Waldböden, bestehend aus einem ka­ stenförmigen Behälter (1) mit die verschließbare Auslauföffnung (2) enthaltendem Auslaufteil (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufteil (3) mit seinem unteren Ende in der Aufstellebene (E) des Behälters (1) angeordnet ist und daß mindestens eine der Seitenflächen (4) des Auslaufteiles (3) des Behälters (1) die eine mit­ tels einer Klappe (5) oder eines Schiebers (6) verschließbare Auslauföffnung (2) enthält.
2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (2) bis auf Anlageränder für die Klappe (5) oder den Schieber (6) sich über die ganze Breite der Seitenfläche (4) erstreckt und mit mindestens einem Viertel der Höhe des Aus­ laufteiles (3) bemessen ist.
3. Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufteil (3) in Form eines umgekehrt angeordneten Satteldaches (7) mit sich in der Auf­ stellebene (E) erstreckender Firstgeraden (9) und in dieser die die gesamte Seitenfläche (4) abdec­ kende Klappe (5) angelenkt ist.
4. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenrändern (10) der Klappe (5) senk­ recht zur Klappenebene und gegen die Auslauföff­ nung (2) gerichtete Seitenbegrenzungsflächen (11) angeordnet sind, die in die Öffnung (2) eingreifen oder an den Flankenwänden (4′′) des Auslaufteiles (3) vorbeigreifend angeordnet sind.
5. Silo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zur Ebene der die Auslauföffnung (2) enthaltenden Seitenfläche (4) senkrecht er­ streckenden Begrenzungswände (4′) des Behälters (1) mit geraden Längsrändern (12) bis in die Auf­ stellebene (E) erstreckt sind.
6. Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einschließlich des Auslauf­ teiles (3) als quaderförmige Säule (13) ausgebil­ det und am unteren Rand (14) der Auslauföffnung (2) die Klappe (5) angelenkt und diese an den Sei­ tenrändern (10) senkrecht zur Klappenebene mit Seitenbegrenzungsflächen (11) versehen ist.
7. Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einschließlich des Auflauf­ teiles (3) als quaderförmige Säule (13) ausgebil­ det und am oberen Rand (14′) der Auslauföffnung (2) die Klappe (5) hochschwenkbar angelenkt ist, und daß am unteren Rand (14) der Auslauföffnung (2) eine Verschluß- und Schüttgutauslaufklappe (15) mit sich senkrecht zur Klappenebene er­ streckenden Seitenbegrenzungsflächen (11) ange­ lenkt ist.
8. Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Veschlusses der Auslauf­ öffnung (2) in Form eines Schiebers (6) unter der Auslauföffnung (2) eine sich in der Aufstellebene (E) erstreckende Schüttgutauflauffläche (16) ange­ ordnet ist.
9. Silo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttgutauflauffläche (16) in Form einer in der Aufstellebene (E) angelenkten Klappe (16′) ausgebildet ist.
10. Silo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttgutauflauffläche (16) als Bodenflä­ che (16′′) einer quaderförmigen, den Behälter (1) bildenden Säule (13) ausgebildet ist, in der das Auslaufteil (3) in Form eines umgekehrt angeordne­ ten Satteldaches (7) ausgebildet und angeordnet ist.
11. Silo nach jedem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (2) bzw. die Auslauföffnun­ gen (2) in den Schmalseiten des kastenförmigen Be­ hälters (1) angeordnet ist/sind.
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