DE3920255A1 - Transportables schuettgutsilo - Google Patents
Transportables schuettgutsiloInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein transportables Schütt
gutsilo, insbesondere für feingranulierten und feuchten
Sand zur Neutralisierung saurer Waldböden, bestehend
aus einem kastenförmigen Behälter mit die ver
schließbare Auslauföffnung enthaltendem Auslaufteil.
Schüttgutsilos der genannten Art sind hinlänglich be
kannt und in Benutzung und bedürfen insoweit keines be
sonderen druckschriftlichen Nachweises. Solche trans
portablen Schüttgutsilos kommen für die verschiedensten
Zwecke zum Einsatz und werden gefüllt mit Spezialwagen
zur Schüttgutverbrauchsstelle transportiert, dort auf
gestellt und nach Verbrauch des Schüttgutes gegen ein
anderes, gefülltes Silo ausgetauscht und wieder zum
Füllen abtransportiert. Zur Aufstellung derartiger Si
los sind diese in einem Gestell angeordnet oder mit ei
nem Untergestell ausgerüstet, damit sich die Auslauf
öffnung in ausreichender Höhe über der Aufstellebene
befindet, um unterfahren werden oder um bequem Trans
portleitungen anschließen zu können. Die Auslaufteile
derartiger Silos sind dabei in der verschiedensten
Weise gestaltet, dabei aber grundsätzlich trichterför
mig, und zwar angepaßt an die Form der Auslauföffnung,
die kreis- oder schlitzförmig sein kann und entspre
chende Verschlüsse aufweist.
Eine spezielle Problematik hat sich nun insbesondere
bei der Behandlung saurer Waldböden mit Kalk ergeben,
der fein granuliert in der Regel mit an Hubschraubern
hängenden Streukübeln ausgebracht wird, wobei, um ex
treme Staubbildung zu verhindern und die Einwirkung von
Wind zu reduzieren, der granulierte Kalk etwas feucht
gehalten sein muß. Wie sich inzwischen herausgestellt
hat, sind dafür die bisher bekannten, transportablen
Schüttgutsilos aus zweierlei Gründen nicht bzw. wenig
geeignet. Einerseits sind dafür nämlich die bisher üb
lichen Gestaltungen von Auslauföffnungen zu klein bzw.
zu eng und zum anderen muß das Befüllen der Streukübel
sehr schnell vollzogen werden können, da die Inan
spruchnahme von Hubschraubern sehr teuer ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ins
besondere für den genannten Zweck ein geeignetes
Schüttgutsilo zu schaffen bzw. Schüttgutsilos der ein
gangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß das
Schüttgut beim Auslaufen im Silo nicht durch Brücken
bildung blockieren kann, nach Öffnung des Silos sofort
eine ausreichend große Menge an Schüttgut vor der Aus
lauföffnung zur Verfügung steht und dieses schnell mit
einem entsprechend dimensionierten, kleinen Schauffella
der durch direktes Einfahren der Schaufel in das
Schüttgut aufgenommen und dem Streukübel übergeben wer
den kann.
Diese Aufgabe ist mit einem transportablen Schütt
gutsilo der eingangs genannten Art nach der Erfindung
durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführ
ten Merkmale gelöst. Vorteilhafte und praktische Aus
führungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Da sich erfindungsgemäß das Auslaufteil mit seinem un
teren Ende in der Aufstellebene des Behälters befindet,
steht das Schüttgut nach Öffnung der Auslauföffnung un
mittelbar am Boden als Schüttguthaufen zur Verfügung
und kann dort vom Schaufellader direkt aufgenommen
werden. Wesentlich ist dabei aber auch, daß mindestens
eine der Seitenflächen des Auslaufteiles die ausrei
chend große und bis auf Anlageränder sich über die
ganze Breite des Behälters erstreckende, mittels Klappe
oder Schieber verschließbare Auslauföffnung enthält.
Durch diese Maßgabe steht eine sehr große Auslauföff
nung zur Verfügung, die einerseits verhindert, daß sich
das Schüttgut im Silo blockieren kann und zum anderen
ist damit gewährleistet, daß nach Öffnen der Auslauf
öffnung sofort eine große Menge des Schüttgutes vor der
Auslauföffnung zur Aufnahme durch den Schaufellader zur
Verfügung steht. Die Auslauföffnung ist also nicht mehr
schlitzförmig ausgebildet, sondern ist mit einer Höhe
bemessen, die mindestens einem Viertel der Höhe des
Auslaufteiles entsprechen sollte. Falls ein Schieber
zum Verschluß benutzt wird, hat man es ohne weiteres in
der Hand, die gewünschte Höhe der Auslauföffnung in Ab
hängigkeit vom tatsächlich enthaltenen Schüttgut einzu
stellen.
Bevorzugt wird dabei eine Ausbildung des Silos dahinge
hend, daß das Auslaufteil in Form eines umgekehrt ange
ordneten Satteldaches mit sich in der Aufstellebene er
streckender Firstgeraden ausgebildet und in dieser die
die gesamte Auslauföffnung abdeckende Klappe angelenkt
ist. Bei dieser Ausführungsform und nach Öffnung des
Klappenverschlusses schlägt diese unter dem Druck des
Schüttgutes automatisch auf den Boden, d. h., in die
Aufstellebene des Silos und bildet damit praktisch eine
Unterlage für das Schüttgut, von der es mit dem Schau
fellader direkt aufgenommen werden kann. Diese Ausfüh
rungsform hat zudem den Vorteil, daß der Boden im Auf
stellbereich des Silos nicht intensiv mit dem Schüttgut
durchmischt wird, was nicht wünschenswert ist. Vorteil
haft sind dabei an den Seitenrändern der Klappe senk
recht zur Klappenebene und gegen die Auslauföffnung ge
richtete Seitenbegrenzungsflächen angeordnet, damit das
Schüttgut beim Ausfließen aus dem Silo nicht zur Seite
fließen und dort mit dem Boden in Berührung kommen
kann. Je nach den konstruktiven Abmessungen des Silos
kann aber in diesem Zusammenhang auch vorgesehen wer
den, daß die sich zur Ebene der die Auslauföffnung ent
haltenden Seitenfläche senkrecht erstreckenden Begren
zungswände des Behälters mit geraden Längsrändern bis
in die Aufstellebene erstreckt sind. Diese bis zur Auf
stellebene heruntergezogenen Begrenzungswände des Be
hälters übernehmen dann die Funktion der vorerwähnten
direkt an der Klappe angeordneten Seitenbegrenzungsflä
chen, die entweder in das Auslaufteil des Behälters
eingreifen können oder aber auch seitlich außerhalb am
Auslaufteil vorbeigreifen können.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Behälter
einschließlich des Auslaufteiles als quaderförmige
Säule ausgebildet und am unteren Rand der Auslauföff
nung ist die Klappe angelenkt und diese an den Seiten
rändern senkrecht zur Klappenebene mit Seitenbegren
zungsflächen versehen. Sowohl bei dieser Form des Silo
behälters, aber auch bei einer Gestaltung des Auslauf
teiles in Form eines Satteldaches ist es natürlich mög
lich, an der gegenüberliegenden Seitenwand ebenfalls
Klappen bzw. Schieber vorzusehen.
Bei einer Ausbildung des Silos in Form einer quaderför
migen Säule kann aber auch die Klappe am oberen Rand
der Auslauföffnung hochschwenkbar angelenkt sein, wobei
am unteren Rand der Auslauföffnung eine Verschluß- und
Schüttgutauflaufklappe mit sich senkrecht zur Klappen
ebene erstreckenden Seitenbegrenzungsflächen angelenkt
ist, was noch näher erläutert wird. Bei beiden Ausfüh
rungsformen des Silos, d. h., in Form einer quaderförmi
gen Säule oder bei dem das Auslaufteil in Form eines
umgekehrten Satteldaches ausgebildet ist, kann statt
der Klappe, wie vorerwähnt, auch ein Schieber vorgese
hen werden, wobei unter der Auslauföffnung eine sich in
der Aufstellebene erstreckende Schüttgutauflauffläche
angeordnet ist. Hierbei kann die Schüttgutauflauffläche
in Form einer in der Aufstellebene angelenkten Klappe
ausgebildet sein, oder die Schüttgutauflauffläche ist
als Bodenfläche einer quaderförmigen, den Behälter bil
denden Säule ausgebildet, in der das Auslaufteil in
Form eines umgekehrt angeordneten Satteldaches ausge
bildet ist.
Das erfindungsgemäße Schüttgutsilo ist zwar insbeson
dere für den genannten Zweck vorgesehen, es steht je
doch nichts entgegen, das Silo auch für andere Schütt
gutarten verwenden zu können, sofern solches Schüttgut
unmittelbar vom Schüttguthaufen weg verbraucht werden
soll, also nicht für einen Weitertransport bspw. durch
Absacken, Leitungsförderung oder Transportbandförderung
bestimmt ist.
Das erfindungsgemäße Schüttgutsilo wird nachfolgend an
hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbei
spielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 das Schüttgutsilo in Seitenansicht und in
bevorzugter Ausführungsform;
Fig. 2 das Schüttgutsilo gemäß Fig. 1 in Vorder
ansicht;
Fig. 3 das Schüttgutsilo gemäß Fig. 1 in Drauf
sicht;
Fig. 4 perspektivisch eine besondere Ausführungs
form der Klappe;
Fig. 5 in Seitenansicht eine weitere Ausführungs
form des Schüttgutsilos;
Fig. 6, 7 in Seitenansicht das Schüttgutsilo in Form
quaderförmiger Säulen und
Fig. 8-10 Seitenansichten des Schüttgutsilos mit
Schiebern als Verschlußelement für die
Auslauföffnung.
Grundsätzlich besteht das transportable Schüttgutsilo
bei allen Ausführungsformen aus einem kastenförmigen
Behälter 1 mit die verschließbare Auslauföffnung 2 ent
haltendem Auslaufteil 3. Wesentlich ist nun, und dies
gilt ebenfalls für alle Ausführungsformen, daß das Aus
laufteil 3 mit seinem unteren Ende in der Aufstellebene
E des Behälters 1 angeordnet ist und daß ferner minde
stens eine der Seitenflächen 4 des Auslaufteiles 3 die
sich im wesentlichen über die ganze Breite des Behäl
ters 1 erstreckende und mindestens ein Viertel der Höhe
des Auslaufteiles 3 einnehmende, mittels Klappe 5 oder
Schieber 6 verschließbare Auslauföffnung 2 enthält.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis
3 ist das Auslaufteil 3 in Form eines umgekehrt ange
ordneten Satteldaches 7 mit sich in der Aufstellebene E
erstreckender Firstgeraden 9 ausgebildet, in welcher
Firstgeraden 9 die die gesamte Seitenfläche 4 bzw. die
Auslauföffnung 2 abdeckende Klappe 5 angelenkt ist. Wie
in Fig. 4 dargestellt, ist dabei die Klappe 5 an ihren
Seitenrändern 10 mit senkrecht zur Klappenebene und ge
gen die Auslauföffnung 2 gerichteten Seitenbegrenzungs
flächen 11 versehen, die, wie vorerwähnt, entweder in
die Auslauföffnung 2 eingreifen oder seitlich am Aus
laufteil 3 dicht vorbeigreifen. Nicht dargestellt sind
geeignete Verschlüsse, um die Klappe 5 beim Befüllen
des Behälters 1 und bei dessen Transport verschlossen
zu halten. Beim Öffnen dieser Verschlüsse schlägt die
Klappe unter dem Druck des im Behälter 1 enthaltenen
Schüttgutes sofort auf und legt sich auf die Aufstell
ebene E auf und bildet dabei gleichzeitig eine Unter
lage für das Schüttgut, wobei die Seitenbegrenzungsflä
chen 11 verhindern, daß das Schüttgut sich auch zur
Seite ausbreiten kann. Noch günstiger ist diesbezüglich
die Ausführungsform gemäß Fig. 5, bei der das Silo der
art ausgebildet ist, daß die sich zur Ebene der die
Auslauföffnung 2 enthaltenden Seitenfläche 4 senkrecht
erstreckenden Begrenzungswände 4′ des Behälters 1 mit
geraden Längsrändern 12 bis in die Aufstellebene er
streckt sind. Der Anordnung von Seitenbegrenzungsflä
chen 11, die dann allerdings in die Auslauföffnung 2
eingreifen müssen, steht dabei nichts entgegen. Bei der
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 steht im übrigen
ferner nichts entgegen, auch die andere Seitenfläche 4
mit einer Auslauföffnung 2 und mit einer entsprechenden
Klappe 5 zu versehen.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 weicht insofern von der
vorbeschriebenen ab, als hierbei der Behälter 1 ein
schließlich des Auslaufteiles 3 als quaderförmige Säule
13 ausgebildet und am unteren Rand 14 der Auslauföff
nung 2 die Klappe 5 angelenkt und diese an den Seiten
rändern 10 senkrecht zur Klappenebene mit Seitenbegren
zungsflächen 11 versehen ist. Auch hierbei kann ohne
weiteres auf der anderen Seite eine entsprechende
Klappe 5 vorgesehen werden. Funktion und Handhabung
dieses Silos entsprechen denen der vorbeschriebenen
Ausführungsformen. Da bei dieser Ausführungsform die
Seitenflächen 4 des Auflaufteiles 3 nicht trichterför
mig geneigt orientiert sind, sondern sich vertikal er
strecken, kann hierbei die Klappe 5 am oberen Rand 14′
der Auslauföffnung 2 hochschwenkbar angelenkt sein, wo
bei am unteren Rand 14 der Auslauföffnung eine Ver
schluß- und Schüttgutauflaufklappe 15 mit sich senk
recht zur Klappenebene erstreckenden Seitenbegrenzungs
flächen 11 angelenkt ist. Zum Öffnen des Silos wird
hierbei zunächst einfach die Schüttgutauflaufklappe 15
gelöst und in die Aufstellebene E verschwenkt, wonach
die Verschlußelemente der Klappe 5 geöffnet werden, wo
durch die Klappe 5 einfach vom Schüttgut hochgedrückt
wird. In Rücksicht darauf, daß das Schüttgut in der Re
gel mit einem heranfahrenden bzw. einfahrenden Schau
fellader 17 aufgenommen werden soll, wird die Klappe 5 da
bei mit geeigneten Halteelementen in vertikaler Stel
lung am oberen Teil des Silos fixiert.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 8 bis 10 betreffen
Ausführungsformen des Silos, bei dem die Auslauföffnung
2 mit einem Schieber 6 verschlossen wird. Die Schieber
führungen und die Betätigungselemente für die Verstel
lung des Schiebers 6 sind dabei nicht dargestellt. Aus
den genannten Gründen ist dabei unter der Auslauföff
nung 2 eine sich in der Aufstellebene E erstreckende
Schüttgutauflauffläche 16 angeordnet, wie in Fig. 8
dargestellt. In Rücksicht auf eine zweckmäßige Handha
bung beim Transport ist dabei, wie aus Fig. 9 ersicht
lich, die Schüttgutauflauffläche 16 in Form einer in
die Aufstellebene E angelenkten Klappe 16′ ausgebildet,
die natürlich auch hierbei in der Aufstellebene E des
Silos angelenkt ist. Bei den Ausführungsformen nach den
Fig. 8, 9 handelt es sich um Silos in Form qua
derförmiger Säulen 13. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 10 ist das Auslaufteil 3 wiederum in Form eines
umgekehrt angeordneten Satteldaches 7 ausgebildet, bei
dem die Klappe 5 durch den Schieber 6 ersetzt ist. Die
seitlichen Begrenzungswände 4′ des Behälters sind dabei
ohne Schräganschnitt bis zur Aufstellebene E herunter
gezogen, wobei die Schüttgutauflagefläche 16 als Boden
fläche 16′′ des quaderförmigen Behälters ausgebildet
ist.
Für alle Ausführungsbeispiele gilt bzgl. der Maßgabe,
daß das Auslaufteil mit seinem unteren Ende in der Auf
stellebene E des Behälters angeordnet sein soll, das
Folgende: Konstruktionsbedingt und aus Stabilitäts- und
Festigkeitsgründen ist das Silo natürlich mit einem hier
nicht dargestellten Grundrahmen ausgestattet, an dem
auch die Klappe 5 und die Wandbleche des Behälters 1
befestigt sind, d. h. die Maßgabe "in der Aufstellebene"
ist nicht streng in diesem Sinne zu verstehen, sondern
das untere Ende kann sich auch konstruktionsbedingt
einige Zentimeter über der Aufstellebene befinden.
Claims (11)
1. Transportables Schüttgutsilo, insbesondere für
fein granulierten und feuchten Kalk zur Neutrali
sierung saurer Waldböden, bestehend aus einem ka
stenförmigen Behälter (1) mit die verschließbare
Auslauföffnung (2) enthaltendem Auslaufteil (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslaufteil (3) mit seinem unteren Ende in
der Aufstellebene (E) des Behälters (1) angeordnet ist
und daß mindestens eine der Seitenflächen (4) des
Auslaufteiles (3) des Behälters (1) die eine mit
tels einer Klappe (5) oder eines Schiebers (6)
verschließbare Auslauföffnung (2) enthält.
2. Silo nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslauföffnung (2) bis auf Anlageränder
für die Klappe (5) oder den Schieber (6) sich über
die ganze Breite der Seitenfläche (4) erstreckt
und mit mindestens einem Viertel der Höhe des Aus
laufteiles (3) bemessen ist.
3. Silo nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslaufteil (3) in Form eines umgekehrt
angeordneten Satteldaches (7) mit sich in der Auf
stellebene (E) erstreckender Firstgeraden (9) und
in dieser die die gesamte Seitenfläche (4) abdec
kende Klappe (5) angelenkt ist.
4. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Seitenrändern (10) der Klappe (5) senk
recht zur Klappenebene und gegen die Auslauföff
nung (2) gerichtete Seitenbegrenzungsflächen (11)
angeordnet sind, die in die Öffnung (2) eingreifen
oder an den Flankenwänden (4′′) des Auslaufteiles
(3) vorbeigreifend angeordnet sind.
5. Silo nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich zur Ebene der die Auslauföffnung (2)
enthaltenden Seitenfläche (4) senkrecht er
streckenden Begrenzungswände (4′) des Behälters
(1) mit geraden Längsrändern (12) bis in die Auf
stellebene (E) erstreckt sind.
6. Silo nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) einschließlich des Auslauf
teiles (3) als quaderförmige Säule (13) ausgebil
det und am unteren Rand (14) der Auslauföffnung
(2) die Klappe (5) angelenkt und diese an den Sei
tenrändern (10) senkrecht zur Klappenebene mit
Seitenbegrenzungsflächen (11) versehen ist.
7. Silo nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) einschließlich des Auflauf
teiles (3) als quaderförmige Säule (13) ausgebil
det und am oberen Rand (14′) der Auslauföffnung
(2) die Klappe (5) hochschwenkbar angelenkt ist,
und daß am unteren Rand (14) der Auslauföffnung
(2) eine Verschluß- und Schüttgutauslaufklappe
(15) mit sich senkrecht zur Klappenebene er
streckenden Seitenbegrenzungsflächen (11) ange
lenkt ist.
8. Silo nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ausbildung des Veschlusses der Auslauf
öffnung (2) in Form eines Schiebers (6) unter der
Auslauföffnung (2) eine sich in der Aufstellebene
(E) erstreckende Schüttgutauflauffläche (16) ange
ordnet ist.
9. Silo nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schüttgutauflauffläche (16) in Form einer
in der Aufstellebene (E) angelenkten Klappe (16′)
ausgebildet ist.
10. Silo nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schüttgutauflauffläche (16) als Bodenflä
che (16′′) einer quaderförmigen, den Behälter (1)
bildenden Säule (13) ausgebildet ist, in der das
Auslaufteil (3) in Form eines umgekehrt angeordne
ten Satteldaches (7) ausgebildet und angeordnet
ist.
11. Silo nach jedem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslauföffnung (2) bzw. die Auslauföffnun
gen (2) in den Schmalseiten des kastenförmigen Be
hälters (1) angeordnet ist/sind.
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