DE3920065A1 - (folien-)verpackung fuer insbesondere papier-taschentuecher - Google Patents
(folien-)verpackung fuer insbesondere papier-taschentuecherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine (Folien-)Verpackung für insbe
sondere Papier-Taschentücher, mit einer einen außen auf
liegenen Klebestreifen (oder Klebeetikett) aufweisenden
Aufreißlasche als Öffnungshilfe, die durch seitliche Per
forationslinien begrenzt ist.
Papier-Taschentücher werden üblicherweise in quaderförmi
gen Verpackungen aus sehr dünnen Kunststoff-Folien ange
boten. Eine derartige Verpackung enthält üblicherweise
zehn gefaltete Papier-Taschentücher.
Seit einiger Zeit sind die Folien-Verpackungen mit Aufreiß
hilfen ausgestattet, und zwar überwiegend in wiederver
schließbarer Ausführung. Bei einer besonders verbreiteten
Folien-Verpackung dieser Art ist im Bereich einer (groß
flächigen) Vorderwand der Verpackung eine durch Perfora
tionslinien begrenzte Aufreißlasche angeordnet. Diese er
streckt sich in Richtung zu einer (oberen, kleinflächigen)
Stirnwand. Ein Endbereich der zungenförmigen Aufreißlasche
ist mit einem Klebestreifen versehen, der mit einem klebe
freien Griffende von der Vorderwand abgezogen werden kann
unter Mitnahme der Aufreißlasche. Dadurch wird eine
(obere) Entnahmeöffnung für die Taschentücher frei.
Es sind auch andere Ausführungsformen derartiger
Folien-Verpackungen bekannt, z. B. mit einer einen Klebe
streifen aufweisenden, wiederverschließbaren Aufreißhilfe
im Bereich einer der langgestreckten Seitenwände der Ver
packung.
Die Erfindung befaßt sich mit derartigen quaderförmigen
(Folien-)Verpackungen für insbesondere Papier-Taschen
tücher. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit
verschließbarer Aufreißhilfe ausgerüstete Verpackung so
auszubilden, daß einerseits eine kostengünstige großtech
nische Fertigung möglich und andererseits eine optimale
Handhabung durch den Verbraucher gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Verpak
kung dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche mit
einer Verlängerung versehen ist, die sich in einer zu der
die Aufreißlasche aufnehmenden Wandung quergerichteten Wan
dung erstreckt und mit der der Klebestreifen (Klebeeti
kett) verbunden ist, derart, daß zum Öffnen zuerst die
Verlängerung und sodann die Aufreißlasche in Öffnungsstel
lung bewegbar sind.
Die Verlängerung der Aufreißlasche ist vorzugsweise ein
Faltlappen innerhalb der benachbarten, anschließenden Wan
dung der Packungen. Beim Öffnen derselben wird demnach zu
erst über den Klebestreifen der Faltlappen aus der
Schließ- bzw. Wandungsebene herausbewegt. Anschließend
wird die den Aufreißlappen begrenzende Perforation durch
trennt. Es ist nunmehr zur Bildung einer Entnahmeöffnung
eine aus der Aufreißlasche und dem anschließenden Falt
lappen bestehende Einheit bewegbar. Dadurch ergibt sich
eine Entnahmeöffnung, die sich innerhalb der die Aufreiß
lasche aufnehmenden Wandung und innerhalb der angrenzen
den, quergerichteten Wandung erstreckt.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung befin
det sich die Aufreißlasche in einer großflächigen Vorder
wand der quaderförmigen Verpackung, in einem einer klein
flächigen Stirnwand zugekehrten Bereich. Die an die Auf
reißlasche anschließende Verlängerung ist ein außenliegen
der Faltlappen der Stirnwand oder ein Teil derselben. Der
Klebestreifen ist mit einem Teilbereich mit dem Faltlappen
verbunden, im übrigen mit einer Teilfläche der Stirnwand
und der angrenzenden Rückwand. Die Packung wird demnach
durch Abziehen des Klebestreifens von der Rückwand über
die Stirnwand, durch Anheben des äußeren Faltlappens und
schließlich durch Betätigen der Aufreißlasche geöffnet und
in umgekehrter Weise wieder verschlossen.
Es ist weiterhin vorteilhaft, den Zuschnitt zur Bildung
der Verpackung so zu falten, daß im Bereich der Stirnwand
zuerst Seitenlappen in Verlängerung der Seitenwände gegen
den Packungsinhalt und sodann trapezförmig gestaltete
Längslappen mit teilweiser gegenseitiger Überlappung gefal
tet sind. Der äußere, trapezförmige Längslappen schließt
dabei an die Aufreißlasche der Vorderwand an und ist mit
dem Klebestreifen verbunden. Des weiteren sind erfindungs
gemäß die Seitenlappen durch eine Perforationslinie von
dem äußeren Längslappen abtrennbar beim Öffnungsvorgang.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung der Verpackung,
bei der die Aufreißlasche bzw. deren Verlängerung inner
halb des trapezförmigen Längslappens der Stirnwandung bis
zum freien Rand des Längslappens geführt ist mit einer
Breite, die etwas geringer ist als die des Längslappens
25. Durch entsprechende, insbesondere divergierende Per
forationslinien (Seitenperforationen) kann eine vom freien
Rand des Längslappens bis in die Vorderwand der Verpackung
durchgehende Aufreißlasche mit entsprechender Entnahmeöff
nung gebildet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wiederver
verschließbaren (Folien-)Verpackung für insbe
dere Papier-Taschentücher in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 die Packung gemäß Fig. 1 in Öffnungsstellung,
ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen Abschnitt einer Folienbahn mit Zuschnitten
für eine Verpackung gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Verpackung in Schließstellung in perspek
tivischer Darstellung,
Fig. 5 die Verpackung gemäß Fig. 4 in Öffnungsstellung,
Fig. 6 einen Abschnitt einer Folienbahn mit Zuschnitten
für Verpackungen gemäß Fig. 4 und 5,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform der Verpackung in
Schließstellung, in perspektivischer Darstel
lung,
Fig. 8 die Verpackung gemäß Fig. 7 in Öffnungsstellung,
von der Vorderseite her gesehen,
Fig. 9 einen Abschnitt einer Folienbahn mit Zuschnitten
für Verpackungen gemäß Fig. 7 und 8.
Die Verpackung gemäß Fig. 1 und 2 ist quaderförmig ausge
bildet mit einer großflächigen, rechteckigen Vorderwand
10, einer in gleicher Weise ausgebildeten Rückwand 11, da
zwischen angeordneten, langgestreckten Seitenwänden 12 und
13, einer aus Faltlappen bestehenden oberen Stirnwand 14
und einer entsprechend ausgebildeten Bodenwand 15. Die so
ausgebildete Verpackung besteht aus einem rechteckigen Zu
schnitt 16 aus einer dünnen Kunststoffolie von z. B. 30
oder mehr. Die Verpackung dient zur Aufnahme von gefalte
ten, in einem Stapel angeordneten Papier-Taschentüchern
17.
Der Zuschnitt 16 ist in Fig. 3 als Abschnitt einer Folien
bahn 18 gezeigt. Flächenbereiche zur Bildung der vor
stehend beschriebenen Packungs-Wandungen und Faltlappen
sind durch Linien markiert. Der Zuschnitt wird über die
Seitenwand 12 U-förmig um den Stapel der Papier-Taschen
tücher 17 herumgefaltet. An den freien Rändern gebildete
Seitenwandlappen 19 und 20 überdecken einander und werden
zur Bildung der (doppellagigen) Seitenwand 13 miteinander
verbunden, insbesondere durch thermisches Siegeln.
Unten und oben überstehende Zuschnittbereiche bilden Falt
lappen für die Stirnwand 14 und die Bodenwand 15. Dabei
werden zunächst in Verlängerung der Seitenwände 12 und 13
sich erstreckende Seitenlappen 21 und 22 in die Ebene der
Stirnwand 14 bzw. Bodenwand 15 gefaltet. Es entstehen da
durch dreieckförmige Zwickel 23, 24 an der Innenseite von
Längslappen 25 und 26. Diese sind aufgrund der Faltgeome
trie trapezförmig ausgebildet. Zuerst wird der mit der
Rückwand 11 verbundene, innere Längslappen 26 umgefaltet
unter Mitnahme der zugeordneten Zwickel 24. Sodann wird
der äußere Längslappen 25 mit den Zwickeln 23 in die Ebene
der Stirnwand 14 und Bodenwand 15 gefaltet. Die Längslap
pen 25, 26 überdecken einander großflächig, wie aus Fig. 1
ersichtlich.
Die Verpackung ist mit einer Aufreißhilfe ausgerüstet. Zu
diesem Zweck ist im Bereich der Vorderwand 10 eine Aufreiß
lasche 27 gebildet. Diese schließt unmittelbar an die
Stirnwand 14 an bzw. an eine zwischen Vorderwand 10 und
Stirnwand 14 gebildete Vorderkante 28. Die Aufreißlasche
27 ist seitlich durch Perforationen, nämlich durch Laschen
perforationen 29, 30 begrenzt. Diese erstrecken sich bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an den Rändern der
Vorderwand 10, nämlich im Bereich von aufrechten Längs
kanten 31, 32 der Verpackung. Die Laschenperforationen 29,
30 sind in ihrer Länge begrenzt, so daß eine Aufreißlasche
27 von verhältnismäßig geringer Höhe von z. B. 1 cm oder
mehr entsteht.
Die Aufreißlasche 27 ist über die Vorderkante 28 hinaus
als Verlängerung mit einem Teil der Stirnwand 14 verbun
den, nämlich mit dem außenliegenden Längslappen 25. Dieser
wird demnach zusammen mit der Aufreißlasche 27 aus der
Schließstellung sowie in diese bewegt.
Zu der Aufreißhilfe gehört ein Klebestreifen 33, der hier
als rechteckiger Streifenabschnitt ausgebildet ist, aber
auch andere geometrische Formen aufweisen kann. Der Klebe
streifen ist einseitig mit einem (Dauer-)Kleber beschich
tet und durch diesen mit der Verpackung verbunden.
Der Klebestreifen 33 ist an besonderer Stelle bzw. in be
sonderer Relativstellung an der Verpackung angebracht. Am
freien Ende des Klebestreifens 33 befindet sich eine kleb
stofffreie Grifflasche 34 zur Betätigung des Klebestrei
fens 33. Ein Schenkel 35 desselben - mit der Grifflasche
34 - ist mit der Rückwand 11 verbunden. Ein weiterer Schen
kel 36 erstreckt sich im Bereich der Stirnwand 14, derart,
daß ein überwiegender Bereich dieses Schenkels 36 des
Klebestreifens 33 mit dem Längslappen 25 verbunden ist.
Beim Öffnen der Verpackung wird die Grifflasche 34 erfaßt
und der Schenkel 35 sodann von der Rückwand 11 abgezogen.
Im weiteren Verlauf der Betätigung des Klebestreifens 33
wird Längslappen 25 angehoben aus der Position in der
Ebene der Stirnwand 14. Danach wird die Aufreißlasche 37
aus der Vorderwand 10 gelöst durch Zerstören der Perfora
tionslinien (Laschenperforationen 29, 30). In einer ab
wärtsgerichteten Position der Aufreißlasche 27 (mit Längs
lappen 25 und Klebestreifen 33) wird im Bereich der Vorder
wand 10 eine Entnahmeöffnung 37 freigelegt, die sich hier
über die volle Breite der Vorderwand 10 erstreckt und auch
einen randseitigen Teil der Stirnwand 14 einschließt. Eine
leichte zwängungsfreie Entnahme der Papier-Taschentücher
ist so möglich.
Durch Zurückschwenken der Aufreißlasche 27 und des Längs
lappens 25 in die Ausgangsstellung sowie durch Ankleben
des Klebestreifens 33 (Schenkel 35) an die Rückwand 11
wird die Verpackung wieder verschlossen.
Der geschilderte Öffnungsvorgang wird dadurch ermöglicht,
daß mit dem Längslappen 25 die diesem zugeordneten Zwickel
23 aus der Ebene der Stirnwand 14 mit herausgelöst werden
können. Zu diesem Zweck sind in Fortsetzung der Laschenper
forationen 29, 30 Perforationslinien 38, 39 im Bereich
einer Faltkante zwischen den Seitenlappen 21 und 22 einer
seits und den Zwickeln 23 andererseits vorgesehen. Diese
Perforationslinien 38, 39 erstrecken sich nach Faltung der
Stirnwand 14 in der Vorderkante 28 bzw. parallel zu
dieser. Beim Öffnen der Verpackung durch Anheben des Längs
lappens 25 werden die Perforationslinien 38, 39 durch
trennt, so daß die Zwickel 23 von den Seitenlappen 21, 22
abgetrennt und zusammen mit dem Längslappen 25 angehoben
werden (Fig. 2) .
Die die Stirnwand 14 bildenden Faltlappen sind zweckmäßig
durch Kleben oder Siegeln teilweise miteinander verbunden.
Der innenliegende Längslappen 26 kann durch Siegeln im Be
reich der Zwickel 24 mit diesen sowie mit den Seitenlappen
21 und 22 verbunden sein. Weiterhin ist es vorteilhaft,
wenn der äußere Längslappen 25 so mit einem oder mehreren
der weiteren Faltlappen verbunden ist, daß die Verbindung
beim Öffnen der Verpackung beseitigt bzw. zerstört wird.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Längslappen
25 durch eine punktförmige Verbindung, nämlich durch eine
Punktsiegelung 40 mit dem inneren Längslappen 26 verbun
den. Diese Punktsiegelung 40 wird beim Öffnen der Verpak
kung, nämlich beim Anheben des Längslappens 25 aufgeris
sen, so daß der Längslappen 25 freikommt. Zusätzlich
können die Zwickel 23 mit dem Längslappen 25 durch Siegeln
verbunden sein.
In Fig. 4, Fig. 5 und Fig. 6 sind Einzelheiten einer Ver
packung dargestellt, die überwiegend der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 bis 3 entspricht. Eine Abweichung besteht in
der Gestaltung der Aufreißhilfe. Im Bereich der Stirnwand
14 ist als Fortsetzung der Aufreißlasche 27 eine ebenfalls
durch eine Perforationslinie 41 begrenzte Anschlußlasche
42 gebildet. Diese ist im mittleren Bereich durch den
Klebestreifen 33 überdeckt bzw. durch den der Stirnwand 14
zugeordneten Schenkel 36 desselben. Beim Abziehen des
Klebestreifens 33 wird zuerst die Anschlußlasche 42 aus
der Verbindung mit der Stirnwand 14 herausgerissen durch
Beseitigung der Perforationslinie 41. Danach wird in der
beschriebenen Weise die Aufreißlasche 42 im Bereich der
Vorderwand 10 abgezogen.
Die durch eine bogenförmige Perforationslinie 41 begrenzte
Anschlußlasche 42 ist bei dem hier gezeigten Ausführungs
beispiel Teil des äußeren Längslappens 25. Dieser kann zur
Verbesserung der Stabilität mit außerhalb der Anschluß
lasche 42 liegenden Flächenbereichen durch Siegeln oder
dergleichen mit dem inneren Längslappen 26 (fest) verbun
den sein.
Eine Weiterentwicklung des vorstehenden Ausführungsbei
spiels ist in Fig. 7 bis 9 gezeigt. Die auch hier in der
Vorderwand 10 gebildete Aufreißlasche findet eine Fort
setzung bzw. Verlängerung 43 als Teil des Längslappens 25
der angrenzenden Stirnwand 14. Die Verlängerung 43 er
streckt sich bis zu einem freien Rand 44 des trapezförmi
gen Längslappens. Die Verlängerung 43 hat eine deutlich
geringere Breite als die Länge des Längslappens 25, so daß
Seitenstege 45 des Längslappens 25 beim Öffnen der Verpak
kung in der Ebene der Stirnwand 14 zurückgehalten werden,
und zwar durch dauerhafte Verbindung (thermische Siege
lung, Klebung) mit den darunterliegenden Faltlappen der
Stirnwand 14, nämlich Längslappen 26 und Seitenlappen 21,
22.
Die Verlängerung 43 der Aufreißlasche 27 ist im Bereich
des Längslappens 25 durch Seitenperforationen 46, 47 be
grenzt, die vom freien Rand 44 ausgehend divergierend ver
laufen bis zur Vorderkante 28. Hier gehen die Seitenper
forationen 46, 47 in die Laschenperforationen 29, 30 zur
seitlichen Begrenzung der Aufreißlasche 27 im Bereich der
Vorderwand 10 über.
Bei dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
die Seitenperforationen 46, 47 im Bereich des Längslappens
25 eine geradlinige Fortsetzung der hier ebenfalls in Rich
tung zur Vorderkante 28 konvergierenden Laschenperforati
onen 28, 29. Diese bilden demnach zusammen mit den Seiten
perforationen 46, 47 jeweils eine geradlinige, durchgehen
de Perforation (Fig. 9). Im Bereich der Vorderwand 10
enden diese Laschenperforationen 29, 30 an den Längskanten
31, 32, so daß in diesem Bereich - mit Abstand von der Vor
derkante 28 - die Entnahmeöffnung sich über die volle
Breite der Vorderwand 10 erstreckt. Hingegen bleiben in
einem zur Vorderkante 28 benachbarten seitlichen Bereich
auch bei geöffneter Verpackung Eckzwickel 48, die der Ver
packung eine erhöhte Stabilität geben.
Der mittlere Bereich des Längslappens 25, nämlich in der
Breite der Verlängerung 43, ist zweckmäßigerweise an der
Unterseite mit einer Beschichtung 49 versehen, die eine
feste Versiegelung des Längslappens 25 bzw. der Verlänge
rung 43 mit darunterliegenden Faltlappen vermeidet. Es
kann sich dabei um eine Lackbeschichtung, eine Bedruckung
oder dergleichen handeln.
Die bei allen Ausführungsformen freigelegte Entnahmeöff
nung 37 gewährleistet einen leichten Zugang zum Packungs
inhalt bzw. zu dem jeweils vornliegenden Papier-Taschen
tuch 17 auch deshalb, weil die Längslappen 25, 26 eine
geringere Breite haben als die Stirnwand 14. Dadurch ist
der innere Längslappen 26 bei geöffneter Verpackung gegen
über der Vorderkante 28 derselben zurückgesetzt und ver
größert hier die Entnahmeöffnung 37.
Bezugszeichenliste
10 Vorderwand
11 Rückwand
12 Seitenwand
13 Seitenwand
14 Stirnwand
15 Bodenwand
16 Zuschnitt
17 Papier-Taschentuch
18 Folienbahn
19 Seitenwandlappen
20 Seitenwandlappen
21 Seitenlappen
22 Seitenlappen
23 Zwickel
24 Zwickel
25 Längslappen
26 Längslappen
27 Aufreißlasche
28 Vorderkante
29 Laschenperforation
30 Laschenperforation
31 Längskante
32 Längskante
33 Klebestreifen
34 Grifflasche
35 Schenkel
37 Entnahmeöffnung
38 Perforationslinie
39 Perforationslinie
40 Punktsiegelung
41 Perforationslinie
42 Anschlußlasche
43 Verlängerung
44 Rand
45 Seitenstege
46 Seitenperforation
47 Seitenperforation
48 Eckzwickel
49 Beschichtung
11 Rückwand
12 Seitenwand
13 Seitenwand
14 Stirnwand
15 Bodenwand
16 Zuschnitt
17 Papier-Taschentuch
18 Folienbahn
19 Seitenwandlappen
20 Seitenwandlappen
21 Seitenlappen
22 Seitenlappen
23 Zwickel
24 Zwickel
25 Längslappen
26 Längslappen
27 Aufreißlasche
28 Vorderkante
29 Laschenperforation
30 Laschenperforation
31 Längskante
32 Längskante
33 Klebestreifen
34 Grifflasche
35 Schenkel
37 Entnahmeöffnung
38 Perforationslinie
39 Perforationslinie
40 Punktsiegelung
41 Perforationslinie
42 Anschlußlasche
43 Verlängerung
44 Rand
45 Seitenstege
46 Seitenperforation
47 Seitenperforation
48 Eckzwickel
49 Beschichtung
Claims (15)
1. (Folien-)Verpackung für insbesondere Papier-Taschen
tücher, mit einer einen außen aufliegenden Klebestreifen
(oder Klebeetikett) aufweisenden Aufreißlasche als Öff
nungshilfe, die durch seitliche Perforationslinien be
grenzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufreißlasche (27) mit einer Verlängerung versehen
ist, die sich in einer zu der die Aufreißlasche (27) auf
nehmenden Wandung (Vorderwand 10) quergerichteten Wandung
(Stirnwand 14) erstreckt und mit der der Klebestreifen
(33) verbunden ist, derart, daß zum Öffnen zuerst die Ver
längerung der Aufreißlasche (27) und sodann diese in Öff
nungsstellung bewegbar sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufreißlasche (27) mit einem aus der Schließstel
lung herausbewegbaren Faltlappen der benachbarten Wandung
(Stirnwand 14) verbunden ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufreißlasche (27) in einer Vorderwand
(10) benachbart zu einer (oberen) Stirnwand (14) gebildet
und mit einem außenliegenden, an die Vorderwand (10) an
schließenden Faltlappen (Längslappen 25) der Stirnwand
(14) zu einer Einheit verbunden ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufreißlasche (27) bzw. deren Verlängerung Teil eines
außenliegenden Faltlappens einer benachbarten Wandung ist,
insbesondere eines Längslappens (25) der Stirnwand (14).
5. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Klebestreifen (33) mit einem eine Grifflasche
(34) aufweisenden Schenkel (35) im Bereich einer Rückwand
(11) und mit einem hierzu quergerichteten Schenkel (36) im
Bereich der Stirnwand (14) erstreckt und mit dem Faltlap
pen (Längslappen 25) derselben verbunden ist.
6. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufreißlasche (27) durch seitliche Perforations
linien (Laschenperforationen 29, 30) begrenzt ist, die
sich an den Rändern der Vorderwand (10), insbesondere ent
lang aufrechter Längskanten (31, 32) erstrecken.
7. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Stirnwand (14) an die die Aufreißlasche (27)
begrenzenden Perforationen (Laschenperforationen 29, 30)
anschließende Perforationen zum Abtrennen der mit der Auf
reißlasche (27) betätigbaren Verlängerung derselben von in
der Ebene der Stirnwand (14) fixierten Faltlappen und
Teilen derselben anschließen.
8. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnwand (14) durch in die Ebene derselben gefaltete
Seitenlappen (21, 22) in Verlängerung von Seitenwänden
(12, 13) der Verpackung und durch (trapezförmige), an die
Vorderwand (10) sowie an die Rückwand (11) anschließende
Längslappen (25 und 26) gebildet ist, wobei der der Vorder
wand (10) zugeordnete, außenliegende Längslappen (25) mit
der Aufreißlasche (27) verbunden und mit dieser betätigbar
ist.
9. Verpackung nach Anspruch 8 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
den außenliegenden, mit der Aufreißlasche (27) verbundenen
Längslappen (25) anschließende Faltlappen (Zwickel 23) vom
Längslappen (25) durch Stanzungen oder durch Perforations
linien (38, 39) abgetrennt bzw. abtrennbar ist.
10. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fortsetzung der Aufreißlasche (27), insbesondere der
äußere Längslappen (25) der Stirnwand (14), vor Ingebrauch
nahme durch eine lösbare bzw. zerstörbare Verbindung mit
anderen Faltlappen der Stirnwand, insbesondere mit dem
inneren Längslappen (26), verbunden ist, vorzugsweise
durch eine Punktsiegelung (40).
11. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der Aufreißlasche (27) betätigbare Verlängerung
derselben als Anschlußlasche (42) im Bereich einer querge
richteten Wandung (Stirnwand 14) ausgebildet und durch
eine vorzugsweise bogenförmige Perforationslinie (41) be
grenzt ist, insbesondere als Teil des äußeren Längslappens
(25).
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die (kreisbogenförmige) Perforationslinie (41)
zur Begrenzung der Anschlußlasche (42) zu den Enden der
Längskanten (31, 32) verläuft und in die Laschenperfora
tion (29, 30) übergeht.
13. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufreißlasche (27) bzw. deren Verlängerung als Teil
des (trapezförmigen) Längslappens (25) bis zum freien Rand
desselben verläuft und durch Seitenperforationen (46, 47)
begrenzt ist, die mit Abstand von den (schrägen) Seiten
rändern des Längslappens (25) verlaufen.
14. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laschenperforationen (29, 30) zur Begrenzung der Auf
reißlasche (27) im Bereich der Vorderwand (10) (teilweise)
mit Abstand von den Längskanten (31, 32) verlaufen, insbe
sondere von der Vorderkante (28) ausgehend divergierend
und an den Längskanten (31, 32) endend.
15. Verpackung nach Anspruch 14 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laschenperforationen (29, 30) an die Seitenperforati
onen (46, 47) im Bereich des Längslappens (25) anschlie
ßen, insbesondere als geradlinige, durchgehend divergieren
de Perforationslinien.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3920065A DE3920065A1 (de) | 1989-04-20 | 1989-06-20 | (folien-)verpackung fuer insbesondere papier-taschentuecher |
CA002013076A CA2013076C (en) | 1989-04-20 | 1990-03-26 | (foil) pack, especially for paper tissues |
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