DE4202258A1 - Packung zur aufnahme von taschentuechern, zuschnitt hierfuer sowie verfahren zum herstellen einer derartigen packung - Google Patents
Packung zur aufnahme von taschentuechern, zuschnitt hierfuer sowie verfahren zum herstellen einer derartigen packungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Packung, insbesondere quader
förmige Packung, zur Aufnahme eines Stapels von (Papier-)
Taschentüchern, aus Papier, Pergament, dünner Pappe, Folie
od. dgl. mit Vorderwand, Rückwand, Seitenwänden, Stirnwand,
Bodenwand und einem zumindest im Bereich der Vorderwand
eine Entnahmeöffnung abdeckenden Verschlußlappen, wobei der
Verschlußlappen mit die Stirnwand bildenden Packungsteilen
verbunden ist und zumindest teilweise Ränder der Entnahme
öffnung überdeckt. Weiterhin betrifft die Erfindung einen
Zuschnitt, insbesondere zur Bildung der genannten Packung,
sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Packung, insbeson
dere aus einem derartigen Zuschnitt.
Sogenannte Papier-Taschentücher sind üblicherweise im
Bündel, meist zu jeweils zehn Stück, verpackt mit einer Um
hüllung aus Plastikfolie oder Papier. Die Taschentücher
sollen bis zur Entnahme gegen äußere Einflüsse möglichst
geschützt sein. Zugleich soll das erstmalige Öffnen der
Packung einfach sein und möglichst ein Wiederverschließen
zulassen. Weiterhin soll die Packung umweltfreundlich sein,
das heißt, der nach dem Aufbrauchen aller Taschentücher
anfallende Abfall soll möglichst gering sein. Eine Packung
mit den eingangs genannten Merkmalen ist aus der
DE-U-83 19 608.0 bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die beschriebene
Packung bezüglich der genannten Kriterien weiter zu ver
bessern. Insbesondere soll eine für eine Umhüllung aus
Papier oder ähnlichen Werkstoffen besonders geeignete
Packung geschaffen werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
zwischen dem Verschlußlappen und einem Teilbereich der
Ränder der Entnahmeöffnung eine zum Öffnen der Packung
abreißbare Verbindung besteht. Fakultativ kann zwischen dem
Verschlußlappen und den Rändern der Entnahmeöffnung eine
Klebeverbindung bestehen, insbesondere eine ein Wiederver
schließen ermöglichende Dauerklebeverbindung, vorzugsweise
aus einem sogenannten Hot-Melt. Die erfindungsgemäße
Packung ist leicht zu öffnen, bietet einen guten Schutz für
den Inhalt und ist besonders umweltfreundlich, da die
Umhüllung aus Papier herstellbar ist.
Vorteilhafterweise ist die abreißbare Verbindung (Verbin
dungslinie) in einem unteren Bereich der Entnahmeöffnung
gebildet, insbesondere in einem der an die Vorderwand
angrenzenden Stirnwand gegenüberliegenden Bereich. Hier
durch ergibt sich eine günstige Krafteinwirkung beim erst
maligen Öffnen der Packung.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen
zu entnehmen und betreffen unter anderem die besondere
Anordnung und Gestaltung des Verschlußlappens. Ebenfalls
den weiteren Ansprüchen entnehmbar ist der erfindungsgemäße
Zuschnitt zur Bildung der erfindungsgemäßen Packung sowie
das Verfahren zum Herstellen der Packung.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen werden im folgen
den anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt für eine
erfindungsgemäße Packung,
Fig. 2 den Zuschnitt nach Fig. 1 nach Durchführung
eines Bearbeitungsschrittes, das heißt mit
herabgefaltetem Verschlußlappen,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Packung in perspektivi
scher Darstellung im geschlossenen Zustand, und
Fig. 4 die Packung gemäß Fig. 3, jedoch mit geöffnetem
Verschlußlappen und einem teilentnommenen
Taschentuch.
Der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt 10 zur Bildung einer erfin
dungsgemäßen Packung 11 weist eine rechteckige Grundform
auf. Größte Flächen innerhalb des Zuschnitts 10 sind eine
Rückwand 12 und eine Vorderwand 13, verbunden durch eine
lange schmale Seitenwand 14. Links an die Rückwand 12 und
rechts an die Vorderwand 13 schließen sich Längslappen 15,
16 zur Bildung einer der Seitenwand 14 gegenüberliegenden
Seitenwand 17 an.
Oberhalb der eben beschriebenen Reihe von Zuschnitt-Teilen
12 bis 16 schließen sich weitere Zuschnitt-Teile zur
Bildung einer Stirnwand 18 an. Es sind dies von links nach
rechts ein Seitenlappen 19, ein äußerer Decklappen 20 (ver
bunden mit der Rückwand 12), ein Seitenlappen 21, ein
innerer Decklappen 22 (oberhalb der Vorderwand 13) sowie
ein Seitenlappen 23 in Fortsetzung des Längslappens 16.
Weitgehend analog hierzu sind am gegenüberliegenden Ende
der Zuschnitt-Teile 12 bis 16 an diese angrenzende
Zuschnitt-Teile zur Bildung einer Bodenwand 24 vorgesehen.
Es sind dies ein Seitenlappen 25, ein äußerer Decklappen 26
(verbunden mit der Rückwand 12), ein Seitenlappen 27, ein
innerer Decklappen 28 (verbunden mit der Vorderwand 13) und
ein Seitenlappen 29.
Dünn durchgezogene Linien in den Fig. 1 und 2 sind gegebe
nenfalls vorgestanzte spätere Faltlinien, während dicker
gezeichnete Linien den Umriß sowie Einschnitte darstellen.
Eine Besonderheit ist im Bereich der Vorderwand 13, nämlich
zwischen dieser und dem oberhalb angeordneten inneren Deck
lappen 22 erkennbar. Dort ist ein etwa trapezförmiger Ver
schlußlappen 30 vorgesehen, der von dem inneren Decklappen
22 durch eine Faltlinie 31 getrennt ist.
Im übrigen ist der Verschlußlappen 30 mit Ausnahme einer
Restverbindung 32, insbesondere durch Stanzschnitte 33, 34
vom Zuschnitt 10 gelöst. Die Stanzschnitte 33, 34 verlaufen
in Fortsetzung von Einschnitten 33a, 34a von den jeweils
der Vorderwand 13 zugewandten Berührungspunkten 35, 36
zwischen den Seitenlappen 21 und der Seitenwand 14 bzw. dem
Seitenlappen 23 und dem Längslappen 16 in Richtung auf den
inneren Decklappen 28 bzw. die Bodenwand 24 konvergierend
und sind schließlich im Bereich von Einschnittenden 37, 38
durch die bereits genannte Restverbindung 32 verbunden.
Ein kurzes Stück oberhalb der Restverbindung 32 sind die
Stanzschnitte 33, 34 außerdem durch eine quergerichtete
Faltlinie 39 miteinander verbunden. Deren Funktion wird im
Zusammenhang mit der Fig. 2 deutlich. Bei der Herstellung
der erfindungsgemäßen Packung wird der innere Faltlappen 22
durch Abwärtsfaltung des Verschlußlappens 30 entlang der
Restverbindung 32 und Aufwärtsfaltung entlang der Faltlinie
39 um den doppelten Abstand zwischen der Faltlinie 39 und
der Restverbindung 32 nach unten versetzt. Die Faltlinie 31
schließt nun mit den Berührungspunkten 35, 36 ab.
Vor der Durchführung der beschriebenen Faltung wird vorzugs
weise im Bereich der eine spätere Entnahmeöffnung 40
definierenden Stanzschnitte 33, 34 ein dauerhaft wirkender
Klebstoff, beispielsweise als Hot-Melt 41, 42 (siehe Fig.
4), aufgebracht. Der Klebstoff ist vorzugsweise so einge
stellt, daß der später darauf zu liegen kommende Verschluß
lappen 30 mehrmals geöffnet und geschlossen werden kann.
Der Zuschnitt 10 besteht vorzugsweise aus einem dünnen
Papier oder papierähnlichen Werkstoff und ist damit
besonders einfach zu entsorgen. Möglich ist aber auch eine
Ausführung in dünner Pappe, Kunststoffolie od. dgl. Die
Restverbindung 32 ist dem Material angepaßt. Sie wird zum
Öffnen der Packung zerstört bzw. abgerissen. Hierfür kommt
eine Perforation oder ähnliches in Betracht. Der Abreiß
vorgang wird erleichtert durch den zwischen der Restverbin
dung 32 und der Faltlinie 39 gebildeten und leicht mit
einer Hand erfaßbaren Steg 43.
Die Fig. 2 und 3 zeigen deutlich die Überlappung der Stanz
schnitte 33, 34 (gestrichelt gezeichnet) durch die ent
sprechenden Ränder 44, 45 des Verschlußlappens 30 im
Bereich der Entnahmeöffnung 40.
Durch die oben beschriebene Faltung unter Bildung des
Steges 43 ist der innere Decklappen 22 in seiner Breite
gegenüber dem äußeren Decklappen 20 verringert. Bei der
Faltung der Stirnwand wird so vorgegangen, daß nach der
Bildung einer beidseitig offenen Hülle unter Überlappung
der Längslappen 15, 16 zur Bildung der Seitenwand 17
zunächst die Seitenlappen 19, 21, 23, 25, 27, 29 einwärts
gefaltet werden. Erst dann wird der innere Decklappen 22
bzw. 28 und schließlich der äußere Decklappen 20 bzw. 26
einwärts gefaltet. Bei der fertigen Packung 11 gemäß den
Fig. 3, 4 liegen somit die äußeren Decklappen 20, 26
jeweils außen. Die genannten Lappen werden vorzugsweise
gegeneinander verklebt.
Die Abwärtsfaltung des Verschlußlappens 30 und die damit
verbundene verringerte Breite des inneren Decklappens 22
tragen wesentlich zur Rechteckform des Zuschnitts 10 bei.
Insbesondere verlaufen die oberen und unteren Zuschnitt
ränder 46, 47 geradlinig ohne Unterbrechungen. Dadurch ist
es möglich, die Zuschnitte 10 auf einfachste Weise von
einer Zuschnittbahn abzutrennen. Dabei ist die fertige
Packung im unteren Bereich, das heißt im Bereich der Boden
wand 24, besonders stabil durch die hier aufeinander zu
liegen kommenden Seitenlappen 25, 27, 29 und Decklappen 26,
28, wodurch sich ein sicherer Griff und eine insgesamt
stabile Verpackung bis zur Entnahme des letzten Taschen
tuchs ergibt.
Fig. 4 zeigt die Packung 11 im geöffneten Zustand, das
heißt mit durchtrennter Restverbindung 32, gelöster Klebe
verbindung (Hot-Melt 41, 42) und hochgeklapptem Verschluß
lappen 30. In der derart gebildeten Entnahmeöffnung 40 ist
gestrichelt gezeichnet, teilweise entnommen, ein Taschen
tuch 48 erkennbar. Zur Erleichterung der Entnahme ist nicht
nur der Verschlußlappen 30, sondern zusammen mit diesem
auch ein kleiner Teil der angrenzenden Stirnwand 18 hoch
klappbar. Um dies zu ermöglichen ist eine Faltlinie 49 bzw.
50 zwischen dem Seitenlappen 21 und der Seitenwand 14 bzw.
dem Seitenlappen 23 und dem Längslappen 16 ausgehend vom
Berührungspunkt 35 bzw. 36 mit einem kurzen Einschnitt 49a
bzw. 50a versehen. Wegen der sich überlappenden Längslappen
15, 16 und damit auch der Seitenlappen 19, 23 ist längs
einer Faltlinie 51 zwischen dem Längslappen 15 und dem
Seitenlappen 19 ein Einschnitt 51a analog zum Einschnitt
50a vorgesehen. Die auf diese Weise erweiterte Entnahmeöff
nung 40 gestattet ein leichtes Entnehmen einzelner Taschen
tücher 48 aus der vorzugsweise zehn Taschentücher fassenden
Packung 11.
In einer weiteren, hier nicht gezeigten Ausführungsform ist
auf dem Steg 43 zur Verlängerung des Verschlußlappens 30
ein Klebestreifen aufgebracht. Dieser ist entweder nur mit
dem Verschlußlappen 30 oder aber mit diesem und zugleich
auch mit der Vorderwand 13 (bei geschlossener Packung 11)
verklebt.
Bezugszeichenliste:
10 Zuschnitt
11 Packung
12 Rückwand
13 Vorderwand
14 Seitenwand
15 Längslappen
16 Längslappen
17 Seitenwand
18 Stirnwand
19 Seitenlappen
20 äußerer Decklappen
21 Seitenlappen
22 innerer Decklappen
23 Seitenlappen
24 Bodenwand
25 Seitenlappen
26 äußerer Decklappen
27 Seitenlappen
28 innerer Decklappen
29 Seitenlappen
30 Verschlußlappen
31 Faltlinie
32 Restverbindung
33 Stanzschnitt
33a Einschnitt
34 Stanzschnitt
34a Einschnitt
35 Berührungspunkt
36 Berührungspunkt
37 Einschnittenden
38 Einschnittenden
39 Faltlinie
40 Entnahmeöffnung
41 Hot-Melt
42 Hot-Melt
43 Steg
44 Rand
45 Rand
46 Zuschnittrand
47 Zuschnittrand
48 Taschentuch
49 Faltlinie
49a Einschnitt
50 Faltlinie
50a Einschnitt
51 Faltlinie
51a Einschnitt
11 Packung
12 Rückwand
13 Vorderwand
14 Seitenwand
15 Längslappen
16 Längslappen
17 Seitenwand
18 Stirnwand
19 Seitenlappen
20 äußerer Decklappen
21 Seitenlappen
22 innerer Decklappen
23 Seitenlappen
24 Bodenwand
25 Seitenlappen
26 äußerer Decklappen
27 Seitenlappen
28 innerer Decklappen
29 Seitenlappen
30 Verschlußlappen
31 Faltlinie
32 Restverbindung
33 Stanzschnitt
33a Einschnitt
34 Stanzschnitt
34a Einschnitt
35 Berührungspunkt
36 Berührungspunkt
37 Einschnittenden
38 Einschnittenden
39 Faltlinie
40 Entnahmeöffnung
41 Hot-Melt
42 Hot-Melt
43 Steg
44 Rand
45 Rand
46 Zuschnittrand
47 Zuschnittrand
48 Taschentuch
49 Faltlinie
49a Einschnitt
50 Faltlinie
50a Einschnitt
51 Faltlinie
51a Einschnitt
Claims (14)
1. Packung, insbesondere quaderförmige Packung, zur Auf
nahme eines Stapels von (Papier-)Taschentüchern, aus
Papier, Pergament, dünner Pappe, Folie od. dgl. mit Vorder
wand, Rückwand, Seitenwänden, Stirnwand, Bodenwand und
einem zumindest im Bereich der Vorderwand eine Entnahme
öffnung abdeckenden Verschlußlappen, wobei der Verschluß
lappen mit die Stirnwand bildenden Packungsteilen verbunden
ist und zumindest teilweise Ränder der Entnahmeöffnung über
deckt, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Verschlußlappen (30) und einem Teilbereich der
Ränder (Stanzschnitte 33, 34) der Entnahmeöffnung (40) eine
zum Öffnen der Packung (11) abreißbare Verbindung (Restver
bindung 32) besteht.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die abreißbare Verbindung (Restverbindung 32) in einem
unteren Bereich der Entnahmeöffnung (40) gebildet ist, ins
besondere in einem der an die Vorderwand (13) angrenzenden
Stirnwand (18) gegenüberliegenden Bereich.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Verschlußlappen (30) durch zumindest (Teil-)
Schnitte in zur Vorderwand (13) und Stirnwand (18) gehören
de Zuschnitt-Teile gebildet ist.
4. Packung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Verschluß
lappens (30) in einem an die Stirnwand (18) angrenzenden
Bereich der Vorderwand (13) in Richtung auf die Bodenwand
(24) verlaufende Einschnitte (Stanzschnitte 33, 34) vorge
sehen sind.
5. Packung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf die Bodenwand (24) gerichteten Einschnitte (Stanz
schnitte 33, 34) zugleich zueinander konvergierend ver
laufen.
6. Packung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß zur Bodenwand (24) gerichtete Einschnittenden (37,
38) über die zum Abreißen vorgesehene Verbindung (Restver
bindung 32), vorzugsweise eine perforierte Linie, miteinan
der verbunden sind.
7. Packung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (18) im an die
Vorderwand (13) angrenzenden Bereich und in Fortsetzung von
Rändern (Stanzschnitte 33, 34) des Verschlußlappens (30)
kurze, zur Rückwand (12) gerichtete und insbesondere nicht
über die volle Breite der Stirnwand (18) reichende Ein
schnitte (49, 50, 51) aufweist.
8. Packung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Verschlußlappen (30), ausgehend von der Vorder
wand (13) in Richtung auf die Stirnwand (18) im Bereich der
zum Abreißen vorgesehenen Verbindungslinie (Restverbindung
32) mit einem kurzen Zwischenstück (Steg 43) nach außen
abwärts - zur Bodenwand (24) - und von der unteren Kante
(Faltlinie 39) des Zwischenstücks (Steg 43) nach oben zur
Stirnwand (18) gefaltet ist.
9. Packung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußlappen (30) in
die Ränder (Stanzschnitte 33, 34) der Entnahmeöffnung (40)
überdeckenden Bereichen zumindest teilweise mit der Vorder
wand (13) insbesondere wiederholt lösbar verbunden ist.
10. Zuschnitt zur Bildung einer quaderförmigen Packung
aus Papier, Pergament, dünner Pappe, Folie od. dgl., insbe
sondere zur Herstellung einer Packung nach einem oder mehre
ren der voranstehenden Ansprüche, mit Zuschnitt-Teilen zur
Bildung von Vorderwand, Rückwand, (schmalen) Seitenwänden,
Stirnwand und Bodenwand, wobei an die (rechteckige) Vorder
wand Längslappen zur Bildung der Seitenwände und Decklappen
zur Bildung von Stirnwand und Bodenwand angrenzen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderwand (13) Einschnitte (Stanz
schnitte 33, 34) zur Bildung eines Verschlußlappens (30)
aufweist, wobei die Decklappen (20, 22) zur Bildung der
Stirnwand (18) zueinander parallele Einschnitte (33a, 34a)
unter Bildung an die Längslappen (14, 16) anschließender
Seitenlappen (21, 23) aufweisen, und daß sich die paralle
len Einschnitte (33a, 34a) im Bereich der Vorderwand als
Schnitte (Stanzschnitte 33, 34) fortsetzen.
11. Zuschnitt nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
eine insgesamt rechteckige Form, zumindest jedoch durch im
Bereich der für die Stirnwand (18) und die Bodenwand (24)
vorgesehenen Zuschnitt-Teile zueinander parallele obere und
untere Ränder (46, 47).
12. Zuschnitt nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die im Bereich der Decklappen (20, 22) zuein
ander parallelen Einschnitte (33a, 34a) in Fortsetzung der
selben im Bereich der Vorderwand (13) als Schnitte (33, 34)
schräg, insbesondere V-förmig, aufeinanderzulaufen, mit
einer vorzugsweise perforierten (Rest-)Verbindungslinie
(Restverbindung 32) zur Verbindung von zur Bodenwand (24)
gerichteten Einschnittenden (37, 38).
13. Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Über
gangs zwischen Vorderwand (13) und Verschlußlappen (30)
bzw. Seitenlappen (21, 23), senkrecht zu den parallelen Ein
schnitten (33a, 34a), angrenzend an diese und nach außen
gerichtete kurze Einschnitte (49a, 50a) vorgesehen sind,
die sich vorzugsweise nicht über die volle Breite der
Seitenlappen (21, 23) erstrecken und daß gegebenenfalls im
Bereich eines weiteren die Stirnwand (18) bildenden Seiten
lappens (19) ein den Einschnitten (49a, 50a) entsprechender
Einschnitt (51a) vorgesehen ist.
14. Verfahren zum Herstellen einer Packung insbesondere
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, aus einem
Zuschnitt insbesondere nach einem oder mehreren der An
sprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein
Klebstoff, Hot-Melt (41, 42) od. dgl. an den Rändern (Stanz
schnitte 33, 34) einer Entnahmeöffnung (40) aufgebracht,
dann eine durch dieselben Ränder definierte Verschlußlasche
(30) über eine Z-Faltung weiter in den Bereich einer Vorder
wand (13) gefaltet und schließlich die Packung fertiggefal
tet und verklebt wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4202258A DE4202258A1 (de) | 1992-01-28 | 1992-01-28 | Packung zur aufnahme von taschentuechern, zuschnitt hierfuer sowie verfahren zum herstellen einer derartigen packung |
ES93100530T ES2086789T3 (es) | 1992-01-28 | 1993-01-15 | Paquete para alojar pañuelos, pieza cortada a la medida para ello, asi como procedimiento para la fabricacion de un paquete de este tipo. |
EP93100530A EP0553660B1 (de) | 1992-01-28 | 1993-01-15 | Packung zur Aufnahme von Taschentüchern, Zuschnitt hierfür sowie Verfahren zum Herstellen einer derartigen Packung |
DE59302299T DE59302299D1 (de) | 1992-01-28 | 1993-01-15 | Packung zur Aufnahme von Taschentüchern, Zuschnitt hierfür sowie Verfahren zum Herstellen einer derartigen Packung |
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JP01291693A JP3291052B2 (ja) | 1992-01-28 | 1993-01-28 | 紙ハンカチの収容パック、および、そのブランク |
US08/010,052 US5358171A (en) | 1992-01-28 | 1993-01-28 | Pack for receiving handkerchiefs, blank for the pack and process for producing such a pack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4202258A DE4202258A1 (de) | 1992-01-28 | 1992-01-28 | Packung zur aufnahme von taschentuechern, zuschnitt hierfuer sowie verfahren zum herstellen einer derartigen packung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4202258A1 true DE4202258A1 (de) | 1993-07-29 |
Family
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4202258A Withdrawn DE4202258A1 (de) | 1992-01-28 | 1992-01-28 | Packung zur aufnahme von taschentuechern, zuschnitt hierfuer sowie verfahren zum herstellen einer derartigen packung |
DE59302299T Expired - Fee Related DE59302299D1 (de) | 1992-01-28 | 1993-01-15 | Packung zur Aufnahme von Taschentüchern, Zuschnitt hierfür sowie Verfahren zum Herstellen einer derartigen Packung |
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