DE8901535U1 - Wiederverschliessbare Weichpackung - Google Patents

Description

Vereinigte Papierwerice AG'·:.. './..' 8500 Nürnberg Schoppershofstr.

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WiederverschlieBbare Weichpackung &igr;

Die Neuerang betrifft eine wiederverschl ie0Hr® üeichpackiijng nit Klebeverschluß, die insbesondere für ZelIstoff-Tücher, aber auch für andere Zeil stoff-Artikel, wie beispielsweise Tampons oder dergi. geeignet ist. Die Packung weist in bekannter Weise eine vordere und eine hintere Breitseite, zwei Schmalseiten sowie eine Bodenseite und eine Stirnseite auf. Ferner ist sie mit einer Entnahmeöffnung in der vorderen Breitseite ausgestattet, die gegebenenfalls bis in die Stirnseite fortgesetzt ist. Eine Verschlußsache ist vorhanden, die die Entnahmeöffnung überdeckt. Weichpackungen dieser Art sind beispielsweise In der deutschen Patentschrift 33 24 490 oder im deutschen Gebrauchsmuster 87 08 274 beschrieben.

Bei Weichpacküng&ii der Art, wie sie aus der deutschen Patentschrift 33 24 490 hervorgehen, reicht die VerschluBlasche über den Rand der Entnahmeöffnung hinaus und 1st bei noch nicht geöffneter Packung durch Klebe- oder Schweißpunkte mit der vorderen Breitseite verbunden. Bei Weichpackungen, wie sie beispielsweise Im deutschen Gebrauchsmuster 87 08 274 beschrieben sind, bildet die Verschlußlasche Im noch nicht geöffneten Zustand der Packung mit der vorderen Breitseite eine Folieneinheit, sie 1st jedoch lediglich durch eine,Schwächungslinie mit dieser verbunden. Beim Aufreißen der Packung trennt sich die Ver»chlu01asche von der vorderen Breitseite entlang der Schwächungslinie und wird beim W1ederverschl1eßen etwas nach unten gezogen, um die Entnahmeöffnung vollständig zu überdecken. Es 1st dies möglich, da bein Wiederverschiießen ja wenigstens tin Zellstoff-Tuch aus der Packung entnommen und diese folglich dünner geworden ist. Dai WiederverschiieBen selbst geschieht durch ein Haftetikett, welches vorne auf der Verschlußlasche aufgeklebt 1st.

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Verschlußmöglichkeit aufzuzeigen.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß dia Packung ein Klebeband aufweist, das mit seiner Klebeschicht an der Außenfläche der vorderen Breitseite haftet und wenigstens einen teil der Verschlußlasche überspannt, wobei das Klebeband in den Bereichen neben der Verschluß!asche Schwächungslinien aufweist, entlang denen das Klebeband zum öffnen der Packung zusammen alt der Verschlußlasche aufreißbar ist.

Bei der erwähnten Konstruktion kommt es darauf an, daß das Klebeband an der Außenseite der Packung guten Halt findet. Un diesen Halt zu verbessern wird vorgeschlagen, daß das Klebeband ■it seinen Endabschnitten bis in die Bereiche der beiden Schmalseiten der Packung reicht. Es ist dabei nicht erforderlich, daß die Schmalseiten völlig vom Klebeband erfaßt werden, jedoch ist auch diese Ausgestaltung möglich.

Des weiteren wird vorgeschlagen, daß das Klebeband d,en gesamten Umfang der Packung umfaßt.: In diesem Fall kann die Packung selbst aus einer dünneren Folie als bisher notwendig hergestellt werden, da dl· Packung Im Bereich der öffnung, wo die folie also beim Aufreißen besonders beansprucht wird, durch das aufgeklebte Klebeband verstärkt Ist, Diese Verstärkung erstreckt sich zwangsläufig auch auf die Lasche selbst» so daß bei dieser eine zusätzliche Folienverstärkung, wie sonst oft erforderlich, entbehrlich 1st.

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Der Neuerungsgegenstand wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der Zeichnung 1st eine Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes in perspektivischer Ansicht dargestellt. Die In der Zeichnung wiedergegebene Welch- " packung 1st als Ganzes mit 1 bezeichnet. Sie weist eine vordere
Breitseite 2, eine hintere Breitseite 3, zwei Schmalselten 4
und 5, eine Bodenseite 6 und eine Stirnseite 7 auf. In der vor- " deren Breitseite 2 1st eine Entnahnciöffnung 8 vorhanden, die |

gegebenenfalls bis In die Stirnseite fortgesetzt 1st. Schließ- |ö

Hch 1st eine Verschlußlasche 9 vorhanden, die 1m verschlösse- $

nen Zustand die Entnahmeöffnung völlig überdeckt und die in der |

Zeichnung nach oben geklappt dargestellt ist. U

Das Neue besteht darin, daß die Packung ein Klebeband 10 auf- ] weist, das mit seiner Klebeschicht an der Außenfläche der vor-

deren Breitseite haftet und wenigstens einen Teil der Ver- ^:

schlußlasche 9 überspannt. Beim dargestellten Ausführungsbei- %

spiel reicht das Klebeband 10 sogar um den gesamten Umfang der %

Packung herum und verstärkt dort die Folie, aus der die Weich- &uacgr;

packung besteht. Das Klebeband weist in den Bereichen neben der |

Verschlußlasche Schwächungslinien 11 und 12 auf, entlang denen |

das Klebeband zum öffnen der Packung zusammen mit der Ver- |

schlußlasche aufreißbar ist. Ein Teil des Klebebandes, welches |

in der Zeichnung alt 13 bezeichnet 1st, haftet dann an der La» |

sehe und dient später dazu, die Entnahmeöffnung wieder zu ver- |

schließen. I

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Die Schwächungslinien 11 und 12 sind beim dargestellten Ausfüh· rungsbeispiei als gerade Linien ausgeführt. Sie können selbstverständlich auch einen anderen Verlauf nehmen, beispielsweise gebogen geführt sein, ebenso wie die schwächungslinie der AufreiBiasche.

Die dargestellte Ausführungsform einer wiederverschließbaren Weichpackung 1st einfach herstellbar, da der zusätzlich aufgebrachte Klebestreifen 10 als einfaches breites Band bei der Herstellung mit In die Maschine einlaufen kann. Die Konstruktion hat den Vorteil, daß die Packung aus verhältnismäßig dünner und deshalb preiswerter Folie hergestellt werden kann. In denjenigen Bereichen, In denen die Packung beim Aufreißen und Wiederverschließen besonders beansprucht ist, wird sie durch das zusätzliche Klebeband verstärkt.

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»pier		03.02.89- Z 48 D EBS/HP/1/ 6
	Beiugszeichen-Liste
	» Weichpackung
1	vordere Breitseite
2	= hintere Breitseite
3	» Schmalseite
4	Schmalseite
5	= Bodenseite
6	■ Stirnseite
7	= Entnahmeöffnung
8	Verschlußlasche
9	- Klebeband
10	3 Schwächungslinie
11	= Schwächungslinie
12	Teil von (10)
13

Claims (2)

Vereinigt« Papienierke AG*»·· '··' ■■ 8600 Nürnberg Sehöppershofstr. 80 03.02.89- Z 48 D EBS/HP/1/ S Schutzan«&rgr; Hl che

1. Wiederverschließbare Weichpackung mit Klebeverschluß, Insbesondere für Zellstoff-Tücher, mit einer vorderen und einer hinteren Breitseite, zwei Schmal selten sowie einer Bodenseite und einer Stirnseite,

ferner mit einer Entnahmeöffnung 1n der vorderen Breitseite, die gegebenenfalls bis 1n die Stirnseite fortgesetzt 1st sowie einer Verschlußlasche, die die Entnahmeöffnung überdeckt,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Packung ein Klebeband (10) aufweist, das mit seiner Klebeschicht an der Außenfläche der vorderen Breitseite (2) haftet und wenigstens einen Teil der Verschlußlasche (9) überspannt, wobei das Klebeband in den Bereichen neben der Verschlußlasche Schwächungsl1n1en (11; 12) aufweist, entlang denen das Klebeband zum öffnen der Packung zusammen mit der Verschlußlasche aufreißbar 1st.

2. Wiedervjirschließbare Weichpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß das Klebeband (10) mit gekennzeichnet, seinen Endabschnitten bis in die 5) der Packung reicht. Bereiche i der beiden Schmal Klebeband (10) den selten (4, 3. Weichpackung nach Anspruch 1. dadurch - 2 Umfang der Packung daß das gesamten umfaßt. -- • · ·