DE3918100A1 - Stromwandleranordnung mit erhoehter genauigkeit - Google Patents
Stromwandleranordnung mit erhoehter genauigkeitInfo
- Publication number
- DE3918100A1 DE3918100A1 DE3918100A DE3918100A DE3918100A1 DE 3918100 A1 DE3918100 A1 DE 3918100A1 DE 3918100 A DE3918100 A DE 3918100A DE 3918100 A DE3918100 A DE 3918100A DE 3918100 A1 DE3918100 A1 DE 3918100A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- converter
- comparator
- winding
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/42—Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
- H01F27/422—Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers
- H01F27/427—Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers for current transformers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
- Transformers For Measuring Instruments (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stromwandleranordnung mit
erhöhter Genauigkeit, bei der ein Komparatorwandler
und ein Leistungswandler mit ihren Primärwicklungen
in einem Hauptstromkreis in Reihe liegen, bei dem von
einer Sekundärwicklung des Leistungswandlers ein Kompen
sationsstrom einer Wicklung des Komparatorwandlers zur
Herabsetzung der Magnetisierung des Kernes des Kom
paratorwandlers zugeführt wird und bei der eine In
dikator-Wicklung des Komparatorwandlers ein dem ver
bleibenden Magnetfluß entsprechendes Differenz-Signal
abgibt, das verstärkt wird und als Differenzstrom
einer anderen Wicklung des Komparatorwandlers zuge
führt wird, wobei die Summe des Kompensationsstromes
und des Differenz-Stromes das Ausgangssignal bilden.
Zur Verrechnung der verbrauchten Energie werden u. a.
statische Elektrizitätszähler eingesetzt, die gegen
Mischströme, d. h. Wechselströme mit einem Gleichstrom
anteil, unempfindlich sein müssen. Der Gleichstrom
anteil führt in den dabei verwendeten induktiven Wand
lern zu Sättigungserscheinungen. Die Wandler müssen
aber aus Kostengründen möglichst materialsparend auf
gebaut sein.
Statische Haushalts-Elektrizitätszähler müssen daher
eine bestimmte Gleichstrom-Unabhängigkeit aufweisen.
Zur meßtechnischen Untersuchung und Überprüfung sowohl
im Labor wie auch am Einbauort werden sog. Präzisions-
Vergleichszähler benutzt, die eine wesentlich höhere
Genauigkeit aufweisen müssen als der Prüfling. Der
Stromeingangskreis der Prüfzähler darf im Mischstrom-
Betrieb keine größeren Meßunsicherheiten aufweisen als
im reinen Wechselstrom-Betrieb.
Bekannte Stromwandleranordnungen mit erhöhter Genauig
keit arbeiteten mit aufwendigen elektronischen Hilfs
schaltungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Stromwandleranordnung der eingangs erwähnten Art eine
hohe Genauigkeit sowohl bei Wechselstrom wie auch für
Mischstrom mit einer kostengünstigen Ausführung zu er
reichen.
Diese Aufgabe wird erfüllt mit den Merkmalen des Kenn
zeichens von Anspruch 1.
Durch den Gleichstromanteil des Stromes durch die
Wicklung des Komparatorwandlers wird im Komparatorkern
die magnetische Wirkung der Gleichstromkomponente des
Hauptstromes wenigstens nahezu ausgeglichen, so daß
eine unzulässige Arbeitspunktverschiebung durch den
Gleichstrom vermieden ist. Der Komparatorwandler arbei
tet dann so wie bei einem gleichstromfreien Hauptstrom.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Stromwandleranordnung.
Fig. 2 zeigt eine Stromwandleranordnung nach der Er
findung, bei der auf den Komparatorwandler eine zusätz
liche Wicklung angebracht ist.
Fig. 3 zeigt eine Stromwandleranordnung nach der
Erfindung, bei der eine Sekundärwicklung des Kompa
ratorwandlers für beide Korrekturströme ausgenutzt
wird.
Fig. 4 zeigt eine Stromwandleranordnung nach der
Erfindung, bei der auch der Kern des Leistungswand
lers weitgehend durchflutungsfrei gehalten wird.
Fig. 5 zeigt eine Stromwandleranordnung nach der
Erfindung, bei der auch am Komparatorwandler der
Gleichstromanteil der Durchflutungsdifferenz festge
stellt und so ein Sekundärmischstrom erzeugt wird.
Gemäß Fig. 1 wird die Primärwicklung 10 eines Kompa
ratorwandlers 11 und die Primärwicklung 12 eines Lei
stungswandlers 13 in Reihenschaltung von einem Haupt
strom Ih zwischen den Klemmen 14 und 15 durchflossen.
Der Komparatorwandler 11 trägt eine erste Sekundärwick
lung 16, die mit einer Bürde 18, insbesondere einem
Ohm′schen Widerstand, gegen Erde belastet ist. Dem
anderen Ende der Wicklung 16 wird von einer auf der
anderen Seite an Erde angeschlossenen Sekundärwicklung
17 des Leistungswandlers 13 ein Strom I 1 zugeführt.
Mittels der Übersetzungsverhältnisse der genannten Wick
lungen der Wandler 11 und 13 ist dieser Strom so be
messen, daß er über die Sekundärwicklung 16 im Kom
paratorwandler 11 über seine Amperewindungszahl etwa
die gleiche Durchflutung hervorruft, wie die Primär
wicklung 10 infolge des Hauptstromes Ih. Soweit sich die Mag
netflüsse (Amperewindungszahlen) der Wicklung 10 und der Wick
lung 16 nicht aufheben, bleibt eine Durchflutungsdifferenz;
diese erzeugt über eine zweite Sekundärwicklung 19 des Kompara
torwandlers 11 und einen nachgeschalteten elektronischen
Verstärker 20 einen Differenz-Strom I 2, der dem Verbin
dungspunkt der Sekundärwicklungen 16 und 17 zugeführt wird
und durch die Wicklung 16 zusammen mit dem Strom I 1
zur Bürde 18 gelangt. An einer Ausgangsklemme A kann
gegen Erde ein Signal entnommen werden, das dem Haupt
strom Ih entspricht.
In einer solchen bekannten Stromwandleranordnung, wie
sie z. B. aus Meßtechnik 10/68, Seite 242 ff., bekannt
ist, zeigen sich Sättigungserscheinungen im Kern des
Wandlers 11 und/oder des Wandlers 13, wenn im Haupt
strom Ih ein Gleichstromanteil enthalten ist. Dieser
tritt auf, wenn ein Verbraucher über einen Einweggleich
richter betrieben wird, dann ist auch die Summe der
Ströme I 1+I2 dem Hauptstrom Ih nicht mehr genau pro
portional, und es ergeben sich Meßfehler.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen nach
teiligen Einfluß einer Gleichstromkomponente des Haupt
stromes Ih auszuschalten oder wenigstens stark zu ver
mindern.
Gemäß Fig. 2 fließt dazu der Hauptstrom Ih zwischen den
Klemmen 14 und 15 durch die Primärwicklung 21 eines Kompa
ratorwandlers 22 und durch die Primärwicklung 23 eines Lei
stungswandlers 24. Mittels eines magnetfeldabhängigen Sig
nalwandlers (Sensor) 25 wird der durch den Hauptstrom Ih
im Kern des Leistungswandlers 24 hervorgerufene Magnetfluß
erfaßt. Die dabei erhaltene magnetfeldabhängige elektrische
Größe wird über einen elektronischen Verstärker 26 und einen
Spannungs-/Strom-Wandler 27 in einen Strom I 3 übergeführt,
der durch eine Sekundärwicklung 28 auf dem Kern des Kompara
torwandlers 22 zu einem über einen Widerstand 29 gegengekop
pelten elektronischen Verstärker 30 führt. Vom Ausgang
des Verstärkers 30 wird über einen Kondensator 31 die
Gleichstromkomponente aus dem verstärkten Mischstrom I 3
abgetrennt und die Wechselstromkomponente über eine Impe
danz 32 dem Ausgang zugeführt, die durch einen über eine
Impedanz 33 gegengekoppelten elektronischen Verstärker
34 vor der Ausgangsklemme A gebildet wird.
Durch den Strom I 3 wird der durch den Hauptstrom Ih
mit seinen Wechselstromkomponenten und seiner Gleich
stromkomponente hervorgerufene Magnetfluß im Kern des
Komparatorwandlers 22 weitgehend ausgeglichen. Durch den
noch verbleibenden Rest-Magnetfluß wird in einer Indi
katorwicklung 36 ein Signal erzeugt, das über einen
Verstärker 37 einen Strom I 4 für eine Sekundärwicklung 38
liefert. Diese Sekundärwicklung 38 ist derart ange
bracht und bemessen, daß sie dem Rest-Magnetfluß im
Kern des Komparatorwandlers 22 entgegenwirkt und diesen
weitgehend, entsprechend dem Verstärkungsgrad des Ver
stärkers 37, ausgleicht. Da der Kompensationsstrom I 3
durch die Sekundärwicklung 28 auch die Gleichstromkom
ponente enthält, wird auch diese im Kern des Kompa
ratorwandlers 22 weitgehend mit ausgeglichen. Der Strom
I 4 von der Wicklung 36 reduziert nur die Wechselanteile
im Magnetfluß. Dieser Strom I 4 wird auch dem Eingang
des Verstärkers 34 zugeführt, so daß, wie in Fig. 1, an
der Ausgangsklemme A ein Signal auftritt, das aus der
Summe der Wechselstromanteile der Ströme I 3 und I 4
zusammengesetzt ist und von der primärseitigen Ansteuerung
des Komparatorwandlers 22 bis auf einen sehr geringen Fehler
unabhängig ist. Der Leistungswandler 24 braucht hier
bei allerdings nicht im tatsächlichen Sinne Leistung
aufzubringen, da die Energie für den kompensierenden
Strom I 3 vom Verstärker 26 und ggf. dem U/I-Wandler
27 geliefert wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, in der gegenüber Fig. 2
gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind,
wird der kompensierende Strom I 3 wie in Fig. 2 vom Leistungs
wandler 23 mit einem gleichstromunabhängigen Meßwandlerkern
über den in einem Luftspalt angebrachten magnetoelektrischen
Fühler 25 und den Verstärker 26 sowie den U/I-Wandler 27 er
zeugt. Dieser Strom I 3 wird über eine Wicklung 41 des Kompa
ratorwandlers 22 der Bürde 42 gegen Erde zugeführt, und das
an diesem entstehende Ausgangsignal wird über einen Trennkon
densator 43 an der Ausgangsklemme A gleichstromfrei abgenom
men. Durch den gegensinnig fließenden Strom I 3 wird im Kom
paratorwandler eine weitgehende Kompensation des vom
Hauptstrom Ih und des vom Kompensationsstrom I 3 her
vorgerufenen Magnetflusses bewirkt, so daß der Kern
des Komparatorwandlers 22 weitgehend in einem magnet
flußfreien Zustand bleibt, und zwar sowohl hinsichtlich
der für die Messung erwünschten Wechselstromkomponente
wie auch hinsichtlich der in der Regel unerwünschten
Gleichstromkomponente. Mittels der Indikatorwicklung
44 wird der im Komparatorwandler 22 noch auftretende
restliche Wechselstrom-Magnetfluß (Durchflutungsdiffe
renz) festgestellt und über einen Verstärker 45 und
einen U/I-Wandler 46 in einen Kompensationsstrom I 4
übergeführt, der zusammen mit dem Strom I 3 der Sekun
därwicklung 41 zum Ausgang geführt wird. Durch den Kom
pensationsstrom I 4 wird somit, wie auch bei den oben ste
henden Figuren, die Kompensation des Wechselstrom-Magnet
flusses im Kern des Komparatorwandlers 22 sehr genau be
wirkt.
Ein für einen Leistungswandler 24 gemäß Fig. 2 oder 3 ge
eigneter Wandler kann ringförmig mit einem Luftspalt ausge
bildet sein, wobei durch den Luftspalt einerseits in ein
facher Weise die Gefahr der Sättigung verringert wird und
darin andererseits ein magneto-elektrisches Element als Sig
nalwandler (Sensor) zum Messen des Magnetflusses angebracht
sein kann. Der magnetfeldabhängige Fühler kann unter Aus
nutzung des Halleffektes arbeiten oder den magneto
resistiven Effekt ausnutzen, also eine Veränderung des
elektrischen Widerstandes je nach einem anliegenden
Magnetfeld. Auch ein magnetooptischer Effekt kann mit
entsprechenden zusätzlichen optischen Sensorelementen aus
genutzt werden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der auch im Leistungs
wandler 24 der Magnetfluß weitgehend kompensiert ist. Dazu
wird das elektrische Signal vom magneto-elektrischen Signal
wandler (Sensor) 25 einem Verstärker 48 zugeführt, der einen
Strom I 5 liefert, der zunächst durch eine Sekundärwicklung 49
des Leistungswandlers 24 fließt. Die Windungszahlen
der Primärwicklung 23 und dieser Sekundärwicklung 49
sowie der Verstärkungsgrad des Verstärkers 48 sind so
bemessen, daß dadurch, bis auf einen kleinen Regelfehler,
der Magnetfluß im Kern des Leistungswandlers 24 ausge
glichen wird. Der Ausgleichstrom I 5 durchfließt weiter
eine Sekundärwicklung 50 des Komparatorwandlers 22 zur
Bürde 42; über den Trennkondensator 43 kann an der Klemme
A das gleichstromfreie Ausgangssignal entnommen werden.
Wie in den vorangehenden Figuren ist weiter am Kom
paratorkern 22 eine Wicklung 44 angebracht, die über
einen Verstärker 45 und einen U/I-Wandler 46 einen
dem Rest-Magnetfluß im Kern des Wandlers 22 entsprechen
des Wechselstromsignal I 4 liefert, da es am Verbin
dungspunkt der Sekundärwicklungen 49 und 50 eingespeist
wird und mit zur Bürde 42 fließt, wodurch eine sehr prä
zise Kompensation des Wechselstrom-Magnetflusses im
Komparatorwandler 22 bewirkt wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 gleicht weitgehend derjenigen
nach Fig. 4 und trägt für entsprechenden Teile auch gleiche
Bezugszeichen. Der Unterschied besteht darin, daß auch der
Komparatorwandler 22 mit einem magneto-elektrischen Sensor
52 ausgerüstet ist, der das Durchflutungsdifferenzsignal
über einen Verstärker 53 und einen U/I-Wandler 54 als einen
korrigierenden Kompensationsstrom I 6 an den Verbindungs
punkt der Wicklungen 49 und 50 liefert. Zur Bürde 42
fließt somit ein zusammengesetzter Strom I 5+I6, der
am Komparatorwandler 22 auch für Gleichstrom kompensiert
ist. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß in der
Bürde 42 am Ausgang Am ein Mischstrom zur Verfügung steht,
der in einem sehr präzisen Verhältnis zum Primärmischstrom
Ih steht, der also einen Gleichstromanteil enthält.
An einem Ausgang Ag kann über ein Wechselstrom sperrendes
Filter 56 auch die wechselstromfreie Gleichstromkomponente
entnommen werden.
In der Schaltung nach Fig. 5 wird für beide Kerne eine opti
male Gleichstrom-Kompensation erreicht, so daß ein Maximum an
Genauigkeit für einen Sekundär-Mischstrom erzielt werden kann.
Durch das Kompensationsprinzip brauchen beide Wandler 22 und 24
nur sehr geringe Leistung zu übertragen, so daß sehr
kleine Kerne Verwendung finden können. Die Leistung muß
allerdings bei kompensierten Wandlern durch die Verstärker
aufgebracht werden.
Claims (12)
1. Stromwandleranordnung mit erhöhter Genauigkeit, bei
der ein Komparatorwandler und ein Leistungswandler
mit ihren Primärwicklungen in einem Hauptstromkreis
in Reihe liegen, bei dem von einer Sekundärwicklung
des Leistungswandlers ein Kompensationsstrom einer
Wicklung des Komparatorwandlers zur Herabsetzung der
Magnetisierung des Kernes des Komparatorwandlers zu
geführt wird und bei der eine Indikator-Wicklung des
Komparatorwandlers ein dem verbleibenden Magnetfluß
entsprechendes Differenz-Signal abgibt, das ver
stärkt wird und als Differenzstrom einer ande
ren Wicklung des Komparatorwandlers zugeführt wird,
wobei die Summe des Kompensationsstromes und des
Differenz-Stromes das Ausgangssignal bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistungswandler (24) auch einen dem Gleich
stromanteil des Hauptstromes (Ih) entsprechenden Anteil
in den ersten Kompensationsstrom (I 3) überträgt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Gleichstromanteil des Hauptstromes (Ih)
entsprechende Anteil des Meßstromes vor dem Ausgang (A)
wieder entfernt wird.
3. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Magnetfluß des Lei
stungsstromwandlers (24) ein magnetfeldabhängiger
Signalwandler (Sensor) (25) angeordnet und an dem Ein
gang eines Verstärkers (26; 27) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensationsstrom
(I 3) zum Ausgang (A) hin eine getrennte Wicklung (28)
des Komparatorwandlers (22) durchfließt.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzstrom (I 4)
eine getrennte Wicklung (38) des Komparatorwandlers
(22) durchfließt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kompensationsstrom (I 3) und
der Differenzstrom (I 4) die gleiche Wicklung (41)
des Komparatorwandlers (22) zum Ausgang (A) hin
durchfließen.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensa
tionsstrom (I 5) auch eine Wicklung (49) des Leistungs
wandlers (24) durchfließt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Komparator
wandler mittels eines magnetfeldabhängigen Signalwandlers
(52) mit Verstärker (53) und ggf. Strom-Spannungs-Wandler
(54) ein Differenzstrom-Signal (I 6) erzeugt wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der magnetfeldabhängige
Wandler (25; 52) ein Hall-Generator (25; 52) ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (25; 52) ein
magnetfeldabhängiges Widerstandselement ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der magnetfeldabhängige
Wandler (25; 52) ein magnetooptisches Element enthält.
12. Anordnung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß der dem Gleichstromanteil entsprechende An
teil des Hauptstromes (Ih) zum Ausgang (Am) übertra
gen wird, so daß dort ein Sekundärmischstrom zur
Verfügung steht.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3918100A DE3918100A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Stromwandleranordnung mit erhoehter genauigkeit |
AT90108288T ATE91566T1 (de) | 1989-06-02 | 1990-05-01 | Stromwandleranordnung mit erhoehter genauigkeit. |
EP90108288A EP0400343B1 (de) | 1989-06-02 | 1990-05-01 | Stromwandleranordnung mit erhöhter Genauigkeit |
DE9090108288T DE59001950D1 (de) | 1989-06-02 | 1990-05-01 | Stromwandleranordnung mit erhoehter genauigkeit. |
DK90108288.3T DK0400343T3 (da) | 1989-06-02 | 1990-05-01 | Strømsætteranordning med forbedret nøjagtighed |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3918100A DE3918100A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Stromwandleranordnung mit erhoehter genauigkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918100A1 true DE3918100A1 (de) | 1990-12-06 |
DE3918100C2 DE3918100C2 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=6381981
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3918100A Granted DE3918100A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Stromwandleranordnung mit erhoehter genauigkeit |
DE9090108288T Expired - Fee Related DE59001950D1 (de) | 1989-06-02 | 1990-05-01 | Stromwandleranordnung mit erhoehter genauigkeit. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9090108288T Expired - Fee Related DE59001950D1 (de) | 1989-06-02 | 1990-05-01 | Stromwandleranordnung mit erhoehter genauigkeit. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0400343B1 (de) |
AT (1) | ATE91566T1 (de) |
DE (2) | DE3918100A1 (de) |
DK (1) | DK0400343T3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10311441B4 (de) * | 2003-03-15 | 2005-03-10 | Emh Elek Zitaetszaehler Gmbh & | Elektronischer Elektrizitätszähler |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3705450A1 (de) * | 1987-02-20 | 1988-09-01 | Vacuumschmelze Gmbh | Stromwandler zur messung von rechteckstroemen nach dem kompensationsprinzip |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3783869D1 (de) * | 1986-11-11 | 1993-03-11 | Siemens Ag | Flusskompensierter stromwandler. |
-
1989
- 1989-06-02 DE DE3918100A patent/DE3918100A1/de active Granted
-
1990
- 1990-05-01 DK DK90108288.3T patent/DK0400343T3/da active
- 1990-05-01 DE DE9090108288T patent/DE59001950D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-05-01 EP EP90108288A patent/EP0400343B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-05-01 AT AT90108288T patent/ATE91566T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3705450A1 (de) * | 1987-02-20 | 1988-09-01 | Vacuumschmelze Gmbh | Stromwandler zur messung von rechteckstroemen nach dem kompensationsprinzip |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Buch: BACHMAIR, Hans: Untersuchung des Feh- ler und Stabilitätsverhaltens von elektronisch fehlerkompensierten Stromwandlern. Braunschweig: Techn. Univ., Dissertation, 1977 * |
DE-Z: FRIEDL, Richard: Stromwandler mit elek- tronischer Fehlerkompensation. In: messtechnik, 10/68, S. 241-250 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE91566T1 (de) | 1993-07-15 |
DE59001950D1 (de) | 1993-08-19 |
EP0400343B1 (de) | 1993-07-14 |
DE3918100C2 (de) | 1992-07-16 |
DK0400343T3 (da) | 1993-08-23 |
EP0400343A1 (de) | 1990-12-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3133908C2 (de) | Kompensierter Meßstromwandler | |
DE69534775T2 (de) | Strommessvorrichtung | |
AT141447B (de) | Anordnung zum Prüfen von Stromwandlern. | |
EP2550537A1 (de) | Messanordnung zur erfassung von wechselströmen | |
DE69333695T2 (de) | Schaltung zur Leistungsberechnung | |
DE3918100C2 (de) | ||
EP0686850A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Messung von Gleichströmen mit Potentialtrennung zwischen Stromkreis und Messkreis | |
DE19845778B4 (de) | Verfahren zur Abbildung von Gleichströmen und Gleichstromwandler zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0137896B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Kompensation von Schwankungen des Uebertragungsfaktors eines linearen Magnetfeldsensors | |
DE2927348A1 (de) | Wechselstromzaehler | |
DE684052C (de) | Einrichtung zur Bestimmung des UEbersetzungsverhaeltnisses von Leistungstransformatoren | |
DE739425C (de) | Anordnung zur Verbesserung des Spannungsfehlers und Fehlwinkels von Spannungswandlern | |
DE3822051C2 (de) | ||
DE4124473A1 (de) | Gesteuerte hilfsleistungsquelle fuer die zaehlerpruefung | |
DE1061433B (de) | Messwandler-Pruefeinrichtung nach dem Differenzverfahren | |
JPH02122609A (ja) | 誤差補償形変流器装置 | |
DE706357C (de) | Verfahren zum Pruefen von Stromwandlern | |
DE4115604C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Reduzierung von Spannungsabfällen in Strompfaden von Zählerprüfeinrichtungen | |
DD148681A1 (de) | Schaltungsanordnung zur strommessung mittels eines magnetischen spannungsmessers | |
DE692485C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen oder Eichen von Drehstrommessgeraeten, insbesondere Drehstromzaehlern, unter Verwendung eines einphasigen Pruefgeraetes, insbesondere Eichzaehlers | |
DE659354C (de) | Roehrenvoltmeter ohne Eingangsuebertrager zur Messung kleiner Wechselspannungen nach dem Vergleichsverfahren | |
DE3908049A1 (de) | Aktiver strom-spannungswandler | |
DE2302419C3 (de) | Einrichtung zur Ermittlung des Übersetzungsfehlers und des Fehlwinkels eines zu prüfenden Stromwandlers nach dem Kompensationsverfahren | |
DE2231999C3 (de) | Einrichtung zur Ermittlung des Übersetzungsfehlers und des Fehlwinkels eines Stromwandlers | |
DE3590658C1 (de) | Verfahren zur Reduzierung des Übertragungsfehlers von Stromwandlern, sowie Praezisionsstromwandler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |