DE3918100C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stromwandleranordnung mit
erhöhter Genauigkeit, bei der ein Komparatorwandler
und ein Leistungswandler mit ihren Primärwicklungen
in einem Hauptstromkreis in Reihe liegen, bei der von
einer Sekundärwicklung des Leistungswandlers ein Kompen
sationsstrom einer ersten (Sekundär-)Wicklung des
Komparatorwandlers zur Herabsetzung der Magnetisierung
des Kernes des Komparatorwandlers zugeführt wird
und bei der eine zweite (Indikator-)Wicklung des Komparatorwandlers
ein dem verbleibenden Magnetfluß entsprechendes
Differenz-Signal abgibt, das verstärkt wird und
als Differenzstrom einer ersten Wicklung des Komparatorwandlers
zugeführt wird, wobei die Summe des Kompensationsstromes
und des Differenz-Stromes das Ausgangssignal
bildet.
Eine solche Stromwandleranordnung ist aus der Zeitschrift "Meßtechnik"
10/1968, S. 241-250, Aufsatz von R. Friedl bekannt.
In einer solchen bekannten Stromwandleranordnung zeigen
sich Sättigungserscheinungen im Kern des Komparatorwandlers und/oder
des Leistungswandlers, wenn im Hauptstrom Ih ein Gleichstromanteil
enthalten ist. Dieser tritt auf, wenn ein Verbraucher über
einen Einweggleichrichter betrieben wird; dann ist auch
die Summe der Ströme I1+I2 dem Hauptstrom Ih nicht mehr
genau proportional, und es ergeben sich Meßfehler.
Zur Verrechnung der verbrauchten Energie werden üblicherweise u. a.
statische Elektrizitätszähler eingesetzt, die gegen
Mischströme, d. h. Wechselströme mit einem Gleichstromanteil,
unempfindlich sein müssen. Der Gleichstromanteil
führt in den dabei verwendeten induktiven Wand
lern zu Sättigungserscheinungen. Die Wandler müssen
aber aus Kostengründen möglichst materialsparend auf
gebaut sein.
Auch statische Haushalts-Elektrizitätszähler müssen
eine bestimmte Gleichstrom-Unabhängigkeit aufweisen.
Zur meßtechnischen Untersuchung und Überprüfung sowohl
im Labor wie auch am Einbauort werden sog. Präzisions-
Vergleichszähler benutzt, die eine wesentlich höhere
Genauigkeit aufweisen müssen als der Prüfling. Der
Stromeingangskreis der Prüfzähler darf im Mischstrom-
Betrieb keine größeren Meßunsicherheiten aufweisen als
im reinen Wechselstrom-Betrieb.
Übliche Stromwandleranordnungen mit erhöhter Genauig
keit arbeiten mit aufwendigen elektronischen Hilfs
schaltungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Stromwandleranordnung der eingangs erwähnten Art eine
hohe Genauigkeit sowohl bei Wechselstrom wie auch für
Mischstrom mit einer kostengünstigen Ausführung zu er
reichen, wobei erreicht werden soll, den nachteiligen
Einfluß einer Gleichstromkomponente des Hauptstromes
Ih auszuschalten oder wenigstens stark zu vermindern.
Diese Aufgabe wird erfüllt mit den Merkmalen des Kenn
zeichens von Anspruch 1.
Bekannt ist bereits ein Sromwandler, insbesondere
zur Messung von Rechteckströmen mit Gleichstromanteil,
mit einem Magnetkern, der mit einer Meßwicklung
und einer Kompensationswicklung versehen ist, bei
dem die Kompensationswicklung an den Ausgang einer
Steuerungseinheit angeschlossen ist, deren Eingang
mit einem im Magnetfeld des Magnetkerns angeordneten
Magnetfelddetektor so verbunden ist, daß der Ausgangsstrom
der Steuerungseinheit so verändert wird, daß
der Magnetfelddetektor den Magnetflußwert auf Null
regelt, bei dem der Kompensationsstrom unabhängig
vom Gleichstromanteil auch bei sehr hohen Frequenzen
dem zu messenden Strom entsprechen soll. Dazu wird vorgeschlagen,
daß als Steuerungseinheit ein Regelverstärker
mit niedrigem elektrischen Widerstand im
Ausgangskreis dient, daß der Magnetkern in sich geschlossen,
aber an einer Umfangsstelle im wirksamen
Querschnitt vermindert ist und daß sich der Magnetfelddetektor
in der Nähe der mit vermindertem Querschnitt
versehenen Stelle des Magnetkerns befindet
(DE-OS 37 05 450).
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird durch
den Gleichstromanteil des Stromes durch die
Wicklung des Komparatorwandlers im Komparatorkern
die magnetische Wirkung der Gleichstromkomponente des
Hauptstromes wenigstens nahezu ausgeglichen, so daß
eine unzulässige Arbeitspunktverschiebung durch den
Gleichstrom vermieden ist. Der Komparatorwandler arbeitet
dann so wie bei einem Hauptstrom ohne Gleichstromanteil.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine bekannte Stromwandleranordnung,
Fig. 2 eine Stromwandleranordnung nach der Erfindung,
bei der auf den Komparatorwandler eine zusätzliche
Wicklung angebracht ist,
Fig. 3 eine Stromwandleranordnung nach der
Erfindung, bei der eine Sekundärwicklung des Kompa
ratorwandlers für beide Korrekturströme ausgenutzt
wird,
Fig. 4 eine Stromwandleranordnung nach der Erfindung,
bei der auch der Kern des Leistungswandlers
weitgehend durchflutungsfrei gehalten wird, und
Fig. 5 eine Stromwandleranordnung nach der
Erfindung, bei der auch am Komparatorwandler der
Gleichstromanteil der Durchflutungsdifferenz festge
stellt und so ein Sekundärmischstrom erzeugt wird.
Gemäß Fig. 1 werden die Primärwicklung 10 eines Kompa
ratorwandlers 11 und die Primärwicklung 12 eines Lei
stungswandlers 13 in Reihenschaltung von einem Haupt
strom Ih zwischen den Klemmen 14 und 15 durchflossen.
Der Komparatorwandler 11 trägt eine erste Sekundärwick
lung 16, die mit einer Bürde 18, insbesondere einem
Ohmschen Widerstand, gegen Erde belastet ist. Dem
anderen Ende der Wicklung 16 wird von einer auf der
anderen Seite an Erde angeschlossenen Sekundärwicklung
17 des Leistungswandlers 13 ein Strom I1 zugeführt.
Mittels der Übersetzungsverhältnisse der genannten Wick
lungen der Wandler 11 und 13 ist dieser Strom so be
messen, daß er über die Sekundärwicklung 16 im Kom
paratorwandler 11 über seine Amperewindungszahl etwa
die gleiche Durchflutung hervorruft, wie die Primärwicklung
10 infolge des Hauptstromes Ih. Soweit sich die Mag
netflüsse (Amperewindungszahlen) der Wicklung 10 und der Wick
lung 16 nicht aufheben, bleibt eine Durchflutungsdifferenz;
diese erzeugt über eine zweite Sekundärwicklung 19 des Kompara
torwandlers 11 und einen nachgeschalteten elektronischen
Verstärker 20 einen Differenz-Strom I2, der dem Verbin
dungspunkt der Sekundärwicklungen 16 und 17 zugeführt wird
und durch die Wicklung 16 zusammen mit dem Strom I1
zur Bürde 18 gelangt. An einer Ausgangsklemme A kann
gegen Erde ein Signal entnommen werden, das dem Haupt
strom Ih entspricht.
Gemäß Fig. 2 fließt dazu der Hauptstrom Ih zwischen den
Klemmen 14 und 15 durch die Primärwicklung 21 eines Komparatorwandlers
22 und durch die Primärwicklung 23 eines Leistungswandlers
24. Mittels eines magnetfeldabhängigen Signalwandlers
(Sensor) 25 wird der durch den Hauptstrom Ih
im Kern des Leistungswandlers 24 hervorgerufene Magnetfluß
erfaßt. Die dabei erhaltene magnetfeldabhängige elektrische
Größe wird über einen elektronischen Verstärker 26 und einen
Spannungs-/Strom-Wandler 27 in einen Strom I3 übergeführt,
der durch eine Sekundärwicklung 28 auf dem Kern des Kompara
torwandlers 22 zu einem über einen Widerstand 29 gegengekop
pelten elektronischen Verstärker 30 geführt ist. Vom Ausgang
des Verstärkers 30 wird über einen Kondensator 31 die
Gleichstromkomponente aus dem verstärkten Mischstrom I3
abgetrennt und die Wechselstromkomponente über eine Impe
danz 32 dem Ausgang zugeführt, die durch einen über eine
Impedanz 33 gegengekoppelten elektronischen Verstärker
34 vor der Ausgangsklemme A gebildet wird.
Durch den Strom I3 wird der durch den Hauptstrom Ih
mit seinen Wechselstromkomponenten und seiner Gleich
stromkomponente hervorgerufene Magnetfluß im Kern des
Komparatorwandlers 22 weitgehend ausgeglichen. Durch den
noch verbleibenden Rest-Magnetfluß wird in einer Indi
katorwicklung 36 ein Signal erzeugt, das über einen
Verstärker 37 einen Strom I4 für eine Sekundärwicklung 38
liefert. Diese Sekundärwicklung 38 ist derart ange
bracht und bemessen, daß sie dem Rest-Magnetfluß im
Kern des Komparatorwandlers 22 entgegenwirkt und diesen
weitgehend, entsprechend dem Verstärkungsgrad des Ver
stärkers 37, ausgleicht. Da der Kompensationsstrom I3
durch die Sekundärwicklung 28 auch die Gleichstromkom
ponente enthält, wird auch diese im Kern des Kompa
ratorwandlers 22 weitgehend mit ausgeglichen. Der Strom
I4 von der Wicklung 36 reduziert nur die Wechselanteile
im Magnetfluß. Dieser Strom I4 wird auch dem Eingang
des Verstärkers 34 zugeführt, so daß, wie in Fig. 1, an
der Ausgangsklemme A ein Signal auftritt, das aus der
Summe der Wechselstromanteile der Ströme I3 und I4
zusammengesetzt ist und von der primärseitigen Ansteuerung
des Komparatorwandlers 22 bis auf einen sehr geringen Fehler
unabhängig ist. Der Leistungswandler 24 braucht hier
bei allerdings nicht im tatsächlichen Sinne Leistung
aufzubringen, da die Energie für den kompensierenden
Strom I3 vom Verstärker 26 und ggf. dem U/I-Wandler
27 geliefert wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, in der gegenüber Fig. 2
gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind,
wird der kompensierende Strom I3 wie in Fig. 2 vom Leistungs
wandler 24 mit einem gleichstromunabhängigen Meßwandlerkern
über den in einem Luftspalt angebrachten magnetoelektrischen
Fühler 25 und den Verstärker 26 sowie den U/I-Wandler 27 er
zeugt. Dieser Strom I3 wird über eine Wicklung 41 des Kompa
ratorwandlers 22 der Bürde 42 gegen Erde zugeführt, und das
an diesem entstehende Ausgangsignal wird über einen Trennkon
densator 43 an der Ausgangsklemme A gleichstromfrei abgenom
men. Durch den gegensinnig fließenden Strom I3 wird im Kom
paratorwandler eine weitgehende Kompensation des vom
Hauptstrom Ih und des vom Kompensationsstrom I3 her
vorgerufenen Magnetflusses bewirkt, so daß der Kern
des Komparatorwandlers 22 weitgehend in einem magnet
flußfreien Zustand bleibt, und zwar sowohl hinsichtlich
der für die Messung erwünschten Wechselstromkomponente
wie auch hinsichtlich der in der Regel unerwünschten
Gleichstromkomponente. Mittels der Indikatorwicklung
44 wird der im Komparatorwandler 22 noch auftretende
restliche Wechselstrom-Magnetfluß (Durchflutungsdiffe
renz) festgestellt und über einen Verstärker 45 und
einen U/I-Wandler 46 in einen Kompensationsstrom I4
übergeführt, der zusammen mit dem Strom I3 der Sekun
därwicklung 41 zum Ausgang geführt wird. Durch den Kom
pensationsstrom I4 wird somit, wie auch bei den oben ste
henden Figuren, die Kompensation des Wechselstrom-Magnet
flusses im Kern des Komparatorwandlers 22 sehr genau be
wirkt.
Ein für einen Leistungswandler 24 gemäß Fig. 2 oder 3 ge
eigneter Kern kann ringförmig und mit einem Luftspalt ausge
bildet sein, wobei durch den Luftspalt einerseits in ein
facher Weise die Gefahr der Sättigung verringert wird und
darin andererseits ein magneto-elektrisches Element als Sig
nalwandler (Sensor) zum Messen des Magnetflusses angebracht
sein kann. Der magnetfeldabhängige Fühler kann unter Aus
nutzung des Halleffektes arbeiten oder den magneto
resistiven Effekt ausnutzen, also eine Veränderung des
elektrischen Widerstandes je nach einem anliegenden
Magnetfeld. Auch ein magnetooptischer Effekt kann mit
entsprechenden zusätzlichen optischen Sensorelementen aus
genutzt werden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der auch im Leistungs
wandler 24 der Magnetfluß weitgehend kompensiert ist. Dazu
wird das elektrische Signal vom magneto-elektrischen Signal
wandler (Sensor) 25 einem Verstärker 48 zugeführt, der einen
Strom I5 liefert, der zunächst durch eine Sekundärwicklung 49
des Leistungswandlers 24 fließt. Die Windungszahlen
der Primärwicklung 23 und dieser Sekundärwicklung 49
sowie der Verstärkungsgrad des Verstärkers 48 sind so
bemessen, daß dadurch, bis auf einen kleinen Regelfehler,
der Magnetfluß im Kern des Leistungswandlers 24 ausge
glichen wird. Der Ausgleichstrom I5 durchfließt weiter
eine Sekundärwicklung 50 des Komparatorwandlers 22 zur
Bürde 42; über den Trennkondensator 43 kann an der Klemme
A das Ausgangssignal ohne Gleichstromanteil entnommen werden.
Wie in den vorangehenden Figuren ist weiter am Kom
paratorkern 22 eine Wicklung 44 angebracht, die über
einen Verstärker 45 und einen U/I-Wandler 46 einen
dem Rest-Magnetfluß im Kern des Wandlers 22 entsprechen
des Wechselstromsignal I4 liefert, da es am Verbin
dungspunkt der Sekundärwicklungen 49 und 50 eingespeist
wird und mit zur Bürde 42 fließt, wodurch eine sehr prä
zise Kompensation des Wechselstrom-Magnetflusses im
Komparatorwandler 22 bewirkt wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 gleicht weitgehend derjenigen
nach Fig. 4 und trägt für entsprechenden Teile auch gleiche
Bezugszeichen. Der Unterschied besteht darin, daß auch der
Komparatorwandler 22 mit einem magneto-elektrischen Sensor
52 ausgerüstet ist, der das Durchflutungsdifferenzsignal
über einen Verstärker 53 und einen U/I-Wandler 54 als einen
korrigierenden Kompensationsstrom I6 an den Verbindungs
punkt der Wicklungen 49 und 50 liefert. Zur Bürde 42
fließt somit ein zusammengesetzter Strom I5+I6, der
am Komparatorwandler 22 auch für Gleichstrom kompensiert
ist. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß in der
Bürde 42 am Ausgang Am ein Mischstrom zur Verfügung steht,
der in einem sehr präzisen Verhältnis zum Primärmischstrom
Ih steht, der also einen Gleichstromanteil enthält.
An einem Ausgang Ag kann über ein Wechselstrom sperrendes
Filter 56 auch die von Wechselstromanteilen freie Gleichstromkomponente
entnommen werden.
In der Schaltung nach Fig. 5 wird für beide Kerne eine opti
male Gleichstrom-Kompensation erreicht, so daß ein Maximum an
Genauigkeit für einen Sekundär-Mischstrom erzielt werden kann.
Durch das Kompensationsprinzip brauchen beide Wandler 22 und 24
nur sehr geringe Leistung zu übertragen, so daß sehr
kleine Kerne Verwendung finden können. Die Leistung muß
allerdings bei den kompensierten Wandlern durch die Verstärker
aufgebracht werden.
Claims (10)
1. Stromwandleranordnung mit erhöhter Genauigkeit, bei
der ein Komparatorwandler und ein Leistungswandler
mit ihren Primärwicklungen in einem Hauptstromkreis
in Reihe liegen, bei der von der Sekundärseite des
Leistungswandlers ein Kompensationsstrom einer ersten
(Sekundär-)Wicklung des Komparatorwandlers zur Herabsetzung
der Magnetisierung des Kernes des Komparatorwandlers
zugeführt wird und bei der eine zweite (Indikator-)Wicklung
des Komparatorwandlers ein dem verbleibenden
Magnetfluß entsprechendes Differenz-Signal abgibt,
das verstärkt wird und als Differenzstrom der ersten
Wicklung des Komparatorwandlers zugeführt wird,
wobei die Summe des Kompensationsstromes und des
Differenz-Stromes das Ausgangssignal bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistungswandler (24) auch einen dem Gleichstromanteil
des Hauptstromes (Ih) entsprechenden Stromanteil
in den ersten Kompensationsstrom (I3) überträgt, wobei
im Magnetfluß des Leistungsstromwandlers (24) ein
magnetfeldabhängiger Signalwandler (Sensor) (25)
angeordnet und an den Eingang eines Verstärkers
(26; 27) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit der
Sekundärwicklung (28, 41, 50) des Komparatorwandlers
(22) verbunden ist, und daß der dem Gleichstromanteil
des Hauptstromes (Ih) entsprechende Anteil
des Meßstromes vor dem Ausgang (A) wieder entfernt
wird.
2. Stromwandleranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensationsstrom
(I3) zum Ausgang (A) hin eine weitere getrennte
Wicklung (28) des Komparatorwandlers (22) durchfließt.
3. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzstrom (I4)
eine getrennte Wicklung (38) des Komparatorwandlers
(22) durchfließt.
4. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensationsstrom
(I3) und der Differenzstrom (I4) die gleiche Wicklung
(41) des Komparatorwandlers (22) zum Ausgang (A) hin
durchfließen.
5. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensationsstrom
(I5) auch eine Sekundär-Wicklung (49) des
Leistungswandlers (24) durchfließt.
6. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Komparatorwandler
mittels eines weiteren magnetfeldabhängigen Signalwandlers
(52) mit einem Verstärker (53) und ggf. einem Strom-
Spannungs-Wandler (54) des Differenzstrom-Signal (I6)
erzeugt wird.
7. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der magnetfeldabhängige
Wandler (25; 52) ein Hall-Generator (25; 52) ist.
8. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der magnetfeldabhängige Wandler (25; 52) ein
magnetfeldabhängiges Widerstandselement ist.
9. Stromwandleranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der magnetfeldabhängige
Wandler (25; 52) ein magnetooptisches Element enthält.
10. Stromwandleranordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der dem Gleichstromanteil des
Hauptstromes (Ih) entsprechende Stromanteil derart
zum Ausgang (Am) übertragen wird, daß dort der
Meßstrom als Sekundärmischstrom zur Verfügung steht.
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