DE391772C - Vorrichtung zur Herstellung von Gussformen mittels eines Schleuderrades - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Gussformen mittels eines Schleuderrades

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DE391772C
DE391772C DEB93682D DEB0093682D DE391772C DE 391772 C DE391772 C DE 391772C DE B93682 D DEB93682 D DE B93682D DE B0093682 D DEB0093682 D DE B0093682D DE 391772 C DE391772 C DE 391772C
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centrifugal wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/20Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Gußformen mittels eines Schleuderrades. Die Erfindung betrifft eitio Verbesserung ,in Schletidermaschinen für Sand gemäß Palent 3724:27 zur Herstellung von Gußformen.
  • V rrichtungen dieser Art sind bekannt, ei denen ein andauernd in BewegUrg befindlicher Sandstrom in einzelne Ballen unterteilt wird, denen eine plötzliche Beschleunigung aufgez#vungen wird, die zu einer Verdichtung des Sandes in dein abgeschnittenen Stück führt. Dieses so verdichtete Stück wird dann in den Formkasten geschleudert. Es sind auch Forminaschinen bekannt, deren Streudüsen gedreht, gehoben oder gesenkt werden können, also leicht nach einem beliebigen Punkt des Formkastiens gerichtet werden können. Solche Mischdüsen werden bei bekannten Maschinen so mit durch Preßluft angetriebenen Antriebswellen gekuppelt, daß alle Bewegungen der Düse von dieser Welle gesteuert werden. Die vorliegende Vorb-,sserung liegt nun darin, (laß die Sändeinwurfsvorrichtung selbsttätig über verschiedene Teile des Formkastens, hinbewegt wird, uni so die Füllung dieses Kastens selbsttätig- und eichmäßig an allen Stellen zu besorgen und ferner darin, daß die Hubscheiben, Z, durch welche die Bewegung des Hebewerkes e# der -Maschine beherrscht wird, leicht ausgewechselt werden können, damit die Ansschwinatin- der Arme des Hebewerkes je nach Ausbildung der Hubscheiben über verschiedene Stellen des Formkastens erfolgen kann, wobei die Hubscheiben vom Antrieb der Maschine selbst in Bewegung gesetzt werden.
  • Abb. i ist ein Aufriß der Vorrichtung, Abb. 2 ein Ouerschnitt durch die Sandeinwurf svorrichtung, Abb. 3 ein Schnitt durch das Hebewerk, Abb. 4 eine Vorderansicht einer Hubscheibe, Abb. 5 eine Draufsicht auf einen Arm des, Hebewerkes, Abb. 6 ein Aufriß desselben Armes und Abb. 7 ein Schnitt nach 7-7 der Abb. r, Wie bei der Maschine gemäß des Hauptpatents trägt der feste Ständer io oben eine Spindel ii zur Unterstützung eines röhrenförmigen Gußstückes 13, welches den wagerechten Arm 12 trägt. Am anderen 1,--n(-le dieses Arines ist ein ähnliche,; GußstÜck r3 mit einer Spindel 16 beiestigt. Diese Spindel ist im Gußstück drehbar und durch den Lagerbock 22 fest an (las Motorgehätise 2o für den Motor 21 angeschlossen. Der Arm 145 der Voln Motorgehäuse ausgeht, umschließt die Welle 2.4 der Sandeinwurfsvorrichtung. Zur Unterstützung der Spindeln i i und 16 dienen die Rollenlager 13', 17. Die Welle 24 ist in Lagern 25 und 26 unterstützt und der Arm 14 ist als Hülse 23 ausgebildet.
  • Die Sandeinwurfsvorrichtun# besteht aus einem Gehäuse 30, (las an die Hülse 23 durch den LagerboCk 28' und die Arme 29 #II1g(-ist. Zwischen den Seitenwändeil 31 des Gehäuses 30 sieh (las Schleuderrad ji, das init seiner Nabe 5o auf dein Elnde der We]IC:24 Sitzt und eilW11 SChräl', gestellten Umfangsflansch 52 aufweist. Ein Sandlöffel #35 ist mittels der l;iffelfiirniig ausgebildeten Stütze 5-1 auf dem Unifangsflansch .52 ange-Z, bracht und hat eine gekrümmte Backe .37. Der Sandlöffel wirft den Sand in (licht zusammengeballten Brocken in einen Aiisalz Oo des Ge- häuses 30 ein. Die Uinfarigswand 61 dieses Ansatzes ist bogenförinig ausgebilflüt und jener Teil 65 des Ansatzes 6o, durch welchen der Sand ausgeschletidert wird, ]tat eine Verstärkun,-splatte 64, so daß diese Stelle nicht ( ell von der durch (kil Sawl hervor- -s - -) schn LI e rufenen starken Reibung abgentilz1 #vird. Der Sand tritt aus dein Kast en 4o durch ein Schüttelsieb 38 in eine. Rinne 37 über. Diese Rinne ruht auf den federnden Trägern 39, welche am Hebeariii 12 befestigt sind. Auch die Rinne 37 wird hin und her bewegt, und g schiebt dies durch die Pleuelstan-- 41. zwar ge deren Ende init der Kurbelwarze 42 enleS 7ahnrades -[6 verhunden ist. Das Zahnrad sitzt auf der Welle 43, die ihren Antrieb voni Motor 44 erhält. Der Motor ist auf einem Bock 45 (los Gußstückes 13 angeordnet. Von der Rinne 37 tritt der Sand in die Rintle 35 über, die am anderen Arm i-l- ;los Hebewerkes durch die StlItzen 36 befestigt ist.
  • Diese Teile sind genau gleich oder ähnlich denen, welche in dein Hauptpatent beschrieben sind. Zum Antrieb der die selbsttätige Be\\-(---ung der Saii(lein#\-tirfs#-orrichttiiib- über verschiedene Teile des Kastens go beherrschenden Vorrichtung ist ein Schneckenrad 63 a11-,<,yeor(Iiiet. Dasselbe sitzt auf einer Querwelle 62, die in einem an dein Arm 12 des Hebewerkes angebrachten Gehätise 61(1 gelagert ist. Das Schneckenrad 63 erhält seinen Antrieb voll fler Schnecke 6-111 am Ende der Welle 6511, und diese trägt an ihrem anderen E#iide ein Keg,-,lzahiirad 67 in Eingriff iiiit einem ent-,sprechend ausgebildeten Kegelzahnrad f56 auf n der Welle 43. Auf dem aus dem Gehäuse 0 1 herausragenden I#--iide der Welle 62 befinden sieh die Ilubscheiben 71 und 77 mit den Hut)-nuten 72 'lud 76 (Abb. 4 und 7). Ferner sind gleitbar am Arm 12 (los Hebewerkes Schlitten, deren E.nden als Zahnstangen 69 und 75 atl,;-gebildet sind. Diese Zahnstangen befinden ,-ich in Ein-riff mit den Zahnrädern 68 und 74., von welchen (las erstere mit dein Gehäuse 13 fest verbunden ist, während das Zahnra,1 7-1 init dein Lagerbock 22 des '.\lotnrgeli-,Iiises 2o in fester Verbindung steht. Die anderen Elnden dieser beiden, nach entgegengesetzten Richtungen hin gleitbaren Schlitten tragen 1'Olle" 70 und 75a, welche in den Htlblltlten 72 und# 76 der Scheiben 71, 77 "-leiten.
  • Durch die Verbindung "ler Schlitten inil diesen beiden Scheiben kann den Armen 12 und 14 des Hcl)e##-erlzes zwangläufig eine derartige Bewegun g erteilt werden, daß die Einwurfsvorrichtung für den Sand in regel- mäßiger Aufeinanderfolge über verschiedene Teile des Formkastens 8o liinwe-bewe-t wird. el ?D um so die beste Füllung dieses Kastens züi verbürgen. Da die HIlbscheiben 71 und 7, leicht auswechselbar sind, so kann diese Bewegung der Sandeinwurfsvorrichtun- durch 1-,-insetzen notier, anders geformter Hilbscbeiben zweckmäßig geändert werden.

Claims (1)

  1. PATL NT-A NS PRÜ C 11 E:
    i. Vorrichtung zur Herstellung, von Gußformen i-riittels eines Selileii-lerra#clv.,# "eilläß Patent 3-242-, dadurch gekeiiii- zeichnet, (laß die San(lein#vtirfvorriclitiiiig selbsttätig über verschiedenvii Teilen de-; 1-,orml,asteiis hin bewegt wird, um so dessen Füllung gleichmäßi- an allen Stul- VI ZD . len zu gewährleisten. 2. Vorrichtun1.- nach Anspruch i, da- durch gckennzeichnet, (-laß die Arme (12, 14.) des Hebewerkes durch HubscheiL:ii (71, 77) beherrscht werden, die leicht aus- gewechselt werden können, dainit viiie Atissch-,vingung dieser Arme je nach der Ausbildung dieser Scheiben über ver- schierlene Stellen (los Forinkastens erfolgen kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch i tiii,1 2. dadurch gekennzeichnet, dal.) die Hub- scheiben (71, 77) voni Antrieb der -Ma- schine selbst in Beweelting gesetzt werden.
DEB93682D 1919-06-28 1920-04-18 Vorrichtung zur Herstellung von Gussformen mittels eines Schleuderrades Expired DE391772C (de)

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