DE3917710A1 - Sauerstoffsensor mit eingebautem heizelement - Google Patents
Sauerstoffsensor mit eingebautem heizelementInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen mit einem
eingebautem Heizelement versehenen Sauerstoffsensor und
insbesondere auf einen Sauerstoffsensor mit verbesserter
Betriebszuverlässigkeit, der eine elektrische Heizvorrich
tung zur Erzeugung von Wärme für das Einhalten einer er
wünschten Betriebstemperatur einer elektrochemischen Zelle
enthält, die entsprechend einer Sauerstoffkonzentrationsdif
ferenz zwischen einem Meßgas und einem Bezugsgas eine elek
tromotorische Kraft bzw. EMK erzeugt.
Auf dem Gebiet der Regelung des Luft/Brennstoff-Verhältnis
ses eines einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug
zuzuführenden Luft/Brennstoff-Gemisches ist es beispiels
weise bekannt, einen Sauerstoffsensor einzusetzen, in wel
chem nach dem Prinzip einer Sauerstoffkonzentrationszelle
ein für Sauerstoffionen leitendes Trockenelektrolytmaterial
wie Zirkondioxidkeramik zum Messen der Sauerstoffkonzentra
tion der von der Maschine abgegebenen Abgase benutzt wird.
Ein solcher Sauerstoffsensor für das Bestimmen der Sauer
stoffkonzentration hat ein Sensorelement, das einen flachen,
einen säulenförmigen, einen rohrförmigen oder einen ander
weitig geformten Trockenelektrolytkörper sowie an der inne
ren und der äußeren Fläche des Trockenelektrolytkörpers
ausgebildete Elektroden hat. Im einzelnen ist der Außenluft
die Elektrode an der Innenfläche des Trockenelektrolytkör
pers ausgesetzt, so daß diese als Bezugselektrode dient,
während die Elektrode an der Außenfläche des Trockenelektro
lytkörpers dem zu messenden Abgas bzw. Meßgas ausgesetzt
ist. Infolge einer Differenz zwischen der Außenluft und dem
Abgas hinsichtlich der Sauerstoffkonzentration wird zwischen
der Bezugselektrode und der Meßelektrode eine elektromotori
sche Kraft bzw. EMK induziert. Die induzierte EMK wird einer
geeigneten Meßvorrichtung zugeführt, um die Sauerstoffkon
zentration des Abgases zu bestimmen.
Um eine genaue und zuverlässige Funktion des Sauerstoffsen
sors selbst bei verhältnismäßig niedriger Temperatur der
Abgase zu erreichen, ist im allgemeinen ein geeignetes Heiz
element bzw. eine Heizvorrichtung vorgesehen, die zumindest
den Sauerstoffmeßbereich des Sensorelements erwärmt, an dem
die Elektroden angeordnet sind, und zwar derart, daß der
Sauerstoffmeßbereich auf einer erwünschten erhöhten Be
triebstemperatur gehalten wird. Beispielsweise wird gemäß
der Beschreibung in der ungeprüften JP-OS 57-1 42 555 in einer
in einem rohrförmigen Sensorelement ausgebildeten Bohrung
ein stabförmiges elektrisches Widerstandsheizelement ange
ordnet. Alternativ wird gemäß der JP-OS 54-1 40 145 in einer
Schichtenstruktur eines ebenen Sensorelements ein elektri
sches Heizwiderstandselement eingebettet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Sauerstoffsensor ist die an
der Außenfläche des körperfernen Sauerstoffmeßbereichs des
Sensorelements ausgebildete Meßelektrode dem Meßgas in dem
Außenraum eingesetzt, während die an der Innenfläche des
Sauerstoffmeßbereichs ausgebildete Bezugselektrode mit einem
geeigneten Bezugsgasdurchlaß in Verbindung steht, der durch
das Sensorelement hindurch derart ausgebildet ist, daß er
sich von dem körpernahen Endbereich bis zu dem körperfernen
Sauerstoffmeßbereich erstreckt. Dieser Bezugsgasdurchlaß ist
an dem körpernahen Ende des Sensorelements offen, so daß die
Umgebungsluft in den Durchlaß als Bezugsgas eintritt, dem
die Bezugselektrode ausgesetzt ist. Üblicherweise ist das
Sensorelement mit einer geeigneten metallischen Abdeckung
versehen, die einen Lufteinlaß hat, über den die Umgebungs
luft in den Bezugsgasdurchlaß strömt.
Wenn der Sauerstoffensor der vorstehend beschriebenen Art
Wasser oder Feuchtigkeit ausgesetzt ist, kann das Sensorele
ment durch Wasser oder Feuchtigkeit beeinträchtigt werden,
das bzw. die über den Lufteinlaß in die Abdeckung gelangt.
Beispielsweise kann die elektrische Isolierung des Sensor
elements verschlechtert werden, was ungenaue Ausgangssignale
des Sensors hervorruft, oder es kann infolge der Verdampfung
des eingedrungenen Wassers bzw. der Feuchtigkeit der Sauer
stoffpartialdruck des Bezugsgases in dem Bezugsgasdurchlaß
verringert sein, wodurch die Ausgangssignale nicht auf ge
naue Weise die Sauerstoffkonzentration des Meßgases wieder
spiegeln. Ferner können die keramischen Materialien des
Sensorelements durch das Wasser bzw. die Feuchtigkeit physi
kalisch beschädigt werden.
Im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Probleme wird
in der JP-OS 62-2 14 347 ein Sauerstoffsensorelement mit einer
gesonderten Sauerstoffpumpvorrichtung vorgeschlagen, die
einen Sauerstoffpumpvorgang ausführt, um innerhalb eines in
dem Sensorelement gebildeten eingeschlossenen Raums eine
Bezugsatmosphäre mit der vorbestimmten bzw. Bezugs-Sauer
stoffkonzentration zu erzeugen. Durch eine solche Sauer
stoffpumpvorrichtung werden zwangsläufig die Anzahl der
Herstellungsschritte und die Kompliziertheit des Aufbaus des
Sensors erhöht, was eine erhöhte Ausschußrate bei der Her
stellung zur Folge haben könnte. Als Alternativlösung zu dem
vorstehend beschriebenen Problem wurde eine elektrochemische
Zelle vorgeschlagen, deren Meßelektrode und Bezugselektrode
zugleich auch als Sauerstoffpumpvorrichtung benutzt werden.
Das heißt, über einen Widerstand wird der Meßelektrode und der
Bezugselektrode ein Pumpstrom zugeführt. Durch das Anbringen
des Widerstands wird jedoch auch die Anzahl der Herstel
lungsschritte für das Sensorelement erhöht. Wenn der Wider
stand in das Sensorelement eingebaut wird, hat der Wider
stand nachteiligerweise eine verhältnismäßig geringe Wärme
beständigkeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mit
einer eingebauten elektrischen Heizvorrichtung versehenen
Sauerstoffsensor zu schaffen, der im Betrieb zuverlässig
ist, in einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Herstel
lungsschritten leicht herzustellen ist und einfach aufgebaut
sowie außerordentlich wasserbeständig ist, ohne daß eine
Verbindung mit der Umgebungsatmosphäre aus Bezugsgas erfor
derlich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Sauerstoffsensor
in einer ersten Ausführungsform mit den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Mitteln gelöst.
Ferner wird die Aufgabe auch mit einem Sauerstoffsensor in
einer zweiten Ausführungsform mit den in dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 6 aufgeführten Mitteln gelöst.
Weiterhin wird die Aufgabe auch mit einem erfindungsgemäßen
Sauerstoffsensor in einer dritten Ausführungsform gelöst,
die sich von der zweiten Ausführungsform der Erfindung hin
sichtlich des Zusammenhangs zwischen der Bezugselektrode,
dem elektrisch isolierenden Teil und dem Speicher unter
scheidet. Das heißt, das elektrisch isolierende Teil hat eine
poröse Struktur, die mit der von der Meßelektrode abgewand
ten einen Hauptfläche der Bezugselektrode in Verbindung
gehalten wird, und der Speicher für das Speichern des Be
zugsgases ist derart geformt und angeordnet, daß er im
wesentlichen in Verbindung mit dem elektrisch isolierenden
Teil gehalten ist.
Ferner wird die Aufgabe der Erfindung auch mit einem Sauer
stoffsensor in einer vierten Ausführungsform gelöst, die
sich von der vorstehend beschriebenen zweiten und dritten
Ausführungsform des Sauerstoffsensors hinsichtlich des Zu
sammenhangs zwischen der Bezugselektrode, dem elektrisch
isolierenden Teil und dem Speicher unterscheidet. Das heißt, das
elektrisch isolierende Teil wird in Verbindung mit der von
der Meßelektrode abgewandten Hauptfläche der einander gegen
überliegenden Hauptflächen der Bezugselektrode angeordnet,
während der Speicher für das Speichern des Bezugsgases der
art geformt und angeordnet wird, daß er in Verbindung mit
der anderen der einander gegenüberliegenden Flächen der
Bezugselektrode gehalten wird.
In dem auf die vorstehend beschriebene Weise gestalteten
erfindungsgemäßen Sauerstoffsensor wird ein Teil des dem
Heizelement zugeführten elektrischen Stroms von dem Ab
schnitt höheren Potentials des Heizelements zu der Meßelek
trode hin abgeleitet, wodurch von der Meßelektrode der
Sauerstoff in dem Meßgas eingefangen, zu dem Abschnitt hohen
Potentials des Heizelements hin übertragen und in der porö
sen Struktur des elektrisch isolierenden Teils des Sauer
stoffsensors in der genannten ersten Ausführungsform oder in
dem Speicher gemäß dem Sauerstoffsensor in der zweiten,
dritten oder vierten Ausführungsform gespeichert wird. Da
die Bezugselektrode im wesentlichen mit der porösen Struktur
des isolierenden Teils bzw. der Isolierschicht oder mit dem
Speicher in Verbindung steht, ist die Bezugselektrode mit
dem als Bezugsgas in der porösen Struktur des isolierenden
Teils oder in dem Speicher gespeicherten Sauerstoff in Be
rührung. Infolgedessen wird zwischen der Meßelektrode und
der Bezugselektrode eine EMK induziert, die einer Sauer
stoffkonzentrationsdifferenz zwischen dem externen Meßgas
und dem Bezugsgas entspricht. Auf diese Weise kann die
Sauerstoffkonzentration des Meßgases gemessen oder bestimmt
werden.
Es ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäß gestaltete
Sauerstoffsensor keinen Bezugsluftdurchlaß für die Verbin
dung der Bezugselektrode mit der Umgebungsluft hat, die als
Bezugsgas benutzt wird. Infolgedessen kann der Sensor sehr
flüssigkeitsdicht gestaltet werden. Ferner kann in diesem
Sensor der Sauerstoff aus dem externen Meßgas in das Sensor
element dadurch gepumpt werden, daß auf einfache Weise der
Abschnitt niedrigen Potentials des Heizelements mit der
Meßelektrode verbunden wird. Das heißt, für den Sensor ist keine
gesondert ausgelegte Sauerstoffpumpvorrichtung erforderlich,
so daß der Sensor hinsichtlich des Aufbaus vereinfacht und
in einer verhältnismäßig verringerten Anzahl von Herstel
lungsschritten gefertigt werden kann, während eine genaue
und zuverlässige Messung oder Bestimmung der Sauerstoffkon
zentration des Meßgases gewährleistet ist.
Vorzugsweise werden der Abschnitt niedrigen Potentials des
Heizelements und die Meßelektrode elektrisch an einer Stelle
innerhalb des Sensorelements oder an einer Oberfläche des
Sensorelements miteinander verbunden.
In dem erfindungsgemäßen Sensor in jeder der vorstehend
genannten vier Ausführungsformen kann das elektrich isolie
rende Teil aus einer mit der Bezugselektrode in Berührung
stehenden ersten Isolierschicht und einer zweiten Isolier
schicht bestehen, die mit der ersten Isolierschicht zusammen
eine elektrisch isolierende Masse bildet, in die das Heiz
element eingebettet ist.
Das Heizelement kann aus einem wärmeerzeugenden Element bzw.
einem Heizabschnitt und einem Paar elektrischer Zuleitungs
abschnitte bestehen, die jeweils mit dem negativen bzw.
positiven Anschluß der Gleichstromquelle verbunden sind und
die den Abschnitt niedrigen Potentials bzw. höheren Poten
tials bilden.
In dem erfindungsgemäßen Sensor ist das elektrisch isolie
rende Teil vorzugsweise porös, so daß der eingepumpte Sauer
stoff leicht in den Speicher strömen kann.
Wenn der Speicher gemäß der zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Sauerstoffsensors ausgebildet ist, kann
der Sensor eine zwischen den Trockenelektrolytkörper der
elektrochemischen Zelle und dem elektrisch isolierenden Teil
eingefügte Trockenelektrolyt-Abstandsschicht enthalten, so
daß der Speicher durch eine Öffnung oder Lücke begrenzt ist,
die durch die Abstandsschicht hindurch derart ausgebildet
ist, daß die einander gegenüberliegenden offenen Enden der
Öffnung oder Lücke durch die Bezugselektrode und das isolie
rende Teil geschlossen sind. In diesem Fall kann die Bezugs
elektrode einen Flächeninhalt haben, der größer als der
Querschnittsflächeninhalt des Speichers in einer zur Ebene
der Bezugselektrode parallelen Ebene ist. Dabei ist es vor
teilhaft, die dem Speicher zugewandte Fläche der Bezugselek
trode mit einer porösen Keramikschicht abzudecken.
Alternativ kann der Speicher die Form einer Anordnung von
Durchgangsöffnungen haben, die durch die Abstandsschicht
hindurch in Verbindung mit der Bezugselektrode ausgebildet
sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht des mit einem
eingebauten Heizelements versehenen Sauerstoffsensors gemäß
einem Ausführungsbeispiel und zeigt von einem Sauerstoff-
Meßelement desselben einen körperfernen Sauerstoff-Meßab
schnitt im Querschnitt.
Fig. 2 ist eine schematische, auseinandergezogen
dargestellte perspektivische Ansicht des Sauerstoff-Sensor
elements des Sensors nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 entsprechende schemati
sche Ansicht des Sauerstoffsensors gemäß einem anderen Aus
führungsbeispiel.
Fig. 4 ist eine der Fig. 2 entsprechende schemati
sche, auseinandergezogen dargestellte perspektivische An
sicht des Sensorelements des Sensors nach Fig. 3.
Fig. 5 ist eine schematische, auseinandergezogen
dargestellte perspektivische Ansicht des Sauerstoffsensors
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 und 7 sind der Fig. 1 entsprechende Ansich
ten des Sauerstoffsensors gemäß nächsten Ausführungsbeispie
len.
In den schematischen Ansichten in Fig. 1 und 2 ist mit 10
ein Sauerstoff-Sensorelement bezeichnet, das einen zu einer
Einheit gebrannten, allgemein langgestreckten flachen
Schichtenaufbau hat. Das Sensorelement 10 hat einen körper
fernen bzw. ausragenden Sauerstoff-Meßabschnitt 12 für das
Messen der Konzentration von Sauerstoff in einem zu messen
den gasförmigen Fluid nach dem Prinzip einer Sauerstoffkon
zentrationszelle. Der Meßabschnitt 12 ist nach Fig. 2 der
linke Endabschnitt des Sensorelements 10. Dieser Meßab
schnitt 12 bildet zusammen mit einem in Fig. 2 rechts darge
stellten körpernahen bzw. fußpunktnahen Abschnitt das Sen
sorelement 10. Der körpernahe Abschnitt hat elektrische
Leitungen für das Ableiten elektrischer Signale aus nachfol
gend beschriebenen Elektroden 22 und 24 des Meßabschnitts 12
sowie elektrische Zuleitungsabschnitte 38 a und 38 b eines
nachfolgend beschriebenen Heizelements 30. Der Schichtenauf
bau des Sensorelements 10 besteht aus einer elektrochemi
schen Zelle 14 (mit den Elektroden 22 und 24), einer Heiz
schicht 16 (mit dem Heizelement 30) und einem Substrat 18,
auf das die elektrochemische Zelle 14 und die Heizschicht 16
aufgelagert sind. Das Substrat 18 besteht aus einem Trocken
elektrolytmaterial, das das gleiche wie dasjenige eines
Trockenelektrolytkörpers 20 der elektrochemischen Zelle 14
ist.
Der Trockenelektrolytkörper 20 der elektrochemischen Zelle
14 des Sensorelements 10 ist ein flacher Körper aus einem
geeigneten Trockenelektrolytmaterial wie stabilisiertem Zir
kondioxid, das bei einer erhöhten Temperatur Leitfähigkeit
bzw. Durchlässigkeit für Sauerstoffionen zeigt. Auf der
äußeren Hauptfläche des Trockenelektrolytkörpers 20 ist die
Meßelektrode 22 ausgebildet, die dem externen Meßfluid bzw.
Meßgas ausgesetzt wird. Diese Elektrode 22 besteht aus einem
bekannten elektrisch leitendem Material wie Platin. An einem
der Meßelektrode 22 gegenüberliegenden Teilbereich der inne
ren Hauptfläche des Trockenelektrolytkörpers 20 ist ähnlich
wie die Meßelektrode 22 die Bezugselektrode 24 aus einem
elektrisch leitendem Material ausgebildet. Die Bezugselek
trode 24 hat eine elektrische Zuleitung, die sich durch eine
in dem Trockenelektrolytkörper 20 ausgebildete Durchgangs
öffnung 26 hindurch zur Außenfläche desselben erstreckt.
Ferner verlaufen die elektrische Zuleitung der Bezugselek
trode 24 von der Durchgangsöffnung 26 weg und der elektri
schen Zuleitung der Meßelektrode 22 in der gleichen Ebene
auf der Außenfläche des Trockenelektrolytkörpers 20 zur
elektrischen Verbindung mit einer geeigneten externen Meß
vorrichtung 28 wie einem Computer, so daß die zwischen den
beiden Elektroden 22 und 24 der Zelle 14 induzierte EMK
gemessen wird, um daraus die Sauerstoffkonzentration zu
bestimmen.
Das Heizelement 30 der auf die elektrochemischen Zelle 14
aufgelegten Heizschicht 16 ist zwischen ein Paar elektri
scher Isolierschichten 32 und 34 eingefügt, die jeweils
poröse Struktur aus einem geeigneten elektrischen Isolierma
terial wie Aluminiumoxid haben. Das heißt, die innere und die
äußere Isolierschicht 32 bzw. 34 sind einander derart über
lagert, daß sie eine einstückige keramische Isolierschicht
bilden, in die das Heizelement 30 eingebettet ist. Das
Heizelement 30 hat einen mit dem vorstehenden Sauerstoff-
Meßabschnitt 12 des Sensorelements 10 ausgefluchteten Heiz
abschnitt 36 und die beiden elektrischen Zuleitungsabschnit
te 38 a und 38 b für den Anschluß des Heizabschnitts 36 an
eine externe Gleichstromquelle 40, die den Heizabschnitt 36
derart speist, daß dieser Wärme für das Aufheizen des Meßab
schnitts 12 erzeugt. Im einzelnen ist der Zuleitungsab
schnitt 38 a mit dem positiven Anschluß der Gleichstromquelle
40 verbunden, während der Zuleitungsabschnitt 38 b mit dem
negativen Anschluß der Gleichstromquelle 40 verbunden ist.
Wenn aus der Gleichstromquelle 40 dem Heizabschnitt 36 Heiz
strom zugeführt wird, hat der Zuleitungsabschnitt 38 a ver
hältnismäßig hohes Potential, während der Zuleitungsab
schnitt 38 b verhältnismäßig niedriges Potential hat. In
diesem Sinne werden die Zuleitungsabschnitte 38 a und 38 b als
Abschnitt höheren Potentials bzw. Abschnitt niedrigen Poten
tials oder Hochpotentialabschnitt bzw. Niedrigpotentialab
schnitt bezeichnet.
Der mit der Gleichstromquelle 40 verbundene Niedrigpoten
tialabschnitt 38 b des Heizelements 30 ist elektrisch mit der
Meßelektrode 22, nämlich genauer mit der elektrischen Zulei
tung zur Meßelektrode 22 über eine Leiterbahn 46 verbunden,
die durch Durchgangsöffnungen 42 und 44 begrenzt ist, die
durch den Trockenelektrolytkörper 20 und die Isolierschicht
32 hindurch ausgebildet sind.
Das gemäß der vorstehenden Beschreibung gestaltete Sensor
element 10 kann in verschiedenerlei bekannten Prozessen wie
durch Drucken hergestellt werden. Beispielsweise werden die
ungebrannten Elektroden 22 und 24 auf die betreffenden,
einander gegenüberliegenden Hauptflächen des ungebrannten
Trockenelektrolytkörpers aufgedruckt. Danach werden die
ungebrannte innere Isolierschicht 32, das ungebrannte Heiz
element 30 und die ungebrannte äußere Isolierschicht 34 in
dieser Aufeinanderfolge durch Drucken auf die innere Haupt
fläche des ungebrannten Trockenelektrolytkörpers 20 aufgela
gert. Der auf diese Weise angefertigte ungebrannte Schich
tenkörper 20, 22, 24, 32, 30 und 34 wird auf das ungebrannte
Substrat 18 aufgesetzt, wonach der dadurch erhaltene unge
brannte Schichtenaufbau zu dem fertigen Sensorelement 10
gebrannt wird.
In dem beschriebenen Sensorelement 10, in dem der Niedrigpo
tentialabschnitt 38 b des Heizelements 30 elektrisch mit der
Meßelektrode 22 verbunden ist, wird infolge der Verringerung
des elektrischen Widerstands der Isolierschichten 32 und 34
bei einer höheren Temperatur derselben ein Teil des dem
Heizelement 30 aus der externen Gleichstromquelle 40 zuge
führten Heizstroms aus dem Hochpotentialabschnitt 38 a über
die Isolierschichten 32 und 34 geleitet. Infolgedessen
fließt ein Leckstrom über den Trockenelektrolytkörper 20 zur
Meßelektrode 22 und von dieser über die Leiterbahn 46 zu dem
Niedrigpotentialabschnitt 38 b des Heizelements 30.
Durch das Fließen des Leckstroms von dem Hochpotentialab
schnitt 38 a des Heizelements 30 zu der Meßelektrode 22 wird
der Sauerstoff in dem gasförmigen Meßfluid bzw. in dem
Meßgas im Außenraum von der Meßelektrode 22 eingefangen und
in Form von Sauerstoffionen zu dem Hochpotentialabschnitt
38 a des Heizelements 30 hin befördert. Die zu dem Hochpoten
tialabschnitt 38 a hin beförderten Sauerstoffionen werden als
Sauerstoff den mit der Bezugselektrode 24 in Berührung ste
henden porösen Isolierschichten 32 und 34 zugeführt. Der
Sauerstoff wird in der porösen Struktur der Isolierschichten
32 und 34 als Bezugsgas mit einer Bezugssauerstoffkonzentra
tion gespeichert, mit dem die Bezugselektrode 24 in Verbin
dung steht und in Berührung ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ergibt der Leckstrom aus
dem Heizelement 30 das Einleiten von Sauerstoff aus dem
externen Meßgas in das Sensorelement 10 als Bezugsgas, das
an der Bezugselektrode 24 anliegt bzw. diese umgibt. Infol
gedessen ist es nicht erforderlich, das Sensorelement 10 mit
einem Durchlaß für das Einleiten der Umgebungsatmosphäre zu
versehen oder eine gesonderte Sauerstoffpumpzelle für das
Erzeugen von Bezugsgas in dem Sensorelement vorzusehen. Das
beschriebene Sensorelement 10 kann eine EMK infolge einer
Differenz der Sauerstoffkonzentration zwischen dem externen
Meßgas und dem Bezugsgas an der Bezugselektrode 24 ohne
einen solchen Bezugsgasdurchlaß oder eine solche Sauerstoff
pumpzelle erzeugen. Das heißt, die Meßelektrode 22 der elektro
chemischen Zelle 14 wird mit dem externen Meßgas in Verbin
dung oder Berührung gehalten, während die Bezugselektrode 24
mit dem Bezugsgas mit der Bezugs-Sauerstoffkonzentration in
Verbindung gehalten wird, welches durch den Leckstrom aus
dem Heizelement 30 erzeugt wird. Infolgedessen wird als eine
zwischen den beiden Elektroden 22 und 24 induzierte EMK die
Sauerstoffkonzentrationsdifferenz zwischen dem externen Meß
gas und dem internen Bezugsgas erfaßt. Das die EMK anzeigen
de Signal wird der Meßvorrichtung 28 zugeführt und verarbei
tet, um die Sauerstoffkonzentration des Meßgases zu bestim
men.
Während des Betriebs des vorstehend beschriebenen Sauer
stoffsensors fließt von dem positiven Anschluß der Zelle 14,
nämlich von der Bezugselektrode 24 über die Meßvorrichtung
28 zu der Meßelektrode 22 elektrischer Nutzstrom. Da dieser
Strom in der zur Richtung des Leckstroms aus dem Heizelement
30 (dem Hochpotentialabschnitt 38 a) entgegengesetzten Rich
tung fließt, wird der als Bezugsgas in der porösen Struktur
der Isolierschichten 32 und 34 gespeicherte Sauerstoff ver
braucht. Im Hinblick hierauf werden die Dicke, der Flächen
inhalt, die Reinheit, das Material und andere Faktoren der
Isolierschicht 32 oder der Isolierschichten 32 und 34 auf
geeignete Weise derart eingestellt oder festgelegt, daß der
Leckstrom aus dem Heizelement 30 auf 0,1 mA oder höher
gehalten wird. Üblicherweise beträgt der Eingangswiderstand
der Meßvorrichtung 28 wie derjenige eines Computers 10 MOhm,
während die in der elektrochemischen Zelle 14 induzierte
maximale EMK 1 V beträgt. Dies bedeutet, daß der maximale
Nutzstrom 0,1 mA beträgt, so daß daher das an der Bezugs
elektrode 24 anliegende Bezugsgas nicht vollständig ver
braucht wird, wenn der Leckstrom auf mindestens 0,1 mA
gehalten wird. Selbst wenn die Leckstromstärke übermäßig
groß ist, wird der Sauerstoffdruck in der porösen Struktur
der Isolierschichten 32 und 34 nicht übermäßig hoch, da die
Isolierschichten 32 und 34 an ihren Enden an den entspre
chenden freiliegenden Stirnflächen des Sensorelements 10
freiliegen, nämlich mit der Umgebungsluft in Verbindung
stehen. Daher wird das Sensorelement 10 nicht durch einen
übermäßig hohen Druck des Bezugsgases in den Isolierschich
ten 32 und 24 beschädigt.
Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Iso
lierschichten 32 und 34 aus Aluminiumoxid gebildet sind,
können diese Schichten auch aus anderen elektrisch isolie
renden Materialien wie Steatit, Mullit oder anderen kerami
schen Isoliermaterialien sowie Halbleiteroxiden oder für
Sauerstoffionen leitfähigen bzw. durchlässigen Materialien
mit hohem elektrischen Widerstand geformt werden. Allgemein
sinkt die elektrische Widerstandsfähigkeit dieser elektrisch
isolierenden Materialien bei einer erhöhten Temperatur, bei
welcher eine elektrochemische Zelle zum Messen der Sauer
stoffkonzentration betrieben wird.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist sowohl die
innere Isolierschicht 32 als auch die äußere Isolierschicht
34 porös. Es ist jedoch erforderlich, daß zumindest die
innere Isolierschicht 32 poröse Struktur hat, um nutzvoll
als ein Speicher für die Aufnahme des Sauerstoffs zu wirken,
der durch den Leckstrom aus dem Heizelement 30 als Bezugsgas
eingepumpt wird. Die poröse Struktur der inneren Isolier
schicht 32 ist auch für das Befördern des eingepumpten
Bezugsgases zu der Bezugselektrode 24 hin anszustreben.
Wenn wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die
äußere Isolierschicht 34 ebenso wie die innere Isolier
schicht 32 porös ist, ist das Volumen des Speichers für das
Bezugsgas dementsprechend vergrößert. In diesem Fall ist es
vorteilhaft, die Dicke der inneren Isolierschicht 32 derart
festzulegen, daß die optimale Leckstromstärke erreicht wird,
während die Dicke der äußeren Isolierschicht 34 derart fest
gelegt wird, daß das erwünschte Speichervolumen erreicht
wird.
In den Fig. 3 und 4 ist ein abgewandeltes Ausführungsbei
spiel für den Sauerstoffsensor gezeigt, bei welchem zwischen
die elektrochemische Zelle 14 und die Heizschicht 16 eine
Abstandsschicht 50 aus einem Material eingefügt ist, das
demjenigen des Trockenelektrolytkörpers 20 gleichartig ist.
Die Abstandsschicht 50 hat eine Öffnung, die als einge
schlossene Innenkammer 52 umschlossen ist, zu der hin der
entsprechende Bereich der inneren Isolierschicht 32 der
Heizschicht 16 freiliegt. Ferner liegt die Bezugselektrode
24 der elektrochemischen Zelle 14 durch eine poröse Keramik
schicht 54 aus Aluminiumoxid hindurch zu der Innenkammer 52
hin frei. Bei dieser Gestaltung steht die Bezugselektrode 24
durch die poröse Aluminiumoxid- bzw. Keramikschicht 54 hin
durch mit der Atmosphäre in der Innenkammer 52 in Verbin
dung.
Da die Innenkammer 52 mit der porösen Isolierschicht 32 in
Verbindung steht, wirkt die Innenkammer 52 bzw. der Raum 52
gleichfalls als Speicher für die Aufnahme des Bezugsgases,
das durch den Leckstrom des Heizelements eingepumpt wird.
Der Sauerstoff in der Innenkammer 52 kann als Bezugssauer
stoff für die Bezugselektrode 24 auch vor dem ausreichenden
Absinken des elektrischen Widerstands der Isolierschicht 32
(der Isolierschichten 32 und 34) bzw. bis zum ausreichenden
Absinken infolge des Anstiegs der Betriebstemperatur des
Sensorelements 10 nach dem Anlassen einer kalten Maschine
benutzt werden, die mittels des Sauerstoffsensors zu messen
de kalte Abgase erzeugt.
Bei diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist die ganze
Fläche der Bezugselektrode 24 mit der darauf ausgebildeten
porösen Aluminiumoxid- bzw. Keramikschicht 54 bedeckt. Daher
können die Umfangsbereiche der Bezugselektrode 24, die auf
die Ebene der Bezugselektrode 24 gesehen außerhalb der In
nenkammer 52 liegen, durch die poröse Struktur der Keramik
schicht 54 hindurch mit dem Bezugsgas in der Innenkammer 52
in Verbindung kommen. Das heißt, das Bezugsgas strömt durch die
poröse Keramikschicht 54 hindurch zu denjenigen Bereichen
der Bezugselektrode 24, die in der Zeichnungsebene von
Fig. 3 gesehen zwischen dem Trockenelektrolytkörper 20 und der
Abstandsschicht 50 liegen. Falls jedoch die Bezugselektrode
24 selbst ausreichend porös ist, um das Bezugsgas leicht in
ihre Umfangsbereiche strömen zu lassen, kann die poröse
Aluminiumoxid- bzw. Keramikschicht 54 weggelassen werden.
Die Größe bzw. das Volumen der Innenkammer 52 als Speicher
für die Aufnahme des Bezugssauerstoffs ist durch das Ausmaß
des Bezugsgasverbrauchs der elektrochemischen Zelle 14 wäh
rend einer Betriebszeit des Sensorelements 10 bei niedriger
Temperatur, nämlich unmittelbar nach dem Anlassen der Ma
schine bestimmt, deren Abgase gemessen werden. Im einzelnen
wird bei niedriger Temperatur der Isolierschichten 32 und 34
durch den Leckstrom aus dem Heizelement 30 nicht ausreichend
Sauerstoff in die Innenkammer 52 gepumpt, da der elektrische
Widerstand der Isolierschichten 32 und 34 hoch ist. Infolge
dessen wird der schon in der Innenkammer 52 gespeicherte
Sauerstoff vermindert oder verbraucht, bis die Betriebstem
peratur des Sensorelements 10 ausreichend hoch ist, durch
den Leckstrom über die Isolierschichten 32 und 34 eine
genügende Menge an externem Sauerstoff in die Innenkammer 52
zu pumpen.
Bei diesem abgewandeltem Ausführungsbeispiel sind die glei
chen Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
zur Bezeichnung der einander funktionell entsprechenden
Komponenten verwendet, deren Beschreibung nicht wiederholt
wird. Die elektrischen Zuleitungsabschnitte 38 a und 38 b (als
Abschnitt höheren Potentials bzw. niedrigen Potentials) des
Heizelements 30 sind jedoch mit einer (in Fig. 3 und 4 nicht
gezeigten) externen Gleichstromquelle gemäß der Darstellung
durch 40 in Fig. 1 über Durchgangsöffnungen 58 und 60 ver
bunden, die durch die äußere Isolierschicht 34, das Substrat
18 und eine Isolierschicht 56 hindurch ausgebildet sind,
welche aus Aluminiumoxid oder einem anderen Isoliermaterial
besteht und auf der Außenfläche des Substrats 18 gebildet
ist. Der Niedrigpotentialabschnitt 38 b des Heizelements 30
ist mit der Meßelektrode 22 über die Leiterbahn 46 verbun
den, die durch die vorangehend genannten Durchgangsöffnungen
42 und 44 sowie eine Durchgangsöffnung 62 gebildet ist,
welche durch die Abstandsschicht 50 hindurch ausgebildet
ist.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbei
spiel für den Sauerstoffsensor, bei dem die Abstandsschicht
50 eine Anordnung von Löchern bzw. Öffnungen 64 hat, die
durch die Abstandsschicht hindurch ausgebildet sind und die
einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser haben. Diese Lö
cher 64 sind anstelle der Innenkammer 52 als Speicher für
den Bezugssauerstoff vorgesehen.
Bei diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist die elek
trische Verbindung zwischen dem Niedrigpotentialabschnitt
38 b des Heizelements 30 und der Meßelektrode 22 durch die
Leiterbahn 46 gebildet, die aus einem elektrisch leitendem
Material besteht, das gemäß der Darstellung durch die
Strichlierung in Fig. 5 auf einen Teilbereich einer der
einander gegenüberliegenden Längsseitenflächen des Sensor
elements 10 aufgedruckt ist.
Anhand der Fig. 6 und 7 werden weitere abgewandelte Ausfüh
rungsbeispiele des Sauerstoffsensors beschrieben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind die elektrisch
isolierenden Schichten 32 und 34 derart ausgebildet und
angeordnet, daß sie mit der Bezugselektrode 24, nämlich
genauer mit derjenigen der einander gegenüberliegenden Ober
flächen der Bezugselektrode 24 in Berührung und Verbindung
stehen, die von der Meßelektrode 22 abgewandt ist. Ferner
ist in Verbindung mit der porösen Struktur der elektrisch
isolierenden Schichten 32 und 34 eine Speicherkammer bzw.
ein Speicher 70 gebildet und angeordnet. Bei dieser Gestal
tung wird gleichfalls der durch den Leckstrom des Heizele
ments in das Sensorelement 10 gepumpte Bezugssauerstoff in
dem Speicher 70 aufgenommen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind die elektrisch
isolierenden Schichten 32 und 34 gleichfalls in Berührung
und Verbindung mit der von der Meßelektrode 22 abgewandten
Fläche der einander gegenüberliegenden Oberflächen der Be
zugselektrode 24 ausgebildet und angeordnet. Die Bezugselek
trode 24 ist jedoch in direkter Verbindung mit einem Spei
cher 72 gehalten, der zwischen der Meßelektrode 22 und der
Bezugselektrode 24 gebildet ist. Zum Hindurchlassen des
eingepumpten Bezugssauerstoffs in den Speicher 72 hat die
Bezugselektrode 24 poröse Struktur.
Es ist ersichtlich, daß die elektrische Verbindung zwischen
dem Niedrigpotentialabschnitt 38 b und der Meßelektrode 22
mittels irgendeiner anderen geeigneten Vorrichtung als über
die Durchgangsöffnungen oder das aufgedruckte leitende Mate
rial hergestellt werden kann, die bei den beschriebenen
Ausführungsbeispielen benutzt wurden. Diese elektrische
Verbindung wird zwar vorzugsweise innerhalb des Sensorele
ments 10 oder an einer der Außenfläche des Sensorelements 10
hergestellt, kann jedoch auch an einer Stelle außerhalb des
Sensorelements 10 hergestellt werden.
Der Sauerstoffsensor wurde zwar anhand der vorzugsweise
gewählten Ausführungsbeispiele beschrieben, jedoch besteht
keine Einschränkung hierauf; vielmehr können verschiedener
lei Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen vorgenommen
werden. Beispielsweise kann der Trockenelektrolytkörper 20
der elektrochemischen Zelle 14, dessen Hauptkomponente vor
zugsweise stabilisiertes Zirkondioxid (ZrO2) ist, aus einem
anderen für Sauerstoffionen leitfähigen bzw. durchlässigen
Trockenelektrolytmaterial wie SrCeO3 oder einer festen Lö
sung von Bi2O3 und Seltenerdenoxiden gebildet werden.
Es ist anzustreben, das Heizelement 30 aus einem Material
herzustellen, das bei erhöhten Temperaturen gegen Oxidation
widerstandsfähig ist, wie beispielsweise aus elektrisch
leitenden Metallen der Platingruppe, zu denen Platin, Palla
dium, Rhodium, Iridium, Ruthenium und Osmium zählen. Zum
Verbessern des Haftens des Heizelements 30 an den Isolier
schichten 32 und 34 ist es vorteilhaft, mit einem pulverför
migen elektrisch leitendem Material für das Heizelement 30 ein
fein verteiltes Keramikpulver zu mischen.
Während das Sensorelement 10 bei den dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen flach bzw. plattenförmig gestaltet ist, kann
das Sensorelement des mit dem eingebauten Heizelement verse
henen Sauerstoffsensors auch andersartig geformt sein. Bei
spielsweise kann das Sensorelement gemäß der Beschreibung in
der JP-OS 61-2 72 649 der nicht geprüften japanischen Patent
anmeldung die Form einer Säule oder eines Zylinders haben,
die bzw. der nach einem Dickfilm-Formungsverfahren herge
stellt ist.
Ein mit einem eingebauten Heizelement versehener Sauerstoff
sensor hat eine elektrochemische Zelle einen im wesentli
chen in Verbindung mit einer Bezugselektrode der Zelle ge
bildeten Speicher, ein mit dem Speicher in Verbindung gehal
tenes elektrisch isolierendes Teil, ein in Berührung mit dem
isolierenden Teil angeordnetes Heizelement, das zusammen mit
der Zelle und dem isolierenden Teil einen Hauptteil eines
Sauerstoffsensorelements bildet, und eine außerhalb des
Sensorelements angeordnete Gleichstromquelle, an die das
Heizelement elektrisch angeschlossen ist. Der mit dem nega
tiven Anschluß der Gleichstromquelle verbundene Abschnitt
niedrigen Potentials des Heizelements ist elektrisch derart
mit einer Meßelektrode der Zelle verbunden, daß von dem mit
dem positiven Anschluß der Stromquelle verbundenen Abschnitt
höheren Potentials des Heizelements bei einer erhöhten Be
triebstemperatur des Sensorelements durch das isolierende
Teil ein Leckstrom von mindestens 0,1 mA fließt, durch den
aus dem externen Meßgas, dem die Meßelektrode ausgesetzt
ist, in den Speicher Sauerstoff als Bezugsgas gepumpt wird,
dem die Bezugselektrode ausgesetzt ist. Der Speicher kann
durch eine poröse Struktur des isolierenden Teils gebildet
sein.
Claims (17)
1. Sauerstoffsensor mit eingebautem Heizelement, gekenn
zeichnet durch
eine elektrochemische Zelle (14) mit einem für Sauer stoffionen leitfähigen Trockenelektrolytkörper (20) und mit einer Meßelektrode (22) sowie einer Bezugselektrode (24), die an dem Trockenelektrolytkörper gebildet und jeweils einem Meßgas bzw. einem Bezugsgas ausgesetzt sind, wobei die Zelle derart betrieben wird, daß zwischen der Meßelektrode und der Bezugselektrode eine elektromotorische Kraft indu ziert wird, die einer Sauerstoffkonzentrationsdifferenz zwischen dem Meßgas und dem Bezugsgas entspricht,
ein elektrisch isolierendes Teil (32, 34) mit einer porösen Struktur, die mit der Bezugselektrode in Berührung gehalten ist,
ein mit dem isolierenden Teil in Berührung angeordnetes Heizelement (30), das mit der Zelle und dem isolierenden Teil den Hauptteil eines Sensorelements (10) bildet, und
eine außerhalb des Sensorelements angeordnete Gleich stromquelle (40), an die das Heizelement elektrisch ange schlossen ist,
wobei das Heizelement einen Abschnitt (38 b) niedrigen Potentials und einen Abschnitt (38 a) höheren Potentials hat, die jeweils mit dem negativen bzw. positiven Anschluß der Gleichstromquelle verbunden sind, und
der Abschnitt niedrigen Potentials des Heizelements elektrisch derart mit der Meßelektrode verbunden ist, daß bei einer erhöhten Betriebstemperatur des Sensorelements von dem Abschnitt höheren Potentials über das isolierende Teil zur Meßelektrode ein Leckstrom von mindestens 0,1 mA fließt, durch den als Bezugsgas Sauerstoff aus dem Meßgas in die poröse Struktur des isolierenden Teils gepumpt wird.
eine elektrochemische Zelle (14) mit einem für Sauer stoffionen leitfähigen Trockenelektrolytkörper (20) und mit einer Meßelektrode (22) sowie einer Bezugselektrode (24), die an dem Trockenelektrolytkörper gebildet und jeweils einem Meßgas bzw. einem Bezugsgas ausgesetzt sind, wobei die Zelle derart betrieben wird, daß zwischen der Meßelektrode und der Bezugselektrode eine elektromotorische Kraft indu ziert wird, die einer Sauerstoffkonzentrationsdifferenz zwischen dem Meßgas und dem Bezugsgas entspricht,
ein elektrisch isolierendes Teil (32, 34) mit einer porösen Struktur, die mit der Bezugselektrode in Berührung gehalten ist,
ein mit dem isolierenden Teil in Berührung angeordnetes Heizelement (30), das mit der Zelle und dem isolierenden Teil den Hauptteil eines Sensorelements (10) bildet, und
eine außerhalb des Sensorelements angeordnete Gleich stromquelle (40), an die das Heizelement elektrisch ange schlossen ist,
wobei das Heizelement einen Abschnitt (38 b) niedrigen Potentials und einen Abschnitt (38 a) höheren Potentials hat, die jeweils mit dem negativen bzw. positiven Anschluß der Gleichstromquelle verbunden sind, und
der Abschnitt niedrigen Potentials des Heizelements elektrisch derart mit der Meßelektrode verbunden ist, daß bei einer erhöhten Betriebstemperatur des Sensorelements von dem Abschnitt höheren Potentials über das isolierende Teil zur Meßelektrode ein Leckstrom von mindestens 0,1 mA fließt, durch den als Bezugsgas Sauerstoff aus dem Meßgas in die poröse Struktur des isolierenden Teils gepumpt wird.
2. Sauerstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (38 b) niedrigen Potentials des Heizele
ments (30) und die Meßelektrode (22) elektrisch innerhalb
des Sensorelements (10) oder an dessen Oberfläche verbunden
sind.
3. Sauerstoffsensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das isolierende Teil eine mit der Bezugselek
trode (24) in Berührung stehende erste Isolierschicht (32)
und eine zweite Isolierschicht (34) aufweist, die zusammen
mit der ersten Isolierschicht eine elektrisch isolierende
Masse bildet, in die das Heizelement (30) eingebettet ist.
4. Sauerstoffsensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Isolierschicht (32) aus einer porösen Struktur
besteht.
5. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Heizelement (30) aus einem
Heizabschnitt (36) und einem Paar elektrischer Zuleitungsab
schnitte (38 b, 38 a) besteht, die jeweils mit dem negativen
bzw. positiven Anschluß der Gleichstromquelle (40) verbunden
sind und den Abschnitt niedrigen Potentials bzw. höheren
Potentials bilden.
6. Sauerstoffsensor mit eingebautem Heizelement, gekenn
zeichnet durch
eine elektrochemische Zelle (14) mit einem für Sauer stoffionen leitfähigen Trockenelektrolytkörper (20) und mit einer Meßelektrode (22) sowie einer Bezugselektrode (24), die an dem Trockenelektrolytkörper gebildet und jeweils einem Meßgas bzw. einem Bezugsgas ausgesetzt sind, wobei die Zelle derart betrieben wird, daß zwischen der Meßelektrode und der Bezugselektrode eine elektromotorische Kraft indu ziert wird, die einer Sauerstoffkonzentrationsdifferenz zwischen dem Meßgas und dem Bezugsgas entspricht,
einen im wesentlichen in Verbindung mit der Bezugselek trode gebildeten Speicher (52; 64) zum Speichern des Bezugs gases,
ein mit dem Speicher in Verbindung gehaltenes elektrisch isolierendes Teil (32, 34),
ein mit dem isolierenden Teil in Berührung angeordnetes Heizelement (30), das mit der Zelle und dem isolierenden Teil den Hauptteil eines Sensorelements (10) bildet, und
eine außerhalb des Sensorelements angeordnete Gleich stromquelle (40), an die das Heizelement elektrisch ange schlossen ist,
wobei das Heizelement einen Abschnitt (38 b) niedrigen Potentials und einen Abschnitt (38 a) höheren Potentials hat, die jeweils mit dem negativen bzw. positiven Anschluß der Gleichstromquelle verbunden sind, und
der Abschnitt niedrigen Potentials des Heizelements elektrisch derart mit der Meßelektrode verbunden ist, daß bei einer erhöhten Betriebstemperatur des Sensorelements von dem Abschnitt höheren Potentials über das isolierende Teil zur Meßelektrode ein Leckstrom von mindestens 0,1 mA fließt, durch den als Bezugsgas Sauerstoff aus dem Meßgas in den Speicher gepumpt wird.
eine elektrochemische Zelle (14) mit einem für Sauer stoffionen leitfähigen Trockenelektrolytkörper (20) und mit einer Meßelektrode (22) sowie einer Bezugselektrode (24), die an dem Trockenelektrolytkörper gebildet und jeweils einem Meßgas bzw. einem Bezugsgas ausgesetzt sind, wobei die Zelle derart betrieben wird, daß zwischen der Meßelektrode und der Bezugselektrode eine elektromotorische Kraft indu ziert wird, die einer Sauerstoffkonzentrationsdifferenz zwischen dem Meßgas und dem Bezugsgas entspricht,
einen im wesentlichen in Verbindung mit der Bezugselek trode gebildeten Speicher (52; 64) zum Speichern des Bezugs gases,
ein mit dem Speicher in Verbindung gehaltenes elektrisch isolierendes Teil (32, 34),
ein mit dem isolierenden Teil in Berührung angeordnetes Heizelement (30), das mit der Zelle und dem isolierenden Teil den Hauptteil eines Sensorelements (10) bildet, und
eine außerhalb des Sensorelements angeordnete Gleich stromquelle (40), an die das Heizelement elektrisch ange schlossen ist,
wobei das Heizelement einen Abschnitt (38 b) niedrigen Potentials und einen Abschnitt (38 a) höheren Potentials hat, die jeweils mit dem negativen bzw. positiven Anschluß der Gleichstromquelle verbunden sind, und
der Abschnitt niedrigen Potentials des Heizelements elektrisch derart mit der Meßelektrode verbunden ist, daß bei einer erhöhten Betriebstemperatur des Sensorelements von dem Abschnitt höheren Potentials über das isolierende Teil zur Meßelektrode ein Leckstrom von mindestens 0,1 mA fließt, durch den als Bezugsgas Sauerstoff aus dem Meßgas in den Speicher gepumpt wird.
7. Sauerstoffsensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (38 b) niedrigen Potentials des Heizele
ments (30) und die Meßelektrode (22) elektrisch innerhalb
des Sensorelements (10) oder an dessen Oberfläche verbunden
sind.
8. Sauerstoffsensor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrisch isolierende Teil (32, 34) po
röse Struktur hat.
9. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das isolierende Teil eine mit dem
Speicher (52; 64) in Verbindung gehaltene erste Isolier
schicht (32) und eine zweite Isolierschicht (34) aufweist,
die zusammen mit der ersten Isolierschicht eine elektrisch
isolierende Masse bildet, in die das Heizelement (30) einge
bettet ist.
10. Sauerstoffsensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Isolierschicht (32) aus einer porösen
Struktur besteht.
11. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (30) aus einem
Heizabschnitt (36) und einem Paar elektrischer Zuleitungsab
schnitte (38 b, 38 a) besteht, die jeweils mit dem negativen
bzw. positiven Anschluß der Gleichstromquelle (40) verbunden
sind und den Abschnitt niedrigen Potentials bzw. höheren
Potentials bilden.
12. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
gekennzeichnet durch eine Trockenelektrolyt-Abstandsschicht
(50), die zwischen den Trockenelektrolytkörper (20) der
elektrochemischen Zelle (14) und das elektrisch isolierende
Teil (32, 34) eingefügt ist, wobei der Speicher (52) durch
die Bezugselektrode (24), die Abstandsschicht und das iso
lierende Teil begrenzt ist.
13. Sauerstoffsensor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Bezugselektrode (24) einen Flächeninhalt hat,
der größer als der Querschnittsflächeninhalt des Speichers
(52) in einer zur Ebene der Bezugselektrode parallelen Ebene
ist.
14. Sauerstoffsensor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die dem Speicher (52) zugewandte Fläche der Bezugs
elektrode (24) durch eine poröse Keramikschicht (54) abge
deckt ist.
15. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
gekennzeichnet durch eine Trockenelektrolyt-Abstandsschicht
(50), die zwischen den Trockenelektrolytkörper (20) der
elektrochemischen Zelle (14) und das elektrisch isolierende
Teil (32, 34) eingefügt ist, wobei der Speicher (64) aus
einer Anordnung von in Verbindung mit der Bezugselektrode
(24) durch die Abstandsschicht hindurch ausgebildeten Lö
chern besteht.
16. Sauerstoffsensor mit eingebautem Heizelement, gekenn
zeichnet durch
eine elektrochemische Zelle (14) mit einem für Sauer stoffionen leitfähigen Trockenelektrolytkörper (20) und mit einer Meßelektrode (22) sowie einer Bezugselektrode (24), die an dem Trockenelektrolytkörper gebildet und jeweils einem Meßgas bzw. einem Bezugsgas ausgesetzt sind, wobei die Zelle derart betrieben wird, daß zwischen der Meßelektrode und der Bezugselektrode eine elektromotorische Kraft indu ziert wird, die einer Sauerstoffkonzentrationsdifferenz zwischen dem Meßgas und dem Bezugsgas entspricht,
ein elektrisch isolierendes Teil (32, 34) mit einer porösen Struktur, die mit derjenigen der einander gegenüber liegenden Hauptflächen der Bezugselektrode in Verbindung gehalten ist, die von der Meßelektrode abliegt,
einen im wesentlichen in Verbindung mit dem isolierenden Teil gebildeten Speicher (70) zum Speichern des Bezugsgases,
ein mit dem isolierenden Teil in Berührung angeordnetes Heizelement (30), das mit der Zelle und dem isolierenden Teil den Hauptteil eines Sensorelements (10) bildet, und
eine außerhalb des Sensorelements angeordnete Gleich stromquelle (40), an die das Heizelement elektrisch ange schlossen ist,
wobei das Heizelement einen Abschnitt (38 b) niedrigen Potentials und einen Abschnitt (38 a) höheren Potentials hat, die jeweils mit dem negativen bzw. positiven Anschluß der Gleichstromquelle verbunden sind, und
der Abschnitt niedrigen Potentials des Heizelements elektrisch derart mit der Meßelektrode verbunden ist, daß bei einer erhöhten Betriebstemperatur des Sensorelements von dem Abschnitt höheren Potentials über das isolierende Teil zur Meßelektrode ein Leckstrom von mindestens 0,1 mA fließt, durch den als Bezugsgas Sauerstoff aus dem Meßgas in den Speicher gepumpt wird.
eine elektrochemische Zelle (14) mit einem für Sauer stoffionen leitfähigen Trockenelektrolytkörper (20) und mit einer Meßelektrode (22) sowie einer Bezugselektrode (24), die an dem Trockenelektrolytkörper gebildet und jeweils einem Meßgas bzw. einem Bezugsgas ausgesetzt sind, wobei die Zelle derart betrieben wird, daß zwischen der Meßelektrode und der Bezugselektrode eine elektromotorische Kraft indu ziert wird, die einer Sauerstoffkonzentrationsdifferenz zwischen dem Meßgas und dem Bezugsgas entspricht,
ein elektrisch isolierendes Teil (32, 34) mit einer porösen Struktur, die mit derjenigen der einander gegenüber liegenden Hauptflächen der Bezugselektrode in Verbindung gehalten ist, die von der Meßelektrode abliegt,
einen im wesentlichen in Verbindung mit dem isolierenden Teil gebildeten Speicher (70) zum Speichern des Bezugsgases,
ein mit dem isolierenden Teil in Berührung angeordnetes Heizelement (30), das mit der Zelle und dem isolierenden Teil den Hauptteil eines Sensorelements (10) bildet, und
eine außerhalb des Sensorelements angeordnete Gleich stromquelle (40), an die das Heizelement elektrisch ange schlossen ist,
wobei das Heizelement einen Abschnitt (38 b) niedrigen Potentials und einen Abschnitt (38 a) höheren Potentials hat, die jeweils mit dem negativen bzw. positiven Anschluß der Gleichstromquelle verbunden sind, und
der Abschnitt niedrigen Potentials des Heizelements elektrisch derart mit der Meßelektrode verbunden ist, daß bei einer erhöhten Betriebstemperatur des Sensorelements von dem Abschnitt höheren Potentials über das isolierende Teil zur Meßelektrode ein Leckstrom von mindestens 0,1 mA fließt, durch den als Bezugsgas Sauerstoff aus dem Meßgas in den Speicher gepumpt wird.
17. Sauerstoffsensor mit eingebautem Heizelement, gekenn
zeichnet durch
eine elektrochemische Zelle (14) mit einem für Sauer stoffionen leitfähigen Trockenelektrolytkörper (20) und mit einer Meßelektrode (22) sowie einer Bezugselektrode (24), die an dem Trockenelektrolytkörper gebildet und jeweils einem Meßgas bzw. einem Bezugsgas ausgesetzt sind, wobei die Zelle derart betrieben wird, daß zwischen der Meßelektrode und der Bezugselektrode eine elektromotorische Kraft indu ziert wird, die einer Sauerstoffkonzentrationsdifferenz zwischen dem Meßgas und dem Bezugsgas entspricht,
ein elektrisch isolierendes Teil (32, 34), das mit der von der Meßelektrode abliegenden Hauptfläche der einander gegenüberliegenden Hauptflächen der Bezugselektrode in Ver bindung gehalten ist,
einen in Verbindung mit der anderen der einander gegen überliegenden Hauptflächen der Bezugselektrode gebildeten Speicher (72) zum Speichern des Bezugsgases,
ein mit dem isolierenden Teil in Berührung angeordnetes Heizelement (30), das mit der Zelle und dem isolierenden Teil den Hauptteil eines Sensorelements (10) bildet, und
eine außerhalb des Sensorelements angeordnete Gleich stromquelle (40), an die das Heizelement elektrisch ange schlossen ist,
wobei das Heizelement einen Abschnitt (38 b) niedrigen Potentials und einen Abschnitt (38 a) höheren Potentials hat, die jeweils mit dem negativen bzw. positiven Anschluß der Gleichstromquelle verbunden sind, und
der Abschnitt niedrigen Potentials des Heizelements elektrisch derart mit der Meßelektrode verbunden ist, daß bei einer erhöhten Betriebstemperatur des Sensorelements von dem Abschnitt höheren Potentials über das isolierende Teil zur Meßelektrode ein Leckstrom von mindestens 0,1 mA fließt, durch den als Bezugsgas Sauerstoff aus dem Meßgas in den Speicher gepumpt wird.
eine elektrochemische Zelle (14) mit einem für Sauer stoffionen leitfähigen Trockenelektrolytkörper (20) und mit einer Meßelektrode (22) sowie einer Bezugselektrode (24), die an dem Trockenelektrolytkörper gebildet und jeweils einem Meßgas bzw. einem Bezugsgas ausgesetzt sind, wobei die Zelle derart betrieben wird, daß zwischen der Meßelektrode und der Bezugselektrode eine elektromotorische Kraft indu ziert wird, die einer Sauerstoffkonzentrationsdifferenz zwischen dem Meßgas und dem Bezugsgas entspricht,
ein elektrisch isolierendes Teil (32, 34), das mit der von der Meßelektrode abliegenden Hauptfläche der einander gegenüberliegenden Hauptflächen der Bezugselektrode in Ver bindung gehalten ist,
einen in Verbindung mit der anderen der einander gegen überliegenden Hauptflächen der Bezugselektrode gebildeten Speicher (72) zum Speichern des Bezugsgases,
ein mit dem isolierenden Teil in Berührung angeordnetes Heizelement (30), das mit der Zelle und dem isolierenden Teil den Hauptteil eines Sensorelements (10) bildet, und
eine außerhalb des Sensorelements angeordnete Gleich stromquelle (40), an die das Heizelement elektrisch ange schlossen ist,
wobei das Heizelement einen Abschnitt (38 b) niedrigen Potentials und einen Abschnitt (38 a) höheren Potentials hat, die jeweils mit dem negativen bzw. positiven Anschluß der Gleichstromquelle verbunden sind, und
der Abschnitt niedrigen Potentials des Heizelements elektrisch derart mit der Meßelektrode verbunden ist, daß bei einer erhöhten Betriebstemperatur des Sensorelements von dem Abschnitt höheren Potentials über das isolierende Teil zur Meßelektrode ein Leckstrom von mindestens 0,1 mA fließt, durch den als Bezugsgas Sauerstoff aus dem Meßgas in den Speicher gepumpt wird.
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