DE10232355B4 - Elektrochemischer Messfühler zur Messung der Konzentration von Stickoxiden - Google Patents

Elektrochemischer Messfühler zur Messung der Konzentration von Stickoxiden Download PDF

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Abstract

Elektrochemischer Messfühler zum Messen der Konzentration von Stickoxiden in einem Messgas, insbesondere im Abgas von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, mit einer ersten Pumpzelle (12), die einen Sauerstoffionen leitenden Festelektrolyten und ein Paar darauf angeordneter, an einer ersten Pumpspannung (U1) angeschlossener Elektroden (20, 21) umfasst, von denen eine erste Elektrode (20) über eine Diffusionsstrecke von dem Messgas beaufschlagbar und eine zweite Elektrode (21) dem Referenzgas ausgesetzt ist, mit einer der ersten Pumpzelle (12) in Gasströmungsrichtung nachgeordneten zweiten Pumpzelle (13), die einen Sauerstoffionen leitenden Festelektrolyten und ein Paar darauf angeordneter, an einer zweiten Pumpspannung (U2) angeschlossener Elektroden (22, 23) umfasst, von denen eine erste Elektrode (22) dem aus der ersten Pumpzelle (12) austretenden Gasvolumen und eine zweite Elektrode (22) einem Referenzgas ausgesetzt ist, wobei die erste Pumpspannung (U1) eine abhängig von der Änderung der Sauerstoffkonzentration im Messgas steuerbare Gleichspannung ist, deren Spannungswert so gewählt ist, dass eine Zersetzung der im Gasvolumen enthaltenen Stickoxide...

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem elektrochemischen Messfühler zur Messung der Konzentration von Stickoxiden in einem Meßgas, insbesondere im Abgas von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Messfühler ( EP 0 678 740 B1 ) sind die ersten Elektroden der beiden Pumpzellen in je einem Innenraum angeordnet, von denen der erste Innenraum über eine erste Diffusionsbarriere von dem Messgas beaufschlagt wird und der zweite Innenraum über eine zweite Diffusionsbarriere mit dem ersten Innenraum verbunden ist. Im ersten Innenraum ist noch eine Mess- oder Nernstelektrode angeordnet, die mit der im Referenzgaskanal angeordneten Referenzelektrode eine Nernstzelle bildet. Die zweite Elektrode der ersten Pumpzelle ist auf der Außenseite des Festelektrolyten dem Messgas ausgesetzt. An die erste Pumpzelle ist eine Pump- oder Gleichspannung gelegt, die von der in der Nernstzelle aufgrund des Konzentrationsunterschieds zwischen dem ersten Innenraum und dem Referenzgaskanal erzeugten Spannung geregelt wird. Mittels der geregelten Pumpspannung an der ersten Pumpzelle wird im ersten Innenraum ein Sauerstoff-Partialdruck mit konstantem Wert erzeugt. Die erste Elektrode im ersten Innenraum ist aus katalytisch inertem Material, und die Pumpspannung an der ersten Pumpzelle ist so eingestellt, dass die in den ersten Innenraum eindringenden Stickoxide sich nicht zersetzen. Das Gasvolumen im ersten Innenraum wird über die zweite Diffusionsbarriere dem zweiten Innenraum zugeleitet. Die erste Elektrode der zweiten Pumpzelle ist aus katalytisch aktivem Material, und an die zweite Pumpzelle ist eine konstante Pump- oder Gleichspannung gelegt. In dem zweiten Innenraum zersetzen sich die Stickoxide und die frei werden Sauerstoffionen werden von der Pumpspannung aus dem zweiten Innenraum herausgepumpt. Der dabei über die zweite Pumpzelle fließende Pumpstrom, der gemessen wird, ist ein Maß für die Konzentration der Stickoxide im Messgas.
  • Ein bekannter Messfühler zur Messung der Stickoxidkonzentration in einem Messgas ( EP 1 087 226 A1 ) weist insgesamt vier Pumpzellen mit jeweils einer inneren und einer äußeren Elektrode auf. Die äußeren Elektroden sind einem Referenzgas ausgesetzt. Von den inneren Elektroden ist die innere Elektrode der ersten Pumpzelle in einem ersten Innenraum angeordnet, der gegenüber dem Messgas durch eine erste Diffusionsbarriere abgeschlossen ist. Die innere Elektrode der zweiten Pumpzelle ist in einem zweiten Innenraum angeordnet, der gegenüber dem ersten Innenraum durch eine zweite Diffusionsbarriere abgetrennt ist. Die inneren Elektroden der dritten und vierten Pumpzelle sind in einem dritten Innenraum angeordnet, der über eine dritte Diffusionsbarriere mit dem zweiten Innenraum in Verbindung steht. Die innere Elektrode der vierten Pumpzelle hat Katalysatorfunktion für die Zerlegung der Stickoxid-Komponente im Gasvolumen des dritten Innenraums. Alle Pumpzellen liegen an einer separaten Gleichspannung. Die Gleichspannung der ersten Pumpzelle wird mittels eines Potentiometers geregelt, das einerseits an die innere Elektrode der zweiten Pumpzelle und an die äußere Elektrode der dritten Pumpzelle angeschlossen ist und den Sauerstoffpartialdruck in dem zweiten Innenraum durch Erfassung einer elektromotorischen Kraft, die zwischen den beiden genannten Elektroden erzeugt wird, misst und damit die Pumpspannung der ersten Pumpzelle steuert. Dadurch wird erreicht, dass der Sauerstoffpartialdruck bzw. die Sauerstoffkonzentration am Eingang der vierten Pumpzelle, mittels der die Stickoxidkonzentration gemessen wird, von Änderungen der Sauerstoffkonzentration im Messgas weitgehend unabhängig ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Messfühler mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß durch die Anordnung der zweiten Elektrode der ersten Pumpzelle im Referenzkanal, die erste Pumpzelle den Sauerstoff nicht in das Messgas sondern in das Referenzgas pumpt. Dadurch kann die bei dem eingangs beschriebenen bekannten Messfühler vorhandene Nernstzelle zur Regelung der Pumpspannung an der ersten Pumpzelle eingespart werden. Der Aufbau des Messfühlers vereinfacht sich und lässt die Herstellkosten sinken. Der über die erste Pumpzelle fließende Pumpstrom ist praktisch linear abhängig von der Sauerstoffkonzentration im Messgas, so dass der Messfühler mit dem Pumpstrom über die erste Pumpzelle als Signalstrom auch zur Messung der Sauerstoffkonzentration im Messgas verwendet werden kann. Durch die Anpassung der ersten Pumpspannung an die Änderung der Sauerstoffkonzentration im Messgas wird die Sauerstoff-Gleichgewichtkonzentration an der Schnittstelle zwischen erstem und zweitem Innenraum in sehr engen Grenzen konstant gehalten und dadurch eine hochgenaue Bestimmung der Konzentration der Stickoxide im Messgas gewährleistet. Durch die hierfür erfolgende Messung des über die erste Pumpzelle fließenden Pumpstroms und Verwenden eines Kennfeldes zur Berechnung der aufgrund des gemessenen Pumpstroms erforderlichen Spannungsänderung entfallen zusätzliche Pumpzellen und deren elektrische Verschaltung im Messfühler, wie sie bei bekannten Messfühlern zu dem gleichen Zweck eingesetzt werden. Dies wiederum lässt die Gestehungskosten des Messfühlers sinken.
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Messfühlers möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die ersten Elektroden der beiden Pumpzellen in jeweils einem ersten und zweiten Innenraum angeordnet, von dem der erste Innenraum mit dem Messgas und der zweite Innenraum mit dem ersten Innenraum in Verbindung steht. Die der ersten Elektrode der ersten Pumpzelle zugeordnete Diffusionsstrecke ist im ersten Innenraum ausgebildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Diffusionsstrecke von der ersten Elektrode der ersten Pumpzelle selbst gebildet, die den gesamten ersten Innenraum ausfüllt. Diese Maßnahme trägt zur Reduzierung der Fertigungskosten und zur Erzielung einer niedrigen Bauhöhe des Messfühlers bei.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann als Diffusionsstrecke ein in dem ersten Innenraum ausgebildeten Diffusionskanal vorgesehen werden, der wahlweise noch mit einem porösen Diffusionsmittel gefüllt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist auf eine der ersten Elektrode der zweiten Pumpzelle vorgeschaltete Diffusionsstrecke verzichtet und zwischen dem ersten Innenraum und dem zweiten Innenraum ein Hohlraum angeordnet, in dem eine Homogenisierung des aus dem ersten Innenraum auftretenden Gasvolumen hinsichtlich seiner Gaskomponentenkonzentration stattfindet. Der Hohlraum, in dem sich ein nahezu konstanter Partialdruck einstellt, dient als Gasreservoir für die zweite Pumpzelle, aus dem über die zweite Pumpzelle kontinuierlich Gas abgepumpt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird auf den Hohlraum ganz verzichtet und der zweite Innenraum schließt sich unmittelbar an den ersten Innenraum an. Die erste Elektrode der ersten Pumpzelle ist dann so dimensioniert,
    dass an der Schnittstelle zwischen erstem und
    zweitem Innenraum eine konstante, ausreichend niedrige Sauerstoffkonzentration erreicht wird. In beiden Fällen füllt
    die erste Elektrode der zweiten Pumpzelle den zweiten Innenraum vollständig aus. Alternativ kann aber auch im zweiten Innenraum – wie im ersten Innenraum – ein Diffusionskanal vorgesehen werden, der mit Diffusionsmittel gefüllt sein kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung liegt an der ersten Pumpspannung eine im wesentlichen konstante Gleichspannung von solcher Höhe, daß eine Zersetzung der Stickoxide an der aus katalytisch inertem Material, z. B. Platin und Gold, bestehenden ersten Elektrode im ersten Innenraum verhindert ist.
  • Die an der zweiten Pumpzelle anliegende Spannung ist wesentlich höher, so dass an der aus katalytisch aktivem Material, z. B. Platin, bestehenden ersten Elektrode im zweiten Innenraum eine Zersetzung der Stickoxide stattfindet und der dabei frei werdende Sauerstoff in den Referenzgaskanal gepumpt wird. Der über die zweite Pumpzelle fließende Pumpstrom ist ein Maß für die Sauerstoffrest- und Stickoxidkonzentration im Messgas. Wird die mittels des Pumpstroms der ersten Pumpzelle meßbare Sauerstoffrestkonzentration in Abzug gebracht, so ist die Konzentration der Stickoxide im Meßgas ermittelt.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt eines Meßfühlers, schematisch dargestellt,
  • 2 eine gleiche Darstellung in 1 eines modifizierten Meßfühlers,
  • 3 ein Diagramm des Verlaufs der Sauerstoffkonzentration über die Länge der ersten Elektroden zweier hintereinander angeordneter Pumpzellen im Meßfühler gemäß 1,
  • 4 ein Diagramm des über die erste Pumpzelle im Meßfühler gemäß 1 fließenden Pumpstroms in Abhängigkeit von der Konzentration des Sauerstoff im Meßgas,
  • 5 ein Diagramm des Verlaufs der Sauerstoffkonzentration über die Länge der ersten Elektrode der ersten Pumpzelle für zwei verschiedene Sauerstoffkonzentrationen im Meßgas und zwei unterschiedlichen Pumpspannungen an der ersten Pumpzelle.
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt VI im Diagramm der 5.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Der in 1 schematisch dargestellte elektrochemische Meßfühler zur Messung der Konzentration von Stickoxiden in einem Meßgas, vorzugsweise im Abgas von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, weist ein gassensitives Sensorelement 10 auf, dessen prinzipieller Aufbau in 1 im Schnitt dargestellt ist. Üblicherweise ist das Sensorelement 10 in einem Meßfühlergehäuse untergebracht, der in den Abgasstutzen einer Brennkraftmaschine so eingesetzt ist, daß das Sensorelement 10 dem Abgas der Brennkraftmaschine ausgesetzt ist.
  • Das in planarer Schichttechnik aufgebaute Sensorelement 10 weist beispielsweise eine Mehrzahl von Festelektrolytschichten 11 auf. Die Festelektrolytschichten 11 werden als keramische Folien ausgeführt und bilden einen planaren, keramischen Körper. Die integrierte Form des planaren, keramischen Körpers wird durch Zusammenlaminieren der mit Funktionsschichten bedruckten, keramischen Folien und anschließendem Sintern der laminierten Struktur hergestellt. Jede der Festelektrolytschichten ist aus Sauerstoffionen leitendem Festelektrolytmaterial, wie z. B. yttriumstabilisiertes Zirkoniumoxid (ZrO2), hergestellt.
  • Das Sensorelement 10 umfaßt eine erste Pumpzelle 12, die an eine konstante, in einer Weiterbildung des Ausführungsbeispiels in Grenzen anpaßbare Gleichspannung, nachfolgend Pumpspannung U1 genannt, angeschlossen ist, und eine zweite Pumpzelle 3, die an eine konstante Gleichspannung, nachfolgend Pumpspannung U2 genannt, angeschlossen ist. Jede Pumpzelle 12 bzw. 13 umfaßt ein Paar an die Pumpspannung U1 bzw. U2 angeschlossene Elektroden, die auf einem Festelektrolyten angeordnet sind. Hierzu sind in einer zwischen der oberen Festelektrolytschicht 11a und der folgenden Festelektrolytschicht 11c angeordneten, sehr dünnen Festelektrolytschicht 11b zwei Innenräume 14, 15 ausgebildet, von denen der erste Innenraum 14 eine Gaseintrittsöffnung 24 zu der Meßgasumgebung aufweist und der zweite Innenraum 15 über einen Hohlraum 16 mit dem ersten Innenraum 14 in Verbindung steht. Die Meßgasumgebung ist in 1 durch einen Strömungspfeil 27 symbolisiert. In der im Schichtverbund nachfolgenden Festelektrolytschicht 11d ist ein Referenzgaskanal 17 ausgebildet, der mit einem Referenzgas 17 beaufschlagt ist, beispielsweise mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Zwischen den beiden unteren Festelektrolytschichten 11e und 11f ist ein Widerstandsheizer 18 angeordnet, der in einer elektrischen Isolierung 19, z. B. aus Aluminiumoxid (Al2O3), eingebettet ist. Der an eine Heizspannung angeschlossene Widerstandsheizer 18 erstreckt sich über die beiden Innenräume 14, 15 hinweg, so daß diese auf etwa gleiches Temperaturniveau aufgeheizt werden.
  • Von den beiden Elektroden der ersten Pumpzelle 12 ist eine erste Elektrode 20 in dem ersten Innenraum 14 angeordnet und füllt diesen vollständig aus. Dabei ist die erste Elektrode 20 so ausgeführt, daß sie eine Diffusionsstrecke für das in den Innenraum 14 eindringende Meßgas bildet. Die erste Elektrode 20 ist aus katalytisch inertem Material, z. B. Platin und Gold, hergestellt. Die zweite Elektrode 21 der ersten Pumpzelle 12 ist im Referenzgaskanal 17 angeordnet. Die erste Pumpzelle 12 ist dabei so an die Pumpspannung U1 angeschlossen, daß deren höheres Potential an der zweiten Elektrode 21 liegt.
  • Von den beiden Elektroden der zweiten Pumpzelle 13 ist die erste Elektrode 22 im zweiten Innenraum 15 angeordnet und füllt diesen vollständig aus. Sie ist aus katalytisch aktivem Material, z. B. Platin, hergestellt. Die zweite Elektrode 23 der zweiten Pumpzelle 13 ist ebenfalls im Referenzgaskanal 17 angeordnet. Die Pumpzelle 13 ist so an die Pumpspannung U2 angeschlossen, daß deren höheres Potential an der zweiten Elektrode 23 liegt. Die beiden zweite Elektroden 21, 23 der beiden Pumpzelle 12, 13 im Referenzkanal 17 sind zu einer einheitlichen Elektrodenschicht vereinigt, die sich über die gesamte Länge der beiden hintereinanderliegenden Innenräume 14, 15 und des Referenzgaskanals 17 erstreckt.
  • Wird auf die erste Pumpzelle 12 die Pumpspannung U1, z. B. 150 mV, aufgeschaltet, fließt über die erste Pumpzelle 12 ein Pumpstrom I1, und durch Abpumpen von Sauerstoffionen aus dem ersten Innenraum 14 in den Referenzkanal 17 wird am Ende des ersten Innenraums 14 ein konstanter Sauerstoffpartialdruck bzw. eine konstante Sauerstoffkonzentration eingestellt.
  • In 3 ist der Verlauf der Sauerstoffkonzentration C im ersten Innenraum 14 über die Länge der ersten Elektrode 20 der ersten Pumpzelle 12 für drei verschiedene Sauerstoffkonzentrationen im Meß- bzw. Abgas dargestellt. Beispielhaft zeigt die Kurve a den Verlauf bei einer Sauerstoffkonzentration im Meßgas von 10–9 mol/mm3, die Kurve b bei einer Sauerstoffkonzentration im Meßgas von 10–10 mol/mm3 und die Kurve c bei einer Sauerstoffkonzentration von 10–11 mol/mm3. Wie aus 3 ersichtlich ist, stellt sich im hinteren Bereich der ersten Elektrode 20 die zur Pumpspannung U1 gegen Referenzgas (Luft) gehörende Gleichgewichtskonzentration des Sauerstoffs von beispielhaft 1000 ppm ein. Die kleine Pumpspannung U1 von nur beispielsweise 150 mV und bei höheren Pumpspannungen das katalytisch inerte Material der ersten Elektrode 20 verhindern dabei, daß sich die Stickoxide im ersten Innenraum 14 zersetzen. Im nachgeschalteten Hohlraum 16, der im Ausführungsbeispiel den gleichen Querschnitt in Strömungsrichtung des Gasvolumens aufweist wie die beiden Innenräume 14, 15, aber im Querschnitt um ein Vielfaches größer gemacht werden kann, stellt sich diese Endkonzentration des Sauerstoffs von beispielhaft 1000 ppm ein.
  • Wird an die zweite Pumpzelle 13 die konstante Pumpspannung U2 gelegt, die wesentlich höher ist als die Pumpspannung U1 an der ersten Pumpzelle 12, z. B. 400 mV beträgt, so wird aus dem Hohlraum 16 von der zweiten Pumpzelle 12 kontinuierlich Gas in den zweiten Innenraum 15 hinein abgepumpt. Bei dieser hohen Pumpspannung U2 und der katalytischen Wirkung des katalytisch aktiven Materials der ersten Elektrode 22 der zweiten Pumpzelle 13 zersetzen sich im zweiten Innenraum 15 die Stickoxide, und die freiwerdenden Sauerstoffionen werden über die Festelektrolytschicht 11c in den Referenzgaskanal 17 abgepumpt.
  • In 3 ist der Sauerstoffkonzentrationsverlauf C über die Länge s der ersten Elektrode 22 der zweiten Pumpzelle 13 für drei verschiedenen Konzentrationen von Stickoxiden im Meßgas dargestellt, die in 3 beispielhaft mit 0, 0,5 und 100 ppm angegeben sind. Der über die zweite Pumpzelle 13 fließende Pumpstrom I2 ist ein Maß für die Stickoxidkonzentration einschließlich einer konstanten Sauerstoff-Restkonzentration R (1). Wird letztere in Abzug gebracht, so wird die reine Stickoxidkonzentration im Meßgas bestimmt.
  • In 4 ist der Pumpstrom I1, der durch das Abpumpen des Sauerstoffs aus dem Innenraum 14 in den Referenzgaskanal 17 hinein über die erste Pumpzelle 12 fließt, in Abhängigkeit von der Konzentration C des Sauerstoffs im Meßgas dargestellt. Es zeigt den Pumpstrom I1 in praktisch linearer Abhängigkeit von der Sauerstoffkonzentration C, so daß der Meßfühler auch zusätzlich zur Messung der Sauerstoffkonzentration im Meßgas verwendet werden kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß die im Hohlraum 16 sich einstellende Gleichgewichtskonzentration des Sauerstoffs nicht absolut konstant ist, sondern abhängig von der Sauerstoffkonzentration im Meßgas, wenn auch in engen Grenzen, schwankt. In 5 ist der Verlauf der Sauerstoffkonzentration C über die Länge s der ersten Elektrode 20 im ersten Innenraum 14 für eine Konzentration C = 10–9 mol/mm3 bei einer Pumpspannung U1 = 0,2 V (Kurve a) und für eine Konzentration C = 10–11 mol/mm3 bei einer Pumpspannung U1 von ebenfalls 0,2 V (Kurve b) dargestellt. Der Kurvenverlauf ist für den Bereich VI in 5 in 6 vergrößert dargestellt. Deutlich ist zu sehen, daß bei Änderung der Sauerstoffkonzentration im Meßgas sich die Sauerstoff-Gleichgewichtskonzentration am Ende der ersten Elektrode 20 und im Hohlraum 16 ebenfalls, wenn auch wenig, ändert. Als Folge dessen ist der in der zweiten Pumpzelle 13 fließende Pumpstrom I2 bezüglich des von der Sauerstoff-Restkonzentration herrührenden Teils R nicht mehr exakt konstant, sondern abhängig von der Sauerstoffkonzentration im Meßgas, so daß die gemessene Konzentration der Stickoxide etwas verfälscht wird.
  • Um eine hochgenaue Messung sicherzustellen, wird die Pumpspannung U1 an der ersten Pumpzelle 12 in Abhängigkeit von der Sauerstoffkonzentration im Meßgas und damit in Abhängigkeit von dem Pumpstrom I1, der über die erste Pumpzelle 12 fließt, verändert. Hierzu wird ein Kennfeld benutzt, in dem der über die erste Pumpzelle 12 fließende Pumpstrom I1 in Abhängigkeit von der Sauerstoffkonzentration C im Meßgas mit der Pumpspannung U1 als Parameter abgespeichert ist. Der über die erste Pumpzelle 12 fließende Pumpstrom I1 wird gemessen und mit dem Meßwert aus dem Kennfeld die momentane Änderung ΔC der Sauerstoffkonzentration entnommen. Aus dem Verhältnis der Konzentrationsänderung ΔC zur Konzentration C des Sauerstoffs im Meßgas wird die Größe der erforderlichen Spannungsänderung ΔU gemäß
    Figure 00120001
    berechnet, die Konstante K läßt sich aus der Nernstgleichung abschätzen. Für jede Dekade, um die sich die Konzentration des Sauerstoffs im Meßgas ändert, beträgt das Verhältnis ΔC/C = 0,9.
  • In dem in 5 und 6 gezeigten Beispiel beträgt die Konzentrationsänderung zwischen den Kurven a und b 10–2 mol/mm3, die Konzentration ändert sich also um zwei Dekaden. Wird beispielhaft eine Spannungsreduzierung ΔU von 2·(–0,014) V = –0,028 V bei einer Konzentrationsabsenkung von 10–9 auf 10–11 mol/mm3 vorgenommen, so ergibt sich die Kurve c, die im wesentlichen Bereich sich mit der Kurve a deckt. Aufgrund dieser Spannungsreduzierung ΔU bleibt die Sauerstoffkonzentration im Endbereich der ersten Elektrode 20 der ersten Pumpzelle 12 absolut konstant und zeigt keinerlei Abhängigkeit von der Konzentration des Sauerstoffs im Meßgas. Damit ist auch der im Pumpstrom I2 der zweiten Pumpzelle 13 enthaltene Stromanteil R, der auf die im Hohlraum 16 vorhandene Sauerstoffkonzentration zurückgeht, konstant, und die Stickoxidkonzentration kann sehr genau durch Abzug dieses konstanten Stromanteils R bestimmt werden.
  • Bei einer solchen Anpassung der an der ersten Pumpzelle 12 liegenden Pumpspannung U1 an die Änderung der Sauerstoffkonzentration im Meßgas kann auf den Hohlraum 16 zwischen den beiden Innenräumen 14, 15 zur Homogenisierung des aus dem ersten Innenraum 14 austretenden Gasvolumens bezüglich seiner Gaskomponentenkonzentration verzichtet werden, und die beiden Innenräume 14, 15 können mit ihrer Elektrodenbelegung unmittelbar ineinander übergehen.
  • In einer in 2 dargestellten Modifizierung des Sensorelements 10 ist in jedem der Innenräume 14, 15 der ersten Elektrode 20 bzw. 22 von erster Pumpzelle 12 bzw. von zweiter Pumpzelle 13 eine Diffusionsstrecke vorgeschaltet. Diese besteht aus einem Diffusionskanal 25 bzw. 26, der – wie in 2 dargestellt ist – mit einem porösen Diffusionsmaterial, z. B. Al2O3, gefüllt sein kann. Bei Verzicht auf das Diffusionsmaterial muß der Diffusionskanal 25 konstruktiv so ausgeführt werden, daß trotz des ungehindert über die Gaseintrittsöffnung 24 in den ersten Innenraum 14 einströmenden Meßgases sich am Ende der ersten Elektrode 20 der ersten Pumpzelle 12 eine ausreichend niedrige, konstante Sauerstoffkonzentration einstellt.

Claims (12)

  1. Elektrochemischer Messfühler zum Messen der Konzentration von Stickoxiden in einem Messgas, insbesondere im Abgas von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, mit einer ersten Pumpzelle (12), die einen Sauerstoffionen leitenden Festelektrolyten und ein Paar darauf angeordneter, an einer ersten Pumpspannung (U1) angeschlossener Elektroden (20, 21) umfasst, von denen eine erste Elektrode (20) über eine Diffusionsstrecke von dem Messgas beaufschlagbar und eine zweite Elektrode (21) dem Referenzgas ausgesetzt ist, mit einer der ersten Pumpzelle (12) in Gasströmungsrichtung nachgeordneten zweiten Pumpzelle (13), die einen Sauerstoffionen leitenden Festelektrolyten und ein Paar darauf angeordneter, an einer zweiten Pumpspannung (U2) angeschlossener Elektroden (22, 23) umfasst, von denen eine erste Elektrode (22) dem aus der ersten Pumpzelle (12) austretenden Gasvolumen und eine zweite Elektrode (22) einem Referenzgas ausgesetzt ist, wobei die erste Pumpspannung (U1) eine abhängig von der Änderung der Sauerstoffkonzentration im Messgas steuerbare Gleichspannung ist, deren Spannungswert so gewählt ist, dass eine Zersetzung der im Gasvolumen enthaltenen Stickoxide vermieden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Pumpspannung (U2) eine konstante Gleichspannung mit gegenüber der ersten Pumpspannung (U1) größerem Spannungswert ist und dass zur Steuerung der ersten Pumpspannung (U1), ein Kennfeld vorgehalten ist, in dem der über die erste Pumpzelle (12) fließende Pumpstrom (I1) in Abhängigkeit von der Sauerstoffkonzentration (C) im Messgas mit der ersten Pumpspannung (U1) als Parameter abgespeichert ist, und der über die erste Pumpzelle (12) fließende Pumpstrom (I1) gemessen, mit dem Messwert aus dem Kennfeld die momentane Änderung der Sauerstoffkonzentration (ΔC) entnommen und aus dem Verhältnis der Konzentrationsänderung (ΔC) zur Sauerstoffkonzentration (C) im Messgas die Größe der Spannungsänderung (ΔU) der ersten Pumpspannung (U1) berechnet wird.
  2. Messfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Elektroden (20, 22) der Pumpzellen (12, 13) in jeweils einem ersten und zweiten Innenraum (14, 15) angeordnet sind, von denen der erste Innenraum (14) mit dem Messgas und der zweite Innenraum (15) mit dem ersten Innenraum (14) in Verbindung steht, und dass die Diffusionsstrecke im ersten Innenraum (14) ausgebildet ist.
  3. Messfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusionsstrecke von der ersten Elektrode (20) der ersten Pumpzelle (12) selbst gebildet ist, die den gesamten ersten Innenraum (14) ausfüllt.
  4. Messfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusionsstrecke als ein im ersten Innenraum (14) sich über die erste Elektrode (20) der ersten Pumpzelle (12) erstreckender Diffusionskanal (25) ausgebildet ist.
  5. Messfühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusionskanal (25) mit einem porösen Diffusionsmaterial gefüllt ist.
  6. Messfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Elektrode (20) der ersten Pumpzelle (12) aus katalytisch inertem Material besteht.
  7. Messfühler nach einem der Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Innenraum (14) und dem zweiten Innenraum (15) ein mit dem Innenraum (14, 15) in Verbindung stehender Hohlraum (16) ausgebildet ist.
  8. Messfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Hohlraums (16) ein Vielfaches des Mündungsquerschnitts der Innenräume (14, 15) im Hohlraum (16) beträgt.
  9. Messfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Elektrode (22) der zweiten Pumpzelle (13) eine Diffusionsstrecke vorgeordnet ist.
  10. Messfühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusionsstrecke von der ersten Elektrode (22) der zweiten Pumpzelle (13) selbst gebildet ist, die den gesamten zweiten Innenraum (15) ausfüllt.
  11. Messfühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusionsstrecke als ein im zweiten Innenraum (15) sich über die erste Elektrode (22) der zweiten Pumpzelle (13) erstreckender Diffusionskanal (26) ausgebildet ist.
  12. Messfühler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusionskanal (26) mit einem porösen Diffusionsmaterial ausgefüllt ist.
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